DE2306530C3 - Vorrichtung zur Steuerung des Flüssigkeitsstandes im Laugenbehälter einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung des Flüssigkeitsstandes im Laugenbehälter einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine

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DE2306530C3
DE2306530C3 DE19732306530 DE2306530A DE2306530C3 DE 2306530 C3 DE2306530 C3 DE 2306530C3 DE 19732306530 DE19732306530 DE 19732306530 DE 2306530 A DE2306530 A DE 2306530A DE 2306530 C3 DE2306530 C3 DE 2306530C3
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pump
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Manfred 1000 Berlin Krüger
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung des Flüssigkeitsstandes im Laugenbehälter einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine, die mit einer Laugenpumpe und einem von der Pumpe zu einem Ausguß führenden Ablaufschlauch mit einem Krümmer versehen ist, wobei die Laugenpumpe von einer den Flüssigkeitsstand überwachenden Schaltvorrichtung betätigbar ist und die Meßleitung für den Flüssigkeitsstand im Laugenbehälter an einer Stelle des Flüssigkeitsablauf'es angeschlossen ist, die das Nullniveau, d. h. das Leersein des Laugenbehälters, zu messen gestattet.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die DT-OS 10 109 bekannt. Die Meßleitung ist hier unmittelbar an das Gehäuse der Pumpe angeschlossen. Dadurch isi Jedoch der Wasserdruck am Meßstutzen sehr stark von der Höhe des Ablaufschlauches abhängig, so daß diese Vorrichtung nur bei eng begrenzter Abpumphöhe üicher funktioniert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Laugenpumpe so zu gestalten, daß der Wasserdruck am SSXbtS;mäß der Erfindung dadurch ■ «e£t daß das Gehäuse der Laugenpumpe durch eine Zwischenwand in zwei Kammern unterteilt und jeder Kamnier ein Pumpenrotor zugeordnet und eine der S. Kammern unter Zwischenschalten eines Windke se m t eS Druckschalter verbunden ist und die Zw s ne^wand im Bereich der beiden Rotoren gemeinsamen,Antriebswelle eine Öffnung aufweist
Surch diese Maßnahmen Hegt der Druck im Meßstutzen der Pumpe bei Förderung von Flüssigkeit deutlich über einem für den Waschvorgang erforderlichen Flüssigkeitsniveau, bricht aber beim Ansaugen von Luft schlagartig zusammen, wodurch das Leersein des Laugenbehälters eindeutig signalisiert WInL1
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Zwischenwand rfooDPlwandig ausgebildet, wobei die Zwischenwand aus SÄÄer verbundenen Scheiben besteht. Zur Befestigung der Zwischenwand mit dem Gehäuse der Laugenpumpe ist eine der Scheren in die Trennfuge der beiden Hälften des Gehäuses der Laugenpumpe eingelassen, während die zweite Scheibe mit der ersten Srheibe über radial angeordnete Stege verbunden ist.
Ein besonderer Entleerungskanal der Meßkammer erübrigt sich, wenn man die zweite Scheibe im Außendurchmesser so bemißt, daß zwischen ihr und dem Gehäuse ein Ringspalt gebildet ist, über den das Restwasser aus der Meßkammer m die Pumpkammer abfließen kann. . . .
Um ein Eindringen von Verunreinigungen m die Meßkammer zu verhindern, ist in der Öffnung der Zwischenwand zwischen den beiden Kammern der Laugenpumpe ein Sieb angeordnet.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g 1 einen axialen Schnitt durch die Laugenpumpe, Fig 2 die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einer Trommelwaschmaschine.
Du· Laugenpumpe 10 besteht aus zwei Kammern 11 und 12 die durch eine Zwischenwand 13 voneinander getrennt sind. Jeder Kammer ist ein Rotor 14 bzw. 15 zugeordnet. Beide Rotoren sind über die gemeinsame Antriebswelle 16 des Antriebsmotors 17 miteinander starr verbunden. Die Kammer 11 dient der normalen Förderung der Flüssigkeit, die über den Stutzen 18 angesaugt und durch den Druckstutzen 19 weggefordert wird Der Rotor 15 in der Kammer 12 ist an der normalen Förderung nicht beteiligt. Er dient lediglich dazu, einen Meßdruck zu erzeugen, der am Meßstutzen 20 abgenommen werden kann.
Die Zwischenwand 13 besteht aus zwei über radiale Stege 27 miteinander verbundene Scheiben 23 und 26. Die Scheibe 23 ist in der Trennfuge der beiden Gehäusehälften 24 und 25 der Laugenpumpe eingelassen. Die von den radialen Stegen 27 gehaltene Scheibe 26 ist in ihrem Außendurchmesser so bemessen, daß zwischen der Scheibe und dem Pumpengehäuse ein Ringspalt 28 entsteht. ,
Um das Eindringen von Fremdkörpern in die Meßkammer 12 zu verhindern, ist die in der Scheibe vorgesehene zentrale öffnung 21 durch ein feinmaschiges Ftingsieb 22 verschlossen.
F i g. 2 zeigt den Einbau der Laugenpumpe in eine Trommelwaschmaschine. Der Laugenbehälter 32 mit der darin angeordneten Trommel 33 weist am Boden eine Ablauföffnung 34 auf, an der die zur Laugenpumpe 10 führende Ablaufleitung 36 angeschlossen ist. An dem
Druckstutzen 19 der Laugenpumpe ist ein Ablaufschlauch 37 angeschlossen, mit dessen Hilfe die Flüssigkeit aus dem Laugenbehälter in einen hohergelegenen Ablauf 38 gepumpt werden kann. Die Meßleitung 39 verbindet den Windkessel 40 mit dem Meßstutzen 20 der Laugenpumpe 10. Über die Leitung 41 ist der Windkessel mit einem Membrandruckschalter 42 verbunden. Zur Belüftung des Systems dient eine Leitung 43, die din obersten Bereich des Laugenbehälters mit einer unterhalb der normalen Laugenstände liegenden Stelle des Windkessels 40 verbindet.
Im Falle einer auch zum Schleudern dienenden Trommelwaschmaschine ist das Trommelsystem im allgemeinen elastisch aufgehängt. In diesem Falle wird das Meßsysism für den Flüssigkeitsstand zweckmäßig mit dem Laugenbehälter über einen Steg 44 starr verbunden, um Niveauschwankungen durch verschiedene Lagen beider Teile zueinander auszuschließen. In den Verbindungsleitungen 36 und 39 sind dagegen elastische Zwischenglieder 36a bzw. 39a vorgesehen.
Die neue Vorrichtung arbeitet wie folgt: Solange die Laugenpumpe 10 Flüssigkeit fördert, sind beide Kammern 11 und 12 mit der zu fördernden Flüssigkeit gefüllt, und der der Flüssigkeitsstandsmessung dienende Rotor 15 erzeugt in der Kammer 12 den Meßdruck. Ist der Laugenbehälter entleert, gelangt Luft in die Pumpe. Dabei bildet sich im Zentrum der Kammer 11 eine Luftblase aus. In die Kammer 12 fließt keine Flüssigkeit mehr; im Gegenteil, die Kammer 12 wird über den Ringspalt 28 und den Verbindungskanal zwischen den beiden Scheiben 23, 26 der Zwischenwand 13 entleert. Damit bricht der Druck in der Meßkammer 12 und ebenfalls am Meßstutzen 20 zusammen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Meßstutzen durch die jeweilige Abpumphöhe nur Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Steuerung des Flüssigkeilsstandes im laugenbehälter einer Wasch- oder Geüchirrspülmaschine, die mit einer Laugenpumpe und einem von der Pumpe zu einem Ausguß führenden Ablaufschlauch mit einem Krümmer versehen ist, wobei die Laugenpumpe von einer den Flüssitikeitsstand überwachenden Schaltvorrichtung betätigbar ist und die Meßleitung für den Flüssigkeitsstand im Laugenbehälter an einer Stelle des Flüssigkeitsablaufes angeschlossen ist, die das Nullniveau, d. h. das Leersein des Laugenbehälters zu messen gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24, 25) der Laugenpumpe (10) durch eine Zwischenwand (13) in zwei Kammern (11, 12) unterteilt und jeder Kammer ein Pumpenrotor (14, 15) zugeordnet und eine der beiden Kammern (12) unter Zwischenschalten eines Windkessels (40) mit einem Druckschalter (42) verbunden ist und die Zwischenwand (13) im Bereich der beiden Rotoren (14, 15) gemeinsamen Antriebswelle (16) eine Öffnung (21) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (13) doppelwandig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (13) aus zwei miteinander verbundenen Scheiben (23,26) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Scheiben (23) in die Trennfuge der beiden Hälften (24, 25) des Gehäuses der Laugenpumpen (10) eingelassen ist, während die zweite Scheibe (26) über radial angeordnete Stege (27) mit der ersten Scheibe (23) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Scheibe (26) im Außendurchmesser so bemessen ist, daß zwischen ihr und dem Gehäuse (24,25) ein Ringspalt (28) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der öffnung (21) der Zwischenwand (13) ein Sieb (22) angeordnet ist.
DE19732306530 1973-02-08 Vorrichtung zur Steuerung des Flüssigkeitsstandes im Laugenbehälter einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine Expired DE2306530C3 (de)

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DE2306530A1 DE2306530A1 (de) 1974-12-05
DE2306530B2 DE2306530B2 (de) 1976-12-30
DE2306530C3 true DE2306530C3 (de) 1977-08-11

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