DE2164201A1 - Werbeaufsteller - Google Patents
WerbeaufstellerInfo
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- G09F15/0075—Pillars
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Description
— *. . _ StHzanburgrt-. 1 (HocHeul)
Bankkonto: Glrokass« Stuttgart Nr. 2983228
Postscheck: Stuttgart 43333
Postscheck: Stuttgart 43333
22. Dez. 1971 Akte 1001
Juimelderin: Firma
Efkadruek GmbH
7218 Trossingen/Württ.
Fritz-Kiehn-Platz 1
Werbeauf steller
Die feuerung betrifft einen Werbeaufsteller
mit mindestens einer bedruckbaren und flach stapelbaren Plakatfläche, die zwischen Plakatflächenträgern
einen Hohlkörper bildend gehalten ist, indem sie mit gegenüberliegenden Eändern in einer am Plakatflächenträger
vorzugsweise im Eandbereich ausgebildeten umlaufenden Sicke eingesteckt ist.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werbeauf steller zu schaffen, bei dem das Zusammensetzen'
der Plakatflächen mit den Plakatflächenträgern.bequem
und zeitsparend erfolgt, ohne daß dabei Beschädigungen
der Plakatfläche z. B. in Form von Eindrückungen-möglich.
sind. Hinzu kommt, daß der Werbe aufs teller so ausgebildet
sein soll, daß auch nicht vorgeklebte Plakatflächen einfach und zuverlässig mit den Plakatflächenträgern
verbunden werden können.
Dies wird vor allem dadurch erreicht, daß der flache Plakatflächenträger einen senkrecht aufgestellten
umlaufenden Rand und mit Abstand zu demselben Stege aufweist, die etwa Benkrecht zu dem ihnen gegenüberliegenden
Mantelabschnitt des Randes angeordnet sind und für die zwischen dem Rand und dem Steg einzusteckende
Plakatfläche eine gegenüber dem Rand zurücktretende Kante aufweisen.
Dabei entspricht zweckmäßigerweise der Abstand
zwischen einem Steg und dem Rand des Plakatflächenträgers
der Dicke der Plakatfläche.
Infolge einer solchen Ausbildung und Anordnung der Stege ergibt sich e.ine Art trichterförmiger Einführungsbereich,
der ein müheloses Zusammensetzen von Plakatflächenträgern mit der Plakatfläche gestattet,
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ohne daß die Plakatfläehe beschädigt wird.
Zur Verbesserung der Führung der Plakatfläehe
zwischen den einzelnen Stegen kann in diesem Bereich eine ganz oder abschnittsweise umlaufende niedrige
Wulst vorgesehen sein, die in gleichem Abstand wie die Stege dem. Verlauf des Randes folgt. Da es vorteilhaft
ist, die Plakatfläehenträger als Formspritzgußteile aus Kunststoff herzustellen, kann die niedrige
ΐ/ulst bzw. die Wulst abschnitte ohne großen spritzgußtechnischen
Aufwand hergestellt werden. Diese Wulst trägt wesentlich dazu bei, daß der Plakatkörper nach
dem Aufsetzen der Plakatfläehenträger aueüi seine gewünschte
Form erhält und diese beibehält.
Zum anderen wird in einer Weiterbildung des Gegenstandes der Heuerung die Aufgabe für nicht vorgeklebte
Plakatflädien noch dadurch gelöst, daß im Bereich
zweier aneinander stoßender Enden der Plakatfläehe zwei parallel zueinander liegende Stege auf dem Plakatfläehenträger
-angeordnet sind, zwischen die an den Enden der Plakatfläehe* angeschnittene und abgewinkelte
Falze, einsteokbar sind.
Auf diese Weise können z. B. auch dreieekförmige
Werbeaufsteller hergestellt werden, deren Plakatflächen
- 4 " 2184201
trotzdem flach stapelbar angeliefert werden können.
Im einzelnen kann der Gegenstand der Neuerung so ausgebildet sein, daß die Stege auf dem Plakatflächenträger
eine gleichbleibende Höhe haben, und gegebenenfalls zwei gegenüberliegende Stege miteinander
verbunden sind. Bs ist auch denkbar, daß die Stege eine , zur Innenfläche des Plakatflächenträgers
abfallende Höhe haben. In dieser .Art ausgebildete
m " Stege tragen insbesondere bei großflächigen Plakatflächenträgern
zur Steifigkeit des Trägers bei, so daß die"Formstabilitat wesentlich erhöht wird.
Es ist zwar schon ein Auf stellplakat bekannt,
bei dem die aus einem bedruckbaren Pappzuschnitt bestehende "Werbefläche in sickenförmigen Randkanten
von Werbeflächenträgern aus Kunststoff eingesteckt sind} doch diese Werbeflächenträger müssen aus Kunst-
^; stoffolie tiefgezogen werden, um eine genügende
Sickentiefe zu ermöglichen. Zum einen sind diese
dünnen v/erbeflächenträger nicht formstabil und zum
anderen läßt sich die Werbefläche in diese schmale umlaufende Sicke sehr umständlich einstecken. Deshalb
kommt es häufig vor, daß die Werbeflache durch Bindrücke
beschädigt wird.
Wie der Gegenstand der Feuerung im einzelnen 309831/0020 _5_
BAD ORIGINAL
ausgebildet sein, kann, zeigt ein in der Zeichnung
dargestelltes Ausführungs-beispiel. Es zeigen:
Fig. 1 einen neuartigen Iferbeauf st eller in
schaubildlicher Darstellung, teilweise aufgebrochen,
Pig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines dreieckförmigen
Y/erbeauf st ellers mit nicht vorgeklebter Plakatflache,
Fig. 3 eine teilxveise Darstellung eines Plakatflächenträgers
gemäß Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Plakatflächenträgers gemäß Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 5 einen Plakatflächenträger mit umlaufender
Wulst zwischen den Stegen in Draufsicht, Fig. 6 ein weiteres ISusführungs bei spiel eines
Werbeflächenträgers mit teilweise umlaufender Wulst .in Draufsicht.
Der in der Fig. 1 dargestellte Werbeaufsteller ist hohlkörperförmig ausgebildet und weist zwei aneinandergrenzende
ebene Werbeflächen 1 und 2 auf, die durch eine halbzylinderförmige Werbefläche 3 verbunden
sind. Der die Werbeflüchen 1, 2 und 3 aufweisende Plakatträger 4 wird durch einen einzigen rechteckigen
Pappzuschnitt gebildet, der in eine Ebene geklappt bedruckfähig ist und durch Abbiegen unuvorbereitete FaIt-
309831/0020
linien aufgerichtet werden kann.
Mit seinen gegenüberliegenden Längakanten ist
der Plakatträger 4 in Werbeflächenträger 5 und 6 eingesetzt. Um den Plakatträger 4 in der gewünschten
.Form zwischen den "Werbeflächenträgern 5 und 6 zu halten, sind au-f diesen Stege 7 angeformt, die mit
ihrer Stirnkante zu dem umlaufenden, senkrecht aufgestellten Rand 8 der v/erbeflächenträger 5 und 6
einen Abstand aufweisen, der der Dicke des Plakatfläche
nt rage rs 4 entspricht.
Um das Einsetzen des Plakatflächenträgers 4 zu erleichtern, sind die Stege mit einer Schräge 9
oder Rundung 10 versehen, so daß ein sich erweiternder Einführungsbereich für den'Plakatflächenträger 4 ergibt.
ferner ist zwischen den Stegen 7 eine ganz oder teilweise umlaufende Wulst 11 angeordnet, die in ihrer
Form dem Verlauf des Randes 8 folgt« Der Abstand zwischen dem Rand 8 und der Wulst 11 ist ebenfalls der Dicke des
Plakatflächenträgers angepaßt. Diese Wulst trägt ebenfalls dazu bei, daß der Plakatf lächenträger 4 in der
gewünschten Form gehalten wird und außerdem Druck-be ansprachungen
von außen einigen Widerstand entgegenbringen kann.
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■'"■; · BAD ORiGINAi5,
Bei der Verwendung von nicht vorgeklebten Plakatträgern ist an einer beliebigen Stelle der
\/erbeflächenträger 5, vorzugsweise im Bereich einer
Ecke, zwei parallel liegende Stege 12 angeordnet. Der Abstand dieser beiden Stege 12 entspricht der doppelten
Dicke des Slakatträgers 4. Der Plakatträger 4 ist nun
an seinen Enden mit angeschnittenen Falzen 13 (siehe Fig. 2) versehen, die gemeinsaufwischen die beiden
Stege 12 geklemmt" werden. Auf diese V/eise kann der
Plakatträger 4 auch ohne Klebung zwischen den Plakatflächenträgern
5 und 6 gehalten werden.
In der Fig. 2 ist ein dreieckförmiger Werbeaufstelle
r dargestellt, der aus einem rechteckigen, flach stapelbaren, aber nicht vorgeklebten Pappzuschnitt besteht.
Wie die Fig. 2 veranschaulicht, Wie die an den jittden des Plakatträgers 4 angeschnittenen Falze 13
zwischen die parallel liegenden Stege 12 gehalten sind.
Die Fig. 3 zeigt, wie der Plakatflächenträger 4 zwischen dem. Rand 8 und einem Steg 7 eingesetzt ist.
Dabei v/eist dieser Steg eine Schräge 9 sowie eine gleichbleibende
Höhe auf. In dem Fall, wo zwei Stege sich direkt gegenüberliegen, können sie unmittelbar miteinander
verbunden sein.
Die Fig. 4 zeigt im gleichen Zustand wie die Fig. 3 0 9 8 31/0020 - 8 ~
mit dem Unterschied, daß der Steg 7 mit einer Rundung
versehen ist und seine Höhe zur Innenfläche des Werloeflächenträgers
5 abnimmt.
In der Fig. 5 ist ein Werbeflächenträger in Draufsicht dargestellt und es ist deutlich erkennbar, wie
der zwischen den Stegen 7 durchgehend angeordnete Wulst 11 dem runden Verlauf des Randes 8 mit gleichmäßigem
Abstand folgt.
. In der Fig. 6 ist ein sechseckförmiger Werbeflachenträger
veranschaulicht, bei dem zum einen gegenüberliegende Stege 7 infolge gleichbleibender
Höhe derselben miteinander verbunden sind und bei dem die dem Verlauf des Randes 8 folgende Wulst 11
nur abschnittsweise ausgebildet ist.
Schutzansprüche:
- 9 SAD
30 9 8 31/0020
Claims (9)
1.) Werbeaufsteller mit mindestens einer bedruckbaren und
flach stapelbaren Plakatfläche, die zwischen Plakatflächenträgern einen Hohlkörper bildend gehalten ist.,
indem sie mit gegenüberliegenden Rändern in einer am Plakatflächenträger vorzugsweise im Randbereich ausgebildeten
umlaufenden Öicke eingesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daiS der. flache Plakat flächenträger
(5, 6) einen senkrecht aufgestellten umlaufenden Rand (8) und mit Abstand zu demselben Stege (7) aufweist,
die etwa senkrecht zu dem ihnen gegenüberliegenden ivlantelabschnitt des Randes (8) angeordnet sind
und für die zwischen dem Rand (8) und dem Steg (-7) einzusteckende Plakatfläche (4) eine gegenüber dem
Rand zurücktretende Kante (9,bzw. 10) aufweisen.
2. VJ erbe auf s.t eil er nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen dem Steg (7) und dem Rand (8) des Plakatflächentragers (5, 6) der Dicke der Plakatfläche
(4) entspricht.
- 1.0 309831/0020.
3. Werbeauf st eller nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Stegen (7) eine ganz oder abschnittsweise umlaufende niedrige
Wxilst (11) v.orgesehen ist, die im gleichen Abstand wie
die Stege (7) dem Verlauf des Randes (8) folgt.
4. Werbeauf st eller nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zweier aneinander
stoßender Enden der Plakatfläche (4) zwei par.allel zueinander liegende Stege (12) auf dem Plakatflächenträger
(5, 6) angeordnet sind, zwischen die an den Enden
der Plakatfläche (4) angeschnittene und abgewinkelte Falze (13) einsteckbar sind.
5. Werbeauf st eller nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7 bzw. 12) eine gleichbleibende
Höhe haben und gegebenenfalls zwei gegenüber-, liegende Stege miteinander verbunden sind.
6. Werbeauf steller nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7 bzw. 12)„eine zur
Innenfläche des Plakatflächenträgers (5, 6) abfallende Höhe aufweisen.
7. Werbe auf s teller nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenüber dem Rand (8) zurück-
309831/0020 λ1 "
tretende Kante eines Steges (7 bzw. 12) als Schräge (9) ausgebildet ist.
8. Werbeaufsteller nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die gegenüber dem Rand (8) zurücktretende Kante eines Steges (7 bzw. 12) als Rundung
(lö) ausgebildet ist.
9. Werbeaufsteller nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plakatflächenträger als 3?ormspritzgußteil
aus Kunststoff herstellbar sind.
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Leerseite
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- 1972-12-18 GB GB5836672A patent/GB1376950A/en not_active Expired
- 1972-12-22 FR FR7247093A patent/FR2170656A5/fr not_active Expired
Also Published As
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US3841009A (en) | 1974-10-15 |
CH543791A (de) | 1973-10-31 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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