DE2149662C3 - Einrichtung zum An und Abstellen eines Druckmaschinenzylinders an einer Bogen rotationsdruckmaschine - Google Patents
Einrichtung zum An und Abstellen eines Druckmaschinenzylinders an einer Bogen rotationsdruckmaschineInfo
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- DE2149662C3 DE2149662C3 DE19712149662 DE2149662A DE2149662C3 DE 2149662 C3 DE2149662 C3 DE 2149662C3 DE 19712149662 DE19712149662 DE 19712149662 DE 2149662 A DE2149662 A DE 2149662A DE 2149662 C3 DE2149662 C3 DE 2149662C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum An- und Abstellen eines Druckmaschinenzylinders an
einer Bogenrotationsdruckmaschine, insbesondere zum An- und Abstellen des Offsetzylinders einer Bogenoffsetrotationsmaschine
an den Formzylinder und den Gegendruckzylinder, mittels eines Hebel-, Nokken- und Klinkensystems, wobei die An- und Abstellung
des auf einer drehbaren exzentrischen Achse gelagerten Druckmaschinenzylinders nach erfolgter
Vorwahl durch eine Steuervorrichtung abhängig von der Winkelstellung der Druckmaschinenzylinder
durch Verdrehen der exzentrischen Achse erfolgt und wobei zugleich mit der Anstellung eine Bogenanlageeinrichtung
mittels einer Kuppelvorrichtung am Gegendruckzylinder in Gang setzbar ist.
Eine Einrichtung zum Einstellen des Druckes der Druckmaschinenzyiinder an einer Druckmaschine
hat die Aufgabe, die Druckmaschinenzylinder einander zu nähern oder voneinander abzustellen. Zu diesem
Zweck steht diese Einrichtung mit einem Steuermechanismus für die ganze Druckmaschine in Verbindung.
Nach dem Anlegen des Papierbogens in die Maschine gibt der Steuermechanismus einen Impuls
an die Einrichtung für die Linsteilung des Druckes ab, welche das Annähern der Druckmaschinenzyiinder
durchführt, worauf das Bedrucken des Papierbogens vorgenommen wird. Im Falle einer Unterbrechung
des Druckvorganges führt die Einrichtung das Entfernen der Druckmaschinenzylinder umeinander
und somit die Druckabstellung aus.
Von den bekannten Einrichtungen dieser Art werden die einfachsten von Hand betätigt. Sie arbeiten
in der WeUe, daß der Offsetzylinder von Hand an den Formzylinder und den Gegendruckzylinder angestellt
wird. Auf diese Weise werden die Druckmaschinenzylinder in den Druck eingestellt.
Hin Nachteil dieser Einrichtungen besteht darin, daß das Anstellen der Druckmaschinenzylinder in
den Druck nicht in Einklang mit dem Intervall des Bedrückens geschieht. Infolgedessen wird der erste
Papierbogen nur teilweise bedruckt, beziehungsweise wird noch ein Teil der Oberfläche des Gegendruckzylinders
bedruckt. Aus diesem Grund sind die Einrichtungen zum Druckanstellen an modernen Druckmaschinen
mit dem Steuermechanismus der Maschine verbunden, damit das Anstellen der Druckmaschine,
!zylinder in dem Zyklus des Druckvorgances durchgeführt wird.
Es sind auch Einrichtungen zum An- und Abstellen des Drucks von Druckmaschinenzylindern bekannt,
bei denen die Funktion so aufgeteilt ist, daß der eine Teil der Einrichtung vor dem Beginn des
Bedrückens den Formzylinder an den Offsetzylinder nähert, der in den Seitenwänden der Druckmaschine
gelagert ist. Daduich wird das Druckbild von dem Formzylinder auf den Offsetzvlinder übertragen. Der
zweite Teil der Einrichtung stellt den Gegendruckzylinder an den Offsetzylinder an, wodurch das Druck
bild von dem Offsetzylinder auf den zu bedruckenden Papierbogen übertragen wird. Beide Teile d?r
Einrichtung werden selbständig von Nocken und He belmechanismen betätigt. Das Regulieren des Hubes
wird bei beiden Teilen unabhängig voneinander durchgeführt.
Andere Einrichtungen dieser Art weisen noch einen dritten Funktionsteil auf, der das Anstellen
und Abstellen der Farbauftragwalzen an den Formzylinder bewerkstelligt.
Ein Nachteil der erwähnten Einrichtungen ist darin zu sehen, daß sie kompliziert, in der Erzeugung
teuer und für die Bedienung anspruchsvoll sind.
Andere bekannte Einrichtungen zum Anstellen von Druckmaschjnenzylindern arbeiten in der Weise,
daß sich der Offsetzylinder bei Beginn des Druckvorganges erst dem Formzylinder und dann dem Gegendruckzylinder nähert. Zu diesem Zweck ist der Offsetzvlinder in zwei exzentrischen Buchsen gelagert,
die unabhängig voneinander mittels eines Hebelmechanismus verdreht werden können. Ein Nachteil
dieser Einrichtungen ist die Notwendigkeit einer Schmierung unter Druck und eine komplizierte Bauart
der Einrichtung.
Weitere bekannte Einrichtungen dieser Art arbeiten ähnlich wie die vorangehende, jedoch mit dem
Unterschied, daß der Offsetzylinder auf Nocken gelagert ist, die in drei Punkten in Lagern gestützt sind,
ίο wobei das Annähern an den Formzylinder und an
den Gegendruckzylinder mittels eines Rotationsmechanismus so durchgeführt wird, daß die Achse des
Offsetzylinders verdreht wird und die Nocken, die an den Enden dieser Achse angeordnet sind, das Anstellen
des Offsetzylinders bewirken.
Andere ähnliche Einrichtungen haben eine exzentrische Welle des Offsetzylinders, und das Verdrehen
des Offsetzylinder wird mittels eines Klinkenmechanismus durchgeführt, der ?<vischen einer Seitenwand
der Druckmaschine und tu-n Druckmaschinenzylindern
so angeordnet ist, daß im Verlaufe einer Umdrehung der Offsetzylinder an den Gegendruckzylinder
angestellt wird. Das Abstellen vo;n Druck wird -lurch Freigabe einer Sperrklinke des Klinkenmecha-
nismus und durch den Zug einer Feder verwirklicht,
wobei der Offsetzylinder sofort in die abgestellt..·
Stellung zurückkehrt. Ein Nachteil diesel Einrichtung ist es. daß der Klinkenmechanismus beim Anstellen
der Druckmaschinenzylinder in zwei Umdrehangen arbeitet, so daß diese Einrichtung nur für
Druckmaschinen mit einer Transportanlage geeignet ist. Bei Maschinen, in denen der Papierbogen direkt
an den Gegendruckzylinder angelegt wird, würde der erste Papierbogen unbedruckt bleiben. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß es beim Druckabstellen dci Druckmaschinenzylinder zu Stoßen in der Maschine
kommt und außerdem der Klinkenmechanismus schwer zugänglich ist.
Schließlich ist eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt (deutsche Patentschrift
1 044 829), bei der der Antrieb für das An- und Abstellen des Offsetzylinders von Jer Drehbewegung
des Offsetzylinders selbst abgeleitet wird. Erst nachdem die Anstellung erfolgt ist, wird ein am Gegendruckzylinder
angelenkter Sperrhebel freigegeben, der mit einem Ansatz in eine Nut auf der Antriebswelle
des Gegendruckzylinders einfällt und dadurch die Bogenanlegeeinrichtung in Betrieb setzt, sobald
Nut und Ansatz die gleiche Drehwinkellage aufweisen. Hierbei kenn der Fall auftreten, daß der Gegendruckzylinder
zunächst einen größeren Drehwinkel bis zu 360° durchlaufen muß, bis die gleiche Drehwinkellagu
zwischen Nut und Ansatz vorliegt, infolgedessen kann der Gegendruckzylinder bereits bedruckt
werden, bevor ein Bogen zwischen Gegendruckzylinder und Offsetzylinder liegt. Eine ähnliche
Schwierigkeit ergibt sich beim Abstellen. Das Abstellen des Offsetzylinders kann bereits erfolgen, bevor
der letzte Bogen vollständig bedruckt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die Zc auf einfache Weise sicherstellt, daß sowohl bei Anstellen in den Druck als auch bei Abstellen vom Druck die Papierbogen voll bedruckt wer- den.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf einem an einer Welle eines Gegendruckzylinders angebrachten Nocken eine Rolle ab-
rollbar ist, die an einem Ende eines Hebearmes gelagert
ist, daß ein am anderen Ende des über einen Führungsarm an der Seitenwand der Druckmaschine
gelagerten Hebearmes angebrachter Zapfen zum Anstellen des Druckmaschinenzylinders mit einem
Zahnvorsprung einer Kulisse in Eingriff bringbar ist, wobei die Kulisse auf der zu verdrehenden exzentrischen
Achse drehbar gelagert ist, mit einem mit der Achse fest verbundenen Anschlag in Wirkverbindung;
steht, der einen Stift trägt, der in eine in der Kulisse ausgebildete Öffnung eingreift, und der auf einen als
Gegenanschlag wirkenden Regulator bei der Anstellung aufsetzbar ist, der zur Einstellung auf die
Papierbogen drehbar in einer Seitenwand der Druckmaschine gelagert ist, und mit einem Zahnvorsprung
versehen ist, der mit einem Zahnvorsprung einer Betätigungssperrklinke in Druckanstellung des
Druckmaschinenzylinders verrastbar ist, daß auf der Kulisse eine E-instellkulisse zur Steuerung des Hebearmes
drehbar gelagert ist, wobei die Einstellkulisse über eine Zugstange mit einem an einer Steucrwclle
befestigten Steuernocken verbunden ist, daß auf der Steuerwelle ein die An- und Abstellung einleitender
Steuerhebel angebracht ist, und daß der Steuerhebel mit einem Betätigungshebel zur Betätigung einer
Sperrklinke gelenkig verbunden ist, wobei die Bogenanlegeeinrichtung in an sich bekannter Weise bei
Auslösung der Sperrklinke mittels einer Kupplung in Gang setzbar ist.
Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß sie eine 3» zuverlässige Funktion gewährleistet, so daß bei Beginn
des Druckvorganges bereits der erste Papierbogen voll und gleichmäßig bedruckt wird und bei der
Druckabstellung der Druckwalzen ebenfalls der letzte Papierbögen voll bedruckt wird. Dies wird im
wesentlichen dadurch erreicht, daß der Stellantrieb für den als Offsetzylinder ausgebildeten Druckmaschinenzylinder
der Drehbewegung des Gegendruckzylinders abgeleitet wird.
Das eigentliche Anstellen oder Abstellen nach der Betätigung des Steuerhebels erfolgt durch die Maschine
selbst. Der Regulator ermöglicht eine Anpassung der Andruckkraft an die Dicke des zu bedrukkenden
Papierbogens.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die Betätigungssperrklinke, die schwenkbar auf dem Regulator
montiert ist, mit einem ersten Zapfen versehen ist. der verschiebbar in einem Schütz in einem Ende
einer zweiten Zugstange gelagert ist, in deren anderem Ende ein weiterer Schlitz ausgebildet ist, in den
ein zweiter Zapfen eingreift, der auf dem Steuernokken befestigt ist, wobei an dem ersten Zapfen der Betätigungssperrklinke eine erste Feder eingehängt ist,
die mit ihrem anderen Ende an einem Zapfen der zweiten Zugstange angebracht ist, und an dem Zapfen des Steuernockens ein Ende einer zweiten Feder
angehängt ist, die mit ihrem anderen Ende ebenfalls
an einem weiteren Zapfen der zweiten Zugstange angebracht ist.
Auf diese Weise ergibt sich zwischen dem Steuer-Docken und der Betätigungssperrklinke eine Verbindung, die ein elastisches Verrasten der Zahnvorsprünge sowie eine Umsetzung der Drehbewegung
des Steuernockens in eine elastische Vorschubbewegung der dritten Zugstange mit Leerlaufspiel ermög-
licht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der Steuernocken mit Ausnehmungen versehen ist, in
die eine Rolle einrückbar ist, die drehbar auf einem Arm gelagert ist, der schwenkbar auf einem in der
Seitenwand der Druckmaschine befestigten Zapfen montiert ist, wobei an einem Ende des Armes ein
Ende einer Zugfeder angebracht ist, die mit ihrem anderen Ende an einem weiteren in der Seitenwand
der Druckmaschine befestigten Zapfen angehängt ist. Diese Maßnahmen ergeben definierte Drehwinkelstellungen
des Steuernockens beim An- und Abstellen.
An dem Stcuernocken kann eine weitere /lugstange
angelcnkt sein, die mit einer die Bogenanlcgeeinrichtung
überwachenden und in Abhängigkeit von dem Auftreten einer Störung diese Zugstange betätigenden
Vorrichtung verbunden ist. Dadurch ist sichergestellt, daß sofort eine Abstellung erfolgt,
wenn eine Störung beim Anlegen eines Bogcns auftritt,
z. B. ein Bogen ausfällt.
Eine Weiterbildung besteht dann darin, daß der auf der Stcuerwcllc schwenkbare Steuerhebel mit
einer Nabe verschen ist, die einen Ausschnitt aufweist,
in den ein Vorsprung eingreift, der auf einem mit einer Ausnehmung versehenen Ring ausgebildet
ist. daß in die Ausnehmung ein Stift eingreift, der auf der Stenerwellc befestigt ist, und daß an einem Zapfen
der Steucrwellc ein Ende einer Torsionsfeder angebracht ist. die mit dem anderen Ende an dem Ring
befestigt ist, der verdrehbar auf der Steuerwelle gelagert ist, wobei der Drehwinkel des Ringes gegenüber
der Steuerwelle durch die Grobe der Ausnehmung
bestimmt ist. Diese Weiterbildung gewährleistet, daß.
wenn der Bedienende den Steuerhebel für den Druck einstellt und die Bogenanlegeeinrichtung keinen Bogen
zuführt, selbsttätig eine Abstellung erfolgt, selbst
wenn der Bedienende den Steuerhebel weiterhin in der Stellung festhält, in der eine Anstellung erfolgen
würde.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß der Steuerhebel fest mit einer Buchse
verbunden ist, in der eine zweite Steuerwelle drehbar gelagert ist, und daß auf der zweiten Steuerwelle ein
Hebel befestigt ist, der mit einem Zapfen versehen ist. an dem ein Ende einer weiteren Zugfeder angehängt
ist, die mit dem anderen Ende an einem weiteren Zapfen angebracht ist, der in der anderen Seitenwand
der Druckmaschine befestigt ist. Auf diese Weise wird der Steuerhebel stabil in der eingestellten
Stellung gehalten.
Schließlich kann dafür gesorgt sein, daß die Wirkverbindung
zwischen der zuerst erwähnten Kulisse und dem zuerst erwähnten Anschlag über eine dritte
Feder herstellbar ist. Da der Hebeann bei jedem Arbeitszyklus die zuerst erwähnte Kulisse hebt, entfernen sich die Zahnvorsprünge geringfügig voneinan
der, ohne daß es auf Grund der Wirkung der Feder zu einer Änderung des Druckes kommt.
Die Einrichtung hat insgesamt einen kompakten Aufbau und läßt sich an der Außenseite der Seitenwand der Druckmaschine anbringen, so daß ein unbehinderter Zugang für die Montage und Einstellung
gewährleistet ist.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Einrichtung bei Beginn der Druckanstellung, gesehen von der Außenseite der Druckmaschine,
3586
|inn des Abstellcns der Druckzylinder vom Druck, gesehen von der Außenseite der Druckmaschine,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach
F i g. 2 teilweise im Schnitt,
Fig.4 einen Schnitt längs der Ebene A-A in
F i g. 6 bei abgestelltem Druck,
"ig.5 einen Schnitt längs der Ebene A-A der
F i g. 6 bei angestelltem Druck,
F i g. 6 eine Ansicht in Richtung de; Pfeiles »5«
der F i g. 4 in tcilwciscm Schnitt und
F i g. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles »P« der F i g. ft.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist einen Nocken 1 auf, der fest auf einem Ende einer Welle 2
eines Gegendruckzylinders 3 montiert ist. Auf dem Nocken 1 sitzt eine Rolle 4 auf, die auf einem Zapfen
5 gelagert ist, der in einem I-ührungsarm6 befestigt
ist. Der Führungsarm 6 ist schwenkbar auf einem Zapfen 7 montiert, der in einer Seitenwand 8
der Druckmaschine befestigt ist Auf dem Zapfen S isl weiterhin ein Hebearm 9 schwenkbar angeordnet,
der mit seinem Zapfen 10 in einen Zahnvorsprung 11 eingreift, der auf einer Kulisse 12 ausgebildet ist. Die
Kulisse 12 ist drehbar auf einer Hülse 15 gelagert und wird von einer Feder 14, die mit einem Ende in
einer Öffnung der Kulisse 12 und mit ihrem anderen Ende an der .Seitenwand 8 der Druckmaschine angebracht
ist, gegen einen Anschlag 13 gezogen. An e nem Finde der Hülse 15 ist ein Anschlag 16 befestigt,
dessen erster Arm an seinem Ende mit einer Höhlung versehen ist. in der eine Feder 17 geiagcU
ist, die auf einer an der Kulisse 12 ausgebildeten Fläche aufsitzt. Der Anschlag 16 ist mit einem Stift
18 versehen, der in eine öffnung 19 hineinreicht, die
in der Kulisse 12 ausgebildet ist. Der Anschlag 16 kann mit seinem zweiten Arm ;iuf einen Regulator
20 aufsitzen, der mit einem Zapfen versehen ist, ι! _r drehbar in einer in der Seitenwand 8 der Druckmaschine
befestigten Buchse 21 gelagert ist. Der Regulator 20 ist mit einem Stift 22 versehen, der sich auf
einen Vorsprung 23 einer Sicherung 24 stützt, die mit einem Ende an dem Regulator 20 angebracht
und mit dem anderen Ende mittels einer Schraube 25 auf dem Zapfen 7 montiert ist. Auf der Buchse 21 ist
schwenkbar eine Sperrklinke 26 vorgesehen, die mit einem Zahn 27 versehen ist. der mit einem Zahnvorsprung
28 der Kulisse 12 in Eingriff bringbar ist. Die Sperrklinke 26 ist mit einem Zapfen 29 versehen, der
verschiebbar in einen Schlitz 30 eingreift, der in einer Zugstange 32 ausgebildet ist. An dem Zapfen 29 ist
ein Ende einer Feder 31 angebracht, die mit ihrem zweiten Ende an einem Zapfen eingehängt ist, der an
einem Ende der Zugstange 32 befestigt ist. In dem anderen Ende der Zugstange 32 ist ein Schlitz 33
ausgebildet, in den ein Zapfen 35 einrastet, an dem ein Ende einer Feder 34 eingehängt ist, die mit ihrem
anderen Ende an einem zweiten Zapfen der Zugstange 32 angebracht ist. Der Zapfen 35 ist an einem
Steuernocken 36 befestigt, der auf einer Steuerwelle 37 fest montiert ißt. Der Steuernocken 36 ist mit zwei
Ausnehmungen 38 und 39 versehen, in die eine Rolle 41) eingreifen kann, die drehbar auf einem Arm 41
angeordnet ist. Letzterer ist schwenkbar auf einem Zapfen 42 gelagert, der in ccr Seitenwand 8 der
Druckmaschine befestigt ist. An einem Ende des Armes 41 ist an einem Zapfen ein Ende einer Zugfeder
44 angebracht, die mit ihrem anderen Ende an einem Zapfen 43 angehängt ist, der in der Seitenwand 8 der
Druckmaschine befestigt ist. In dem Stcuernocken 36 ist ferner auf der einen Seite ein Zapfen 45 befestigt,
an dem schwenkbar ein Ende einer Zugslange 46 angebracht
ist, und auf der anderen Seite ein Zapfen S 47, auf dem ein Ende einer Zugstange 48 montiert
ist, die mit ihrem anderen Ende auf einem Zapfen 49 gelagert ist. Letzterer ist auf einer Einstell-Kulisse 50
befestigt, die drehbar auf der Kulisse 12 gelagert ist. Das andere Ende der Zugstangc 46 ist an einer Überwachungs-
und Abstellvorrichtung angebracht, die auf der Zeichnung nicht veranschaulicht ist. An dem
Hebearm 9 ist ein Ende einer Feder 51 eingehängt, die mit ihrem anderen linde an der Seitenwand 8 der
Druckmaschine angebracht ist. In der Seitenwand 8 der Maschine ist außerdem eine Buchse 52 befestigt,
in der drehbar die Stcuerwellc 37 gelagert ist. Auf der Stcuerwellc 37 ist schwenkbar ein Steuerhebel 53
montiert, in dessen Nabe ein Ausschnitt 54 ausgebildet ist, in die ein Vorsprung 55 einrastet, der auf
ao einem Ring 56 ausgebildet ist. In dem Ring 56 ist eine Ausnehmung 59 vorgesehen, in den ein Stift 58
einrastet, der auf der Steucrwelle 37 befestigt ist. In dem Ring 56 ist ein Ende einer Torsionsfeder 57 angeordnet,
die mit ihrem anderen Ende auf einem Zapfen 82 angebracht ist, der auf der Steuerwelle 37
befestigt ist. Der Ring 56 ist verdrehbar auf der Steuerwelle 37 gelagert, wobei der Verdrehwinkel des
Ringes 56 durch die Größe der Ausnehmung 59 gegeben ist. Auf der Nabe des Steuerhebels 53 ist mittels
einer Schraube eine Buchse 60 befestigt, in der einerseits drehbar ein I.nde der Stcuerwcüc 37 gelagert
und andererseits ein Ende einer Welle 61 befestigt ist, deien anderes Ende drehbar in einer Buchse
62 gelagert ist, die in einer Seitenwand 63 der Druckmaschine befestigt ist. Der Steuerhebel 53 ist mit
einem Zapfen 68 versehen, auf dem schwenkbar eine Zugstange 69 montiert ist, die mittels eines Zapfens
70 mit einem Betätigungshebel 71 verbunden ist. Dieser ist mit einem Nasenvorsprung 73 versehen,
der mit einer Sperrklinke 74 in Eingriff steht, die an einer auf der Welle 2 des Gegendruckzylinders 3 gelagerten
Kupplung 75 angebracht ist. Ein als Offsetzylinder ausgebildeter Druckmaschinenzylinder 76 ist
auf einer exzentrischen Achse 77 befestigt, die drehbar in Lagern 78 gelagert ist, welche einerseits von
exzentrischen Regulatoren 79 gestützt sind, die an der Seitenwand 8 und 63 der Druckmaschine befestigt
sind, und andererseits von Stützhebeln 80 gestützt sind, die schwenkbar auf Zapfen 81 montiert
sind, die ebenfalls in den Seitenwändcn 8 und 63 der
Druckmaschine befestigt sind. Die Hülse 15 ist mittels einer Schraube 83 mit der exzentrischen Achse
77 verbunden. Auf der Steuerwelle 61 ist ein Hebel 64 befestigt, der mit einem Zapfen 65 versehen ist,
an dem ein Ende einer Zugfeder 66 angehängt ist, die mit ihrem anderen Ende an einem Zapfen 67 an
gebracht ist, der in der Seitenwand 63 der Druckmaschine befestigt ist. Die Hülse 15 ist mit einem Zahnvorsprung
84 versehen, der in eine Nut der exzentrisehen Achse 77 einrastet, womit diese gegen e«n Verdrehen
gesichert ist. Die Seitenwände 8 und 63 dei Druckmaschine sind mit einer Distanzstange 85 verbunden,
die gleichzeitig als Anschlag für den Steuerhebel 53 in dessen Endlagen dient. Der Formzylindei
86 und der Gegendruckzylinder 3 sind in nicht veranschaulichten Lagern gelagert, die in den Seitenwänden
8 und 63 der Druckmaschine befestigt sind. Der Offsetzylinder wird in die gewünschte Stellung mit-
309645/455
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tels der exzentrischen Regulatoren 79 so eingestellt,
daß der nötige Druck zwischen den zusammenarbeitenden Zylindern gesichert ist.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist die folgende: S
Bei Beginn dts Druckvorganges wird der Steuerhebel 53 in die Arbeitsstellung so eingestellt, daß die
Wand des Ausschnitts 54 auf dem Vorsprung 55 aufsitzt und den Ring 56 und somit auch die Torsionsfeder
57 verdreht. Hiermit wird auch die Steucrwellc 37 und die Welle 61 verdreht, bis die Rolle 40 in die
Ausnehmung 39 des Stcucrnockens 36 einrückt. Gleichzeitig wird mittels der Zugstange 69 der Betätigungshebel
71 umgestellt, und die Sperrklinke 74 kommt von dem Nasenvorsprung 73 des Betätigungshebeis
71 frei, wodurch eine Verbindung mit der Kupplung 75 erfolgt, die eine nicht veranschaulichte
Bogcnanlegeeinrichtung in Tätigkeit setzt. Durch Verdrehen des Steuernockens 36 wird mittels der
Zugstange 48 die Einstell-Kulisse 50 umgestellt, so daß der Hebearm 9, der den Arbeitshub von dem
Nocken 1 durch die Rolle 4 erhält, den Zapfen 10 gegen den Zahnvorsprung 11 schiebt und die Kulisse
12 zu verdrehen beginnt. Diese nimmt mittels der Feder 17 den Anschlag 16 mit und dreht somit die ex- as
zentrische Achse 77, wodurch eine nicht veranschaulichte Einrichtung in Tätigkeit versetzt wird, die
nicht veranschaulichte Farbauftragwalzen an den Formzylinder 86 anstellt, worauf die Druckplatte auf
dem Formzylinder 86 mit Druckfarbe versehen wird. Durch weiteres Verdrehen der exzcntri« hen Achse
77 nähert sich der als Offsetzylinder ausgebildete Druckmaschinenzylinder 76 dem Formzylinder 86,
und bu fortgesetztem Verdrehen nähert sich der Offsetzylinder
dem Gegendruckzylinder 3, auf dem sich bereits der angelegte Papierbogen belindet, der darauf
bedruckt wird. Die Kulisse 12 wird in der Weise verdreht, daß der Zahnvorsprung 28 der Kulisse 12
an den Zahnvorsprung 27 der Sperrklinke 26 anschlägt, weiche dadurch so ausgeschwenkt wird, daß
der Zapfen 29 sich in dem Schlitz 30 der Zugstange 32 verschiebt. Der Anschlag 16 stützt sich mit einem
Arm an dem Regulator 20 ab und bleibt in der gemäß der Papierbogendickc von diesem Regulator 20
eingestellten Stellung. Die Kulisse 12 drückt die Feder 17 zusammen, und der Zahnvorsprung 28 der
Kulisse 12 gelangt unter den Zahnvorsprung 27 der Sperrklinke 26, der durch die Einwirkung der Zugfeder
31 einrastet und die Kulisse 12 in ihrer Stellung sichert, wenn die Druckzylinder in ihrer Druckstellung
sind. Der Hebearm 9 hebt bei jedem Arbeitszyklus die Kulisse 12, so daß die Zahnvorsprünge 27
und 28 sich voneinander geringfügig entfernen, ohne daß es zu einer Änderung des Druckes kommt, was
durch die Feder 17 ermöglicht wird.
In dem Falle, daß die Bogenanlegeeinrichtung aufhört,
Papierbogen in die Druckmaschine anzulegen, wird durch Zug der Zugstange 46 ein Impuls zum
Abstellen des Druckes gegeben. Dadurch verdreht sich der Steueraocken 36, wobei die Rolle 40 die
Ausnehmung 39 des Steuernockens 36 verläßt und in die Ausnehmung 38 des Steuernockens 36 übergeht.
Der Zapfen 35 verschiebt sich in dem Scb'itz 33 der Zugstange 32 und spannt die Feder 34. Sobald die
Zahnvorsprüiige 27 und 28 freigegeben werden, weil die Sperrklinke 26 unter Zugwirkung der Feder 34
umgestellt wird, beginnt die Kulisse 12, sich unter Einwirkung der Feder 14 in die Stellung »abgestellt«
zu drehen, wobei die Feder 17 in der Weise freigegeben wird, daß die öffnung 19 auf dem Stift 18 aufsitzt.
Dadurch beginnt sich der Anschlag 16 und ebenfalls die exzentrische Achse 77 zu drehen, bis
sich der Offsetzylinder von dem Gegendruckzylinder 3 und dem Formzylinder 86 entfernt hat und die
Kulisse 12 so weit verdreht ist, wie dies der Hebearm 9 ermöglicht. Hierbei wird durch Verdrehen der
Einstell-Kulisse 50 und der Kulisse 12 der Zapfen 10 außer Eingriff mit dem Zahnvorsprung 11 gebracht,
so daß dessen weitere Arbeitshübc leer ausgeführt werden. >
Gleichzeitig wird auch die Steucrwelle 37 und somit der Steuerhebel 53 in die Stellung »abgestellt«
verdreht. Mittels der Zugstange 69 wird der Betätigungshebel 71 so eingestellt, daß die Sperrklinke 74
hinter den Nasenvorsprung 73 des Betätigungshebels 71 greift und somit die Kupplung 75 und die nicht
veranschaulichte Bogenanlegeeinrichtung abschaltet.
Für den Fall, daß der Bedienende die Druckmaschine stillsetzen will, wird der Steuerhebel 53 in die
Stellung »abgestellt« gebracht. Dadurch wird der Stcuernocken 36 so verdreht, daß die Rolle 40 in
dessen Ausnehmung 38 einrückt, wodurch die Zugstangen 32 und 48 verstellt werden und der Mechanismii«;
ilen Druck abstellt.
Wenn die Bogenanlegeeinrichtung beim Einschalten nicht richtig1 in Funktion tritt, betätigt die Abstellvorrichtung
automatisch die Zugstange 46, der Bedienende hält aber den Steuerhebel 53 in der Stellung
»angestellt«. Dadurch verdreht sich der Steuernocken 36, die Zugstangen 32 und 48 werden verstellt
und somit auch die Sperrklinke 26, so daß es zum Anstellen des Mechanismus in den Druck
kommt und sofort wieder zum Abstellen, vom Druck, worauf wieder ein Anstellen in den Druck mit gleichzeitigem
Ingangsetzen der Bogenanlegeeinrichtung durchgeführt wird. Da das Annähern der Druckmaschinen;1)
linder in einer Stellung zustande kommt, in der diese Zylinder mit der Ausnehmung einander zugewandt
sind, kommt es nicht zu einem unerwünschten Abdrucken der Druckfarbe auf dem Gegendruckzylinder
3, auch wenn die Bogenanlegeeinrichtung keine Papierbogen weiter anlegt. Die Steuerwelle 37
wird ebenfalls verdreht, jedoch verschiebt sich der Stift 58 in der Ausnehmung 59 des Ringes 56 im
Leergang, wobei die Torsionsfeder 57 verdreht und gespannt wird. Nach Beendigung des von der Zugstange
46 ausgehenden Impulses zum Abstellen kehrt der Steueraocken 36 unter Einwirkung der Torsionsfeder
57 in die Stellung »angestellt« zurück, und die Rolle 40 rückt in die Ausnehmung 39 des Steuernokkens
36 ein.
In den Endstellungen, d. h., in den Stellungen »abgestellt«
oder »angestellt«, wird der Steuerhebel 53 mittels des Hebels 64 gehalten, auf den die Zugfeder
66 einwirkt, die an den Zapfen 65 und 67 angehängt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
3586
Claims (7)
1. Einrichtung zum An- und Abstellen eines Druckmaschinenzylinders an einer Bogenrotationsdruekmasehine.
insbesondere zum An- und Abstellen des Offsetzylinders einer Bogenoffsetrotationsmaschine
an den Formzylinder und den Gegendruckzylinder, mittels eines Hebel-, Nocken-
und Klinkensysiems. wobei die An- und Abstellung
des auf einer drehbaren exzentrischen Achse gelagerten Druckmaschinenzylinders nach erfolgter
Vorwahl durch eine Steuervorrichtung abhängig von der Winkelstellung der Druckmaschinenzylinder
durch Verdrehen der exzentrischen Achse erfolgt und wobei zugleich mit der Anstellung eine
Bogenanlageeinrichtung mitteis einer Kuppelvorrichtung
am Gegendruckzylinder in Gana set/bar
ist, dadur:h gekennzeichnet, daß auf
einem an einer Welle (2) eines Gegendruckzylinders (3) angebrachten Nocken (1) eine Rolle (4)
abrollbar is;, Jie an einem Ende eines Hebearmes
(9) gelagert ist. daß ein am anderen Ende des über einen Führungsarm (6) an der Seitenwand
(8) der Druckmaschine gelagerten Hebearmes (9) ange'oracliier Zapfen (K)) /um Anstellen des
Druckmaschinenzyiinders (76) mit einem Zahnvorsprung
(11) einer Kulisse (12) in Eingriff bringbar ist. w;viei die Kulisse (12) auf der zu
verdrehenden exzentrischen Achse (77) drehbar gelagert ist. mit einem mit der Achse (77) fest
verbundenen Anschlag (Ib) in Wirkverbindung steht, der einen Stift (18) trägt, der in eine in der
Kulisse (12) ausgebildete Öffnung (19) eingreift, und der auf einen als Gegenanschlag wirkenden
Regulator (20) bei der Anstellung aufsetzbar ist, der zur Einstellung auf die Papierbogendicke
drehbar in einer Seitenwand (8) der Druckmaschine gelagert ist, und mit einem Zahnvorsprung
(28) versehen ist, der mit einem Zahnvorsprung (27) einer Betätigungssperrklinke (26) in Druckanstellung
des Druckmaschinenzylinders (76) verrastbar ist, daß auf der Kulisse (12) eine Einstellkulisse
(50) zur Steuerung des Hebearmes (9) drehbar gelagert ist, wobei die Einstellkulisse
(50) über eine Zugstange (48) mit einem an einer Steuerwelle (37) befestigten Steuernocken (36)
verbunden ist, daß auf der Steuerwelle (37) ein die An- und Abstellung einleitender Steuerhebel
(53) angebracht ist, und daß der Steuerhebel (53) mit einem Betätigungshebel (71) zur Betätigung
einer Sperrklinke (74) gelenkig verbunden ist, wobei die Bogenanlegeeinrichtung in an sich bekannter
Weise bei Auslösung der Sperrklinke (74) mittels einer Kupplung (75) in Gang setzbar
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungssperrklinke
(26), die schwenkbar auf dem Regulator (20) montiert ist, mit einem ersten Zapfen (29) versehen
ist, der verschiebbar in einem Schlitz (30) in einem Ende einer zweiten Zugstange (32) gelagert
ist, in deren anderem Ende ein weiterer Schlitz (33) ausgebildet ist, in den ein zweiter
Zapfen (35) eingreift, der auf dem Steucrnocken (36) befestigt ist, wobei an dem ersten Zapfen
(29) der Betätigungssperrklinke (26) eine erste Feder (31) eingehängt ist, die mit ihrem anderen
Ende an einem Zapfen der zweiten Zugstange (32) angebracht ist, und an dem Zapfen (35) des
Steuernockens (36) ein Ende einer zweiten Feder (34) angehängt ist, die mit ihrem anderen Ende
ebenfalls an einem weiteren Zapfen der zweiten Zugstange (32) angebracht ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Steujrnocken
(36) mit Ausnehmungen (38, 39) versehen ist, in die eine Rolle (40) einrückbar ist, die drehbar auf
einem Arm (41) gelagert ist, der schwenkbar auf einem in der Seitenwand (8) der Druckmaschine
befestigten Zapfen (42) montiert ist, wobei an einem %nde des Armes (41) ein Ende einer Zugfeder
(44) angebracht ist, die mit ihrem anderen Ende an einem weiteren in der Seitenwand (8)
der Druckmaschine befestigten Zapfen (43) angehängt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der auf der Steuenvelle (37) schwenkbare Steuei hebel (53) mit einer Nabe
versehen ist, die einen Ausschnitt (54) aufweist, in den ein Vorsprung (55) eingreift, der auf
einem mit einer Ausnehmung (59) versehenen Ring (56) ausgebildet ist, daß in die Ausnehmung
(59) ein Stift (58) eingreift, der auf der Steuerwelle (37) befestigt ist, und daß an einem Zapfen
(82) der Steuerwelle (3?) ein Ende einer Torsions feder (57) angebracht ist, die mit dem anderen
Ende an dem Ring (56) befestigt ist, der verdrehbar auf der Steuerwelle (37) gelagert ist, wobei
der Drehwinkel des Ringes (56) gegenüber der Steuerwelle (37) durch die Größe der Ausnehmung
(59) bestimmt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel
(53) fest mit einer Buchse (C-O) verbunden ist, in der eine zweite Steuerwelle (61) drehbar gelagert
ist, und daß auf der zweiten Steuerwelle (61) ein Hebel (64) befestigt ist, der mit einem Zapfen
(65) versehen ist, an dem ein Ende einer weiteren
Zugfeder (66) angehängt ist, die mit dem anderen Ende an einem weiteren Zapfen (67) angebracht
ist, der in der anderen Seitenwand (63) der Druckmaschine befestigt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung zwischen
der Kulisse (12) und dem Anschlag (16) über eine dritte Feder (17) herstellbar ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steuernokken
(36) eine weitere Zugstange (46) angelenkt ist, die mit einer die Bogen anlegeeinrichtung
überwachenden und in Abhängigkeit von dem Auftreten einer Störung diese weitere Zugstange
(46) betätigenden Vorrichtung verbunden iist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS829870A CS148150B1 (de) | 1970-12-09 | 1970-12-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2149662A1 DE2149662A1 (de) | 1972-06-22 |
DE2149662B2 DE2149662B2 (de) | 1973-04-26 |
DE2149662C3 true DE2149662C3 (de) | 1973-11-08 |
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ID=5433336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712149662 Expired DE2149662C3 (de) | 1970-12-09 | 1971-10-05 | Einrichtung zum An und Abstellen eines Druckmaschinenzylinders an einer Bogen rotationsdruckmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5125164B1 (de) |
CS (1) | CS148150B1 (de) |
DE (1) | DE2149662C3 (de) |
FR (1) | FR2117550A5 (de) |
GB (1) | GB1329777A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2614514A1 (de) * | 1975-04-10 | 1976-10-21 | Adamovske Strojirny Np | Einrichtung zum steuern des drucks von druckzylindern an druckmaschinen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CS228675B1 (en) * | 1982-04-01 | 1984-05-14 | Jaroslav Jiruse | Apparatus for controlling printing rollers |
AP130A (en) * | 1989-09-08 | 1991-04-20 | Wadhwa Narian Das Dr | An apparatus for causing a seperation of palmnnuts/fibre from palm cake. |
-
1970
- 1970-12-09 CS CS829870A patent/CS148150B1/cs unknown
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1971
- 1971-10-05 DE DE19712149662 patent/DE2149662C3/de not_active Expired
- 1971-11-01 GB GB5064671A patent/GB1329777A/en not_active Expired
- 1971-11-16 JP JP9184771A patent/JPS5125164B1/ja active Pending
- 1971-12-08 FR FR7144098A patent/FR2117550A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2614514A1 (de) * | 1975-04-10 | 1976-10-21 | Adamovske Strojirny Np | Einrichtung zum steuern des drucks von druckzylindern an druckmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2149662A1 (de) | 1972-06-22 |
GB1329777A (en) | 1973-09-12 |
JPS5125164B1 (de) | 1976-07-29 |
DE2149662B2 (de) | 1973-04-26 |
FR2117550A5 (de) | 1972-07-21 |
CS148150B1 (de) | 1973-02-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |