DE2121329B2 - Duesentrommel zum konzentrieren von feststoffen - Google Patents
Duesentrommel zum konzentrieren von feststoffenInfo
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- DE2121329B2 DE2121329B2 DE19712121329 DE2121329A DE2121329B2 DE 2121329 B2 DE2121329 B2 DE 2121329B2 DE 19712121329 DE19712121329 DE 19712121329 DE 2121329 A DE2121329 A DE 2121329A DE 2121329 B2 DE2121329 B2 DE 2121329B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/10—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
- B04B1/12—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with continuous discharge
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
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- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/10—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
- B04B1/14—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
sein.
Es empfiehlt sich, zwecks Reinigung der Trom,
Die Erfindung bezieht sidi auf eine Schleuder- den Zulauf von Schleudergut auf Wasser uirzusc,, -
trommel zum Konzentrieren suspendierter Feststoffe. ten und den £ntschlammungsvorgang zu wieder!. :-
Der Auslaß für die spezifisch leichtere Flüssigkeit 25 len. Datei werden auch die im Tellerpaket abgesc;,
liegt bei einer solchen Trommel in der Nähe der ten Feststoffe entfernt. Dem Waschwasser kann 1·■>-
Trommelachr», während das spezifisch schwerere wünschtenfaiis ein desinfizierendes Mittel zugesc:/
Feststoffkonzentrat mit einem Teil der Trägerflüssig- werden.
keit kontinuierlich durch Düsen ausgeschleudert In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsh,,
wird, die in größerem Abstand von der Drehachse 30 spiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
liegen. Sie können in der Ebene des größten Trom- Fig. 1 eine Trommel mit das Trommelunter.e.:
meldurchmessers angeordnet sein und direkt nach vcn außen umfassendem und mit Austragdüsen Ix-
außen führen. Sie können aber auch auf einem klei- stücktem Kolbenschieber,
neren Radius liegen und mittels Röhrchen mit dem Fig.?. eine Trommel mit die Düsen tragendem
äußeren Teil des Konzentrierraumes in Verbindung 35 Kolbenschieber, der im Trommelinnern angeordnet
stehen. Trommeln dieser beiden Bauarten sind bei- ist und
spielsweise aus den deutschen Patentschriften F i g. 3 eine Trommel mit vom Konzentrierraum zu
1 044 723 und 486 586 bekannt. einem kleineren Radius führenden Austragröhrchen
Bei der erstgenannten Trommel setzen sich wäh- und einem im Trommelinnern angeordneten Kolben-
rend des Betriebes Feststoffe zwischen den Düsen am 40 schieber.
Trommelmantel ab und bilden bei bestimmten Fest- Die Trommel nach F i g. 1 besteht aus einem Unstoffen,
z.B. Stärke, zur Drehachse gerichtete Keile. terteil 1 und einem Deckel2, die von einem Ver-Nach
Beendigung des Schleuderbetriebes fallen diese schlußring 3 zusammengehalten werden. Der Kolben-Keile
in sich zusammen und trocknen bei längerem schieber 4 umfaßt das Troinmelunterteil 1 von außen
Stillstand der Trommel aus Der sich bildende ring- 45 und ist mit mehreren auf den Umfang verteilten Düförmige
Klumpen verhindert eine ungestörte Wieder- sen S bestückt. Nach Auffül'ung der Schließkammer 6
aufnahme des Schleuderbetriebes. Ei kann den Ein- mit Steuerfiüssigkeit befindet sich der Kolbenschietritt
der Schleuderflüssigkeit in den Trennraum blök- ber 4 in der dargestellten Schließstellung. Seine
kieren, beim Ingangsetzen der Trommel auseinander- Oberkante ist gegen den Dichtring 7 gepreßt, und die
brechen, Unwuchten hervorrufen und einzelne Düsen 50 Eintrittsöffnungen 8 der Düsen 5 stehen über Ausverdecken.
Um das zu vermeiden, ist es üblich, nach sparungen 9 im Trommelunterteil 1 mit dem Konzen-Betriebsende
die Düsen durch Verschlußstopfen zu trierraum 10 in Verbindung. Nach Auffüllung der
ersetzen und die Trommel mit Wasser zu füllen. Dies Schließkammer 6 ist fine weitere Zufuhr von Steuerist
aber recht umständlich und zeitraubend, weil im- flüssigkeit während des normalen Betriebes nicht ermer
erst der Stillstand der Trommel abgewartet wer- 55 forderlich.
den muß. Vor der Wiederaufnahme des Schleuderbe- Von den Aussparungen 9 im Trommelunterteil 1
triebes sind die Verschlußstopfen wieder gegen die ist eine erheblich größere Anzahl auf den Umiang
Düsen auszutauschen. verteilt als Düsen S vorhanden sind. Die nicht mit
Bei der letztgenannten Trommel bleibt nach dem den Eintrittsöffnungen 8 der Düsen 5 in Verbindung
Sperren des Zulaufs das außerhalb des Düsenradius 60 stehenden Aussparungen 9 werden von der Gleitbefindliche
Konzentrat in der stillgesetzten Trommel fläche des Kolbenschiebers 4 verschlossen gehalten,
zurück. Diese Trommelbauart wird unter anderem Zwecks vollständiger Trommelentleerung bei Bezum
Konzentrieren von Heferahm eingesetzt, der be- triebsstörungen oder Betriebsende wird der nicht
züglich Infizierung sehr empfindlich ist und dessen dargestellte Zulauf für Steuerflüssigkeit geöffnet. Die
Eiweiße schnell in Fäulnis übergehen. Um bei länge- 65 Steuerflüssigkeit strömt von der Auffangrinne 11
ren Standzeiten, z. B. über das Wochenende, diese durch Kanäle 12 und 13 zur Öffnungskammer 14,
Gefahren auszuschließen, muß die Trommel zerlegt wobei ein geringer Teil durch die kalibrierte Entlee-
und gereinigt werden. rungsbohrung 15 entweicht. Nach Auffüllung der
Öffnungskammer 14 befindet sich der Kolbenschieber 4 in Öffnungsstellung. Die Düsenöffnungen 8
können nun unterhalb der Aussparungen 9 liegen und sämtliche, auch die vorher vom Kolbenschieber
4 verschlossenen Aussparungen 9 stehen jetzt mit dem Außenraum in offener Verbindung. Bei gleichzeitiger
Zufuhr von Waschwasser werden alle Feststoffe durch den Ringspalt 16 aus der Trommel herausgespült.
Die Trommel nach F i g. 2 unterscheidet sich von der nach F i g. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß
bei der Bewegung des Kolbenschiebers 4 in seine Offenstellung ein über den ganzen Umfang des Konzentrierraumes
10 sich erstreckender Ringspalt zwischen Kolbenschieber 4 und Trommeldeckel 2 freigegeben
wird. Das diesen Ringspalt passierende Konzentrat gelangt dann durch Auswurfschlitze 17 im Trommelunterteii
1 ins Freie.
Bei diesem Ausführungsbeispipl bleibt die Verbindung
der Eintrittsöffnungen 8 der Düsen 5 mit dem Konzentrierraum 10 auch in der Öffnungsstellung
des Kolbenschiebers bestehen.
Die Trommel nach F i g. 3 ist mit mehreren aui den Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten Röhrchen
18 bestückt, die vom äußeren Teil des Konzentrierraumes 10 zu Austragdüsen 5 führen, die in geringerem
Abstand von der Drehachse angeordnet sind. Der Kolbenschieber 4 wird in bekannter Weise
mittels einer Steuerflüssigkeit gesteuert, die in entsprechenden
Mengen der Auffangrinne 11 zugeführt wird. In der Schließstellung des Kolbenschiebers 4
arbeitet die Trommel als Düsentrommel. Das Konzentrat wird kontinuierlich durch die Düsen 5 ausgc-
ίο schleudert. Nach dem Sperren des Zulaufs entleer;
sich die Trommel bis zur Niveaulinie A, die in gleichem Abstand von der Drehachse liegt wie die Aus
tragbohrungen der Düsen 5. Nach Verschiebung de:: Kolbenschiebers 4 in seine Öffnungsstellung wird da?
radial außerhalb der Niveaulinie A in der Trommel
zurückgebliebene Konzentrat durch den zwischen Kolbenschieber 4 und Dichtring 7 entstandenen
Ringspalt 16 und die Auswurfschlitze 17 im Trommelunterteil 1 ausgeworfen.
ao Die Trommel gemäß der Erfindung stellt einen neuen Trommeltyp aus an sich bekannten Elemente.,
dar. Während des Betriebes arbeitet sie als normale Düsentrommel, kann aber ohne Zerlegung bei voller
Drehzahl restlos entleert und gereinigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einePatentanspruch- Düsentrommel zu schaffen, die bei voller Drehzahlrestlos entleert und gereinigt werden kann.Düsentrommel zum Konzentrieren von Fest- Die Trommel gemäß der Erfindung ist dadurch gestoffen mit einem Konzentrierraum, dessen äuße- 5 kennzeichnet, daß sie außer den Austragdusen irrer Teil für den kontinuierlichen Austrag des gendwelcher Art und Anordnung zusätzlich einen an Konzentrats mit nach außen führenden Düsen in sich bekannten, von außen steuerbareL Koibenschie-Verbindung steht, dadurchgekennzeich- ber aufweist, der in seiner Öffnungsstellung zwccks η e t, daß sie außer den Austragdüsen (5) irgend- rest', scr Entleerung der Trommel eine Vielzahl von welcher Art und Anordnung zusätzlich einen an io Öffnungen oder einen Rmgspalt tür den Konzentrat sich bekannten, von außen steuerbaren Kolben- auswurf freigibt. _ schieber (4) aufweist, der in seiner öffnungsstel- Selbstreinigende Schleudertrommem mit Kolbenlung zwecks restloser Entleerung der Trommel schieber sind beispielsweise aus den deutschen Paeine Vielzahl von Öffnungen (9) oder einen Ring- tentschriften 1 000 292 und 1141 949 bekannt, spalt (16) für den Konzentratauswurf freigibt. 15 Der Kolbenschieber kam auch bei der Tromrr.figemäß dcT Erfindung entweder im Trommelinner.! angeordnet sein oder den Trommelmantel von auumfassen. Bei der Trommelbauart, bei der die Di:in der Ebene des größten Trommeldurchmessers3o gen, können sie im Kolbenschieber selbst angeonl·
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Publications (2)
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- 1972-03-21 GB GB1318872A patent/GB1325413A/en not_active Expired
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IT949030B (it) | 1973-06-11 |
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