DE2230458C3 - Zylindrischer Silo für gekörntes und pulverförmiges Material - Google Patents

Zylindrischer Silo für gekörntes und pulverförmiges Material

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DE2230458C3 DE19722230458 DE2230458A DE2230458C3 DE 2230458 C3 DE2230458 C3 DE 2230458C3 DE 19722230458 DE19722230458 DE 19722230458 DE 2230458 A DE2230458 A DE 2230458A DE 2230458 C3 DE2230458 C3 DE 2230458C3
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Bernd Dipl.-Ing. 2872 Hude Gattermann
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Description

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Die Erfindung betrifft einen zylindrischen Silo für gekörntes und pulverförmiges Material, der aus Seitenwänden mit einer Auslaßöffnung, einem Dach und einem waagerechten Flachboden besteht, über den eine umlaufend angetriebene Räumeinrichtung um eine im <>° Bereich der Auslaßöffnung angeordnete lotrechte Achse durch einen Antrieb schwenkbar angeordnet ist, dessen Schwenkbewegung durch Endschalter begrenzt wird und deren Abgabeende aus der Auslaßöffnung herausragt und das Material einer sich an die Auslaß-Öffnung anschließenden und außerhalb des Silos liegenden Auffangmulde zuführt, in der eine Fördereinrichtung zum Weitertransport des Materials angeordnet ist,
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wobei die Antriebselemente für die Umlauf- und Schwenkbewegung der Räumeinrichtung und für die Fördereinrichtung außerhalb des Silos angeordnei sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen störungsfreien Umschlag des gekörnten und pulverförmigen Materials in jedem in der Praxis möglichen Zustand über den Silo ohne zusätzliche Hilfsmittel, d.h. allein mit Hilfe der vorhandenen je eine Räum- und Fördereinrichtung zu erreichen.
Nach der US-PS 29 30 498 ist bereits ein Silo bekannt, welcher zwar zur Lagerung und Umladung von Silage unterschiedlicher Beschaffenheit dienen soll, der jedoch sämtliche vorstehend beschriebenen Merkmale aufweist und damit auch zur Lagerung von gekörntem und pulverförmigem Material herangezogen weiden kann. Bei diesem Silo ist die Räumeinrichtung auf einem mit Rollen ausgestatteten und in Längsrichtung der Räumeinrichtung auf einem Schwenkgestell hin- und herbewegbaren Schlitten angeordnet. Hierdurch werden einerseits die Schwenkbewegung nichi auf einen zu geringen Ausschlag eingeschränkt und andererseits eine Kollision des äußeren Endes der Räumeinrichtung mit den Seitenwänden des Silos vermieden. Durch diese Art der Anordnung ergibt sich jedoch ein Aufwand, der den Silo in unzweckmäßiger Weise verteuert. Ferner ist bei diesem Silo nachteilig, daß die Fördereinrichtung aus der Auffangmulde nach einer Seite waagerecht abgeleitet ist. Hierdurch ist es nicht möglich, diese Fördereinrichtung zur Beschickung des Silos heranzuziehen oder das im Silo befindliche Material zum Zwecke des Umsetzens bzw. des Trocknens in einem Kreislauf dem Silo zu entnehmen und mit den vorhandenen Einrichtungen wieder in den Silo einzufüllen.
Weiterhin ist nach der DT-OS 17 81 299 ein Silo der gleichen Gattung wie nach der vorstehend beschriebenen US-PS bekannt. Bei diesem Silo sind zur besseren Ausnutzung der Schwenkbewegung der Räumeinrichtung im unteren Teil des Silos nach außen ragende Hauben angeordnet. Hierdurch ergibt sich eine wesentlich einfachere Silokonstruktion als nach der US-PS. Da diesem Silo jedoch eine Fördereinrichtung fehlt, ist ohne zusätzliche Mittel seine Beschickung nicht möglich. Außerdem kann aus dem gleichen Grunde der während der Lagerung des Materials von Zeit zu Zeit zur Vermeidung von Materialverfestigungen erforderliche Umlauf nicht durchgeführt werden.
Schließlich ist nach der US-PS 25 65 663 ein Silo zur Lagerung von Getreide bekannt. Bei diesem Silo sind zwei Förderschnecken zur Beschickung vorgesehen, von denen die unterhalb des Silobodens angeordnete Schnecke zugleich als Räum- oder besser Entnahmeeinrichtung dient. Von dieser Schnecke gelangt das Material in eine rohrförmige Auffangmulde, wo es von einem mit Hilfe eines Gebläses erzeugten Luftstrom erfaßt und über ein durch das Silodach hindurchgeführte Steigrohr sowie einen über dem Silodach befestigten Zyklon entweder nach außen oder über eine verschließbare Auslaßöffnung in den Silo zurückgeleitet werden kann. Da jedoch die unter dem Siloboden angeordnete Förderschnecke nicht in den Silo eingreift, ist innerhalb des Silos eine über dessen gesamte Innenausdehnung sich erstreckende starre Schneckenführung angeordnet, über die das durch die obere Auslaßöffnung in den Silo hineingelangende Material nach unten gleitet. Hier kann es nach dem öffnen einer im Siloboden befindlichen Auslauföffnung in die darunter angeordnete Förderschnecke rieseln und über das S
rohr sowie den Zyklon nach außen abgeleitet oder erneut dem Silo zugeführt werden.
Zunächst bestehen bei diesem Silo die Nachteile, daß sich durch Verwendung einer pneumatischen Fördereinrichtung, die zusätzliche erst" Beschickungseinrichlung und die starre Schneckenführung innerhalb des Silos ein verhältnismäßig großer sowie teurer Aufwand ergibt und daß durch die einseitig schräge Anordnung des Silobodens sowie die darunter befindliche Förderschnecke ein größerer Verlust am Fassungsvermögen des Silos entsteht. Ferner ist dieser Silo beispielsweise für feuchte gekörnte Materialien ungeeignet, da diese nicht auf der mit einei geringen Steigung innerhalb des Silos angeordneten Schnecke nach unten gleiten. Schon gar nicht kann dieser Silo zur Lagerung vom pulverförmigem Material verwendet werden, da hierbei dieses Material zu einem Teil durch den Zyklon die Umwelt verschmutzend ins Freie geblasen wenden und sich zum anderen Teil ebenfalls bereits im oberen Bereich der starren Schnecke festsetzen würde.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist nun unter Vermeidung der vorstehend geschilderten Nachteile entsprechend der Erfindung vorgesehen, daß für die Schwenkbewegung der Räumeinrichtung in an sich bekannter Weise im unteren Teil des Silos nach außen ragende Hauben angeordnet sind und daß die ummantelte Fördereinrichtung in ebenfalls an sich bekannter Weise durch den Silo und dessen Dach hindurchgeführt ist und eine Auslaßöffnung für den Transport des Materials nach außen sowie eine verschließbare Auslaßöffnung für den Transport des Materials zurück in den Silo aufweist, wobei sich die verschließbare Auslaßöffnung der Fördereinrichtung in deren Ummantelung innerhalb des Silos befindet.
Infolge dieser Maßnahmen ist es allein mit Hilfe der Raum- und der Fördereinrichtung möglich, das Material sowohl in den Silo hinein- als auch aus ihm herauszufordern, wobei das Material entweder zu seiner Verwendung nach außen abgeleitet oder zum Zwecke eines von Zeit zu Zeit notwendigen Umsetzens wieder in den Silo hineingeführt werden kann. 1st hierbei die Auffangmulde nach oben durch einen Deckel abgeschlossen, so kann dieser Materialumsatz auch bei pulverförmigem Material derart erfolgen, daß kein Materialstaub nach außen in die Umgebung des Silos gelangen kann. Ferner kann die Entnahme von Material aus dem Silo auch dann erfolgen, wenn das mit Material zur Nachfüllung des Silos versehene Tankfahrzeug bzw. der Waggon sich vor dem Silo befindet, da das aus dem Silo entnommene Material zur anderen Seite ab- so geführt wird. Weiterhin besteht der Vorteil, daß eventuell auftretende Störungen auch bei gefülltem Silo von außen beseitigt werden können, da sich sämtliche Antriebsteile außerhalb des Silos bciinden und auch die Räum- und die Fördereinrichtung leicht nach außen gezogen werden können.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß als Antriebselement für die Schwenkbewegung der Räumeinrichtung eine Motorwinde vorgesehen ist, die über ein Seil mi' dem der Schwenkachse gegenüberliegenden Ende der fin Räumeinrichtung verbunden und auf einer sich mit Hilfe einer Feder gegen das Silo abstützenden Wippe befestigt ist, unter der sich ein Druckschalter zum Aus- und Einschalten der Motorwinde befindet. Durch diese Maßnahmen werden in einfacher Weise immer eine ('5 volle Schwenkbewegung und hierbei eine Sicherung der Räumeinrichlung gegen Beschädigungen erreicht. Wenn sich beispielsweise ein Materialklumpen der Räumeinrichtung bei ihrer Schwenkbewegung entgegenstellt, wird die Motorwinde entgegen der Federspannung gegen den Druckschalter geschwenkt und ausgeschaltet bis der Klumpen durchgefräst iii. Durch den hierbei nachlassenden Seilzug auf die Wippe wird diese durch die Feder wieder vom Druckschalter weggeschwenkt, so daß die Motorwinde wieder eingeschaltet und die Räumeinriditung ohne Beschädigungsgefahr weitergeschwenki wird. Selbstverständlich soll die Erfindung einen seitlich angeordneten Kippschalter der zum gleichen Effekt führt, nicht ausschließen. Wichtig ist nur die Ausschaltung der Motorwinde bei zunehmendem Druck und ihre Wiedereinschaltung bei abnehmendem Druck auf die Feder.
Bei einer bevorzugten Ausführung des Silos ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß in an sich bekannter Weise sowohl die Räumeinrichtung als auch die Fördereinrichtung Förderschnecken aufweisen und sich über der Förderschnecke der Räumeinrichtung eine dachförmige Abdeckung befindet und daß die Breite dieser Abdeckung geringer als der Durchmesser der Förderschnecke ist. Bereits aus dem DT-Gbm 70 47 838 ist eine schneckenförmige Ausbildung der Räum- sowie Fördereinrichtung bekannt, wobei sich über der Räumschnecke eine dachförmige Abdeckung befindet. Dadurch, daß diese bekannte Abdeckung breiter als die Förderschnecke der Räumeinrichtung ist. ergibt sich der Nachteil, daß sich diese Schnecke bei verfestigtem oder mit Klumpen versetztem Material nicht füllen kann, wodurch Unterbrechungen des Entleerungsvorganges entstehen. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung wird dieser Nachteil jedoch beseitigt, da die seitlich über die Abdeckung ragenden Schneckengänge immer eine ausreichende Materialmcnge erfassen können, wobei Materialverfestigungen abgetragen und Materialklumpen zerfräst werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispicles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Silo im Längsschnitt und
F i g. 2 den gleichen Silo im Schnitt A + B.
Der Silo ist als Rundsilo ausgebildet und besteht aus einem Dach 1, der Seitenwand 2 und dem Flachboden 3. Über dem Flachboden 3 ist die Räumeinrichtung 4 um die Achse 5 schwenkbar angeordnet. Die Räumeinrichtung 4 enthält die Förderschnecke 6, welche von dem Motor 7 angetrieben wird.
Ferner ragt die Förderschnecke 6 auf der Seite des Motors 7 durch die in der Seitenwand 2 befindliche Atislauföffnung 8 in den Silo hinein und in ihren Endstellungen 9, 9' aus den ebenfalls in der Seitenwand 2 angeordneten öffnungen 10, 10' wieder aus dem Silo heraus. Hierbei sind die Öffnungen 10, 10' und die aus ihnen herausragenden Teile der Päumeinrichtung 4 von den Hauben 11, II' abgedeckt.
Oberhalb der Förderschnecke 6 weist die Räumeinrichtung 4 die dachförmige Abdeckung 12 auf, deren Breite geringer als der Durchmesser der Förderschnekke 6 ist. An dem Motor 7 gegenüberliegenden Ende ist auf der Förderschnecke 6 die Laufrolle 13 drehbar gelagert, welche die Förderschnecke 6 auf dem Flachboden 3 abstützt. An dein gleichen Ende ist das Lager 14 auf der Förderschnecke 6 angebracht, das die beiden Enden des Seiles 15 aufnimmt, das über die Motorwinde 16 und die auf der gegenüberliegenden Seite des Silos angebrachte Seilrolle 17 geführt ist.
Die Motorwinde 16 ist auf der Wippe 18 befestigt, deren äußeres Ende mit Hilfe der Feder 19 in einem
Abstand von der Haube 11 gehalten wird. Unterhalb der Wippe 18 befindet sich der Druckschalter 20. Ferner sind innerhalb der Hauben 11, 11' in Höhe der Laufrolle 13 für die Endstellungcn 9, 9' der Förderschnecke 6 die Endschalter 21 angeordnet.
Im Betrieb dreht sich nach dem Einschalten des Motors 7 die Förderschnecke 6 und schiebt das von ihr erfaßte Material durch die Auslauföffnung 8 in die außerhalb des Silos befindliche Auffangmuldc 22, oberhalb deren inneren, der Auslauföffnung 8 zugewandten Fläche 23 die Schwenkachse 5 angeordnet ist. Gleichzeilig führt sie nach dem Einschalten der Motorwinde 16 eine Schwenkbewegung zwischen den Endstcllungen 9.9' aus.
In diesen Stellungen stößt die Laufrolle 13 gegen den jeweiligen Endschalter 21, wodurch die Drehrichtung der Motorwinde 16 umgekehrt wird. Stellt sich der Schwenkbewegung der Förderschnecke 6 ein besonderer Widerstand entgegen, so wird die Wippe 18 gegen die Spannung der Feder 19 an den Druckschalter 20 geschwenkt, wodurch die Motorwinde 16 ausgeschaltet wird. Wird der Widersland nach Beseitigung des Hindernisses, durch Herausfordern aus der Auslauföffnung 8 geringer, so hebt sich die Wippe 18 wieder vom Druckschalter 20 ab, so daß die Motorwinde 16 wieder eingeschaltet und die Schwenkbewegung der Förderschnecke 6 fortgesetzt wird.
Damit eine restlose Entleerung des Silos erreicht werden kann, sind die von der Förderschnecke 6 nicht bestrichenen Flächen des Flachbodens 3 durch die dachförmigen Hauben 24, 24' und 25 abgedeckt. Ferner ist oberhalb der Auslaßöffnung 8 die kegelförmige Abdeckung 26 angeordnet, durch die ein Heraustreten von Material aus dem Silo bei stillstehender Räumeinrichlung 4 verhindert wird.
Aus der Auffangmulde 22 wird das Material mit Hilfe der Fördereinrichtung 27, welche die Förderschnecke 28 aufweist, nach dem Einschalten deren Antriebsmotors 29 über die obere Auslaßöffnung 30 und die Rohrleitung 31 in ein bereitstehendes Fahrzeug, beispielsweise einen Düngerstreuer 32 gefördert. Hierbei wird die untere, unterhalb des Daches 1 befindliche Auslaßöffnung 33 der Fördereinrichtung 27 mit Hilfe des Schiebers 34 geschlossen gehalten.
Soll der Silo beschickt werden, so wird das aus dem Transportfahrzeug 35 in die Auffangmulde 22 rinnende Material ebenfalls von der Förderschnecke 28 der Fördereinrichtung 27 aufgenommen und strömt aus der nunmehr geöffneten Auslaßöffnung 33 in den Silo, wo es sich unter einem natürlichen Schnittwinkel ablagert. Falls bei einigen Mineraldüngersorten bei längerer Lagerung durch Kristallbildung die Gefahr von Verfestigungen besteht, kann nach Einschalten der Räumeinrichtung 4 und der Fördereinrichtung 27 bei geöffneter Auslaßöffnung 33 ein Materialumlauf erfolgen, durch den bereits eingetretene Verfestigungen wieder beseitigt werden.
LJm für die Entleerung und Beschickung die Umweli vor Malerialstaub zu schützen, ist die Auffangmulde 21 mit Hilfe des Deckels 36 abgedeckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: 22
1. Zylindrischer Silo für gekörntes und pulverförmiges Material, der aus Seitenwänden mit einer Auslaßöffnung, einem Dach und einem Flachboden besteht, über den eine umlaufend angetriebene Räumeinrichtung um eine im Bereich der Auslauföffnung angeordnete lotrechte Achse durch einen Antrieb schwenkbar angeordnet ist, dessen Schwenkbewegung durch Endschalter begrenzt wird und deren Abgabeende aus der Auslaßöffnung herausragt und das Material einer sich an die Auslaßöffnung anschließenden und außerhalb des Silos liegenden Auffangmulde zuführt, in der eine Fördereinrichtung zum Weitertransport des Materials angeordnet ist, wobei die Antriebselemente für die Umlauf- und Schwenkbewegung der Räumeinrichtung und für die Fördereinrichtung außerhalb des Silos angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schwenkbewegung der Räumeinrichtung (4) in an sich bekannter Weise im unteren Teil des Silos nach außen ragende Hauben (11, 11') angeordnet sind und daß die ummantelte Fördereinrichtung (27) in ebenfalls an sich bekannter Weise durch den Silo und dessen Dach (1) hindurchgeführt ist und eine Auslaßöffnung (30) für den Transport des Materials nach außen sowie eine verschließbare Auslaßöffnung (33) für den Transport des Materials zurück in den Silo aufweist, wobei sich die verschließbare Auslaßöffnung (33) der Fördereinrichtung (27) in deren Ummantelung innerhalb des Silos befindet.
2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebselement für die Schwenkbewegung der Räumeinrichtung (4) eine Motorwinde (16) vorgesehen ist, die über ein Seil (15) mit dem der Schwenkachse (5) gegenüberliegenden Ende der Räumeinrichtung (4) verbunden und auf einer sich mit Hilfe einer Feder (19) gegen das Silo abstützenden Wippe (18) befestigt ist, unter der sich ein Druckschalter (20) zum Aus- und Einschalten der Motorwinde (16) befindet.
3. Silo nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise sowohl die Räumeinrichtung (4) als auch die Fördereinrichtung (27) Förderschnecken (6, 28) aufweisen und sich über der Förderschnecke (6) der Räumeinrichtung (4) eine dachförmige Abdeckung (12) befindet und daß die Breite dieser Abdeckung (12) geringer als der Durchmesser der Förderschnecke (6) ist.
DE19722230458 1972-06-22 Zylindrischer Silo für gekörntes und pulverförmiges Material Expired DE2230458C3 (de)

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DE2230458A1 DE2230458A1 (de) 1973-12-06
DE2230458B2 DE2230458B2 (de) 1975-08-21
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