DE2159865A1 - Strickmaschine - Google Patents

Strickmaschine

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DE2159865A1
DE2159865A1 DE19712159865 DE2159865A DE2159865A1 DE 2159865 A1 DE2159865 A1 DE 2159865A1 DE 19712159865 DE19712159865 DE 19712159865 DE 2159865 A DE2159865 A DE 2159865A DE 2159865 A1 DE2159865 A1 DE 2159865A1
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Germany
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knitting machine
bed
needle
machine according
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Pending
Application number
DE19712159865
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English (en)
Inventor
Frederick Henry Muxloe Leicestershire Carrotte (Großbritannien). D04b 9-54
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A Kirkland and Co Ltd
Original Assignee
A Kirkland and Co Ltd
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/14Needle cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

PATENTANWALTS
DR. O. DlTTMANN K. L. SCHIFF DR. A. v. FÜNBR DIPL. ING. P. STRBHL
β MÜNCHEN ΘΟ MARIAHILfPLATZ 2 » S -
DA-4595
Beschreibung zu der Patentanmeldung der Firma
A. KIRKLAND & CO. LIMITED Melton Road, Syston, Leicester LE7 8HE, England
betreffend
Strickmas chine
Prioritäti 3. Dezember 1970, Nr. 57418/70, Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strickmaschine, in der die Maschenlänge variiert werden kann, ohne daß ein Verstellen des Strickschlosses erforderlich ±3t, um die Länge des Weges der Nadeln zu verändern.
Es wurde bereits vorgeschlagen, in einer Rundstrickmaschine den gesamten Zylinder der Maschine gegenüber den Nadeln so einzustellen, daß die Maschenlänge für alle Zylindernadeln gleichzeitig eingestellt wird. Durch die Erfindung soll dagegen eine Strickmaschine geschaffen werden, in der die Maschenlänge auf einfachere Weise verändert werden kann* als
c&n ^ txSi
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es bisher möglich war, und die einige.Ausführungsformen aufweist, in denen die Länge der durch einzelne Nadeln gestrickten Maschen variiert werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Strickmaschine mit mindestens einem Nadelbett, in welchem sich zwischen benachbarten Nadeln und längs dieser Nadeln ausgerichtet Elemente befinden, über die während der Maschenbildung Maschen gezogen werden. .Die erfindungsgemäße Strickmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines dieser Elemente längs einer Nadel angeordnet ist und in einer Lage in Längsrichtung der Nadeln relativ zu einem stationären Teil des Nadelbettes verstellbar ist.
Das Element zwischen zwei benachbarten Nadeln, über das eine Masche gezogen wird, kann durch das Ende eines Kanals gebildet sein, in dem eine der Nadeln gleitend angeordnet ist. Dieser Kanal kann mit einem Schaft versehen sein, so daß seine ■Lage in Längsrichtung der Nadeln unabhängig von den Nadeln durch geeignete Schloß- beziehungsweise Nockenvorrichtungen eingestellt werden kann. Diese einzeln verstellbaren Kanäle können in Flachstrickmaschinen und in Rundstrickmaschinen sowohl für die Zylindernadeln als auch die Scheibennadeln verwendet werden. Wenn das gleichzeitige Verstellen der Länge der Maschen erforderlich istt die durch eine AnzßhX von Nadeln eines Nadelbettes der Maschine gebildet werden, so können in einer anderen Ausführungsform sämtliche Kanäle mit einem einzigen Trägerelement verbunden seinf das
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« 3 —
beweglich auf dem Rahmen der Strickmaschine angeordnet ist.
In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strickmaschine kann das Element zwischen zwei benachbarten Fädeln, über das eine Masche gezogen wird, durch eine Klinge gebildet sein, die gleitend in einem der Nadeleinschnitte (trick) angebracht ist» Diese Klinge kann mit einem Schaft versehen sein, so daß ihre Lage in Längsrichtung der Nadeln durch geeignete Nockenvorrichtungen unabhängig von den Nadeln eingestellt werden kann. Diese einzeln verstellbaren Klingen können in Flachstrickmaschinen und bei den Zylinder- und Scheibennadeln einer Rundstrickmaschine angewendet werden.
In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strickmaschine ist das Nadelbett einer Flachstrickmaschine oder der Zylinder einer Rundstrickmaschine aus mindestens zwei Teilen gebildet, nämlich einem feststehenden Hauptteil, in welchem die Fußenden der Nadeln gleitend angebracht sind, und mindestens einem Zusatz- oder Hilfsteil, in welchem die Hakenenden der Nadeln gleitend befestigt sind. Dabei kann ein solcher zusätzlicher Teil vorgesehen sein, in welchem sämtliche Nadeln der Maschine gleitend angebracht sind, oder es können mehrere zusätzliche Teile vorgesehen sein, wobei in jedem Teil eine andere Gruppe einander benachbarter Nadeln der Maschine gleitend angebracht ist. In dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strickmaschine ist der zusätzliche Teil oder sind alle zusätzlichen Teile des Bettes oder Zylinders auf dem Hauptteil des Bettes oder Zylinders so befestigt, daß ihre
* oder -Führungen
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Verstellung relativ zu dem Hauptteil des Bettes oder Zylinders in Längsrichtung der Nadeln möglich ist.
Eine erfindungsgemäße Strickmaschine kann im allgemeinen nicht mit konventionellen Abzugsplätinen versehen werden. Es wird daher bevorzugt, die Maschine mit einer konventionellen Abnahmevorrichtung zum Abziehen des Gestricks von den Nadeln auszustatten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In diesen Zeichnungen bedeuten Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Gruppe von Nadeln und Kanälen, in denen diese Nadeln in einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Strickmaschine angebracht sind; Figur 2 eine schematische Schnittansicht eines Teils einer Rundstrickmaschine, die Nadeln aufweist, welche in der in Figur 1 gezeigten Weise angebracht sind; Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer Gruppe von Nadeln und Befestigungen dafür gemäß einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Strickmaschine; Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Nadelbettes oder Nadelzylinders einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Strickmaschine und Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Naderbettes oder -Zylinders einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Strickmaschine.
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In Figur 1 ist eine Gruppe von benachbarten Nadeln 1 gezeigt, welche die Nadeln einer Flachstrickmaschine oder die Zylindernadeln oder Scheibennadeln einer Rundstrickmaschine sein können. Die Nadeln haben konventionelle Konstruktion und sind mit den üblichen Schäften versehen, um die Nadeln durch konventionelle Nadelschlösser der Maschine (nicht gezeigt) zu betätigen.
Jede Nadel 1 ist gleitend in einem Kanal 3 mit U-förmigem Querschnitt befestigt, dessen Rille eine Nadelführung (needle trick) darstellt. Es ist ersichtlich, daß durch Verstellen der Lage der Elemente 3 in Richtung der Pfeile A während des Strickens die Länge der über die Enden 4 der Elemente 3 ge-? zogenen Schlingen eingestellt werden kann, um die Maschenlänge zu verändern.
Vorzugsweise sind die seitlichen Schenkel 5 der Elemente 3 an den Enden dieser Elemente, die dem Hakenende der Nadeln benachbart sind, ausexnandergebogen, wie bei 6 angezeigt ist, so daß die Enden 4 von benachbarten Elementen 3 dicht nebeneinander in der Mitte zwischen den ihnen zugeordneten Nadeln liegen.
Die Elemente 3 können in jedem geeigneten Träger einzeln verstellbar sein, in welchem die Fußenden der Nadeln befestigt sind. So können beispielsweise die Elemente 3 gleitend in dem Bett einer Flachstrickmaschine oder in der Scheibe oder dem Zylinder einer Rundstrickmaschine befestigt sein. Die Schenkel 5 der Elemente sind mit Schäften oder Füßen 7 versehen, mit deren Hilfe die Elements in ihrer Lage relativ
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zu den ihnen zugeordneten Nadeln und in Längsri-chtung dieser Nadeln mit Hilfe von Schlössern oder Nocken verstellt werden können, die in dem gleichen Schloßgehäuse wie die Nadelschlösser der Maschine angebracht sein können. Gewünschtenfalls können zwei oder mehrere benachbarte Elemente 3 in irgendeiner geeigneten Weise miteinander verbunden sein, so daß sie gleichzeitig als Gruppe verstellbar sind. Diese letztgenannte Anordnung kann in einfacher Weise in Flachstrickmasehinen oder für die Zylindernadeln einer Rundstrickmaschine angewendet werden. Das Kanalelement oder jede Gruppe von in dieser Weise verbundenen Kanalelementen kann mit Hilfe eines Fußes, entsprechend dem Fuß 7, an einem der Kanalelemente ver. stellbar sein. Wahlweise kann auch das Element, das die Kanalelemente miteinander verbindet, beweglich auf dem Rahmen der Strickmaschine befestigt sein. So können beispielsweise bei einer Rundstrickmaschine die Kanalelemente 3 durch einen oder mehrere Ringe, welche die Kanalelemente umgeben, miteinander befestigt sein, wobei die unteren Teile der Kanalelemente gleitend in Rillen befestigt sind, die auf der Außenfläche eines Zylinders in Längsrichtung vorgesehen sind. Zum Einstellen der Anordnung von Kanalelementen relativ zu dem Zylinder kann jede geeignete, mit Gewinde versehene Einstellvorrichtung vorgesehen sein.
Figur 2 zeigt einen Teil einer Rundstrickmaschine, die Nadeln aufweist, welche in beweglichen Kanalelementen montiert sind, wie axe unter Bezugnahme auf Figur 1 beschrieben wurden. In
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Figur 2 wurden die gleichen Bezugs25eichen verwendet, um Teile zu-.bezeichnen, die den in Figur 1 gezeigten entsprechen. Die in Figur 2 gezeigte Rundstrickmaschine umfaßt einen Nadelzylinder 8 mit in Längsrichtung sich erstreckenden Rillen 9 in der Zylinderaußenfläche., wobei in jeder Rille eines der - Kanalelemente 3 gleitend angebracht ist. In jedem Kanalelement 3 befindet sich eine Nadel 1 mit einein Fuß 2, der so angeordnet ist, daß er mit den Nadelschlössern 10 in einem feststehenden' Schloßgehäuse 11 zusammenwirkt. Dieses Schloßgehäuse enthält außerdem Schlösser oder Nocken 12, die so ausgebildet sind, daß sie mit den Füßen 7 der Kanalelemente 3 zusammenwirken.
Mit dem Bezugszeichen 13 ist -die Scheibe der Strickmaschine bezeichnet. Diese Scheibe besitzt in radialer Richtung verlaufende Rillen 14 in der nach oben gerichteten Oberfläche,
3a wobei in jeder Rille ein Kanalelement/in der Weise befestigt ist, daß es durch Zusammenwirken eines Fußes 7a des Kanalelements und der verstellbaren Scheibenschlösser . 15 in einem feststehenden Scheiben-Schloßgehäus'e 16 in radialer Richtung bewegt werden kann.Weitere Schlösser 17 in diesem Schloßge-' häuse arbeiten mit Füßen 2a an den Nadeln 1ä zusammen, um die Bewegung dieser Nadeln in den Kanalelementen 3a zu regeln. Der Mechanismus, der den Zylinder und die Scheibe in rotierende Bewegung versetzt, ist von konventioneller Konstruktion und wird daher nicht gezeigt und beschrieben. Die Schlösser 12 und .15 sind in den Schloßgehäusen 11 und verstellbar, um die Lage der Kanalelemente 3 und 3a in beschriebener Weise einzustellen.
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In der in Figur 3 gezeigten Nadelgruppe sind die einzelnen Nadeln 1 in Führungen 18 befestigt, die zwischen den in einem Träger 19 montierten Wänden 18*.ausgebildet sind. Dieser Träger kann das Nadelbett einer Flachstrickmaschine oder ein Scheiben- oder Zylinderteil einer Rundstrickmaschine sein. In jeder Führung 18 liegt längs der Nadel in der Führung . eine gleitend verschiebbare Klinge 20» Diese Klingen 20 sind . in ihren Führungen verstellbar, so daß die Lage der Enden ' der Klingen in Richtung der Pfeile A eingestellt werden kann, so daß die Länge der Fadenschlaufen, die während des Strickens über die Enden der Klingen gezogen werden, verstellt werden kann. ■
Die Endteile der Klingen 20, die den Hakenenden der Nadeln benachbart sind, sind wie bei 22 in der Weise abgebogen, daß die Enden 21 der Klingen in-der Mitte zwischen benachbarten Nadeln liegen; Die Klingen 20 sind mit Füßen 23 versehen; mit deren Hilfe sie in Richtung der Pfeile A verstellt werden können. Dies erfolgt durch nicht gezeigte Schlösser," die in dem Nadelschloßgehäuse der Maschine montiert sein können. In einer anderen Ausführungsform können zwei oder mehrere be-, nachbarte Klingen 20 miteinander verbunden sein, so daß sie als Gruppe gleichzeitig verstellbar sind·
so
Diese Klingen oder jede Gruppe der/verbundenen Klingen können mit Hilfe eines auf einer der Klingen angebrachten Fußes, entsprechend dem Fuß 23, verstellt werden. Andernfalls, bei Verwendung einer Rundstrickmaschine j können ' ' die Klingen 20 durch einen oder mehrere diese Klingen um-.*, gebende Ringe miteinander verbunden sein, wie bereits
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original: inspected
unter Bezugnahme auf Figur 1 in Verbindung mit den Kanalelementen 2 beschrieben wurde.
Ein Teil des Nadelbettes der Strickmaschine ist in Figur 4 gezeigt· Es kann ein Nadelbett einer Flachstrickmaschine oder der Nadelzylinder einer Rundstrickmaschine sein. Das Bett ist in Form von zwei Teilen ausgebildet, nämlich einem fest angeordneten Hauptteil 24 und einem beweglichen Zusatzteil 25. In beiden Teilen des Bettes sind Führungen 26 ausgebildet, in denen die Nadeln 1 gleitend befestigt sind. Der Teil 25 des Bettes ist mit konventionellen Elementen 27 zwischen benachbarten Nadeln ausgestattet, über welche die Fadenschlingen während des Strickvorgangs gezogen werden. Der Hauptteil des Bettes 24 weist eine abgestufte Kante 28 auf, die in Eingriff mit einer komplementär abgestuften Kante 29 des Zusatzteils des Bettes 25 steht. Eine beliebige geeignete Verstellvorrichtung (nicht gezeigt) ist vorgesehen, um den zusätzlichen Betteil 25 in Richtung der Pfeile A zu bewegen, um die Lage der Elemente 27 gegenüber den Nadeln 1 in Längsrichtung dieser Nadeln einzustellen. Vorzugsweise sind die abgestuften Kanten 28 und 29 mit nicht gezeigten Führungen, beispielsweise einem Keil und einer Keilnut versehen, um zu gewährleisten, daß während des Verstellens des. zusätzlichen Betteils 25 die in diesem angeordneten Führungen 26 genau ausgerichtet mit den Führungen 26 in dem Hauptteil des Bettes 24 gehalten werden. Geeignete nicht gezeigte Befestigungsvorrichtungen können außerdem vorgesehen werden, um nach dem Einstellen die beiden Betteile miteinander zu befestigen.
- 10 -
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. Das zum Teil in Figur 5 gezeigte Strickmasehirienbett kann ein Nadelbett einer Flachstrickmaschine oder der Nadelzylinder einer Rundstrickmaschine sein. Das Bett ist aus zwei Teilen gebildet, nämlich einem Hauptteil 30 des Bettes und einem geneigten (verge) Teil 31» die fest miteinander verbunden * sind, beispielsweise mit Hilfe von nicht gezeigten Schrauben. Ein'e Ausnehmung 32 wird zwischen den aufeinanderstoßenden Kanten der Betteile 30 und 31 begrenzt. Auf einer Fläche des Bettes sind Führungswände 33 befestigt, wobei jede Führungswand mit einem Finger 34 versehen ist, der in der Ausnehmung 32 gehalten wird·. Die Finger 34 erstrecken sich weniger weit in Längsrichtung der Nadeln 1 als die Länge der Ausnehmung 32 in derselben Richtung*, wodurch bewirkt wird, daß durch die Führungswände die Gleitbewegung gegenüber dem Bett in Richtung der Pfeile A begrenzt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, die Lage der Enden 35 der Führungswände 33 in Längsrichtung der Nadeln 1 einzustellen, wobei diese Enden 35 als Elemente dienen, über welche Fadenschlaufen während des Strickvorgangs gezogen werden.
An den Enden, die entfernt von den Enden 35 liegen, können die Führungswände 33 au^ einem einzigen Trägerelement (nicht gezeigt) befestigt sein, beispielsweise einem die Führungswände umschließenden Ring in einer Rundstrickmaschine, so daß die Lage sämtlicher Führungswände gleichzeitig durch Verstellen des Trägers gegenüber dem Bett eingestellt werden kann. In einer anderen Auaführungsform kann jede Führungswand 33 gleitend in ihrer eigenen Rille 36 in dem Betteil 30 befestigt sein und es kann dafür gesorgt sein, daß die Lage
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jeder Führungswand unabhängig verstellt werden kann. So kann beispielsweise jede Führungswand 33 mit einem Fuß ähnlich den Füßen 23 ±n Figur 3 versehen sein, der durch geeignete, nicht gezeigte Schloßeinrichtungen betätigt werden kann, die in dem Nadeischloßgehäuse der Strickmaschine angebracht • sein können.
In einer anderen Ausführungsform können die ITadelführungswände 33'(diese Ausführungsform ist nicht gezeigt) an einem beweglichen Betteil befestigt sein, dessen Lage im Hinblick auf einen stationären Betteil, der relativ zu dem Rahmen der Maschine befestigt ist, verstellt werden kann.
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Claims (2)

  1. - 12 Patentansprüche
    Uj Strickmaschine mit mindestens einem Nadelbett, in welchem sich zwischen benachbarten Nadeln Elemente befinden,, über
    die während der Maschenbildung durch die Nadeln Maschen gef
    zogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines dieser Elemente längs einer Nadel an-. geordnet ist und in einer Lage in Längsrichtung der Nadeln im Verhältnis zu einem stationären Teil des Nadelbettes verstellbar ist.
  2. 2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Nadein befindliche Element aus dem Ende der Wand eines Kanals besteht, in dem eine der Nadeln gleitend angeordnet ist.
    3. Strickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß alle Nadeln mindestens eines Nadelbettes gleitend in diesen Kanälen angeordnet sind.
    4. Strickmaschine nach Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet , daß die Kanäle mit einem einzigen Träger verbunden sind, der beweglich auf dem Rahmen der Strickmaschine befestigt ist.
    5. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Nadeln
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    befindliche Element aus einer Klinge besteht, die gleitend in einer Nadelführung befestigt ist.
    β Strickmaschine nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal oder die Klinge mit einem Fuß versehen sind und daß die Maschine mit den Füßen zusammenwirkende Schlösser aufweist, um die Lage des Kanals oder der Klinge in Längsrichtung der Nadeln einzustellen»
    7. Strickmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß jede Nadelführung eines Nadelbettes oder eines Teils des Nadelbettes der Maschine eine Klinge aufweist, die gleitend in dieser Führung befestigt ist.
    8. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein Nadelbett aufweist, das aus einem feststehenden Betteil, der im Verhältnis zu dem Rahmen der Maschine festgestellt ist und auf dem die Fußenden der Nadeln gleitend befestigt sind»und aus mindestens einem zusätzlichen Betteil besteht, in welchem die Teile der Nadeln, die an die Hakenenden angrenzen, gleiten, und daß die Lage des zusätzlichen Betteils gegenüber dem feststehenden Betteil in Längsrichtung der Nadeln verstellbar ist. ■
    9. Strickmaschine nach Anspruch 0, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere zusätzliche
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    Betteile mit verstellbarer Lage aufweist, wobei jeder dieser Teile eine andere Gruppe von Nadeln enthält.
    10. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein Nadelbett mit einem feststehenden Betteil, der im Verhältnis zu dem Rahmen der Maschine befestigt ist, und einen beweglichen Betteil aufweist, der Nadelführungswände enthält, und daß die Lage des beweglichen Betteils im Verhältnis zu. dem feststehenden Betteil in Längsrichtung der Nadeln einstellbar ist.-
    11. Stri ciaaas chine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das zwischen den Nadeln befindliche Element aus mindestens einer Führungswand besteht, die beweglich in einem Nadelbett angeordnet ist.
    12. Strickmaschine nach Anspruch 11, dadurch g e kennzeichnet , daß jede Führun^swand dieses Nadelbetts beweglich ist und mit einem Fuß versehen ist, mit dem in der Strickmaschine vorgesehene Schlösser zusammenwirken, um die Lage der Führungswand in Längsrichtung der Nadeln einzustellen.
    13· Strickmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß jede Führungswand dieses Nadelbetts beweglich ist und dai3 alle Führungswände des
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    Bettes mit einem einzigen Träger verbunden sind, der beweglich auf dem Rahmen der Strickmaschine angebracht ist.
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DE19712159865 1970-12-03 1971-12-02 Strickmaschine Pending DE2159865A1 (de)

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DE2159865A1 true DE2159865A1 (de) 1972-08-10

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FR (1) FR2117294A5 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4018063A (en) * 1974-02-25 1977-04-19 Alfred Buck Apparatus and method for producing meshware
DE2820724A1 (de) * 1978-05-12 1979-11-15 Schaffhauser Strickmaschf Rund-kulierwirkmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1262477B (it) * 1993-07-27 1996-06-28 Lambda Srl Macchina da maglieria,in specie per calze e simili prodotti di elevatafinezza,con fronture provviste di platine fisse sostituibili

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