DE2147939A1 - Etikettiervorrichtung - Google Patents

Etikettiervorrichtung

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DE2147939A1
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DE
Germany
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label
rollers
labeling
conveyor belt
tapered rollers
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DE2147939A
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Dieter Burek
Walter Spannknebel
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SCHAEFER ETIKETTEN
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SCHAEFER ETIKETTEN
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1865Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip
    • B65C9/1869Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip and being transferred directly from the backing strip onto the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/02Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Etikettiervorrichtung Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum einzelnen Etikettieren von runden Körpern, wie Früchten, Bällen und dgl., mit einem Etikettenspendegerdt' , das Haftetiketten von einem Trägerband löst und bereitstellt und bei dem die Etiketten von unten gegen den Gegenstand angedrückt werden.
  • Eine derartige Vorrichtung ist durch das DT-Gm 1 998 465 bekannt geworden. Bei dieser VorriQhtung wird von einem Etikettenspendegerät ein Etikett an eigen Etikettenaufnehmer abgegeben, der nach oben bewegbar ist und das Etikett gegen die Unterseite des zu etikettierenden Körpers drückt, der in einer runden Schale liegt, die eine zentrale Öffnung aufweist, durch die hindurch das Etikett aufgebracht wird. Nachteilig ist bei dieser bekannten Etikettiervorrichtung, , daß sie sehr langsam arbeitet, also keine hohe Etikettierleistung erzielt.
  • Das liegt daran, daß eine Reihe von Arbeitsvorgängen zum Aufbringen eines einzigen Etiketts erforderlich ist. Der Etikettenaufnehmer muß in die Position gebracht werden, in der er das Etikett aufnimmt; danach wird der Etikettenaufnehmer nach oben bewegt und bringt das Etikett auf; anschließend muß er wieder nach unten geführt werden. Während der Zeit, während der sich der Etikettenaufnehmer nach unten unc anschlJeßend wieder nach oben bewegt, wird der nu et@@ettierande Körper in die Schale gebracht. Außer der geringen Arbeitsgeschwindigkeit ist bei dieser Vorrichtung nachteilig, daß beispielsweise beim Etikettieren von Orangen nicht sichergestellt ist, daí; das Etikett nicht an der Blüte oder dem S@ielende angebracht wird, weil ein an dieser Stelle aufgebrachtes Etikett nicht sicher auf der Orange haftet.
  • Es sind auch Etikettiergeräte bekannt (DU-OS 1 486 149), bei denen zu etikettierende Gegenstände mittels eines Förderbandes unter einer Etikettierstation hindurch bewegt werden. Stößt dabei der zu etikettierende körper an einen Tastbügel, so wird das Etikettiergerät nach unten geschwenkt und das vorgespendete Etikett auf die Oberfläche des vorbeilaufenden Körpers aufgedrückt und durch eine Anpreßwalze angepreßt. Eine derartige Vorrichtung eignet sich jedoch nur zum Etikettieren von Körpern mit gleichbleibender, vorzugsweise prismatischer Gestalt. Größere Unterschiede in den hbmessungen des Körpers können nicht überbrückt werden. Es ist also nicht möglich, wahllos beliebig große I;örper mit dieser Etikettiervorrichtung zu etikettieren.
  • Insbesondere können runde Körper nicht etikettiert werden, weil sie wegrollen vürden.
  • Es ist schließlich auch bekannt (DT-Gm 1 903 974) zum Vereinzeln und Fördern von Früchten endlose Rollenbänder zu verwenden, die drehbar gelagerte Rollen aufweisen, deren Achsen quer zur Transportrichtung gerichtet sind; dabei verjüngen sich die Rollen von ihren Enden zu ihrer Mitte hin. Es wird dadurch zwischen zwei benachbarten Rollen eine Mulde gebildet, in der ein Apfel, eine Orange oder dgl. gehalten und gefördert werden kann. Die Breite eines Förderbandes ist gleich der Länge einer Rolle.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine selbsttätige Etikettiervorrichtung für runde Körper, insbesondere für Früchte wie Orangen, Grapefruit und dgl.
  • zu schaffen, die eine hohe Etikettierleistung erzielt und ein sicheres Etikettieren jeder einzelnen Frucht ermöglicht. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß zum Fördern der Körper ein an sich bekanntes Rollenförderband vorgesehen ist, dessen Rollen zum Bilden einer itnehmeröffnung profiliert sind, aaß auf jeder Rollenachse zwei sich aufeinander zu verjüngende Rollen vorgesehen sind, daß deren einander zugekehrte Enden einen Abstand voneinander aufweisen, und daß in den durch den Abstand gebildeten Spalt ein Spendarm des Etikettenspendegerätes ragt, das unterhalb des Rollenförderbandes angeordnet ist. Mit einer derartigen Vorrichtung lassen sich runde Körper jeder Art in rascher Reihenfolge (mehrere Stück je Sekunde) etikettieren. Es spielt dabei die Größe der zu etikettierenden Körper praktisch keine Rolle, da der mit dem Etikett zu versehende Bereich stets ungefähr die gleiche Lage einnimmt, die durch einander benachbarte Rollen vorgegeben ist. Geringfügige Unterschiede in der t'Eintauchtiefe' des zu etikettierenden Körpers in die durch die Rollen gebildete Mitnehmeröffnung spielen beim Betrieb keine Rolle. Es können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung alle Arten von runden, eiförmigen oder kugelförmigen Körpern etikettiert werden, wie Orangen, Grapefruit, Äpfel, Eier, Tennisbälle u.dgl.
  • Es können, insbesondere wenn die zu etikettierenden Gegenstände in ihrer Größe nur sehr wenig voneinander abweichen, die Etikettiervorrichtung und der Spendarm feststehend angeordnet sein.
  • Soweit der Spendarm mit seiner Umlenkkante' an dem das Etikett von dem Trägerband gelöst wird, oder mit seiner Andrückvorrichtung, die das Etikett auf den zu etikettierenden Körper andrückt, in die Bahn des Körpers ragt, wird der Körper über dieses "Xiindernis" durch das Rollenförderband hinweggeschoben. Der Vorspendevorgang zum Bereitstellen eines Etiketts kann idabei beispielsweise Von einem mechaniachen Fühler, einer Photozelle oder einem beliebigen sonstigen Fühler ausgelöst sein, der jeweils die vorbeilaufenden, zu etikettierenden Körper erfaßt. Es ist auch möglich, die Etikettiervorrichtung zusammen mit dem Spendarm schwenkbar anzubrinf,ell, wodurch, insbesondere bei unterschiedlich großen zu etikettierenden Körper der auf den Spendarm auflaufende Körper den Spendarm mit dem Etikettiergerät etwas verschvjenkt. Unter der Wirkung des Gewichts oder unter der Wirkung einer Feder schwenkt das aus Etikettiervorrichtung und Schvrenkarm bestehende Etikettenspendegerät in seine Ausgangslage zurück, wenn der zu etilcettierende Gegenstand an der Etikettenaufbringstelle vorbeigelaufen ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung jedoch ist der Spendarm schwenkbar gelagert und es verschwenkt das zu etikettierende Gut bein Andrücken des Etikettes den Spendarm. Dabei wird bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung durch den Schwenkvorgang das Vorspenden des nächstfolgenden Etikettes ausgelöst. Es ist also kein zusätzlicher Fühler oder Taster erforderlich, der die vorbeilaufenden zu etikettierenden Körper erfaßt, sondern es wird selbsttätig jedesmal dann, wenn ein Etikett durch einen zu etikettierenden Körper übernommen wird, der nachste Vorspendevorgang ausgelöst, w<ndurch der nächstfolgende zu etikettierende Körper ein bereitgestelltes Etikett vorfindet. Es kann dadurch auch dann zu keinerlei Betriebsstörungen und Schvierigkeiten kommen, wenn das Rollenförderband nicht gleichmäßig mit zu etikettierenden Körpern belegt ist, sondern wenn auch gelegentliche Bücken in der Förderung auftreten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die zum Etikettieren von Früchten wie Orangen, Grapefruit, Kpfel und dgl. dient sind die Rollen bei der Förderbandbewegung um ihre Achse drehend angetrieben. Der besondere vorteil ist hierbei, daß dadurch auch die zu etikettierenden Früchte gedreht werden und sich dabei in eine Lage einstellen, in der das Stielende und die Blüte auf einer zur Achse der Rollen etwa parallelen Achse liegen, die die Drehachse der Frucht bildet.
  • Dadurch ist verhindert, daß ein Etikett auf den Stiel-oder den Blütenbereich der Frucht aufgebracht wird. in diesem Bereich aufgebrachte Etiketten rmrden nicht sicher haften. Es ist also durch diese Maßnahme erreicht, daß die Etiketten stets in solchen Bereichen der Frucht aufgebracht werden, in denen eine gute und sichere haftung zu erwarten ist.
  • Der Antrieb der Rollen kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung erfolgt der Antrieb der Rollen dadurch, daß diese auf einer Bahn abrollen. Es ist somit die UmfangsgeschrSrind: k6i- Xer Rollen gleich der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbandes. Die Bahn, auf der die Rollen abrollen, ist als Führungsbahn seitlich unterhalb des Förderbandes angebracht.
  • Zum Erhöhen der Drehgeschwindigkeit der Rollen ist bei Ausführungsformen vorgesehen, daß der auf der Bahn abrollende Abschnitt der Rolle in seinem Durchmesser vermindert ist. Es wird dadurch bei gleichbleibender Fördergeschwindigkeit eine erhöhte Drehzahl der Rolle erreicht, wodurch es möglich ist, über eine kürzere FörderlenGe hinweg das errninschte Ausrichten der Früchte zu erzielen.
  • Es kann dadurch die Baulänge der erfindungsgenäßen Yorrichtung reduziert werden; ohne daß die Gefahr besteht, daß einzelne rüchte an der falschen stelle, nämlich in Blüten- oder im Stielbereich etikettiert werden.
  • Bei einer anderen AusführungsforLl der Erfindung, bei der ebenfalls eine erhöhte Drehzahl der Rollen erzielt wird1 ist die Bahn, auf der die Rollen abrollen, entgegengesetzt zur Bevlegwlgsrichtung des ollenförderbandes bewegt. Dabei ist in bevorzugter weiterer Ausgestaltung die Bahn als Kette ausgebildet und der auf der Bahn abrollende Rollenabschnitt ist als Kettenrad ausgebildet.
  • Durch den formschlüssigen Antrieb der Rollen wird die gewünschte Drehbewegung gleichmäßig erzeugt und eingehalten.
  • Bei Ausführungsformen der Erfindung ist in dem Spalt zwischen gleichachsig angeordneten kegeligen Rollen eine Schiene angeordnet, die in dem Bereich der Etikettierstation unterbrochen ist. Durch diese Schiene ist verhindert, daß sich Früchte wie Orangen und Grapefruit, die in sich weich sind, durch die Mitnehmeröffnung durcharbeiten und dabei zerquetscht werden. Diese in sich weichen Früchte haben beim Drehen durch die Rollen die Tendenz, sich zwischen den Rollen durchzuarbeiten, wobei sie zerquetscht werden. Das ist besonders dann zu befürchten, wenn relativ kleine Früchte, bezogen auf die Dimensionierung der Mitnehmeröffnung, gefördert werden.
  • Dieses Zerquetschen ist durch die Schiene sicher vermieden. Während des kurzen Abschnittes, an dem keine Schiene vorgesehen ist, kann ein solches Zerquetschen nicht auftreten, da hierzu eine gewisse Zeit erforderlich ist und da in diesem kurzen Bereich durch den Aufbringvorgang des Etiketts eine zusätzliche nach oben gerichtete Kraft auf die Orange einwirkt.
  • Die maximale Kraft, mit der ein Etikett auf die zu etikettierende Frucht oder den zu etikettierenden Körper angedrückt wird, ist so groß wie dessen Gewicht. i;eraen relativ leichte Früchte, wie beispielsweise t;fandarinen oder kleine Orangen'etikettiert, kann es ervmnscht sein, die Andrückkraft für das Etikett zu erhöhen. In diesen Fall ist oberhalb des Rollenförderbandes im Bereich der Etikettierstation eine nachgiebige Andrückvorrichtung, vorzugsweise in Gestalt einer Bürste, vorgesehen. Es wird auf diese Weise der gevriiiischte Andruck des Etiketts an dem zu etikettierenden Körper erzielt.
  • Die in Drehung versetzten kegeligen Rollen rotieren alle in der gleiche Drehrichtung, bei der sich ihre oberen Oberflächen in Förderrichtung bewegen. Es werden somit die auf den Rollen aufliegenden zu etikettierenden Körper in entgegengesetzter richtung gedreht. Das hat in vorteilhafter Weise zur Folge, daß das Etikett unter Vorspannung abgezogen wird. Das im Bereich der Etikettierstation in die Beweguiigsbahn ragende Etikett legt sich mit seinem vorderen Ende an dem zu etikettierenden körper ab und wird durch dessen Drehung satt an seine Oberfläche angelegt.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform. Es zeigen in schematisierter Darstellung: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit, gesehen in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2 und Fig. 4 einen Teil-Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
  • in vergrößertem Maßstab.
  • An zwei parallel zueinander geführten Ketten 1 sind Achsen 2 befestigt, um die Kegelrollen 3 drehbar gelagert sind. Die hchsen 2 der beiden Ketten 1 ragen in den Bereich zwischen den beiden Ketten. Die Ketten 1 sind in einer Weise geführt, daß jeweils zwei einander gegenüberliegende achsen 2 der beiden Ketten 1 gleichachsig zueinander liegen.
  • Die Kegelrollen 3 sind so auf den Achsen 2 angebracht, daß ihre verjüngten Enden einander zugekehrt sind. Je zwei Paare von Kegelrollen definieren eine Mitnehmeröffnung, deren größter Querschnitt in der Draufsicht jeweils in der Mitte zwischen den beiden Ketten 1 liegt. Die Ke£-;el rollen 3 rollen bei der Bewegung der Ketten 1 in Richtung des pfeiles 4 auf einer Bahn 5 ab, wodurch sie in Drehung versetzt werden. Bei der in Fig. 1 dargestellten zum führungsform rollen die Kegelrollen 3 mit ihrem größten Durchmesser auf der Bahn 5 ab. Zur Erhöhung der Drehzahl ist in der liusführungsform nach Fig. 2 vorgesehen, daß die liegelrollen 3 mit einem zylindrischen Ansatz 6 verringerten Durchmessers versehen sind, der auf der Bahn 5 abrollt. Die Kegelrollen 3 drehen sich also in Nichtung eines Pfeiles 7. Auf das Rollenförderband werden über eine nicht dargestellte Aufbringvorrichtung Früchte, beispielsweise Orangen 8 gebracht. Die Orangen 8 zentrieren sich durch die ihnen von den Kegelrollen 3 aufgezwungene Drehbewegung in Richtung des Pfeiles 9 in der Art, daß ihr Blütenkelch 10 und das Stielende sich auf der zu den Achsen 2 parallelen Drehachse der Orange befinden.
  • Die Kegelrollen 3 weisen einen gewissen lichten Abstand voneinander auf. In diesem Spalt ist eine Laufschiene 11 vorgesehen, die sicherstellt, darJ sich auch kleinere Früchte nicht durch die Drehbewegung zwischen den Kegel rollen 3 hindurcharbeiten und dabei zerquetscht werden.
  • mine solche Tendenz, sich zwischen den Kegelrollen hindurchzuarbeiten, zeigen insbesondere die in sich relativ weichen Zitrusfrüchte.
  • Die Laufschiene 11 endet in Förderrichtung kurz tor einer Etikettierstation 12.lm Bereich der Etikettierstation 12 ist unterhalb des Kegelrollenförderbandes ein EtiKettiergerät 13 vorgesehen, das in bekannter Weise von einem EtiKettenwickel 14 ein Trägerband 15 abzieht, das auf eine Seite Haftetiketten 16 trägt. Zum schrittweisen Vorschub des Trägerbandes 15 ist in dem EtiKettiergerät 13 ein nur schematisch dargestellter Schrittvorschub 17 vorgesehen. Das mit Haftetiketten 16 bestückte Trägerband wird von dem Etikettenwickel 14 abgezogen Und läuft zu einem Spendarm 18. Der Spendarm 18 ist über ein Lager 19 schwenkbar. Eine Druckfeder 20, die sich an dem Vorrichtungsgestell abstützt, hält den Schwenlcarm 18 in der n Fig. 1 dargestellten Lage. Am vorderen Ende weist der Spendarm 18 eine Umlenkkante 21 auf, um die das mrägerband 15 mit einem relativ kleinen Radius herumgezogen wird. Infolge ihrer Steifigkeit lösen sich die IIaftetiketten 16 von dem Trägerband 15 ab, da sie die scharfe Umlenkung nicht mitmachen. Der Spendarm 18 ragt in den Spalt, den die einander zugekehrten verjüngten Enden der Kegelrollen 3 bilden. Die Länge des Spendarmes 18 ist so bemessen, daß ein vorgespendetes Etikett 16 in dem Bereich der I3ewegungsbahn der von dem Rollenförderband vorbeitrcvnsportierten Orangen 8 ragt. Das iaftetikett 16, das vor die Umleii3ante 21 vorragt, legt sich an die Oberfläche der Orange 8 an und wird von der sich in Richtung des Pfeiles 9 drehenden Orange abgezogen. Dabei wird während der Vorwärtsbewegung der Orange 8 in richtung des Pfeiles 4 der Spendarm 18 verschwenkt. Die Orange 8 läuft dabeisüber eine Andruckwalze 22, die mittels eines armes 23 an dem Spendarm 18 drehbar befestigt ist. Durch die hndruclrWwalze 22 wird das Haftetikett 16 auf die Orange 8 aufgewalzt. Durch die Zentrierung der Orange, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, wird erreicht, daß das Haftetikett stets auf den "Äquator," der Frucht aufgebracht wird0 Beim Etikettiervorgang wird der Spendarm 18 unter Zusammendrücken der Druckfeder 20 verschwenkt. Sobald die stilcettierte Frucht das Ende des Spendarmes 18 freigibt, verschwenkt der Spendarm 18 unter der Kraft der Druckfeder 20 zurück und betätigt dabei einen Schalter 24, der ein Kommando abgibt, durch das der Schrittvorschub 17 um eine Etikettenteilung weiterbewegt wird, wodurch das nächste Haftetikett 16 an der Umlenkkante 21 bereitgestellt wird.
  • Die zu etikettierende Frucht nimmt das Etikett selbst tätig auf 1 Der Anpreßdruck ist durch das Eigengewicht der Orange erzeugt und kann ggf. durch eine oberhalb angeordnete Bürste erhöht werden. Vorteilhaft ist insbesondere, daß die Kegelrollen die Orange gegen das Etikett mit einer Bewegungskomponente schieben, die durch die Kegelrollenbewegungsbahn gegeben ist und die die hierzu schräge Etikettenebende des bereitgestellten Haftetiketts schneidet. Die Drehung der Orange in Richtung des Pfeiles 9 bewirkt eine zusätzliche Abzugsbewegung, die auf das Haftetikett übertragen wird, sobald das vordere freie Ende des Haftetiketts 16 an der Orange zu haften beginnt.
  • Es versteht, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern abvJeichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann die Drehbewegung der Kegelrollen 3 noch dadurch erhöht werden, daß die Bahn 5 entgegengesetzt zur Hichtung des Pfeiles 4 bewegt wird. Bevorzugt kann- dabei statt des zylindrischen Ansatzes 6 ein iLettenrad -an die Kegelrollen 3 angesetzt sein, das in eine Kette eingreift, die die Bahn 5 ersetzt. Durch Bewegen dieser Kette kann jede beliebige Drehzahl der Kegelrollen 3 und auch jede belé,ibige Drehrichtung der Kegelrollen 3 erzielt werden. iaßgebend für die Drehzahl ist die relative Richtung und Geschwindigkeit der Kette gegenüber der Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit der Kette 1.
  • Es können beliebige Etikettiervorrichtungen verwendet sein.
  • Auch die Verwendung von Heißsiegel- oder Heißklebeetiketten ist möglich. Auch die Antriebs- und Abzugsvorrichtung für das Etikettenband kann in beliebiger Weise au(3gebildet sein.
  • Maßgebend ist, daß das Etikett von unten in die Bewegwlg bahn der zu etikettierenden Körper gehalten wird, und daß die Körper das Etikett, durch ihre Eigendrehung unterstützt, aufnehmen. Es kann auch statt der Andrückwalze 22 eine andere Andrückvorrichtung, beispielsweise am Spendarm 18 angebrachte Andrückfinger vorgesehen sein. Es ist auch möglich, an eine am Spendarm 18 angebrachte Andrückvorrichtung zu verzichten und das Andrücken des Etiketts zum Erzielen eines sicheren Haftens in anderer Weise vorzunehmen. Beispielsweise kann dies dadurch geschehen, daß der etikettierte Körper auf einer 3ahn abrollt, die der Etikettierstation 12 nachgeschaltet list. Da das Etikett auf dem "Äquator" der frucht angebracht ist und die Frucht durch die Zentrierung auf diesem ';quator abrollt, kann auch dadurch ein Andrücken des Etiketts sichergestellt werden0

Claims (10)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum einzelnen Etikettieren von runden Körpern, wie Früchten, Ballen und dgl,, nit einem Etikettenspendegerät, das Haftetiketten von einem Trägerband löst und bereitstellt, und bei dem die Etiketten von unten gegen den Körper angedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fördern der Körper (8) ein an sich bekanntes Itollenförderband (1, 2, 3) vorgesehen ist, dessen Rollen (3) zum Bilden einer Mitnehmeröffnung, profiliert sind, daß auf jeder Rollenachse (2) zwei sich aufeinander zu verjüngende Kegelrollen (3) vorgesehen sind, daß deren «nander zugekehrte Endeneinen Abstand voneinander aufweisen, und daß in den durch den zustand gebildeten Spalt ein Spendarm (18) des Etikettenspendegerätes (13) ragt, das unterhalb des Rollenförderbandes angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spendarm (18) schwenkbar gelagert ist und daß das zu etikettierende Gut (8) beim Andrücken eines Etiketts (16) den Spendarm (18) verschwenit.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schwenkvorgang des Spendarnes das Vorspenden des nächstfolgenden Etiketts (16) ausgelöst wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zum Etikettieren von Früchten wie Or'rngen, Zitronen, Grapefruit, Äpfeln u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelrollen (3) bei der Förderbandbevregung um ihre Achse drehend angetrieben sind.
  5. 5. Vorrichtung nach hnspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Kegelrollen (3) dadurch erfolgt, daß die Kegelrollen auf einer Bahn (5) abrollen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erhöhen der Drehgeschwindigkeit der Kegel rollen (3) der auf der Bahn (5) abrollende Abschnitt (6) der Kegelrollen (3) in seinem Durchmesser vermindert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (5), auf der die Kegelrollen (3, 6) abrollen, entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Rollenförderbandes bewegt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn als Kette und der auf der Bahn abrollende Rollenabschnitt als Kettenrad ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Spalt zwischen gleichachsig angeordneten Eegelrollen (3) eine Schiene (11) angeordnet ist, die in dem Bereich der Etikettierstation (12) unterbrochen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Etikettierstation (12) eine nachgiebige Andrücicvorrichtung, vorzugsweise in Gestalt einer Bürste, vorgesehen ist.
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IL40416A IL40416A (en) 1971-09-25 1972-09-22 A device for individual labeling of round bodies,such as fruits,balls and similar articles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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