DE2155479A1 - Eisenbahnoberbau mit Querschwellen - Google Patents

Eisenbahnoberbau mit Querschwellen

Info

Publication number
DE2155479A1
DE2155479A1 DE19712155479 DE2155479A DE2155479A1 DE 2155479 A1 DE2155479 A1 DE 2155479A1 DE 19712155479 DE19712155479 DE 19712155479 DE 2155479 A DE2155479 A DE 2155479A DE 2155479 A1 DE2155479 A1 DE 2155479A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleepers
sleeper
longitudinal
cross
superstructure according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712155479
Other languages
English (en)
Inventor
der Anmelder. P ist
Original Assignee
Schubert, Egon, Dipl.-Ing., Wien
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schubert, Egon, Dipl.-Ing., Wien filed Critical Schubert, Egon, Dipl.-Ing., Wien
Publication of DE2155479A1 publication Critical patent/DE2155479A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/48Distance keepers or tie-rods for sleepers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/32Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement
    • E01B3/34Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement with pre-tensioned armouring or reinforcement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/38Longitudinal sleepers; Longitudinal sleepers integral or combined with tie-rods; Combined longitudinal and transverse sleepers; Layers of concrete supporting both rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. C. STOEPEL · DIPL.-ING. W. GOLLWITZER · DIPL.-ING. F. W. MOLL
674 LANDAU/PFALZ · ΑΛΙ SCHÜTZENHOF
TEL. 00341/3000,6035 · TELEX 458833 POSTSCHECK: 67 ITOWIGSHABEN 27562 · BANK: DEUTSCHE BANK 674 LANDAU-PFALZ
St
Dipl.-Ing. Egon Schubert, Wien/ (Österreich; Eisenbahnoberbau mit Querschwellen
Die Erfindung betrifft einen Eisenbahnoberbau mit Querschwellen, die mit beiden Enden um etwa ein· Drittel Spurweite seitlich über die Schienen hinausragen.
Für den Eisenbahnoberbau sind bereits Betonquerschwellen aus einem Block bekannt, welche den Holzschwellen ähnlich geformt sind. Es gibt auch Schwellenroste, bei denen zwei Betonblöcke durch Stahl- oder Betonteile - miteinander verbunden sind. r,leise mit solchen Schwellen haben jedoch einen geringen Seitenverschiebewiderstand, der .nur von der Reibung im Schotterbett und vom Widerstand der Schwellenkopffläche abhängig ist; sie haben ferner in vertikaler und horizontaler Richtung eine relativ geringe, nur von den Schienen herrührende Steifigkeit. Diese normalen Querschwellengleise erfordern daher relativ häufige Arbeiten zur lederherstellung der Höhenlage und.Seitenrichtung. Versuche mit zwischen den Schwellen eingeigten und im Erdreich verankerten Blöcken haben keinen Erfolg gebracht.
2 0 9 8 3 0/0033 BAD
-Z-
Es sind auch '"!leise- mit Betonlangschwellen bekannt, die unter den Schienen liegen, relativ schmal und in •größeren Abständen miteinander quer zum Gleis verbunden sind. Diese Langschwellen können zwei oder mehrere Auflager für eine Schiene und dazwischen eine Querverbindung besitzen, die in den Langschwellen gelenkig gelagert sein kann. Es können auch Langschwellenteile und diese verbindende Q,uerausteifungen vorgesehen werden, die mit Spanngliedern verbunden und deren Fugen mit Zementmörtel abgedichtet sind. Solche Gleise mit Langschwellen besitzen jedoch eine mangelhafte Spurführung, weil bei einer geringen' Drehung der Langschwelle sich die Schienenneigung verändert. Außerdem erfordert dieser Eisenbahnoberbau andere Enthaltungsmethoden und andere Gleisbaumaschinen wie ein Querschwellenoberbau.
Um die großen Kräfte am Schienenstoß aufnehmen zu können, hat man auch bereits die beiden dem Stoß benachbarten Holzschwellen durch Überplattung mit unverrückbar verbundenen Schwellenstücken und durch Kombination von quer über die Schwellen sich erstreckenden Unterlags- und Klemmplatten zu einem Schwellenrost verbunden. Diese Vorrichtung hat sich aber ebenfalls nicht durchsetzen können, weil die Schwellen durch die Überplattung zu sehr geschwächt werden.
Es wurde auch versucht, Schwellenroste aus einer Vielzahl von parallel liegenden Stahlträgern herzustellen, die an den äußeren Enden mit Winkeleisen verbunden wurden, um einen größeren Seitenverschiebewiderstand zu erreichen. Die Winkeleisen ermöglichen aber nur eine geringe Erhöhung der Steifigkeit und werden dadurch, daß sie ganz im Schotter liegen, vorzeitig verbraucht und sind schwer kontrollierbar.
209830/0033
&AD ORIGINAL
Es ist ferner bekannt, Langschwellenstücke zwischen Querschwellen anzuordnen und durch die zur Schienenbefestigung dienenden Platten und Schrauben zu einem Rost zu vereinigen. Die Verbindungsstelle zwischen den Langschwellenstücken und den Querschwellen liegt dabei immer im Bereich der Querschwelle und es wird dabei kein biegesteifer Anschluß der Langschwellenstücke an die Querschwellen erzielt, selbst wenn die Langschwellenstücke in Freuzform ausgeführt sind. Da zur Verbindung der Teile die Schienenbefestigung verwendet wurde, handelt es sich um keinen serienmäßig herstellbaren Fertigteil, sondern um Einzelteile, die an der Einbaustelle miteinander verbunden werden. Da solche Verbindungen sofort locker werden, konnte sich diese Art von Schwellenrost nicht bewähren.
Da -."!leise für hohe Fahrgeschwindigkeiten dauernd eine gute Lage aufweisen müssen, hat man versuchsweise die Quer- oder Langschwellen durch Betonplatten ersetzt oder die Schienen direkt auf einem massiven Betonkörper befestigt. Die Platten, auch Tragplatten genannt, erstrecken sich dabei sowohl in Richtung der Schienen als auch quer dazu. Diese Gleisform wiest infolge der größeren Steifigkeit eine geringere Beanspruchung des Schotterbettes und des Untergrundes und eine größere Beständigkeit der Gleislage auf, besitzt aber große Nachteile: Solche Gleise sind sehr teuer in der Herstellung, weil sowohl die Herstellung an Ort und Stelle als auch der Transport der schweren Einzelstücke schwierig ist. Ferner ist die Erhaltung solcher Gleise aufwendig, weil die derzeit benützten Arbeitsverfahren und Gleisbaumaschine nicht verwendbar sind. Solche Platten lassen sich nämlich nicht einheitlich unterstopfen und nur schwer verschieben.
209830/0033 BAD ORIGINAL
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Eisenbahnoberbau der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der dem. Gleis einen höheren Seitenverschiebewiderstand verleiht und der dennoch leicht transportierbare und mit den herkömmlichen Gleisbaumaschinen bearbeit-
■ bare Einzelteile aufweist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß jede Querschwelle unterhalb der Schienen und/oder im Bereich der Gleisachse beidseits in Richtung der l< Schienen verlaufende und in die Schwellenzwischenräume reichende biegesteife Längsträger aufweist, die vorzugsweise bis zu den Längsträgerenden der benachbarten Querschwellen reichen. Die mit den Querschwellen biegesteif verbundenen Längsträger erhöhen dabei den Seitenwiderstand der Schwellen wesentlich und ermöglichen eine gegenseitige Verbindung der einzelnen Schwellen,.wobei die Verbindung vorteilhafterweise immer in Schwellenfach liegen.
Zweckmäßigerweise sind gemäß einem weiteren Merkmal
■ der Erfindung wenigstens zwei Querschwellen mit ihren Längsträgern zu einem biegesteifen Schwellenrost verbunden, der eine transportable Einheit bildet. Ein solcher Schwellenrost kann fabrikmäßig als Fertigteil hergestellt werden und im Gleis mit den benachbarten Schwellenrosten zu beliebiger Länge verbunden werden. Mit solchen Querschwellenrosten verleiht man dem Gleis über den höheren Seitenverschiebewiderstand hinaus eine größere Steifigkeit in lotrechter und waagrechter Richtung. Solche Schwellenroste erhalten eine solche Länge, daß sie im Gleisbogen-■ polygonartig verlegt werden können und daß in Überhöhungsrampen das Verwindungsmaß durch zusätzliche Schienenunter-
2*0 9 8 3 0 / 0 0 3 3
unterlagen erreicht werden kann. Die zwischen den Querschwellen und den Längsträgern verbleibenden Zwischenräume ermöglichen die Anwendung der herkömmlichen Arbeitsmethoden des Querschwellengleises und der vorhandenen frleisbaumaschinen.
Die Querschwellen und die Längsträger bestehen vorteilhafterweise aus einem Stück und sind z.B. aus Eeton gegossen. Dabei besteht die Möglichkeit, die Längsträger mit vor- oder nachgespannten Stahleinlagen zu versehen, wodurch gleichzeitig Längsrisse der Querschwellen am Schienenauflager vermieden werden.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Enden der Längsträger benachbarter Querschwellen bzw. Schwellenroste formschlüssig ineinandergreifen.
Wie bereits erwähnt, können die Enden der Längsträger benachbarter Querschwellen bzw. Schwellenroste miteinander verbunden sein. Zu diesem Zweck können von den jeweils zu verbindenden Enden der Längsträger Oe-.windebolzen, insbesondere Verlängerungen der vorgespannten oder nachgespannten Stahleinlagen vorragen, die über ein Spannschloß miteinander verbindbar sind. Eine andere Verbindungsmöglichkeit besteht darin, daß von dem einen.der jeweils zu verbindenden Enden der Längsträger ein U-förmiges Organ vorragt, in das ein vom Ende des anderen Längsträgers vorragender Zapfen eingreift, wobei die offene Seite des U-förmigen Organes durch einen Querbolzen, z.B. einen Splint, verschließbar ist. Schließlich ist es aber auch möglich, die jeweils zu verbindenden Enden der Längsträger konisch, z.B. pyramiden-
209 830/00 33
2)55479
stumpfförmig auszubilden, wobei die konischen Bereiche der benachbarten Längsträger ^SMxsi^-ifi von einen oben offenen und mit jedem der beiden Längsträger verschraubbaren Blechmantel umschlossen sind, der nach dem Zu-.sammenfügen der beiden zu verbindenden Querschwellen bzw. Schwellenroste mit einer Klebemasse, z.B. einem Kunstharz, ausgießbar ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Schwellenanordnung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform von erfindungsgemäß ausgebildeten Schwellen,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, .
Fig. 5 einen aus mehreren Schwellen bestehenden einstückigen Schwellenrost,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5, .
Fig. 7 eine andere Ausführungsform eines Schwellenrostes,
2098 3'0/0033
Fit;, ß einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig,. I3
Fig. 9 und 10 zwei verschiedene Verbindungsarten
für die Schwellen bzw. Schwellenroste nach ' ■ der Erfindung,
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 10,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform einer Verbindung,
•Fig. 13 einen Schnitt durch eines der Verbindungselemente dieser Verbindung und
Fig. 14 eine Ansicht nach der Linie XIV-XIV in Fig. 12.
Gemäß Fig. 1 und 2 weisen die die Schienen 1 tragenden Querschwellen 2 in der Gleisachse in Richtung der Schienen verlaufende und in die benachbarten Schwellenzwischenräume reichende biegesteife Längsträger 3 auf, die bis zu den Längsträgerenden der benachbarten Eisenbahnquerschwellen reichen und die den Seitenverschiebewiderstand der Schwellen im nicht näher dargestellten Schotterbett wesentlich erhöhen. Die Enden der Längsträger 5 sind zweckmäßigerweise V-förmig ausgebildet, so daß die formschlüssig ineinandergreifen können. Die Anwendung der herkömmlichen Gleisbearbeitungsmaschinen wird durch die Längsträger 3 in keiner Weise behindert. Die Querschwellen 2 und die Längsträger sind aus einem Stück hergestellt, z.B.
2 0 9 8 3 0/0033 BAD ORIGINAL
aus Beton gegossen, wodurch sich eine rationelle Fertigung ergibt.
In Fig. 75 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Querschwellen 2 - hier Zweiblockschwellen mit Stahlverbindungen 4 - unter den Schienen I mit biegesteifen Längsträgern 5 versehen sind, die in die Schwellenzwischenräüme bis zu den Längsträgerenden der jeweils benachbarten Eisenbahnquerschwellen reichen. Auch hier sind wieder Räume 6 für die Bearbeitung des Gleises freigehalten.
Gemäß Fig. 5 und 6 sind vier Querschwellen 2 durch unterhalb der Schienen 1 liegende, in Richtung derselben verlaufende Längsträger 5a und durch einen in der Mitte des Gleises liegenden Längsträger j5a miteinander zu einem biegesteifen Querschwellenrost 7 verbunden, wobei die Enden c\er Längsträger /Ja und 5a in die Zwischenräume zwischen jeweils zwei solchen Querschwellenrosten hineinreichen, u. zw. bis zu den Längsträgerenden des jeweilsbenachbarten Querschwellenrostes, so daß die einzelnen Querschwellenrost e 7 miteinander verbunden werden können. Die Verbindung selbst wurde der Deutlichkeit wegen weggelassen. Die freien, nur durch Schotter oder aushebbare Platten verfüllten Räume 6 gestatten auch hier den Einsatz von übliehen Gleisbearbeitungsgeräten- und maschinen. Der einheitliche Schwellenabstand innerhalb des Querschwellenropstes würde darüberhinaus den Einsatz einer Stopfmaschine gestatten, welche vier Schwellen gleichzeitig stopft.
Der in Fig. 7 und 8 dargestellte Schwellenrost weist lediglich in seiner Längsmitte einen Längsträger j5a der
2098 3 0/0033
H.
bereits beschriebenen Art auf. der mit nachgesnannten Stahleinlagen 8 versehen ist. Selbstverständlich kannten anstelle dieser nachgespannten Stahleiniagen bereits bei der Herstellung des Retonrostes vorgespannte Einlagen vorgesehen werden.
Fig. 9 stellt eine Draufsicht auf ein Verbindungselement zwischen den Enden der Längsträger 5a der Querschwellen 2 oder Schwellenrosten 7 dar. Dabei ragen die nachge: 'spannten Stahlteile 8a über die Enden der parallel zu den 'Schienen verlaufenden Träger 5a heraus und sind an den. En-
. den mit Gewinden 9 versehen, die mit einem Spannschloß 10 verbindbar sind. Wird das Spannschloß 10 so weit aufgedreht, daß sich seine Enden an die Enden der Träger 5a anlegen, so können beim weiteren Aufdrehen gleichzeitig die Stahlteile 5 gespannt werden. .
Bei der in Fig. 10 und 11 gezeigten Verbindung wird angenommen, daß die Schwelle 2b bzw. der zugehörige Schwellenrost später verlegt wird als die Schwelle 2a« In dem in Richtung der Schienen 1 angeordneten Längsträger 5a der Schwelle 2a ist ein U-förmiges Stahlstück 11 und im Längsträger 5b der Schwelle 2b ein Zapfen 12 befestigt. Dieser Zapfen ist in das U-förmige Stück 11 einlegbar und.kann mittels eines Splintes 13 vertikal-und waagrecht zum Gleis fixiert werden. Die Verschiebung in Richtung der Schienen ist im Bogen erforderlich und bleibt gewahrt. Bei geraden Gleisen könnte der Splint 13 auch durch das U-förmige Stück und durch den Zapfen 12 hindurchgesteckt werden.
Die in den Fig. 12 bis 14 dargestellte Ausführungsform einer Verbindung dient ebenfalls zum Zusammenfügen von Einzelschwellen oder Schwellenrosten. Dabei sind die Enden
209830/0033
der Längsträger 5a und 5b konisch, z.B. pyramidenstumpfartig, ausgebildet und stoßen stumpf gegeneinander. "?] eichzeitig mit dem aus den Querschwellen 2a und den LMn^strägern 5a bestehenden Schwellenrost wird ein trogförmig gebogener Blechmantel 14 verlegt, der eine Führung beim Verlegen des zweiten aus den Querschwellen 2b und den Längsträgern 5b bestehenden bildet. Der Blechmantel 14 kann beispielsweise bereits mit einer Schraube 15 am Längsträger 5a befestigt.sein. Ist der zweite Schwellenrost mit der Schwelle 2b eingelegt, so wird er beispielsweise mit einer zweiten Schraube 16 in seiner Lage mechanisch festgehalten. Wenn der trogförmig gebogene Bledhmantel mit seinen Enden dicht an den Längsträgern 5a und 5b anliegt, kann er als eine., eine Klebemasse, z.B. ein Kunstharz, aufnehmende Form verwendet werden, wodurch die Längsträger 5a und 5b biegesteif miteinander verbunden werden können.
-, ..209830/0033

Claims (1)

  1. - li -
    Patentansprüche
    .l.1 Eisenbahnoberbau mit Querschwellen, die mit beiden Enden um etwa ein Drittel der Spurweite seitlich, über die Schienen hinausragen,dadurch gekennzeichnet, daß jede Querschwelle (2) unterhalb der Schienen (1) und/oder im Bereich der Gleisachse beidseits in Richtung '. der Schienen verlaufende und in die Schwellenzwischenräume reichende biegesteife Längsträger' (3,5) aufweist, die vorzugsweise bis zu den Langstragerenden der benachbarten Querschwellen (2) reichen.
    2". Oberbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Querschwellen (2) mit ihren Längsträgern (5a, J5a) zu einem biegsteifen Schwellenrost (7) verbunden sind, der eine transportable Einheit bildet.
    Jj. Oberbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschwellen (2) und die Längsträger (3, 5 bzw. j5a, 5a) aus einem Stück bestehen, z.B. Beton gegossen sind.
    h. Oberbau nach Anspruch J, dadurch gekennzeieh- n<":, daß die Längsträger (3,5 bzw. Ja,5a) vor- oder nachgespannte ,^tahleinlagen (8, 8a) aufweisen (Fig. 7)·
    5. Oberbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gel;ennrei r-hiK?t, daß die Enden der Längsträger (j5) benachbarter Quer^chwellen (2) bzw. Schwellenroste formschlüssig
    (Fig. 1).
    209830/0033 -—,
    BAD ORIGINAL
    6. Oberbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Längsträger (j5, 5 und j5a, 5a) benachbarter Querschwellen (2) bzw. Schwellenroste (7) miteinander verbunden sind.
    7. Oberbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, · daß von den jeweils zu verbindenden Enden der Längsträger (5) Gewindebolzen (9)* insbesondere Verlängerungen der vorgespannten oder nachgespannten Stahleinlagen (8a*), vorragen, die über ein Spannschloß (10) miteinander verbindbar sind (Fig. 9).
    8. Oberbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, .daß von dem einen (5a) der jeweils zu verbindenden Enden der Längsträger (5a, 5b) eine U-förmiges Organ (11) vorragt, in das ein vom Ende des anderen Längsträgers (5b) vorragender Zapfen (12) eingreift, wobei die offenen Seite des U-förmigen Organes (11) durch einen Querbolzen, z.B. einen Splint (IJ) verschließbar ist (Fig. 10,11).
    9. Oberbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zu verbindenden Enden der Längsträger (5a, 5b) konisch, z.B. pyramidenstumpfförtnig, ausgebildet sind, P wobei die konischen Bereiche der benachbarten Längsträger (5a, 5b) von einem oben offenen und mit jedem der beiden Längsträger verschraubbaren Blechmantel (14) umschlossen sind, der nach dem Zusammenfügen der beiden zu verbindenden Querschwellen (2a, 2b) bzw. Schwellenroste mit einer Klebemasse, z.B. einem Kunstharz, ausgießbar ist (Fig. 12 bis 14).
    209830/0033
DE19712155479 1971-01-05 1971-11-09 Eisenbahnoberbau mit Querschwellen Pending DE2155479A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT3471 1971-01-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2155479A1 true DE2155479A1 (de) 1972-07-20

Family

ID=3479771

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712155479 Pending DE2155479A1 (de) 1971-01-05 1971-11-09 Eisenbahnoberbau mit Querschwellen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3762641A (de)
CA (1) CA948168A (de)
CH (1) CH545376A (de)
DE (1) DE2155479A1 (de)
FR (1) FR2121204A5 (de)
GB (1) GB1373520A (de)
IT (1) IT943703B (de)
PL (1) PL77316B1 (de)
ZA (1) ZA7268B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821568A1 (de) * 1978-05-17 1979-11-22 Fritz Ing Grad Wirth Gleisoberbau fuer schienengebundene fahrzeuge
DE10023389A1 (de) * 2000-05-12 2001-11-29 Pfleiderer Infrastrukturt Gmbh Doppelkreuz-Schwelle

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4079889A (en) * 1976-02-09 1978-03-21 The Raymond Lee Organization, Inc. Railroad track rail
US4106694A (en) * 1976-07-13 1978-08-15 Santo Salvino Prefabricated rail base unit consisting of a plurality of projections and a single continuous slab
AT389131B (de) * 1987-12-02 1989-10-25 Eder Alois Ing Gleisanlage
AT408774B (de) * 1997-09-10 2002-03-25 Riessberger Klaus Unterschwellung für eisenbahngleise
DE19917179C1 (de) 1998-09-16 2000-11-16 Peter Plica Schwellenrahmen für einen Schotteroberbau bei Eisenbahnen
DE19842312C1 (de) * 1998-09-16 1999-12-09 Peter Plica Schwellenrahmen für einen Schotteroberbau bei Eisenbahnen
BE1013396A3 (nl) * 2000-04-17 2001-12-04 Composite Damping Material Nv Dwarsligger en bij middel van deze laatste aangelegde spoorweg.
AT412559B (de) * 2002-07-16 2005-04-25 Riessberger Klaus Eisenbahnweichen-unterschwellung
JP4709592B2 (ja) * 2005-06-30 2011-06-22 積水化学工業株式会社 まくら木の連結構造
GB2436842A (en) * 2006-04-07 2007-10-10 Daniel Docherty Concrete sleeper unit
JP5657346B2 (ja) * 2010-11-04 2015-01-21 九州旅客鉄道株式会社 組立式マクラギ
HUP1800227A2 (hu) 2018-06-27 2019-12-30 Robert Csepke Keresztalj
CN111455739A (zh) * 2020-04-11 2020-07-28 中铁二院工程集团有限责任公司 一种组合式轨枕
CN115140123B (zh) * 2022-06-28 2023-08-15 北京航天长城卫星导航科技有限公司 一种铁路施工可安全撤离预警装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US872831A (en) * 1907-01-19 1907-12-03 Matthias R Longacre Railway.
US1585419A (en) * 1924-12-29 1926-05-18 Charles L Ruse Railway-tie construction
US1660605A (en) * 1927-08-10 1928-02-28 Etheridge Harry Railway-track construction
US2750118A (en) * 1953-02-10 1956-06-12 Transp Dev Corp Track and road bed construction
FR1387179A (fr) * 1963-12-12 1965-01-29 Ferroviaires Soc Voie ferrée sans ballast et dispositif pour sa pose
GB1296075A (de) * 1969-02-13 1972-11-15

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821568A1 (de) * 1978-05-17 1979-11-22 Fritz Ing Grad Wirth Gleisoberbau fuer schienengebundene fahrzeuge
DE10023389A1 (de) * 2000-05-12 2001-11-29 Pfleiderer Infrastrukturt Gmbh Doppelkreuz-Schwelle

Also Published As

Publication number Publication date
US3762641A (en) 1973-10-02
CH545376A (de) 1973-12-15
ZA7268B (en) 1972-12-27
CA948168A (en) 1974-05-28
PL77316B1 (de) 1975-04-30
IT943703B (it) 1973-04-10
FR2121204A5 (de) 1972-08-18
GB1373520A (en) 1974-11-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2155479A1 (de) Eisenbahnoberbau mit Querschwellen
DE19837360C2 (de) Einbauverfahren für eine feste Schienenfahrbahn
DE2840195A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von zur aufnahme von brennelement-buendeln dienenden lagerkaesten am boden eines wasserbeckens
DE19653858C2 (de) Einbauverfahren für eine feste Schienenfahrbahn
EP0637645B1 (de) Feste Fahrbahn für Schienengebundenen Verkehr
DE1906690A1 (de) Schienengleicher Bahnuebergang
AT405422B (de) Eisenbahnoberbau
DE2017116A1 (de) Bahnschwelle
CH715209B1 (de) Gleiskörperübergangseinheit zwischen einem Schottergleisabschnitt und einem schotterlosen Gleisabschnitt.
AT404266B (de) Schienengleicher bahnübergang
DE19508108A1 (de) Zweiblock-Schwelle
DE3832504C2 (de)
DE1948339A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Festlegung von Schrauben oder Naegeln
DE29703508U1 (de) Feste Fahrbahn, vornehmlich für den Weichenbereich
DE1017197B (de) Bahnoberbau aus Betonlangschwellen mit vorgespannter Bewehrung
AT234136B (de) Schienenkreuzung
DE937061C (de) Eisenbahnoberbau mit vereinigten Lang- und Querschwellen aus Stahlbeton
DE822155C (de) Geschweisster Gittertraeger aus Rundstahl, insbesondere Deckentraeger
AT376735B (de) Stuetzmauer aus betonfertigteilen
DE4325869C2 (de) Feste Fahrbahn für schienengebundenen Verkehr
DE828990C (de) Aus mehreren Teilen bestehende Stahlbetonschwelle und Verfahren zu Ihrer Herstellung
DE3153198C2 (de) Einbaulehre für mindestens zwei getrennte Ankerelemente
AT409391B (de) Schotterloser oberbau sowie verfahren zur herstellung desselben
AT375699B (de) Schienenanordnung, insbesondere fuer strassenbahn- gleise
DE2923153B1 (de) Haltevorrichtung fuer Stuetzwangen zum Abstuetzen von Hanggut an einer Boeschung