DE1782707A1 - Landwirtschaftlicher Wagen - Google Patents

Landwirtschaftlicher Wagen

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DE1782707A1
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shaft
car
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conveyor
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DE19651782707
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Lely Cornelis Van Der
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Texas Industries Inc
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Texas Industries Inc
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D90/08Loading means with bale-forming means additionally used for loading; with means for picking-up bales and transporting them into the vehicle
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon

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Description

l-.Y^rJcidd·* A η 1 7ft
stutigc.-t W, λ:τ.=:!straße 40 " «" wfW
25, Feb. 1969
"Landwirtschaftliclier Wagen"
Die Erfindung hat Beziehung auf einen Wagen mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Laden von Ballen, die einen Hochförderer enthält.
Bei einem bekannten Wagen dieser Art werden die Ballen auf ungeordnete Weise in den Laderaum des Wagens gebracht entweder dadurch dass sie nicht richtig aufgenommen werden oder nicht richtig im Laderaum abgeworfen werden.
Zweck der Erfindung ist die obengenannten Nachteile zu zuvorkommen.
G-emäss der Erfindung ist dem Hochförderer ein Führungsorgan zugeordnet.
Die Erfindung wird an Hand beiliegender Zeichnungen näher erläutert, in den
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wagens nach der Erfindung,
Fig. 2 in vergrössertem Masstab eine Seitenansicht des vorderen Teiles des Wagens,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Wagen nach Fig. 2,
Fig. 4 in vergrössertem Masstab eine Draufsicht auf die Rückseite des Wagens, und
Fig. 5 den Ladewagen in einer zum Abladen geeigneten Lage
Das Gestell des als Ladewagen ausgeführten Wagens enthält
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zwei in Längsrichtung des Wagens verlaufende G-e st ellträger 1, die durch Querbalken miteinander verbunden sind. An den Gestellträgern 1 sind Achsen 2 befestigt, um welche das Gestell abstützende Laufräder 3 frei drehbar sind. Die sich an die Gestellträger 1 anschliessenden Seitenwände 4 des Wagens erstrecken sich von diesen Trägern aus über einen kurzen Abstand aufwärts in senkrechter Richtung und gehen in schräg nach aussen verlaufende Teile über, die sich wieder an senkrechte Teile der Seitenwände anschliessen. In Draufsicht liegen die das Gestell abstützenden Räder 3 also zwischen den äusseistenTeile der Seitenwände 4. Auf diese Weise können die Gestellträger 1 nahezu in gleicher Höhe mit den Achsen 2 angeordnet werden, so dass der Ladeboden des Wagens verhältnismässig tief liegt. Der Wagen hat dabei einen niedrigen Schwerpunkt, während ein grosser Laderaum erhalten wird, Zwischen den Seitenwänden 4 ist der Ladeboden angeordnet. Nahe der Vorder- und Rückseite .des Ladebodens sind zur Längsrichtung senkrechte Wellen 5 angeordnet, an denen Kettenräder 6 befestigt sind. Um die Kettenräder 6 sind endlose Ketten 7 geführt, an denen zu den Achsen 5 parallele U-förmige Balken 8 befestigt sind. Die Ketten 7 mit den Balken 8 bilden einen Rollboden. Die Seitenwände 4 mit dem zwischen diesen liegenden Ladeboden und Rollboden sind mittels zu den Wellen 5 paralleler Achsstummel 9 schwenkbar mit den Gestellträgern 1 verbunden, so dass diese Teile sich als Ganzes gegenüber den Gestellträgern 1 verdrehen lassen.
Die sich vor den Seitenwänden des Ladewagens erstreckenden Enden der Gestellträger 1 sind durch einen rohrförmigen Träger miteinander verbunden. Auf der den Gestellträgern 1 abgewandten Seite des Trägers 10 sind von diesem aus nach vorne verlaufende, horizontale Träger 11 und 12 befestigt. In Fahrtrichtung des Wagens im Betrieb gesehen liegt der Träger 12 rechts von dem rechten Gestellträger 1, während der Träger 11 rechts von dem linken Gestellträger 1 liegt. Der zwischen den Trägern 11 und 12 liegende Raum ist somit excentrisch zur Mitte des Wagens, in der Längsrichtung des Wagens gesehen, angeordnet.
Zwischen den beiden Trägern 11 und 12 liegen schräg aufwärts und rückwärts verlaufende U-förmige Streben 13. Zwischen deren unteren Enden ist eine horizontale, zur Längsrichtung des Wagens senkrechte Achse 14 angebracht. Eine zur Achse 14 parallele
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Welle 15 ist nahe den oberen Enden der Streben 13 gelagert. An der Achse 14 und Welle 15 sind Kettenräder 16 mit Ketten 17 und Querstäben 18 befestigt, die ein Transportband bilden.
Lauf räder 20 sind auf den Unterseiten der Streben 13 mittels zur Achse 14 paralleler Achsstuinmel 19 gelagert. An dem Träger 10, nahe den Befestigungspunkten der Träger 11 und 12 an diesem, sind schräg nach vorne und nach oben verlaufende Stutzen 21 befestigt, die nahe ihren Vorderenden mittels einer Strebe 22 mit den Trägern 11 bzw. 12 verbunden sind. An den Stützen 21 sind hydraulische Zylinder 24 mittels zur Achse 14 paralleler Bolzen 23 angelenkt. Das Ende einer im Zylinder 24 liegenden Kolbenstange 25 ist mittels eines weiteren Bolzens 26 schwenkbar mit einer naheliegenden Strebe 13 verbunden. Mit jedem Bolzen 26 ist weiter ein Ende einer Kupplungsstange 27 schwenkbar verbunden, deren anderes Ende mittels eines weiteren Bolzens 28 gelenkig am Vorderende der Stütze 21 befestigt ist.
Weiter sind an den Trägern 11 und 12 Rollen 29 befestigt, die um zu der Achse 14 parallele Achsstummel drehbar sind und zwischen den Schenkeln des U-Profils der Streben 13 liegen, so dass sie als Führung für letztere dienen.
Die oberen Enden der Streben 13 liegen in der in der Figur dargestellten Lage gerade über dem oberen Rand der Vorderwand, die sich nur bis zur halben Höhe des Wagens erstreckt. Zwischen den beiden oberen Enden der Streben 13 liegt eine zur Welle 15 parallele Welle, die in an den Streben 13 befestigten Lagern gelagert ist. An dem zwischen den beiden Streben 13 liegenden Teil dieser Welle ist eine Anzahl am üafeng mit Zinken versehener Räder 30 befestigt. An dem herausragenden Teil dieser Welle ist ein Sperrklinkenrad 31 befestigt, das mit einer am Gestell befestigten Sperrklinke 32 zusammenwirkt, die auf bekannte Weise durch Federdruck gegen den Umfang des Sperrklinkenrads gedrückt wird. Die Konstruktion der Sperrklinke und des Sperrads ist derart, dass sich die Welle mit den Rädern 30 nur in Richtung des Pfeiles A drehen kann.
An den Vorderenden der Träger 11 und 12 sind Kupplungsstangen 34 mittels horizontaler, quer zur Längsrichtung des Wagens verlaufender Gelenkbolzen 33 schwenkbar verbunden. Die Kupplungsstange 34,die sich in der dargestellten Lage vom Gelenk
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bolzen aus schräg aufwärts und rückwärts erstrecken, sind mit Nocken 35 versehen, die auf den Enden von an den Trägern 11 und 12 befestigten, schräg aufwärts und vorwärts verlaufenden Armen 36 ruhen. Zwischen den Kupplungsstangen 34 und den Trägern 11 bzw. 12 sind Zugfedern 37 angeordnet, welche die Kupplungsstangen 34 um die G-elenkbolzen 33 in Uhrzeigerrichtung drehen suchen. Diese Drehung wird in der dargestellten Lage durch die durch die Nocken 35 und die Enden der Arme 36 gebildeten Anschläge verhindert.
An den oberen Enden der Kupplungsstangen 34 sind mittels Bolzen 38 die Enden von Trägern 39 angelenkt. Zwischen den unteren Enden der Träger 39 liegt eine Achse 40. Nahe dem W oberen Ende der Träger 39 ist zwischen diesen eine zur Achse 40 parallele Welle 41 gelagert. An Achse 40 und Welle 4I sind Kettenräder 42 mit Ketten 43 und Querstäben 44 befestigt, die ein Transportband bilden.
In der dargestellten Lage ruhen die Träger 39, die sich dam parallel zu den Streben 13 erstrecken, auf an den Enden der Stützen 21 angebrachten Rollen 45, die um die Bolzen 28 drehbar sind. Zwischen den oberen Enden der Träger 39 liegt eine zur Welle 41 parallele frei drehbare Welle 46. An dem zwischen den "beiden Trägern 39 liegenden Teil der Welle 46 sind am Umfang mit Zinken versehene Räder 47 angebracht. An einem herausragenden Ende der Welle 46 ist ein Sperrklinkenrad 48 befestigt, das mit * einer an einem Träger 39 befestigten Sperrklinke 49 zusammenwirkt, die in an sich bekannter Weise durch eine Feder gegen den Umfang des Sperrklinkenrads gedrückt wird. Die Sperrklinke 49 und das Sperrklinkenrad 48 sind derart ausgebildet, dass die Achse 46 mit den an ihr befestigten Rädern 47 sich lediglich in Richtung des Pfeiles B drehen kann.
An den beiden Streben 13 sind waiter mittels Bolzen 50 Kupplungsstangen 51 angelenkt. Die verjüngten Enden 52 der Kupplungsstangen sind durch Löcher in an den Balken 39 befestigten Laschen 53 geführt. Mittels die Enden 52 umgebender Federn 54, die zwischen den Laschen 53 und auf die Enden 52 geschraubten Muttern 55 eingespannt sind, werden die Laschen 53 gegen die Enden der dickeren Teile der Kupplungsstange 51 ge-
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drückt.
An den Enden der Träger 11 und 12 sLnd durch horizontale, quer zur Längsrichtung des Wagens verlaufende Bolzen 56 schräg aufwärts und vorwärts verlaufende Arme 57 angelenkt. Zwischen den Vorderenden der Arme 57 ist eine Achse 58 angeordnet, um welche drei luftbereifte Führungsorgane bildende Räder 59 frei drehbar sind. An den Armen 57 sind nach hinten verlaufende Arme 60 befestigt, deren freie Enden derart abgebogen sind, dass sie zwischen U-Profilschenkeln der Träger 11 und 12 liegen. Zwischen den Armen 60 und den Streben 22 sind Zugfedern 61 angeordnet, welche die Enden der Arme 60 gegen den oberen Schenkel des Trägers 11 bzw. 12 zieht. Auf diese Weise können die Räder in " Höhenrichtung federnd ausweichen.
Auf der Vorderseite des Laderaums ist noch ein Auffangkübel 62 angeordnet, dessen Vorderwand sich wenigstens nahezu fluchtend zu dem Transportband erstreckt, während die Seitenwände senkrecht zu der Vorderwand stehen und in einem Abstand voneinander liegen, der grosser ist als die Breite der beiden Transportbänder.
An der der Seitenkante des Wagens nächstlxegenden Seitenwand des Auffangkübels 62 sind zwei aus Federstahl bestehende Führungsorgane bildende Stäbe 63 angebracht, die in Seitenansicht nahe der Unterseite des Auffangkübels an der Seitenwand befestigt sind und von dem Befestigungspunkt schräg aufwärts und rückwärts bis in den Laderaum verlaufen. In Draufsicht sind ( die Stäbe in Richtung auf die Mitte des Wagens abgebogen. Auf der Unterseite der Träger 11 und 12 sind nach vorne verlaufende Führungsorgane bildende Arme 64 bzw. 65 befestigt, wobei die Länge des Armes 64 kleiner ist als die Länge des Armes 65. An den freien Enden der Arme sind mittels vertikaler Achsen 66 Scheiben 67 frei drehbar gelagert.
Weiter sind nahe einer Seitenkante des Wagens an dem Träger 10 zwei horizontale, übereinander liegende Laschen 68 befestigt. Längs der einander abgewan&fcen Seiten der Laschen 68 erstrecken sich die Schenkel eines U-f'örmigen Bügels 69, der mittels einer vertikalen Achse 70 schwenkbar mit der Lasche 68 verbunden ist. An dem Bügel 69 ist das Ende eines Zugarmes 71 befestigt. Der Wagen kann durch den Zugarm 71 mit einem Schlepper oder einem
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ähnlichen Fahrzeug gekuppelt werden. An dem Ende des Trägers 10 ist ferner mittels zweier an diesem befestigter Laschen 72 und einer vertikalen Achse 73 ein-hydraulischer Zylinder 74 angebracht. Das Ende der in diesem hydraulischen Zylinder liegenden Kolbenstange 75 ist mittels eines: vertikalen Stiftes 76 und an dem Zugarm 71 befestigter Laschen 77 schwenkbar mit dem Zugarm verbunden.
Auf der Rückseite des Ladewagens sind nach hinten, parallel zur Längsrichtung des Wagens parallele Träger 78 angeordnet, die durch einen Querträger 79 miteinander verbunden sind (Fig. 4) · Zwischen den Trägern 78 sind parallel zueinander eine · Achse bzw. Welle 81 bzw. 80 in dem Gestell gelagert.
An der Welle 81 und der Welle 80 sind Kettenräder mit Ketten 82 und Querstäben 83 befestigt, die ein Transportband bilden.. An einem Ende des Transportbandes ist eine Abschirmung 84 vorgesehen, die sich bis etwa die Hälfte der Höhe des Ladewagens erstreckt.
An dem Querträger 79 sind zwei schräg aufwärts und rückwärts verlaufende Träger 85 befestigt, deren obere Enden durch einen Querträger 86 miteinander verbunden sind.
An den Träger 86 und 85 sind wenigstens nahezu parallel zu diesen verlaufende Achsen 87 gelagert. An den Achsen 87 sind Kettenräder 88 mit Ketten 89 und Querstäben 90 befestigt, die ebenfalls einen Förderer bilden.
Der untere Teil der Rückseite, des Ladewagens ist durch eine an den G-estellträgern 1 befestigte Rückwand 91 verschlossen, die von den Gestellträgern aus über einen Teil ihrer Länge vertikal aufwärts verläuft und dann etwas schräg nach vorne in den Laderaum hineinragt.'In der in Fig. 1 dargestellten Lage verschliesst die Wand 91 die Rückseite des Ladewagens annähernd bis etwa zur Hälfte der Höhe des Ladewagens. Der darüber liegende Teil ist durch ein zwischen den Wänden 4 angeordnetes Gitter verschlossen. Ferner sind an den hinteren Enden der Gestellträger 1 hydraulische Zylinder 92 angelenkt. Die Enden der in den Zylindern 92 liegenden Kolbenstangen 93 sind gelenkig mit an den Seitenwänden des Wagens befestigten Stützen 94 verbunden. Die Verschiedenen vorstehend beschriebenen Transportbänder und der Rollboden lassen sich im Betrieb von der Zapfwelle des
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den Ladewagen fortbewegenden Fahrzeuges antreiben. Zu diesem Zweck ist an dem Träger 10 ein Getriebe 95 befestigt, dessen Welle 96 über eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle des Schleppers gekuppelt werden kann. Durch eine in dem Getriebe untergebrachte Zahnradübersetzung und eine Zwischenwelle 97 kann die Seilscheibe 98 angetrieben werden, die auf einer Welle befestigt ist, die an einer Strebe 13 gelagert ist.
Der Uebersichtlichkeit halber ist die Abstützung der Seilscheibe 98 in der Figur nicht einzeln dargestellt.
Die Seilscheibe 98 ist durch einen Seil 99 mit einer an der Welle 15 befestigten Seilscheibe 100 verbunden. Die Welle 15 ist durch ein an eine der Streben 13 befestigtes Getriebe 101 geführt. Ueber das Getriebe 101 ist die Welle 15 miteiner Zwischenwelle 102 und weiter mit einem an einem Träger 39 befestigten Getriebe 103 gekuppelt. Durch letzteres ist die Zwischenwelle 102 mit der Welle 4I gekuppelt.
Ferner ist die Welle 96 über das Getriebe 95 mit einer längs der Seitenwand des Wagens nach hinten verlaufenden Welle 104 verbunden, die eine Verbindung zwischen Getriebe 95 und einem auf der Rückseite des Gestelles angeordneten Getriebe 105 herstellt. Ueber eine Kupplung 106, ein Zahnrad 107 und ein Zahnrad I08 auf der hinteren Welle 5 des Rollbodens kann dieser angetrieben werden.
Durch eine zweite Kupplung 109 kann das Getriebe 105 mit der Welle 80 des auf der Rückseite des Ladewagens angebrachten Transportbandes gekuppelt werden.
An dem #όπ dar Kupplung 109 abgewandten Ende der Welle 80 ist ferner ein Kegelzahnrad 110 befestigt, das mit einem weiteren Kegelzahnrad 111 an einer in dem hohlen Querträger 79 gelagerten Welle 112 kämmt. Ein weiteres Kegelzahnrad 113 auf der Welle 112 kämmt mit einem Kegelzahnrad II4 auf der Welle
Die Kupplung 106, durch welche der Antrieb des Rollenbodens ein- und abgeschaltet werden kann, wird durch einen Hebel 115 betätigt. An dem Hebel 115 ist ein Seil 116 befestigt, das längs einer Seitenwand des Wagens nach vorne verläuft und durch eine Oese 117 an dem oberen Ende der Achse 70 geführt ist, durch welche der Zugarm 71 mit dem Gestell gekuppelt ist.
Das Vorderende des Seiles 116 erstreckt sich längs des
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Zugarmes nach, vorne und ist an dem am Vor der ende des Zugarmes angebrachten Hebel 118 befestigt, der mittels einer horizontalen, zur Längsrichtung des Zugarmes senkrechten Ahh.se 119 schwenkbar mit dem Zugarm gekuppelt ist und in verschiedenen Lagen festgesetzt werden kann.
Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Ladewagens ist folgende.
Mittels des Zugarmes 71, der beim Aufladen des Wagens die in der Figur durch volle Linien angedeutete Lage einnimmt, wird die Vorrichtung mit einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug gekuppelt. Die Anordnung ist dabei derart, dass in der Fahrtrichtung P gesehen die durch Ketten 17 und 43 -mit Querstäben 18 bzw. 44 gebildeten Transportbänder und die sich hieraus ergebende Ladevorrichtung neben dem Schlepper liegen.
Während der Fortbewegung über das Feld werden die erwähnten Transportbänder derai?t angetrieben, dass sich deren einander zugewandte Seiten aufwärts bewegen. Auf dem Feld liegende Ballen werden von den Scheiben 67 und den Rädern 59 vor ' das durch die Ketten 17 mit Querstäben 18 gebildete Transportband geführt, von diesem im Lauf gehoben und zwischen den beiden Bändern aufwärts geführt. Da die beiden Transportbänder beweglich mit dem Gestell gekuppelt sind, kann der Abstand zwischen den Bändern der Dicke der Ballen angepasst werden, während die Unterseite des hinteren, durch die Ketten 17 und die Balken 18 gebildeten Transportbandes den Bodenunebenheiten folgen kann, da die Laufräder 20 über diese Unebenheiten fahren.
Vorzugsweise ist die Breite der Transportbänder etwas grosser als die maximale Länge der Ballen, so dass mittels dieser Vorrichtung beliebige auf dem Feld liegende Ballen verarbeitet werden können, ohne dass sie in einer bestimmten Lage gegenüber dem Förderer zugeführt werden müssen.
Die auf der Oberseite der Transportbänder angeordneten, am Umfang mit Zinken versehenen Räder 30 und 47 verhüten, dass die Ballen, sobald sie mit den Räääim in Berührung treten herabsinken, da die Zinken dieser Räder in die Ballen eindringen und die Räder nur in einer Richtung drehbar sind.
Im normalen Betrieb werden die Ballen mit einer gewissen Geschwindigkeit zwischen den beiden Transportbändern aufwärts
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geschoben und von das Kübel 62 aufgefangen« Die Ballen kommen dann, mit den Stäben 63 in Berührung, welche die Ballen in Richtung zur Mitte des Wagens fuhren.
Es wird auf diese Weise erreicht, dass sich die Ballen gleichmässig über die ganze Breite des Wagens verteilen. Wenn die Vorderseite des Wagens ganz beladen ist, wird der Rollboden kurzzeitig in Bewegung gesetzt, indem der Hebel 118 ungelegt wird, wodurch der Antrieb des Rollbodens durch die Kupplung eingeschaltet wird und die Ballen von dem Rollboden um einen gewissen Abstand rückwärts versetzt werden. Darauf kann wieder eine Anzahl von Ballen in den Laderaum durch die Ladevorrichtung eingeführt werden, worauf die Ballen wieder weiter rückwärts ä durch den Rollboden verschoben werden können.
Wenn der Laderaum ganz gefüllt ist, kann das hintere der beiden auf der Vorderseite angeordneten Transportbänder mittels des hydraulischen Zylinders 24 gehoben werden. Uebersichtlichkeitshalber ist das hydraulische Betätigungssystem für diesen Zylinder und die anderen am Wagen vorhandenen hydraulischen Zylinder nicht dargestellt. Die erforderliche Druckflüssigkeit kann gegebenenfalls durch biegsame Leitungen aus einer auf dem Antriebsfahrzeug angebrachten Pumpe zugeführt werden. Auch kann auf dem Wagen selber eine Pumpe angebracht werden, die durch die Zapfwelle des Schleppers angetrieben werden kann.
Nachdem das hintere der beiden auf der Vorderseite des Ladewagens angeordneten Transportbänder gehoben worden ist, kann man auch den Zugarm 71 mittels eines hydraulischen Zylinders 74 in die in Fig. 3 teilweise durch gestrichelte Linien angedeutete Lage schwenken, so dass beim Transport der Ladewagen, in der Fahrtrichtung gesehen, hinter dem Schlepper liegte
An der Abladestelle wird der Laderaum des Wagens mittels der Zylinder 92 in die in Fig. 5 dargestellte Lage gtekippt. Die Unterseite des Laderaums ist dann nicht mehr durch das fest an dem Wagengestell angebrachte Gitter 91 geschlossen. Der Druck auf die hinten auf dem Wagen liegenden Ballen ist in dieser Lage verhältnismässig gering. Darauf werden der Rollboden und die beiden auf der Rückseite des Ladewagens angebrachten Transport-
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bänder wirksam gemacht. Der Rollboden schiebt die Ballen aus dem Laderaum durch die Oeffnung auf der Rückseite, so dass die Ballen mit den auf der Rückseite des Ladewagens angeordneten Transportbänder 82, 83 und 89, 90 in Berührung kommen und durch diese seitlich abgeführt werden» Der Wagen kann also schnell entladen werden. Das schräg aufwärts verlaufende Transportband 89, 90 sorgt dafür, dass die Ballen in ihrer Längsrichtung auf dem Band 82, 83 zur Anlage kommen. Mittels weiterer Einrichtungen an der Abladestelle können die Ballen gegebenenfalls weiterbef'drdert werden. Auf diese Weise ergibt sich ein Ladewagen, mittels dessen am Boden liegende Ballen schnell aufgeladen werden h können und der sich auch schnell entladen lässt. Die Portbewegung und der Antrieb des Wagens erfordern nur eine verhä&tnismässig geringe Leistung, während sich der Wagen unabhängig von anderen Werkzeugen anwenden lässt»·
-Patentansprue ehe -
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Claims (10)

  1. PATENTANSPRUECHE:-
    I1J Wagen mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Laden von Ballen, die einen Hochförderer enthält, dadurch gekennzeichnet, dass an diesem Förderer (17, 18, 32, 44) mindestens ein Führungsorgan (63 "bzw. 64» 65 bzw« 59) zugeordnet ist.
  2. 2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (63) aus Stäben besteht.
  3. 3". Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (63) aus Federstahl bestehen.
  4. 4. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsorgane (64, 65) an der
    Unterseite der Ladevorrichtung angeordnet sind. .
  5. 5. Wagen nach.Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsorgane aus sich nach vorne erstreckenden Armen bestehön.
  6. 6. Wagen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden der Arme (64» 65) um senkrechte Achsen (66) drehbare Scheiben (6?) befestigt sind.
  7. 7. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass-nahe der Vorderseite der Ladevorrichtung h'dhenbewegliche über die Ballen laufende Führungs organe (59) angebracht sind.
  8. 8. Wagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das höhenbewegliche Förderorgan (59) um eine, bezogen auf die Fahrtrichtung dahinten liegende, horizontale, quer zur Bewegungsrichtung der Ballen verlaufende Achse schwenkbar ist.
  9. 9. Wagen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die höhenbeweglic&en Führungsorgane als luftbereifte Räder (59) ausgebildet sind.
  10. 10. Wagen nach einem der Ansprüche 1 - 3» dadurch gekennzeichnet, dass die als Stäbe ausgeführten FührungsOrganen (63) im Laderaum des Wagens angeordnet sind.
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    Le
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    rs e i t e
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