DE2142087B2 - Verbindungselement zum verspleissen isolierter elektrischer leitungen - Google Patents

Description

Die Feder wird während des Einklappens der seitliehen Schenkel des Verbindungselementes zusammengedrückt, wobei wahrend der gesamten Lebensdauer der Verbindung auf den Einsatz eine positive Druckkraft ausgeübt wird. Ein bei den bekannten Verbindungselementen vorliegendes Bestreben der Spitzen, gegenüber der Leitung zurückzuweichen, und zwar infolge des natürlichen Bestrebens des Einsatzes, zumal unter dem Druck der Isolation zurückzufedern, sowie wegen eines sich über lange Zeiträume erstreckenden Kriechvorganges, wird auf diese Weise verhindert.

Die Ummantelung schützt den Einsatz gegenüber äußeren Störungen, während Kräfte zwischen dem Einsatz und der Feder übertragen werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine erhebliche Druckkraft der Feder bei Verwendung einer angelassenen MagncMum-Ummantelung tr/.ielt.

Das erfindungsgemäße Verbindungselement vermag einen großen Bereich von Kombinationen von leitungen aufzunehmen, ohne daß eine Entfernung Mm Leitungsisolationen erforderlich ist. Auf diese Weise können beispielsweise Verbindungen von zwei oder drei Leitungen im Bereich von 0,4 bis 0.9 mm hergestellt werden.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

Fig.. i ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbindungselements in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung,

F i g. 2 das Element gemäß Fig. 1 vor dein Zusammenrollen in perspektivischer Darstellung,

F i g. 3 das Element gemäß F i g. 1 in voll zusammengerolltem Zustand sowie in perspektivischer Darstellung.

F ι g. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Zusammenrollvorrichtung zur Anwendung in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verbindungselement in perspektivischer Darstellung,

F i g. 4 a Bestandteile der Vorrichtung gemäß F i j;. 4 bildende Zusammenroll-Formbacken in Draufsicht,

F i g. 4 b die Formbacken der Vorrichtung gemäß F i g. 4 in perspektivischer Ansicht von vorn,

F i g. 5 bis '.7 das Verbindungselement gemäß F i g. 2 zur Veranschaulichung der Vorgänge der Leitungsverbindung sowie des Einrollens in der Zusammenrollvorrichtung, jeweils im Querschnitt,

Fig. 18 ein gegenüber F i g. 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines einen Bestandteil des ert'indungsgemäßen Elementes bildenden Körpers sowie eines Federgliedes in perspektivischer Draufsicht.

Fig. 19 ein gegenüber Fig. 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Feder sowie von Einsatzgliedern in pei'sepktivischer Draufsicht,

F i g. 20 bis 26 verschiedene Drahtverbindungsarten, welche mit dem erfindungsgemäßen Verbindungselement hergestellt werden können, jeweils in schematis'.'her Darstellung.

Gemäß Fig. L besteht eine Ummantelung 10 aus einem länglich, n. allgemein J-lörmigcn Glied aus angelassenem Messing, das durch Stanzen hergestellt wurde. Die Wandungen 11, 12 der Ummantelung 10 umfassen jeweils Durchbrechungen 13, 14 bzw. 15, 16. die symmetrisch innerhalb der Wandungsenden angeordnet sind. An jedem der beiden Enden der Wandungen 11. 12 sind nach innen verlaufende Lappen 17, 18 bzw. 19, 20 vorgesehen. Die Wandung 11 ist höher als die Wandung 12 und umfaßt eine oder mehrere Kantenansätze, beispielsweise Ansätze 21, 22. 23. Um eine starke Schneidkante zu bilden, isi die obere Kante der Wandung 11 gehärtet, beispielsweise durch nach innen erfolgendes Zusaniiiiendrükken. wobei eine Nut 24 gebildet wird, die sich von dem Wandungsende zu dem Kantenansatz 23 erstreckt: eine gleichartige Nut 25 von dem anderen

ίο Ende der Wandung 11 verläuft zu dem Kanienansatz 21.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 umfaßt das Federglied 30 mit Vorteil einen länglichen Streifen aus getemperter Federphosphorbronze mit

verhältnismäßig schwachen Endabschnitten 31. 32 sowie einem zentralen, nach außen vorragenden ausgebogenen Teil 33. Die Feder 30 umfaßt auch längs ihrer Seiten Arme 34, ??. welche in der Durchbrechung 13 bzw. 14 der Ummantelung 10 sitzen: ferner

so sind Arme 36. 37 vorgesehen, welche in die Durchbrechung 15. 16 der Ummantelung 10 sitzen.

Der Einsatz 40 bestehi in gleicher Weise aus getemperter Federphosphorbronze und ist durch Stanzen hergestellt. In Kanienansicht ist der Einsatz 40 J-förmig ausgebildet und besteht aus einem Boden 41, einer höheren Wandung 42 und einer gegenüberliegenden niedrigeren Wandung 43. Der Einsatz 40 verläuft im wesentlichen über seine Länge zusammen mit der Ummantelung 10. Die Wandung 42 umfaßt

ausgeschnittene Teile 44. 45 an ihren Enden, wobei die Ausschneidungen 44. 45 an den Lappen 18 bzw. 17 der Wandung 11 der Ummantelung 10 anliefen fs. F ig. 2).

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 besteht der Einsatz 40 aus einem Feld 46 von nach innen vorragenden Durchsiichspitzen, die zentral in dem Boden 41 angeordnet sind: ein Feld 47 von nach innen vorragenden Durchstichspitzen ist zentral in der Wandung 42 angeordnet. Die Durchstichspitze 11 der Felder 46. 47 sind vorzugsweise ausgestanzt und in Abständen angeordnet, um sicherzustellen, daß irgendeine Leitung in dem Bereich von 0.4 bis 0.9 mm kontaktiert wird.

Außerhalb des Feldes 46 ist an jeder Seite des Bodens 41 eine Reihe von Querrippen 48, 49. 50 an einem Ende bzw. 51. 52. 53 an dem anderen Ende ausgebildet. Jeweils zwei solcher benachbarter Rippen sind mit Zwischenräumen versehen. Die Wandung 42 des Einsatzes 40 umfaßt nach innen verlaufcnde Rippen 54. 55, 56 an einem Ende und 57. 58. 59 an dem anderen Ende. Di? Rippen 54 bis 59 verlaufen in gleicher Weise quer zu der Wandung 42 und beginnen vorzugsweise an der Kante 60 der Wandung 42. wobei sie kurz vor der Biegelinie 61 zwischen der Wandung 42 sowie dem Boden 41 enden. Der Bereich zwischen dem Ende jeder Rippe 54 bis 59 sowie der Biegclinie 61 is*, mit erhöhten Nokken 62 bis 67 versehen, welche entsprechend gegenüber den Enden der Rippen 54 bis 59 angeordnet sind. Dh Nocken 62 bis 67 verhindern, daß Drähte außer Eingriff mit den Durchstichspitzen gelangen und fördern in wichtiger Weise auch die Bildung einer zweiten Biegelinic 61 α zur Erzielung einer Parallelität zwischen dem Boden 41 sowie der Wandung 42 nach der Formgebung, wie sich dies aus Fig. 11 ergibt.

Gemäß F i g. I sind die Bodenrippen 48 bis 50 sowie die Wandungsrippen 54 bis 56 in ihrer Abstands-

gebung gestaffelt, so daß bei Biegung des Einsatzes 40 während der Herstellung einer Verbindung diese Rippen ineinander eintreten.

In vorteilhafter Weise ist die Kante der größeren Wandung 42 des Einsatzes 40 mit drei Ausschnitten 68, 65, 70 versehen. Die kleinere Wandung 43 des Einsatzes 40 ist mit Ausschnitten 71, 72, 73 versehen. Gemäß Fig. 10, 11 werden während der Herstellung einer Verbindung sowie des Biegens des Einsatzes 40 die Kantenansätze 21, 22, 23 der Wandung 11 der Ummantelung 10 zum Eingriff mit den Einsatzausschnitten 68 bis 70 und den Einsatzausschnitten 71 bis 73 gebracht. Dies verriegelt zusätzlich den Einsatz gegenüber der Ummantelung.

Ein Plastikfilm 80 ist mit der Ummantelung 10 gemäß F i g. 2 verbunden, um eine elektrische Isolation für die metallischen Teile der Anordnung zu schaffen. Der Plastikfilm 80 weist eine allgemeine J-Form entsprechend der Form der Ummantelung 10 auf, ist jedoch demgegenüber breiter, wobei dessen Wandung 82 langer als die entsprechende Wandung 12 der Ummantelung 10 gemäß F i g. 2 ist. Der Plastikfilm 80 ist in vorteilhafter Weise längsgewellt, um sowohl ein gewisses Maß an Starrheit als auch Dehnbarkeit in Querrichtung zu gewährleisten. In vorteilhafter Weise besteht das Material, von welchem der Film 80 hergesiclli wird, aus Polyester mit guten mechanischen und elektrischen Eigenschaften sowie auch einer guten Stabilität gegenüber Umgebungsbedingungen. Das Verbindungsmittel ist beispielsweise ein Polyesterklebstoff mit über einen langen Zeitraum andauernder Haftfähigkeit bei Grenzwerten der Umgebungsbedingungen.

Bei dem abgewandelten Ausfühningsbeispiel der Ummantelung 10 gemäß Fig. 18 ist das Federglied unmittelbar eingeformt. Solche Teile, welche denjenigen für die Ummantelung 10 gemäß Fig. 1 entsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Diese abgewandelte Ummantelung gemäß Fig. 18, dort mit 10 a bezeichnet, unterscheidet sich von derjenigen gemäß F i g. 1 grundsätzlich dann, daß unmittelbar in die Basis 26 der Ummantelung 10 α eine nach innen verlaufende Ausbiegung 33 a eingeformt ist. welche in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkung der Ausbiegung 33 der Feder 30 entspricht. Die Ummantelung 10 α vereinigt den Aufbau und die Wirkungsweise der Ummantelung 10 mit der Feder 30 e.emäß Fig.l.

Bei dem Einsatz 40a gemäß Fig. 19 sind wiederum gewisse Teile, die identisch mit denjenigen gemäß F i g. 1 sind, mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der Unterschied zwischen den Einsätzen 40, 40 α liegt darin, daß die zentralen Durchstichspitzen-Felder 46, 47 sowie die Rippen 54 bis 59 und 48 bis 53 durch eine Reihe gekrümmter oder erhabener Bereiche ersetzt sind, welche ineinander eingreifende quergezahnte Kanten 90 bis 97 in der Wandung 42 sowie 98 bis 105 in dem Boden 41 aufweisen. Der Vorteil des Einsatzes 40 a liegt darin, daß eine Feder, beispielsweise die Feder 30, nicht erforderlich ist, da in dieser gebogenen Form eine Eigenelastizität vorliegt; ferner können die quergezahnten Kanten 90 bis 97 hinsichtlich Formgebung und Schärfe genauer eingestellt werden. Diese letztere Möglichkeit ergibt eine genauere Einstellung der Eindringung in die Isolation sowie des Kontaktes mit der darunter befindlichen Leitung.

Die Einrollvorrichtung 110 gemäß F i g. 4, 4 a, 4 b umfaßt einen Backen 1.11 sowie ein Formstück 112. Der Backen 111 ist in den durch einen Pfeil 113 veranschaulichten Richtungen beweglich. Der Backen 111 sowie das Formstück 112 sind in vorteilhafter Weise auf gegenüberliegenden Armen entweder eines Handwerkzeuges oder eines Maschinenbettwerkzeuges (nicht veranschaulicht) angebracht. Der Backen 111 umfaßt Arme 114, 115, welche sich von inneren Arbeitsflächen des Backens 111 nach außen erstrekken und alsdann parallel hierzu verlaufen, wobei Schlitze 116, 117 gebildet werden, in welchen das Verbindungselement 5 angebracht wird. Die Anbringung eines bestückten Elementes wird durch Gleitenlassen der gewählten Plastikfilmkanten durch die Schlitze 116, 117 bewirkt, um ein leichtes Greifen zu erzielen. Der Körper des Backens 111 und dessen Arbeitsfläche, gegen welche der Boden des Verbindungselementes 5 aufsitzt, ergeben ein kräftiges Bett, mit welchem der Einrollvorgang unter Kraft erfolgen kann.

Das Formstück 112 besteht aus einem Körper 120 zwischen einem Paar von Seitengliedern 121, 122. Jedes Seit· pglied umfaßt eine Mündung, welche zwischen den oberen Flächen 123, 124 bzw. Vorderkanten 125, 126 gebildet ist. Diese Mündung führt zu einem Schlitz 127 in der Seite 121 sowie einem Schlitz 128 in der Seite 122. Die Federn 129, 130 sind quer zu den Schlitzen 127, 128 angeordnet und nach oben gekrümmt, um eine normale Berührung mit der Oberfläche 123 bzw. 124 herbeizuführen. Verbindungskammern 133, 134 sind in dem Bereich hinter den Federn 129, 130 ausgebildet, in welchen gemäß Fig.4 die Leitungen 131, 132 aufgenommen sind.

Der Körper 120 umfaßt eine Nut 140 sowie ein Paar von Schneidschlitzen 141, 142. Über der Nut 140 befindet sich eine Führungsfläche 143 mit nutartigen Einschnitten 144, 145, 146 zur Aufnahme der Kantenansätze 21 bis 23 der Ummantelung 10 entsprechend einer Führung.

Die Schneidschlitze 141, 142 umfassen Abschrägungen 147,148, welche als Schneidkante für eine zu überbrückende Leitung dienen, beispielsweise eine Leitung 131. wie dies nachfolgend noch beschrieben wird.

Gemäß Fig. 5 sind Leitungen 131, 132 quer zu der Drahtnut 140 verlaufend gehalten, wobei diesen Leitungen ein Verbindungselement 5 angenähert wird, welches durch den Backen 111 mit Kraft beaufschlagt wird. Die Leitung 131 wurde durch der Schneidschlitz 142 vor deren Abtrennung abgelegt Das zusammengesetzte Verbindungselement wird ir eine Stellung geführt, wobei dessen obere Wanduni 10 durch die obere Fläche 149 des Körpers 120 unc deren Bodenwandung 112 durch die Bodenführungs fläche 150 des Körpers 120 geführt werden. Die vor laufende Kante 80 a des Plastikfilms 80 bewegt siel gemäß Fig. 5 vor der Wandung 12. Gemäß Fig. ( bewegt sich die vorlaufende Kante 11 α der Wanduni Il gegen die Isolation de.· Leitung 131, wobei diesi gegen die Schneidkante der Abschrägung 148 getrie ben wird. F i g. 5 zeigt die Vollendung der Abtren nung der Leitung 131 durch Abscheren zwischen de Abschrägung 148 sowie der scharfen vorlaufende!

Kante 11a. Die Leitungen 131, 132 sind nun zu Umwicklung durch das Element 5 bereit.

F i g. 8 bis 11 zeigen aie weitere Folge des Einroll Vorganges im Querschnitt, welcher die unter Füh

lungswirkung erfolgende Biegung der Kantenansätze 21 his 23 darstellt. Gemäß Fig. S ist der Kantcnansiitz 21 linnenartig in einer genuteter. Eintiefung 14fi ausgebildet, was sich am besten aus F i g. 4 a ergibt. Die vorlaufende Kante 80« des Filmes 80 war vorangehend in die Stellung gemäß F i g. S zurückgebogen worden, indem diese sich längs der gekrümmten Fläche der Nut 140 gemäß Fig. 7 bewegte. Daher erfaßt nach der Biegung in der genuteten Eintiefung 146 gemäß F i g. 8 der Kantenansatz 21 (und dessen Nachbarn 22. 22>) die vorlaufende Filmkante 80 a. wobei diese zu der Innenfläche der Wandung 12 nach unten gebogen wird.

Etwa bei dem Punkt gemäß F i g. 8 trifft die vorlaufende Kante 11« auf die Führungsflächc 143 gemäß F i g. 4 b. Eine weitere Einrollung formt die Wandung 11 in die Biegung gemäß F i g. 9, wenn die Wandung 11 über die ausgedehnte Kante 151 zwischen Nut 140 sowie der Führungsflächc 143 verläuft. Die Biegungslinie 61 α ist sowohl in F i g. 8 als auch in F i g. 9 veranschaulicht.

Vermöge der auf die Wandung 11 durch die ausgedehnte Kante 151 sowie die obere Fläche 149 ausgeübte Biegung nimmt diese die gebogene Form gemäß F i g. To an. Gemäß dieser Darstellung wird der Kantenansatz 21 vermöge vorangehender Biegungen in den Ausschnitt 68 des Einsatzes 40 geführt. Die vorlaufende Kante 11 α erreicht eine Berührung mii der nunmehr vollständig überlappten vorlaufenden Kante 80« des Plastikfilmes 80. Die Leitungen 131, 132 sind bereit, durch die gesamte Reihe von Rippen 48 bis 53 und 54 bis 59 ergriffen zu werden, welche in F i g. 1 veranschaulicht sind. Die vorlaufende Kante 12« der Wandung 12 wurde in übereinstimmende Form mit der gekrümmten Fläche der Nut 140 gedrückt und befindet sich in einem im wesentlichen überlappenden Zustand mit der Kante 11 a. Schließlich wird der Einrollvorgang gemäß Fig. 11 vollendet.

Die I.angsschniltdarstellung gemäß Fig. 12 zeigt die Rippen 48 bis 59. welche die Leitungen 131. 132 ergreifen, die nicht dargestellt sind.

Fig. 13 bis 17 veranschaulichen die Bicgefolge in einem Querschnitt, welcher die Durchstichspilzen-Feldcr 46. 47 sovie einen Kantenansatz 21 nebst dessen die genutete L'intiefung bildender Nut Ί46 veranschaulicht. Fig. 14 zeigt das Durchstichspitzen-Feld 47. welches beim Fortschreiten de? Einrollvorganges die Leitungen 131, 132 erfaßt. Schließlich werden gemäß Fig. 15 bis 17 die Drähte 131. 132 ummantelt, wobei am Ende ihre Isolation durch die Durchstichspitzen-Fekler 46. 47 durchstoßen wird. Die Feder 30 wird schließlich gemäß Fig. 17 voll zusammengedrückt, um einen beständigen Kontakt zwischen den Durchstichspitzen-Feldern sowie den Leitungen herbeizuführen, wenn diese zwischen der Feder sowie der Wandung 11 der Ummantelung 10 zusammengedrückt werden.

Fig. 20 bis 26 zeigen unterschiedliche Arten von Verbindungen, welche mit dem erfindungsgemäßen Verbindungselement 5 herstellbar sind. Gemäß F i g. 20 ist eine Brückenleitung 160 mit einer durchlaufenden Leitung 161 verbunden. Gemäß Fig. 21 sind zwei Brückcnleiungen 152. 163 mit einer durchlaufenden Leitung 164 verbunden. Gemäß Fig. 22 ist eine durchlaufende Leitung 165 mit Brückcnleiiungen 166. 167 verbunden, welche beide von einer Seite des Elementes 5 ausgehen.

Gemäß F i g. 23 treten zwei verbundene Leitungen 168, 169 von einer Seite des Elementes 5 ein. Gemäß F i g. 24 sind Verbindungsleitungen 170. 171 innerhalb des Elementes 5 verbunden. Gemäß Fig. 25 verlaufen drei Leitungen 172. 173, 174 in eine Seite des Verbindur.gselementes5, um darin verbunden zu werden. Gemäß Fig. 26 sind zwei Leitungen 176, 177, die von einer Seite in das Element verlaufen, mit einer dritten Leitung 178 verbunden, welche von der anderen Seite des Elementes eintritt.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

309 518/339

Claims (1)

1. Patentansprüche:

   L'mmantelung sowie einem die

   inneren

   •η ^Ei'"J^saUd.. _binduniISC|ement ist beispielsweise

   1. Verbindungselement zum Verspleißen iso- f'" ^'^Patentschrift 3 514 528 bekannt. Ahn-

   lierter elektrischer Leitungen mit einer äußeren 5 au der LS . ^ Verbindung isolierter

   Ummantelung sowie einem die Isolation durch- .ehe I-'*^U'V ^ _{alls den} USA.-Patentschniu-p. En perforierten metallischen inneren Ein- Leitungen s.nd ^ ^_{12219 bekannl},,_c,_UI_

   ad a d E r c h - e k c η η ζ e i c h η e t. daß der , «54 07 ^ 4^ f- ^ ^ _{USA Patenlschn;:}

   Einsatz (40) in ai. -ich bekannter Weise ein zen- ^⁰" ™ , h_ekanm^ordenen Verb.ndungselcmem trales Feld (47) von nach innen ragenden Spitzen 10 ^}">~- , \ _{ekern in} Berührung kommende

   aufweist, und daß er oberhalb einer Blattfeder ^,'ΐηΐ e Mctulltcil zwei sich gegenüberliegend, (30) angeordnet ist, welche den Einsatz (40) ge- U-n. η . ^ . _{dje jn cjncnl zen}tralen. mittleren »cn die äußere Ummantelung (10) vorspannt. K..m im.viu^i ^ _w.._isc._uie Spitzen besitzen. Bein, wenn die Ummanteluni· (10) dauernd geschlossen *'^d« '^Λι" / ,.._s Vcbindun^elementes r.uf eine ist " ^{15 AulklcU} ,,,,'; ist dadurch Mchergesielh. dal», du

   -> Element η ich Anspruch 1. dadurch gekenn- LeUei^.^ ■ ^_{n von Ripp}en od. dgl. die Im.· zeichnet, daß die Blattfeder (30) lose in der äuße- innenlu.^ ·■ ■■* ^. _{durchdringcn un}d guten Run ren Ummantelung (10) angeordnet ist. "h he'tc!l.n\vahrend die Isolation in den Seiten-

   1 Element nach Anspruch 1, dadurch gekenn- takt luis u - . _{y binduntt!)k}i_cmm,.. unbescruidig. ■lehnet, daß die Blattfeder (30) ein einstückiger *° bcre.chen u..

   ,-„ r τ . j. _ 1 / 1 f\\ I, I

   Bestandteil der äußeren Ummantelung (10) ist. ^ Weiht. ^ ^ deutschen Offenlegungsschnii

   4 Element nach einem der Ansprüche 1 bis.% , -f—00 ^L h~'-mpki Verbindunaskiemme ist du dadurch eekennzcichnct. daß der Einsatz (40) em M? -\[ ^ ' _{{ iini}„_erstreckung der Leiter ge- oder mehrere Umfangsfelder von Rippen und ^kl^^lin'^L ^. ■..., _bc^_TC Lauesichcrung der Leiter zu Nocken (51 bis 53. 65 bis 67) neben dem zentra- « welIt um s ,n_- .^ ^^ _{felcmmc im} Querschnitt

   len Feld (47) unfaßt. iS I förmin ausgeführt, mit einem Basisteil um:

   5 Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4. awa i-u . ^ ^ ^.^^^ _lünaeren Wandteil, wolx. dadurch gekennzeichnet, daß eine Plastikfiln folie einem k"¹^" Wandteils beim Einrollen an (80) in an sich bekannter Weise die äußere Um- die Kanu ul j Wandteils geführt ist. Almantclune (10) nach deren daue.ndcr Schließung 30 der^Inneη uu ^J ^^„„^ _zur Herstellung der umgibt."' .. ,, frischen Verbindung bei dieser bekannter,

   6. Element nach Anspruch 5, dadurch gekenn- elektrischen \ ermnuuni; ^. zeichnet, daß der Plastikfilm (80) in Längsrich- Klemme vorher abisoliert werden.

   tung gewellt ist. " Die bekannten Verbindungselemente, bei drnen

   7. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 35 zur Herstellung der Leitungsverbindung die Spitzen dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umman- eines Leuerteils des Verbindungselementes durch die telung (10) in an sich bekannter Weise eine erste Isolation der zu verbindenen Leiter gedrückt werden. Wandung (11) und eine zweite, kürzere Wandung weisen allesamt den Nachteil auf. daß der Druck, mit (12) sowie einen Basisteil umfaßt. " dem die Spitzen in das Leitungsmaterial des Leiters

   8. Element nach Anspruch 7, dadurch gekenn- 40 eingedrückt werden, nach der Entfernung des zeichnet, daß die Rippen rinen Querabstand auf- Klemmwerkzeuges erheblich nachläßt, so daß insbeweisen und gestaffelt sind, um nach Biegung der sondere über längere Zeilräume hinweg keine sichere ersten Wandung (11) über die zweite Wandung elektrische Verbindung gi vährleistet werden kann. (12) ineinander einzugreifen. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde,

   9. Element nach Anspruch 2. dadurch gekenn- 45 ein Verbindungselement der eingangs bezeichneten zeichnet, daß die Blattfeder (30) mit einem oder Art zu schaffen, bei dem auf einfache Weise eine simehreren Ansätzen an jeder Kante versehen ist chere Verbindung der Leiter zu erzielen ist.

   und daß die äußere Ummantelung eine gleiche Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem

   Anzahl von Hohlräumen zur Anlage gegen diese Verbindungselement zum Verspleißen isolierter elek-Ansätze aufweist. 50 trischer Leitungen mit einer äußerer. Ummantelung

   10. Element nach einem der Ansprüche 4 bis 9, sowie einem die Isolation durchstoßenden, perforierdadurch gekennzeichnet, daß die vorragenden ten metallischen inneren Einsatz dadurch gelöst, daß Rippen (51 bis 53, 57 bis 59) gestaffelt sind und der Einsatz in an sich bekannter Weise ein zentrales bei Biegung der größeren Wandung ineinander Feld mit nach innen ragenden Spitzen aufweist, und eingreifen. 55 daß er oberhalb einer Blattfeder angeordnet ist.

   11. Element nach Anspruch 7, dadurch ge- welche den Einsatz gegen die äußere Ummantelung kennzeichnet, daß die erste Wandung (1.1) eine vorspannt, wenn die Ummantelung dauernd gescharfe vorlaufende Kante (11 a) in Zusammen- schlossen ist. Die Federkraft auf dem Einsatz hält wirkung mit einer Schneidkante einer Abschrä- einen langdauernden Kontakt der Spitzen mit den gung (148) umfaßt, um die elektrischen Leitun- 60 Leitungen aufrecht und fördert zudem die mechanigen (131) zu durchtrennen. sehe Festigkeit der Verbindung. Der Einsatz besteht

   vorzugsweise aus einem getemperten Phosphorbronze-Federmaterial, welches die Ausbildung star-

   ker Spitzen ermöglicht. An sich bekannte Windungen

   65 an jedem Ende des Einsatzes ermöglichen mit Vorteil ein mechanisches Ergreifen der Leitungen und

   Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement verbessern so die mechanische Festigkeit der Verbinzum Verspleißen isolierter elektrischer Leitungen dung.