DE2146983C3 - Führungs- und Spreizvorrichtung an einer Vorrichtung zum Zusammenbau von raffbaren Lamellenjalousien - Google Patents

Führungs- und Spreizvorrichtung an einer Vorrichtung zum Zusammenbau von raffbaren Lamellenjalousien

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DE2146983C3
DE2146983C3 DE19712146983 DE2146983A DE2146983C3 DE 2146983 C3 DE2146983 C3 DE 2146983C3 DE 19712146983 DE19712146983 DE 19712146983 DE 2146983 A DE2146983 A DE 2146983A DE 2146983 C3 DE2146983 C3 DE 2146983C3
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/266Devices or accessories for making or mounting lamellar blinds or parts thereof

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Description

Die Erfindung betrifft eine Führungs- und Spreizvorrichtung an einer Vorrichtung zum Zusammenbau von raffbaren Lamellenjalousien, deren Lamellen zwischen Doppelsprossen von Tragleitern gehalten sind, welche Führungs- und Spreizvorrichtung das Ausrichten der Tragleitern und das Spreizen der jeweils einer einzuführenden Lamelle zugeordneten Doppelsprossen bewirkt und ein entgegen einer Federkraft schwenkbar gelagertes Führungs- und Spreizglied aufweist, das sowohl eine Bewegung in Hubrichtung der Tragleiter als auch eine Bewegung in und entgegen der Einführungsrichtung der Lamellen ausführt. Eine bekannte Vorrich- tung dieser Art besitzt zwei Paare von Führungs- und Spreizgliedern, von denen jedes Paar mittels eines Kurbeltriebes und einer Gleitsteinführung zu einer oszillierenden Bewegung angetrieben wird, und die Paare von Spreizgliedern gegenläufig jecies in eine obere und untere Sprosse einer Tragleiter eingreifen, um diese zwecks Durchschiebens der Lamelle auseinanderzuspreizen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung dadurch zu vereinfachen, daß das Spreizen der Doppelsprossen jeweils mit nur einem Spreiz- und Führungsglied erfolgt Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht daß das Führungs- und Spreizglied ein im Querschnitt etwa U-förmiger Hebelarm ist dessen Flansche nach oben weisen und vom freien Ende her eine zunehmende Höhe aufweisen, und daß das Führungs- und Spreizglied vor dem Einführen der Lamelle in den Zwischenraum zwischen zwei Doppelsprossen einschiebbar ist danach von der jeweils unteren Sprosse entgegen der Kraft einer Feder angehoben und nach dem Einführen der Lamelle zwischen die jeweiligen beiden Sprossen infolge der Federkraft in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
Grundsätzlich besteht der Unterschied in der Arbeitsweise darin, daß die Doppelsprossc durch Einfahren eines Spreizgliedes auf Abstand gebracht wird und nicht, wie bei der bekannten Vorrichtung, durch Angreifen je eines Führungs- und Spreizgliedes an sowohl der oberen als auch der unteren Sprosse. Hierdurch wird nicht nur der Mechanismus erheblich vereinfacht, sondern es wird vielmehr auch die Arbeitsweise sicherer und die Ansprüche an die Präzision werden gemindert.
Vorzugsweise ist das Führungs- und Spreizglied mit einem Antrieb verbunden, um in Längsrichtung der Einführungsbahn hin und her bewegt zu werden. Der Antrieb kann aus einer Übersetzung bestehen, die zwecks Zusammenführung der Lamellen zu einem Stapel mit der Vorrichtung in Antriebsverbindung steht.
Die neue Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß zwei Führungs- und Spreizglieder angeordnet sind, die beide; seits der Tragleiter angeordnet und gegen diese gerichtet sind, so daß sie wechselweise in die Führungslage gebracht werden können. Bei einem bevorzugter Ausführungsbeispiel sind die Führungs- und Spreizglieder in der in Längsrichtung der Einführungsbahn hin und her beweglichen Führungsvorrichtung schwenkbar gelagert.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine teilperspektivische Ansicht eines Steg bandes.
F i g. 2 ebenfalls eine teilperspektivische Ansichi eines etwas abgeänderten Stegbandes,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch das in F i g. 2 ge zeigte Stegband,
F i g. 4 eine schematische Seitenansicht einer Füh rungs- und Spreizvorrichtung an einer Vorrichtung zum Zusammenbau von raffbaren Lamellenjalousier und
F i g. 5 eine Draufsicht des in F i g. 4 gezeigten Vor richtungsteiles.
Die in F i g. 1 gezeigte Tragleiter 1 besteht aus zwe im Abstand voneinander vorgesehenen Längsteilen S und einer Anzahl die Längsteile 2 miteinander verbindender Doppelsprossen 3, von denen nur zwei gezeigi sind. Die Tragleiter 1 ist von derjenigen Art, derer Längsteile 2 verhältnismäßig breit sind. Die Doppel sprossen 3 sind in eine Tragsprosse 4 und eine Stütz sprosse 5 aufgeteilt die hauptsächlich in einer Eben« liegen. In der Ausführungsform gemäß F i g. 2 und 3
liegt die Stützsprosse 5 in einer Ebene etwas oberhalb aer Tragsprosse 4. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, erstreckt sich eine Lamelle 6 zwischen derTragsprose 4 und der Stützsprosse 5, um von den beiden Sorossen 4 und 5 sicher in dieser Lage gehalten zu werden.
Es leuchtet ohne weiteres ein, daß es schwierig sein kann, die Lamelle 6 zwischen die Tragsprosse 4 unr1 die Stützsprosse 5 einzuführen, besonders wenn die Einführung maschinell und mit möglichst hoher Geschwindigkeit erfolgen solL Ferner ist zu beachten, daß die Längsteile 2 infolge ihrer notwendigen Biegsamkeit und daraus folgenden, mangelnden Steifheit diese Aufgabe erschweren und in der Regel Lagen einnehmen, in denen die Stützsprosse 5 in der Einführungsebene der Lamelle vor der Tragsprosse 4 herabhängt und somit die Einführung der Lamelle behindert.
Die in Fig.4 und 5 gezeigte Vorrichtung ist mit einer Führungs- und Spreizvorrichtung versehen, die beim Zusammenbau der Jalousie die Lamelle 6 zwischen die Tragsprosse 4 und die Stützsprosse 5 hineinsteuert.
Die Vorrichtung hat eine an eine geeignete Kraftquelle angeschlossene Antriebswelle 7, die sich durch Getriebekasten 8 in der Nähe von Tragleiterführungen 9 erstreckt. In diesen Tragleiterführungen 9 werden die Lamellen 6 in die Tragleitern 1 eingeführt. An die von dem Getriebekasten 8 gebildete Übersetzung sind teils ein Exzenter 10 und teils eine Achse 11 angeschlossen. Der Exzenter 10 wirkt mit einem Schieber 12 zusammen, welcher ein Schieberstück 13 hat. das sich parallel zu einer Einführungsbahn 14 erstreckt und drei Arme 15 bestitzt, die in Querrichtung des Schieberstückes unter die Einführungsbahn 14 hineinragen. Die Einführungsbahn ist von punktweise angebrachten, nicht näher gezeigten G'iedern gebildet, zwischen denen sich die Arme 15 in einer im folgenden erläuterten Weise bewegen können. Unter der Einwirkung des Schiebers 12 und des Exzenters 10 heben also die Arme 15 die mit den Längsteilen 2 zusammengeführte Lamelle 6 aus der Einführungsbahn 14 in Richtung des Pfeiles 16. Während dieser Bewegung wird die Lamelle 6 an nicht nail gezeigten, federbelasteten Sperrgliedern vorbeigesci.')ben, die die Lamelle und einen von er Lamelle und einer Anzahl weiterer Lamellen gebildeten Stapel 17 in angehobener Lage halten, wenn die Arme 15 in die gezeigte Ausgangslage zurückkehren. Wenn die Lamellen 6 in dieser Weise zum Stapel 17 zusammengeführt werden, werden die Längsteile 2 des Stapels gefaltet, und der Stapel mit der für die Jalousie erforderlichen Anzahl Lamellen wird aus der Vorrichtung herausgenommen und bildet nach Ergänzung eine fertige Jalousie. Die Zusammenführungsbewegungen der Lamellen 6 in Richtung des Pfeiles 16 bewirken also, daß die Tragleiter 1 mitgenommen und in seiner Längsrichtung (Pfeil 16) quer zur Einführungsbahn 14 und Einführungsrichtung (Pfeil 18) der Lamelle 6 in intermittierende Bewegung versetzt wird.
Die intermittierende Bewegung der Tragleiter erhält man auch in Vorrichtungen, in denen die Tragleitern aufgehängt und gestreckt sind und die Jalousie in ausgebreitetem Zustand montiert wird. Die intermittierende Bewegung der ausgebreiteten Jalousie wird durch eine Hebevorrichtung bewirkt.
Die Vorrichtung besitzt eine allgemein mit 19 bezeichnete Führungsvorrichtung zum Einführen der Lamellen 6 zwischen die Tragsprosse 4 und die Stützsprosse 5. Diese Führungsvorrichtung wird mit Hilfe der Achse 11 und einer darauf angebrachten Nockenscheibe 21 in eine durch Pfeile 20 angezeigte, hin- und hergehende Bewegung versetzt Diese Scheibe 21 betätigt eine Rolle 22 auf einem mittels einer Führung 23, 24 gesteuerten, hin und her beweglichen Arm 25. Die Rolle 22 wird mittels einer Feder 26 in Anlage gegen die Nockenscheibe 21 gehalten. Die Rolle 22 kann statt dessen zwangläufig sein und zu diesen» Zweck mit einer Nut in der Nockenscheibe 21 zusammenwirken. In diesem Fall erübrigt sich die Feder 26. Der Arm 25 ist mit einem Gestell 27 mit Lagerböcken 28 verbunden. Die Lagerböcke 28 sind auf jeder Seite der Tragleiterführung 9 angeordnet Ein rinnenförmiges Führungs- und Spreizglied 29 ist mit seinem einen Ende am oberen Ende der Lagerböcke 28 gelagert, derart, daß jedes Führungs- und Spreizglied 29 von jedem Lagerbock 28 gegen das Stegband 1 in der Tragleiterführung 9 vorsteht Das Führungs- und Spreizglied 29 ist unter und entgegen der Wirkung einer Feder 30 schwenkbar, die mit ihrem einen Ende am Führungs- und Spreizglied 29 und mit ihrem anderen Ende an einer Schraube 31 im Lagerbock 28 befestigt ist In den Lagerböcken ist außerdem eine Stellschraube 32 zur Einstellung der vom oberen Ende des Lagerbockes nach innen und unten geneigten Ausgangslage des Führungsgliedes 29 vorgesehen. Die Flansche 34 des im Querschnitt etwa U-förmigen Führungs- und Spreizgliedes 29 weisen eine vom freien, für den Eingriff mit der Tragsprosse 4 einer Doppelsprosse 3 bestimmten Ende 35 zur Mitte zunehmende Höhe auf. An den Enden von Federn 37 sind Rollen 16 angebracht die beim Einführen in die Tragleiter 1 federnd gegen die Lamelle 6 anliegen. Wenn die gerade eingeführte Lamelle 6 von den Armen 15 betätigt wird, um gegen den Lamellenstapel 17 angehoben zu werden, wobei die Tragleiter 1 mitgenommen und gefaltet wird, kann die Lamelle 6 entgegen der Wirkung der Federn 37 an den Rollen 36 vorbei schnappen. Im Gestell der Vorrichtung enthaltene Teile sind mit 38 bezeichnet.
Die Tragleiter 1 hängt im wesentlichen frei vom Lamellenstapel 17 herab und wird von einem nicht näher gezeigten Vorrat heraufgezogen, wenn die Tragleiter 1 unter der Einwirkung der gegen den Lamellenstapel 17 angehobenen Lamellen 6 in intermitterende Bewegung versetzt wird. Um die Tragleiter 1 gestreckt zu halten, greifen zwei Federn 39 wechselweise an den Ooppelsprossen an. Das eine Ende jeder Feder 39 ist mit einer Befestigung 40 im Gestell 38 verbunden, und die Ausgangslage der Feder 39 wird mittels eines Gliedes 41 fixiert.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, ist eines der Führungsund Spreizglieder 29 wirksam und greift mit einer Tragsprosse 4 und einer Stützsprosse 5 ein, um diese beim Einführen der Lamelle 6 in die Tragleiter 1 in der jeweiligen Tragleiterführung 9 auseinanderzuhalten. Wenn die Lamelle 6 mittels der Arme 15 gegen den Lamellenstapel 17 angehoben wird und die Tragleiter 1 mitnimmt, bewegt sich die Führungsvorrichtung 19 nach links in Richtung des Pfeiles 20, so daß der Eingriff des Führungs- und Spreizgliedes 29 aufhört, gleichzeitig wie das zweite Führungs- und Spreizglied 29 während seiner Bewegung in derselben Richtung mit der nächsten Tragsprosse 4 eingreifen wird. Während der fortgesetzten Bewegung der Tragleiter in Richtung des Pfeiles 16 wird das zweite Führungs- und Spreizglied 29 von der Tragleiter mitgenommen und in die Tragleiterführung 9 gebracht, um die nächste Lamelle 6 bei deren Einführung in die Tragleiter 1 zu steuern. Die mittels nicht näher gezeigter Treibrollen
erfolgende Einführung der Lamelle 6 ist auf die Bewegungen der Arme 15 und der Führungs- und Spreizglieder 29 abgestimmt, so daß die Lamelle 6 stets in dem Augenblick eingeführt wird, wenn das Führungs- und Spreizglied 29 eine Tragsprosse 4 und eine Stützsprosse 5 auf einer Fluchtlinie mit der Einführungsbahn 14 der Lamelle 6 auseinanderhält. Durch seine Antriebsverbindung mit der Führungsvorrichtung 19 und unter der Einwirkung der Bewegung der Tragleiter 1 erhält das Führungs- und Spreizglied 29 eine solche zusammengesetzte Bewegung aus einer Ausgangsiage in eine Führungslage und umgekehrt — in den Richtungen der Pfeile 20 —, daß sich das Führungs- und Spreizglied 29 teils in der Längsrichtung der Führungsbahn 14 gegen die Tragleiter und von diesem ab und teils in der Längsrichtung der Tragleiterführung 9 gegen die Lamelle und von dieser ab bewegt, um sich aus der Ausgangslage gegen eine Tragsprosse 4 zu bewegen und mit ihm einzugreifen, und danach, bei der Bewegung der Tragleiter 1, der Tragsprosse 4 in die Führungslage mitgenommen zu werden und nach beendeter Führung in die Ausgangslage zurückzukehren.
Die Nockenscheibe 21 ist so ausgebildet, daß sich die Führungs- und Spreizglieder 29 in gewissen Lagen schneller bewegen als in anderen Lagen. Die Bewegungen, mit denen der Eingriff der Führungs- und Spreizglieder 29 mit den Sprossen 4, 5 einsetzt und aufhört, sind also verhältnismäßig schnell, damit das Führungsund Spreizglied die Tragleiter 1 nicht unnötig belastet. Wenn die Tragleiter 1 das Führungs- und Spreizglied mitnimmt, wird dieses etwas oberhalb der Einführungsbahn 14 geführt, bevor das Führungs- und Spreizglied 29 bei der Rückkehrbewegung mit der Tragleiter 1 außer Eingriff geht und in die Ausgangslage zurückkehrt. In der Beschreibung und in der Zeichnung ist die Erfindung mit zwei Führungsgliedern auf beiden Seiten der Tragleiterführung 9 veranschaulicht worden, wo bald das eine, bald das andere Führungs- und Spreizglied mit der Tragleiter eingreift. Dies bewirkt ruhige und bestimmte Bewegungen. Es ist aber auch denkbar, nur ein Führungs- und Spreizglied anzuordnen, dessen Funktion aber durch seine in diesem Falle notwendigen heftigen Bewegungen unbestimmter wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Führungs- und Spreizvorrichtung an einer Vorrichtung zum Zusammenbau von raffbaren Lame}-lenjalousien, deren Lamellen zwischen Doppelsprossen von Tragleitern gehalten sind, welche Führungs- und Spreizvorrichtung das Ausrichten der Tragleitern und das Spreizen der jeweils einer einzuführenden Lamelle zugeordneten Doppelsprossen btwirkt und ein entgegen einer Federkraft schwenkbar gelagertes Führungs- und Spreizglied aufweist, das sowohl eine Bewegung in Hubrichtung der Tragleiter als auch eine Bewegung in und entgegen der Einführungsrichtung der Lamellen ausführt, dadurch gekennzeichnet., daß das Führungs- und Spreizglied (29) ein im Querschnitt etwa U-förmiger Hebelarm ist, dessen Flansche (34) nach oben weisen und vom freien Ende her eine zunehmende Höhe aufweisen, und daß das Führungs- und Spreizglied (29) vor dem Einführen der Lamelle (6) in den Zwischenraum zwischen zwei Doppeisprossen (4, 5) einschiebbar ist, danach von der jeweils unteren Sprosse (4) entgegen der Kraft einer Feder (26) od. dgl. angehoben und nach dem Einführen der Lamelle (6) zwischen die jeweiligen beiden Sprossen (4, 5) infolge der Federkraft od. dg!, in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs- und Spreizglied (29) mit einem Antrieb verbunden ist um in Längsrichtung der Einführungsbahn (14) hin und her bewegt zu werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aus einer Übersetzung (7, 8, 11, 21, 22) besteht, die zwecks Zusammenführung der Lamellen (6) zu einem Stapel (17) mit der Vorrichtung (10,12,15) in Antriebsverbindung steht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungs- und Spreizglieder (29) angeordnet sind, die beiderseits der Tragleiterführung (9) angeordnet und gegen diese gerichtet sind, so daß sie wechselweise in die Führungslage geführt werden können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Spreizglieder (29) in der in Längsrichtung der Einführungsbahn hin und her beweglichen Führungsvorrichtung (19) schwenkbar gelagert sind.
50
DE19712146983 1970-10-14 1971-09-21 Führungs- und Spreizvorrichtung an einer Vorrichtung zum Zusammenbau von raffbaren Lamellenjalousien Expired DE2146983C3 (de)

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DE2146983A1 DE2146983A1 (de) 1972-04-20
DE2146983B2 DE2146983B2 (de) 1974-12-05
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SE339097B (de) 1971-09-27
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