DE385932C - Schleuder zum Decken von Zucker durch Dampf - Google Patents

Schleuder zum Decken von Zucker durch Dampf

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DE385932C
DE385932C DEH92122D DEH0092122D DE385932C DE 385932 C DE385932 C DE 385932C DE H92122 D DEH92122 D DE H92122D DE H0092122 D DEH0092122 D DE H0092122D DE 385932 C DE385932 C DE 385932C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B15/00Other accessories for centrifuges
    • B04B15/12Other accessories for centrifuges for drying or washing the separated solid particles

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleuder zum Decken von Zucker durch Dampf. Die Erfindung betrifft eine Schleuder zum Decken von Zucker durch Dampf. Man hat bei diesen Deckschleudern schon Vorrichtungen vorgesehen, um den sich bildenden Brüden abzusaugen und ihn soviel wie möglich von dem Arbeitsraum fernzuhalten. Die bisher hierfür gebräuchlichen Einrichtungen wirken nur sehr unvollkommen, da die Absaugung des Brüdens nur an einer eng begrenzten Stelle, meistens {furch ein ari ,dem Außenmantel der Schleuder befestigtes Rohr, erfolgte und die Absaugung daher immer eine unvollkommene war. Ein großer Teil des Brüdens konnte daher durch :die im unteren Mantelbo:len der Schleuder befin,ltiche Öffnung, die nicht geschlossen ist, c-ntweichen. Der Dampf schlug sich dann häufig in dem Raum unter den Schleudern nieder, leuchtete den hier befindlichen geschleuderten Zucker an und. machte ilui zum Teil unbrauchbar.
  • Man hat versucht, diesen Brü-lenaustritt durch stark wirkende Ge' läse zu verhindern, Hatte tann aber den Nachteil, :laß mit dein Brüden zusammen auch Sirup abgesaugt wurde, da der aus der sich drehenden Trommel spritzen-le Sirup leicht an de i Brüdena:l:saugestutzen gelangen kann. Wenn dieser Stutzen ini ol.eren Teile des 'Mantels angeordnet ist, ist :die Gefahr vorhanden, @laß nicht nur der Brüden abgesaugt wird, sondern auch der {furch die obere Trommelmündung eintretende Frischdampf, so daß dieser dann seine Aufgabe, die Zuckerschicht zu durchdringen, zum Teil nicht erfüllen kann.
  • Diese Mängel werden hei der vorliegenden Erfindung vermieden. Die Erfindung geht davon aus, die Absaugevorrichtung so anzuordnen, daß sie vom Boden der über ihr umlauiemlen Schleudertrommel überdeckt ist, so daß Sirup nicht hinzutreten kann. Uni dabei die saugen ,ie Wirkung des Gebläses auf den ganzen Unifang der Mantelbodenöffnung, durch die der fertige "Zucker nach unten fällt, gleichmäßig zu verteilen, wird die Absaugevorrichtung als Hohlring ausgebildet und mit Eintrittsöffnungen für den Brülen, die unterhalb des Trommelhodens liegen, versehen. Hierdurch wird erreicht, daß nicht nur kein Brüder nach unten entweichen kann, sondern es wird ini Gegenteil noch heiße Luft von unten finit angesaugt. Auch wir,' das Absaugen von Frischdampf vollkommen verhindert, da durch die schnelle Drehung der Trommel zwischen Trommel und 'Mantel ein Luftstrom erzeugt wird, der den Durchgang von Frischluft von oben nach unten verhindert.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen T.ängsscli"itt durch den unteren Teil einer Schleuder, Abb. 2 eine Aufsicht.
  • Die Trommel a der Schleuser weist in bekannter Weise die Ausfallöffnung b, den Mantel c und am Boden die Öffnung d auf. Diese ist von einem Hohlring g umgeben, in dessen o;,erer Fläche zum Eintritt des Brüdeus die Öffnungen h vorgesehen sind, die zweckmäßig die Form von Schlitzen haben. Auf der einer Seite ist ein Stutzen c vorgesehen, der mit dem A':saugestutzeii f durch eine Schelle h verbunden ist. Um den Durchgangsquerschnitt des Ilohlringes,der Brüdeninenge anzupassen, können die -,#,ußensvaiid in und die Innenwand I (Abb. 2) exzentrisch angeordnet sein, so daß sich der Ouerschnitt nach dem Absaugestutzen f erweitert.
  • Bei der neuen Schleuder kann man zweckmäßig :den Hohlring c -derart ausbilden, daß er gleichzeitig als Anschlagring für die Tromniel dient, wie dieses in der Zeichnung dargestellt ist; dadurch kommt der sonst übliche besondere Anschlagring in Wegfall.
  • Die Einrichtung 1-ehindert weder -das Ablaufen des Sirups noch den Betrieb der Schleuder. Die Herstellung ist verhältnismäßig einfach, und die Einrichtung kann auch noch nachträglich in jede Deckschleuder eingebaut werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSYRÜCHE: i. Schleuder zum Decken von Zucker durch Dampf mit Absaugevorrichtung für den Brüden, dadurch gekennzeichnet, laß die Absaugevorrichtung in dein unteren Teil des Schleudermantels so angebracht ist, daß sie von dem Boden der Schleudertrommel verdeckt wird.
  2. 2. Schleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugevorrichtung aus einem die Mantelbodenöffnung un:M die Ausfallöffnung der Schleudertrommel umgebenden, mit Eintrittsöffnungen (h) für den Brülen versehenen Hohlring (g) besteht, der mit einem außerhalb des Schleudermantels (e) oder unter detuMantelboden angeordneten A1>saugestutzen (f ) v erllunden ist.
  3. 3. Schleuder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .der Durchgangsquerschnitt des Hohlringes (g) nach dem Absaugestutzen (f) hin zunimmt. q.. Schleuder nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlring (g) mit dem Trommelanschlagring in einem Stück gefertigt ist.
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