DE2164818A1 - Genaues zeitraster-wiedergewinnungssystem - Google Patents

Genaues zeitraster-wiedergewinnungssystem

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DE2164818A1
DE2164818A1 DE19712164818 DE2164818A DE2164818A1 DE 2164818 A1 DE2164818 A1 DE 2164818A1 DE 19712164818 DE19712164818 DE 19712164818 DE 2164818 A DE2164818 A DE 2164818A DE 2164818 A1 DE2164818 A1 DE 2164818A1
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DE
Germany
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signal
difference
tap
frequency
pulse train
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Application number
DE19712164818
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English (en)
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Earl Doyle Gibson
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Boeing North American Inc
Original Assignee
North American Rockwell Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/03Shaping networks in transmitter or receiver, e.g. adaptive shaping networks
    • H04L25/03006Arrangements for removing intersymbol interference
    • H04L25/03012Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain
    • H04L25/03114Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain non-adaptive, i.e. not adjustable, manually adjustable, or adjustable only during the reception of special signals
    • H04L25/03133Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain non-adaptive, i.e. not adjustable, manually adjustable, or adjustable only during the reception of special signals with a non-recursive structure
    • H04L25/0314Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain non-adaptive, i.e. not adjustable, manually adjustable, or adjustable only during the reception of special signals with a non-recursive structure using fractionally spaced delay lines or combinations of fractionally integrally spaced taps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Genaues Zeitraster-Wiedergevinnungssystem Die Erfindung betrifft allgemein Zeitraster- oder Zeitsteuerungs-Wiedergewinnungsanordnungen und im besonderen ein genaues Zeitraster-Wiedergewinnungssystem für die Verwendung bei synchronen Datenübertragungssystemen hoher Geschwindigkeit.
  • In der Vergangenheit wurden verschiedene Techniken, die phasenstarre Schleifen benutzten, verwendet, um das EmpfRnger-Scllrittzeitraster in Phase und Frequenz mit dem Schrittzeitraster des empfangenen Signales zu synchronisieren.
  • Hierfür erforderten solche Systeme die Ubertragung eines Signaltyps zusätzlich zu den Informationssignalen, das von den phasenstarren Schleifen zur Wiedergewinnung des Schrittzeitrasters benutzt wurde. Einige Systeme der bekannten Art benutzten Pilottöne, die dem übertragenen Signal hinzugefügt wurden und in dem Empfänger aufgenommen wurden, um die Zeitrastersignale zu liefern, die ihrerseits zur Synchronisierung der Abtastschaltungen, Entscheidungsanordnungen und/oder entsprechender Anordnungen, die in dem Empfänger enthalten sihd. Für Jene Systeme, die einen Pilotton verwenden, wird die Signaleergie, die für die Information zur Verfügung steht, vermindert infolge der Zuteilung eines Teiles dieser Energie auf die Pilot von erzeugung. Die konventionellen Systeme, die phasenstarre Schleifen verwenden, in denen das Eingangssignal neben dem gewünschten Signal Rausch- oder Fremdsignale aufweist, arbeiten damit, daß das empfangene Tonsignal zusammen mit dem Ausgang eines kontinuierlich variablen, spannungsge steuerten Oszillators,einem Vervielfacher oder Phasendetektor zugeführt wird. Der Vervielfacher oder Phasendetektor erzeugt ein Ausgangssignal, das proportional dem Phasenfehler oder einer Funktion des Phasenfehlers ist.
  • Dieses Phasenfehlersignal wird allgemein über einen Tiefpassfilter geführt, um ausser der Gleichspannungskomponente alle übrigen Komponenten zu eliminieren. Die Gleichspannungskomponente wird dann verstärkt und dem spannungsgesteuerten Oszillator zur Steuerung seiner Frequenz zugeführt. Eine andere Methode zur Zeitraster-Wiedergewinnung basiert auf den Null-Durchgängen des empfangenen Basisbandsignales. Jedoch ist diese Methode ungeeignet für die Verwendung bei verschiedenen gewünschten Signalisierungstypen, wie z.B. bei der Methode der teilweisen Antwort (partial response), weil das empfangene Basisbandsignal oft über wesentliche Zeitintervalle um Null herum streut, so daß geringes Rauschen oder Zwischensymbolinterferenzen iehlerhafte Null-Durchgangsanzeigen hervorrufen könnten, ) was seinerseits eine fehlerhafte Zeitrasterung oder zerstörende Fluktuationen des Rasters bewirken würde.
  • Es ist bereits eine Wiedergewinnungsschaltung vorgeschlagen worden, die einen Schwellwert-Durchgangsdetektor enthält, der Jedesmal ein Ausgangssignal liefert, wenn das empfangene Signal durch einen oder mehrere vorgewählte Amplitudenpegel hindurchgeht. Ein FflÜH/:3PÄT-Detektor vergleicht eine Ausgangsschrittrasterimpulskette mit dem Ausgangssignal des Schwellwertdurchgaiigsdetektors und liefert ein erstes Signal, wenn das Ausgangssignal spät liegt, und ein zweites Signal, wenn das Ausgangssignal früh liegt. Eine Impulskettenerzeugeranordnung liefert eine Kette von Impulsen, die im wesentlichen, als ganzes Vielfaches der Schrittsteuerungsgeschwindigkeit dem Impuls-ADDIER/ LÖSCH-Ereis zugeführt wird. Der ADDIER/LÖSCH-Kreis addiert oder löscht einen Impuls als Antwort auf das erste oder zweite Signal zu der bzw. von der gelieferten Impulskette, um die Impulskette mit einem ganzen Vielfachen der korrekten Schrittzeitsteuerung bzw. des Schrittrasters zu synchronisieren. Eine Frequenzteilerkette folgt dem ADDIER/LÖSCH-Kreis und teilt die Impuls-Wiederholungsgeschwindigkeit auf die erforderliche Schrittgeschwindigkeit, wobei die richtige Phase der Ausgangsimpulskette des Frequenzteilers erhalten bleibt. Das System liefert eine grobe anfängliche Zeitrasterwiedergewinnung und eignet sich nicht für solche Anwendungen, die ein genaues Zeitraster benötigen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Systeme, die eines genauen Zeitrasterwiedergewinnungsschaltkreises bedürfen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung, für die Verwendung bei einem Impulsdatenempfänger jenes Typs mit einem transversalen Entzerrer mit Vielfach-Anzapfungsverstärkungen, wobei die Anzapfungsverstärkungen zu beiden Seiten einer Anzapfung angeordnet sind, die der Hauptamplitudensignalanzapfungsverstärkung entspricht, enthält die Verbesserung einen Komparator für den Vergleich der Signale von wenigstens zwei Anzapfungen zu beiden Seiten des lIauptanzapfungsschaltkreises, wobei der Komparator ein Signal liefert, das die Differenz zwischen den beiden Signalen angibt. Eine stabile Zeitgebereinrichtung wird zur Schaffung einer Impulskette verwendet, deren Frequenz wesentlich großer als die erforderliche Schrittsteuerungsgeschwindigkeit des übertragenen und empfangenen Signales ist. Der Ausgang der stabilen Zeitgebereinrichtung wird einem Frequenzteiler zugeführt, der die Impulskette auf eine Frequenzrunterteillt, die immer noch größer als die Schrittfrequenzrate, jedoch geringer als die Frequenz der stabilen Zeitgebereinrichtung ist. Der Ausgang der Frequenzteilerkette wird einem ADDIER/LÖSCH-Kreis zugeführt, der zu der Impulskette einen Impuls hinzufügt, wenn das Vorzeichen des Signal es aus dem Komparator von einer bestimmten Polarität ist, und einen Impuls aus der Impulskette löscht, wenn das Vorzeichen des Signales von dem Komparator von der entgegengesetzten Polarität ist. Die Ausgangsimpulskette von dem ADDIER/LÖSCH-Kreis wird einem zweiten Frequenzteiler zugeführt, der die Impulskette auf eine Schrittfrequenzrunterteilt, die mit den Zeitrasterimpulsen übereinstimat, die für die Übertragung des Datensignales benutzt werden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist der erste Frequenzteiler fortgelassen, und die Impulskette von dem stabilen Zeitgeber wird direkt dem ADDIER/LÖSCH-Kreis zugeführt, wobei die dem ADDIER/L6SCH-Ereis folgende Frequenzteilereinrichtu;ig die korrigierte Impulskette auf die erforderliche Schrittrastergeschwindigkeit runterteilt.
  • Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird die Differenz zwischen symmetrischen Paaren der Anzapfungs-;verstärkungen des transversalen Entzerrers gebildet und die Differenzsignale werden zur Bildung eines Steuersignals zusammengezählt. Das Steuersignal wird dann einem Schwellwertdetektor zugeführt, der eines von drei möglichen Ausgangssignalen zu jedem Zeitpunkt liefert. Ein Signal wird geschaffen, wenn das Schyvellsignal oberhalb eines vorbestimmten Schwellwertes liegt. Ein anderes Signal wird geschaffen, wenn das Schwelisignal unterhalb einem niedrigeren Schwellwert liegt, und ein drittes Signal wird geschaffen, wenn das cellsignal sich zwischen dem oberen und dem unteren Schwellwert befindet.. Ein stabiler Zeitgeber liefert eine Impulskette, die von einer ersten .Frequenzteilereinrichtung auf einen Wert geteilt wird, der größer als die Schrittsteuerfrequenz ist,und der Ausgang dieser ersten Frequenzteilereinrichtung wird einem justierbaren Frequenzteiler zugeführt, der für drei Teilerverhältnisse ausgelegt ist: Ein mittleres Teilerverhältnis gekennzeichnet als n, ein n+l-Teilerverhältnis und ein n-l-Teilerverhältnis, wobei 1 einem einzigen Impuls entspricht. Der justierbare Frequenzteiler teilt nominell durch den n-Faktor, der so ausgelegt ist, daß der Ausgang des justierbaren Frequenzteilers noch größer ist als die erforderliche Schrittsteuergeschwindigkeit. Ein dritter Fequenzteiler nimmt die Ausgangsimpulskette des justierbaren Frequenzteilers auf und teilt sie auf die gewünschte Schrittsteuergeschwindigkeit runter.
  • Wenn die Schrittsteuerung bzw. das Schrittraster ungefähr stimmt, fällt der Steuersignalpegel der Summierungseinrichtung zwischen die beiden festgelegten Schwellwerte, und der Schwellwertdetektor erzeugt einen Ausgang, der bewirkt, daß der Justierbare Frequenzteiler die Frequenz durch einen Faktor n teilt. Wenn die Schrittsteuerung spät liegt, fallt das Steuersignal unter den unteren Schwellwert, und der Scliwellwertdetektor erzeugt einen Ausgang, der bewirkt, daß der Justierbare Frequenzteiler durch einen Faktor n-l teilt und dadurch die Ausgangsschrittsteuerung früh liegt, übersteigt der Pegel des Steuersignals den oberen Schwellwert, und der Schwellwertdetektor erzeugt einen Ausgang, der beuirkt, daß der Justierbare Frequenzteiler die Impuls- -kettenfrequenz durch n+t teilt und dadurch die Ausgangszeit steuerung verzögert.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein feines, präzises Zeitsteuerungswiederherstellungssystem für die Benutzung bei digitalen Datenübertragungssystemen zu schaffen.
  • Es ist eine andere Auf gabe der vorliegenden Erfindung, eine Zeitsteuerungswiderherstellungsanordnung zu schafen, die bei empfangenen Signalen verwendet werden kann, die starke Zwischensymbolinterferenz enthalten und doch eine Zeitsteuerung aussergewöhnlich frei von Zittern und Schwankungen liefert.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine genaue Zeitsteuerungswiedergewinnungsanordnung zu schaffen, die einIach in der Arbeitsweise ist und unempfindlich gegen Driftfehler.
  • Das vorliegende Empfängerzeitsteuerungssystem benutzt das Differenzsignal zwischen zwei Anzapfungsverstärkungseinstellungen eines automatischen Anpassungsentzerrers als Zeitsteuerungssignal. Eine stabile Zeitgeberschaltung und eine Frequenzteilerkette in dem Empfänger erzeugen eine Kette von Zeitsteuerungsimpulsen. Das Zeitsteuerungssignal, das von den Entzerreranzapfungen abgeleitet wird, treibt einen ADDIER/LÖSCH-Kreis, der in der Frequenzteilerkette angeordnet ist, um die erzeugte Zeitsteuerungsimpulskette in das Raster des empfangenen Signales einzusetzen.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
  • Es. zeigt: Fig. 1 einen typischen transversalen Entzerrer, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, Fig. 2 ein bexrorsugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 4 die Schwellwerte, was zum Verständnis der Arbeitsweise der Ausführung nach Fig. 3 nützlich ist, Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das auf ditigale Weise eine propotionale Phasen-Justierung liefert, Fig. 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das eine analoge proportionale Phasenschiebung verwendet, Fig. 7 eine ideale Impulsantwort einer Einseitenband-Teilantwortsignalisierung, wobei eine richtige und eine verzögerte Abtastung gezeigt ist, Fig. 8a Impulsabtastungen, Berichtigungen und Fehler in bis 8d den Entzerrererausgängen, und Fig. 9a Abtastungen einer typischen Systemimpulsantwort, bis 9c bei der die Abtastzeitsteuerung fehlerhaft verzögert ist und hierfür angewendete Korrekturen.
  • Fig. 1 zeigt einen transversalen Entzerrer 8, der ein Basi sbandsignal 9 einer Schri ttübertragungs geschwindigkeit empfängt, das einer vielfach angezapften Verzögerungsleitung 10 zugeführt wird. Justierbare Verstärker 11 (Dämpfungseinrichtungen) sind mit den jeweiligen Anzapfungen der Verzögerungsleitung verbunden. Die Ausgänge aller Verstärker 11 (gekennzeichnet durch ein mit einem Index versehenes g) sind der Summierungseinrichtung 12 zugeführt. Der Ausgang der Summierungseinrichtung 12 erscheint am Anschluss 13 und bildet den Ausgang des Entzerrers.
  • Wie bekannt, arbeitet der transversale Entzerrer, um ein empfangenes Signal huber den Verzerrungskanal zu entzerren mittels Einstellung der Anzapfungs-Dämpfullgseinrichtungen, um die Zwischensymbolinterferenzkomponenten während der Abtastzeiten auf minimale Inerte zu reduzieren.
  • In der US-Patentschrift Nr. 3 508 153 ist ein transversaler Entzerrer offenbart. In Fig. 3 Jener Patentschrift wird ein Entzerrer des Typs gezeigt, der für das vorliegende genaue Zeitsteuerungwiedergewinnungssystem verwendet werden kann. Eine anderer bekannter Entzerrer, der für das vorliegende Zeitsteuerungssystem verwendet werden kann, ist in der US-Patentschrift Nr. 3 414 819 offenbart. In einer weiteren US-Patentschrift 3 368 168 wird ein kompatibler Entzerrer gezeigt. Bei jedem dieser bekannten Entzerrer würden die Eingänge für die vorliegende Erfindung von den Ausgängen der justierbaren Dämpfungseinrichtungen in zu beschreibender Weise abgenommen werden.
  • Gemäß Fig. 2 erzeugt ein stabiler Zeitgeber 21 eine Kette schmaler Impulse mit einer Impulsgeschwindigkeit, die höher liegt als die Schrittgeschwindigkeit der Datenübertragung (typischerweise 1.000 bis 10.000 mal höher als die Schrittgeschwindigkeit). Eine Frequenzteilerkette 22 empfängt diese Kette von schmalen Impulsen und teilt deren Frequenz auf einen niedrigeren Wert,der immer noch über dem der Schrittübertragungsgeschwindigkeit liegt. Bei einigen Anwendungen kann es erwünscht sein, die Frequenzteilerkette 22- fortzulassen und in solchen Fällen kann der letzte Frequenzteiler 24 benutzt werden, um die Frequenz des stabilen Zeitgebers auf die Schrittbertragungsgeschwindigkeit herunterzuteilen. Eine ADDIER/tÖ.SCHEinrichtung 23 empfängt die Ausgangsimpulskette der Frequenzteilerkette 22 und addiert oder löscht einen Impuls zu der bzw. von der Kette-in Übereinstimmung mit dem Befehissignal von dem Komparator 20. Bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung wird das Impulsaddieren oder -löschen einmal in jeder Schrittzeit vorgenommen. Das Addieren oder Löschen könnte dagegen auch einmal alle n-Schrittzeiten durchgeführt werden, wobei n eine ganze Zahl zwischen 1 und 1.000 ist, unter Verwendung eines Zeitsteuerungssignals,\das von einem Zwischenpunkt in der Frequenzteilerkette 24 abgenommen wird, um ein nicht gezeigtes Gatter zu steuern, das das Steuersignal von der 1-Bit-Vergleicherschaltung 20 zu der ADDIER/LÖSCH-Schaltung 23 durchlassen oder es sperren würde. Der Komparator 20 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel empfängt Signale, die proportional den Verstärkungseinstellungen der justierbaren Verstärker 11 sind. Die Verstärkungseinstellungen sind in Fig. 1 mit g-1 und gl bezeichnet. Dieses sind die Verstärker zu beiden Seiten des Hauptimpulsverstärkers mit der Bezeichnung gOe Bei einem Anpassungsentzerrer werden die Verstärkungen(oder Dämpfungen) g-1 und gl kontinuierlich justiert, um den Kontrollsignalen, die in dem Entzerrer gebildet werden, proportional zu sein.
  • Diese Kontrollsignale können direkt zur Darstellung der Anzapfungsverstärkungseinstellungen g-1 und g1 benutzt werden. Anstelle der Benutzung der Anzapfungsverstärkungen könnten auch die Signale an den Ausgängen der Verstärker (oder Vervielfacher) verwendet werden, jedoch würde dieses infolge der Pseudo-Zufälligkeit der Daten ein stärkeres Zittern der Zeitsteuerung zur Folge haben, sofern nicht extrem winzige Inkremente der Zeitsteuerung benutzt werden.
  • Der Komparator 20 vergleicht das Vorzeichen der Differenz zwischen den Signalen gl und g-1, d.h. sign (g1 - g 1) und liefert ein Signal, daß das Vorzeichen angibt, zur ADDIER/LOSClI~Einric}ltung 23. Eine frühe Schrittzeitsteuerung bewirkt, daß die Differenz gl - g1 positiv wird, wo hingegen eine späte Schrittzeitsteuorung bewirkt, daß die Differenz g1 - g 1 negativ wird. Wenn das Signal von em Komparator positiv ist, löscht die ADDIJ3R/LOvCII-Einrichtung einen Impuls der Impulskette und verzögert dadurch die Schrittzeitsteuerung. Wenn das Signal vom Komparator negativ ist, addiert der ADDIER/LÖSCH-Kreis einen Impuls zur Zeitsteuerungsimpulskette hinzu und schiebt die Schrittzeitsteuerung voran. Der Ausgang des ADDIEl/LÖSCH-Kreises wird einer zweiten Frequenzteilerkette 24 zugeführt, die die Impulskettenfrequenz auf die gewünschte Schrittübertragungsgeschwindigkeit herunterteilt. Der Ausgang des Frequenz teilers 24 ist der Ausgang der Schrittzeit-Steuerimpulse, die für die Verwendung in dem Empfänger am Anschluss 27 zur Verfügung stehen. Ein Empfänger verwendet die Zeitsteuerungsimpulse allgemein zur Betätigung von Abfrageeinrichtungen, Demudolatoren oder anderen Schaltkreisen, die einer exakten Zeitsteuerung bedürfen.
  • Fig. 3 zeigt eine Variation der Zeitsteuerungwiedergewinnungsausführung, bei der eine Summiereinrichtung 30 die Verstärkungseinstellungen der Entzerrerverstärker (oder Vervielfacher), die mit g1, g ., g2 und g-2 bei den entsprechenden Anschlüssen 33, 34, 35 und 36 bezeichnet sind, aufnimmt. Die Eingänge g-1 und g2 werden von den Eingängen gX und g . subtrahiert. Das Ausgang signal der Summiereinrichtung ist mit S bezeichnet und wird einem Schwellwertdetektor 31 zugeführt. Der Schwellwertdetektor liefert eines von drei möglichen Ausgangssignalen, entweder A, B oder C.
  • In Fig. 4 sind die Schwellwerte des Schwellwertdetektors 31 gezeigt. Aus dem Diagramm und der Beschriftung ist zu sehen, daß, wenn das Signal S kleiner als -T ist, welches den unteren Schwellwert darstellt, ein Signal A von dem Schwellwertdetektor 31 übertragen wird. Ein Signal B erscheint, wenn das Signal S zwischen den oberen Schwellwert +T und den unteren Schwellwert -T fällt, und das Signal C erscheint, wenn S größer als der obere Schwellwert +T ist.
  • Gemäß Fig. 3 werden die drei Ausgangspegelsignale A, B und C dem Frequenzteiler zugeführt, der im wesentlichen drei Stadien aufweist: Teilungsfaktor n-l (erscheint nach Empfang des Signals A) Teilungsfaktor n (erscheint nach Empfang des Signals B), und Teilungsfaktor n+1 (erscheint nach- Empfang des Signals C) Praktisch kann der justierbare Frequenzteiler ein Zähler sein, der n-1, n oder n+l Eingangsimpulse zählt, bevor er einen Ausgangsimpuls erzeugt. Auf diese Weise wird das Eingangssignal, das von dem Frequenzteiler 22 oder, in einigen Fällen, direkt vom stabilen Zeitgeber 21 kommt, durch n-1, n oder n+1 frequenzgeteilt infolge eines Befehles eines A, B bzw. C-Signales. Der Ausgang des justierbaren Frequenzteilers 32 wird dann dem festen Frequenzteiler 24 zugeführt, dessen Ausgang am Anschluss 27 die Ausgangsschrittzeitsteuerungsgeschwindigkeit darstellt.
  • Wenn die Schrittzeitsteuerung ungefähr richtig ist, fällt das Signal S von der Summieranordnung zwischen die beiden Schwellwerte und der Schwellwertdetektor wird dann den Ausgang B erzeugen, der bewirkt, daß der justierbare Frequenzteiler die Frequenz durch n teilt. Wenn die Schrittzeitsteuerung spät liegt, fällt das Signal S unter den unteren Schwellwert -T, und der Schwellwertdetektor erzeugt einen Ausgang B, der seinerseits bewirkt, daß der justierbare Frequenzteiler durch n-1 teilt und dadurch die Ausgangsschrittsteuerung vorwärtsschiebt. Wenn das Signal S früh liegt, übersteigt das Signal S den oberen Schwellwert +T und der Schwellwertdetektor erzeugt ein Ausgangssignal C,-das seinerseits bewirkt, daß der~justierbare Frequenzteiler die Impulskettenfrequenz durch n+1 teilt und dadurch das Ausgangsschrittzeitsteigerungssignal verzögert.
  • Die folgenden sind typische numerische Werte, die bei der genauen Zeitsteuerungskorrektur, die in Fig. 3 gezeigt ist, bei einem sehr guten Datenempfänger verwendet werden: Zeitgeberfrequenz = 9,6 Megahertz Erster Frequenzteiler entfällt.
  • Frequenzteilerverhältnis des zweiten Frequenzteilers = 250 Einstellungen des Schwellwertdetektors: Oberer Wert bei g1 g-1 = 0,001 g0 Unterer Wert bei g1 - g 1 = 0,001 g0 Frequenzteilerverhältnis n, das nominell in dem justierbaren Frequenzteiler verwendet wird = 8 Schrittgeschwindigkeit = 4.800 Schritte pro Sekunde (4.800 bauds per second) Gemäß Fig. 5 subtrahiert die Summieranordnung 50 die ungeraden Signale g 1 + g 2 + g 3 + ... von den ungeraden Signalen g1 + g2 + g3 + ..., welche Signale proportional den Anzapfungsdämpfungseinrichtungen des Entzerrers nach Fig. 1 sind. Der Ausgang der Summieranordnung ist dann ein Steuersignal gleich dieser Differenz. Das Signal wird dann zu einer Vielfachimpuls-ADDIER/LÖSCH-Anordnung 53 geführt.
  • Der Eingang der Vielfach-ADDIER/LÖSCH-Einrichtung wird von der Frequenzteilerkette 22 abgeleitet. die ihrerseits verhält ihren Eingang von dem stabilen Zeitgeber 21; oder es kann, wie an früherer Stelle vorgeschlagen, bei einigen Anwendungen erwünscht sein, den Eingang der Vielfach-ADDIER/LÖSCll-Anordnung direkt von dem stabilen Zeitgeber 21 zu erhalten. Die Vielfachimpuls-ADDIER/LÖSCH-Einrichtung addiert oder löscht eine Anzahl von Impulsen, deren Anzähl abhängig ist und proportional ist der Größe und dem Vorzeichen des Steuersignals der Suramiereinrichtung 50. Die Phasenverschiebung der Zeitsteuerungsimpulskette, die von der Vielfachimpuls-EDDIER/LÖSCH-Anordnung 53 resultiert, ist daher proportional dem Steuersignal. Der Ausgang der ADDIER/LÖSCii-Einrichtung 53 wird dann der zweiten Frequenzteilerkette 24 zugeführt, deren Ausgang das gewünschte Schrittzeitsteuerungssignal ist und am Anschluss 27 erscheint.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 6 gezeigt, wobei die Summiereinrichtung 50 die Signale (g1 + g3 + g5 + g7 + ...) - (g-1 + g-3 + g5 + g-7 + ...) erhält. Das Signal der Summieranordnung, das gleich der Differenz der empfangenen Werte ist, wird dann einem Digitalanalogwandler 62 zugeführt, der das Eingangsdifferenzsignal in ein analoges Steuersignal umwandelt, das der Differenz proportional ist. Das Signal aus dem Digitalanalogwandler wird dann dem Phasenmodulator 61 zugeführt, der die Impulskette entweder von dem stabilen Zeitgeber direkt, wie vorher erwähnt, oder von dem Frequenzteiler 22 erhält, nachdem die Impulskette mittels der Filteranordnung 60 in eine Sinuswelle umgewandelt wurde. Die Phase der empfangenen Sinuswelle-wird dann phasenmoduliert als Funktion des von dem Digitalanalogwandler 62 empfangenen Signals, wobei das modulierte Signal dann einem' Sinuswellen-Impulskettenwandler 68 zugeführt wird. Der Impulskettenwandler wandelt die Sinuswelle in ein proportionales Impulskettensignal um, das der Frequenzteilerkette 24 zugeführt wird, deren Ausgang das gewünschte Schjittzeitsteuerungssignal darstellt, welches zum Anschluss 27 geführt wird. Der !inuswellen-Impulskettenvrandler 68 besteht aus einem Verstärker 62, der das Signal aus dem Phasenmodulator G1 verstärkt, das dann einem Begrenzer 63 zugeführt wird, der das verstärkte Signal zerhackt, um ein proportionales Rechteckwellensignal zu bilden. Das Rechteckwellensignal wird dann dem Differentiator 64 zugeleitet, der es in korrespondierende Impulssignale differenziert, wobei der Ausgang des Differentiators der Frequenzteilerkette 24 zugeführt wird.
  • In den folgenden Figuren wird eine Signalerklärung beschrieben, wie die bevorzugten Ausführungsformen im Bereich von Systemeimpulsen für eine seitenbandteilantwortsignalisierung arbeiten: Fig. 7 zeigt die Systemimpulsantwort mit genauer Entzerrung und optimaler Trägerphase. Fig. 7 zeigt ebenfalls die ideale Abtastzeitsteuerung in ausgezogenen Linien und eine verzögerte Abtastzeitsteuerung in gestrichelten Linien, wobei die ideale Abtastzeitsteuerung l2 = l0 und alle l's Null sind, wo die l's die Impulsantwortamplituden-Abtastungen sind, wie in Fig. 7 bezeichnet. Die Iiauptwirkung der verzögerten Abtastzeitsteuerung ist es, zu bewirken, daß und l3 positiv werden, während 1 negativ wird.
  • Die Fig. 8a bis 8d illustrieren die Wirkung der Entzerreranzapfungen g-1 und gl zur Korrektur der von der verzögerten Abtastzeitsteuerung bewirkten Fehler. Die Fig. 8a bis 8d zeigen nicht genau alle Wirkungen der verzögerten hbtast-(oder Schritt-) Zeitsteuerung oder die Folgen aller Entzerreranzapfungen zur Korrektur dieser Wirkungen, sondern diese Figuren zeigen die Gründe dafür, daß gl - g-1 1 zur Steuerung der Schrittzeitsteuerung verwendet werden kann.
  • Fig. 8a,die aus Fig. 7 zu erhalten ist, illustriert die Abtastungen / 1 und 3, die an der Hauptentzerreranzapfung erscheinen (ohne Entzerreranpassung an den Zeitsteuerungsfehler) als Ergebnis des Zeitsteuerungsfeblers.
  • Die Entzerreranzapfung g-1 schafft eine Wiederholung der Systemimpulsantwort vervielfacht um g-1 und um eine Schrittzeit vorgeschoben. Da die Hauptabtastungen der Impulsantwort l0 und l2 sind, sind die Hauptabtastungen dieser Wiederholung jene in Fig. Sb gezeigten. Diese Entzerreranzapfungsverstärkung wird automatisch justiert, u:n ß1 - l-1 gegen Null zu bringen, und nimmt daher einen negativen lAert an, um die in Fig. 8b gezeigten negativen Wiederholungsabtastungen zu schaffen. In ähnlicher Weise wird die Anzapfungsverstärkung g1 positiv, um die in Fig. 8c gezeigte Korrektur zu liefern. Fig. 8d zeigt die näherungsweisen Ergebnisse der kombinierten Wirkung der Justierungen der beiden Entzerreranzapfungsverstärkungen. Der Hauptpunkt ist, daß die verzögerte Zeitsteuerung bewirkt, daß g1 - g-1 positiv wird. Wenn daher g1 - g 1 positiv wird, sollte die Schrittzeitsteuerung vorgeschoben werden. Die gleiche allgemeine Methode zur genauen Zeitsteuerungskorrektur kann bei anderen Signalisierungstypen verwendet werden.
  • Zum Beispiel bei Datenübertragung mittels konventioneller Signalisierung anstelle von Teilantworten.
  • Die Fig. 9a bis 9c zeigen eine typische entzerrte Systemimpulsantwort. Bei verzögerter Abtastzeitsteuerung sind die Abtastungen wie in Fig. 9a illustriert; wohingegen bei korrekter Zeitsteuerung l0 in die Spitze der Impulsantwort fällt und alle anderen Amplitudenabtastungen ideal Null sind. Wie durch Fig 9b illustriert, bewirkt die verzögerte Abtastzeitsteuerung, daß g1 - g-1 positiv wird0 Die Abtastzeitsteuerung sollte vorgeschoben werden, wenn g1 - g-1 positiv ist und sollte verzögert werden, wenn g1 - g-1 negativ ist. In ähnlicher Weise kann jede von verschiedenen Funktionen der g's zur Steuerung der Schritabtastzeitsteuerung bei konventionellen Signalisierungsanwendungen verwendet werden.
  • Die Erfindung wurde anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in vielfacher Hinsicht variiert werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Genaues Zeitsteuerungwiedergewinnungssystem kombiniert mit einem transversalen Anpassungsentzerrer, der eine vielfach angezapfte Verzögerungsleitung aufweist mit Justierbaren Dämpfungen (oder Verstärkungen), die an jede Verzögerungsleitungsanzapfung angeschlossen sind, mit einer Uauptanzapfung für eine Hauptsignalkomponente und einer Summierschaltung zur Kombinierung der gedämpfen Ausgänge der Anzapfungen zu einem einzigen koodinierten Signal gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Eine Differenzbildungsanordnung zur Bildung der Differenz zwischen Anzapfungsverstärkungen zu beiden Seiten der Hauptsignalanzapfung und zur Schaffung eines Differenzsignals, das dieser Differenz proportional ist; b) einen stabilen Zeitgeber zur Schaffung einer Impulskette, deren Frequenz größer ist als die erforderliche Schrittzeitsteuerungsgeschwindigkeit; c) eine ADDIER/LÖSCH-Einrichtung, die die Impulskette des stabilen Zeitgebers und das Differenzsignal der Differenzanordnung aufnimmt, um Impulse zu bzw.
    von der Impulskette zu addieren oder zu löschen als Antwort auf das Differenzsignal; und d) Frequenzteilereinrichtungen zur Teilung der Frequenz der Impulskette auf die Schrittgeschwindigkeit, um eine Ausgangsirnj>ulskette zu schaffen, die zeitlich auf das empfangene Datensignal abgestimmt ist.
  2. 2. Genaues Zeitsteuerungwiedergewinnungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Frequenzteilereinrichtung, die die Impulskette des stabilen Zeitgebers aufnimmt, um deren Frequenz auf eine Frequenz runterzuteilen, die größer als die chrittgeschwindigkeit ist, wobei dieses Signal der ADDIER/LÖSCH-Einrichtung zugeführt wird.
  3. 3. Genaues Zeitsteuerungwiedergewinnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzbildungseinrichtung die Differenz zwischen hinsichtlich der Hauptanzapfung gleich angeordneten Anzapfungsverstärkungen bildet.
  4. 4. Genaues Zeitsteuerungwiedergewinnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzbildungseinrichtung die Differenz zwischen hinsichtlich der IInuptanzapfungen ungeradzahlig angeordneten Anzapfungsverstärkungen bildet.
  5. 5. Genaues Zeitsteuerungwiedergewinnungssystem kombiniert mit einem transversalen Anpassungsentzerrer mit einer vielfach angezapften Verzögerungsleitung mit justierbaren Dämpfungen (oder Verstärkungen) die mit jeder Verzögerungs leitungsanzapfung verbunden sind, mit einer Hauptanzapfung für eine Hauptsignalkomponente und mit einer Summiereinrichtung zur Kombinierung der gedämpften Ausgänge der Anzapfungen zu einem einzigen koodinierten Signal, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Eine Differenz-bildungseinricIltung zur Bildung der Differenz zwischen zu beiden Seiten der Hauptsignalanzapfung gelegenen Anzapfungsverstärkungen und zur Schaffung eines dieser Differenz proportionalen Differenzsignales; b) ein stabiler Zeitgeber zur chaffung einer Impulskette, deren Frequenz höher als die erforderliche Schrittzeitsteuerungsgeschwindigkeit ist; c) eine erste Frequenzteilereinrichtung zur Aufnahme der Impulskette des Zeitgebers und zur Teilung der Frequenz der Impuiskette auf einen Viert, der immer noch größer als die Schrittsignalgeschwindigkeit ist; d) eine ju tierbare Frequenzteilereinrichtung zur Teilung der Impulskette von der ersten Frequenz teilereinrichtung um einen festen Betrag n nach Empfang eines ersten Steuersignales und um n+1 nach Empfang eines zweiten Steuersignales und um n-1 nach Empfang eines dritten Steuersignales, wobei die gerade Zahl 1 einem Impuls der Impulskette entspricht; e) ein Uchwellwertdetektor zur Aufnahme des Differenzsignal es und zur Bildung eines ersten Steuersignales, wenn das Differenzsignal zwischen einen oberen ud einen unteren Schwellwert fällt, und des zweiten .-teuersignals, wenn das Differenzsignal oberhalb des oberen Schwellwertes liegt, und des dritten Steuersignals, wenn das Differenzsignal unter dem unteren Schwellwert liegt, und f) eine zweite Frequenzteilereinrichtung, die das Ausgangssignal der justierbaren Frequenzteiler einrichtung aufnimmt um dieses Signal auf die Schrittübertragungsgeschwindigkeit runterzuteilen.
  6. G. Genaues Zeitsteuerungwiedergewinnungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Surnmierungs einrichtung die Differenz zwischen hinsichtlich der Hauptanzapfung symmetrisch gelegenen Anzapfungsverstärkungen bildet.
  7. 7. Genaues Zeitsteuerungwiedergewinnungssystem nach Anspruch 5, dac?urcll ge]ennzeichnet, daß die Summierungseinrichtung die Differenz zwischen hinsichtlich der Hauptanzapfung gerade gelegenen Anzapfungsverstärkungen bildet.
  8. 8. Genaues Zeitsteuerungwiedefgewinnungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Summierungseinrichtung die Differenz zwischen hinsichtlich der Hauptanzapfung ungerade gelegenen Anzapfungsverstärkungen bildet.
  9. 9. Genaues Zeitsteuerungwiedergewinnungssystem kombiniert mit einem transversalen Anpassungsentzerrer mit einer vielfach angezapften Verzögerungsleitung mit justierbaren Dämpfungen (oder Verstärkungen), die mit jeder Verzögerungsleitungsanzapfung verbunden sind, mit einer IIauptanzapfung für eine Iiauptsignalkomponente und mit einem Summierkreis zur Kombinierung der gedämpften Ausgänge der Anzapfungen zu einem einzigen koodinierten Signal, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Eine Summiereinrichtung zur Summierung der Signaldifferenz zwischen den Anzapfungsverstärkungen zu beiden Seiten der Hauptsignalanzapfung zur Bildung eines dieser Differenz proportionalen Differenzsignales; b) ein stabiler Zeitgeber zur Bildung einer Impulskette einer Frequenz, die größer als die Schrittgeschwindigkeit der Übertragung ist; c) eine erste Frequenzteilereinrichtung zur Aufnahme der Impulskette des Zeitgebers und zur Teilung der Frequenz dieser Impulskette auf einen Wert, der immer noch größer als die Schrittsignalgeschwindigkeit iat; d) eine Impuls-ADD IER/LÖSCII-Einri ch-tng, die abhängig vom Signal der Summiereinrichtung ist, um Impulse zu addieren oder zu löschen, proportional der Größe und dem Vorzeichen des Differenzsignals, und e) eine zweite Frequenzteilereinrichtung zur Aufnahme des Ausgangs der ADDIER/LOSCH-Einrichtung und zur Teilung des Ausgangs auf die Schrittübertragungsgeschwindigkeit.
  10. 10. Genaues Zeitsteuerungwiedergewinnungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Summiereinrichtung die Verstärkungsdifferenz zwischen hinsichtlich der Hauptanzapfung symmetrisch gelegenen Anzapfungen bildet.
  11. 11. Genaues Zeitsteuerungwiedergewinnungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Summiereinrichtung die Verstärkungsdifferenz zwischen hinsichtlich der Ilauptanzapfung gerade gelegenen Anzapfungen bildet.
  12. 12. Genaues Zeitsteuerungwiedergewinnungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Summiereinrichtung die Verstärkungsdifferenz zwischen hinsichtlich der Hauptanzapfung ungerade gelegenen Anzapfungen bildet.
  13. 13. Genaues Zeitsteuerungwiedergewinnungssystem kombiniert mit einem transversalen Anpassungsentzerrer mit einer vielfach angezapften Verzögerungsleitung mit justierbaren Dämpfungen (oder Verstärkungen), die mit jeder Verzögerungsleitungsanzapfung verbunden sind, mit einer ilauptanzapfung für eine Hauptsignalkomponentc und mit einer Summierschaltung zur Kombinierung der gedämpften Ausgänge der Anzapfungen zu einem einzigen koodinierten Signal, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: a) Eine Summiereinrichtung zur gummierung der Verstärkungsunterschiede zwischen den Anzapfungen zu beiden Seiten der Hauptsignalanzapfung zur Schaffung eines Differenzsignales proportional der Differenz; b) ein stabiler Zeitgeber zur Schaffung einer Impuls kette von einer Frequenz, die größer als die des Schrittsignals ist, das von dem transversalen Entzerrer empfangen wird; c) eine erste Frequenzteilereinrichtung zur Aufnahme der Impulskette von dem Zeitgeber und zur Teilung der Frequenz der Impulskette auf einen Miert; der immer noch größer als die Schrittsignalgeschwindig keit ist; d) Filtereinrichtungen zur Aufnahme der Impulskette von der ersten frequenzteilerelnriclltung und zur Umwandlung der Impulskette in ein Sinuswellen-Signal gleicher Frequenz; e) ein Di gitalanalogwandl er zur Umwandlung des Ausganges der Summiereinrichtung in ein proportionales Analogsignal; f) einen Phasenmodulator zur^Aufnahme des Sinuswellensignales aus der Filteranordnung und zur Aufnahme des proportionalen Analogsignales des Digitalanalog wandlers, um ds Sinuswellensignal als Funktion des proportionalen Analogsignales zu modulieren; g) eine Einrichtung zur Umwandlung des modulierten Sinuswellensignales des Phasenmodulators in ein Impulskettensignal einer Frequenz und Phase entsprechend der Frequenz und Phase des sinus wellensignales, und h) eine zweite Frequenzteilereinrichtung zur Aufnahme des Impulskettensignales von der Umwandlereinrichtung zur Teilung der Frequenz des Signales auf die Schrittgeschwindigkeit.
  14. 14. Genaues Zeitsteuerungwiedergewinnungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlereinrichtuiig enthält: a) Einen Verstärker zur Verstärkung des modulierten Sinuswellensignales, b) einen Begrenzer zur Umwandlung des verstärkten Sinuswellensignales in ein Rechteckwellensignal proportionaler Frequenz, und c) einen Differentiator zur Differenzierung des Rechteckwellensignales, um ein Impulskettensignal proportionaler Frequenz für den zweiten Frequenzteiler zu schaffen.
  15. 15. Genaues Zeitsteuerungwiedergewinnungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Summiereinrichtung die Verstärkungsdifferenz zwischen hinsichtlich der Hauptanzapfung symmetrisch gelegenen Anzapfungen bildet.
  16. 16. Genaues Zeitsteuerungwiedergewinnungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Summiereinrichtung die Verstärkungsdifferenz zwischen hinsichtlich der Hauptanzapfung gerade gelegenen Anzapfungen bildet.
    Genaues Zeitsteuerungwiedergewinnungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Summiereinrichtung die Verstärkungsdifferenz zwischen hinsichtlich der Hauptanzapfung ungerade gelegenen Anzapfungen bildet.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DK155109B (da) * 1978-03-22 1989-02-06 Mitsubishi Electric Corp Tilpasningsfilter

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DK155109B (da) * 1978-03-22 1989-02-06 Mitsubishi Electric Corp Tilpasningsfilter

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