DE2126415B2 - Verfahren zum dauerhaften Auf bringen eines magnetischen Streifens auf einen lichtempfindlichen photo graphischen Film - Google Patents

Verfahren zum dauerhaften Auf bringen eines magnetischen Streifens auf einen lichtempfindlichen photo graphischen Film

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DE2126415B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum dauerhaften Aufbringen eines magnetischen Streifens auf einen lichtempfindlichen photographischen Film, wobei auf ein° Lichthofschutzschicht, die auf der Rückseite eines lichtempfindlichen photographischen Filmes vorhanden ist, der als Träger einen Polyäthylentherephthalatfilm aufweist, eine Dispersion eines magnetischen Materials örtlich aufgebracht wird.
Zur Herstellung von Kinofilmen mit einer Tonspur sind bereits zwei Verfahren bekannt, von denen das eine ein optisches Verfahren ist und das andere ein solches mit einem Magnetaufzeichnungsmedium ist, wobei die vorliegende Erfindung die zuletztgenannte Methode durch ein Magnetaufzeichnungsmedium betrifft. In den frü: eren Verfahren zur Herstellung von Kinofilmen mit einem magnetischen Streifen wurde eine Dispersion aus einem magnetischen Material lokal auf den Film aufgebracht, nachdem der Kinofilm belichtet und entwickelt worden war. Solche Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß dadurch, daß die Tonaufzeichnung nach der Bildaufzeichnung durchgeführt wird, es unmöglich ist. Ton und Bild gleichzeitig aufzuzeichnen. Zur Beseitigung dieses Nachteils, d.h..zur Ermöglichung der gleichzeitigen Aufzeichnung von Bild und Ton sind lichtempfindliche Kinofilme erwünscht, die vorher mit eiuem Magnetaufzeichnungsstreifen versehen worden sind. Auf der Rückseite der Kinofilme ist ferner im allgemeinen eine Lichthofschutzschicht vorgesehen, die leicht durch alkalische Entwicklung aufgelöst werden kann.
Zur Erzielung eines magnetischen Streifens auf lichtempfindlichen Kinofilmen muß eine Dispersion des magnetischen Materials auf die alkalilösliche Lichtholschutzschicht aufgebracht werden. Wenn jedoch die normalerweise verwendete Dispersion des magnetischen Materials als solche auf die Lichthofschutzschicht aufgebracht wird, wird die magnetische Schicht leicht zusammen mit der Lichthofschutzschicht bei der alkalischen Entwicklung entfernt und sie bleibt deshalb nicht auf dem Film zurück.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zum dauerhaften Aufbringen eines magnetischen Streifens auf einen lichtempfindlichen photographischen Film, wobei die vorstehend geschilderten Nachteile vermieden werden, wobei insbesondere verhindert wird, daß die Lichthofschutzschicht von der Stelle, welche den magnetischen Streifen trägt, durch die photographischen Bearbeitungsvorgänge entfernt wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch Bekennzeichnet, daß man der Dispersion des magnetischen Materials vor dem Aufbringen eine Verbindung von mindestens zwei Aziridinringen zusetzt oder daß man die Lichthofschutzschicht in dem mit dem magnetischen Streifen zu beschichtenden Bereich mit einer Lösung behandelt, die eine Verbindung mit wenigstens zwei Aziridinringen enthält, und daß man anschließend die Dispersion eines magnetischen Materials auf die so behandelte Lichthofschutzschicht aufbringt.
ίο Der so auf die Lichthofschutzschicht aufgebrachte magnetische Streifen haftet fest an, nachdem der Kinofilm einer Entwicklung in einem alkalischen Entwickler unterworfen worden ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wird das Verfahren gemäß der
.< Erfindung besonder? wirksam durchgeführt, wenn zur Aufbringung des magnetischen Streifens auf eine Lichthofschutzschicht des Filmes, in dem ein PoIyäthyientherephthalatfilm als Träger verwendet wird, eine Mischung aus einem Celluloseester und einem Polyester als darunterliegende Schicht und ein Mischpolymerisat aus Maleinsäureanhydrid oder einem Cellulosedicarbonsäureester als Bindemittel für die Lichthofschutzschicht verwendet wird. Die vorstehend beschriebenen Mischpolymerisate von Maleinsäureanhydrid umfassen beispielsweise diejenigen von Maleinsäureanhydrid mit Styrol, Styrolderivaten. Vinylacetat, Alkylacrylaten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkylmethacrylaten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Die Cellulosedicarbonsäureester umfassen beispielsweise Celluloseacetatphthalat, Celluloseacetatmaleat, Celluloseacetatsuccinat und Celluloseacetatpropionatphthalat.
Die Tatsache, daß die Lichthofschutzschicht in einem alkalischen Entwickler unlöslich wird, wenn die Aziridinringe enthaltende Verbindung einer Dispersion eines magnetischen Materials zugesetzt und anschließend auf die Lichthofschutzschicht aufgebracht oder der mit dem magnetischen Streifen zu beschichtende Bereich der Lichthofschutzschicht mit der diese Verbindung mit Aziridinringen enthaltenden Lösung behandelt wird scheint daraus zu resultieren, daß die so aufgebrachten Aziridinringe enthaltenden Verbindunger in die Lichthofschutzschicht diffundieren und eindringen, wodurch eine Umsetzung mit den Carboxylgruppen in dem Bindemittel bewirkt wird, wodurch eine zwei- oder dreidimensionale Netzstruktur in dem Bindemittel aufgebaut wird. Die nur einen Aziridinring aufweisende Verbindung kann keine Netzstruktur bilden, so daß sie die magnetische Schicht nicht auf der Lichthofschutzschicht befestigen kann, ohne daß sich die Lichthofschutzschicht in der alkalischen Entwicklerlösur.g auflöst.
Beispiele für Verbindungen mit mehr als einem Aziridinring sind folgende:
Verbindung 1
CH CH
NCONH — R'— NHCON
/
CH CH
R2 R2
in der R' -(CH2),,-, 11 2 bis 12 und R1 und R2, die
gleich oder verschieden sind, jeweils ein Wasserstoffatom. eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeuten.
Verbindung U
CH
R,
CH
N-O2SHN-R-NHSO2-N
CH
CH
R1
inderR\R, und R2 die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen.
Verbindung III
CH2
NHCON
CH2
CH1
Ν—Η— C-ON
CH2
Verbindung IV
/ r»
X=P
-N
CH
CH
worin X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und R,
und R2 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen.
CH,
Verbindung V
CH,
N-C C-N
CH, N N CH2
/ \
CH2 CH2
Verbindung VI
CH2
\
Ν— Ρ—Ο
' I
CH2 N
CH2 CH2
CH,
/
Ο—Ρ—Ν
\
N CH,
/ \
CH2 CH2
Verbindung VII
CH,
N—P — O—CH,—CH7-O-Ρ —Ν
CH,
CH, CH,
CH,
-CH,
Die Menge der zugesetzten Verbindung mit den Aziridinringen hängt vun der Art der jeweiligen Verbindung mit den Aziridinringen und dem für die Dispersionen des magnetischen Materials verwendeten Lösungsmittel ab, wobei Mengen von 0,05 bis 8 Gewichtsprozent, bezogen auf die Dispersion des magnetischen Materials, bevorzugt sind.
Im Falle der Behandlung der Lichthofschutzschicht vor dem Aufbringen der magnetischen Schicht ist es zweckmäßig, die Behandlung durch Verwendung einer 0,05 bis 10 Gewichtsprozent der Verbindung mit Aziridinringen enthaltenden Lösung durchzuführen. Die Dispersion der dabei verwendeten magnetischen Materialien kann irgendeine von solchen sein, wie sie normalerweise zur Herstellung von »entwickelten Kinofilmen« mit einer magnetischen Tonspur verwendet werden. Außerdem können für die Behandlung mit Lösungen, welche die Verbindung mit Aziridinringen enthalten, als Lösungsmittel dafür Alkohole, wie z. B. Methanol, Äthanol und Propanol, Ketone, wie z. B. Aceton, Methyläthylketon und Cyclohexanon, Ester, wie z. B. Methylacetat, Äthylacetat und Butylacetat, chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Methylenchlorid, Äthylendichlorid und Trichloräthylen, Methylcellosolve, Äthylcellosolve, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylformamid oder geeignete Kombinationen davon, verwendet werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Ernndung erläutern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken.
Beispiel 1
Unter Verwendung eines lichtempfindlichen Kinofilmes, in dem eine Mischung aus einem durch Polykondensation von Therephthalsäure mit Äthylenglykol erhaltenen Polyester und einem Celluloseester, wie in der japanischen Patentschrift 532 007 beschrieben, auf einen biaxial verstreckten kristallinen Polyäthylentherephthalatfilm aufgebracht wurde, wurde zur Herstellung einer Zwischenschicht, auf der sich eine Lichthofschutzschicht unter Verwendung eines Maleinsäureanhydrid/Styrol-Mischpolymerisats als Bindemittel befand, eine Dispersion aus einem magnetischen Material der folgenden Zusammensetzung auf einen begrenzten enger* Bereich der Lichthofschutzschicht aufgebracht und anschließend bei einer Temperatur von 40° C 3 Minuten lang getrocknet.
Gewichtsteile
Nitrocellulose 10
Eisenoxyd 30
Dibutylphthalat 5
Methanol 5
Butylacetat 30
Äthylcellosolve 20
Verbindung IV, in der X ein Sauerstoffatom und R1 und R2 jeweils
ein Wasserstoffatom bedeuten.... 0,5
Der erhaltene Kinofilm mit dem darauf aufgebrachten magnetischen Streifen wurde einer normalen Farbentwicklung unterworfen, dabei löste sich jedoch der magnetische Streifen nicht ab, und er haftete fest auf dem Trager. Wenn dagegen keine Verbindung IV zugegeben wurde, löste sich der magnetische Streifen während der Entwicklung ab.
Beispiel 2
Unter Verwendung eines Kinofilmes mit einer ahnliehen Lichthofschutzschicht wie sie im Beispiel 1 verwendet wurde, wurde die Lichthofschutzschicht in den später mit einem magnetischen Streifen zu beschichtenden Bereich mit einer Lösung der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung behandelt und anschließend bei einer Temperatur von 4O0C 3 Minuten lang getrocknet.
Gcwichtsieile
Nitrocellulose 2
Aceton 20
Methanol 15
Methylcellosolvc 40
Isoamylacetat 30
Verbindung I, in der R' -(CHj)6-
und R1 und R2 jeweils ein Wasser- 2<i
stoffatom bedeuten 0,3
Anschließend wurde eine Dispersion aus einem magnetischen Material mit der nachfolgend beschriebenen Zusammensetzung aufgebracht und bei einer Temperatur von 40° C 3 Minuten lang getrocknet.
Gcwichlstcilc
Vinylchlorid/Vinylacelat- Mischpolymerisat 7
Epoxyharz 5
Eisenoxyd 30
Methyläthylketon 30
Toluol 30
Athylcellosolve 10
Der erhaltene Film, auf den der magnetische Streifen aufgebracht worden war, wurde einer alkalischen Entwicklung unterzogen, danach wurde er 200mal nacheinander abgespielt unter Verwendung eines Projektors, der mit einer magnetischen Reproduktionseinheit versehen war, ohne daß in dem Magnetstreifen eine Beschädigung auftrat.
Beispiel 3
Unter Verwendung eines lichtempfindlichen Kinofilmes, der eine Lichthofschutzschicht aufwies, wobei als Bindemittel Celluloseacctatpbthalat verwendet wurde, die sich auf der gleichen Zwischenschicht
befand, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist, wurde die Lichthofschutzschicht in dem mit einem magnetischen Streifen zu beschichtenden Bereich mit einer Lösung behandelt, welche die nachfolgend beschriebene Zusammensetzung aufwies, anschließend wurde bei einer Temperatur von 40° C 2 Minuten lang getrocknet.
Gcwichlsteile
Methanol 20
Butylacetat 40
Methylccllosolve 40
Verbindung V 0,2
Auf die so behandelte Oberfläche wurde eine Dispersion des magnetischen Materials der folgenden Zusammensetzung aufgebracht und anschließend 3 Minuten lang bei einer Temperatur von 50" C getrocknet.
Gcwichlstcilc
Nitrocellulose 10
Eisenoxyd 30
Nitrilkautschuk 3
Isoamylacelat 20
Cellosolveacetat 20
Der erhaltene Film wurde 15 Minuten lang in eine alka! -sehe Entwicklerlösung eingetaucht, der magnetische Streifen haftete jedoch fest darauf, ohne daß er sich dabei ablöste.
Beispiel 4
Unter Verwendung eines Kinohlmes mit einer ähnlichen Lichthofschutzschicht, wie sie im Beispiel 1 verwendet wurde, wurde die Lichthofschutzschicht lokal mit einer Dispersion aus einem magnetischen Material der folgenden Zusammensetzung beschichtet und anschließend wurde bei einer Temperatur von 500C 3 Minuten lang getrocknet.
Gcwichtsieile
Nitrocellulose 10
Eisenoxyd 30
Dibutylphthalat 5
Butylacetat 30
Athylcellosolve 20
Methanol 5
Verbindung III 0,2
Der erhaltene Film wurde einer üblichen Farbentwicklung unterzogen und dann v>urch über 20Gtnalige Projektion hintereinander desselben unter Verwendung eines Projektors mit einer magnetischen Reproduktionseinheit getestet, wobei keine Beschädigung oder Zerstörung in dem magnetischen Streifen festgestellt wurde.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum dauerhaften Aufbringen eines magnetischen Streifens auf einen lichtempfindlichen photographischen Film, wobei auf eine Lichthofschutzschicht, die auf der Rückseite eines lichtempfindlichen photographischen Filmes vorhanden ist, der als Träger einen Polyäthylentherephthalatfilm aufweist, eine Dispersion eines magnetischen Materials örtlich aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß man der Dispersion des magnetischen Materials vor dem Aufbringen eine Verbindung mit mindestens zwei Aziridinringen zusetzt.
2. Verfahren zum dauerhaften Aufbringen eines magnetischen Streifens auf einen lichtempfindlichen photographischen Film, wobei auf eine Lichthofschutzschicht des lichtempfindlichen photographischen Filmes, der als Träger einen Polyäthylentherephthalatfilm aufweist, eine Dispersion eines magnetischen Materials örtlich aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lichthofschutzschicht in dem mit dem magnetischen Streifen zu beschichtenden Bereich mit einer Lösung behandelt, die eine Verbindung mit wenigstens zwei Aziridinringen enthält, und daß man anschließend die Dispersion eines magnetischen Materials auf die so behandelte Lichthofschutzschicht aufbringt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadivch gekennzeichnet, daß eine Verbindung verwendet wird nach der (allgemeinen) Formel
Ri R,
I I
CH CH
NCONH — R'— NHCON
CH
i
R,
CH
I
R
R,
.to
35
in der R' —(CH2),- » eine Zahl von 2 bis 16, R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methyloder Äthylgruppe bedeuten.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung verwendet wird nach der (allgemeinen) Formel
45
55
CH CH
N—O2SHN-R'-NHSO2-N
CH CH
I I
R2 R2
in der R' —(CH2L.—, π eine Zahl von 2 bis 16 und R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Methyloder Äthylgruppe bedeuten.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jine Verbindung verwendet wird nach der Formel
CH1
CH,
NHCON
N HC ON'
CH2
CH1
CH,
6. Verfall, jn nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung verwendet wird nach der (allgemeinen) Formel
R1
CH
X=P
— N
\ 1
CH
in der X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und R1 und R2. die gleich oder verschieden sein können. jeweils ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeuten.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung verwendet wird nach der Formel
CH,
V
CH,
N-C C-N
7I ii N
CH, N N CH,
-CH,
CH,
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung verwendet wird nach der Formel
CH, N— Ρ—Ο
ι
/
CH2
/ I
N
CH, CH,
CH,
, .-0-P-Nn
CH2
-CH,
/
CH2-
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung ver-
wendet wird nach der Formel
CH, O
ii Il
N-P-O-CH1-CH1-O-P-N
CH, N
" / \
CH, CH,
N
/ \
CH, CH
DE2126415A 1970-06-11 1971-05-27 Verfahren zum dauerhaften Aufbringen eines magnetischen Streifens auf einen lichtempfindlichen photographischen Film Expired DE2126415C3 (de)

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