DE2124027A1 - Zweileitungs- Zweikreis- Druckluftbremsvorrichtung - Google Patents
Zweileitungs- Zweikreis- DruckluftbremsvorrichtungInfo
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Description
Daimler-Benz Aktiengesellschaft Pain
Stuttgart - Untertiirkheim 10. Mai 1971
EPT/Krt/Fi
"Zweileitungs- Zweikreis- Druckluftbremsvorrichtung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zweileitungs-Zweikreis-Druckluftbremsvorrichtung,
bei der der Luftpresser und ein Druckluftspeicher, insbesondere der Druckluftspeicher wenigstens
eines Bremskreises, über Schutzventile an eine Nebendruckluftleitung
angeschlossen sind, welche die die Druckluftspeicher
mit dem Zugwagen-Bremsventil verbindenden Speichcrdruckleitungen wie auch das Zugwagen-Bremsventil selbst umgeht, und bei
der die Speicherdruckanschlüsse sowohl des Kupplungskopfes für
die automatische Anhängerbremse als auch des die Bctriebsbremsleitung
des anderen Kupplungskopfes steuernden Anhänger-Bremsventiles ausschließlich mit der Nebendruckluftleitung verbunden
sind.
Bei einer derartigen Bremsvorrichtung ist das Zweileitungssystem der Kupplungsköpfe von den beiden Breniskreisen unabhängig.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß in dem Zweileitungssystem
der Kupplungskopfο mit einem gegenüber den beiden
Bremskreisen unterschiedlichen Betriebsbreinsdruck gearbeitet werden kann. In Weiterbildung der eingangs genannten Bremsvorrichtung
kann diese Möglichkeit gemäß der Erfindung so genutzt werden, daß in einem oder beiden der Leitungsarten Nebendruckluftleitung
bzw. Speicherdruckluftleitung Druckbegrenzungsmittel eingeschaltet sind und deren gegenseitige Abstimmung derart ge-
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- 2 - Pair. ÜZh?,/k
troffen ist, daß der vom Zugwagen-Bremsventil aussteuerbare
maximale Druck höher liegt als der in dein mit dem Kupplungskojjf
für die automatische Anhängerbrerase verbundenen Leitungsabschnitt
der Nebendruckluftleitung herrschende reduzierte Vorrat sdruck. Hierdurch kann der Zugwagen, bei dein die Einbauverhältnisse
oft besonders beschränkt sind, mit engeren Brer.iszylindern
ausgerüstet werden, ohne daß auch der oft nicht von derselben Herstellerfirma stammende Anhängerwageii ebenfalls auf
einen höheren Vollbremsdruck utagerüstet werden i<iuß. Eine Weiterbildung
der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung mit unterschiedlichen
Bremsdrücken für Zugwagen und Anhänger besteht dai-in, daß
ψ r der Vollbremsdruck für die VoHbremsstellung der Anhang er-Bremszylinder
niedriger liegt als der. Vollbreiasdruck für die Vollbremsstellungder
Zugwagen-Bremszylinder und daß die Aussteuerung des Anhänger-Breiusventiles" zeitlich so - vorzugsweise gleichzeitig
- gegenüber der Aussteuerung des Zugwagen-Bj e$:is ventil es
erfolgt, daß die Anhänger-Bremszylinder ihre Vollbreusstellung
in an sich bekannter Weise mit "Voreilung" erreichen«
Bei dieser, erfindungs gemäßen Bremsvorrichtung ist durcla die in
bezug auf das -Arbeitsvermögen unterschiedliche Breiuszylinderauslegung
für Zugwagen und Anhänger ohne zusätzliche Druclcbeeinflussungsmittel
eine "natürliche" Voreilung dex- Anhänserbrcnsen
^ erreicht. Der geringste Leitungs- und Ventilaufwand luft sich
für diese Bremsvorrichtung mit ''natürlicher" Voreilung dadurch
erreichen, daß der reduzierte Vorratsdruck der Nebeiidruclcluftleitung
wenigstens annähernd gleich dem Vollbrei.isdruclc der Anhänger-Breinszylinder
ist, und daß der ausgesteuerte Druck des Zugwagen-Bremsvemtiles für die auf einen höheren Vo 11b reu sdruck
als die Anhänger-Bremszylinder ausgelegten Zugwagen-Breiaszylinc er
an dem Steuerteil des Anhänger-Bremsrelaisventiles anlieft.
Um die Ansprech- bzw. Schwellzeit der Zugwagen-Bremsen einer
Zweileitungs-Zweikreis-Druckluftbremsvorrichtung zu vorkleirier .,
kann nach einem an sich selbständigen Erfinduxigsgedanken die .Λ .-
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Ordnung derart getroffen BeIn1 daß eine mit einem Druckluftspeicher
in vorzugsweise freier Verbindung stehende Speichernebenleitung einen Vorratsdruck aufweist, der wesentlich höher liegt
als der aussteuerbare maximale Druck des Zugwagen-Bremsventiles,
und daß die Speichernebenleitung unter Zwischenschaltung eines vom Zugwagen-Bremsventil angesteuerten Relais-Ventiles an die
vom Druckluftspeicher weiter entfernt liegenden Zugwagen-Bremszylinder
bzw· an die Bremszylinder einer oder beider Achsen des Zugwagens angeschlossen ist. Das besonders hohe Druckniveau am
Vorratsdruckanschluß des Relaisventiles hat hierbei ein sehr schnelles Ansprechen der Bremsen zur Folge.
Der Spanndruck für das Lösen der Federspeicherbremse ist oft aus Gründen der leichteren Handhabung beim manuellen Lüften auf
einen niedrigen Wert ausgelegt. In einfacher Weise kann diese
Maßnahme bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit reduziertem
Vorratsdruck in der Nebendruckluftlextung dadurch verwirklicht werden, daß die an die Druckluftkammer der Federspeicherbremse
angeschlossene Bremsdruckleitung in an sich bekannter Weise von der Nebendruckluftlextung abgezweigt ist·
Nach einem weiteren an sich unabhängigen Erfindungsgedanken wird ferner vorgeschlagen, daß die Druckluftspeicher für die Bremskreis·
des Zugwagen-Bremsventiles unter einem Vorratsdruck stehen, der wesentlich hoher liegt als der Vollbremsdruck in den
Zugwagen-Bremszylindern und daß in den beiden Bremskreisen zwischen
dem Luftpresser und dem Zugwagen-Bremsventil - mit Ausnahme
der Mittel für die Entwässerung - ausschließlich je ein Druckspeicher
angeordnet ist· Bei dieser erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung
ist das Druckpotential vor den den Vorratsdruck für das Zugwagen-Bremsventil einstellenden Ventilmitteln sehr hoch,
so daß die Ansprach- bsw. Schwellzeit der Bremsen günstig beeinflußt
wird· Ferner ist nur noch ein Druckspeicher je Bremskreis vorgesehen, so daß der bauliche Aufwand der Vorrichtung klein
gehalten ist- Der Durchmesser dos Druckspeichers kann bei glei-
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Laim 83
h2/h
ehern Arbeitsvermögen und erhöhtem Speicherdruck ebenfalls
kleiner ausgelegt sein. Vorteilhafterweise kann für eine derartige Vorrichtung ein sogenannter "selbststabilisierender" Luftpresser
· Verwendung finden, der einen relativ hohen. Förderdruck erzeugt und diesen.selbsttätig auf einen ausgelegten Höchst- .
wert nach oben begrenzt. Dadurch sind besondere Druckregelventile eingespart. Bei einer baulich zweckmäßigen Ausführungsform
dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Anordnung so getroffen
sein, daß die Speichernebenleitung mit dem unter einem wesentlich höheren Druck als dem Vollbremsdruck der Zugwagen-Bremszylinder
stehenden Druckspeicher eines Bremskreises des Zugwagen-Bremsventiles verbunden ist.
Wie die erfindungsgemäßen Meßnahmen bei einer Zweileitungs-Zweikreis-Druckluftbremse
beispielsweise im einzelnen verwirklicht sein können, ist im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten
schematischen Steuerungsplanes beschrieben.
Der Luftpresser t von selbststabilisierendem Typ ist konstruktiv so ausgelegt, daß der maximale Förderdruck auf einen Uert von
ca. 20 atü begrenzt ist. Der F-örderdruck liegt über eine Förderdruckleitung
2 an einem dreikreisigen Schutzventil 3 an, an das
- zwei Speicherdruckleitungen 5 und 6 sowie eine Nebendruckluftlei-
tung 9 angeschlossen sind. Die Wirkungsweise des Schutzventiles k 3 ist derart, daß bei einem Druckabfall in einer der Leitungen
2,5,6 bzw. 9 diese betreffende Leitung gegenüber den drei anderen abgesperrt ist. . .
Während die Speicherdruckleitungen 5 und 6 mit dem über ein Gestänge
20 durch den Fußbremshebel 21 gesteuerten Zugwagen-Brems·»
ventil 4 verbunden sind, ist die Nobendruckluftleitung 9 sowohl
an den Kupplungskopf 10 für die automatische Anhängcr-Bromsc ale
auch mittels einer Zweigleitung l'i an das dreikroisige Anhünger-Bremsrelaisventil
11 angeschlossen, das die Bremsdruckieitung des Kupplungskopfes 13 für die Betriebsbremse dos Anhängers
• - 5 -
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- 5 - Daim QQh?./k
steuert. Die Nebendruckluftleitung 9 umgeht die Speicherdrucklei·
tungen 5 und 6 sowie das Zugwagen-Bremsventil 4, so daß das Zweileitungssystem der Kupplungsköpfe 10 und 13 gegenüber den
Leitungen 5 und 6 unabhängig ist.
In die Speicherdruckleitungen 5 und -6 sind je ein Druckluftspeicher
l8 bzw. 19 eingeschaltet, und die Leitungsabschnitte zwischen Schutzventil 3 und den Druckspeichern sind mit 5a und 6a dagegen
zwischen dein Zugwageii-Bremsventil 4 und den Druckspeichern
l8 und 19 mit 5b und 6b bezeichnet· In die Leitungen 5b,
9 und 6b sind Je ein Druckbegrenzungsventil 15,l6 bzw. 17 eingeschaltet, von denen das Ventil l6 die Leitung 9 in die Leitungsabschnitte 9a und 9b unterteilt. Die gegenseitige Abstimmung der
Ventile 15 bis 17 ist so getroffen, daß die Leitungsabschnitte 5b und 6b unter einem Vorratsdruck von 9 atü stehen, während die
Leitungen 9b und l4 einen reduzierten Vorratsdruck von 7 atü aufweisen. Dadurch ist der in die Leitungen 22 bi3 24 aussteuerbare
Druck des Zugwagen-Bremsventiles 4 höher als der reduzierte Vorratsdruck des Zweileitungssystemes. Infolgedessen können zunächst
die an die Bremsdruckleitung 22 angeschlossenen Radbremszylinder 7 mit einem kleineren Durchmesser ausgelegt werden, so
daß ihre räumliche Unterbringung erleichtert ist. Ferner ist durch den höheren Druck der Leitung 6b auch die Ansprech- bzw.
Schwellzeit der Zylinder 7 verringert.
Der Vollbremsdruck für die Vollbremsstellung der vorderen Radbremszylinder
7 ist mit 9 atü höher als der Vollbremsdruck von 7 atü für die Vollbremsstellung der Radbremszylinder des nicht
gezeigten Anhängers. Der Unterschied dor Vollbremsdrücke für Zugwagen und Anhänger ist als "natürliche" Voreilung für die Anhängerbremsen
nutzbar, wenn das Aussteuern des Bremsrelaisventiles
11 gegenüber dem Aussteuern des Zugwagen-Bremsventiles 4 nicht so stark zeitlich verzögert wird, daß der sich aus dem
Druckunterschied ergebende Betrag der Voreilung durch die Verzögerung wieder aufgehoben ist. Beim gezeigten Ausführungsbei-
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- 6 - Dniin
spiel ist die Anordnung ho getroffen, daß die vorderen Radbremszylinder
7 unmittelbar vora Zugwagcn-Breinsventil h her mit dem
Bremsdruck beliefert werden und der Steuerteil des Bremsrelnisventiles
11 mittels der Steuerleitung 2k an die Bremsdz'uckleitung
22 angeschlossen ist. Dadurch ist das Aussteuern des Brenisrelaisventiles
11 gegenüber dem Aussteuern des Dr eras vent i los 't
nur unwesentlich" verzögert, so daß die ''natürliche" Voreilung
im wesentlichen, voll genutzt wird.
Für die mit einer Federspeicherbremse 29 auf die Hinterachse des Zugwagens arbeitenden hinteren Radbremszylinder 8 wird mittels
L· einer Speichernebenleitung 30 ein hoher Vorratsdruclc von 20 atü
verwendet, der aus dem Druckluftspeicher 19 abgeleitet ist. Der
hohe Vorratsdruck liegt an einem Relaisventil 32 an, dessen Steuerteil mi*t der ebenfalls das Anhänger-Bremsrelaisventil 11
beeinflussenden Steuerleitung 23 verbunden ist und das die Brenisdruckleitung
25 der hinteren Radbromszylinder 8 steuert. Der hohe Vorratsdruck \ron 20 atü wirkt sich günstig auf. das Zeitverhalten
der üblicherweise von den Druckluftspeiehern l8,l9 weiter
entfernt liegenden hinteren Radbremszylinder 8 aus.
Für das Lösen der Federspeicherbremse 29 ist ein niedrigerer Druck erwünscht. Die Bremse 29 ist daher über eine Arbeitsdruckluftleitung
28 an den den reduzierten Vorratsdruck von 7 atü ™ führenden Leitungsabschili tt 9b der Nebendruckluft leitung 9 angeschlossen.
In die Arbeitsdruckluftleitung 28 ist ein Relaisventil 27 eingeschaltet, dessen Steuerteil mit der vom Handbremsventil
31 gesteuerten Leitung 26 für die Umsteuerung des Anhänger-Bremsventiles
11 verbunden ist.
Durch den hohen Speicherdruck von 20 atü ist es Möglich, zwischen Zugwagen-Bremsventil k und dem Luftpresser 1 lediglich je einen
Druckspeicher für jeden Bremskreis vorzusehen. Der Durchmesser
des Druckspeichers kann klein gehalten werden. Dadurch ist der bauliche und räumliche Aufwand der Bremsvorrichtung gering.
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Claims (1)
10. Hai 1971 EPT/Krt/Fi
Ansprüche:
1« jZweileitungs-Zwc'ikreis—Druckluf tbremsvorrichtung, bei der
^—r der Luftpresser und ein Druckluftspeicher, insbesondere dcr
Druckluftspeicher wenigstens eines Drcin^kreiscs, über Schutzventile
an eine Nebendruckluftleitung angeschlossen sind, welche
die die Druckluftspeicher mit dem Zugwagen-Brenisventil verbindenden Speicherdruckleitungen wie auch das Suswageii-Bremsventil
selbst umgeht, und bei der die Speicherdruckanschlüsse sowohl des Kupplungskopfes für die automatische Anhängerbremse
als auch des die Betriebsbremsleitung des anderen Kupplungskopfes steuernden Anhänger-Bremsventiles ausschließlich
mit der Nebendruckluftleitung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder beiden der Leitungsarten
Nebendruckluft leitung (9) bzw. Sp ei ehe rdx-uckluft leitung (5b
bzw. 6b) Druckbegrenzungsmittel (Ventile 1.5tl6 und 17) eingeschaltet
sind und deren gegenseitige Abstimmung derart getroffen
ist, daß der vom Zugwagen-Bremsventil (4) aussteuerbare
maximale Druck höher liegt als der in dem mit dem Kupplungskopf
(lO) für die automatische Anhängerbremse verbundenen Leiturigsabschnitt (Ob) der- Nebendruckluf tleitung (θ) herrschende
reduzierte Vorratsdruck.
2· Bremsvorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vollbremsdruck für die Vollbreinsstellung
der Anhänger-Bremszylinder (Bremsdruckleitung 12) niedriger
liegt als der Vollbremsdruck für die Vollbrensstellung der Zugwagen-Bremszylinder (7 und 8) und daß· die Aussteuerung des
Anhänger-Bremsventiles (ll) zeitlich so - vorzugsweise gleichzeitig
(=St euer leitungen 23 und 2h) - gegenübea- der Aussteuerung
des Zugwagen-Bremsventiles (Leitungen 2.2 und 23) erfolgt,
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212Λ027
Daitn
daß die Anhänger-Breinszylinder (Bremsdruckleitung 12) ihre
Vollbremsstellung in an sich bekannter Weise mit "Voreilung11
erreichen.
3· Bremsvorrichtung insbesondere nach einem oder beiden der Ansprüche
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Druckluftspeicher (19) in vorzugsweise freier Verbindung
stehende Speichernebenleitung (30) einen Vorratsdruck aufweist, der wesentlich höher liegt als der aussteuerbare maximale
Druck des Zugwagen-Breinsveiitiles (4) , und daß die Speichernebenleitung
(30) unter Zwischenschaltung eines vom Zugfc
wagen-Bremsventil (4) angesteuerten Relais-Ventiles (32) an
die vom Druckluftspeicher (l9) weiter entfemt liegenden Zugwagen-Bremszylinder
(8) bzw. an die Bremszylinder (7 bzw. 8) einer oder beider Achsen des Zugwagens angeschlossen ist.
4.■Bremsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß die an die Druckluftkamuer
der Federspeicherbremse (29) angeschlossene Bremsdruckleitung (28) in an sich bekannter VvTeise von der Nebendruckluftleitung
(9) abgezweigt ist.
5. Bremsvorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4,.dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft-"
speicher (l8 und 19) für die Bremskreise (Leitungen 5 und 6) des Zugwagen-Bremsventiles (4) unter einem Vorratsdruck stehen,
der wesentlich höher liegt als der Vollbremsdruck in den Zugwagen-Breins zylindern (7 und 8) und daß in den beiden
Bremskreisert (Leitungen 5 und 6) zwischen dem Luftpresser (l)
und dem Zugwagen-Bremsventil (4) - mit Ausnahme der llittel für die Entwässerung - ausschließlich je ein Druckspeicher
(l8 bzw. 19) angeordnet ist.
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- 9 - Dn im 88*12A
6. Bremsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Speichernebenleitung
(30) mit dem unter einem wesentlich höheren Druck als dem Vollbremsdruck der Zugwagen-Bremszylinder (7 und 8) stehenden
Druckspeicher (19) eines Brems.kreises (Leitung G) des Zugwagen-Bremsventiles
(Ί) verbunden.ist.
7· Bremsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der reduzierte Vorratsdruck der Nebendruckluftleitung (9) wenigstens annähernd
gleich dem Vollbremsdruck der Anhänger-Bromszylinder ist, und daß der ausgesteuerte Druck des Zugwagen-Breinsventiles
(4) für die auf einen höheren Vollbremsdruck als die Anhänger-Bremszylinder ausgelegten Zugwagen-Bremszylinder (7 und 8)
an dem Steuerteil (Leitungen 23 und 2k) des Anhänger-Bremsrelaisventiles
(ll) anliegt.
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ID=5807908
Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8230 | Patent withdrawn |