DE2128216A1 - Einrichtung zur Bogenführung an Druckmaschinen für wahlweisen Schöndruck oder Schön- und Widerdruck - Google Patents
Einrichtung zur Bogenführung an Druckmaschinen für wahlweisen Schöndruck oder Schön- und WiderdruckInfo
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Description
und Ausrüstungen, 2128 2 1 R
Hinrichtung zur Bogenführung an Druckmaschinen für
wahlweisen Schondruck oder Schön- und Widerdruck
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bogenführung an
Druckmaschinen für «ahlweisen Schöndruck oder Schon- und Widerdruck, bei denen der Bogen im Tangentenpunkt zweier Zylinder wahlweise mit der Vorder- oder Hinterkante dem zweiten Zylinder übergeben wird·
Schondruck oder Schön- und Widerdruck geeignet sind, besitzen Meine Bogenüberführung von einem Druckwerk zum folgenden, bei der der Bogen mit der Bogenvorderkante voran oder
gesendet, mit der Hinterkante voran dem folgenden Druckwerk
zugeführt wird. Die entsprechende Bogenzuf ührung wird im Tangentenpunkt. zweier hintereinander angeordneter Zylinder
eingeleitet»
Die Führung des Bοgens beim Durchlauf durch eine Druckmaschine erfolgt durch Bogenfiihrungselemente, die als Greifer
ausgebildet sind*
Im Bereich der Bogenbahn sind vorteilhaft «eitere Bogenführungselemente angeordnet, die den Bogen leiten und stützen
und so einen störungsfreien Bogenlauf gewährleisten* Bei Mehrfarben-fiogenrotationsdruckmaschinen mit Bogen*endeeinrichtung verläuft die Bogenbahn beim Schöndruck anders als
beim Schön— und Widerdruck, so daß die Bogenführungselemente
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und ihre Steuerungen entsprdchend des unterschiedlichen Arbeitsaufgabe umgestellt Herden müssen«
Ba ist eine Bogenführungseinrichtung bekannt, bei der beim
Erfassen des Bogenendes durch Greifer, die auf einemWendezylinder
angeordnet sind, die Bogenvorderkante von auf einem
vorherigen Übertragungszylinder angeordneten Greifern freigegeben wird· Dabei «erden die auf dem vorherigen Übertragungszylinder
angeordneten Greifer über einen Komplettnocken und einen Bollenhebel geöffnet·
Bei der Herstellung eines Mehrfarben-Schöndruckes «erden die
Greifer des vorgeordneten ÜbertragungsZylinders von einem in
die Bahn des Bollenhebels einschwenkbaren Zweifarbennocken gesteuert· Dieser Zweifarbennocken wird beim Schön-
und Widerdruck aus der Bahn des Bollenhebels «eggeschwenkt,
nährend der Komplettnocken auch beim Schöndruck in der Bahn des Bollenhebels verbleibt·
Infolgedessen wird die gesamte Steuerung der Greifer des
vorgeordneten Übertragungszylinders durch den Komplettnocken
ohne funktioneile Notwendigkeit betätigt und unterliegt somit einer zusätzlichen Beanspruchung und einem unbegründeten
Verschleiß·
Die Greifer des Wende Zylinders werden bei dieser Ausführung
über drehbar auf den Schwingwellen gelagerte Nockenscheiben gesteuert, deren Bewegung von einem am Maschinengestell befestigten
Nocken erfolgt« Der Nocken ist geteilt und besteht
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aus einer fast eingebauten und aus eines auswechselbaren
Hockenhälfte, Der Nachteil besteht dabeidarin, daß beim Um
stellen der Maschine entweder die auswechselbare Nockenhälfte für Schöndruck oder die auswechselbare Nockenhälfte für
Schön- und Widerdruck eingebaut werden muß· Dieser Aus- und Einbau beim Umstellen der Maschine stellt an die Bedienung
erhöhte Anforderungen, da ein Singriff in die Maschine im Sinne einer Montage vorgenommen wird·
YUm einen störungsfreien Boganlauf bei dieser Bogenführungseinrichtung
beim Schön- und Widerdruck zu gewährleisten, ist (
auf dem vorherigen Übertragungszylinder eine Saug-Blasvorrichtung
angebracht· Die Sauger erfassen das Bogenende, halten den
Bogen über einen bestimmten Drehwinkel fest, um ihn an einem festgelegten Punkt vom vorherigen Übertragungszylinder wieder
abzublasen· Diese Saug-Blasvorrichtung wird auch beim Schöndruck
zur Förderung eines störungsfreien Bogenlaufes verwendet·
Dieser Ausfuhrung haftet der Nachteil an, daß für die Durchführung
der Funktion ein hoher konstruktiver Aufwand erf order- J lieh* ist. Die Saug-B las vor richtung muß vom Maschinentakt gesteuert
und abhängig vom Papierformat genau auf die Bogenhinterkante
umgestellt Herden·
Weiterhin ist eine Bogenwendeeinrichtung bekannt, bei der die
Steuerkurven für die Greifer des Bogenführungszylinders und
des dem Bogenführungszylinder vorgeordneten Druckzylinders
auf einer kreisförmigen Kurvenführungsbahn verstellbar angeordnet
sind .Bei der Umstellung der Maschine von Schöndruck auf
Schön-und Widerdruck oder umgekehrt werden die Greiferkurven
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einzeln und nacheinander mit Hilfe von Werkzeugen in die
jeweils erforderliche Arbeitsstellung gedreht und mittels üchrauben
am Maschinengestell wieder befestigt. Auch bei dieser JSinrichtung ist die Umstellung der ateuerkurven
für die Grstifer des Druckzylinders und des Bogenführungszylinders
ein jtsingiiff im Sinne einer Montage in die Maschine.
Allen beschriebenen Umstellungen der Greiferkurven haftet
der Nachteil an, daß die Umstellungen einzeln und nacheinander durchgeführt werden müssen.
Durch die Anordnung der Verstellelemente und Kurven im Maschi— neninneren ist die Zugänglichkeit beim Umstellen behindert und der Unistellvorgang selbst zeitaufwendig. Die für die Umstellung benötigte Zeit geht für die Produktive Nutzung der
Durch die Anordnung der Verstellelemente und Kurven im Maschi— neninneren ist die Zugänglichkeit beim Umstellen behindert und der Unistellvorgang selbst zeitaufwendig. Die für die Umstellung benötigte Zeit geht für die Produktive Nutzung der
Maschine verloren.
Zur Absicherung einer störungsfreien Bogenführung sind bei
dieser Sinrichtung Bogenloitbleche unterhalb des Übergabebereiches
angeordnet«
Da die Bogenbahn beim Schön» und Widerdruck gegenüber der
Bogenbahn beim Schöndruck unterschiedlich verläuft, müssen die Leitbleche beim Umstellen der Maschine von Schöndruck
auf Schon- und Widerdruck oder umgekehrt analog der Bogenbahn umgebaut Werden.
Durch die Anordnung des Bogenleitbleches zwischen den Maschinenwänden
und unterhalb der Zylinder, ist die Zugänglichkeit beim Umstellen wesentlich behindert und ein erhöhter Zeitaufwand
erforderlichV
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Der Zweck der Erfindung besteht darin, den Aufwand beim Umstellen
der Maschina vom Schöndruck auf Schön- und Widerdruck
oder umgekeht zu verringern» Durch eine Verringerung des
manuellen Aufwandes soll eine Verkürzung der Umstellzeit und
damit eine Erhöhung der produktiven laufzeit der Druckmaschine
erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Auf gäbe zugrunde, eine Einrichtung
zu entwickeln, die eine störungsfreie Bögeaführixng zwischen
zwei Zylindern gewährleistet, bei der wahlweise die Bogenvorderkante
oder -hinterkante dem zweiten Zylinder übergeben wird, .
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dusch gelöst, i
daß unterhalb des Übergabebereiches! zweier Zylinder ein als
Koppel einejr Schubschleife, die durbh eine vor gas ehalte te
DoppeIschwings, deren Antriebsschwi&ge' starr mit einer verstellbaren
Sreiferkurve verbunden ist, angetrieben wird,
ausgebildetes Leitblech angeordnet ist und an der Antriebs- |
schwinge der Doppe!schwinge starr eine Mitnehmergabel, in
die formschlüssig ein Hebel der verstellbaren Greiferkurve
eingreift, angeordnet ist. Zur Verstellung der Greiferkurve sind hinterainandergasehaltet ein .selbsthemmender Schneckenantrieb
und ein Zahnantrieb angeordnet.
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Zur Begrenzung der Bndstellungen der Greiferkurven und
des Leitbleches ist am Maschinengestell ein einen prismen—
förmigen Ansatz aufweisender Rastbolzen und auf dem Träger
mit prismenförmigen Aussparungen und Anschlägen versehene
Rastsegmente angeordnet.
Die Erfindung ist nachstehend! an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
Pig, 1s eine schematische Darstellung einer Binrichtung
zum Verstellen der Greiferkurven und Leitbleche in Schöndruckstellung,
Pig. 2s eine Einzelheit X von Fig. 1,
Pig» 3s einen Schnitt A-A der Fig. 2 in ausgerasteter
Indexstellung,
Pig, 4s eine schematische Darstellung einer Binrichtung zum
Verstellen der Greiferkurven und Leitbleche in Schön-
* und Widerdrucks te llung,
Pig. 5$ einen Schnitt A-A der Fig. 2 kurz vor Erreichen der
Bndlage der Schön- und Widerdruckstellung*
In Fig. 1 ist ein Zylinder 1 und ein nachfolgender Zylinder
schematisch dargestellt, in deren Tancentenpunkt 3 die Bogenübergabe
vom ersten zum nachfolgenden Zylinder erfolgt. ISin
Träger 4 ist konzentrisch und drehbar auf der Acnse des Zylinders
1 gelagert. Am Träger 4 ist eine Greiferkurve ^, Mit-
nehmer^abel 6,
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. BAD ORIGINAL
eine Antriebsschwinge 7 und ein Zahnsegment 8 fest angeordnet.
Auf dem konzentrisch und schwenkbar zur Mitte des Zylinders 2 gelagerten Träger 9 sind eine Greiferkurve 10, mit prismenförmigan
Aussparungen und Anschlägen 13s 14 versehene Rastsegmente
11; 12 und ein Hebel 15t an dessen. Ende eine Rolle
16 angeordnet ist, befestigt. Die Mitnehmergabel 6 besitzt Gleitbahnen
17,18, wobei die Rolle 16 in der Fig. 1 dargestellten
Schöndruckstellung an der Gleitbahn 18 anliegt.
Fig. 2 zeigt einen am Maschinengestell angeordneten mit seinem Bolzen 19 in einer Führung 20 senkrecht bewegoaren Rast- |
bolzen 21. . Bin am Rasubolzen 21 befindlicher prismenförmiger Anaatz H2
bildet mit dem Rastsegment 11 im eingerasteten Zustand die formschlüssige Arretierung der Greiferkurve 10 mit dem Maschinengestell
in Schöndruckstellung.
Am Maschinenges ue 11 isx>- ein Zahnradtrieb 23 und ein Schneckentrieo
24 gelagert, die einen geschlossenen Antrieo bilden.
Durch eine ü„ellspindel 25 wird die Verstellbewegung eingeleitet.
Bin Zahnrad 2$des Zahnradtriebes 23 kämmt in dem
am Träger4 fest angeordneten Zahnsegment 8 und überträgt somit "
die Verstellfcewegung auf die nachgeordneten VerStellelemente.
Unterhalb der Zylinder 1; 2 ist ein verstellbares Leitblech 27
angeordnet, welches an den Anlerikpunkten 28; 29 in der entsprechenden
Stellung gehalten wird. Im Anlenkpunkt 28 ist ein Hebelarm eines Winkelhebels 30, der mittels einer Welle 31
drehbar im Maschinengestell gelagert ist, angelenkt. Die Yerbindming
des Anlenkpunictes 32 des Winkelhebels 30 und des Anlenkpunktes
33 der Antriebs schwinge 7 wird durch die Koppel 34
hergestellt. 10 9885/0212
ϊ ι -
- 8 - ■-■ .
Der Anlenkpunkt 29 des Leitbleches 27 ist in einem Gleitstein
35 gelagert, Der Gleitstein 35 ist auf einer Geradführung
36 verschiebbar angeordnet· Die Geradführung 36 ist noch oben
durch den am Maschinengestell festen Anschlag 37 und nach unten durch den. gegenüber dem Maschinengestell federnden Anschlag
33 begrenzt.
Die Bewegungsübertragung für das Leitblech 27 erfolgt durch die aus der Antriebs schwinge 7» der Koppel 34 und dem Winkelhebel
30 bestehenden Doppelschwinge in Verbindung mit der Schubschleife, wobei die Koppel der Schubschleife als Leitblech
27 ausgebildet ist«
Ist die Maschine «ie in Fig. 1 dargestellt, für Schöndruck
eingestellt, wird der Bogen mit seiner Vorderkante voran im ü&ngentenpunkt 3 vom ersten Zylinder dem nachfolgenden übergeben·
Dasu ist die Greifeskurve 10 des nachfolgenden Zylinders 2 so eingestellt, daß sich die Greifer 39 schließen und die
Bogenvorderkante sicher erfassen. Di© Greiferkurve 3 des Zylinders
1 ist so eingestellt, daß die Greifer 40 den Bogen
im !Bangentenpunkt 3 freigeben.
Zur störungsfreien Bogenführung sind Bogenieitbleche 41, 42
unterhalb der Zylinder 1, 2 angeordnet, die fest am Maschinengestell angeschraubt sind. Sie bilden eine geschlossene Bogenie
it bahn mit dem Leitblech 2JV weaa die Maschine für Schön-UQd
Widerdruck eingestellt ist.
Die Umstellung von Schöndruck giß. 1, auf Schon- und Widerdruck,
Fig. 4, wird nie folgt vorgenommens
Der Hastbolzen 21 mit seinem prlsmenförmigen Ansatz 22 wird
nach oben gezogen bis der Bolzen 19 die Führung 20 verlaßt und
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die in Pig. 3 dargestellte lage gedreht werden kann. Der
Anschlag T3 ist so am fiastsegment angeordnet, daß der prismenförmige
Ansatz 22 einseitig gesperrt ist und nur ©ine Verdrehung
des Eastbolaens 21 in der in Hg. 3 durch ©inen ffeil dargestellten
Sichtung ermöglicht wird. Der Bolzen 19 wird in dieser
Lage von der Druckfeder 43* gegen die rechtwinklig zur Führung stehende Fläche 44 gezogen. Während dieser Indexstellung ist
die Maschine Iber einen nicht näher dargestellten Endschalter
elektrisch gesperrt. Danach wird das an der StelJLspindel 23
eingeleitete Drehmoment Eber den selbsthemmenden Sohneckentrieb
24 und dem Zahnradtrieb 23 auf das auf dem träger 4 fest
angeordnete Zahnsegment θ übertragen. Bei der Drehung des
Zahnsegmentesr 8 werden die fest auf dem Träger 4 angeordnete
Greiferkurve 5t die Mitnehmer gabel 6? und die ABiriebs schwinge 7
mit gedreht. Dabei löst sich die Gleitbahn 18 yoft der Rolle 16.
Die Greif©rkurve 10 des nachfolgenden Zylinders 2 verharrt
solange in der Sohöndruckstellung, bis die Mitnehmergabel 6 mit
ihrer Gleitbahn 17 die Rolle 16 berührt und mit fortgesetzter
Schwenkbewegung in die in Fig. 4 dargestellte Schön- und Widerdruckstellung bringt,
Die Fig. 5 zeigt, wie der Anschlag 14 kurz vqt Erreichen der
Endlage gegen die Kante 45 des Meat zee 22 anläuft und dabei
den Hastbolzen 21 dreht, bis sich der Bolzen 19 Über der Führung
20 befindet und der Rastbolzen 21 durch die Druckfeder 43
in die dem Schön- und Widerdruck zugeordnete prismenförmige
Aussparung des Rastsegmentes 12 gedrückt wird und die Maschine
freigibt. Die Arretierung eiitsprucht der der Schöndruckstellung,
Greiferschluß der Greifer 39 des Zylinders 2 und das Öffnen
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der Greifen 40 des Zylinders 1 in der Schön- und Widerdruck-Stellung
erfolgt gegenüber der Schöndruckstellung um die Schwenkwinkel der entsprechenden Kurven phasenverschoben.
Die Umstellung des Leitbleohes 27 beginnt mit der Schwingbewegung
der Greiferkurve 5 und ist ebenfalls mit dieser beendet.
Die Schwenkbewegung wird νο# der Antriebssehwinge 7 über
die Koppel 34 und den Winkelhebel 30- übertragen. Dabei schwenkt
der A&lankpuakt 28 um den Mittelpunkt der Welle 31 und bewirkt
iibes* das als Koppel ausgebildete Leitblech 27 ein Gleiten des
Gleitsteines 35 auf der Geradführung 36 bis zur Endlage. In
der Endlage» liögt der Sleitstein 35 am federnden Anschlag
an« Bas Leitbleeh 27 bildet In dieser Lage mit den fest am
Masohineagsstell ange sehr sub ten Bogenleitbleehen 41 * 42 eine
geschlossene Bogealeitfeahs*
Erfolgt dia Umstsllimg you genoa- imd Widerdruck auf Schöndruck,
muß auesst der Eaatbolzea 21 gezogen und in seine IndeaEstellung
gebracht werden, daöaeh wird das Drehmoment in
umgekehrtes? Riohtung as der Stell spindel 25 eingeleitet.
Die Übertragung der Schwenkbewegung auf die Greiferkurve 10
für Greifer 39 des Zylinders 2 erfolgt durch die Gleitbahn
18. Das leitblech 27 wird über die bereits beschriebene Getriebeanordnuag
in die Schöndruckstellung gebracht.
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BAOORiGiNSAL
Claims (3)
- Patentansprüche;Einrichtung zur Bogenfiihrung an Druckmaschinen für wahlweisen Schöndruck oder Schön- und Widerdruck, bei denen der Bogen im Tangentenpunkt zweier Zylinder wahlweise mit der Vorder- oder Hinterkante dem zweiten Zylinder übergeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß* unterhalb des Übergabebereiches zweier Zylinder (1,2) ein aäLs Koppel einer Schubschleife (30,27,36), die durch eine vorgeschaltete Doppelschwinge (7,34,30), deren Antriebsschwminge (7) starr mit .„einer verstellbaren Greiferkurve (5) verbunden ist, angetrieben wird, ausgebildetes Leitblech (27) angeordnet ist und an der Antriebsschwinge (7) der Doppelschwinge (7,34,30) starr eine Mitnehmergabel (6), in die formschlüssig ein Hebel (15) der verstellbaren Greiferkurve (10) eingreift, angeordnet ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Greiferkurve (5) hintereinandergeschaltet ein selbsthemmender Schneckentrieb (24) und ein Zahn- | trieb (23) angeordnet sind·
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3« dadurch gekennzeichnet,daß zur Begrenzung der Endstellungen der Greiferkurven (5,10) · und des Leitbleches (27) an Maschinengestell ein einen prismenförmigen Ansatz aufweisender Rastbolzen (21) und auf dem Träger (9) mit prismenförmigen Aussparungen und Anschlägen (13,14) versehene Rastsefcmente (11,12) angeordnet sind.109885/0212
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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