DE3139735A1 - Kabelfuehrungskette - Google Patents

Kabelfuehrungskette

Info

Publication number
DE3139735A1
DE3139735A1 DE19813139735 DE3139735A DE3139735A1 DE 3139735 A1 DE3139735 A1 DE 3139735A1 DE 19813139735 DE19813139735 DE 19813139735 DE 3139735 A DE3139735 A DE 3139735A DE 3139735 A1 DE3139735 A1 DE 3139735A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
link
chain link
cable guide
another
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813139735
Other languages
English (en)
Other versions
DE3139735C2 (de
Inventor
Ernst 4000 Düsseldorf Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813139735 priority Critical patent/DE3139735A1/de
Publication of DE3139735A1 publication Critical patent/DE3139735A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3139735C2 publication Critical patent/DE3139735C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/006Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/12Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Kabelführungskette
  • Die Erfindung betrifft eine Kabelführungskette umfassend zumindest eine Reihe aufeinanderfolgender Kettenglieder aus im wesentlichen in einer Kettenbewegungsebene liegenden Kettenlaschen, wobei zumindest ein Teil aufeinanderfolgender Kettengliederpaare aneinander angelenkt sind und in einem vorbestimmten Schwenkbereich dadurch gegenseitig verschwenkbar sind, daß zwei Kettenlaschenenden eines Kettengliedes des Paares wenigstens ein Kettenlaschenende des anderen Kettenglieds unter teilweiser Überlappung beidseits umgreifen und in dem wenigstens einen Kettenlaschenende des anderen Kettenglieds wenigstens eine von der Gelenkachse des Paares radial entfernte erste Durchbrechung vorgesehen ist, die von einem die beiden Kettenlaschenenden des einen Kettenglieds verbindenden Schwenkanschlagselement durchsetzt wird.
  • Sind zwei gegeneinander bewegte Geräteteile, beispielsweise eine linear hin- und her verfahrbare Maschine und ein Energieversorgungsanschlußpunkt der Maschine mit Kabeln, wie Stromkabeln oder auch Betriebsmittelschläuchen miteinander verbunden, so ist es von Vorteil, für diese Kabel oder Schläuche eine Kabelführung vorzusehen, die verhindert, daß die Kabel oder Schläuche stärker abgebogen werden als es dem zulässigen Biegeradius entspricht. Auch werden unzulässige mechanische Spannungen bei der Bewegung ausgeschlossen.
  • Eine mechanisch robuste Kabelführung ist die beispielsweise aus der DE-AS 17 75 053 bekannte Kabelführungskette der eingangs genannten Art. Das Schwenkanschlagselement wird hierbei von einem die zwei Kettenlaschenenden des einen Kettenglieds sowie das dazwischenliegende Kettenlaschenende des anderen Kettenglieds durchsetzenden Nietbolzen oder Schraubbolzen gebildet. Nachteilig an dieser Anordnung ist, daß die bei jedem Kettenglied mehrfach vorhandenen Bolzen das Gesamtgewicht der Kabelführungskette erhöhen; auch sind die Herstellungskosten der Kabelführungskette aufgrund der Vielzahl der herzustellenden Bolzenverbindungen relativ hoch. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Niet- bzw. Schraubbolzen nicht verhindern können, daß die außenliegenden Kettenlaschenenden, beispielsweise bei einer geringfügigen Verbiegung der Kabelführungskette aus der Kettenbewegungsebene heraus sich einander annähern, was erhöhte Reibung des zwischenliegenden Kettenlaschenendes, wenn nicht sogar eine Klemmung desselben zur Folge haben kann.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine kostengünstig herstellbare Kabelführungskette der eingangs genannten Art mit verringertem Gesamtgewicht und erhöhter Stabilität bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zumindest eine der beiden Kettenlaschenden des einen Keçtenglieds in die Durchbrechung hineinreicht und an dieser Stelle mit dem anderen Kettenlaschenende des einen Kettenglieds verschweißt ist.
  • Die Verschweißung kann schnell und einfach, z.B. mittels eines Schweißautomaten durchgeführt werden. Die Schweißverbindung ist leichter als die Niet- bzw. Schraubverbindung.
  • Die das eine Kettenlaschenende des anderen Kettenglieds beidseits umgreifenden beiden Kettenlaschenenden des einen Kettenglieds sind aufgrund der Verschweißung starr miteinander verbunden; die Kabelführungskette ist daher mechanisch besonders stabil und leichtgängig.
  • Im Falle mehrerer auf einen Kreisumfang verteilter Schwenkanschlagselemente können diese auch die Funktion des Schwenkgelenks übernehmen. Eine bevorzugte Ausführungsform ist jedoch dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Schwenkgelenkes des Paares in dem wenigstens einen Kettenlaschenende des anderen Kettenglieds eine die Schwenkachse festlegende, vorzugsweise kreisförmige zweite Durchbrechung vorgesehen ist, und daß die beiden Kettenlaschenenden des einen Kettenglieds im Bereich dieser Durchbrechung, diese im wesentlichen ausfüllend, miteinander verschweißt sind.
  • Um ein leichtgängiges, angenähert spielfreies Drehgelenk zu erhalten, muß lediglich das von der zweiten Durchbrechung gebildete Zentralgelenk entsprechend genau gearbeitet sein, wohingegen die beispielsweise vier ersten Durchbrechungen um das Zentralgelenk herum mit geringerer Genauigkeit gearbeitet sein können.
  • Um mit einfachen Mitteln sicherzustellen, daß die Abmessungen des in die erste bzw. zweite Durchbrechung hineinragenden Bereichs der miteinander verschweißten beiden äußeren Kettenlaschenenden im wesentlichen stets die gleichen sind, wird vorgeschlagen, daß zumindest eine der beiden Kettenlaschenenden des einen Kettenglieds mit einem zapfenförmigen Vorsprung in die erste bzw. zweite Durchbrechung hineinreicht und daß dieser Vorsprung mit dem anderen der beiden Kettenlaschenenden punktverschweißt, vorzugsweise buckelverschweißt, ist. Im Falle der bevorzugten Buckelverschweißung erreicht man eine besonders hohe Maßgenauigkeit nach erfolgter Schweißung.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß an beiden Kettenlaschenenden des einen Kettenglieds ein in die erste bzw. zweite Durchbrechung hineinragender z apfenförmiger Vorsprung ausgebildet ist, und daß beide Vorsprünge miteinander punktverschweißt, vorzugsweise buckelverschweißt, sind.
  • Gegenüber dem Fall, daß lediglich an einem der zwei Kettenlaschenenden ein zapfenförmiger Vorsprung ausgebildet ist, der dann die Durchbrechung durchquerend am anderen der zwei Laschenenden anzuschweißen ist, ergibt sich eine Halbierung der Zapfenlänge der jeweiligen Vorsprünge. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung der Vorsprünge durch entsprechendes Herausprägen aus der jeweiligen Kettenlasche ohne allzu große Materialschwächung am Prägerand.
  • Bei der Kabelführungskette gemäß DE-AS 17 75 053 besteht jedes Kettengliedpaar aus einem Kettenglied mit zwei nebeneinander angeordneten Kettenlaschen und einem Kettenglied aus einer einzigen Kettenlasche r die zwischen die beiden Kettenlaschen teilweise überlappend geschoben ist. Die Festigkeit dieser Kette wird durch die eine Kettenlasche des einen Kettenglieds bestimmt, obwohl das andere Kettenglied aus zwei Kettenlaschen besteht. Auch sind insgesamt drei unterschiedliche Kettenlaschenformen notwendig. Erfindungsgemäß sind dagegen lediglich zwei Kettenlaschenformen erforderlich unter Erhöhung der Stabilität der Führungskette, wenn die Kettenglieder des Paares jeweils aus zwei nebeneinander angeordneten Kettenlaschen gebildet sind, die im Bereich eines ihrer Laschenenden aneinander anliegen und im Bereich ihrer anderen Laschenenden zur Aufnahme der aneinander anliegenden Laschenenden des nächstfolgenden Kettenglieds mit entsprechendem Abstand f voneinander und parallel zueinander angeordnet sind.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß zumindest die aneinander anliegenden einen Laschenenden im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet sind und daß zumindest eine der Laschen mit einer einer gebogenen Linie, vorzugsweise einem Kreisbogen mit einem den Radius r des Laschenendenhalbkreises übersteigenden Bogenradius R folgenden, zum einen Laschenende hin gewölbten Stufenabknickung ausgebildet ist. Durch die gebogene Stufenabknickung erreicht man eine besonders hohe Biegestabilität der Kettenlaschen. Aufgrund des größeren Bogenradius können die Kettenglieder des Paares in einem entsprechend großen Winkelbereich gegeneinander verschwenkt werden, selbst wenn die einen halbkreisförmig ausgebildeten Laschenenden bis dicht an die Stufenabknickung hin reichen, was eine besonders stabile, kompakte Kabelführungskette ergibt.
  • Um eine schnell herstellbare, stabile Befestigung eines Endes der Kabelführungskette am ortsfesten Anschlußpunkt oder am hin- und her bewegbaren Verbraucher zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß zumindest an einem der Enden der Kabelführungskette zumindest eine Winkellasche angebracht ist.
  • Je nachdem in welcher Orientierung die Winkellasche am Kabelführungskettenende angebracht ist, erhält man eine Vielzahl möglicher Befestigungsarten.
  • Um zu erreichen, daß an beiden Kettenenden die gleichen Winkellaschen verwendet werden können,wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß an beiden Enden der Kabelführungskette je eine Winkellasche zwischen den beiden Laschenenden des jeweils letzten Kettengliedes befestigt ist, und daß ein Zwischenkettenglied vorgesehen ist aus nebeneinander angeordneten Zwischenkettengliedlaschen, die lediglich im Bereich ihrer Längenmitten aneinander anliegen und deren beide Laschenenden zur Aufnahme des jeweils nächstfolgenden Kettenglieds, ggf.
  • der Winkellasche,mit entsprechendem Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind. Das Zwischenkettenglied sorgt hierbei dafür, daß an beiden Enden der Kabelführungskette jeweils ein Kettenglied mit zwei voneinander beabstandeten, die jeweilige Winkellasche umgreifenden Kettenlaschenenden vorgesehen ist.
  • Um eine seitliche Befestigung der Kabelführungskette an einer an die Kette unmittelbar anschließenden ggf. horizontalen Befestigungsfläche mittels entsprechend orientierter Winkellasche zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß die die Winkellasche umgreifenden Laschenenden des letzten Kettenglieds, ggf. des Zwischenkettenglieds, schmäler ausgebildet sind als die einen Laschenenden des letzten Kettenglieds.
  • Aufgrund der schmäleren Ausbildung dieser Laschenenden des letzten Kettenglieds erhält man Raum für den parallel zur Befestigungsfläche angeordneten Schenkel der Winkellasche.
  • Die Kabelführungskette kann aus einer einzigen Reihe aufeinanderfolgender Kettenglieder bestehen; bevorzugt werden jedoch zwei nebeneinander mit Abstand angeordnete, durch Bolzen und/oder Kabel stege miteinander verbundene Reihen aufeinanderfolgender Kettenglieder eingesetzt.
  • Der Schwenkbereich, in dem die Kettenglieder gegeneinander verschwenkbar sind, kann derart eingestellt sein, daß die Kettenglieder aus der gestreckten Stellung in beiden Richtungen gegeneinander verschwenkbar sind. Bei linearer Hin-und Herbewegung der Maschine sind jedoch die ersten Durchbrechungen bevorzugt derart angeordnet, daß die Reihe aufeinanderfolgender Kettenglieder aus der gestreckten Stellung nur in einer Richtung verschwenkbar sind. Bei einer Belastung in der anderen Richtung behalten die Kettenglieder ihre gestreckte Anordnung bei unter Bildung einer selbsttragenden Anordnung.
  • Die Schwenkgelenke mit begrenztem Schwenkbereich zwischen aufeinanderfolgenden Kettengliedern sind besonders stabil wenn in jedem Kettenglied jeweils vier auf einem Kreisumfang verteilte erste Durchbrechungen in Form von bogenförmigen Schlitzen vorgesehen sind.
  • Geringe Herstellungskosten sind dadurch gewährleistet, daß die Kettenlaschen und/oder die Zwischenkettengliedlaschen und/oder die Winkellaschen von Blechprägeteilen gebildet sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer teilweise abgebrochenen erfindungsgemäßen Kabelführungskette; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1; Fig. 3 einen Detailschnitt entlang der Linien III-III in Fig. 1; Fig. 4 einen für die Buckelschweißung vorbereiteten zapfenförmigen Vorsprung einer Kettenlasche; Fig. 5A und 5B Vorderansicht bzw. Draufsicht einer innenliegenden Kettenlasche; Fig. 6A und 6B Vorderansicht bzw. Draufsicht einer außenliegenden Kettenlasche; Fig. 7A und 7B Vorderansicht bzw. Draufsicht einer innenliegenden Kettenendgliedlasche; Fig. 8A und 8B Vorderansicht bzw. Draufsicht einer außenlie- genden Kettenendgliedlasche; Fig. 9A und 9B Vorderansicht bzw. Draufsicht einer Zwischenkettengliedlasche; Fig. 10A und 10B Vorderansicht bzw. Seitenansicht einer ersten Winkellasche; Fig. 11A und 11B Vorderansicht bzw. Seitenansicht einer zweiten Winkellasche; Fig. 12A bis 12E Draufsichten jeweils auf ein Ende der Kabelführungskette gemäß Fig. 1 und 2 mit voneinander abweichenden Winkellaschenanordnungen für unterschiedliche Befestigungsarten.
  • Die in den Fig. 1 und 2 insgesamt dargestellte erfindungsgemäße Kabelführungskette 10 verbindet einen mit A bezeichneten nicht näher dargestellten ortsfesten Anschlußpunkt mit einem Anschlußpunkt B, der in Richtung des Doppelpfeils C hin-und herbeweglich ist, d.h. in Richtung des oberen Schenkels 12 der angenähert einem liegenden U folgenden Kabelführungskette 10. Der bewegliche Befestigungspunkt B kann beispielsweise von einem in Fig. 1 abgebrochen angedeuteten Querträger 14 einer Maschine, z.B. Werkzeugmaschine, gebildet sein. Der ortsfeste Befestigungspunkt A liegt in einer Ebene mit einem Untergrund 16, auf den sich die Kabelführungskette 10 bei einer Bewegung des Anschlußpunkts B in Fig. 1 nach links mit einer zunehmenden Anzahl von Kettendoppelgliedern 18 abstützt.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besteht die Kette 10 aus zwei nebeneinander mit Abstand angeordneten Reihen 20 und 22 aufeinanderfolgender Kettenglieder 24, die mittels Bolzen 26 an- einander befestigt sind. Jeweils zwei Kettenglieder 24 liegen in Querrichtung der Kette 10, d.h. in Richtung senkrecht zu der durch die U-Form definierten Kettenebene nebeneinander und bilden das erwähnte Kettendoppelglied 18. Die beiden Reihen 20 und 22 haben völlig gleichen Aufbau bis auf unterschiedlich angeordnete Winkellaschen 28 und 30 an beiden Enden der Kette 10.
  • Der Aufbau beispielsweise der in Fig. 2 vorderen Reihe 20 aufeinanderfolgender Kettenglieder 24 geht insbesondere aus Fig. 1 hervor. Sämtliche Kettenglieder 24 haben gleichen Aufbau, bis auf ein am in Fig. 1 rechten oberen Kettenende angeordnetes Kettenendglied 32 sowie ein als Zwischenkettenglied 34 bezeichnetes Kettenendglied am anderen Kettenende.
  • Jedes der "normalen" Kettenglieder 18 zwischen den Kettenendgliedern besteht aus zwei nebeneinanderliegenden zum großen Teil aneinander anliegenden Kettenlaschen, von denen die in der Ansicht gemäß Fig. 1 jeweils sichtbare und in Fig. 6 gesondert dargestellte Kettenlasche mit 38 und die andere, in Fig. 5 gesondert dargestellte Kettenlasche mit 36 bezeichnet ist.
  • Die Kettenlasche 36 ist länglich ausgebildet mit halbkreisförmig abgerundeten Laschenenden bzw. Endbereichen, von denen der in Fig. 5 linke Endbereich mit 40 und der rechte Endbereich mit 42 bezeichnet ist. Wie Fig. 5B zeigt, ist der Endbereich 42 gegenüber dem Endbereich 40 seitlich versetzt und zwar genau um die Dicke a der Kettenlasche 36. Diese Versetzung ist Folge einer Stufenabknickung 44 die im wesentlichen einem Kreisbogen folgt, dessen Radius R etwas größer gewählt ist als der Radius r der halbkreisförmigen Begrenzung beider Endbereiche 40 und 42. Im Endbereich 40 ist im Mittelpunkt des Halbkreises mit Radius r eine kreisförmige Durchbrechung 46 ausgeformt; auf den Umfang eines hierzu konzentrischen Kreises mit Radius r' sind ferner im Endbereich 40 vier Durchbrechungen 48 in Form von dem Kreisbogen folgenden Schlitzen ausgeformt.
  • Entsprechend dieser Anordnungeavon Durchbrechungen 46 und 48 im Endbereich 40 sind im Endbereich 42 fünf zapfenförmige Vorsprünge ausgeformt, also ein zapfenförmiger Vorsprung 50 im Mittelpunkt des Kreises mit Radius r sowie vier auf den Umfang eines konzentrischen Kreises mit Radius r' gleichmäßig verteilte zapfenförmige Vorsprünge 52. Der Zapfendurchmesser d entspricht im wesentlichen dem Durchmesser der zentralen Durchbrechung 46 und der Schlitzbreite e der Durchbrechungen 48. Wie Fig. 5B zeigt, stehen die Zapfen 50 und 52 gerade so weit vom zurückversetzten Endbereich 42 ab, daß sie auf gleicher Höhe mit der in Fig. 5A sichtbaren, als Anlagefläche 54 bezeichneten Seitenfläche der Kettenlasche 36 links von der Stufenabknickung 44 liegen.
  • Fig. 4 zeigt im vergrößerten Detailschnitt einen der zapfenförmigen Vorsprünge, beispielsweise den Vorsprung 50. Man erkennt die zylindrische Mantelfläche mit Durchmesser d.
  • Von der mit der Anlagefläche 54 in einer Ebene liegenden Stirnfläche 56 des Vorsprungs 50 ragt ein zentrischer Buckel 58 vor, der für die noch zu erläuternde Verschweißung der Laschen36 und 38 eines Kettenglieds 18 nach dem Buckelschweißverfahren dient.
  • Die Kettenlasche 38 gemäß Fig. 6A und 6B hat gleichen Aufbau wie die Kettenlasche 36 gemäß Fig. 5A und 5B, insbesondere gleiche Anordnung von Durchbrüchen 46, 48 und Vorsprüngen 50 und 52 bis auf die Versetzung des in Fig. 6 rechten Endabschnitts 60 gegenüber dem linken Endabschnitt 62 in entgegengesetzter Richtung (in Fig. 6B nach unten). Dementsprechend stehen auch die Zapfen 50 und 52 der Lasche 38 nunmehr in Fig. 6B nach oben ab, wobei deren Stirnfläche 56 gemäß Fig. 4 wiederum mit der in Fig. 6B oberen Seitenfläche, der Anlagefläche 64,fluchtet. Beide Laschen 36 und 38 sind an übereinstimmenden Orten im Bereich ihrer Längenmitte mit zwei Löchern 66 versehen, in die die bereits erwähnten Bolzen 26 gesteckt werden können.
  • Zur Bildung eines Kettenglieds 24 wird die Kettenlasche 38 derart an die Kettenlasche 36 angelegt, daß die beiden Anlageflächen 54 und 64 rundum abschließend aneinander anliegen. Die Endbereiche 42 und 60 liegen dann parallel nebeneinander, wobei einander entsprechende Vorsprünge 50 bzw. 52 einander mit ihren Buckeln 58 berühren. Der Abstand zwischen beiden Endbereichen 42 und 60 entspricht daher der doppelten Wandstärke à einer Lasche 36 bzw. 38 zuzüglich der doppelten Höhe eines Buckels 58. In den Zwischenraum zwischen beiden Endbereichen 42 und 60 kann daher ein weiteres wiederum aus zwei Kettenlaschen 36 und 38 bestehendes Kettenglied angeordnet werden und zwar mit den Endbereichen 40 und 62 seiner Laschen 36 und 38. Hierbei durchsetzen die zentralen Vorsprünge 50 die zentralen Durchbrechungen 46 und die Vorsprünge 52 die jeweils entsprechenden Durchbrechungen 48. Die derart zusammengefügten beiden Kettenglieder aus insgesamt vier Kettenlaschen bilden ein vormontiertes Kettengliedpaar, welches durch miteinander Verschweißen sämtlicher aneinander anliegender Vorsprünge 50 und 52 fertiggestellt wird. Wie Fig. 3 zeigt, werden beim Buckelschweißen die Buckel 58 weggeschmolzen, so daß sich die Stirnflächen 56 der entsprechenden Vorsprünge 50 bzw. 52 aneinander anlegen. Der für die Leichtgängigkeit der Kette 10 mitverantwortliche,den Wert 2a geringfügig übersteigende Abstand f zwischen den miteinander verschweißten Endabschnitten 42 und 60 unterliegt daher nur geringen Fertigungsschwankungen. Der bei der Buckelschweißung jeweils erzeugte Schmelzbereich ist in Fig. 3 mit 68 bezeichnet.
  • Das am rechten oberen Ende der Kette 10 vorgesehene Kettenendglied 32 besteht wiederum aus zwei Kettenendgliedlaschen, von denen die in Fig. 1 sichtbare und in den Fig. 8A und 8B gesondert dargestellte Lasche mit 72 und die andere, in den Fig. 7, A und 7B gesondert dargestellte Lasche mit 70 bezeichnet ist. Der Aufbau der Lasche 70 entspricht dem der Lasche 36 gemäß Fig. 5A und 5B mit dem einen Unterschied, daß der Radius R' der Stufenabknickung 74 der Lasche 70 vergleichsweise größer ist und beispielsweise etwa das Vierfache des Radius r des die Laschenenden begrenzenden Halbkreises beträgt. Ein weiterer Unterschied liegt darin, daß der die Zapfen 50 und 52 tragende versetzte Endbereich 76 schmäler ausgebildet ist als der sich links an die Stufenabknickung 74 anschließende Bereich, insbesondere der linke Endbereich 78. Die beiden Längsränder des Endbereichs 76 sind jeweils um eine Strecke g nach einwärts versetzt, wobei g die doppelte Laschendicke (2a) geringfügig übersteigt.
  • Die in den Fig. 8A und 8B dargestellte Endgliedlasche 72 entspricht ihrem grundsätzlichen Aufbau nach der Lasche 38 gemäß Fig. 6A und 6B mit den Änderungen gemäß Fig. 6A und 6B.
  • Der die Zapfen 50 und 52 tragende Endbereich ist mit 80 bezeichnet, der andere Endbereich mit 82. Die in Fig. 7B unten liegende Anlagefläche der Lasche 70 ist mit 84 bezeichnet, die in Fig. 8B oben liegende Anlagefläche der Lasche 74 mit 86. Werden nun beide Laschen 70 und 72-wiederum mit den beiden Anlageflächen 84 und 86 aneinandergelegt, so erhält man das Kettenendglied 32, welches mit den Endbereichen 78 und 82 zwischen die Endbereiche 42 und 60 des vorangehenden "normalen" Kettenglieds" 18 gesteckt werden kann.
  • Zwischen die Endbereiche 76 und 78 des Kettenendglieds 32 kann ein Schenkel 88 der in den Fig. 10A und 10B gesondert dargestellten Winkellasche 28 gesteckt werden. Jeder Schenkel 88 trägt dieselbe Anordnung von Durchbrechungen 46 und 48 wie die übrigen Laschen 36, 38, 70 und 72. Der obere horizontale Querrand des Schenkels 88 bildet die mit dem horizontalen Schenkel 90 gemeinsame Knickkante 92. Wie Fig. 2 zeigt, sind im Schenkel 90 zwei Löcher 94 ausgeformt, die zur Aufnahme von die Winkellasche 28 am Träger 14 haltenden, nicht dargestellte Befestigungsschrauben dienen.
  • Umauch am anderen Ende der Kette 10 eine zweite Winkellasche 28 in gleicher Weise befestigen zu können, also eingepaßt zwischen zwei Endabschnitte zweier Laschen, ist an diesem Ende das Zwischenkettenglied 34 zwischen die Winkellasche 28 und die "normalen" Kettenglieder 24 zwischengeschaltet.
  • Das Zwischenkettenglied 34 besteht aus zwei identischen, aneinander anliegenden Zwischenkettengliedlaschen 96.
  • Eine derartige Zwischenkettengliedlasche ist in den Fig.
  • 9A und 9B gesondert dargestellt. Diese besteht aus einem Mittenbereich 98, an den sich in Fig. 9 links ein Endbereich 100 und auf der anderen Seite ein Endbereich 102 anschließt.
  • Die beiden Endbereiche 100 und 102 sind jeweils in der gleichen Richtung (in Fig. 9B nach unten) versetzt mit einer ersten Stufenabknickung 104 mit Radius R zwischen dem Mittenbereich 98 und dem Randbereich 100 und einer weiteren Stufenabknickung 106 mit Radius R' zwischen Mittenbereich 98 und Randbereich 102. Der Randbereich 102 ist entsprechend den Randbereichen 76 und 80 der Kettenendgliedlaschen 70 und 72 schmäler ausgebildet als der restliche Bereich der Lasche 96. In beiden Endbereichen 100 und 102 sind Vorsprünge 50 und 52 eingeprägt, in derselben Anordnung und Ausgestaltung wie bei den Laschen 36, 38, 70 und 72. Die Vorsprünge 50 und 52 enden daher auf gleicher Höhe wie die in Fig. 9B obere,als Anlagefläche 108 bezeichnete Fläche des Mittenbereichs 98.
  • Durch Aneinanderlegen zweier identischer Zwischenkettenliedlaschen 36 an den Anlageflächen 108 erhält man das Zwischenkettenglied 34. Zwischen die mit Abstand voneinander angeordneten Endbereiche 100 des Zwischenkettenglieds 34 können die aneinander anliegenden Endbereiche 42 und 60 des anschlies- senden "normalen" Kettenglieds 24 gesteckt werden und dementsprechend zwischen die Endbereiche 102 der Schenkel 88 der Winkellasche 30. Da der Abstand zwischen den Endbereichen 102 ebenso wie der der Endbereich 100 etwa 2a beträgt, wird eine Winkellasche 30 mit einer Laschendicke h = 2a (Fig. 112\) eingesetzt. Die Winkellasche 30 unterscheidet sich von der Winkellasche 28 lediglich darin, daß der obere horizontale Schenkel 110 in der anderen Richtung umgebogen ist.
  • Auf diese Weise können sämtliche Kettenglieder der Reihe 20 zusammengefügt und verschweißt werden. Das gleiche gilt dementsprechend für die andere Reihe, wobei lediglich die Winkellaschen 28 und 30 an beiden Kettenenden zu vertauschen sind.
  • Die beiden Reihen 20 und 22 werden nun mit Hilfe der Bolzen 26 aneinander befestigt. Wie Fig. 1 zeigt, ist jedes zweite Kettenglied 18 mit zwei Bolzen 26 miteinander verbunden und zwar dadurch, daß ein durchmesserverringertes, mit Gewinde versehenes Bolzenende 112 (siehe Fig. 3) die Öffnungen 66 in den beiden aneinander gelegten Laschen 36, 38 durchsetzt, auf welches eine Mutter 114 aufgeschraubt wird.
  • Zur Befestigung von Energiekabeln, Steuerleitungen, Kraftstoffschläuchen o. dgl. können zwischen den Reihen 20 und 22 Kabelstege befestigt werden, wie beispielsweise aus der DE-AS 17 55 053 bekannt ist.
  • Entsprechend der Länge der bogenförmigen Durchbrechungen 48 können zwei aufeinanderfolgende Kettenglieder 24 in einem vorbestimmten Schwenkbereich gegeneinander verschwenkt werden. An der mit D bezeichneten Stelle der Kette 10 nimmt der Schwenkwinkel a zwischen aufeinanderfolgenden Kettengliedern seinen Minimalwert cc an. Der Schwenkwinkel a ist hierbei als Winkel zwischen den jeweils im Drehpunkt endenden Längs- mittellinien beider Kettenglieder 24 definiert. Da dieser minimale Winkel nicht unterschritten werden kann, ergibt sich ein vorbestimmter minimaler Biegeradius R" der Kette 10. Die Durchbrechungen 48 sind derart angeordnet, daß der Maximalwert des Schwenkwinkels ar1800 beträgt, so daß Um biegungen der Kette 10 in entgegengesetzter Richtung wie in Fig. 1 ausgeschlossen sind. An der mit E bezeichneten Stelle der Kette 10 sowie im nach rechts anschließenden Kettenabschnitt bis zum Befestigungspunkt B beträgt der Schwenkwinkel a zwischen aufeinanderfolgenden Kettengliedern 24 jeweils 1800. Dieser Kettenabschnitt ist daher in sich stabil und kann nicht durchbiegen.
  • Bewegt sich der Befestigungspunkt B in Fig. 1 zunehmend nach links, so kommen eine zunehmende Anzahl von Kettengliedern 24 auf dem horizontalen Untergrund 16 zu liegen, wobei der obere horizontale Kettenabschnitt zunehmend kürzer wird. Selbst dann, wenn kein oberer horizontaler Kettenabschnitt mehr vorhanden ist, kann der Befestigungspunkt B noch weiter nach links bewegt werden, da das Kettenendglied 32 gegenüber der Winkellasche 28 nach unten um denWinkel 1800 minus aO verschwenkt werden kann. Dementsprechend kann bei einer Bewegung des Punktes B aus seiner in Fig. 1 dargestellten Stellung nach rechts das Zwischenkettenglied 34 um denselben Winkel im Uhrzeigersinn gegenüber der Lasche 30 verschwenkt werden. Diese Maßnahmen verlängern den zulässigen Verschiebeweg des Punktes B.
  • In Fig. 12 sind weitere Befestigungsarten gezeigt, die sich von der in Fig. 1 dargestellten Befestigungsart lediglich dadurch unterscheiden, daß die Winkellaschen 28 und 30 in anderer räumlicher Anordnung am Endstück 32 (bzw. am Zwischenkettenglied 34 ) befestigt sind. Fig. 12A zeigt eine nach innen gerichtete Stirnflanschanordnung, bei der die Schenkel 90 bzw. 110 in Richtung aufeinander zu und senkrecht zur Kettenlängsachse 120 verlaufen. Demgegenüber ist in Fig.
  • 12B eine Befestigungsart dargestellt, bei der die zur Achse 120 senkrechten Schenkel 90 und 110 voneinander weg laufen.
  • Die Winkellaschen 28 und 30 sind hierbei seitenvertauscht, um zu gewährleisten, daß das Kettenendglied 32 gegenüber den an einen Verbraucher befestigten Winkellaschen 28 und 30 lediglich nach unten verschwenkt werden kann.
  • In Fig. 12C ist eine Befestigungsart dargestellt, die sich von der gemäß Fig. 2 rechts lediglich darin unterscheidet, daß die zur Längsrichtung 120 parallelen, oben liegenden Schenkel 90 und 110 voneinander weg laufen. Bei der in Fig. 12D dargestellten Befestigungsart verlaufen die zur Achse 120 parallelen Schenkel 90 und 110 an der Unterseite der Kette 10, wobei sie ebenso wie in Fig. 12C voneinander weg streben. Fig. 12E zeigt schließlich eine Befestigungsart ähnlich der in Fig. 12D, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß nunmehr die Schenkel 90 und 110 aufeinanderzustreben.
  • Die Laschen 28 und 30 können aufgrund der vierteiligen Symmetrie der Durchbrechungen 48, also in drei um 900 verdrehten Stellungen zwischen den Endbereichen 70 und 72 bzw. 102 angeordnet werden. Je nachdem welche der Laschen 28 oder 30 verwendet wird, kann man bei einer Stirnflanschanordnung gemäß Fig. 12A und 12B die Möglichkeit einer Verschwenkung in der einen oder der anderen Richtung erhalten.
  • Bei einer Seitenflanschanordnung gemäß Fig. 1 und 2 und Fig. 12C bis 12E kann man je nach Winkelflanschorientierung entweder eine Fixierung des Winkelflansches oder eine Verschwenkbarkeit zum Kettenende hin erreichen. Die Radien R' und R" der Stufenabknickungen 44 bzw. 106 sind jeweils gerade so groß gewählt, daß das jeweils angelenkteKettenglied 24 bzw. die Winkellasche 28, 30 in sämtlichen möglichen Einstellungen nicht an der Stufenabknickung anstößt.
  • Dies gewährleistet maximale mechanische Festigkeit, vor allem Biegefestigkeit der Kettenglieder.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Kabelführungskette Patentansprüche 1 'Kabelführungskette umfassend zumindest eine Reihe (20, 22) aufeinanderfolgender Kettenglieder (24) aus im wesentlichen in einer Kettenbewegungsebene liegenden Kettenlaschen (36, 38, 70, 72, 96), wobei zumindest ein Teil aufeinanderfolgender Kettengliederpaare aneinander angelenkt sind- und in einem vorbestimmten Schwenkbereich dadurch gegenseitig verschwenkbar sind, daß zwei Kettenlaschenenden (42, 60) eines Kettengliedes (24) des Paares wenigstens ein Kettenlaschenende (40, 62) des anderen Kettenglieds (24) unter teilweiserüberlappung beidseits umgreifen und in dem wenigstens einen Kettenlaschenende (40, 62) des anderen Kettenglieds (24) wenigstens eine von der Gelenkachse des Paares. radial entfernte erste Durchbrechung (48) vorgesehen ist, die von einem die beiden Kettenlaschenenden (42, 60) des einen Kettenglieds (24) verbindenden Schwenkanschlagselement (52) durchsetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß-zumindest eine der beiden Kettenlaschenenden (42, 60) des einen Kettenglie'ds (24) in die Durchbrechung (48) hineinreicht; und an dieser Stelle mit'dem anderen Kettenlaschenende- (60, 42) des einen Kettengliedes (24) verschweißt ist.
  2. 2. Kabelführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Schwenkgelenkes des. Paares in dem wenigstens einen Kettenlaschenende (49, 62)'des anderen Kettenglieds (24) eine die Schwenkachse festlegende, vorzugsweise kreisförmige zweite Durchbrechung (46-)' vorgesehen ist, und daß die beiden Kettenlaschenenden (42, 60) des einen.Kättenglieds (24) im~ Bereich dieser -Durchbrechung (46), diese im wesentlichen ausfüllend, miteinander verschweißt 'sind.
  3. 3. Kabelführungskette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch- gekennzeichnet, daß zumindest eine der.'beiden Kettenlaschenenden (42, 60). des einen Kettenglieds.(24) mit einemzapfenförmigen Vorsprung (52,-50) in die erste-bzw.
    zweite Durchbrechung (48 bzw.. 46) hineinreicht und daß dieser Vorsprung (52, 50) mit dem anderen der beiden Kettenlaschenenden (60t 42) punktverschweißt, vorzugsweise buckelverschweißti ist.
  4. 4. Kabelführungskette nach Anspruch 3,. dadurch gekennzeichnet, daß an beiden -Kettenlaschenenden (42, 60) des einen Kettengliedes (24) ein in die erste bzw. zweite Durch brechung (48 bzw. 46)' hineinragender zapfenförmiger Vorsprung (52 bzw. 50) ausgebildet ist, und daß beide Vorsprünge (52, 50) miteinander punktverschweißt, vor-- zugsweise buckelverschweißt, sind.
  5. 5. Kabelführungskette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (24) des Paares jeweils aus zwei nebeneinander angeordneten Kettenlaschen (36, 38) gebildet ind, die im Bereich eines ihrer Laschenenden (40, 62) aneinander anliegen und im Bereich ihrer anderen Laschenenden (42, 60) zur Aufnahme der aneinander anliegenden Laschenenden (40, 62) des nächstfolgenden Kettenglieds mit entsprechendem Abstand (f) voneinander und parallel zueinander angeordnet sind.
  6. 6. Kabelführungskette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die aneinander anliegenden einen Laschenenden (40, 62) im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet sind und daß zumindest eine der Laschen (36, 38) mit einer einer gebogenen Linie, vorzugsweise einem Kreisbogen mit einem den Radius (r) des Lascher.endenhalbkreises übersteigenden Bogenradius (R) folgenden, zum einen Laschenende (42, 60) hin gewölbten Stufenabknickung (44) ausgebildet ist.
  7. 7. Kabelführungskette nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem der Enden der Kabelführungskette (10) zumindest eine Winkellasche (28, 30) angebracht ist.
  8. 8. Kabelführungskette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Kabelführungskette (10) je eine Winkellasche (28, 30) zwischen den beiden Laschenenden (76, 80; 102) des jeweils letzten Kettengliedes (32; 34) befestigt ist, und daß ein Zwischenkettenglied (34) vorgesehen ist aus nebeneinander angeordneten Zwischenkettengliedlaschen (96), die lediglich im Bereich (98) ihrer Längenmitten aneinander anliegen und deren beide Laschenenden (100, 102) zur Aufnahme des jeweils nächstfolgenden Kettenglieds (24), ggf. der Winkellasche (28, 30) mit entsprechendem Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind.
  9. 9. Kabelführungskette nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Winkellaschen (28, 30) umgreifenden Laschenenden (76, 80; 102) des letzten Kettenglieds (32; 34), ggf. des Zwischenkettenglieds (34), schmäler ausgebildet sind als die einen Laschenenden (40, 62) des letzten Kettenglieds (24).
  10. 10. Kabelführungskette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei nebeneinander mit Abstand angeordnete, durch Bolzen (26) und/oder Kabel-stege miteinander verbundene Reihen (20, 22) aufeinanderfolgender Kettenglieder.
  11. 11. Kabelführungskette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Durchbrechungen (48) derart angeordnet sind, daß die Reihe (20; 22) aufeinanderfolgender Kettenglieder (24) aus der gestreckten Stellung nur in einer Richtung Richtung verschwenkbar sind.
  12. 12. Kabelführungskette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Kettenglied (24) jeweils vier auf einem Kreisumfang verteilte erste Durchbrechungen (48) in Form von-bogenförmigen Schlitzen vorgesehen sind.
  13. 13. Kabelführungskette-nacli-einemder vorhergehenden Ansprüche, ddurch- gekennzeichnet, daß die-Kettenlaschen (36, 38;'70, 72)- undXoder die-Zwi-schenkettengliedlaschen (96) und/oder die Winkellaschen'(28, 30) von Blechprägeteilen gebildet sind.
DE19813139735 1981-10-06 1981-10-06 Kabelfuehrungskette Granted DE3139735A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813139735 DE3139735A1 (de) 1981-10-06 1981-10-06 Kabelfuehrungskette

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813139735 DE3139735A1 (de) 1981-10-06 1981-10-06 Kabelfuehrungskette

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3139735A1 true DE3139735A1 (de) 1983-04-21
DE3139735C2 DE3139735C2 (de) 1988-06-01

Family

ID=6143523

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813139735 Granted DE3139735A1 (de) 1981-10-06 1981-10-06 Kabelfuehrungskette

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3139735A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0780595A1 (de) 1995-12-18 1997-06-25 MURRPLASTIK GmbH, SYSTEM-TECHNIK Endlasche für Energieführungsketten
WO2007118574A1 (de) * 2006-04-11 2007-10-25 Kabelschlepp Gmbh Energieführungskette aus metall
WO2020152221A1 (de) * 2019-01-25 2020-07-30 Igus Gmbh Betriebsfest ausgelegte seitenlasche für eine energieführungskette
CN115040756A (zh) * 2022-08-16 2022-09-13 生一科技(北京)有限公司 导管支撑装置和管腔介入***

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3703240A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-25 Ernst Klein Mittel- oder endbefestigungsteil fuer kettenfoermige energieleitungstraeger
DE9102122U1 (de) * 1991-02-22 1991-05-16 Kabelschlepp Gmbh, 5900 Siegen Energieführungskette
DE4413303C1 (de) 1994-04-18 1995-05-24 Kabelschlepp Gmbh Traverse für eine Energieführungskette
DE29715049U1 (de) 1997-08-22 1997-10-23 Igus Spritzgußteile für die Industrie GmbH, 51147 Köln Anschlußelement

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1775053B1 (de) * 1967-06-30 1972-05-31 Cable Equip Schleppkette für Leitungen
CH526737A (de) * 1971-05-26 1972-08-15 Gebr Hennig Gmbh Gliederkette

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1775053B1 (de) * 1967-06-30 1972-05-31 Cable Equip Schleppkette für Leitungen
CH526737A (de) * 1971-05-26 1972-08-15 Gebr Hennig Gmbh Gliederkette

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0780595A1 (de) 1995-12-18 1997-06-25 MURRPLASTIK GmbH, SYSTEM-TECHNIK Endlasche für Energieführungsketten
DE19547221B4 (de) * 1995-12-18 2007-05-24 Murrplastik Systemtechnik Gmbh Endlasche für Energieführungskette
WO2007118574A1 (de) * 2006-04-11 2007-10-25 Kabelschlepp Gmbh Energieführungskette aus metall
US7877978B2 (en) 2006-04-11 2011-02-01 Kabelschlepp Gmbh Power transmission chain made from metal
CN101421537B (zh) * 2006-04-11 2012-03-21 缆线牵引有限公司 金属的能量导链
KR101414663B1 (ko) * 2006-04-11 2014-07-03 트수바키 카벨슐레프 게엠베하 금속으로 제조된 동력 전달 체인, 상기 동력 전달 체인의 체인 링크, 상기 체인 링크의 측면 플레이트 및 상기 측면 플레이트의 제조 방법
WO2020152221A1 (de) * 2019-01-25 2020-07-30 Igus Gmbh Betriebsfest ausgelegte seitenlasche für eine energieführungskette
CN113795686A (zh) * 2019-01-25 2021-12-14 易格斯有限公司 用于能量引导链的疲劳强度地设计的侧板
CN113795686B (zh) * 2019-01-25 2023-06-23 易格斯有限公司 用于能量引导链的疲劳强度地设计的侧板
CN115040756A (zh) * 2022-08-16 2022-09-13 生一科技(北京)有限公司 导管支撑装置和管腔介入***
CN115040756B (zh) * 2022-08-16 2022-11-04 生一科技(北京)有限公司 导管支撑装置和管腔介入***

Also Published As

Publication number Publication date
DE3139735C2 (de) 1988-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60121877T2 (de) Befestigungselement für ein auf einer Platte zu montierendes Objekt und damit ausgerüstete Klemme
DE10050565C2 (de) Kabelbaum-Abwinkelvorrichtung
DE69509273T2 (de) Aufhängevorrichtung
DE69500508T2 (de) Rastfeder für Drehhandgriff-Betätigungseinrichtung
EP0516598B1 (de) Zange mit wahlweiser frontaler und seitlicher Einführung
DE3140878C2 (de)
DE3937022C1 (de)
DE2114004A1 (de) Klemmvorrichtung
DE3139735A1 (de) Kabelfuehrungskette
DE2830251A1 (de) Kette fuer kreisfoerderer
EP0295725B1 (de) Zangengerät
DE102016101466B4 (de) Fahrradbremse
DE3410389C2 (de)
DE3803128A1 (de) Rohrbiegegeraet
DE3319773C2 (de) Bauteil für Rundgliederketten
EP0617493A1 (de) Verbindungseinrichtung für Gitterrinnen
DE69205025T2 (de) Kettenriemen.
DE4306474A1 (de) Lager- und Transportgestell für Flächenbauteile
DE69613888T2 (de) Zusammenschnappbare Drehverbindung eines Scheibenwischerblattes
DE2824301C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Fensterblend- oder eines Türrahmens mit einem Rolladenkasten
DE68904634T2 (de) Vorrichtung zum biegen eines blechrandes.
DE69803558T2 (de) Bügelpresse
DE2852075C3 (de) Gliederkette
AT1336U1 (de) Verbindungskonstruktion
DE19733023C1 (de) Gestell, insbesondere für Möbel, aus lösbar durch einen Verbinder miteinander kuppelbaren Profilstangen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: F16G 13/16

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8330 Complete disclaimer