DE2365807A1 - Vorrichtung zum verbinden von bahnen selbsthaftenden etikettenmaterials - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden von bahnen selbsthaftenden etikettenmaterialsInfo
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Description
Ferd. Rüesch AG
St. Gallen, Schweiz
St. Gallen, Schweiz
Vorrichtung zum Verbinden von Bahnen selbsthaftenden Etikettenmaterials
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen der
Verbindung zweier Etikettenmaterialbahnen während des Laufes der die Etikettenbahnen bearbeitenden Stanz- und
Druckmaschinen.
Selbsthaftende Etiketten werden regeimässig durch Ausstanzen
aus einer von einer Vorratsrolle ablaufenden Materialbahn aus selbsthaftendem Material hergestellt. Die
ausgestanzten Etiketten verbleiben bis zum Verbrauch zum Schütze des selbsthaftenden Klebstoffes auf der Trägerbahn,
die zumeist aus einem si likonisierten Papier oder einer Kunststoffolie besteht, während nach dem Stanzen der Umrisse
der Etiketten das diese umgebende Gitter von der Trägerbahn
abgezogen und aufgerollt wird. Die mit den Etiketten versehene Trägerbahn wird sodann in vorbestimmte Längen
aufgerollt. Um die vorbestimmten Längen herstellen zu können und um möglichst kontinuierlich stanzen und gegebenenfalls
die Etiketten bedrucken zu können, ist es notwendig, das Ende einer ablaufenden Vorratsrolle mit dem Anfang einer
neuen Vorratsrolle während dem Lauf der Stanz- und Druckmaschine zu verbinden. Nach einer bekannten Methode wird
zunächst der Anfang der neuen Bahn gerade abgeschnitten, das Ende der ablaufenden Bahn ebenfalls gerade abgeschnitten,
die beiden Enden möglichst schlüssig gegeneinander ge-
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stossen und je ein Abschnitt selbsthaftenden Materials über
bzw. unter die gegeneinander ausgerichteten Enden geklebt. Da eine solche Verbindung während des Laufes der Stanz-
und Druckmaschine selbst dann in wenigen Sekunden hergestellt werden muss, wenn die Bahn vor Eintritt in die Maschine
in eine Vorratsschlaufe läuft, ist keine Gewähr dafür geboten, dass die Bahnenden schlüssig aneinandergefügt sind.
Verbleibt zwischen den Enden ein auch nur geringfügiger Abstand, so kleben im Bereich des Abstandes der obere und
untere Verbindungsabschnitt gegeneinander. Dies hat den Nachteil, dass bei dem Abziehen des Gitters nach dem Ausstanzen
der Etiketten die Gitterbahn meist an der Verbindung abreisst, da das Gitter im Bereich des Abstandes der
miteinander verklebten Bahnen stärker als auf der silikonisierten
Trägerbahn haftet.
In dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 7 022 550 ist vorgeschlagen
worden, zur Vermeidung eines Zusammenklebens der Verbindungsabschnitte bei nicht schlüssigem Anstossen
der Bahnenden ein Einsatzstück zwischen die Bahnenden oder auf diese zu legen, das aus klebstoff abweisendem Material
besteht. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass das Einlegen
eines Einsatzstückes mindestens so zeitraubend ist wie die Herstellung einer Verbindung mit schlüssig aneinander»-
stossenden Bahnenden, so dass diese Massnahme jedenfalls
nicht geeignet ist, ohne Unterbrechung des Maschinenlaufes die notwendige Verbindung der Bahnenden herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden von Bahnenden selbsthaftenden Etikettenmaterials
zu finden, mit der schnell während des Laufes der
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Stanz- und Druckmaschine eine Verbindung hergestellt werden kann und einen einwandfreien Abzug der Gitterbahn
über die Verbindungsstelle hinweg gewährleistet.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht aus einer der
Breite der Bahn entsprechenden, um eine quer zur Bahnrichtung verlaufende Achse schwenkbaren, in Laufrichtung
der Bahn gerichteten Platte, auf deren der Schwenkachse abgewandten Seite im Abstand zum Plattenrand ein aus zwei
Teilen bestehendes, mit der Schneide rechtwinklig zur Platte nach oben gerichtetes Schlagmesser angeordnet ist, dessen
Teile um längs zum Plattenrand angeordnete Achsen nach aussen schwenkbar angeordnet sind. Über der schwenkbaren
Platte ist eine Umlenkrolle für die ablaufende Bahn angeordnet. Rechts oberhalb der Platte ist eine um eine quer
zur Bahnrichtung verlaufende Achse schwenkbare Anpressplatte
angeordnet, deren freies, gegen die Laufrichtung gerichtetes Ende sich mit dem Bereich der Platte zwischen dem
Schlagmesser und dem äusseren Rand deckt, wenn die Platte und die Anpressplatte in die gleiche Ebene geschwenkt sind.
Unter der Achse der Anpressplatte ist eine Anpressrolle für die ablaufende Papierbahn vorgesehen. Über der Umlenkrolle
ist eine weitere, um eine quer zur Bahnrichtung verlaufende Achse schwenkbar angeordnete Klebeplatte angeordnet, deren
Unterfläche bei dem Schwenken der Klebeplatte gegen die Anpressplatte mit dieser fluchtet.
Die Anpressplatte und die Kiebeplatte sind vorzugsweise durch
einen jeweils mittig an den Platten gelagerten, um eine quer zur Bahnrichtung verlaufende Achse schwenkbaren Arm verbunden.
Die Vorrichtung wird vorzugsweise durch eine Steuerung
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betätigt, die mit dem Rollenschwenkarm, auf dessen
Rollenachsen die ablaufende und die neue Bahnrolle sitzen, und den beiden Rollenbremsen und der Ablaufanzeige der
Bahn in Verbindung steht.
In Bahnlaufrichtung hinter der Vorrichtung ist vorzugsweise
eine Schlaufe mit einer Bahnspannungsvorrichtung, in dem in Verbindung mit dem Rollenabzug und der Steuerung eine
für den Verbindungsvorgang, während dem die Bahn einen Augenblick sti I !stehen muss, ausreichende Vorratsschlaufe
gehalten wird, um den Lauf der nachfolgenden Stanzmaschine nicht zu beeinträchtigen.
Anstelle der Auflageplatte für die neue Bahn, der Anpressplatte und der Klebepiatte können auch entsprechend ausgebildete
Rollen verwendet werden.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
verwiesen.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine mit der Vorrichtung hergestellte Verbindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemässen
Vorrichtung;
Fig. 3 und 4 schematische Darstellungen des Arbeitsablaufes
der Vorrichtung;
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Platte im Bereich des Schlagmessers;
Fig. 6 eine Darstellung der Platte im Bereich des Schlagmessers
nach Herstellung der Verbindung.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht das Ende der ablaufenden
Bahn A aus einer an ihrer Oberfläche siIikonisierten Trägerbahn
1, einer Etikettenbahn 2 und einer auf der Unterseite der Etikettenbahn 2 befindlichen Klebstoffschicht 3. Der Anfang
der neuen Bahn B besteht ebenfalls aus der Trägerbahn 1,
der Etiketten 2 und der Klebstoff schicht 3· Die Trägerbahn 1
des Anfanges der neuen Bahn B verläuft bis unter die Trägerbahn 1 der ablaufenden Bahn A. Die Bahnen A und B sind durch
zwei Verbindungsstücke 4, 5, die mit selbsthaftendem Klebstoff 6, 7 beschichtet sind, miteinander verbunden. Das Verbindungsstück
4 klebt mit seiner Klebstoffschicht 6 auf den Etikettenbahnen 2 der Bahnen A und B, während das Verbindungsstück
5 mit seiner Klebstoffschicht 7 über die Hälfte seiner Länge auf der Unterseite der Trägerbahn 1 der Bahn B
und nur mit dem Rest auf der Unterseite der Trägerbahn 1 der Bahn A klebt. Da die Trägerbahnen 1 jedoch nur auf ihrer
Oberseite silikonisiert und damit klebstoffabweisend sind, genügt
die relativ kleine Klebefläche zur Herstel lung einer gut haftenden, auf Zug beanspruchbaren Verbindung zwischen
dem Verbindungsstück 5 und der Trägerbahn 1 der Bahn A. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, besteht zwischen dem
Anfang der Bahn B und dem Ende der Bahn A eine Lücke 8, die durch Druck der Vorschubrollen in eine Stanz- und
Druckmaschine geschlossen werden kann, indem die Klebstoffschicht 5 des Verbindungsstückes 4 mit der Oberseite der
Trägerbahn 1 der Bahn B in Kontakt gerät. Da die Oberseite der Trägerbahn 1 jedoch klebstoffabweisend ist, wird bei
dem Abzug des Gitters die Verbindung des Verbindungsstückes 4 mit der Oberseite der Trägerbahn 1 der Bahn B genauso
leicht gelöst wie die Verbindung der Etikettenbahn 2 mit der
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Trägerbahn 1 der Bahn A. Da die Verbindung des Verbindungsstückes 4 mit der Oberseite der Etikettenbahn 2
der neuen Bahn B durch das faserige Papier der Etikettenbahn
2 sehr fest ist, setzt sich der Gitterabzug von der neuen Bahn B auch in gleicher Weise ohne Schwierigkeiten
fort.
Die in Fig. 2 schematisch dargestellte Vorrichtung zur Herstellung
der erfindungsgemassen Verbindung besteht aus einem Schwenkarm 9, auf dessen oberer Querachse 10 die
Rolle 11 der ablaufenden Bahn A sitzt. Auf der unteren Querachse
12 ist die Rolle 13 der neuen Bahn B angeordnet. An den Querachsen 10 und 12 sind nicht näher dargestellte
Rollenbremsen angeordnet.
Die eigentliche Vorrichtung zum Herstellen der Verbindung
besteht aus einer Platte 14, die um eine quer zur Bahnrichtung verlaufende Achse 15 schwenkbar gelagert ist und deren
freies Ende sich in Bahnlaufrichtung erstreckt. Über der
Platte 14 ist eine Umlenkrolle 16 für die Bahn A angeordnet. Rechts oberhalb der Platte 14 befindet sich eine Anpressplatte
17, die um eine quer zur Bahnrichtung verlaufende Achse 18 schwenkbar ist. Das freie Ende der schwenkbaren
Anpressplatte 17 ist gegen die Bahnrichtung gerichtet. Die Anpressplatte 17 ist so angeordnet, dass sie mit dem freien
Ende der Platte 14 in einer Ebene liegt, wenn die Platte 14 und die Anpressplatte 17 gegeneinander geschwenkt sind.
Im äusseren Bereich des freien Endes der Platte 14 ist im Abstand zu deren Rand quer zur Bahnrichtung und rechtwinklig
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oder leicht schräg zur Ebene der Platte 14 ein nach oben gerichtetes Schlagmesser 19 angeordnet, dessen Teile 20,
21 um längs am Plattenrand verlaufende Achsen 22, 23 nach aussen schwenkbar sind (Fig. 5 und 6).
Gegen die Achse 18 der Anpressplatte 17 ist eine Andrückrolle 24 angeordnet, mit der die Bahn A gegen die Anpressplatte
17 gehalten wird.
Über der Umlenkrolle 16 für die Bahn A ist eine Klebeplatte 25 an einer quer zur Bahnrichtung verlaufenden Achse 26
schwenkbar gelagert. Die Unterfläche 27 der Klebeplatte 25, deren freies Ende in Bahnrichtung verläuft, fluchtet mit der
Oberfläche der Platte 14, wenn beide Platten gegeneinander geschwenkt sind.
Die Anpressplatte 17 und die Klebeplatte 25 sind durch einen mittig gelagerten Schwenkarm 28 schwenkbar gelagert verbunden.
Hinter der Vorrichtung sind eine Umlenkrolle 29, eine Spannungsvorrichtung 30 und eine Schlaufe 31 angeordnet.
Die Vorrichtung wird durch eine nicht näher dargestellte
Steuerung betätigt, die auf Signale der an der Rolle 11 angeordneten,
nicht dargestellten Abzugsanzeige reagiert.
Die Vorrichtung zum Herstellen der Verbindung arbeitet wie folgt:
Zur Vorbereitung des Verbindungsherganges wird zunächst während der Γη Fig. 2 dargestellten Grundstellung der
Vorrichtungsteile der Anfang der Bahn B auf die Platte 14
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gelegt, nachdem die Teile 20, 21 des Schlagmessers 19 seitlich
weggeschwenkt sind. Sodann wir die Etikettenbahn 2 der Bahn B über eine mit Rücksicht auf die Breite der Verbindungsstücke
4, 5 vorbestimmte Länge von der Trägerbahn der Bahn B entfernt und das Verbindungsstück 5 unter die
Trägerbahn 1 geklebt. Daran anschliessend werden die
Teile 20, 21 des Schlagmessers 19 wieder auf die Platte 14 geschwenkt. Ferner wird das vorbereitete Verbindungsstück
auf die Unterseite 27 der Klebeplatte 25 aufgelegt.
Die Vorrichtung ist nun für den automatischen Verbindungshergang vorbereitet. Sobald die Rolle 11 der Bahn A nahezu
abgelaufen ist, setzt über die Abzugsanzeige die nicht dargestellte Steuerung die Vorrichtung in Funktion. Zunächst
schwenkt die Platte 14 nach oben. Die Anpressplatte 17 steht unten. Das Schlagmesser 19 durchschlägt die Bahn A, deren
Ende gleichzeitig durch die Anpressplatte 17 gegen das mit seiner Klebstoffschicht nach oben liegende Verbindungsstück
gepresst wird. Sodann werden die Teile 20, 21 des Schlagmessers 19 nach aussen geschwenkt. Die Anpressplatte 17
schwenkt zurück, wodurch gleichzeitig über den Arm 28 die Kiebeplatte 25, auf deren Unterseite 27 das Verbindungsstück
4 angeordnet ist, in Richtung auf die Platte 14 schwenkt und das Verbindungsstück 4 auf den Anfang der Bahn B bzw. das
Ende der Bahn A klebt. Während die Klebeplatte 25 und über den Arm 28 die Anpressplatte 17 wieder in ihre Ausgangslage
zurückschwenken, wird die während dieses Vorganges stillgehaltene Bahn durch die Spannvorrichtung 30 wieder angezogen.
Der Schwenkarm wird um 180 gedreht, so dass die Rolle 13 nach oben kommt und der leere Rollenkern der Rolle 11 entfernt
und eine neue Rolle 13 aufgebracht wird. Sodann kann die nächste Rollenverbindung vorbereitet werden. ·
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Claims (4)
- Ferd. Rüesch AGSt. Gallen, Schweiz . 236 5■ 3-Patentansprüche:f 1.)Vorrichtung zum Herstellen einer Verbindung von selbsthaftenden Etikettenbahnen, gekennzeichnet durch eine der Breite der Bahn entsprechende, um eine quer zur Bahnrichtung verlaufende Achse (15) schwenkbare, in Laufrichtung der Bahn gerichtete Platte (14), auf deren der Achse (15) abgewandten Seite im Abstand vom Plattenrand ein aus zwei Teilen (20, 21) bestehendes, mit der Schneide quer zur Platte nach oben gerichtetes Schlagmesser (19) angeordnet ist, dessen Teile (20, 21) um längs zum Rand der Platte (14) angeordnete Achsen (22, 23) nach aussen schwenkbar sind, eine über der Platte (14) angeordnete Umlenkrolle (16), eine rechts oberhalb der Platte (14) um einer quer zur Bahnrichtung verlaufende Achse (18) schwenkbare Anpressplatte (17), deren frei gegen die Bahnrichtung gerichtete Fläche sich mit dem Bereich der Platte (14) zwischen dem äusseren Piattenrand und dem Schlagmesser (19) deckt, einer unter der Achse (18) der Anpressplatte (17) angeordneten Andrückrolle (24) und einer über der Umienkrolle (16) um eine quer zur Bahnrichtung verlaufende Achse (26) schwenkbaren Klebeplatte (25), deren Unterfläche (27) bei einem Schwenken der Klebeplatte (25) gegen die Platte (14) fluchtet.609841 /03772365
- 2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeplatte (25) und die Anpressplatte (17) durch einen jeweils mittig an den Platten gelagerten, Arm (28) verbunden sind.
- 3. Vorrichtung gemäss Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung durch eine Steuerung betätigt wird, die mit dem Rollenschwenkarm (9), den an den Rollenachsen (10, 12) angeordneten Rollenbremsen und der Ablaufanzeige der ablaufenden Rolle (11) in Verbindung steht.
- 4. Vorrichtung gemäss vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (14), die Anpressplatte (17), und die Klebeplatte (25) als Rollen ausgebildet sind.609841/0377Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2365807*A DE2365807A1 (de) | 1973-10-13 | 1973-10-13 | Vorrichtung zum verbinden von bahnen selbsthaftenden etikettenmaterials |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2365807*A DE2365807A1 (de) | 1973-10-13 | 1973-10-13 | Vorrichtung zum verbinden von bahnen selbsthaftenden etikettenmaterials |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2365807A1 true DE2365807A1 (de) | 1976-10-07 |
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ID=5902509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2365807*A Pending DE2365807A1 (de) | 1973-10-13 | 1973-10-13 | Vorrichtung zum verbinden von bahnen selbsthaftenden etikettenmaterials |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2365807A1 (de) |
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1973
- 1973-10-13 DE DE2365807*A patent/DE2365807A1/de active Pending
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Legal Events
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