DE2158718C3 - Korntank für Mähdrescher - Google Patents

Description

ausgebildetes Element 42 und ein weiteres Kegelrad 41 auf die Welle 43 der Austragsschnecke 17 überträgt.

Das Austragsrohr 18 mit Austragsschnecke 17 läßt sich !m Drehkranz 19 um die Schwenkachse 20 mit Hilfe eines einseitig beaufschlagbaren Zylinders 45 von der in F i g. 1 und 2 dargestellten Trarsportstellung, in der sich das Austragsrohr 18 unterhalb des Korntanks 10 befindet und sich etwa waagerecht längs des Mähdreschers erstreckt, in die Arbeitsbzw. Entleerstellung schwenken, wobei es sich auf dem Mantel eines Kegels bewegt, der durch die Schwenkachse 20 und den Bewegungsradius des Austragsrohres 18 gebildet wird. Der Schwenkwinkel beträgt etwa 90°, und die Schwenkachse 20 schließt mit der Welle 43 der Austragsschnecke 17 einen spitzen Winkel ein. Beim Zurückschwenken in die Transportstellung wird das Eigengewicht des Austragsrohres 18 mit Austragsschnecke 17 ausgenutzt, so daß dann die erforderlichen Stellkräfte relativ gering sind.

Der einfach wirkende Zylinder 45 kann auch an anderer Stelle als unterhalb des Austragsrohres 18 ίο angeordnet sein, und zwar kann er am schrägen Bodenteil des Korntanks im Bereich über dem Dreschkasten quer zur Fahrtrichtung angeordnet und über eine Seilführung mit dem Austragsrohr 18 verbunden sein.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Demgegenüber ist es aber Aufgabe der Erfindung,

   Patentansonich- das Austragsrohr mit Austragsschnecke derart an-

   ^F * zuordnen, daß die Seitenwäade des Körnertanks und

   Korntank für Mähdrescher mit mindestens andere Seitenaufbauten nicht abgeschrägt werden einem den Schüttwinkel berücksichtigenden, quer 5 müssen, wöbe, jedoch die zulässige vom Gesetzgeber 2ur Fahrtrichtung verlaufenden Bodtnteil, wobei erlaubte Maximalbreite voU ausgenutzt wird. Diese am Korntank ein auf einem Kegelmantel aus Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gdost einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Ar- worden, daß der Drehkranz an dem quer zur Fahrtbeitsstellung in eine in Fahrtrichtung etwa waage- richtung verlaufenden Bodenteil angeordnet ist und recht verlaufende Transportstellung verschwenk- io der drehbare Stutzen vom Drehkranz aus gesehen bares, eine antreibbare Austragsschnecke aufneh- sich bodenwärts erstreckt. Auf diese Weise wird der mendes Austragsrohr über einen sich winkelig Drehkranz an einem sowieso an üb ichen Kornerdaran anschließenden Stutzen in einem Dreh- tanks vorgesehenen schragen Bodente.l direkt ankranz gelagert ist.dadurchgekennzeich- geordnet und erlaubt eine derartige Bewegung auf η et, daß der Drehkranz (19) am quer zur Fahrt- 15 einem Kegelmantel, daß das Austragsrohr in seiner richtung verlaufenden Bodenteil (12) angeordnet Transportstellung unter den Kornertank oder andere ist und der drehbare Stutzen (15) vom Drehkranz vorgesehene Seitenaufbauten geschwenkt wird,
   aus gesehen sich bodenwärts erstreckt. In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher be

   schriebenes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgeao genstandes dargestellt.
   Es zeigt

   F' g. 1 einen Mähdrescher in Seitenansicht mit

   Die Erfindung bezieht sich auf einen Korntank für einem ein Austragsrohr aufweisenden Korntank,
   Mähdrescher mit mindestens einem den Schüttwinkel Fig. 2 den Korntank mit Austragsrohr in größeberücksichtigenden, quer zur Fahrtrichtung verlau- 25 rem Maßstab.

   fenden Bodenteil, wobei am Korntank ein auf einem Wie aus der Zeichnung hervorgeht, hat der Korn-

   Kegelmantel aus einer quer zur Fahrtrichtung verlau- tank 10 des Mähdreschers 11 etwa dem Schüttwinkel fenden Arbeitsstellung in eine in Fahrtrichtung etwa des Gutes entsprechend schräg verlaufende Bodenwaagerecht verlaufende Transportstellung ver- teile 12 und 13, wobei im tiefsten Bereich im Kornschwenkbares, eine antreibbare Austragsschnecke 30 tank 10 eine innere Entleerschnecke 14 vorgesehen ist. aufnehmendes Austragsrohr über einen sich winkelig Außen am quer zur Fahrtrichtung verlaufenden vordaran anschließenden Stutzen in einem Drehkranz deren Bodenteil 12 des Korntanks ist plan mit diegelagert ist. sem ein Lager 16 vorgesehen, das einen Drehkranz

   Bei dem bekannten Körnertank (französische Of- 19 lagert, an den sich wiederum über einen bodenfenlegungsschrift 2 047 902), von dem die Erfindung 35 wärts weisenden Stutzen 15 ein Austragsrohr 18 anausgeht, ist der Körnertank an einer Seite zur Auf- schließt. Im Austragsrohr selbst ist eine Austragsnahme eines Rohrteils entsprechend ausgespart, auf schnecke 17 angeordnet, deren Welle mit 43 bezeichdem der Drehkranz mit sich anschlieSendem Stutzen net ist. Was den Drehkranz 19 anbelangt, so ist er und Austragsrohr angeordnet ist. Was die Austrags- zum Bodenteil 12 derart angeordnet, daß die senkschnecke anbelangt, so ermöglicht diese bekannte 4° recht zum Drehkranz verlaufende Schwenkachse 20 Vorrichtung bereits eine Verschwenkung auf einem des Austragsrohres 18 die Welle 21 der Entlee r-Kegelmantel, jedoch wird der Körnerfluß zunächst schnecke 14 kreuzt. Zur Entlastung des Drehkranzes von der im Körnertank vorgesehenen Entleer- 19 ist zweckmäßig in der Verlängerung der Schwenkschnecke in den Rohrteil geleitet und von dort über achse 20 an der Oberseite des Korntanks 10 ein geeignete Fördermittel aufwärts in den winkeligen 45 Stützelement 23 gelenkig angeschlossen, das anderen-Stutzen und weiter in das Austragsrohr. Hierbei ist ends das Austragsrohr 18 gelenkig aufnimmt. Die im Bereich des winkeligen Stutzens ein Gelenkstück obere Anschlußstelle 24 des Stützelementes 23 befinvorgesehen. das während der Verschwenkung des det sich in der Nähe des rückwärtigen Endes des Austragsrohres in oder aus der Arbeitsstellung seine Korntanks, während das aus einer Stange bestehende relative Lage mit Bezug auf die Austragsschnecke 50 Stützclement etwa im rechten Winkel zur Schwenk- und das Förderelement im Rohrteil verändert. Die achse 20 verläuft. Der Antrieb erfolgt von einer geVerbindung erfolgt dabei über Kreuzgelenke, was meinsamen Welle 26 aus, getrennt auf die Entleereine Behinderung und letztlich eine Beschädigung schnecke 14 und die Austragsschnecke 17. Die Welle des zu fördernden Körnergutes bedeutet und die 26, die vom Motor des Mähdreschers aus über ein letztlich zu Verstopfungen führen kann. Im übrigen 55 Zugstranggetriebe 27 antreibbar ist, verläuft parallel ist eine Aufwärtsförderung nachteilhaft. Hinzu zur Welle 21 der Entleerschnecke 14 und ist in einer kommt, daß zur Lagerung des Austragsrohres der Seitenwand des Korntanks 10 gelagert. Die Welle 26 Körnertank seitlich ausgespart werden muß. Dies be- wird dabei über eine vom Zugstranggetriebe 27 aus deutet, daß der Körnertank nicht in seiner Kapazität angetriebene Riemenscheibe 28 in Drehung versetzt Voll genutzt werden kann und daß im übrigen sich an 60 und nimmt ferner drehfest ein Antriebsrad 30 auf, _y „..,■ den Körnertank anschließende Aufbauten die gleiche das mit einem auf der Welle 21 der Entleerschnecke * Aussparung haben müssen. Wird dagegen der Kör- 14 lose gelagerten Antriebsrad 31 kämmt. Zum Annertank nicht entsprechend ausgespart, so muß der trieb der Austragsschnecke 17 ist mit der Welle 26 Rohrteil mit dem sich daran anschließenden Dreh- im Inneren des Kornitaiiks 10 ein nicht dargestelltes kranz Und Stutzen und Austragsförderer entspre- 65 Kegelrädergetriebe verbunden, dessen Ausgangswelle chend weit zur Seite hin hinaus versetzt werden, was mit 40 bezeichnet ist, in der Schwenkachse 20 des die aber dazu führt, daß die vom Gesetzgeber vorge- Austragsschnecke 17 aufnehmenden Austragsrohres schriebene maximale Breite leicht überschritten wird. 18 verläuft und den Antrieb über ein als Kegelrad