DE2157717A1 - Vorrichtung zum loesen und bergen von unter wasser verhaktem oder verfangenem angelgeraet - Google Patents

Description

K HI - He.

OarBiech-Partenkirohen, 17.*ov. 1971 He*He/B

Constantly 1. K r 7 1 c τ Geralsch-Partenkiroben, Breitem», Bid, 701, Ap. H

Vorrichtung sob £ösen und Bergen von unter Yasser verhakt·* oder verfangene* Angelgerat

Erfindung betrifft eine Vorrichtung ttxxw !Düsen künstlicher Köder, MtalleAer Blinker, Löffel und ingelhakea, die sieh beia ingeln tmter Wasser rerfangen oder Terttakt haben.

«ihrend die ingelaaken selbst aeist Pfennigartikel darstellen, deren Verlust nicht ins ftetiioht fftllt, stellen die bei der .Angelschnur uwittelbar hinter de» Angelhaken, angebrachten kOnstllohen Köder, Blinker und dergleichen teilweise teures Zubehör dar, dessen Verlust nach Möglichkeit vereleden werdejj soll» ihnliches gilt auch für die Angelschnur, τοη der bele gewaltsaaen Ibreiesen oft ein nicht unerheblicher Teil verloren geht.

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Der Erfindung liegt daher die Aufgab stagrunde, eine einfachere Vorrichtung am schaffen, Bit deren Hilfe das unter Wasser verhakte Angelgerät nach Möglichkeit gelöst und geborgen, werden kann.

Deamaeh besteht die Erfindung in einer Vorrichtung auo Iiöeen und Bergen τοη tinter Wasser verfange« nes oder Terhakte* Angelgerät und ist gekennzeichnet durch einen Torxugsweise quader- oder xylinderf öraigen G*undl:örper, an des eine öse oma Befestigen einer Bergungsleine und rechtwinklig au der öse svei etwa U-fttrmig gebogene Greiferbaeken vorgesehen sind, von welchen einer vorzugsweise einen etwas grSsaeren Ubfang hat als der ändert und einen abklappbaren Seil aufweist» us die Angelschnur einführen su können» während der sweits, Kleinere so gelenkig Bit des Gruadkörptr verbunden ist, dass er entgegen der Wirkung federnder Slesentt» gegenüber de« grö fieren Greif erbacken Baalföraig geöffnet werden kann»

Die Erfindung ist la folgenden anhand einiger beispl&lewelser AnsfQ.hrnngsforBsn unter BeEugnahBe auf die Zeiohnimg n&her beaehriehen. Bs stellen dar:

fig. 1 einen Terhakten Angelhaken Bit Blinker sowie «ine auf der Angelschnur geführte erfiJidungegeaSse· Vorrichtung;

Pig» 2 die srfindungegeraäfifße Vorrichtung bsia

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Lösen dee Hakens;

Fig. 3 eine Seitenansicht einer erfinSungagesassen Vorrichtung in etwa natürlichem Maßstab;

yig, 4 eine Draufsicht auf den. Gegenstand der Pig. 3 »it einer freihglooke eur Verwendung in flieeeenden Gewässern, und

Fig. 5 eine der Pig. 3 entsprechende Seitenansicht einer vereinfachten Ausführungsde» Brf Indmigsgegsnstandes.

Wie aus 71g« 3 und 4 ersichtlich, besteht.der Erf indungsgegenet&nd aus einen beim hier geselgten Beispiel quadftrfSrslgen (Irun&kurper 1, der aber offensichtlich auoh rund oder vieleckig ausgebildet sein kann. Genäss den 71g. 3 und 4 setst sich der drund« kOrper 1 aus eines xohrf örvigen Mantel 2 und »wei in ihn eingeschobenen Gewichten 3 susawsea. in de» (tomdlcörper 1 ist eine öse 4 befestigt, an welcher eine Bergungsleine 5 (71g· 1 und 2) angebracht werden kann. Die Bergungsleiae besteht Torsugsweise aus einer stärkeren Hylon-Angelsehnur τοη beispielsweise 30 bis 40 kg Zugfestigkeit.

Rechtwinklig sur öse 4 sind swel Greiferbacken

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6 und 7 vorgesehen, dl· b·!· dargestellten Beispiel runden Querschnitt und U-föreige fore baten, jadooh auch ander· Querschnitteor»en aufweieen können. Dabei let, «la ersichtlich, dar ·1η· Backen 6 τοη grosser*« Umfang als dar «weite 7» wobei einer »einer Schenkel 8 den Grundkörper 1 duroheatst und »It 11» fast verbunden, beispielweise rarlötet oder var~ echweisst let. Dar swat· Sohenkel 9 endet alt eine« Gelenk 1O₉ uv das ein abklappbarer fall 11 la dar Ebene dee Backen« 6 verschwenkbar 1st. Der SaU 11 let a« Ende «It Gewinde 12 rereeaen «ad kann alt Hilf e einer nfifalButta» 13 la dar eaaohloeeenea etalltmf fixiert werden.

BIa Xadan 14 und 15 da· kleineren Greif erbaekena

7 sind raoatwlokllg nach innen abgebogen und In &a Gteundkurper 1 angebrachten Lagerböcken 16» 17 schwenkbar gelagert. Eine Peder 18 hat da« Bestreben, dan Gtralfar» baokftn 7 auf den Greiferbacken 6 au druOken.

Die Gewichte 3 alnd an beiden Soden Bit Sohlltsaa versehen und können bei abgeklappte· Seil 11 In dan rohrfureigen Hantel Z eingeschoben werden. Dabei schiebt sich der Sohenkel 8 auf der einen Seit» in die Sohlltee der 3, dio durch da· Blnschwenken des Teils 11 in

die dargestellte F/orsalstellung und durch leine Fixierung in dieser lage sit Hilfe der Mutter 13 gehalten werden, wobei das Seil 11 in die «weiten Sehlitze der Gewichte ragt.

Das Ausschwenken de· Seils 11 ersSglleht nicht nur das Blnsetsen der Gewichte 3, sondern auch gleichseitig das Einfuhren der alt de· verfangenen Baken 19 verbundenen Angelschnur 20 in den Bat» 21 swischen des Greif srbacken 6 und des Grundkörper 1. Dabei wird dl· erf lndungsgesftsse Vorrichtung, wie aus Tig« 1 ersichtlich, so Über die Angelschnur 20 geschoben, dass der Grundkörper 1 in Richtung auf die verfangenen Angelteile weist· Durch Lockerlassen der Bergungeleine 5 gleitet die erfindungsgeäässe Torrichtung in Richtung des Pfeiles der Tig. 1, sie der örundkörper auf des Grund aufliegt oder bis sich swisehen die Greiferbacken 6 und 7 ein Seil des Angelgeräts geschoben hat, das ein weitergleiten der Torrichtung verhindert. Dies sacht sich duroh ein 2feohl*eeen des Soges an der Bergtsngsleine und duroh einen Huck ti der verfangenen Angelleine beserkbar» worauf der Angler beginnt» an der Bergungsleine 5 in Richtung des in 71g. Z schräg nach oben weisenden Pfeiles su siehen.

Hierdurch wird der suuäohst vorsllende Gruadkörper 1 angehoben und die erfindungsgeaäsee Torrichtung

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in Richtung des unteren Pfeiles der Fig. 2 us bis au 180° gedreht, wodurch gleichseitig der zwischen den Gfreiferbacken 6 und 7 befindliche Teil des Angelgeräts, ie dargestellten Beispiel ein Blinker 22» gedreht und der an in* befestigte Angelhaken in den aelsten Allen aus seiner Terhakung gelöst wird« Bei sehr starker Verhakung des Angelhakens 19 kann es allerdings sub Seiseen der Verbindung «wischen Baken und Blinker kosnen, doch ist der Verlust des Haken β, wie bereite eingangs erwähnt, nicht besonder· schwerwiegend.

Selbst wenn die erfinduagegeiB&ese Torrlohtung aus irgendwelchen Gründen nicht tfber den Blinker oätir da* sonstige, u&Bittelbar hinter des Baken befestigte Angelgerät gleitet, erfolgt bein Ansiehen der Bergungeleine die vorgenannt· Verschwenkung der Torrichtung, so dass die hinter de» Blinker Torhandenen Bef ostigungsussn,' Karabinerhaken oder auch die Knoten der Angelleine von den ffreftrbaoken 6 und 7 uasohlossen werden und durch die Verschwenkung der Vorrichtung die beiden Greiferb&cken ■it grosser Reibung S-föraig uaechlingen (strichpunktiert· Linie in Fig. 3)· Hierdurch erfolgt aber ein starker Zug unaitfcelba? in der HRhe des Blinkers und des Angelhakens, der in den meist en .Tillen ausreicht, vjb das rerfaagene Angelgerät aus seiner Verhakung zu lösen und

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su bergen» ohne da·» dabei dl« Angtlechnur abreiset«

Die Tereinfachte Vorrichtung nach jfi&. 5 unterecheidet eich von der Yorbeechriebenen lediglich durch dee Fehlen der Gewicht« 3» d.h. der önmdkörper besteht aus rolle· Material, und ausserdeei durch dae Pehlen einer suetteliohen Öee23» die geaftes dea ?i«. 3 md 4 aa der den areiferbaelcen 6₉ 7 diametral gegenUberliegenden Seite dee erundfcörpere 1 voreeiehen let und anm inbrin^en einer nach Art einte Schleppanker· wirkenden. Treibglocke 24 dient.

Verwendung der Treibgloclc« empfiehlt eich bei der erf i&dungeges^esezt Vorrichtung in otrömenden Wasser» wobei Tor de« Inbringen der Sreibglocke 24 die Gewichte 3 entfernt werden. Durch, die Waaeer-•trttrang sieht nun die freibgloci:· 24 die erfindnngsgeedlBse Torricbtung auf der Angel echnur ZO entlang, bis sie eit ihren Öreiferbaclcen feile des verhakten Acfelgerite erfasst, worauf das Lösen und die Bergung in der ror* beoohr!ebenen Vtiee erfolgt.

BAD

Claims (3)

1. Patentansprüche

   1· Vorrichtung «η LSeen und Bergen von tinter Wasser verfangene« oder verhakte« Angelgerät, g e kennzeichnet durch einen vorsugsweiae quaderfOrder svlinderföreigea GrundkBrper (1), an des eine öse (4) «t» Befestigen einer Bergungeleine (5) und rechtwinklig su der öee (4) »ei etwa TJ-föreig gebogene Greiferbacken (6, 7) vorgesehen sind» Ton welchen einer (6) vorzugsweise einen etwas grCeaeren Ttefang al« der andere (7) hat und «inen abklappbaren feil (11) aufweist, vm die Angelcehnur einfahren su können, während der «weite, k einere öreiferbacken (7) eo gelenkig Mit des Srundkurper (1) verbunden 1st, das· er entgegen der Wirkung federnder Eleaente (18) gegenüber des gröeeereu ^reiferb&cken (7) «aulför»ig geöffnet werden kann· ν
2. 2. Vorrichtung nach inepruch 1» dadurch g e kennseichset» dass der CteundkSrper (1) au· einen rohrförmigen Hantel (2) be steht _t in den Gewichte (3) eiag*achohen werden kOa&ea, deren SndenSohlitse aufweisen, in die nach de« Einsetzen in den Mantel (2) ■ ein Sclieakel (8) und der abklappbare Seil (11) des

   C * Ji ? <■ I 0 7 11

   BAD ORIGINAL

   - 9 gröseeren Grreiferbae&ens (6) rtgan.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge* kennzeichnete dass diametral gegenüber den ffseiferlsaoken (6, 7) eine weitere öse (23) sun feederfa~ weisen Anbringen einer Treifcglock« (24) vorgesehen ist.

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