DE1219046B - Tastenbetaetigbare Druckeinrichtung, insbesondere als Zeilenschreibmaschine - Google Patents

Tastenbetaetigbare Druckeinrichtung, insbesondere als Zeilenschreibmaschine

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DE1219046B
DE1219046B DEJ18179A DEJ0018179A DE1219046B DE 1219046 B DE1219046 B DE 1219046B DE J18179 A DEJ18179 A DE J18179A DE J0018179 A DEJ0018179 A DE J0018179A DE 1219046 B DE1219046 B DE 1219046B
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DEJ18179A
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John Edwin Hickerson
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/385Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material
    • B41J2/43Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective supply of electric current or selective application of magnetism to a printing or impression-transfer material for magnetic printing
    • GPHYSICS
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G19/00Processes using magnetic patterns; Apparatus therefor, i.e. magnetography
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 41 j
Deutsche Kl.: 15 g-20/50
Nummer; 1 219 046
Aktenzeichen: J18179 VII b/15 g
Anmeldetag: 21. Mai 1960
Auslegetag: 16. Juni 1966
Die Erfindung betrifft eine tastenbetätigbare Druckeinrichtung, insbesondere zur Verwendung als Zeilenschreibmaschine, mit Sichtkontrolle für die auf ein in Zeilenrichtung bewegbares endloses Band aufgetragene Aufzeichnung.
Es ist eine Schreibmaschine bekannt, bei der der Text zeilenweise geschrieben und sodann das Schriftbild einer Zeile mittels einer Umdruckwalze auf den eigentlichen Aufzeichnungsträger übertragen wird. Die primäre Niederschrift erfolgt dabei auf ein Band oder eine Leiste. Durch diese Anordnung soll nicht nur die Schreibmaschine herkömmlicher Bauart vereinfacht werden, indem der Schreibmaschinenwagen in Wegfall kommt, sondern geschriebener Text kann korrigiert werden, bevor er auf den Aufzeichnungsträger übertragen ist, so daß auf diesem keine Korrekturen mehr erforderlich sind.
Es ist weiterhin ein magnetisches Druckverfahren bekannt, bei dem mittels Typen und einem magnetischen Übertragungskopf Aufzeichnungen auf einem magnetisierbaren Träger erzeugt werden. Diese zunächst nicht sichtbaren Aufzeichnungen können anschließend mit Hilfe eines Farbpulvers sichtbar gemacht werden, so daß eine Sichtkontrolle des geschriebenen Textes ohne weiteres möglich ist. Soll der Zwischenaufzeichnungsträger, z. B. ein magnetisierbares Band, nach der Auswertung weiterverwendet werden, so besteht die Möglichkeit, die Aufzeichnungen nach ihrer Auswertung zu löschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckeinrichtung zu schaffen, die sowohl eine Sichtkontrolle des eingegebenen Textes ermöglicht, bevor dieser auf den Aufzeichnungsträger aufgebracht wird, als auch zum Unterschied zu den herkömmlichen Schreibmaschinen, insbesondere denbekanntenZeilenschreibmaschinen, keinen Typenabdruck durch Anschlag von Typenträgern gegen einen Aufzeichnungsträger ausführt, so daß die dort unvermeidbar auftretenden Geräusche vermieden sind. Die Druckeinrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels einer Vorschubeinrichtung schrittweise antreibbares Magnetband vorgesehen ist, dessen Beschriftung durch einen magnetisierbaren, typenaufweisenden Radsatz, einen Magnetkopf und eine an sich bekannte Einrichtung zum Sichtbarmachen der magnetischen Aufzeichnungen erfolgt, und daß für die Übertragung der gesetzten Aufzeichnungen auf einen Aufzeichnungsträger, z.B. ein Formblatt, eine an sich bekannte Umdruckeinrichtung vorgesehen ist.
Die Druckeinrichtung nach der Erfindung weist somit weder einen Schreibwagen noch Typenhebel
Tastenbetätigbare Druckeinrichtung,
insbesondere als Zeilenschreibmaschine
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
Armonk,N.Y. (V.St.A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen, Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
John Edwin Hickerson, Lexington, Ky. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. Mai 1959 (816 466) - -
auf, so daß sie äußerst geräuscharm arbeitet und außerdem einen nur geringen Herstellungsaufwand bedingt, insbesondere im Vergleich mit den bekannten Zeilenschreibmaschinen. Die bewegten Massen sind bei der Druckeinrichtung nach der Erfindung äußerst gering, und nur durch die ständig bewegten, gleichmäßig umlaufenden Teile wird ein geringfügiges, gleichmäßiges Arbeitsgeräusch erzeugt, das von der bedienenden Person kaum wahrnehmbar ist.
Mit der Einrichtung nach der Erfindung können zwar nicht, wie es bei als Druckwerk mit zum Anschlag bewegten Typenträgern der Fall ist, mehrere Kopien gleichzeitig erstellt werden, jedoch ist an Hand der zahlreichen bekannten Kopierverfahren und -geräte eine anschließende beliebig häufige Vervielfältigung des fertigen Aufzeichnungsträgers in vielen Fällen sogar zu bevorzugen, da auf diese Weise alle Kopien von gleicher Qualität sind und die Notwendigkeit der Verwendung besonders dünnen Papiers wegfällt. Außerdem hat die Druckeinrichtung nach der Erfindung den Vorteil, daß kein Farbband benötigt wird, so daß auch dessen Überwachung und regelmäßiges Auswechseln wegfällt.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht der Typenradsatz aus zwei kreisförmigen, durch einen Luftspalt getrennten Scheiben aus nicht magnetisierbarem Werkstoff, in denen nahe
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dem Umfang je ein Satz Einsätze mit zum Luftspalt gerichteten positiven bzw. negativen Drucktypen in axialer Richtung fest angeordnet ist. Der Magnetkopf ist vorzugsweise mit eines der Einsatzpaare sowie die Typenräder und das Magnetband eingabelnden Polschuhen versehen. :
Gemäß weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt der Antrieb des Typenrades und die Steuerung des Magnetkopfes synchron durch eine auf Tastenhebelbetätigung ansprechende, an sich bekannte Kommutatoreinrichtung zur Auswahl des betätigten Zeichens.
Zur Sichtkontrolle der Aufzeichnungen auf dem Magnetband ist ein gleichzeitig den Durchblick auf das zu beschriftende Formular zulassender Spiegel angeordnet. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind auf den Vorschub des beschrifteten Magnetbandes zum Zeilenanfang des Formulars sowie auf die Möglichkeit gerichtet, die Typenräder in eine Normalstellung und eine Umschalt- ao stellung umzuschalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer tastenbetätigbaren Druckeinrichtung einschließlich der wesentlichen zugehörigen Steuerstromkreise,
Fig. 2 die schaubildliche Ansicht eines vergrößerten Ausschnittes aus F i g. 1, nämlich das mit einer vollständigen Zeile beschriftete Magnetband, dessen Aufschrift durch einen Spiegel reflektiert wird,
Fig. 3 eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht der Typenräder mit dem zugeordneten Magnetkopf,
Fig. 4 die Innenseiten der Typenräder nach Fig. 3,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt durch die Einrichtung zum Sichtbarmachen der Zeichen auf dem Magnetband mittels Farbpulver,
F i g. 6 die einzelnen Teile der in F i g. 5 gezeigten Einrichtung in auseinandergezogener Darstellung,
F i g. 7 eine schaubildliche Ansicht der Einrichtung zum Schwenken des Bandes in seine vertikale Stellung während des Umdruckvorganges mit auseinandergezogen dargestellten Teilen,
F i g. 8 eine Seitenansicht der Druckslangen und der Einrichtung zu ihrer Betätigung zum Anpressen des Magnetbandes gegen das zu bedruckende Formular,
F i g. 9 das Schaltbild der zugehörigen Steuer-Stromkreise und
Fig. 10 die Schaltung der elektrischen Heizung in einer der Druckstangen.
Mit der in Fig. 1 dargestellten Druckeinrichtung werden beim Anschlagen der Tasten 1, von denen nur eine dargestellt ist, die entsprechenden Zeichen, also Buchstaben, Ziffern oder Sonderschriftzeichen, magnetisch auf ein Magnetband 2 geschrieben. Zwei unmittelbar aufeinanderliegende Typenräder 3 tragen Einsätze 4, auf deren einem Ende die Schriftzeichen geprägt sind. Das Band 2 ist unmittelbar zwischen diesen Einsätzen durch die Typenräder hindurchgeführt. Zusammenwirkend mit den Typenrädern 3 ist ein Magnetkopf 5 angeordnet, der bei seiner Erregung einen magnetischen Fluß durch einen der Einsätze 4 und durch das Magnetband 2 erzeugt, wodurch dieses entsprechend der Kontur des eingestellten Zeichens magnetisiert wird. , .-.-,
Beim Anschlagen einer der Taste 1 schließt sich ein Stromkreis zur Erregung des Magnetkopfes 5 in dem Augenblick, in dem der Einsatz 4 mit dem der betätigten Taste entsprechenden Schriftzeichen unter den Magnetkopf 5 gelangt. Das Band 2 wird anschließend durch eine Einrichtung 6 bewegt, in der eine bestimmte Menge magnetischen Farbpulvers über das Band 2 geblasen wird. Diese Farbe haftet nur an den magnetisierbaren Bereichen des Bandes, so daß das durch Tastenanschlag ausgewählte Schriftzeichen sichtbar wird.
Die Schriftzeichen sind auf den Einsätzen 4 so geformt, daß sie auf dem Band 2 umgekehrt, d. h. in Spiegelschrift geschrieben werden. Oberhalb des Bandes 2 ist ein Spiegel 8 in geneigter Stellung angeordnet (F i g. 2), so daß jede auf dem Band geschriebene Angabe leicht abgelesen werden kann. Der Spiegel hat an seiner Rückseite einen dünnen rauchartigen Film, welcher nicht nur die Angaben aus dem Bande reflektiert, sondern auch das Durchblicken durch den Spiegel ermöglicht, um zu sehen, welche Angabe bereits auf dem Formular 9 gedruckt ist
Wenn eine Zeile von Angaben auf dem Band geschrieben und durch die Betätigung einer Tabulatortaste 12 oder durch einen automatischen Arbeitsvorgang, wie später noch beschrieben wird, in die richtige Stellung relativ zum Formular 9 bewegt ist, kann eine Drucktaste 14 betätigt werden, um den die geschriebene Angabe tragenden Teil des Bandes 2 in eine vertikale Stellung zu drehen, so daß dieser mittels Drucktasten 15 und 16 gegen das Formular gepreßt werden kann, um einen Abdruck zu bewirken. Die Angabe wird auf dem Formular in Übereinstimmung mit dem im Spiegel vor dem Druck erscheinenden Bild gedruckt. Infolgedessen kann vor dem Druck geprüft werden, ob die neue Angabenzeile sowohl vertikal als auch horizontal mit Bezug auf die bereits gedruckte Angabe eingestellt ist. Das Band 2 bildet eine ununterbrochene Schleife und läuft über eine getriebene Rolle 17 und über die frei laufenden Rollen 18, 19 und 20. Jede auf dem Band nach einem Druckvorgang noch zurückgebliebene Farbe wird später durch einen Löschmagnet 22 und Abstreifbürsten 23 entfernt.
Zum Antrieb der verschiedenen Einrichtungen ist ein Motor 24 (F i g. 1) vorgesehen, welcher über die Kegelräder 25 eine Welle 26 ständig antreibt. Ein auf dieser Welle befestigtes Kegelrad 27 bewirkt über die Zahnräder 29 die Drehung der Bürsten 23. Ein am rechten Ende der Welle 26 sitzendes Kegelrad 30 kämmt mit einem auf einer vertikalen Welle 32 befestigten Kegelrad. Das Typenrad 3 ist am oberen Ende der Welle 32 befestigt und wird daher mit dieser dauernd mit hoher Geschwindigkeit im entgegengesetzten Uhrzeigersinn angetrieben, um die Einsätze 4 nacheinander am Schreibkopf 5 vorbeizubewegen.
Das Typenrad 3 umfaßt zwei kreisförmige Platten 35 und 36 (Fig. 3, 4) aus nichtmagnetischem Material, die mit einem geringen Luftspalt 37 zwischeneinander auf der Welle 32 sitzen. Nahe ihres Umfanges sind diese Platten mit übereinstimmenden Öffnungen für den Empfang der aus magnetischem Material bestehenden Einsätze 4 versehen. Die benachbarten Enden jedes Paares der ausgerichteten Einsätze 4 sind so gestaltet, um eines der Schriftzeichen in geprägter Form darzustellen. Die Schrift-
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zeichen an den oberen Einsätzen haben, wie die rädern 45 und 46 so sein, um den Kontaktarm 48
F i g. 4 zeigt, ihre wahre Form, während die Schrift- zwei Umdrehungen für je eine Umdrehung des
zeichen an den unteren Einsätzen in der Form ihres Typenrades 3 zu erteilen.
Spiegelbildes geprägt sind. Die Anordnung der Ein- Entlang der Welle 32 und im geeigneten Abstand Sätze innerhalb der Öffnungen ist derart, daß die 5 voneinander sind zwei stationäre Scheiben 54 und 55 unteren Kanten der Schriftzeichen der Umf angsfläche angeordnet. An der Scheibe 54 sind zwei Kontaktdes Typenrades benachbart und daß die Schrift- segmente 56 und 57 befestigt, die sich nahe dem zeichen in der oberen und unteren Platte in direkter Scheibenumfang einzeln über annähernd 180° erAusrichtung zueinander sind. Das Band 2 läuft durch strecken. Ein an der Welle 32 befestigter Kontaktden Luftspalt 37 zwischen den Platten 35 und 36 an io arm 59 verbindet aufeinanderfolgend die Segmente der Seite, an welcher der Magnetkopf 5 angeordnet 56 und 57 mit einem auf der Scheibe befestigten ist (Fig. 3). Es ist ersichtlich, daß ein Durchgang Kontaktring 60. Die beiden Kontaktsegmente sind eines magnetischen Flusses durch ein Paar aus- mit der positiven Seite einer Spannungsquelle 61 vergerichteter Einsätze 4 beim Durchgang durch das bunden, während der Kontaktring 60 über eine Lei-Band 2 auf die Form des auf den Einsätzen ge- 15 tang 62, einen normalerweise offenen KontaktRIb prägten Schriftzeichens begrenzt wird. Daraus ergibt eines Relais R1 und über die Haltewicklung des Resich, daß das Schriftzeichen auf dem Bande magne- lais R1 mit der negativen Seite der Spannungsquelle tisch geschrieben wird. Das Schreiben mancher verbunden ist.
Schriftzeichen, z. B. der Buchstabe »M« erfordert An der Scheibe 55 sind zwei Kontaktsegmente 64 einen größeren magnetischen Fluß als z. B. der 20 und 65 mit einem Abstand von ungefähr 180° von-Buchstabe »I«. Um den magnetischen Fluß durch einander so befestigt, daß sie unter den Enden der die Schriftzeichen-Einsätze zu regulieren, sind Ab- Kontaktsegmente 56 und 57 liegen, welche zuerst leitungs-Einsätze 39 vorgesehen, deren Querschnitts- vom Arm 59 bei dessen Drehung erreicht werden, bereiche sich im umgekehrt proportionalen Verhält- Ein an der Welle 32 befestigter Kontaktarm 66 vernis zur Größe des zu schreibenden Schriftzeichens 25 bindet während seiner Drehung die Kontaktsegmente ändern. Die Polschuhe 40 und 41 des Magnetkopfes 5 64 und 65 mit einem an der Scheibe 55 befestigten ragen über die Enden der Einsätze 4 und 39, und Kontaktring 68, welcher über eine Leitung 69, einen eine Wicklung 42 am Schreibkopf erzeugt bei der normalerweise geschlossenen Kontakt R 2 α und die Erregung einen größeren als für das Schreiben irgend Erregerwicklung des Relais Rl mit der negativen eines Schriftzeichens erforderlichen magnetischen 30 Seite der Spannungsquelle verbunden ist. Die Kon-Fluß. Der für die Magnetisierung des Bandes in der taktsegmente 64 und 65 sind über Leitungen 70 bzw. Form des Schriftzeichens notwendige magnetische 71 mit Kontakten 72 bzw. 73 verbunden, welche Fluß verläuft durch die Einsätze 4, und der über- wahlweise durch ihre bewegliche Kontaktfeder 74 schüssige magnetische Fluß läuft durch die Einsätze über einen normalerweise offenen Kontakt 75 und 39. Die Anzahl der Einsätze 4 ist derart, daß je einer 35 einen Kondensator 76 mit der negativen Seite der für jedes der oberen und unteren Schriftzeichen, also Spannungsquelle verbunden werden können. Die den Buchstaben, Ziffern und Sonderschriftzeichen, Kontaktfeder 74 stellt normalerweise eine elektrische vorgesehen ist. Alle den unteren Schriftzeichen zu- Verbindung mit dem Kontakt 72 her, kann aber geordneten Einsätze sind rund um die eine Hälfte beim Drücken einer Umschalttaste 77 in die Berühdes Druckrades und die den oberen Schriftzeichen 40 rung mit dem Kontakt 73 gebracht werden. Beim zugeordneten Einsätze rund um die andere Hälfte Anschlagen der Schriftzeichentaste 1 bewirkt deren des Rades angeordnet. Der Grund für diese Anord- Tastenhebel über eine allen Tasten gemeinsame nung wird später ersichtlich. Das obere Schrift- Schwinge 78 die Umstellung des Kontaktes 75. Die zeichen jeder Taste wird von einem Einsatz getragen, normalerweise geschlossene Seite des Kontaktes 75 der diametral gegenüber dem das untere Schrift- 45 ist mit der positiven Spannungsquelle verbunden, so zeichen der gleichen Taste tragenden Einsatz ange- daß der Kondensator 76 aufgeladen wird, wenn der ordnet ist. Tastenhebel angehoben ist. Jedem Tastenhebel 1 ist Ein an der Welle 32 befestigtes Zahnrad 45 ein umstellbarer Kontakt 80 zugeordnet, welcher (Fig. 1) kämmt mit einem Zahnrad 46 auf der Welle normalerweise einen Kondensator 81 mit der posi-47, welche einen Kontaktarm 48 trägt. Der Kontakt- 50 tiven bzw. der negativen Seite der Spannungsquelle arm 48 schleift bei der Drehung der Welle 47 über verbindet, so daß dieser aufgeladen wird. Wenn die Kontaktsegmente 50 in einer stationären Scheibe 49 Taste 1 gedrückt wird, verbindet die Arbeitsseite des und verbindet dabei diese Segmente aufeinander- Kontaktes 80 den Kondensator 81 über eine Leitung folgend mit einem auf der Scheibe 50 befestigten 82 mit einem der Kontaktsegmente 50 auf der Kontaktring 52. Die Anzahl der Kontaktsegmente 50 55 Scheibe 49. Wenn der Kontaktarm 48 bei seiner entspricht der Anzahl der Schriftzeichen, welche Drehung dieses mit dem Kondensator 81 verbundene durch jede Hälfte des Typenrades 3 gedruckt werden Kontaktsegment berührt, stellt er eine Verbindung können. Der Kontaktarm 48 bewegt sich über die von der Leitung 82 zum Kontaktring 52 und über Kontaktsegmente 50 synchron mit der Bewegung der eine Leitung 84 zu dem normalerweise offenen Kon-Schriftzeicheneinsätze 4 unter dem Magnetkopf 5. 60 takt Rla her. Die andere Seite dieses Kontaktes ist Es wird somit eines der Kontaktsegmente 50 mit dem über einen Widerstandes mit der negativen Span-Kontaktring 52 in dem Zeitpunkt verbunden, in nungsquelle und außerdem über einen Widerstand welchem einer der Schriftzeicheneinsätze unter den 86 mit dem Gitter einer Elektronenröhre 88 ver-Schreibkopf 5 gelangt. Da nur halb soviel Kontakt- bunden. Die Anode dieser Röhre ist über einen segmente 50 als Einsatzpaare 4 vorgesehen sind und 65 Widerstand 90 mit der positiven Spannungsquelle da jede Taste zum Schreiben entweder eines oberen und über einen Kondensator 91 und die Wicklung oder eines unteren Schriftzeichens betätigt werden des Magnetkopfes 5 mit der negativen Seite der kann, muß die Übersetzung zwischen den Zahn- Spannungsquelle verbunden.
Unter der Annahme, daß sich die Umschalttaste 77 in der in der F i g. 1 gezeigten Stellung befindet und daß der Tastenhebel 1 gedrückt ist, wird ein Stromkreis von der negativen Seite der Spannungsquelle über den Kondensator 81, den umgestellten Kontakt 80 und die Leitung 82 zu einem der Kontaktsegmente 50 errichtet. Da beim Anschlag der Schriftzeichentaste auch die Schwinge 78 bewegt und dadurch der Kontakt 75 umgestellt wird, wird ein Stromkreis von der negativen Seite der Spannungsquelle über den Kondensator 76, die Arbeitsseite des Kontaktes 75, die normalerweise geschlossene Seite des Kontaktes 72/74 und über die Leitung 70 zum Kontaktsegment 64 errichtet. Wenn der Kontaktarm 66 das Kontaktsegment 64 berührt, errichtet er einen Stromkreis von diesem Segment über den Kontaktring 68, die Leitung 69, den Relaiskontakt R2a und über die Erregungswicklung des Relais Rl zur negativen Seite der Spannungsquelle. Gleichzeitig mit der Erregung dieses Relais durch die Entladung des Kondensators 76 erfaßt der Kontaktarm 59 das Kontaktsegment 56 und vervollständigt einen Stromkreis von der positiven Seite der Spannungsquelle 61 über den Kontaktring 60, die Leitung 62, den jetzt geschlossenen Relaiskontakt RIb und über die Haltewicklung des Relais Rl zur negativen Seite der Spannungsquelle. Dadurch wird das Relais Rl so lange erregt gehalten, wie sich der Kontaktarm 59 in Berührung mit dem Kontaktsegment 56 befindet. Da der Kontaktarm 59 an der sich mit der halben Geschwindigkeit der Welle 47 drehenden Welle 32 befestigt ist, macht der Kontaktarm 48 eine Umdrehung und erfaßt jedes der Kontaktsegmente 50 während der Zeit, während welcher der Kontaktarm 59 das Kontaktsegment 56 überschleift. Während der gleichen Periode dreht sich das Typenradpaar3 um 180°, um die die unteren Schriftzeichen tragenden Einsätze 4 unter den Magnetkopf 5 zu bewegen.
Sobald das Relais Rl erregt ist, schließt sich dessen Kontakt Ria und vervollständigt den Stromweg vom Kontaktring 52 über die Leitung 84 und den Widerstand 86 zum Gitter der Röhre 88. Gleichzeitig vervollständigt der Kontakt Rla auch den Stromweg vom Kontaktring 52 über den Widerstand 85 zur negativen Seite der Spannungsquelle. Wenn nun der Kontaktarm 48 zur Berührung mit dem Kontaktsegment 50 kommt, welches mit dem der angeschlagenen Schriftzeichentaste zugeordneten Kontakt 80 verbunden ist, wird ein Stromkreis vom Kondensator 81 über die Arbeitsseite des Kontaktes 80, die Leitung 82, den Kontaktarm 48, den Kontaktring 52, die Leitung 84, den Relaiskontakt Ria und über den Widerstand 85 zur negativen Seite der Spannungsquelle vervollständigt. Dies hat eine Entladung des Kondensators 81 über den soeben beschriebenen Stromkreis zur Folge, um eine positive Spannung zu erzeugen, die an das Gitter der Röhre 88 angelegt wird, um diese leitend zu machen. Sobald dies eintritt, entlädt sich der Kondensator 91 über einen Stromkreis, in welchem die Röhre 88 und die Wicklung 42 des Magnetkopfes 5 liegen. In diesem Zeitpunkt befindet sich der Einsatz 4 mit dem der gedrückten Taste entsprechenden Schriftzeichen unter dem Magnetkopf 5, so daß der durch diesen erzeugte magnetische Fluß das Schreiben dieses Schriftzeichens auf dem Band bewirkt. Nach der Entladung des Kondensators 81 wird die Röhre 88 nichtleitend, und es beginnt die erneute Aufladung des Kondensators 91 über den Widerstand 90 und die Verbindung zur positiven Seite der Spannungsquelle. Die Geschwindigkeit der Aufladung ist-verhältnismäßig gering und genügt nicht, um das Schreiben irgendwelcher anderer Schriftzeichen vom Typenrad zu bewirken.
Wenn die Umschalttaste 77 in dem Zeitpunkt gedrückt wurde, in welchem ein Tasthebel 1 zu drücken ίο ist, dann würde eine Verbindung von der negativen Seite der Spannungsquelle über den Kondensator 76, die Arbeitsseite des Kontaktes 75, den Kontakt 73 und die Leitung 71 zum Kontaktsegment 65 vervollständigt werden. Sobald dieses Kontaktsegment vom Kontaktarm 66 berührt wird, würde das RelaisRl erregt werden, was jedoch um 180° später eintreten würde, als wenn die Umschalttaste sich in der angehobenen Stellung befindet. Der Kontaktarm 59 würde dann beim Überschleifen des Kontaktes 57 den Haltestromkreis für das Relais Rl errichten. Während dieser Zeit würden die oberen Schriftzeichen tragenden Einsätze 4 sich unter dem Schreibkopf 5 vorbeibewegen, so daß die Vervollständigung eines Stromkreises bei der Berührung des Kontaktarmes 48 mit dem der gedrückten Taste entsprechenden Kontaktsegment 50 das Schreiben des dieser Taste entsprechenden oberen Schriftzeichens bewirken würde.
Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle 47 ist derart, daß der Kontaktarm 48 in der Zeit, während welcher ein Tastenhebel bei normaler Schreibgeschwindigkeit gedrückt gehalten wird, ungefähr dreimal über die Kontaktsegmente 50 schleift. Jedes der Kontaktsegmente wird daher durch den Kontaktarm mindestens zwei- oder dreimal bei jeder Betätigung eines Tastenhebels berührt. Es macht jedoch keinen Unterschied, wie oft das wirksame Kontaktsegment 50 berührt wird, bevor die Taste losgelassen wird, weil der Kondensator 81 das erstemal über den die Röhre 81 einschließenden Stromkreis entladen und erst wieder aufgeladen werden kann, bis der Tastenhebel wieder angehoben ist. Der Kontaktarm 48 muß sich mit dieser Geschwindigkeit drehen, weil unter den ungünstigsten Verhältnissen der Kontaktarm 66 den einen wirksamen der beiden Kontakte 64, 65 gerade verlassen hat, wenn der Tastenhebel 1 angeschlagen wird. Das heißt also, daß der Kontaktarm 66 dann fast eine Umdrehung machen muß, bevor das wirksame Kontaktsegment berührt wird, um die Erregung des Relais Rl zu bewirken und dessen Kontakt Rla zu schließen, um das Schreiben eines Schriftzeichens auf dem Band zu erreichen. Während der Kontaktarm 66 diese eine Umdrehung macht, führt der Kontaktarm 48 zwei Umdrehungen aus. Nachdem der RelaiskontaktRla geschlossen ist, muß der Kontaktarm 48 mindestens eine Umdrehung ausführen, während der Tastenhebel gedrückt ist, da das durch den Tastenhebel wirksam gemachte Kontaktsegment 50 gerade das sein könnte, das vom Kontaktarm 48 unmittelbar vor dem Schließen des Kontaktes Rla verlassen wurde. Um ein Schreiben durch die Maschine bei höherer Anschlaggeschwindigkeit zu erreichen, ist es nur nötig, die Kontaktarme mit höherer Geschwindigkeit anzutreiben.
Beim Anschlag des Tastenhebels 1 für das Schreiben eines Schriftzeichens auf dem Band 2 ist es wesentlich, daß das Band um einen Schriftzeichen-
abstand weitergerückt wird' um in'die Stellung für den Empfang eines anderen Schriftzeichens vom Typenrad zu gelangen. Wie bereits erwähnt, läuft das Band 2 über eine Rolle 17, welche angetrieben wird, um das Band nach links entlang des Formulars zu bewegen. Die Rolle 17 ist an einer Welle 97 befestigt, welche über eine Reibungskupplung 96 und den Riemen 95 vom Motor 24 angetrieben wird. Ein ebenfalls auf der Welle 97 befestigtes Schaltrad 99 wird normalerweise durch eine Klinke 100 gesperrt, um eine Drehung der Welle 99 zu verhindern. Ein Schaltmagnet 101 hebt bei seiner Erregung die Klinke 100 aus der Zusammenwirkung mit dem Schaltrad 99, so daß sich dieses um einen Zahnabstand drehen kann. Das eine Wicklungsende des Schaltmagneten 101 ist mit der negativen Seite der Spannungsquelle und das andere -Wicklungsende über eine Leitung 103, die Ruheseite des Kontaktes R3a, die Leitung 104, die Ruheseiten der Kontakte RIc und 105 und über einen Kondensator 106 mit der negativen Seite der Spannungsquelle verbunden. Die Arbeitsseite des Kontaktes R1 c ist mit der positiven Seite der Spannungsquelle und über die normalerweise offene Seite des Kontaktes 105 mit dem Kondensator 106 verbunden.
Während eines Schreibvorganges kommt der Kontaktarm 66 entweder mit dem Kontaktsegment 64 oder mit dem Kontaktsegment 65 in Berührung, um den Stromkreis zur Erregung des RelaisRl zu vervollständigen. Sobald das Relais Rl erregt ist, stellt es seinen Kontaktöle um, wodurch die positive Seite der Spannungsquelle über den normalerweise geschlossenen Kontakt 105 und den Kondensator 106 mit der negativen Seite der Spannungsquelle verbunden und der Kondensator aufgeladen wird. Das RelaisRl wird in der Zeit erregt gehalten, in welcher der Kontaktarm 59 entweder über das Kontaktsegment 56 oder über das Kontaktsegment 57 schleift. Wenn der Kontaktarm vom Ende des wirksamen Segmentes abgleitet, wird das Relais Rl stromlos und stellt seinen Kontakt RIc in die Normalstellung zurück, so daß der Kondensator 106 über die Leitung 104, die Ruheseite des Kontaktes R3a, die Leitung 103 und über die Wicklung des Magneten 101 mit der negativen Seite der Spannungsquelle verbunden wird. Der Kondensator kann sich somit entladen, so daß der Magnet 101 erregt wird, um die Klinke 100 auszulösen und eine Drehung des Schaltrades 99 um eine Zahnteilung zu ermöglichen. Die Rolle 17 führt den gleichen Bewegungsschritt aus und transportiert das Band um einen Schriftzeichenabstand.
Um das Band um einen Abstand zwischen zwei Worten weiterzurücken, ist die Leertaste 109 arbeitsmäßig mit dem Kontakt 105 verbunden, um diesen zu betätigen, wenn sie gedrückt wird. Beim Drücken der Leertaste 109 wird der Kontakt 105 umgestellt, um den Kondensator 106 zwischen die positive und negative Seite der Spannungsquelle zu legen. Sobald die Leertaste 109 losgelassen wird und der Kontakt 105 in seine Normalstellung zurückkehrt, verbindet dieser den Kondensator 106 über die Ruheseite des Kontaktes RIc und die Leitung 104 mit dem Schaltmagenten 101, so daß dieser erregt wird und das Vorrücken des Bandes 2 bewirkt.
Wenn das Band beim Schreiben der Schriftzeichen vorgerückt wird, bewegt es sich durch die Einrichtung 6, welche das magnetische Farbpulver zur Entwicklung der Schriftzeichen über das Band bläst. Diese Einrichtung 6 (Fig. 5, 6) umfaßt einen Behälter 112 zur Aufnahme des Farbpulvers. Das Band 2 läuft durch einen zwischen den Enden des Behälters 102 geformten Schlitz 113. Unterhalb des Behälters 112 ist eine Scheibe 114 mit Öffnungen 115 angeordnet, bei deren Drehung die Löcher 115 aufeinanderfolgend in die Ausrichtung mit einer Öffnung 116 im Boden des Behälters 112 kommen.
An der Unterseite der Scheibe 114' und mit einer Gleitpassung zu dieser ist ein Äbsperrblock 118 vorgesehen, welcher eine an seiner oberen Fläche mündende Einlaßöffnung 119 enthält, die gegenüber der Öffnung 116 im Boden des Behälters 112 versetzt ist, aber im Bewegungsweg der Öffnungen 115 der Scheibe 114 liegt, so daß die,in den Öffnungen 115 abgelagerte Farbe in die Einlaßöffnung 119 fallen kann, wenn die Scheibe 114 gedreht wird. Die Einlaßöffnung 119 mündet an ihrem anderen Ende in eine Durchlaßöffnung 120, in welche Druckluft von einem ständig arbeitenden Kompressor (nicht- gezeigt) geliefert wird. Die Druckluft strömt durch den Durchlaß 120 und nimmt dabei die durch die Einlaßöffnung 119 eingefallene Farbe mit, um diese in den oberen Teil des Behälters 112 zu tragen, wo die Farbe über die Fläche des Bandes 2 geblasen wird. Die Scheibe 114 ist mit einer Welle 122 verbunden, an deren anderem Ende ein Schaltrad 123 befestigt ist. Ein auf der Welle 122 frei drehbarer Arm 124 trägt eine Klinke 126 zur Zusammenwirkung mit dem Schaltrad 123, um dieses unter der Steuerung eines Solenoides 127 im Uhrzeigersinn jeweils um einen Zahn zu drehen. Das erne Wicklungsende des Solenoids 127 ist mit der negativen Seite einer Spannungsquelle (F i g. 9) und mit der einen Seite eines Kondensators 128 verbunden. Das andere Ende der Solenoidwicklung ist über die Ruheseite eines Kontaktes 130, die Leitung 131 und die Ruheseite des RelaiskontaktesRld mit der anderen Seite des Kondensators 128 verbunden. Die Arbeitsseiten der beiden Kontakte 130 und RId sind mit der positiven Seite der Spannungsquelle verbunden. Die Umstellung des Kontaktes 130 (Fig. 1, 9) erfolgt beim Drücken der Leertaste 109.
Wenn irgendeine der Schriftzeichentasten 1 betätigt wird, um das Schreiben eines Schriftzeichens auf dem Bande2 zu bewirken, wird das RelaisRl in der beschriebenen Weise erregt, das dabei seinen KontaktRId (Fig. 9) umstellt und dadurch den Kondensator 128 zu dessen Aufladung zwischen die beiden Seiten der Spannungsquelle legt. Sobald das Schriftzeichen im Bande 2 geschrieben ist, wird das Relais Rl stromlos, um das Vorrücken des Bandes 2 um einen Schriftzeichenabstand zu bewirken und gleichzeitig seinen KontaktRId in die Normalstellung zurückzustellen, um den Kondensator 128 direkt über die Ruheseite des Kontaktes 130 mit dem Solenoid 127 zu verbinden. Durch die dabei erfolgende Entladung des Kondensators 128 wird das Solenoid 127 erregt, um den Arm 124 (F i g. 6) zu schwenken und die Scheibe 114 zu drehen, um die nächste Öffnung 115 in die Ausrichtung mit der Einlaßöffnung 119 zu bringen. Das in der Öffnung 115 enthaltene Farbpulver wird in die Einlaßöffnung 119 abgelagert und durch die durch den Durchlaß 120 strömende Luft zur Oberseite des Bandes 2 getragen. Es ist möglich, die Färbungseinrichtung 6 so anzuordnen, daß ein auf dem Band geschriebenes
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Schriftzeichen bereits bei der Bewegung des Bandes um einen Schriftzeichenabstand nach dem Schreib=' Vorgang entwickelt wird. Dies erfordert jedoch, daß die Einsätze 4 sehr nahe der Peripherie des Typett-rades angeordnet sind, daß das Band 2 zwischen den Scheiben des Typenrades sehr nahe zu deren Achsen läuft und daß der Magnetkopf 5 so angeordnet ist, um das Schreiben mittels der Einsätze zu bewirken, wenn diese nahe der an die Einrichtung 6 angrenzenden Seite des Typenrades skul· Wie aus der Fig» i ersichtlich, beträgt der Abstand zwischen dem Ma^ gnetkopfS und der Einrichtung 6 mehrere Schrift-2eichenabstände. Um auch zum letzten in einer Zeile geschriebenen Schriftzeichen Farbe zu liefern$ Wird die Leertaste 109 wiederholt betätigt, um das Band schrittweise weiterzuschälten5 bis jeder ein Schrift? zeichen tragender Teil des Bandes in die Stellung gelangt ist, in weicher das Farbpulver über die Schriftzeichen geblasen wird* Jede Betätigung der Leertaste bewirkt die Umstellung des Kontaktes 13Ö für die Verbindung des Kondensators 128 mit der Spannungsquelle und zu dessen Aufladung. Beim Loslassen der Leertaste wird der Kondensator 128 in den Stromkreis über das Solenoid 127 gelegt, das somit erregt wird, um die Scheibe 114 in die Stellung zu drehen, in welcher einer andere öffnung 115 mit der Einlaßöffnung 119 verbunden wird.
Wenn der Bediener der Maschine durch den Spie*- gel 8 beobachtet» daß alle für eine Zeile gewünschten Angaben auf dem Band geschrieben sind, kann die Tabulatortaste 12 (Fig. 1, 9) gedrückt werden, um das Band 2 so weit zu transportieren, bis das erste Schriftzeichen am linken Zeilenende an eine vorherbestimmte Stelle mit Bezug auf die Unke Kante des Formulars 9 gelangt Um dies zu erreichen, ist der Tabulatortaste 12 ein UmsGhaltkontakt 134 zugordnet) welcher normalerweise einen Kondensator 135 mit den beiden Seiten einer Spannungsquelle verbindet. Bei der Betätigung der Tabulatortaste 12 wird der Kontakt 134 umgestellt, um einen Stromkreis von der negativen Seite der Spannungsquelle über den Kondensator 135, die Arbeitsseite des Kontaktes 134 und über die Erregungswicklung eines Relais R 3 zur negativen Seite der Spannungsquelle zu errichten. Infolge der Entladung des Kondensators 135 wird das Relais R 3 erregt und stellt seinen Kontakt R 3 a um, so daß der Schaltmagnet 101 über die Leitung 103 mit der positiven Seite der Spannungsquelle verbunden wird. Der gleichzeitig geschlossene Relaisköntakti?3& errichtet einen Haltestromkreis von der negativen Seite der Spannungsquelle über die Haltewicklung des Relais jR3j die Leitung 136 und über einen Kontakt 137 zur positiven Seite der Spannungsquelle. Dadurch wird der Kontakt R 3 a in seiner Arbeitsstellung gehalten, um den Schaltmagneten 101 erregt zu halten, so daß die Welle 97 vom Riemen 95 angetrieben werden kann. An der Welle 97 ist eine Scheibe 139 befestigt, in deren Löcher 140 wahlweise ein Stift 141 (Fig. 9) eingesetzt werden kann. Ein der Scheibe 139 benachbart angeordneter Arm 142 kann durch den Stift 141 zur Öffnung des Kontaktes 137 betätigt werden, wenn sich die Scheibe 139 in eine vorherbestimmte Stellung gedreht hat, Der Stift 141 wird in eines der Löcher 140 eingesetzt, um den Kontakt 137 zu öffnen, wenn das Band 2 so weit bewegt wurde, bis das linke Ende der geschriebenen Zeile die gewünschte Stellung erreicht hat. Durch das Öffnen des Kontaktes 137 wird der Haltestromkreis für das Relais A3 unterbrochen, und der dabei in seine Nörmalstellung zurückkehrende Kontakt R3a unterbricht den Erregungsstromkreis des Schaltmagneten 1OL
;5 Mittels eines in ein Loch 146 einer zweiten Lochreihe der Scheibe 139 eingesetzten Stiftes 145 (F i g. 9) kann in Züsammenwirkung mit einem zugeordneten Kontakt 144 das Schreiben von Schriftzeichen und das Vorrücken des Bandes 2 im Ansprechen auf die
ίο Betätigung der Schreibtasten verhindert werden, wenn die auf dem Band geschriebene Zeile eine vorher bestimmte maximale Länge erreicht hat. Der wahlweise eingesetzte Stift 145 schließt nach einer Drehung der Scheibe 139 um einen vorher be-
stimmten Winkel den Kontakt 144 und dadurch einen Stromkreis über die Leitung 147 und die Erregungswicklüng des Relais RZ, das seinen Kontakt RZa (Fig. 1) öffnet und den KontaktR2b (Fig. 1) schließt. Der Kontakt R 2 b errichtet den bereits er-
«α wähnten Haltestromkreis über die Haltewicklung des Relais R 2 und den Kontakt 137. Das öffnen des KontaktesRZa verhindert die Erregung des Relais RX bei der Betätigung eines Tastenhebels 1, ohne dessen Erregung weder der Magnetkopf 5 noch der
Schaltmagnet 1Ö1 erregt werden kann$ wenn ein Tastenhebel gedrückt wird. Es kann dann die Tabulatortaste 12 gedrückt werden, um den Schaltmagnet 101 zu erregen und das Band 2 zu transportieren* bis der Stift 141 den Kontakt 137 öffnet. Dadurch wird das Relais R Z strömlos3 und gleichzeitig fällt auch das beim Drücken der Tabulatortaste 12 erregte Relais R3 abi Die auf dem Band geschriebene Angabe ist nun in der Stellung für einen Druckvorgang und die Tasten 1 sind zum Schreiben weiterer Angaben wirksam» Bei einer Steuerung dieser Art ist es wesentlich, daß der Umfang der Rolle 17 gleich sein muß entweder der Länge einer geschriebenen Zeile plus dem Abstand, um welchen das Band bewegt werden muß» um es in die Druckstellung zu bringen oder einem Vielfachen dieser Abstände gleich sein muß.
Wenn eine Zeile von Angaben des Bandes in die Druckstellung bewegt ist, kann die Drucktaste 14 betätigt Werden, um einen Drück der im Band enthaltenen Angabe auf dem Formular 9 zu bewirken. Das Drücken der Drucktaste 14 leitet ein Schwenken des die geschriebene Angabe tragenden Bandabschnittes in eine vertikale Lage und hierauf die Bewegung der Druckstangen 15 und 16 gegen die entgegengesetzten Seiten des Formulars 9 und des Bandes 2 ein» Zur Schwenkung des Bandes ist den beiden seitlichen Enden des Formulars 9 benachbart je eine halbkreisförmige Scheibe 150 (Fig. 7) vorgesehen, in deren Nut 151 an der oberen Kante das Band 2 gleitet» Die Seitenflächen der Nut 151 sind ein wenig einwärts geneigt, um das Band für die Winkelbewegung mit der Scheibe 150 zu halten. Die Scheibe 150 ruht in einer halbkreisförmigen Aussparung 152 einer stationären Seitenplatte 153. An
der einen Seite der Scheibe 150 ist ein sich über die Platte 153 erstreckender FlansGhl54 geformt, und an der entgegengesetzten Seite der Platte 153 ist an der Scheibe 150 ein Joch 156 z. B. durch Hartlötung befestigt. Ein in das Joch 156 eingeschraubter Stift 157 ragt durch einen kreisförmigen Schlitz 158 in der Seitenplatte 153^ um die Scheibe 150 in der Aussparung 152 zu halten und ihre Winkelbewegung zu ermöglichen. Ein in der Scheibe 150 befestigter
Stift 160 ragt durch das gegabelte Ende 161 eines an der Seitenplatte 153 drehbar befestigten Hebels 162, welcher an seinem anderen Ende eine Rolle 163 trägt. Diese Rolle 163 Wirkt mit einem Nocken 164 auf der Welle 16S zusammen, welche in Seitenplatten (nicht dargestellt) drehbar gelagert ist. Eine volle Umdrehung des Nockens 164 bewirkt zuerst eine Drehung der Scheibe 150 in eine Stellung, Um das Band 2 in einer vertikalen Lage zu halten, in welcher die geschriebene Angabe dem Formular 9 zugekehrt ist, und hierauf die Rückdrehung des Bandes in seine horizontale Lage. Die Druckstangen 15 und 16 sitzen gleitbar auf horizontalen Achsen 166 und können gegeneinanderbewegt werden, um das Band 2 gegen das Formular 9 Zvl pressen. Innerhalb der Druckstange 16 ist ein elektrisches Heizelement 168 vorgesehen, Welches das Papier und das Farbpulver erhitzt, um zu bewirken, daß letzteres am Formular haftenbleibt.
Die Bewegung der Druckstangen 15 und 16 auf so den Achsen 166 erfolgt Unter der Steuerung von Hebeln 169 und 170 (Fig. 1, 8), die mit dem einen Ende der Drückstangen drehbar verbunden und um stationäre Achsen zwischen ihren Endpunkten drehbar sind. An ihren unteren Enden sind die Hebel 169 as und 170 drehbar mit Lenkern 172 bzw. 173 verbunden, welche zueinander ragen und an ihren inneren Enden gemeinsam mit einer Nockenfolgerolle 174 verbunden sind, die mit einem Nocken 175 auf der Welle 165 zusammenwirkt. Bei der Drehung des Nockens 175 werden die Lenker 172 und 173 so bewegt, um eine Schwenkung der Hebel 169 und 170 in einer Richtung zu bewirken, um die Druckstangen 15 und 16 gegeneinander zu bewegen. Eine an den unteren Enden der Hebel 169 und 170 befestigte sä Feder 176 schwenkt die Hebel in der umgekehrten Richtung, um die Druckstangen wieder in die Normalstellung zurückzuziehen, wenn die Rolle 174 auf dem niedrigen Teil des Nockens 175 läuft.
Zur Drehung der WeUe 165 ist ein auf dieser frei laufendes Riemenrad 179 (F i g. 1) vorgesehen, das von dem auf der Welle 26 befestigten Riemenrad 178 über den Riemen 177 angetrieben wird. Eine Kupplung für die Verbindung des Riemenrades 179 mit der Welle 165 kann eine das eine Ende der Welle 165 und einen Nabenteil der Riemenscheibe 179 umfassende Kupplungsfeder 180 umfassen. Das eine Ende der Feder 180 ist an einem auf dem Nabenteil frei laufenden Kupplungselement 181 befestigt, das eine mit einem Arm 182 zusammenwirkende Schulter hat. Das andere Kupplungselement 184 ist mit dem entgegengesetzten Ende der Feder 180 verbunden und sitzt frei auf der Welle 165. Ein am Kupplungselement 184 geformter Schulterteil wirkt mit einem unter der Wirkung einer Feder stehenden Sperrzahn 185 zusammen. Wenn der Arm 182 bei der Erregung eines Magneten 186 aus der Zusammenwirkung mit dem Kupplungselement 181 gebracht wird, verbindet die Kupplungsfeder 180 das Kupplungsrad 179 mit der Welle 165 zu deren Antrieb. Am Ende einer Umdrehung erfaßt der Arm 182 die Schulter des Kupplungselementes 181, an welchem das eine Ende der Kupplungsfeder befestigt ist. Die Welle 165 dreht sich noch etwas infolge ihres Beharrungsvermögens und bewirkt dadurch, daß sich das Kupplungselement 184 in eine Stellung dreht, in welcher seine Schulter vom Sperrzahn 185 erfaßt wird. Die Kupplungsfeder 180 ist dann in einem ausgeweiteten Zustand und frei von der Welle und wird in diesem Zustand durch den Arm 182 und den Speffzahn 185 gehalten.
Die Erregung des Drück-Kupplungsmagneten 186 wird beim Drücken der Drucktaste 14 (Fig. 1, 9) eingeleitet. Der von dieser Taste umgestellte Kontakt 188 legt einen Kondensator 189 zwischen die positive und negative Seite der Spannungsquelle, um diesen aufzuladen. Wenn die Drucktaste losgelassen wird, verbindet der Kontakt 188 (Ruheseite) den Kondensator 189 mit dem Druck-Kupplungsmägnet, so däß dieser erregt wird und den Kupplungsarm 182 anhebt Die Noßken 164 und liS werden dann angetrieben, um das Band 2 zu schwenken Und die Druckstangen 15 und 16 gegeneinanderzubewegen. Bei der Schwenkung des Hebels 170 zur Bewegung der DruGkstange 15 schließt dieser Hebel einen Kontakt 190 (Fig.l, 10), um einen in Reihe mit dem Heizelement 168 geschalteten Widerstand 191 (Fig. 10) zu überbrücken. Infolge der Überbrückung dieses Widerstandes 191 heizt das Element 168 sehr rasch, um das Anhaften des Farbpulvers am Papier zu bewirken.
Falls gewünscht, kann der DrüCk-Kupplungsmagnetl86 automatisch erregt werden, sobald das Band 2 durch die Tabulatoreinrichtung in die Druckstellung bewegt ist. Um dies zu erreichen, wird der Relaiskontakt R 3 e in den Stromweg zwischen den Kondensator 189 und der Drucktaste 14 gelegt. Die Ruheseite dieses Kontaktes verbindet den Kondensator mit der Drucktastej und die Arbeitsseite des Kontaktes R 3 c verbindet den Kondensator 189 über einen von Hand einzustellenden Druckschalter 194 (F i g. 9) mit der positiven Seite der Spannungsquelle. Unter der Annahme, daß der Schalter 194 geschlossen ist, wird beim jedesmaligen Drücken der Tabulatortaste 12, was, wie bereits erläutert, die Erregung des Relais R 3 bewirkt, der Kondensator 189 durch den umgestellten Kontakt R3 c zwischen die beiden Seiten der Spannungsquelle geschaltet und aufgeladen. Nach der Beendigung des Tabuliervorganges kehrt der Kontakt R3c in seine NormalsteUung zurück, um den Kondensator 189 mit dem Druck-Kupplungsmagnet 186 zu verbinden, so daß dieser durch die Entladung des Kondensators zur Herbeiführung des Druckvorganges erregt wird.
Sobald eine Zeile von Angaben im Magnetband 2 gedruckt wurde, können die Tasten 1 wieder zum Schreiben einer anderen Zeile betätigt werden. Der Teil des Bandes 2, aus welchem der Druck im Formular erhalten wurde, läuft schließlich durch einen Löschkopf 22, welcher durch Schließen eines Handschalters 196 (F i g. 1) ständig von einer Wechselstromquelle 195 erregt werden kann. Das Magnetband 2 wird somit durch den Löschkopf entmagnetisiert, so daß jede noch dem Druckvorgang anhaftende Farbe vom Band freigegeben wird. Die Bürsten 23 entfernen dann alle losen Teilchen der Farbe, bevor das Band wieder unter den Magnetkopf 5 bewegt wird.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Tastenbetätigbare Druckeinrichtung, insbesondere als Zeilenschreibmaschine, mit Sichtkontrolle für die auf ein in Zeilenrichtung bewegbares, endloses Band aufgetragenen Aufzeichnungen, dadurch gekennzeichnet, daß
is
"ein mittels einer Vorschubeinrichtung (17,96,97, 99,100,101) schrittweise antreibbares Magnetband (2) vorgesehen ist, dessen Beschriftung durch einen magnetisierbaren, Typen aufweisenden Radsatz (3), einen Magnetkopf (5) und eine an sich bekannte Einrichtung (6) zum Sichtbarmachen der magnetischen Aufzeichnungen erfolgt, und daß für die Übertragung der gesetzten Aufzeichnungen auf einen Aufzeichnungsträger, z.B. ein Formblatt(9), eine an sich bekannte Umdruckeinrichtung (15,16) vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenradsatz (3)'aus zwei kreisförmigen, durch einen Luftspalt getrennte Scheiben (35,36) aus nichtmagnetisierbaremWerkstoff besteht, in denen nahe dem Umfang je ein Satz Einsätze (4) mit zum Luftspalt gerichteten positiven bzw. negativen Drucktypen in axialer Richtung fest angeordnet ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Magnetkopf (5) mit einem der Einsatzpaare (4), die Typenräder (3) und das Magnetband (2) eingabelnden Polschuhen (40,41).
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der-;Antrieb des Typenrades (3) und die Steuerung: des Magnetkopfes (5) synchron durch eine auf Tastenhebelbetätigung ansprechende, an sich bekannte Kommutatoreinrichtung (45 bis 50, 80 bis 82, 84 bis 86, 88, 90, 91) zur Auswahl des betätigten Zeichens erfolgt.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sichtkontrolle der Aufzeichnungen auf dem Magnetband (2) ein gleichzeitig den Durchblick auf das zu beschriftende Formular (9) zulassender Spiegel (8) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine über eine besondere Tabuliertaste (12) auslösbare, elektromagnetische Steuereinrichtung (134,135, 137,139 bis 142) für den Vorschub des beschrifteten Magnetbandes (2) zum Zeilenanfang des Formulars (9) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenräder (3) je einen der »Nonnalstellung« und der »Umschaltstellung« entsprechenden Satz Typeneinsätze (4) aufweisen, die auf je einer Hälfte nahe dem Radumfang angeordnet sind, und daß bei der Betätigung bzw. Nichtbetätigung einer Umschalttaste (77) eine Kommutatoranordnung (55, 64 bis 66, 68) den Magnetkopf (5) auf der der »Nonnalstellung« bzw. der »Umschaltstellung« der Typen entsprechenden Hälfte wirksam werden läßt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 587 430, 866194;
britische Patentschriften Nr. 805 610, 820 931;
USA.-Patentschrift Nr. 1480 919;
Electronics, September 1956, S. 149, »Magnetic Printing«.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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