DE4234549A1 - Kette, vorzugsweise für einen Rohrkettenförderer, und hierfür vorgesehenes Kettenglied - Google Patents

Kette, vorzugsweise für einen Rohrkettenförderer, und hierfür vorgesehenes Kettenglied

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/02Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine mit Organen, vorzugsweise mit Mitnehmerscheiben, bestückte (geschlossene) Kette, vorzugswei­ se für einen Rohrkettenförderer, die jeweils ein Organ tragen­ de Kettenglieder, freie Kettenglieder jeweils ohne Organ, vor­ zugsweise einander abwechselnd, und wenigstens ein zu öffnen­ des Kettenschloß aufweist.
Weiter betrifft die Erfindung ein Kettenglied, vorzugswei­ se ein Rundglied, bevorzugt einer Kette der vorgenannten Gat­ tung.
Innerhalb einer geschlossenen Kette muß wenigstens ein Kettenschloß vorgesehen sein, um diese geschlossene, endlose Kette öffnen zu können. Auch speziell die Förderkette eines Rohrkettenförderers ist in der Regel eine geschlossene, umlau­ fende, endlose Kette, die demzufolge wenigstens ein Ketten­ schloß benötigt, um die Kette öffnen zu können, insbesondere um die Kette aus dem Förderrohr entnehmen zu können.
Bei der Förderkette eines Rohrkettenförderers handelt es sich zumeist um eine Rundgliederkette, wobei auf einigen die­ ser Rundglieder Mitnehmerscheiben angeordnet sind und auf ei­ nigen der Rundglieder nicht. Zumeist wechselt ein bestücktes Rundglied mit einem freien Rundglied ab, so daß beim Umlauf der Kette über ein Kettenrad der Eingriff der Kettenradzähne in freie Rundglieder erfolgt und die Mitnehmerscheibe des dazwischen befindlichen, bestückten Rundgliedes zwischen den Kettenradzähnen Platz findet.
Bei auf dem Markt befindlichen Förderketten wird wenig­ stens anstelle eines freien Kettengliedes ein Kettenschloß in die Kette eingesetzt. Häufig wird als Kettenschloß ein Teilab­ schnitt eines herkömmlichen Rundgliedes verwendet, nämlich ein Rundglied, aus dem an der Seite ein Abschnitt des Materials herausgetrennt ist, so daß das Glied in diesem Bereich spalt­ breit so weit offen ist, daß die benachbarten Glieder durch diesen Spalt in dieses offene Kettenglied eingeführt werden können. Der offene Spalt wird danach mittels eines diesen Spalt überbrückenden Brückenelement verschlossen, wobei dieses Brückenelement, welches mit den diesen Spalt begrenzenden Materialenden des Kettengliedes überlappt, mit diesen Enden durch Verbindungselemente verbunden wird, welche quer zur Zugrichtung der Kette angeordnet sind.
Ein so ausgebildetes Kettenschloß ist häufig nicht so stark belastbar, wie ein in sich vollkommen geschlossenes, einstückiges normales Kettenglied, so daß das Kettenschloß das schwächste Glied der Kette darstellt. Insbesondere beim Umlauf der Kette um ein Kettenrad können durch Eingriff eines Ketten­ radzahnes in dieses Kettenschloß so hohe und vielfältige Kräfte auftreten, daß das Kettenschloß bricht, insbesondere dann, wenn es aus relativ sprödem, gehärtetem Material, wie zumeist auch die übrigen Kettenglieder, gefertigt ist.
Alternativ wird als Kettenschloß unter Umständen auch ein sogenanntes Omega-Schloß eingesetzt, welches aus Teilen zusammengesetzt ist, die im wesentlichen die Form eines großen Omegas aufweisen, also nach außen quer zur Kettenzugrichtung abstehende Schenkel haben. Zwei derartige Omega-Teile werden schellenartig aneinandergelegt und durch die Schenkelbereiche miteinander verbunden, so daß ein geschlossenes Auge entsteht, von dem die aneinanderliegenden Schenkelbereiche nach außen vorstehen. Durch diese nach außen vorstehenden Schenkelberei­ che werden zwar große Anlageflächen erreicht und es kann dadurch eine relativ stabile Verbindung der beiden Schloßhälf­ ten verwirklicht werden, jedoch treten durch diese ausladenden Schenkel weitere Kräfte auf, die auf normale Rundglieder nicht wirken, z. B. Biegekräfte, die wiederum eine besonders große Belastung des Kettenschlosses hervorrufen, so daß auch bei Verwendung eines Omega-Schlosses die Kette gerade im Bereich des Kettenschlosses brechen kann, insbesondere wieder dann, wenn ein Kettenradzahn in dieses Schloß eingreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kette der eingangs genannten Gattung anzugeben, bei der sich zum Öffnen der Kette wenigstens ein Kettenglied öffnen läßt bzw. ein derartiges zu öffnendes Kettenglied anzugeben, ohne daß dieses zu öffnende Kettenglied zur Schwachstelle der gesamten Kette wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein ein Organ tragendes Kettenglied als Kettenschloß ausgebildet ist. Speziell bei der Förderkette eines Rohrkettenförderers wird also zum Kettenschloß ein Kettenglied ausgebildet, welches eine Mitnehmerscheibe trägt, da ein solches Ketten­ glied beim Umlauf um ein Kettenrad mit Vorteil nicht von einem Kettenzahn durchgriffen wird, so daß auch beim Umlauf um ein Kettenrad an diesem erfindungsgemäßen Kettenschloß keine besonderen Kräfte auftreten, das Kettenschloß also auch beim Umlenken der Kette nicht ungewöhnlich stark belastet wird. Von Kettenradzähnen durchgriffen werden statt dessen nur normale Kettenglieder, die endlos geschlossen ausgebildet sind, und auch solche zusätzlichen Belastungen durch Zähne aushalten können, ohne zu brechen.
Ein Kettenglied, vorzugsweise einer erfindungsgemäßen Kette, zeichnet sich in unabhängiger Lösung der gestellten Aufgabe, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, dadurch aus, daß es als zu öffnendes Kettenschloß ausgebildet ist, derart, daß ein (herkömmliches bzw. normales) Kettenglied etwa quer zur Kettenzugrichtung bzw. zur Kettenglied-Zugachse durchteilt ist und sich vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Zugrichtung bzw. -achse erstreckende lösbare Verbindungs­ elemente zur Verbindung der Kettengliedteile vorgesehen sind.
Anders als bei einem Kettenschloß der ersten im vorherge­ henden geschilderten Version wird aus dem erfindungsgemäßen Kettenglied nicht ein Abschnitt herausgeschnitten, um einen seitlichen Spalt im Kettenglied zu erhalten, der danach wieder mit einem Brückenteil überbrückt wird, sondern das Kettenglied wird insgesamt quer zur Zugrichtung bzw. zur Zugachse durch­ teilt, vorzugsweise hälftig durchteilt, und anschließend wieder zusammengesetzt. Dies geschieht aber im Unterschied zur zweiten im vorhergehenden geschilderten Omega-Version, ohne das Kettenglied in seiner Rundform wesentlich zu ändern, insbesondere ohne die Enden der Kettengliedteile wie Omega- Schenkel nach außen zu biegen.
Damit wird bei dem zu öffnenden erfindungsgemäßen Ketten­ glied die Form eines herkömmlichen (Rund-)Gliedes erhalten, so daß dieses als Schloß ausgebildete Kettenglied die gleichen Kräfte aufnehmen muß wie ein normales Kettenglied und dieses auch kann, wozu lediglich die Verbindungselemente, die paral­ lel zur Zugrichtung verlaufen, entsprechend kraftresistent ausgebildet werden müssen.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß sich im wesentlichen etwa parallel zur Zugrichtung bzw. -achse erstreckende Verstärkungen bzw. Versteifungen am Kettenglied vorgesehen sind, um die durch die Durchteilung des Kettenglie­ des hervorgerufene Schwächung des Kettengliedes weiter so zu vermindern, daß es im Hinblick auf die Kraftresistenz einem normalen Kettenglied in nichts nachsteht.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Kettengliedes sind die Verstärkungen an den Außenseiten des Kettengliedes angeordnet. Die Verstärkungen weisen vorzugswei­ se Aufnahmen für die Verbindungselemente auf. Bevorzugt weisen die Verstärkungen, wenigstens jeweils in einem Abschnitt, Gewindebohrungen auf und die Verbindungselemente sind als Schrauben ausgebildet. Auf diese Weise ist ein Auseinanderneh­ men und Zusammensetzen dieses zu öffnenden Kettengliedes in einfacher Weise und gleichzeitig auch haltbar möglich.
Die Verstärkungen an dem Kettenglied sind vorzugsweise als Profilabschnitte ausgebildet, beispielsweise mit einem kreis­ förmigen Querschnitt. Bevorzugt weisen die Profilabschnitte jedoch Vierkant-Querschnitt auf. Ein Vierkantprofil verleiht dem Kettenglied eine besonders große Festigkeit und kann außerdem mit einer relativ großen Anlagefläche mit dem Kettenglied verbunden werden. Vorzugsweise sind die Verstär­ kungen (ihrer Länge nach) am Kettenglied angeschweißt. Um bei dem entsprechenden Schweißvorgang zu vermeiden, daß das Kettengliedmaterial selbst, insbesondere in den Gliedendberei­ chen durch die Hitzeeinwirkung an Stabilität verliert, kann das Kettenglied beim Schweißvorgang in den nicht unmittelbar von der Schweißung betroffenen Bereichen gekühlt werden, beispielsweise mit einem feuchten Tuch oder dergleichen.
Eine nächste Weiterbildung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß die Verstärkungen jeweils einstückig gefertigt sind und jeweils entsprechend des Kettengliedes selbst durchteilt sind. Beispielsweise können die Verstärkungen zunächst an dem unversehrten, herkömmlichen Kettenglied angeordnet werden, bevor das Kettenglied selbst und zusammen mit diesem auch die Verstärkungen durchteilt werden. Dies gewährleistet, daß eine definierte Trennebene entsteht, zu der auch die Schnittflächen der Verstärkungen passen. Bei abschnittweiser Fertigung der Verstärkungen könnte es passieren, daß die einzelnen Teile nicht so gut aneinander­ passen. Bevorzugt werden die in der Teilungsebene befindlichen Flächen der Verstärkungen und vorzugsweise auch des Ketten­ gliedes plan geschliffen.
Eine nächste Weiterbildung, für die ebenfalls selbständi­ ger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß zwischen den miteinander verbundenen Kettengliedteilen ein Organ, vorzugs­ weise eine Mitnehmerscheibe, angeordnet ist. Dieses Organ wird zwischen den Teilen des Kettengliedes sicher gehalten, ohne daß dadurch die Resistenz des Kettengliedes selbst geschwächt wird. Um das erfindungsgemäß zu öffnende Kettenglied nicht gegenüber den übrigen Kettengliedern zu verlängern, wird das Kettenglied vorzugsweise nicht nur quer zur Zugrichtung durchteilt, sondern es wird ein Mittelteil entnommen, welches der Dicke bzw. Stärke des statt dessen einzufügenden Organes entspricht.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderi­ sche Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Ketten­ glied bzw. auf einen Kettenabschnitt und
Fig. 2 einen Schnitt durch das Kettenglied gemäß Fig. 1 entlang der in Fig. 1 mit II, II bezeichneten strichpunktierten Linie.
Fig. 1 zeigt in der Draufsicht einen Abschnitt einer Rundgliederkette 1 , die als Förderkette für einen Rohrketten­ förderer ausgebildet und mit Mitnehmerscheiben 2 bestückt ist. Die Kette besteht aus zwei Arten von Rundgliedern 3a und 3b, nämlich solchen Rundgliedern 3a, die keine Mitnehmerscheibe aufweisen, also freie Kettenglieder sind, und solchen Ketten­ gliedern 3b, die mit einer Mitnehmerscheibe 2 bestückt sind. Die Kettenglieder 3a und 3b wechseln einander ab. Beim Umlen­ ken der Kette 1 über ein Kettenrad werden nur die Kettenglie­ der 3a jeweils von Kettenradzähnen durchgriffen, während die senkrecht dazu orientierten Kettenglieder 3b zwischen den Kettenradzähnen Platz finden, so daß auch die Mitnehmerschei­ ben 2 zwischen den Kettenradzähnen einragen können.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten, mit einer Mitnehmer­ scheibe 2 bestückten Kettenglied 3b handelt es sich um ein besonderes Kettenglied, von dem die gesamte Kette 1 in der Regel nur ein einziges Glied aufweist, nämlich um ein als Kettenschloß ausgebildetes Kettenglied, welches zum Öffnen der Kette 1 selbst zu öffnen ist.
Dieses Kettenglied 3b ist in einer Teilungsebene quer zur Zugrichtung der Kette 1 nahezu halbiert, also in etwa zwei gleichgroße Teile geteilt. Links und rechts dieses Kettenglie­ des sind zwei Vierkantprofile 4 außen am Kettenglied 3b angeschweißt, um das Kettenglied 3b seitlich zu versteifen bzw. zu verstärken. Diese Vierkantprofile 4 sind in derselben Ebene, wie das Kettenglied 3b selbst durchteilt. Vorzugsweise werden die Vierkantprofile 4 zunächst am Kettenglied 3b angeschweißt, bevor das so entstandene verstärkte Kettenglied 3b entlang der Teilungsebene durchteilt wird. Die gebogenen Endbereiche des Kettengliedes 3b können beim Schweißvorgang gekühlt werden.
Zwischen die beiden Kettengliedteile ist die Mitnehmer­ scheibe 2 zwischengesetzt. Im Teilungsebenenbereich ist vorzugsweise aus dem Kettenglied und den Vierkantprofilen 4 ein Mittelstück entfernt, welches die gleiche Dicke aufweist, wie die Mitnehmerscheibe 2, um eine Verlängerung dieses Kettengliedes 3b durch Zwischensetzen der Mitnehmerscheibe 2 gegenüber den übrigen Kettengliedern zu vermeiden.
Nach dem Zwischensetzen der Mitnehmerscheibe 2 werden die beiden Teile des Kettengliedes 3b wieder miteinander verbun­ den, und zwar mit Schrauben 5, die im wesentlichen parallel zur Zugrichtung der Kette 1 verschraubt werden. Die Anlageflä­ chen des Kettengliedes 3b an der Mitnehmerscheibe 2 sind plan geschliffen, um Punktbelastungen in diesen Bereichen zu vermeiden.
Zum Einschrauben der Schraubengewinde weisen die den Schraubenköpfen abgewandten Vierkantprofileteile Gewindeboh­ rungen 6 auf, während die übrigen Vierkantprofilteile und die Mitnehmerscheibe 2 einfache Durchbohrungen 7 zur Durchführung der Schrauben aufweisen. Zusätzlich sind Einsenkungen 8 zum Einsenken der Schraubenköpfe vorgesehen.
Bei den Schrauben 5 handelt es sich vorzugsweise um Imbusschrauben.
Die Mitnehmerscheibe 2 weist an ihrem Rand in herkömmli­ cher Weise einen nach außen radial vorragenden Kragen 9 auf. Da sich das in der Fig. 1 gezeigte, zu öffnende Ketten­ glied 3b in seiner Kernausbildung nicht von einem herkömmli­ chen Rundkettenglied unterscheidet und außerdem in der erfin­ dungsgemäßen Weise eine ausreichend starke Verbindung zwischen den Kettengliedteilen möglich ist, wäre es denkbar, jedes Kettenglied 3b der Kette 1 auf die erfindungsgemäße Weise auszubilden, um in einfacher Weise Mitnehmerscheiben 2 an diesen Kettengliedern anordnen zu können und diese, nach einem Verschleiß in einfacher Weise auswechseln zu können.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Kettenglied 3b gemäß der Fig. 1 entlang der in Fig. 1 mit II, II bezeichneten strichpunktierten Linie.
Aus dieser Schnittansicht sind insbesondere die Quer­ schnittsverhältnisse entnehmbar, insbesondere das quadratische Profil der Vierkantprofile 4 und die Verschweißungen dieser Profile 4 mit dem eigentlichen Kettenglied 3b.
Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, wie in Fig. 1.

Claims (12)

1. Mit Organen, vorzugsweise mit Mitnehmerscheiben, bestückte (geschlossene) Kette, vorzugsweise für einen Rohr­ kettenförderer, die jeweils ein Organ tragende Kettenglieder, freie Kettenglieder jeweils ohne Organ, vorzugsweise einander abwechselnd, und wenigstens ein zu öffnendes Kettenschloß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein ein Organ tragendes Kettenglied als Kettenschloß ausgebildet ist.
2. Kettenglied, vorzugsweise Rundglied, bevorzugt für eine Kette gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als zu öffnendes Kettenschloß ausgebildet ist, derart, daß ein (herkömmliches) Kettenglied (3a, b) etwa quer zur Kettenzugrichtung bzw. zur Kettenglied-Zugachse durchteilt ist und sich vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Zugrichtung bzw. -achse erstreckende lösbare Verbindungselemente (5) zur Verbindung der Kettengliedteile vorgesehen sind.
3. Kettenglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich im wesentlichen etwa parallel zur Zugrichtung bzw. -achse erstreckende Verstärkung (4) bzw. Versteifungen auf­ weist.
4. Kettenglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (4) an den Außenseiten des Kettengliedes (3b) angeordnet sind.
5. Kettenglied nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstärkungen (4) Aufnahmen (6 bis 8) für die Verbindungselemente aufweisen.
6. Kettenglied nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (4) wenigstens jeweils in einem Ab­ schnitt Gewindebohrungen (6) aufweisen und daß die Verbin­ dungselemente als Schrauben (5) ausgebildet sind.
7. Kettenglied nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen an dem Kettenglied angeordnete Profilabschnitte sind.
8. Kettenglied nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte Vierkantprofile (4) sind.
9. Kettenglied nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstärkungen (4) am Kettenglied (3b) (ihrer Länge nach) angeschweißt sind.
10. Kettenglied, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstär­ kungen (4) jeweils einstückig gefertigt sind und jeweils entsprechend des Kettengliedes (3b) selbst durchteilt sind.
11. Kettenglied nach einem der Ansprüche 3 bis 10, insbe­ sondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Teilungsebene stoßenden Flächen der Verstärkungen plan, vorzugsweise geschliffen, sind.
12. Kettenglied, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den miteinander verbundenen Kettengliedteilen ein Organ, vorzugs­ weise eine Mitnehmerscheibe (2), angeordnet ist.
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