DE2146879A1 - Druckeinrichtung zum Aufzeichnen von codierten Daten - Google Patents

Druckeinrichtung zum Aufzeichnen von codierten Daten

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DE2146879A1
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Ollah Morrow Ohio Combs (V St A )
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06K1/12Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching
    • G06K1/121Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching by printing code marks
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Description

THE NATIONAL CASH REGISTER COMPANY 2146879
Dayton, Ohio (V.St.A.)
Patentanmeldung
Unser Az.: 1335/Germany
DRUCKEINRICHTUNG ZUM AUFZEICHNEN VON CODIERTEN DATEN
Die Erfindung betrifft eine Druckeinrichtung zum Aufzeichnen von codierten Daten auf einen Aufzeichnungsträger.
Bei Einzelhandelsgeschäftsvorgängen ist es von Vorteil und Wichtigkeit, die manuelle Eingabe von Datenposten durch eine automatische oder halb-automatische Eingabe zu ersetzen. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, daß jeder Verkaufsartikel mit einem Etikett versehen ist, auf dem der Verkaufspreis und andere einschlägige Verkaufsinformationen in codierter Form aufgezeichnet sind. Die codierten Daten und Informationen können dabei durch farbige Codestreifen oder -linien dargestellt werden, die durch einen von Hand geführten Handabtaster optisch abtastbar sind.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit der Schaffung einer Druckeinrichtung zum Drucken von codierten Daten in Form von farbigen streifen- oder balkenähnlichen Flächen auf dem Aufzeichnungsträger, wobei die gedruckten Flächen jeweils eine von zwei, verschiedenen Farben haben können. Durch Verwendung des Untergrundes des Aufzeichnungsträgers ist die Druckeinrichtung in der Lage, Daten in einem Drei-Farben-Code zu erzeugen.
Die Aufgabe, die sich die Erfindung gestellt hat, besteht in der Schaffung einer mit niedrigen Kosten herstellbaren Druckeinrichtung zum Drucken von farb-codierten Daten.
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Demgemäß geht die Erfindung aus von einer Druckeinrichtung zum Aufzeichnen codierter Daten durch wahlweises Markieren von Flächen eines Aufzeichnungsträgers mit einer Markierungsmasse, die aus mehreren verschiedenen Markierungsmassen ausgewählt wird.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch mehrere Trägerorgane, die die Markierungsmassen entsprechend enthalten, wobei die Übertragung von jeder beliebigen dieser Masse auf den Aufzeichnungsträger durch Anlegen von Wärme bewirkt wird, wenn die Trägerorgane sich in einer Wirkstellung in bezug auf den Aufzeichnungsträger befinden, einen Druckkopf mit mehreren wahlweise erregbaren Wärme erzeugenden Elementen, die mit den Flächen entsprechend korrespondieren, eine erste Vorrichtung, durch die jedes der Trägerorgane in Ausrichtung mit dem Druckkopf und dem Aufzeichnungsträger bringbar ist, eine zweite Vorrichtung, die das ausgerichtete Trägerorgan, den Aufzeichnungsträger und den Druckkopf in eine Wirkbeziehung bringt, und eine Steuerschaltung, die bei in Wirkstellung befindlichem Trägerorgan, Aufzeichnunsträger und Druckkopf bestimmte der Wärme erzeugenden Elemente auswählt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Druckeinrichtung, die einen Aufzeichnungsträger in eine Druckstation transportiert, in der erste und zweite farbige streifenartige Flächen auf dem Aufzeichnungsträger unter Verwendung eines Thermodruckkopfes gedruckt werden,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht gemäß Linie 2-2 von Fig. 1 mit Darstellung von zusätzlichen Einzelheiten von Bauteilen zum Bewegen von ersten und zweiten Farbbändern in Wirkstellung bezüglich der Druckstat ion,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht gemäß Linie 3-3 von Fig. 1 mit Darstellung der Antriebsvorrichtung zum schrittweisen Bewegen der ersten und zweiten Farbbänder zu der Druckstation,
Fig. 4 eine Vorderansicht der in Fig. 3 gezeigten Antriebsvorrichtung in Blickrichtung von links gemäß Fig. 3
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mit Darstellung von weiteren Einzelheiten der Antriebsvorrichtung ,
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Thermodruckkopf, der an der Druckstat ion vorgesehen ist,
Fig. 6 eine Schnittansixht gemäß Linie 6-6 von Fig. mit Darstellung von Einzelheiten des Thermodruckkopfes,
Fig. 7 eine Schema-Darstellung einer Steuerschaltung, die in der Druckeinrichtung verwendbar xst, und
Fig. 8 einen Abschnitt eines Aufzeichnungsträgers, der ein einzelnes fertig bedrucktes Etikett darstellt, auf dem erste und zweite Farbstreifen bei der Druckoperation aufgedruckt wurden, wobei der Untergrund des Etiketts eine dritte Farbe für den verwendeten Code abgibt.
Fig. 1 zeigt den allgemeinen Aufbau der verschiedenen Bauelemente der erfindungsgemäßen Druckeinrichtung. Die genannte Druckeinrichtung, die gemäß Fig. 1 allgemein mit der Bezugszahl 20 bezeichnet ist, enthält eine Grundplatte 22 und eine senkrechte Trägerwand 24, die von der genannten Grundplatte 22 wegragt. Ein von einer Vorratsrolle 28 kommender Aufzeichnungsträger 26 wird schrittweise einer allgemein mit der Bezugszahl 30 bezeichneten Druckstat ion unter Vermittlung einer Alitriebsrolle 32 und einer Andruckrolle 34 zugeführt.
Die Druckstat ion 30 enthält einen allgemein mit der Bezugszahl 36 bezeichneten Thermodruckkopf sowie eine bewegliche Platte 38, die von dem Thermodruckkopf 36 beabstandet ist, wenn sie sich in der in Fig. 1 gezeigten unwirksamen Stellung befindet. An beiden Seiten der Druckstation ist ,jeweils eine Klemmvorrichtung vorgesehen, die den Aufzeichnungsträger 26 während der Druckoperation festhält, d.h. im Stillstand hält. Die erste Klemmvorrichtung enthält ein ortsfestes Glied 40, sowie eine durch einen Elektromagneten betätigbare Platte 42. In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist die eben beschriebene Klemmvorrichtung in ihrer wirksamen Stellung und hält dadurch den Aufzeichnungsträger 26 fest. Die zweite Klemmvorrichtung, die rechts von der Druckstation 30 angeordnet ist, enthält ebenfalls ein
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ortsfestes Glied 44, sowie eine durch einen Elektromagneten betätigte bewegliche Platte 46. Gemäß Fig. 1 ist auch zweite Klemmvorrichtung in ihrer wirksamen Stellung gezeigt, wobei sie den Aufzeichnungsträger 26 festklemmt. Eine allgemein mit der Bezugszahl 48 bezeichnete Wagenvorrichtung ist unterhalb der Druckstat ion 30 angeordnet und dient dazu, erste und zweite durch Wärme aktivierbare Farbbänder der Druckstation zuzuführen,.um dadurch das Drucken auf dem Aufzeichnungsträger 26 in Verbindung mit dem Thermodruckkopf 36 zu bewirken. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Druckeinrichtung werden grüne und schwarze parallele Streifen auf dem Aufzeichnungsträger 26 gedruckt, welch letzterer einen weißen Untergrund besitzt. Einzelheiten der in der Druckeinrichtung vorgesehenen Bauteile werden an nachfolgenden Stellen noch näher beschrieben.
Der Aufzeichnungsträger 26 wird von der Vorratsrolle 28 geliefert und besteht aus einem Streifen, der, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit Perforationen versehen ist, wie dies durch die Bezugszahl 50 angedeutet ist. Die Streifenperforation ermöglicht es, einzelne Abschnitte des Streifens leicht abzutrennen. Die einzelnen abgetrennten Streifenabschnitte sind Etikette. Ein einzelnes dieser Etikette ist in Fig. 8 gezeigt. Sie zeigt einen Abschnitt des Aufzeichnungsträgers, d.h. ein Etikett 26, das fertig bedruckt ist. Auf diesem fertig bedruckten Etikett 26 sind die gedruckten codierten Daten in Form von streifenförmigen Markierungen erkennbar. Der Aufzeichnungsträger 26 (Fig. 1) wird von dt?r Vorratsrolle 28 aus unter Vermittlung der Antriebsrolle 32 und der Andruckrolle 34 der Druckstat ion 30 zugeführt. Die Zuführung, d.h. der Transport des Aufzeichnungsträgers 26 erfolgt schrittweise in gleichen Beträgen, die der Länge eines einzelnen Etiketts entsprechen. Während des schrittweisen Transports des Aufzeichnungsträgers 26 werden die beweglichen Platten 42 und 46 der Klemmvorrichtungen von ihren zugeordneten ortsfesten Gliedern 40 und 44 fortbewegt. Ein Arm 52 (Fig. 1), der mit seinem einen Endo
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drehbar an der Trägerwand 24 unter Vermittlung eines Stiftes angelenkt ist, dient für einen nachgiebigen Transport des Aufzeichnungsträgers 26. Der genannte Arm 52 ist mit einem Stift versehen, der sich in einem Schlitz 58 der Trägerwand 24 führt. Unter Vermittlung einer Spannfeder 60, die mit ihrem einen Ende an einem Stift der Trägerwand 24 und mit ihrem anderen Ende an dem genannten Stift 56 angebracht ist, dient zur Verschwenkung des Armes 52 in Uhrzeigerrichtung um den Stift 54 (Fig. 1). Eine mit einem Flansch versehene Rolle 62 sitzt drehbar auf dem freien Ende des Armes 52, wobei der Aufzeichnungsträger 26 um die genannte Rolle 62 herumgeführt wird.
Konventionelle Endschalter, die in Fig. 1 nur schematisch gezeigt und mit den Bezugszahlen 64 und 66 bezeichnet sind, steuern das Abwickeln des Aufzeichnungsträgers 26 von der Vorratsrolle 28. Der Vorratsrolle 28 ist eine bekannte Rutschkupplung (nichtgezeigt) zugeordnet, die eine voreinstellbare Drehkraft auf die Vorratsrolle ausübt, und diese dadurch so abbremst bzw. festhält, daß sie sich nicht in der durch den Pfeil 68 angedeuteten Richtung drehen kann. Bei der Bewegung des Aufzeichnungsträgers 26 von links nach rechts (Fig. 1), d.h. beim Transport des Aufzeichnungsträgers 26 durch die Druckstat ion 30, wird die Vorratsrolle 28 durch die soeben beschriebene Rutschkupplung im Stillstand gehalten, was zur Folge hat, daß der Arm 52 eine Verschwenkung in Gegenuhrzeigerrichtung in die mit der Bezugszahl 70 bezeichnete Stellung durchführt. Wenn der Arm 52 die genannte Stellung 70 erreicht, betätigt er den Endschalter 64, wodurch ein nichtgezeigter Motor eingeschaltet wird, der die Vorratsrolle 28 in Richtung des Pfeiles 68 dreht, wobei die Rutschkupplung übersteuert wird. Durch diese Drehung wird der Aufzeichnungsträger 26 von der Vorratsrolle 28 abgewickelt. Beim Abwickeln des Aufzeichnungsträgers 26 wird der Arm 52 unter Vermittlung der Feder 60 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, wodurch der Durchhang des abgewickelten Aufzeichnungsträgers 26 beseitigt wird. Die Verschwenkung des Armes 52 dauert so lange ,bis dieser
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seine äußerste linke Stellung erreicht, wobei er gegen den Endschalter 66 anläuft und diesen betätigt. Durch die Betätigung des Endschalters 66 wird der nichtgezeigte Motor abgeschaltet, der die Vorratsrolle 28 antreibt.
Fig. 1,2, 3 und 4 zeigt die Wagenvorrichtung 48 zum Bewegen der ersten und zweiten durch Wärme aktivierbaren Farbbänder in die Druckstat ion 30, in der das Drucken auf den Aufzeichnungsträger 26 in Verbindung mit dem Thermodruckkopf 36 bewirkt wird. Die Wagenvorrichtung 48 enthält einen Rahmen 71, der verschiebbar auf Stiften 72 gelagert ist, die senkrecht von der Trägerwand 24 wegragen. Eine Nockenvorrichtung 74 (Fig. 2) wird dazu verwendet, um den Rahmen 71 der Wagenvorrichtung 48 parallel zu der Trägerwand 24 zu bewegen. Befindet sich die Wagenvorrichtung 48 in ihrer ersten Stellung, wie in Fig. 2 gezeigt ist, dann ist das erste Farbband 76 in einer Stellung zwischen dem Druckkopf 36 und der Platte 38. Wird die Wagenvorrichtung 48 in die zweite Stellung unter Vermittlung der Nockenvorrichtung 74 bewegt, dann erfolgt eine Verschiebung des zweiten Farbbandes 78 nach links (Fig. 2), wodurch es die Druckstellung unterhalb der Platte 38 einnimmt. Da beide Farbbänder 76 und 78 zusammen auf dem Rahmen 71 gelagert sind, wird das erste Farbband 76 selbstverständlich nach links in bezug auf die Platte 38 bewegt, wodurch es in der Darstellung gemäß Fig. 2 die in Strichlinien angedeutete Stellung 80 einnimmt, wenn die Wagenvorrichtung 48 in die zweite Stellung bewegt wird. Das Bewegen der Wagenvorrichtung 48 in die erste und zweite Stellung erfolgt unter dem Einfluß der Nockenvorrichtung 74, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die Nockenvorrichtung 74 enthält ein erstes zylindrisches Nockenglied 82, dessen eine Ende mit dem Rahmen 71 festverbunden und dessen anderes Ende in einem Winkel von etwa fünfundvierzig Grad abgeschnitten ist. Das Nockenglied 82 ist frei axial beweglich angeordnet auf einer Welle 84. Es ist jedoch gegen eine Drehung auf der Achse durch einen federbelasteten Stift 86 gehalten, der in der Trägerwand 24 befestigt ist und sich in einen axial
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ausgerichteten Schlitz 88 erstreckt, der im Umfang des Nockengliedes 82 ausgearbeitet ist. Die Nockenvorrichtung 74 enthält ferner ein zweites zylindrisches Nockenglied 90, dessen eines Ende 92 so abgeschnitten ist, daß der Schnittwinkel des Nockengliedes 82 ergänzt wird. Das andere Ende des Nockengliedes 90 ist senkrecht geschnitten. Die Schnittlinie verläuft senkrecht zur Achse seiner Drehbewegung. Das senkrecht geschnittene Ende des Nockengliedes 90 ist mit dem einen Ende eines Hebels 94 fest verbunden, der auf der Welle 84 verschwenkt wird, wenn der Hebel 94 in der einen oder anderen Richtung bewegt wird. Die Welle 84 ist durch geeignete Mittel gegen eine axiale Bewegung in der Trägerwand 24 gehalten. Das untere Ende des Hebels 94 (Fig. 1 und 2) ist an dem Stössel 96 eines Elektromagneten 98 angelenkt, der an der Trägerwand 24 befestigt ist. Eine Zugfeder 100 (Fig. 1), die mit ihrem einen Ende an dem Stössel 96 und ihrem anderen Ende an der Trägerwand 24 befestigt ist, wird verwendet, um den Hebel 94 in die in Fig. 1 und 2 gezeigte Stellung zurückzuziehen, in der die Wagenvorrichtung 48 sich in ihrer ersten gezeigten Stellung befindet. Bei Erregung des Elektromagneten 98 wird sein Stössel 96 eingezogen, was zur Folge hat, daß der Hebel 94 eine Verschwenkung in Gegenuhrzeigerrichtung (Fig. 1) durchführt. Durch diese Bewegung des Hebels 94 wird das zweite Nockenglied 90 gedreht, wodurch das erste Nockenglied 82 zu einer axialen Bewegung auf der Welle 84 gezwungen wird. Gemäß Fig. 2 erfolgt diese Zwangbewegung des ersten Nockengliedes 82 nach links. Diese Bewegung hat zur Folge, daß die Wagenvorrichtung 84 ebenfalls nach links, d.h. in die zweite Stellung bewegt wird, in der sich das zweite Farbband 78 unter der Platte 38 befindet. Bei Aberregung des Elektromagneten 98 zieht die Feder 100 den Hebel 94 in Uhrzeigerrichtung (Fig. 1), wodurch die Wagenvorrichtung 48 wieder in ihre erste Stellung zurückbewegt wird. Diese Zurückbewegung erfolgt mit Unterstützung von Federn 102, die in Fig.2 gezeigt sind. Geeignete einstellbare Anschlagsglieder (nichtgezeigt:), die am Stössel 96 des Elektromagneten 98
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vorgesehen sind, steuern die Lange der Bewegung des Hebels 94, so daß eine genaue Steuerung der Bewegung der Wagenvorrichtung zwischen der ersten und zweiten Stellung geben ist.
Die in Wagenvorrichtung 48 (Fig. 2) gelagerten ersten und zweiten Farbbänder werden schrittweise der Druckstat ion zugeführt. Das erste Farbband 76 wird von einer Vorratsrolle weggefördert, die auf einer Welle 105 sitzt. Das weggeförderte Farbband 76 läuft über Umlenkrollen 106 und 108, die drehbar auf Stiften 110 und 112 sitzen. Die Stifte 110 und 112 sind in dem Rahmen 71 befestigt. Im Bereich zwischen den Umlenkrollen 106 und 108 verläuft das erste Farbband 76 parallel zu der Platte 38 und dem Thermodruckkopl 36. Von der Rolle aus verläuft das erste Farbband 76 dann zu einer Aufwickelrolle 114 (Fig. 2), die auf einer Welle verstiftet ist, welch letztere drehbar im Rahmen 71 gelagert ist und senkrecht von ihr wegragt. Ein auf einer Welle 116 gelagerter Hebel 118 wird dazu verwendet, um die Welle 116 schrittweise zu drehen, auf der die Aufwickelrolle 114 (Aufwickelspule) befestigt ist. Eine Antriebsklinkenvorrichtung 120 (Fig. 4) ist auf dem Hebel 118 gelagert und enthält eine Antriebsklinke 122, die mit ihrem einen Ende an dem Hebel 118 angelenkt ist, wohingegen sie mit ihrem anderen Ende mit einem Zahn versehen ist, der in ein Zahnrad 126 eingreift, Eine Feder 128 hält den Zahn in Antriebseingriff mit dem Zahnrad 126. Das freie Ende des Hebels 118 ist an dem freien Ende eines Stössels 130 angelenkt, der zu einem Elektromagneten 132 gehört. Bei Erregung des Elektromagneten 132 wird der Stössel 130 eingezogen, was zur Folge hat, daß einer Verschwenkung des Hebels 118 in Uhrzeigerrichtung (Fig. 4) auf der Welle 116 erfolgt. Bei dieser Verschwenkung des Hebels 118 wird die Antriebsklinke 122 mitgenommen, wodurch sie das Zahnrad 126 ebenfalls in Uhrzeigerrichtung dreht. Dies hat zur Folge, daß der Welle 116 und somit der Aufwickelrolle 114 eine Schrittdrehbewegung in Uhrzeigerrichtung erteilt wird. Geeignete Anschlagsglieder (nichtgezeigt), die mit dem Stössel 130 zusammenwirken, steuern das Ausmaß der Schritt bewegung des Farbbandes zu der Druckstation 30. Eine Rückstellfeder 134
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(Fig. 4) dient zur Rückstellung des Stössels 130 und des Hebels 118 in die unwirksame Stellung, wie sie in Fig. gezeigt ist. Vorgesehen ist ferner eine Gegenklinke 136, die mit ihrem einen Ende an dem Rahmen 71 angelenkt ist, während sie mit ihrem anderen Ende in das Zahnrad 126 eingreift. Während der Zeit, zu der das Zahnrad 126 durch die Antriebsklinke 122 gedreht wird, gleitet die Gegenklinke auf einem Zahn und greift dann in den nächstfolgenden Zahn ein, um dadurch ein Rückdrehen zu verhindern, wenn die Antriebsklinke 122 das Zahnrad 126 um einen Schritt gedreht hat, der einem Zahn entspricht. Eine Feder 138 drängt die Gegenklinke 136 nachgiebig in Eingriff in das Zahnrad 126. Bei Erregung des Elektromagneten 132 wird das erste Farbband 176 auf der Aufwickelrolle 114 aufgewickelt, wodurch ein neuer frischer nicht^gebrauchterAbschnitt des Farbbandes der Druckstat ion 30 dargeboten wird. In gleicher Weise wird das zweite Farbband 78 von einer Vorratsrolle weggefördert, die hinter der Vorratsrolle 104 (Fig. 1) liegt. Das zweite Farbband 78 verläuft dann ebenfalls über die Umlenkrollen 106 und 108 und wird dann von einer Aufwickelrolle 142 (Fig. 2)aufgenommen. Da die Aufwickelrolle 142 ebenfalls auf der Welle 116 verstiftet ist, wird sie ebenfalls schrittweise um den gleichen Betrag gedreht, wie die Aufwickelrolle 114. Jedesmal dann, wenn der Elektromagnet 132 erregt wird, erfolgt ein Transport beider Farbbänder 76 und 78 zu der Druckstat ion 30.
Jedes der Farbbänder 76 und 78 besteht aus einem Träger mit einer auf ihm befindlichen übertragbaren Markierungsmasse. Die Markierungsmasse besteht im wesentlichen aus folgenden Stoffen: ungefähr 3 bis 40Gew.% eines olefinisch Polymers, ungefähr 3 bis 40Gew.% eines Wachses, ungefähr 15 bis 70Gew.% eines thermoplast ischen Aminotriazin-Sulphonamid-aldehyd-Harzes und ungefähr 1 bis 45Gew.% eines empfindlichen Materials, das im vorliegenden Fall ein färbendes Mittel für die verschiedenen verwendeten Farben ist.
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Der in Fig- 5 und β gezeigte Thermodruchkopi" 36 ist in der nachstehend beschriebenen Weise aufgebaut. Der Thermodruckkopf 36 enthält ein isolierendes Substrat 144, das aus Glas oder einem anderen geeigneten Stoff hergestellt sein kann. Unter Vermittlung von konventionellen Tantal-Vakuum-Ablagerungstechniken ist auf dem Substrat 144 eine Schicht 146 aus einem Widerstandsmaterial, wie beispielsweise Tantaloxid mit einer Stärke von ungefähr 1.300 S aufgebracht. Die Schicht 146 wird dann abgedeckt und in konventioneller Weise geätzt, wodurch das in Fig. 5 gezeigte Muster erzeugt wird. Das gezeigte Muster enthält einen gemeinsamen Schenkel 148, an dem die einzelnen Heizelemente 150 mit jeweils getrennten Erregungsschenkeln 152 für jedes Heizelement 150 angebracht sind. Eine Schicht 154 aus einem leitenden Material (wie beispielsweise Gold) ist auf jedem der Schenkel 152 und eine Schicht 156 aus einem ebenfalls leitenden Material ist auf dem gemeinsamen Schenkel 148 so abgelagert, daß die Heizelemente 150 unbedeckt bleiben, d. h. frei von dem leitenden Material, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist. Eine dünne Schicht 158 aus Glas (mit einer Dicke von 5.000 8) wird dann über den Heizelementen 150 und Teilen der Schichten 154 und 156 des leitenden Materials abgelagert, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Die Glasschicht 158 schützt die Heizelemente gegen Abrieb durch die Farbbänder 76 und 78, wenn diese mit ihnen in Kontaktanlage während der Druckoperation kommen. Die Farbbänder 76 und 78 sind so angeordnet, daß ihre übertragbaren Markierungsmassen (wie beispielsweise 76C in Fig. 6) dem Aufzeichnungsträger 26 zugewandt sind. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt jedes Heizelement 150 eine Länge von ungefähr 12,7 mm und eine Breite von ungefähr 0,33 mm. Die Heizelemente 150 sind zueinander parallel mit Abstand angebracht, wobei ihre Mittelpunkte ungefähr 0,38 mm voneinander beabstandet sind. Die für die Heizelemente 150 gewählte Dimensionierung hängt natürlich ab von der Schrift bzw. dem Druckzeichen, die jeweils gewünscht werden. Jeder leitende Schenkel 154 besitzt einen eigenen Erregungsieiter 160, der in der aus
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Fig. 5 und 6 ersieht liehen Weise mit ihm verbunden ist. Diese Erregungsleiter 160 sind ihrerseits mit einem geeigneten Schaltnetzwerk 162 verbunden, das mit einer Stromquelle in Verbindung steht. Das Schaltnetzwerk 162 bewirkt in einfacher Weise die Auswahl der einzelnen Erregungsleiter 160, die erregt werden müssen, um das Drucken der ersten und zweiten Farben nach Maßgabe des betreffenden Codes zu bewirken. Für diese Zwecke kann jede beliebige Logikschaltung geeigneten Typs verwendet werden. Aus diesen Gründen wird daher die für die Druckeinrichtung 20 verwendete Steuerschaltung nur allgemein an Hand des in Fig. 7 gezeigten Blockschemas beschrieben. Die Steuerschaltung enthält eine übliche mit einem Tastenfeld ausgestattete Eingabevorrichtung 166, in die die gewünschten Eingabedaten eingebracht werden können. Diese Daten betreffen statistische Daten und die Anzahl der EtikettSj die benötigt werden. Die genannten Daten werden von der Eingabevorrichtung 166 aus an eine Steuerlogikvorrichtung 168 angelegt. Nachfolgend wird angenommen, daß ein Teil des Aufzeichnungsträgers 26 in der Druckstation 30 bedruckt werden soll, wobei sich die Wagenvorrichtung 48 in ihrer ersten Stellung befindet. Die Steuerlogikvorrichtung 168 betätigt zwei Elektromagnete 170 und 172, durch die die Platten 42 und 46 gegen ihre entsprechend zugeordneten ortsfesten Glieder 40 und 44 bewegt werden, was zur Folge hat, daß der Aufzeichnungsträger 26^seiner eingenommenen Stellung festgehalten wird. Ein Elektromagnet 174, der durch die Steuerlogikvorrichtung 168 betätigt wird, drängt die Platte 38 ,den Aufzeichnungsträger 26 und das erste Farbband 76 in eine innige Kontaktanlage mit dem Thermodruckkopf 36. Daraufhin erfolgt dann durch die Steuerlogikvorrichtung die Erregung der betreffenden Heizelemente 150, um die gewünschten Farbstreifen in der gewünschten Farbe auszudrucken. Wenn diese ausgewählten Heizelemente 150 aufgeheizt sind, dann erfolgt eine Übertragung der Farbe von dem durch Wärme aktivierten Farbband 76 auf dem Aufzeichnungsträger 26, wodurch die in Fig. 8 gezeigten Streifen 176 erzeugt v/erden. Nach dem Drucken der ersten Farbe unter Vermittlung
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des ersten Farbbandes 76, erfolgt eine Abschaltung des Elektromagneten 174, wodurch die Platte 38 wieder von dem Thermodruckkopf 36 zurückgezogen wird. Während dieser Zeit verbleiben die Elektromagnete 170 und 172 erregt, und halten dadurch den Aufzeichnungsträger 26 in Stellung, da dabei das erste Farbband 76 das Bestreben hat, leicht an dem Aufzeichnungsträger 26 zu haften, wenn der Druckvorgang beendet ist. Durch das in Stellunghalten des Aufzeichnungsträgers 26 wird auch eine sehr genaue Ausrichtung für das Drucken der Farbstreifen auf den Aufzeichnungsträger 26 erhalten. Daraufhin erfolgt dann die Erregung des Elektromagneten 98 der Nockenvorrichtung' 74 durch die Steuerlogikvorrichtung 168, wodurch die Wagenvorrichtung 48 in ihre zweite Stellung bewegt wird, in der das zweite Farbband 78 in bezug auf die Druckstation 30 ausgerichtet ist. Alsdann wird der Elektromagnet 174 durch die Steuer-" logikvorrichtung 168 erneut erregt, wodurch der Aufzeichnungsträger 26 und das zweite Farbband 78 in eine innige Kontaktanlage mit dem Thermodruckkopf 36 gebracht wird. Anschließend werden dann entsprechend ausgewählte Heizelemente 150 erhitzt, die dann gleichzeitig die Streifen 178 in der zweiten Farbe zum Abdruck bringen. Die in Fig. 8 mit der Bezugszahl 180 gekennzeichneten Streifen haben die gleiche Farbe wie der Untergrund des Aufzeichnungsträgers Ihre Entstehung erfolgt dadurch, daß die entsprechend zugeordneten Heizelemente 150 des Thermodruckkopfes 36 während der Druckoperationen mit den ersten und zweiten Farben nicht aufgeheizt werden. Durch diese Anordnung ist es möglich, einen Drei-Faben-Code auf dem Aufzeichnungsträger 26 zu drucken. Die Breite der Heizelemente 150 ist etwas schmäler gemacht, als die Breite der Farbstreifen, die auszudrucken sind. Dies ergibt sich aus dem Umstand, daß ein Teil der durch die betreffenden Heizelemente erzeugte Wärme die Flächen des Aufzeichnungsträgers, die um das Heizelement herumliegen, erweitern, was zur Folge hat, daß eine Farbausbreitung auf dem Aufzeichnungsträger 26 stattfindet. Von dieser Farbausbreitung wird Gebrauch gemacht und hat zur Folge, daß ein Farbstreifen mit der gewünschten Breite
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entsteht, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist. Geringfügige Überlappungen zwischen zwei benachbarten Farbstreifen oder geringfügige Beabstandungen sind unbeachtlich.
Nach erfolgtem Druck der Farbstreifen auf dem Aufzeichnungsträger unter Vermittlung des zweiten Farbbandes, wie dies aus Fig. 8 erkennbar ist, wird der Elektromagnet 174 wieder abgeschaltet, was zur Folge hat, daß die Platte 38 sich in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückbegibt. Ebenfalls abgeschaltet durch die Steuerlogikvorrichtung 168 (Fig. 7) wird der Elektromagnet 98, was zur Folge hat, daß die Wagenvorrichtung 48 sich in ihre erste Stellung zurückbegeben kann. Daraufhin erfolgt dann eine Aberregung der Elektromagnete 170 und 172 durch die Steuerlogikvorrichtung 168, wodurch die zu den Klemmvorrichtungen gehörenden Platten 42 und 46 von den zugeordneten ortsfesten Gliedern 40 und 44 fortbewegt werden. Dadurch wird der Aufzeichnungsträger 26 freigegeben, so daß dieser um eine neue Schrittposit ion Weitertransportiert werden kann. Daraufhin erfolgt dann eine Einschaltung des Motors (Fig. 7), so daß die zugeordnete Antriebsrolle 32 in Gang gesetzt wird, damit der Aufzeichnungsträger 26 um einen Schritt weiter nach rechts (Fig. 1) bewegt wird. Die Einschaltung des Motors 182 wird ebenfalls durch die Steuerlogikvorrichtung 168 vorgenommen. Der Schritttransport des Aufzeichnungsträgers 26 entspricht der Länge eines Etiketts, das in Fig. 8 gezeigt ist. Unter Vermittlung einer geeigneten Abtastvorrichtung 184, die in Fig. 1 lediglich schematisch angedeutet ist, wird der Transport des Aufzeichnungsträgers 26 mit der Druckoperation synchronisiert. Die Abtastvorrichtung 184 kann beispielsweise Photozellen enthalten, die Einschnitte in den Kanten des Aufzeichnungsträgers 26 abtasten, wodurch sichergestellt wird, daß der Motor 182 schrittweise den Aufzeichnungsträger 26 transportiert, so daß eine Zentrierung der gedruckten Codezeichen, d.h. der codierten Farbstreifen auf einem einzelnen Etikett erhalten wird. Schließlich erfolgt
dann/Kinechaltung des Elektromagneten 132 durch die Steuerlogikvorrichtung 168, wodurch gleichzeitig beide Farb-
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bänder 76 und 78 um einen Schritt transportiert werden, so daß ein neuer ungebrauchter Abschnitt der Farbbänder der Druckstat ion 30 dargeboten wird. Anschließend kann dann die vorstehend beschriebene Druckoperation so oft wiederholt werden, wie dies erforderlich ist, um die gewünschte Anzahl von Etiketten zu bedrucken.
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Claims (2)

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    Patentansprüche:
    (\J Druckeinrichtung zum Aufzeichnen codierter Daten durch wahlweises Markieren von Flächen eines Aufzeichnungsträgers mit einer Markierungsmasse, die aus mehreren verschiedenen Markierungsmassen ausgewählt wird, gekennzeichnet durch mehrere Trägerorgane (76, 78), die die Markierungsmassen entsprechend enthalten, wobei die Übertragung von jeder beliebigen dieser Massen auf den Aufzeichnungsträger (26) durch Anlegen von Wärme bewirkt wird, wenn die Trägerorgane (76, 78) sich in einer Wirkstellung in bezug auf den Aufzeichnungsträger (26) befinden, einen Druckkopf (36) mit mehreren wahlweise erregbaren Wärme erzeugenden Elementen (150), die mit den Flächen entsprechend korrespondieren, eine erste Vorrichtung (48, 98), durch die jedes der Trägerorgane (76, 78) in Ausrichtung mit dem Druckkopf (36) und dem Aufzeichnungsträger (26) bringbar ist, eine zweite Vorrichtung (74, 38), die das ausgerichtete Trägerorgan (76, 78), den Aufzeichnungsträger (26) und den Druckkopf (36) in eine Wirkbeziehung bringt, und eine Steuerschaltung (Fig. 7), die bei in Wirkstellung befindlichem Trägerorgan (76, 78), Aufzeichnungsträger (26) und Druckkopf (36) bestimmte der Wärme erzeugenden Elemente (150) auswählt.
  2. 2. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung einen beweglichen Wagen (48) enthält, in dem die Trägerorgane (76, 78) gelagert sind und der infolge von von der Steuerschaltung (Fig. 7) gelieferten Steuersignalen bewegt wird, wobei jedes der Trägerorgane (76, 78) der Reihe nach in Ausrichtung mit dem Druckkopf (36) gebracht wird.
    3. Druckeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung eine bewegliche Platte
    (38) enthält, die infolge eines von der Steuerschaltung (Fig. 7) gelieferten Signals das ausgerichtete Trägerorgan (76, 78), den Aufzeichnungsträger (26) und den Druckkopf (36)
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    miteinander in Kontaktanlage bringt, wobei das Trägerorgan (76, 78) zwischen dem Druckkopf und dem Aufzeichnungsträger (26) liegt.
    4. Druckeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerorgane aus ersten und zweiten Farbbändern (76, 78) gebildet werden, die im Betrieb wirksam sind, die Flächen auf dem Aufzeichnungsträger mit ersten und zweiten Farben zu versehen.
    5. Druckeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme erzeugenden Elemente (150) die Form von Streifen oder Balken aufweisen, wobei die Elemente (150) aus einem elektrischen Widerstandsmaterial hergestellt sind, und wobei die Streifen oder Balken geradlinig zueinander parallel mit Abstand verlaufen und eine Breite aufweisen, die geringer ist als die Breite der Flächen^die durch
    sie auf dem Aufzeichnungsträger (26) erzeugt werden.
    6. Druckeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (182, 38) zum Bewegen des Aufzeichnungsträgers (26), wobei die Antriebsvorrichtung (182, 38) infolge eines von der Steuerschaltung (Fig. 7) gelieferten Signals wirksam machbar ist, den Aufzeichnungsträger (26) zu bewegen, wodurch ein neuer Abschnitt des Aufzeichnungsträgers (26) in Ausrichtung mit dem Druckkopf (36) gebracht wird, auf dem codierte Daten aufgezeichnet werden können.
    7. Druckeinrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (182, 38) den Aufzeichnungsträger (26) in einer Richtung bewegt, die rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Wagens (48) verläuft.
    8. Druckeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorratsvorrichtung (z.B. 104) für jedes der Trägerorgane (76, 78),
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    wobei die Vorratsvorrichtung infolge eines von der Steuerschaltung gelieferten Signals wirksam machbar ist, so daß jedes Trägerorgan (76, 78) um den gleichen festgelegten Betrag bewegbar ist.
    9. Druckeinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Klemmvorrichtungen (40, 42; 44, 46); durch deren Betätigung der Aufzeichnungsträger (26) während der Aufzeichnung von codierten Daten festgehalten wird.
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