DE2131980A1 - Transportfahrzeug - Google Patents

Transportfahrzeug

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DE2131980A1
DE2131980A1 DE19712131980 DE2131980A DE2131980A1 DE 2131980 A1 DE2131980 A1 DE 2131980A1 DE 19712131980 DE19712131980 DE 19712131980 DE 2131980 A DE2131980 A DE 2131980A DE 2131980 A1 DE2131980 A1 DE 2131980A1
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DE
Germany
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transport vehicle
vehicle according
transport
screw conveyor
container
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DE19712131980
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English (en)
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Heinz Dipl-Ing Dr Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Publication of DE2131980A1 publication Critical patent/DE2131980A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/40Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using screw conveyors thereon
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/003Bulk fertiliser or grain handling in the field or on the farm

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Transportfahrzeug Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug, welches einen Tragrahmen und einen Transportbehälter besitzt, über dessen Boden ein Förderorgan zum Materialtransport zu einem Ende des Transportbehälters angeordnet ist, und an dem eine mit einem Vorratsbehälter ausgestattete Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien anbaubar ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Transportfahrzeug so auszubilden, daß in bequemer, sicherer und raumsparender Weise sowohl der Transportbehälter des Fahrzeuges bis auf untergeordnete Materialreste völlig entleert, als auch das Material in den Vorratsbehälter einer am Transportfahrzeug angebauten oder abgestellten Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien eingefüllt werden kann. Hierbei soll sich das Transportfahrzeug durch eine einfache Bauweise auszeichnen, eine sichere und störungsfreie Funktion besitzen, einen einfachen Anbau aller in der Praxis üblichen und ohne dieses Transportfahrzeug einsetzbaren Einrichtungen zum Ausbringen von festen Materialien sowie im angebauten Zustand eine optimale Arbeitsweise dieser Einrichtungen ermöglichen.
  • Nach der NL-OS 65 16931 ist bereits ein Transportfahrzeug der vorstehend beschriebenen Bauart bekannt. Bei diesem Fahrzeug wird das im Transportbehälter befindliche Material mit Hilfe einer Förderschnecke zum hinteren Ende dieses Behälters transportiert, wo es überieine Auslaßöffnung in eine zweite aufrechte Förderschnecke gelangt, von deren oberen Ende es über eine Rutsche in den Vorratsbehälter einer angebauten oder angehängten Streueinrichtung fällt. Die aufrechte Förderschnecke ist zusätzlich quer zur Fahrtrichtung schwenkbar gelagert, damit auch weitere an das Fahrzeug herangefahrene Einrichtungen zum Ausbringen von festen Materialien mit Material aus dem Transportbehälter beschickt werden können.
  • Durch die Verwendung von zwei Förderorganen ist dieses Transportfahrzeug zunächst sehr aufwendig, da abgesehen von der Verdoppelung der Fördermittel jedes Förderorgan mit einem besonderen Antriebsmechanismus ausgestattet sein muß. Ferner ist infolge der unterschiedlichen Lage der Förderschnecken deren Förderleistung nicht gleich groß, so daß durch besondere bauliche Maßnahmen eine Leistungsabstimmung erforderlich ist. Diese Abstimmung ist jedoch nur in einem verhältnismäßig eng begrenzten Leistungsbereich möglich, da sich eine Änderung der -Äntriobngeschwindigkeit je nach Lage der Förderschnecke unterschiedlich auswirkt, Hinzukommt,daß der Füllungsgrad der beiden Schnecken, welcher ebenfalls die Förderleistung bestimmtlumso ungleicher wird, je geringer die gewünschte bzw. erforderliche Fördermenge ist. Befindet sich doch die Schnecke im Transportbehälter immer im Material, wodurch sich unabhängig von der über die Arbeitsgeschwindigkeit steuerbaren Förderleistung ein konstanter maximaler Füllungsgrad bis fast zur restlosen Entleerung des Transportbehälters ergibt während die aufrechte Förderschnecke bei unterschiedlicher Nengenzuteilung einen jeweils anderen Füllungsgrad aufweist. Ferner ist die Förderleistung auch von der Materialsorte bzw. deren Korngrößenspektrum abhängig. Es ist zur Vermeidung eines Zermahlens der Materialien immer notwendig, daß zwischen der Schneckenummantelung und den Ausßenkanten der Schneckengänge ein Abstand vorhanden ist, der zweckmäßigerweise für granulierte Materialien, wie gekörnte Kunstdüngersorten, größer als die größeren Materialkörner sein sollte. Wenn nun bei einer grobkörnigenpiateria1 sorte und einer gewissen Fördermenge eine-Leistungsabstimmung durch Einstellung bestimmter Drehzahlen der beiden Förderschnecken erzielt werden konnte, so wird die gleiche Antriebseinstellung für eine feingekörnte Materialmenge bei derselben Fördermenge nicht zu der gewünschten Abstimmung führen, so daß bei jeder Materialsorte wieder umfangreiche Versuche zur Abstimmung der Förderleistungen erfolgen müssen.
  • Ferner besitzt das bekannte Transportfahrzeug den Nachteil, daß die aufrechte Förderschnecke einen gewissen Raum benötigt, welcher für den Inhalt des Transportbehälters verlorengeht bzw. um den die Kombination von Transportfahrzeug und angebauter Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien länger ist.
  • Unter Vermeidung dieser Nachteile wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß der Boden des Transportbehälters in Transportrichtung des Förderorganes bis zumindest annähernd zur oberen Kante des Transportbehälters ansteigt. Hierbei kann das Förderorgan aus einem endlosen Transportband, einerKratzleistenkette oder einem anderen Fördermittel bestehen. Infolge dieser Maßnahme erübrigt sich abgesehen von der wesentlich einfacheren Bauart jede Abstimmung zwischen unterschiedlichen Förderleistungen.
  • Außerdem kann die Einrichtung zum Ausbringen fester Materialien mit ihrem Vorratsbehälter teilsweise unter den ihr zugewandten Ende des Transportbehälters angeordnet werden, wodurch sich eine sehr kurze Bauart der Xesamtkombination bzw. ein geringer Platzbedarf für das Umfüllen der Materialien vom Transportbehälter in den Vorratsbehälter ergeben.
  • Hierbei hat es sich vor allem im Hinblick auf die Betriebssicherheit als vorteilhaft erwiesen, daß das Förderorgan aus einer bekannten Förderschnecke besteht und daß die Seitenwände des Transportbehälters in den Boden übergehen, wobei der Boden die Förderschnekke an ihrer Unterseite konzentrisch umgibt. Außerdem ist die hiermit verbundene Bauweise besonders einfach.
  • Will man die Vorratsbehälter aus sperrigerer Einrichtungen bzw.
  • Maschinen zum Ausbringen von Materialien, wie beispielsweise Drillmaschinen mit Material über die Mitte gleichmäßig befüllen, ist es zweckmäßig, daß das Auslaufende der Förderschnecke den Transportbehälter überragt und in bekannter Weise von einem mit einer Auslauföffnung versehenen Rohr ummantelt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung vor, daß das den Transportbehälter überragende Auslaufende der Förderschnecke lösbar mit dem im Transportbehälter befindlichen Teil der Förderschnecke verbunden ist. Hierdurch ist es ohne besonderen Mehraufwand möglich, unterschiedliche Förderhöhen zu erreichen, wenn die Vorratsbehälter angebauter oder abgestellter Maschinen unterschiedlicher Baugröße gleichmäßig beschickt werden sollen. Außerdem braucht man, um eine besonders große Förderhöhe zu erreichen, das Auslaufende der Förderschnecke nur durch ein entsprechend längeres Auslaufende zu ersetzen.
  • Die gleiche Möglichkeit der gleichmäßigen Beschickung unterschiedlich gestalteter Einrichtungen zum Ausbringen von festen Materialien schafft die Maßnahme, daß sich an der Auslaßöffnung der Förderschnecke ein aus elastischen Material bestehender Schlauch anschließt. Zusätzlich können hierdurch auch die Vorratsbehälter von neben dem Transportfahrzeug abgestellten Maschinen oder Vorratsboxen in Lagerhäusern mit Material aus dem Transportbehälter befüllt werden.
  • In einer weiteren Ausführung sieht die Erfindung vor, daß an der Stelle, an der die Förderschnecke den Transportbehälter verläßt, die Schneckengänge unterbrochen sind und daß ein Schieber in dieser Unterbrechung einschiebbar angeordnet ist. Diese Maßnahme ermöglicht bei laufender Förderschnecke eine Unterbrechung der Förderarbeit , wobei das Material in den Transportbehälter zurückfließt. Außerdem )ann hierdurch das im Transportbehälter befindliche Material umgewälzt werden, wodurch das Transportfahrzeug auch als Gerät zum MischenEerschiedener Materialsorten oder zum Beizen von Saatgut zu verwenden ist. Außerdem kann man mit Hilfe dieser Maßnahme die Förderleistung der Förderschnecken zusätzlich regulieren. Um beim Materialumlauf im Transportbehälter ein Überlaufen speziell schwer rieselfähiger Materialsorten über die Seitenwände zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an der Stelle, an der die Förderschnecke den Transportbehälter ver läßt, die Seitenwände des Transportbehälters mit je einer Erhöhung versehen sind.
  • Bei einigen hygroskopischen Material sorten wird es sich nicht vermeiden lassen, daß bei längerer Fahrt die im Transportbehälter befindlichelMaterialmenge zusammensackt und hierdurch besonders hohe Anfahrmomente beim Einschalten der Förderschnecke veruraacht.
  • Diesem Übelstand wird dadurch abgeholfen, daß die Förderschnecke innerhalb des Transportbehälters teilweise von oben mit Hilfe einer Platte abgedeckt ist. Diese Platte fängt einen Teil des auf die Förderschnecke wirkenden Materialdruckes ab. Besonders günstig wirkt sich hierbei aus, wenn erfindungsgemäß die Platte mit der oberen Kante des Transportbehälters einen spitzen Winkels ein schließt, der größer ist als der von dem Boden und der oberen Kante des Transportbehälters eingeschlossene Winkel-. Um andererseit auch silierte Güter mit dem Transportfahrzeug befördern und mit Hilfe der Förderschnecke abladen zu können, hat es sich zur Vermeidung von Verstopfungen als zweckmäßig erwiesen, daß die Platte herausnehmbar angeordnet ist.
  • Um auch bei eingebauter Platte einen Materialkreislauf im Transportbehälter zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, daß die Erhöhungen der Seitenwände in Richtung auf die an den Boden anschließende Stirnwand über die Platte hinausragen und auf ihrer Oberseite abgedeckt sind.
  • Zur leichten Reinigung ist erfindungsgemäß im Boden zumindest eine verschließbare Öffnung angeordnet. Ferner sieht die Erfindung vor1 daß die Kante zur Befestigung der an den Boden anschließenden Stirnwand des Traiisportbehälters mit dem Boden einen rechten Winkel bildet. Diese Maßnahme garantiert zunächst ein störungsfreies Nachrutschen auch hygroskopischer Düngersorten im Behälter. Außerdem ermöglicht sie einen einfachen und abfallfreien Zuschnitt des die Seitenwände und den Boden des Transportbehälters bildenden Platte bei der Fertigung.
  • Um eine den unterschiedlichen Material sorten anzupassende gleichmäßige Ausbringung dieser Materialien zu erreichen, sieht die Erfindung vor, daß die-Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien mit Hilfe eines Oberlenkers und zwei unteren Lenkarmen am Transportfahrzeug anbaubar ist, wobei der Oberlenker in seiner Länge zwischen der Anschlußstelle am Transportfahrzeug und der Anschlußstelle an der Einrichtung veränderbar ist. Diese Maßnahmen ermöglichen zusätzlich den Anbau von verschiedenen Größen und Bauarten der allgemein in der Praxis üblichen anbaubaren Einrichtungen zum Ausbringen von festen Materialien, wie beispielsweise Zentrifugal- und andere Düngerstreuer sowie Drillmaschinen.
  • Hierbei sind erfindungsgemäß die unteren Lenkarme sowohl an ihrer Anschlußstelle am Transportfahrzeug als auch an ihrer Anschlußstelle an der Einrichtung mit ungefähr waagerecht angeordneten Langlöchern ausgestattet. Die sich hierdurch ergebende Schwenkmöglichkeit der unteren Lenkarme in waagerechter Ebene ermöglicht eine Anpassung des Transportfahrzeuges an Anbaumaschinen, die für die Schlepperkraftheber der Kat. I, II oder III bestimmt sind. Wenn ferner erfindungsgemäß die unteren Lenkarme auf der Seite ihrer Anschlußstelle an derEinrichtung mehrere übereinander ungefähr waagerecht angeordnete Langlöcher besitzen, kann insbesondere bei angebauten Zentrifugalstreuern die jeweils zur Materialausbringung vorgesehene Höhe der rotierenden Streuorgane über den Boden eingestellt werden. Ferner kann man auch bei anderen Düngerstreuern die Anbauhöhe sowohl verkleinern als auch vergrößern, so daß einerseits eine möglichst staubarme Materialausbringung möglich ist, andererseits das Transportfahrzeug mit angebautem Düngerstreuer auch zur sogenannten Schossen- oder Spätdüngung eingesetzt werden kann. Durch -die erfindungsgemäße Maßnahme, daß die unteren Lenkarme auf der Seite ihrer Anschlußstelle an der Einrichtung mehrere hintereinander ungefähr waagerecht angeordnete Langlöcher besitzen, ist wiederum eine weitere Anpassung der Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien an das Transportfahrzeug möglich.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Förderschnecke von einer Kraftquelle über ein Getriebe angetrieben wird, deren Eingangswelle über eine Kupplung bekannter Bauart mit einer Antriebswelle verbunden ist, die bis,in die Nähe der anbaubaren Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien reicht. Hierdurch kann die Antriebsvorrichtung der Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien bequem an den Antrieb des Transportfahrzeuges angeschlossen werden.
  • Außerdem ist es möglich, den Antrieb für die Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien gesondert abzuschtaiten, wenn beispielsweise im Stand der Maschine der Vorratsbehälter dieser Einrichtung befüllt werden soll.
  • Ist erfindungsgemäß die Förderschnecke über eine Reibkupplung mit dem Getriebe kraftschlüssig verbindbar, so ist es möglich, daß ohne Abschaltung des Antriebes die Fördereinrichtung stehen bleibt, um eine Beschädigung der Förderschnecke zu vermeiden, wenn sich im Material harte Fremdkörper befinden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung vor, daß das Getriebe drei Reibscheiben enthält, von denen dieeine Reibscheibe auf der Eingangswelle und die zweite Reibscheibe auf der Ausgangswelle drehfest angeordnet ist, während die dritte Reibscheibe mit den beiden anderen Reibscheiben reibungsschlüssig verbindbar ist.
  • Hierdurch kann eine besondere Reibungskupplung im Antrieb für das Förderorgan eingespart werden.
  • Bei einer anderen Ausführung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Getriebe einen Schrittschaltmechanismus bekannter Bauart zum intermittierenden Antrieb der Förderschnecke enthält, dem eine Kupplung ebenfalls bekannter Bauart nachgeschaltet ist. Infolge dieser Maßnahme kann die Fördermenge der jeweiligen Ausbringmenge der Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien genau angepaßt werden.
  • Um Maschinen zum Ausbringen von festen Materialien unterschiedlicher Bauart ohne Verwendung zusätzlicher Teile an den Antrieb des Transportfahrzeuges anschließen zu können, sieht die Erfindung vor, daß die Antriebswelle an ihrem der Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien zugewandten Ende über ein in ihrer Längsrichtung verstellbar angeordnetes Lager mit dem Transportfahrzeug verbunden ist, wobei die Antriebswelle zwischen ihren beiden Lagern zwei übereinanderschiebbare Profilrohre enthält. Hierdurch kann die Länge der Antriebswelle so eingestellt werden, daß die Gelenkwelle der Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien immer paßt. Der gleiche Vorteil wird erzielt, wenn erfindungsgemäß die Antriebswelle an ihrem der Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien zugewandten Ende ein Rohrstück enthält, mit dessen Hilfe ein zur Weiterleitung des Antriebes dienendes Anschlußstück auf der Antriebswelle verschiebbar angeordnet ist.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Kupplung für den Antrieb der Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien von einem mit der Kraftquelle verbundenen Bedienungsplatz schaltbar ist.
  • Diese Maßnahme ernöglicht ein bequemes Aus- bzw. Einschdten der Einrichtung beispielsweise an Feldenden, ohne daß der Schlepperfahrer vom Schlepper absteigb und für den Auschaltvorgang zur angebauten Einrichtung laufen muß.
  • Für den Beladevorgang der Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien ist es wieder vorteilhaft, we@@ erfindungsgemäß die Reibkupplung für den Antrieb derFörderschnec@e @@@@@@ von ei@@ mit der Kraftquelle verbundenen Bedienungsplatz aus auch aus unmittelbarer Nähe d er Einrichtung um Ausbringen von festen Ma terialien schaltbar ist, Hierdurch kauen der Schlepper@ahrer beim Einsatz des Transportfahrzeuges mit angebauter Einrichtung zum Ausbringen von ten Materialien das Befüllen des Vorratsbehälters dieser Einrichtung vom Schleppersitz aus durchführen. Andererseits kann er beim Befüllen der Vorratsbehälter evtl. an das Transportfahrzeug herangefahrener Maschinen den Beladevorgang direkt an der Maschinen stehend überwachen. Der gleiche Vorteil ergibt sich bei den mit dem Resbgetriebe ausgestatteten Transportfakrzeug dadurch, daß die dritte Reibscheibe über bekannte Mittel sowohl on einem mit der Kraftquelle verbundenen Bedienungsplatz als auch aus unmittelbarer Nähe der Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien schaltbar ist.
  • Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. i ein erfindungsgemäßes Transportfahrzeug mit angebauter Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien in Form eines Zentrifugalstreuers in der Seitenansicht, Fig. 2 das gleiche Transportfahrzeug in der Draufsicht, Fig. 3 ein mit drei Reibscheiben ausgestattetes Getriebe im ausgeschalteten Zustand, vergrößerten Maßstab und Querschnitt, Fig. 4 das Getriebe nach Fig. 3 im eingeschalteten Zustand ebenfalls im Schnitt, Fig. 5 ein Getriebe mit einem Schrittschitmechanismus im Schnitt, Fig. 6 das verstellbar angeordnete hintere Lager der Antriebswelle für die Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien in der Draufsicht Fig.7 das auf der Antriebswelle für die Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien verstellbar angeordnete Anschlußstück in der Draufsicht.
  • Das Transportfahrzeug besitzt einen Tragrahmen 1, an dem die beiden Laufräder 2 und der Transportbehälter 3 angebracht sind. Innerhalb des Transportbehälters 3 befindet sich das Förderorgan 4 in Form einer Förderschnecke über dem Behälterboden 5, welcher die Förderschnecke 4 an ihrer Unterseite konzentrisch umgibt. Ferner steigt der Behälterboden 5 nach hinten bis annähernd zur oberen Kante 6 des Transportbehälters 3 an, wobei er mit dieser Kante 6 einen Winkel1 einschließt. Die vordere Kante 7 der Seitenwände 8,8', an der die Stirnwand 9 angeschweißt ist, bildet mit dem Boden 5 einen rechten Winkel. An seiner tiefsten Stelle ist der Behälterboden mit einer verschließbaren Öffnung 10 ausgestattet. Oberhalb derFörderschnecke 4 ist eine Platte 11 herausnehmbar angeordnet, welche mit der oberen Kante 6 des Transportbehälters 3 einen spitzen Winkel/? einschließt. Hierbei braucht die Platte 11 infolge der zum Auslaufende der Förderschnecke 4 in der Draufsicht schräg aufeinander zulaufenden Seitenwände 8,8' nur auf einer Querseite mit Hilfe bekannter und nicht dargestellter Halterungselemente angeordnet zu werden. Beide Seitenwände 8,8' sind am hinteren Ende des Transportbehälters mit Erhöhungen 12 versehen, die auf ihrer Oberseite mit einer durchsichtigen Plane 13 abgedeckt sind.
  • Die Förderschnecke 4 besteht aus einem im Transportbehälter 3 befindlichen Teil 14 und einem Auslaufende 15, welches den Transportbehälter 3 überragt und lösbar mit dem im Behälter 3 befindlichen Teil 14 verbunden ist. Das Auslaufende 15 ist mit einem Rohr 16 ummantelt, das an seinem oberen Ende eine Auslauföffnung 17 besitzt. An die Auslauföffnung schließt sich der aus elastischem Material bestehende Schlauch 18 an.
  • An der Anschlußstelle des Auslaufendes 15 an dem im Transportbehälter befindlichen Teil 14 sind die Schneckengänge 19 unterbrochen.
  • Einschiebbar in diese Unterbrechung ist am Transportbehälter 3 der Schieber 20 angeordnet.
  • Die Förderschnecke 4 wird von der Zapfwelle eines nicht dargestellten und das Transportfahrzeug ziehenden Schleppers über die Gelenkwelle 21 und das Getriebe 22 bzw. 22' angetrieben. Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der Eingangswelle 23 des Getriebes 22 eine Reibscheibe 24 angeordnet.
  • Eine wesentlich größere Reibscheibe 25 befindet sich auf der Ausgangswelle 26. Ferner ist auf deWingangswelle 23 der Handhebel 27 drehbar gelagert, an dem die Reibscheibe 28 ebenfalls drehbar angeordnet ist, die mit der Reibscheibe 24 ständig in reibschlüssiger Verbindung steht. Außerdem ist am Handhebel 27 die Zugfeder 29 befestigt, deren anderes Ende am Getriebe 22 angeordnet ist, so daß sie auf den Handhebel 27 immer einen Zug in Richtung auf die in Fig. 3 dargestellte ausgerückte Stellung ausübt. Um den Antrieb für die Förderschnecke 4 einzuschalten, wird der Handhebel 27 in Richtung des-pfeiles 29 geschwenkt und hinter den vorderen Anschlag 30 gelegt, wobei die Reibscheibe 28 mit der Reibscheibe 25 eine reibungsschlüssige Verbindung erhält. Für das Ausschalten braucht der Handhebel 27 nur leicht nach hinten gedrückt und losgelassen zu werden, so daß ihn die Feder 29 wieder in die ausgeschaltete Stellung ziehen kann, wobei er am hinteren Anschlag 31 anliegt.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Getriebe 22' mit einem Schrittschaltmechanismus 32 ausgestattet.
  • Dieser Schrittschaltmechanismus 32 besteht im wesentlichen aus einer auf der Eingangswelle 23' drehfest angeordneten Exzenterscheibe 33, der ebenfalls drehfest auf der Ausgangswelle 26' angeordneten Klemmkörperkupplung 34, auf deren Hubarm 35 die Rolle 36 drehbar gelagert ist, und dem Schaltstück 37, durch dessen Langloch 38 der Lagerbolzen 39 der Rolle 36 ragt und das mit seinem anderen Ende schwenkbar am Schalthebel 40 angeordnet ist. Ferner gehört zum Schrittschaltmechanismus 32 neben dem bereits erwähnten Schalthebel 40 das Schaltsegment 41, auf dem der Schalthebel 40 schwenkbar angeordnet ist und in dessen Verzahnung 42 der federnde Nocken 43 des Schalthebels 40 eingreift. Von der am Hubarm 35 einerseits und der Bodenplatte 44 des Getriebes 22' andererseits angeordneten Zugfeder 45 wird immer ein Zug auf den Hubarm 35 und damit auf die Rolle 36 in Richtung auf die Exzenterscheibe 33 ausgeübt.
  • In der in Fig. 5 wiedergegebenen Stellung werden bei Drehung der Eingangswelle 23' und der Exzenterscheibe 33 der größe Schwenkhub des Hubarmes 35 und damit bei jedem Hub der größte Drehwinkel der Ausgangswelle 26' erreicht. Will man einen kleineren Hub zur Reduzierung des Drehwinkels der Ausgangswelle 26' einstellen, so wird der Schalthebel 40 in Richtung des Pfeiles 46 geschwenkt. Hierdurch wird die Rolle 36 je nach der Größe der Schwenkbewegung ein größeres oder kleineres Stück von der Exzenterscheib«abgehoben, so daß sie nicht mehr über den ganzen Umfang der Exzenterscheibe 33 mit dieser in Berührung kommen kann und damit von dieser Scheibe nur noch über eine geringere Strecke auf- und abbewegt wird.
  • Währen dieser Auf- und Abbewegung läuft der Bolzen 39 in dem-Langloch 38 der Schaltstücke 37 auf und ab. Wird der Schalthebel 40 so weit in Richtung des Pfeiles 46 geschwenkt, daß der Nocken 43 in die äußerste Aussparung 47 des Schaltsegmentes 41 eingreift, so ist die Rolle soweit abgehoben, daß sie in keiner Stellung der Exzenterscheibe 33 mit dieser in Berührung kommt. Der Schrittschaltmechanismus 32 ist damit ausgeschaltet.
  • Es soll noch besonders darauf hingewiesen werden, daß das Getriebe 22' auch zusätzlich zum Getriebe 22 auf dem Transportfahrzeug angeordnet sein kann, wobei die Eingangswelle 23' über einen nicht dargestellten und bekannten Kettentrieb von der Ausgangswelle 26 des Getriebes 22 angetrieben wird.
  • Von der Getriebeausgangswelle 26 bzw. 26' wird der Antrieb über die Gelenkwelle 48 und den Kettenradtrieb 49 auf die Förderschnecke 4 übertragen.
  • An dem Transportfahrzeug ist über den Oberlenker 50, der mehrere Befestigungslöcher 51 besitzt und die beiden unteren Lenkarme 52 die Einrichtung 53 zum Ausbringen von festen Materialien angebaute Die Lenkarme 52 besitzen sowohl an der Anschlußstelle 54 am Transportfahrzeug als auch an der Anschlußstelle 55 an der Einrichtung Langlöcher 56. Mehrere dieser Langlöcher 56 sind an der einrichtungsseitigen Anschlußstelle 55 sowohl hintereinander als auch übereinander angeordnet.
  • Angetrieben wird die Einrichtung 53 ebenfalls von der Schlepperzapfwelle über das Getriebe 22 bzw. 22', die mit der Eingangswelle 23 mit Hilfe der Kupplung 57 verbundene Antriebswelle 58, das Anschlußstück 59 und die Gelenkwelle 60. Die Kupplung 57 wird über den Schalthebel 61 betätigt, welcher zur Betätigung vom Schleppersitz aus nach vorn abgeknickt ist. Gelagert ist die Antriebswelle einerseits in der Kupplung 57, andererseits im Lager 62.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist das Lager 62 auf einer Platte 63 befestigt, die mit in Richtung der Antriebswelle 58 angeordneten Langlöchern 64 ausgestattet ist, durch welche die Befestigungsschrauben 65 hindurchragen. In diesem Falle enthält die Antriebswelle 58 das Außenprofilrohr 56, welches über das Innenprofilrohr 67 geschoben ist. Durch Verschieben des Lagers 62 nach dem Lösen der Befestigungsschrauben 65 kann auch das Anschluß stück 59 in Richtung der Antriebswelle verschoben werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist über das hinten aus dem Lager 62 herausragende Ende 68 der Antriebswelle 58 E das Rohr 69 geschoben, in dem das Anschlußstück 59 befestigt ist. Ferner sind in dem hinteren Wellenende 68 mehrere Bohrungen 70 angeordnet, durch deren eine der zur drehfesten Vetbindung des Rohres 69 mit dem Wellenende 68 dienende Bolzen71 hindurchgesteckt ist.
  • Nach herausziehen dieses Bolzens 71 kann das Rohr 69- auf dem hinteren Wellenende 68 verschoben werden.
  • Um den Handhebel 27 des Getriebes 22 sowohl vom Schleppersitz aus als auch von einem Platz neben der Einrichtung 53 betätigen zu können, ist an dem Hebel 27 ein Seil 72 angebracht, welches durch eipe an der Stirnwand 9 befestigte Schlaufe 73 geführt ist.
  • Durch Ziehen an diesem Seil 72 wird der Handhebel 27 in Richtung les Pfeiles 29 bewegt. Damit ist die Ausgangswelle 26mit der Lingangswelle 23 reibungsschlüssig verbunden. Will man den Antrieb für die Förderschnecke 4 ausschalten, braucht nur erneut an dem Seil 72 gezogen und anschließend das Seil schnell losgelassen zu werden. Hierdurch wird der Handhebel 27 von dem Anschlag 30 wegbewegt, so daß die Feder 29 den Handhebel 27 wieder in die ausgeschaltete Stellung ziehen kann.

Claims (26)

  1. Transportfahrzeug
    Transportfahreug, welcheseinen Tragrahmen und einen Transportehälter besitzt, über dessen Boden ein Förderorgan zum Materialtransport angeordnet ist, und an dem eine mit einem Vorratsbehälter ausgestattete Einrichtung zum Ausbringen von festen Materialien anbaubar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) des Transportbehälters (3) in Transportrichtung des Förderorganes (4) bis zumindest annähernd zur oberen Kante (6) des Transportbehälters (3) ansteigt.
  2. 2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan (4) aus einer bekannten Förderschnecke besteht und daß die Seitenwände (8,8') des Transportbehälters (3) in den Boden (5) übergehen, wobei der Boden (5) die Förderschnecke (4) an ihrer Unterseite konzentrisch umgibt.
  3. 3. Transportfahrzeug nach Anspruch-2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufende (15) der Forderschnecke (3) den Transportbehälter (3) überragt und in bekannter Weise von einem mit einer Auslauföffnung (17) versehenen Rohr (16) ummantelt ist.
  4. 4. Transportfahrzeug nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Transportbehälter (3) überragende Auslaufende (15) der Förderschnecke (4) lösbar mit dem in Transportbehälter (3) befindlichen Teil (14) der Förderschnecke (4) verbunden ist.
  5. 5. Transportfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Auslauföffnung (17) der Förderschnecke (4) ein aus elastischem Material bestehender Schlauch (i8) anschließt.
  6. 6. Transportfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle, an der die Förderschnecke (4) den Transportbehälter (3) verläßt, die Schneckengänge (19) unterbrochen sind, und daß ein Schieber (20) in diese Unterbrechunglelnschiebbar angeordnet ist.
  7. 7. Transportfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle, an der die Förderschnecke (4) den Transportbehälter (3) verläßt, die Seitenwände (8,8') des Transportbehälters (3) mit je einer Erhöhung (12) versehen sind.
  8. 8. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die FOrderschnecke (4) innerhalb des Transportbehälters (3) teilweise von oben mit Hilfe einer Platte (ii) abgedeckt ist.
  9. 9. Transportfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (ii) mit der oberen Kante (6) des Transportbehälters (3) einen spitzen Winkel (@) einschließt, der größer ist als der von dem Boden (5) und der oberen Kante (6) des Transportbehälters (3) eingeschlossenen Winkel ( t ).
  10. 10. Transportfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (ii) herausnehmbar angeordnet ist.
  11. ii. Transportfahrzeug nach Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (12) der Seitenwände (8,8') in Richtung auf die an dem Boden (5) anschließende Stirnwand (9) über die Platte (11) hinausragen und auf ihrer Oberseite abgedeickt sind.
  12. 12. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (5) zumindest eine verschließbare Öffnung angeordnet ist.
  13. 13. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (7) zur Befestigung der an den Boden (5) anschließenden Stirnwand (9) des Transportbehälters (3) mit dem Boden (5) einen rechten Winkel bildet.
  14. 14. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Einrichtung (53) zum Ausbringen von festen Materialien mit Hilfe eines Oberlenkers (50) und von zwei unteren Lenkarmen (52) am Transportfahrzeug anbaubar ist, wobei der Oberlenker (50) in seiner Länge zwischen der Anschlußstelle am Transportfahrzeug und der Anschlußstelle an der Einrichtung (53) veränderbar ist.
  15. 15. Transportfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Lenkarme (52) sowohl an ihrer Anschlußstelle (54) am Transportfahrzeug als auch an ihrer Anschlußstelle (55) an der Einrichtung (53) mit ungefähr waagerecht angeordneten Langlöchern (56) ausgestattet sind.
  16. 16. Transportfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Lenkarme (52) auf der Seite ihrer Anschlußstelle (54) an der Einrichtung (53) mehrere übereinander ungefähr waagerecht angeordnete Langlöcher (56) besitzen.
  17. 17. Transportfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren'Lenkarme(52)auf der Seite ihrer Anschlußstelle (54) an der Einrichtung (53) mehrere hintereinander ungefähr waagerecht angeordnete Langlöcher (56) besitzen.
  18. 18, Transportfahrzeug nach Ansprüchen lund 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke(4) von einer Kraftquelle über ein Getriebe (22,22') angetrieben wird, deren Eingangswelle (23,23') über eine Kupplung (57) bekannter Bauart mit einer Antriebswelle (58,58') verbunden ist, die bis in die Nähe der anbaubaren Einrichtung (53) zum Ausbringen von festen Materialien reicht.
  19. 19 Transportfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (4) über eine Reibkupplung mit dem Getriebe (22) kraftschlüssig verbindbar ist.
  20. 20. Transportfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (22) drei Reibscheiben (24,25,28) enthält, von denen die eine Reibscheibe auf der Eingangswelle (23) und die zweite Reibscheibe (25) auf der Ausgangswelle22;ehfest angeordnet sind, während die dritte Reibscheibe (28) mit den beiden anderen Reibscheiben (24,25) reibungsschlüssig verbindbar ist.
  21. 21. Transportfahrzeug nach Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß däs Getriebe (22') einen Schrittschaltmechanismus (32) bekannter Bauart zum intermittierenden Antrieb der Förderschnecke (4) enthält, dem eine Kupplung ebenfalls bekannter Bauart nachgeschaltet ist.
  22. 22. Transportfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (58) an ihrem der Einrichtung (53) zum Ausschar bringen von festen Materialien zugewandten über ein infEnngsrichtung verstellbar angeordnetes Lager (62) mit dem Transportfahrzeug verbunden ist, wobei die Antriebswelle (58) zwischen ihren beiden Lagern (57,62) zwei übereinanderschiebbare Profilrohre (66,67) enthält.
  23. 23. Transportfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (58') an ihrem der Einrichtung (53) zum Ausbringen von festen Materialien zugewandten Ende ein Rohrstück (69) enthält, mit dessen Hilfe ein zur Weiterleitung des Antriebes dienendes Anschlußstück (59) auf der Antriebswelle(88') verschiebbar angeordnet ist.
  24. 24. Transportfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (57) für den Antrieb der Einrichtung (53) zum Ausbringen von festen Materialien von einem und mit der Kraftquelle verbundenen Bedienungsplatz schaltbar ist.
  25. 25. Transportfahrzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkupplung für den Antrieb der Förderschnecke (4) sowohl von einem mit der Kraft quelle verbundenen Bedienungsplatz als auch aus unmittelbarer Nähe der Einrichtung (53) zum Ausbringen von festen Materialien schaltbar ist.
  26. 26. Transportfahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Reibscheibe (28) über bekannte Mittel sowohl von einem mit der Kraftquelle verbundenen Bedienungsplatz als auch aus unmittelbarer Nähe der Einrichtung (53) zum Ausbringen von festen Materialien schaltbar ist.
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