DE2120387A1 - Verfahren zur Herstellung vielfarbig gefärbter, wollehaltiger Acryl-Textilprodukte - Google Patents

Verfahren zur Herstellung vielfarbig gefärbter, wollehaltiger Acryl-Textilprodukte

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DE2120387A1
DE2120387A1 DE19712120387 DE2120387A DE2120387A1 DE 2120387 A1 DE2120387 A1 DE 2120387A1 DE 19712120387 DE19712120387 DE 19712120387 DE 2120387 A DE2120387 A DE 2120387A DE 2120387 A1 DE2120387 A1 DE 2120387A1
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Description

DR. MDLLER-BORe DIPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CH EM. DR. DEUFEL
DIPL-INaFINSTERWALD DIPL-ING. GRAMKOW 2 1 2 Ω Ί 8
PATENTANWÄLTE
26. WR. 1171
Ph/Sv - J 1066
Japan Exlan Company Limited 1-25 Dojima Hamadori 1-chome, Kita-ku, Osaka / Japan
Verfahren zur Herstellung vielfarbig gefärbter, wollelialtiger Acryl-'Iextilprodukte
Prioritätϊ Japan vom 27. April 1970, Hr. 36080/70
Die Lrfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines vielfarbig gefärbten, wollehaltigen Acryl-Iexti!produktes, insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines vielfarbig gefärbten Textilprodukts mit zwei oder mehr verschiedenen Farbtönungen mit bemerkenswertemVielfarbenkontrasteffekt.
Es wurden schon verschiedene Verfahren zur Herstellung vielfarbiger lextilprodukte vorgeschlagen. So wurde z.B. ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem zwei vorher in entsprechenden, unterschiedlichen Farben gefärbte Fasern gemischt und zu einem vielfarbigen Garn versponnen werden, das dann durch Weben, Virken oder auf andere Weise zu einem vielfarbigen Textil-
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produkt verarbeitet wird. Ein anderes "bekanntes Verfahren umfaßt das Mischen einer gefärbten und ungefärbten Faser, das Verspinnen der erhaltenen Hischunc zu einem ü-arn und dann άε.α Färben der ungefärbten i'aser vor oder nach der Verarbeitung zu einem füextilprodukt mit einem Farbstoff, der verschieden von der Farbe des für die zuerst gefärbte Faser verwendeten Farbstoffs ist. Bei einem weiteren Verfahren werden Fasern mit unterschiedlichem Färbevermögen gemischt, die hischung wird zu einem ü-arn versponnen und das u-arn oder das hieraus hergestellte Erzeugnis wird dann unter J.usnutzuny der unterschiedlichen Färbeverhalten gefärbt, um ein vielfarbiges Textilprodukt zu erhalten.
Es war jedoch sehr ©hwierig, einen Vielfarbeneffekt durch vielfarbiges Färben eines Sextilprodukts mit verschiedenen Fesern gleicher Färbbarkeit, d.h. ein Textilprodukt aus verschiedenen Fasern mit einer Färbeaktivität mit den gleichen Xrten von Farbstoffen, mit der gleichen Art von Farbstoffen zu entwickeln. Weiterhin war es schwierig, ein vielfarbig gefärbtes 'lextilprodukt durch Kombinieren solcher Fasern, die mit der gleichen Art von Farbstoffen färbbar sind, mit verschiedenen anderen Fasern herzustellen. Selbst wenn beispielsweise eine Wirk- oder Webware mit einer basische Gruppen enthaltenden Acrylfaser und Wolle in zwei Bädern mit anionischen Farbstoffen mit einer Färbeaktivität gegenüber den beiden Arten von Fasern in verschiedenen Farben gefärbt wird, verfärbt der Farbstoff beim späteren Färben die zuvor gefärbte Faser, andererseits sickert der Farbstoff aus der zuvor gefärbten Faser und verfärbt die später gefärbte Faser. Deshalb wird der Vielfarbenkontrasteffekt erheblich beeinträchtigt.
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lis wurde nun gefunden, daß bei einem Vorfahren zur Herstellung eines vielfältigen lextilprodukts nach einem Vielfarben-Färbeverfahren in zwei Stufen in zwei Bädern, wobei das Textilprodukt eine basische Gruppen enthaltende -i-crylfaser und Wolle enthält, die Erscheinung des Auslaufens des Farbstoffs (des sogenannten Blutens) praktisch nicht zu beobachten ist und die leaser in keiner Weise mit dem Farbstoff, der eine Färbeaktivität gegenüber der Faser besitzt und in späteren Färbebad enthalten ist, verfärbt wird, wenn die zuvor genannte basische Gruppen enthaltende Acrylfaser, die ein basisches, ungesättigtes Iionoiuer mit einer spezifischen Basizität als btelle für einen Farbstoff copolymerisiert enthält, zuerst in einem besonderen Färbe-pH-Bereich unter "Verwendung eines Direktfarbstoffs gefärbt und dann mit einem anionisch aktiven I'iittel behandelt wird, selbst wenn man die gefärbte I'aser in siedendem "Wasser lange Zeit ziehen läßt.
Siel der vorliegenden Erfindung ist es, ein vielfarbig gefärbtes Sextilprodukt mit zwei oder mehr verschiedenen Farben und ausgezeichnetem Vielfarbenkontrasteffekt zu erhalten.
Bs ist weiterhin Ziel der Erfindung, ein vielfarbig gefärbtes 'üextilprodukt zu erhalten, das eine basische Gruppen enthaltende Acrylfaser und V/olle enthält und bei einem Vielfarben-Färbeverfahren in zviei Stufen in zwei Bädern keinerlei Verfärbung erfährt.
Weitere Ziele der Erfindung ergeben sich im einzelnen aus der folgenden Beschreibung.
Die vorgenannten Ziele werden erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung eines v±eljä?big gefärbten, wollehaltigen
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Acryl-Textilprodukts erreicht, das gekennzeichnet ist durcli . Färben eines eine .Acrylfaser, "bestehend aus einem Acrylnitriltolymerisat oder-iblymeren-Zusammensetzung, die ein basisches ungesättigtes Monomer mit einem ρΚ,-Wert von unter 8,0 bei 25°G copolymer!siert enthält, und Wolle enthaltenden Textilprodukts in einem Färbebad mit einem pH-Wert von 5 bis 9 unter "Verwendung eines Direktfarbstoffs zum Färben des Acrylfaseranteils, sodann Behandeln des Textilprodukts mit einem anionisch aktiven Mittel aus der Gruppe im wesentlichen anionischer, aromatischer Polykondensate mit Guifonsäureresten und Färben des Wollanteils in einer anderen Farbe in einem Färbebad unter sauren Bedingungen unter Verwendung eines Säurefarbstoffs.
Das bedeutet, daß bei einem solchen vielfarbigen Färbeverfahren in zwei Stufen in zwei Bädern gemäß der Erfindung nur die ein basisches ungesättigtes Monomer mit einer spezifischen Basizität enthaltende Acrylfaser mit einem Direktfarbstoff unter einer spezifischen Bedingung gefärbt und das erhaltene, gefärbte Fasern enthaltende Textilprodukt mit einem anionisch aktiven Mittel behandelt wird, so daß verhindert werden kann, daß der auf der gefärbten Faser aufgezogene Direktfarbstoff in das Färbebad ausbluten kann und ferner, daß gleichzeitig ein Säurefarbstoff als ein Farbstoff in einem späteren Färbe-■vorgang die gefärbte Faser verfärbt, und dann nur der Wollanteil in dem vorgenannten Textilprodukt in einer anderen Farbe bei einem spezifischen pH-Bereich unter Verwendung des Säurefarbstoffs gefärbt wird.
So wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, nach dem eine basische Gruppen enthaltende Acrylfaser und Wolle mit einer Färbeaktivität mit derselben Art von Farbstoffen zu einem Textilprodukt versponnen, gewirkt oder gewebt wurden, ein
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ganz ausgezeichneter Vielfarbenkontrasteffekt in dem Textilprodukt entwickelt und dadurch ein neuer Effekt, wie er nach irgendeinem bekannten herkömmlichen Vielfarben-Färbeverfahren undenkbar ist, erhalten. Das bedeutet, daß es als sehr schwierig angesehen wurde, ein Vielfarbenkontrasteffekt in Fasern, die eine Färbeaktivitat mit der gleichen Art von Farbstoffen zeigen, zu entwickeln. Gemäß der Erfindung ist es jedoch möglich geworden, ein vielfarbig gefärbtes Textilprodukt mit einem ausgezeichneten Vielfarbenkontrasteffekt und günstiger ästhetischer Ausgestaltung zu erhalten, ohne ein Verfärben oder Ausbluten bei zwei Arten von Fasern, die eine Färbeaktivität mit der gleichen Art von Farbstoffen aufweisen, auszulösen, indem eine Acrylfaser mit einem basischen, ungesättigten Monomer mit einer spezifischen ßasizität und eine spezifische Vorfärbebedingung, spezifische Behandlung der vorgefärbten Faser und spezifische Itfachfärbebedingung gewählt wird.
Die erfindungsgemäß zu verwendende, basische Gruppen enthaltende Acrylfaser und Wolle werden einer solchen Spinn-, Wirk- oder Webbehandlung wie Mischen, Mischspinnen, Bildung von Hischlagen, Mischweben oder Mischwirken zusammen mit oder ohne andere Fasern (als einer dritten Komponente) wie beispielsweise einer Acrylfaser mit dissoziationsfähigen Säuregruppen oder Polyesterfaser unterworfen, so daß sie zu einem Textilprodukt verarbeitet werden, wie etwa Spinngarn oder V/irk- oder Webware. Dann wird auf dieses Textilprodukt das erfindungsgemäße Vielfarben-Färbeverfahren angewandt.
Als Erst- oder Vorfärbebedingung mit einem Direktfarbstoff gemäß der Erfindung kann eine allgemein bekannte Färberezeptur angewandt werden, außer daß der pH-Wert des Färbebads im Bereich
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von 5 bis 9 liegen sollte, vorzugsweise zwischen 6 und 8. Als Zweit- oder Nachfärbebedingung mit einem Säurefarbstoff kann eine allgemein bekannte Färberezeptür angewandt werden, außer daß der pH-Wert des Färbebads im Sauren, insbesondere vorzugsweise in.einem Bereich von 2 bis 5 liegen sollte.
Der Direkt- und Säurefarbstoff (einschließlich vormetallisierter Bäurefarbstoff) kann irgendein handelsüblicher sein. Besondere Beispiele für Direktfarbstoffe sind solche mit O.I.Bezeichnungen wie O.I. Direktgelb (direct yellow), 0.1. Direktorange (Direct Orange), 0.1. Direktrot (Direct Hed), CI. Direktviolett (Direct Violet), 0.1. Direktblau (Direct Blue), O.I. Direktgrün (Direct Green), 0.1. Direktbraun (Direct Brown) und G.I. Direktschwarz (Direct Black)· Besondere Beispiele für Säurefarbstoffe sind solche mit C.I.-Bezeichnungen wie C.I. Säuregelb (Acid Xellow), 0.1. Säurerot (Acid .Red), 0.1. oäureblau (Acid Blue), O.I. Säurebraun (Acid Brown), O.I. Säureorange (Acid Orange), O.I. Säureviolett (Acid Violet), O.I. Säuregrün (Acid Green), G.I. Säureschwarz (Acid Black), usw..
Die G.I.-Bezeichnungen, v/ie sie oben und in den im folgenden gegebenen Beispielen verwendet sind, entstammen dem Golour Index, 2.Auflage, 1956, und Ergänzungsband, 1963> erschienen bei The Society of Dyers and Golourists, Bradford, England und The American Association of Textile Ohemists and Golorists, Lowell, Hass., USA.
Die erfindungsgemäß zu verwendende, basische Gruppen enthaltende Acrylfaser ist eine synthetische Acrylfaser, hergestellt nach einem gewöhnlichen Spinnverfahren aus einem Acrylnitrilpolymerisat oder -zusammensetzung (einfaches !Polymerisat oder Bolymeren-i'iischung), die ein basisches, ungesättigtes Konomer
mit einem Iv, -Wert bei 25° C von weniger als 8,0, vorzugsweise weniger als 7»5 copolymerisiert enthält, wie "beispielsweise "basisches, ungesättigtes Monomer mit einem basischen Stickstoffatom als ein ungesättigtes Nonomer der folgenden allgemeinen l'Ormel (l)s
0H0 -C-G-O- (CH0V - IV (I)
K1
worin iL· Wasserstoff oder eine Methylgruppe, H2 und E^ jeweils eine Methyl- oder ithyl-G-rußje und η eine ganze Zahl von 2 bis darstellt, oder der allgemeinen i'ormel (II)
Il
- 0 - 0 - 0 - R5 - H+E6
worin K^ Wasserstoff oder eine Methylgruppe, Kj- eine Alkylen-G-ruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkylen-G-ruppe oder (-CH2GH2OGH2CH2-)-Gruppe, Hg, E7 und Eg jeweils eine Methyl-, Äthyl- oder Propyl-Gruppe und X ein Anion darstellt, oder ungesättigtes Monomer wie beispielsweise ein quaternäres Produkt einer solchen stickstoffhaltigen heterocyclischen ungesättigten Verbindung wie einer N-Vinylimidazol-Verbindung oder Vinylpyridin.
So bedeutet das Stickstoffgruppen-haltige Acryl-Polymerisat oder Polymeren-Zusammensetzung:
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co
(1) Acrylnitrilpolymerisat aus Acrylnitril und dem.oben
erklärten basischen ungesättigten Monomeren und gewünschtenfalls einem oder mehreren neutralen, äthylenisch ungesättigten Monomeren, oder
(2) Polymeren-Hischung aus (a) Homopolymerisat des oben erklärten basischen ungesättigten Monomeren oder dessen Oopolymeren mit anderer copolymerisierbarer, ungesättigter Verbindung (einschließlich Acrylnitril und neutralem, iaonoäthylenisch ungesättigtem Monomeren) und (b) Acrylnitril-Homopolymerisat oder -Copolymerisat.
Beispiele für die vorgenannten neutralen, monoäthylenisch ungesättigten Monomeren sind Ester (z.B. Methyl-, Äthyl-, Bopyl-, Butyl- usw. Ester) der Acrylsäure und Methacrylsäure; Vinylester von Carbonsäuren, wie etwa Vinylformiat, Vinylacetat, usw.; Acrylamid, Methacrylamid und deren Derivate} Vinyl- oder Vinylidenhalogenide wie etwa Vinylchlorid, Vinylbromid, Vinylidenchlorid, usw.; Styrol, Cyanostyrol, usw..
Vorzugsweise enthält das Copolymeris'at oder die tolymeren-Mischung zur Bildung der basische Gruppen enthaltenden Acrylfasern wenigstens 75 Gew.% Acrylnitril, 0,5 bis 10 Gew.% des bzw. der basischen, ungesättigten Monomeren und 0 - 15 Gew.% des bzw- der neutralen, monoäthylenisch ungesättigten Monomeren=
Wenn ein saures, ungesättigtes Monomeres mit einer dissoziationsfähigen Säuregruppe wie einem Sulfonsäurerest oder einer Carboxylgruppe in dem Acrylnitril-Copolymerisat, das die obengenannte, basische Gruppen enthaltende Acrylfaser bildet, copolymerisiert
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enthalten ist, wird der erfindungsgemäße Effekt vermindert. DeshaTb sollte die Verwendung eines solchen sauren Monomers vermieden werden.
Wird jedoch zur Herstellung des Copolymerisats Persulfat, Sulfit oder Bisulfit im Polymerisations-Initiatorsystem verwendet, wird eine kleine Menge solcher dissoziationsfähiger saurer Gruppen als Schwefelsäurerest oder Sulfonsäurerest endständig in das zuvorgenannte basische Gruppen enthaltende, die Acrylfaser "bildende Polymerisat eingeführt, doch hat dies keinen Einfluß auf den erfindungsgemäßen Effekt.
Der in dieser Erfindung verwendete Begriff pK, bedeutet den elektrolytischen Dissoziationsexponenten, und seine Beziehung zur elektrolytischen Dissoziationskonstanten (Ionisationskonstante) K des basischen ungesättigten Monomeren lautet wie folgt:
Die Acrylfaser mit dissoziationsfähigen Säuregruppen, die, wie gewünscht, mit einer basische Gruppen enthaltenden .acrylfaser und V/olle gemischt, mi schv er zwirnt, mischgewebt oder mischgewirkt werden soll, ist eine mit einem kationischen Farbstoff färbbare Faser und wird aus einem Acrylnitrilpolymerisat oder -copolymerisat gebildet, in dessen Molekel-Ende solche dissoziationsfähige, starke Säuregruppe wie eine Schwefelsäuregruppe oder eine öulfonsäuregruppe durch Verwendung von Persulfat, Sulfit oder Bisulfit im Polymerisations-initiatorsystem in einer Stufe zur Herstellung eines Acrylnitril-Homopolymerisats oder -copolymerisats oder eine dissoziationsfähige Säuregruppe durch die öopolymerisation mit Acrylnitril eines ungesättigten
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Monomeren mit einer solchen Sulfonsäuregruppe wie Styrolsulfon säure, Vinylsulfonsäure, .allylsulfonsaure oder Hethallylsulfon säure oder deren Salz oder einer solchen Cerboxy!gruppe wie von der Acrylsäure, Hethacrylsäure oder Itaccnsäure oder deren SsIz eingeführt wurde. Das zuvor "beschriebene basische, ungesättigte Monomere ist in dem faserbildenden Polymerisat nicht copolymerisiert enthalten.
Vorzugsweise enthält das Copolymerisat zur Bildung der i-crylfasern mit dissoziationsfähigen Säuregruppen wenige tone VO Gvw. Acrylnitril, 0,01 - 5 &e\LG/o des ungesättigten Lo nomer on mit Sulfonsäureresten oder Carboxylgruppen und 0 - 1> '"->&v;./o wenigstens eines neutralen, mono äthylenisch ungesättigten LcnoiLeren.
Das erfindungsgemäß zu verwendende anionisch aktive Kittel i.'t ein anionisches, aromatisches Polykondensat mit dissoziationsfähigen Säuregruppen wie etwa der Sulfonsäuregruppe, z.ß. ein Iiaphthalinsulfonsäure-i'ormaldehyd-Iiondensat der folgenden chemischen i'ormel;
SO Na,
v;asserlösliches Produkt aus der umsetzung eines Formaldehydkondensats mit einer mehrwertigen Phenolcarbonsäure mit einem Sulfit (veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 704^/1966); Sulfomethylat eines Kondensationsprodukts von Di(4-hydroxyphenyl)-sulfon und einem niederen aliphatischen Aldehyd (veröffentlichte japanische Patentanmeldung ITr. 24-205/1968); wasserlösliches Polykondensat, erhalten durch Erhitzen von Bisphenolsulfon oder dessen Derivat und einer aromatischen üulfonsäure unter
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sauren Bedingungen in Gegenwart von Formaldehj'd (veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 10424/1966)} wässrige Lösung eines Alkali- oder Ammoniumsalzes eines Xondensationsprodukts aus einem niederen aliphatischen Aldehyd und einer Sulfonsäure von Dioxydiphenylsulfon (veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 23231/1965)> .Reaktionsprodukt von 2,2'-Bis(hydroxyphenyl)sulfon und üxymethan-sulf onsäure (franz. latent Nr. 1 274 959); 3is(4,4'-dihydroxyphenyl)sulfon, Eulfoniex't vmd mit Formaldehyd kondensiert (britisches Irtont Nr. 97!? 507) oder Trimethylol-mononethansulfonsäurev erbindun j von 4,4'-Diphenyldiir.eth;7liiiethan (IjSa-P at ent Nr. 2 l>22 569).
liu !Teile der Behandlung eines Textilprodukts mit Wolle und einer gefärbten, synthetischen Acrylfaser aus einem ^crylnitril-Ocpolymerisat mit dem vorgenannten, basische G-ruppen enthaltenden, ungesättigten Monomeren mit einer Behandlungslösixng wenigstens eines solchen anionisch aktiven Kittels, wie sie zuvor beschrieben wurden, müssen geeignete !!engen für die Anwendung des Behandlungsmittels und die Behandlungsbodingungen (wie der pH-Wert und die Temperatur)( in Abhängigkeit von der Art des Behandlungsmittels bestimmt werden. Im allgemeinen jedoch enthält die Behandlungslösung 0,5 "bis 10 G-ew./ö, vorzugsweise 1-5 ^ew.J'o des anionisch aktiven Mittels, bezogen auf das ü-ewicht der trockenen Faser, und wird sauer, vorzugsweise auf einen pH von 2-7 eingestellt. Weiterhin ist es zur Förderung des Behandlungseffektes notwendig, die Behandlung bei einer Temperatur oberhalb 60°0 durchzuführen.
"um den pH-Wert des Behandlungsbades einzustellen, können organische oder anorganische Säuren wie Essigsäure, Oxal-
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säure, .Ameisensäure, Salzsäure, Schwefelsäure oder Salpetersäure verwendet werden.
Zum. "besseren Verständnis der Erfindung werden typische Beispiele im folgenden xviedergegeben. In den Beispielen beziehen sich die Prozentangaben und Teile auf das Gewicht, sofern nichts anderweitig angegeben, und % o.w.f. bedeutet Gewichtsprozent, bezogen auf die trockene Faser.
Beispiel 1
Ein 36-Faden-Spinn-Doppelgarn mit S-Drehungsrichtung (36's/2) wurde aus einer Acrylfaser (im folgenden als "Faser A" bezeichnet) aus einem Acrylnitrilcopolymerisat mit 90 LAcrylnitril, 7 % Vinylacetat und 3 c/o ^,H-Dimethyl-aminoäthyl-methacrylat mit einem pK, -Wert von 6,8 als basische Gruppen enthalt end ei" Acrylfaser hergestellt. Zwei Arten von Spinngarnen (36's/2) wurden jeweils aus einer Acrylfaser aus Acrylnitrilcopolymerisat mit 90 % Acrylnitril, 9,7 % Hethylacrylat und 0,3 °/o iTatriumallylsulfonat (im folgenden als "Faser B" bezeichnet), die aus mit basischem Farbstoff färü&rer Acrylfaser und V/olle
bestand, hergestellt. Die erhaltenen drei Arten von Spinngarnen wurden in Form von Streifen mischgewirkt, um glatte Wirkarbeit zu erhalten.
Die so erhaltene Wirkware wurde in dem ersten Bad mit einer Geschwindigkeit von 1°C/min von 60°C auf ungefähr 1000O erhitzt und dann 30 min bei ungefähr 1000C und einer Kezeptur von 2 % o.w.f. (bezogen auf die Faser A) CI. Direktblau 78, einem pH von 7»0 (mit ITatriumacetat. eingestellt) und einem flotten-Verhältnis von 1/50 gehalten, um den Faser-A-Anteil
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zu färben. Dann wurde die Ware bei 10O0G 45 min lang mit einer liezeptur von 2 /ό o.w.f. (bezogen auf die i?aser A) .eines anionisch aktiven Mittels, einem "pH von 3,0 (mit Schwefelsäure eingestellt) und einem i'lotten-Verhältnis von 1/50 in dem gleichen Bad behandelt.
Das obengenannte anionisch aktive Hittel wurde wie folgt hergestellt: 265 r-Ple. Bisphenolsulfon und 220 TIe. ß-Haphthalinsulfonsäure wurden zusammengemischt. Diesem Gemisch wurden 2 TIe. konzentrierte Schwefelsäure und weiterhin langsam 105 TIe. einer 30 %igen wässrigen Formaldehydlösung zugesetzt. Die Mischung wurde 2 h bei 11O0G gorührt, um die lieaktion in Gong zu setzen. Dann wurde das Gemisch neutralisiert und mit gesättigter, wässriger Natxäumsulfatlösung zum Aussalzen des rolykondensats versetzt, das gewonnen und getrocknet wurde. Las trockene tulver wurde als das anionisch aktive Mittel verwendet.
Dann wurde die so mit dem anionisch aktiven hittel behandelte Wirkware in einem anderen Bad gefärbt. So wurde das Bad bei einer liezeptur von 1 °/ό o.w.f. (bezogen auf die i'aser 3) G.l. Basischgelb Ti, 3 c/o o.w.f. (bezogen auf die Wolle) CI. Säurerot 118, 1 g/l KOIGELf ET-I70 (nicht-ionisches Dispersionsmittel, Produkt der DAl-IGHI KOGXO SEIXAKU GO., Li1D.), 3 ja o.w.f. (bezogen auf die Faser B) Levenol H (kationischer Verzögerer, Produkt der Kao-Atlas Go., Ltd.), einem pH von 3,0 (mit »Schwefelsäure eingestellt) und einem Flotten-Verhältnis von I/50, mit einer Geschwindigkeit von 2°G/iain von GO0G auf CO0G erhitzt, 15 min bei ÖO°G gehalten, dann während 15 min auf ungefähr 1000G erhitzt und bei dieser Temperatur 45 min gehalten, um den Paser-B-Anteil ebenso wie den Wollanteil zu färben.
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Bei der so erhaltenen gefärbten Wirkware wurde nicht die geringste gegenseitige Verfärbung der drei I''aser-.&rten festgestellt, der Rot-G-elb-Blau-ütreif enton war sehr schön.
Beispiel 2
Unter Verwendung gemischten opinngarns (JO's/2) aus 15 'x'ln. V/olle und 85 Tin. der i'aser A als kettfaden und gemischten Öpinngarns (3O' s/2) aus 15 Hn. Wolle und ü5 iln. eier xf'aser B als Schußfäden wurde eine Ware hergestellt. Sie wurde zuerst in dem i'aser-A-Anteil unter den gleichen iJedin-:un;j&n wie in Beispiel 1 bei einer He ζ ep tür des ersten neues von 2 "jo o.w.f. ("bezogen auf die I'aser λ.) G.I. Direktbraun iA, einsra pil von 7,0 (ciit H"apßü, eingestellt) und einem. i'lottcn-Vcriiältnis von 1/50 gefärbt und dann zr5 nin bei einem pr." von 3,0 (r:it schwefelsäure eingestellt) bei ungefähr 1000C in cc:., gleichen Bad behandelt, den J C/J o.w.f. (bezogen auf die i'acer ^) anionisch aktives iiittel (ein kondensat honen Kolo>ul?rr.o-wichts einer aromatisch an Culfonsäiire) zugesetzt werden war.
Lianii uurio die T;."ars in de'- zweiten ΜΔ luit 1 ;«/ ;. .*.·:.i*. (ir.j;;,.-oen auf die i'aser r,) CI. 3asischrot 11 und 1,5 >J o.w.f. (bo- ^■ogen auf die Volle) CI. öäureblau -.7 i:;. !."oll- im·: ^ccor-.;-· iinteil nach cerisoloen Vcrfr.liren wie in -Όί";ρ.ΐοΓ'. 1 j;-;i'L'.i'b"-.
Die so erhaltene gefl".rbtr_ Ware war sin gespr^n^lt " cfrlrLts^ ü-rrn, bei den Iioin:, r_ e^ enrhiitige Verfärbung dir vsrv.xnu.t.n drei j'asei'-^irten untereinander fectsustellon ν:ε.ι·, iiiic. axe ästhetische Aufuaclr.mv var sehr giinctig.
109846/1842 ^AD OR.G.NAL
Würde der Vielf arben-ITärbevorgang in Beispiel 1 unter Verwendung einer ;%crylf aser aus einem Acrylnitrilcopolymerisat nit \Y\ >j ---crylnitril, G >j Letii3rlacrylat und Z> ti IT, IT- diä thy I amino ilthyl-raetliacryiat nit einem pL,-Wert von 6,6 oder einer ü-crylfaGex· auc einou i-oly-neren-uenisch von 10 l'ln. eines Acrylnitrilcopolyiaerisato aus br c to Acrylnitril und Ib c,o 2~Hydroxy-3-nethacrylox7'-prop3Tltririetliylaumioniuxiclilorid nit einen pk, -Wert unter 1 und ■\-\y I1In. eines Acrylnitril-Oopolymerisats aus 90 > Acrylnitril und 10 /J iiethylacrylat anstelle der i'e.ser in Beispiel 1 wiederholt, wurde ein vielfarbig gefärbtes Produkt erhalten, das einen sehr günstigen Vielfarbenkontrasteffekt besaß und bei dem keinerlei gegenseitige Verfärbung der i'asern zu erkennen war.
- 1'at ent anspr ü ehe -
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Claims (1)

Patentansprüche
1. Verfahren zur*Herstellung eines vielfarbig gefärbten, wollehaltigen Acryl-Textilprodukts, g e k e η η ζ eichnet durch Färben eines eine Acrylfaser, bestehend aus einem Acrylnitril-Polymerisat oder-Polymer en- Zusammensetzung, die ein basisches ungesättigtes Honomer mit einem pK,-Wert von unter 8,0 bei 25°0 copolymerisiert enthält, und Wolle enthaltenden Textilprodukts in einem Färbebad mit einem pH von 5 bis 9 unter Verwendung eines Direktfarbstoffs zum Färben des Acrylfaseranteils, sodann Behandeln des Textilprodukts mit einem anionisch aktiven Kittel aus der Gruppe im wesentlichen anionischer aromatischer Polykondensate mit ßulfonsäureresten und Färben des Wollanteils in einer anderen Farbe in einem Färbebad unter sauren Bedingungen unter Verwendung eines Öäurefarbetoffs.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer aus einem Gopolymerisat mit wenigstens 75 Gew.% Acrylnitril, 0,5 - 10 Gew.% wenig-.stens einer Verbindung der Formel:
H2
GH0 » C - G - 0 - (GH0) - W 2 ι v 2'n \
worin E. Wasserstoff oder eine Hethylgruppe, H0 und IU jeweils eine Hethyl- oder 1thy1-Gruppe, η eine ganze Zahl von 2 bis 4 ist, und 0-15 Gew.% wenigstens eines neutralen, monoäthylenisch ungesättigten Honomeren hergestellten .Acrylfaser.
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J. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines basischen, ungesättigten Monomeren mit einem pK,-Wert von 7»5 oder darunter.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Färben mit dem Direktfarbstoff bei einem pH von 6-8 durchgeführt wird.
5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Färben mit dem Säurefarbstoff bei einem pH von 2-5 durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines wasserlöslichen lolykondsnsats, durch Erhitzen von Bisphenolsulfon oder dessen Derivat und einer aromatischen üulfonsäure unter sauren Bedingungen in Gegenwart von Formaldehyd erhalten, als anionisch aktivem Mittel.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung mit dem anionisch aktiven Littsi durch Behandeln des ^extilprodukts mit einer wässrigen sauren Lösung eines pH von 2 - 7j die das anionisch aktive Hi ttel in einer Menge von 0,5 - 10 70, bezogen auf das Gewicht der trockenen Faser, enthält, bei einer '.Temperatur über 6O0G ausgeführt wird.
8. Verfahren zur Herstellung eines vielfarbig gefärbten Acryl-Textilprodukts, gekennzeichnet durch Färben eines Textilprodukts aus (a) Acrylfasern aus einem Acrylnitril-Polymerisat oder -Polymeren-Zusammensetzung, ein
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basisches ungesättigtes Honomeres mit einem pK,-Wert bei 2^ von 8,0 oder darunter copolymerisiert enthalten} (b) Wolle und (c) Acrylfasern mit dissoziationsfähigen Säuregruppen in einem Färbebad mit einem Direktfarbstoff bei pH 5 - 9, sodann Behandeln des Textilprodukts mit einem anionisch aktiven Hittel aus der Gruppe im wesentlichen anionischer aromatischer Polykondensate mit üulfonsäureresten und i'ärben des so behandelten .Sextilprodukts in einem Irärbebad unter sauren Bedingungen, welches einen Säurefarbstoff und einen kationischen i'arbstoff enthält.
. Verfahren nach ijispruch 6, .gekennzeic Im e t durch Verwendung von aus einem Copolymerisat mit v/enigstenrj 80 (levj.jo Acrylnitril, 0,01 - 5 G-ev/.ja eines ungesättigten Honomeren mit Sulfonsäuregrv.ppen oder Carboxylgruppen und 0 - 15 de\u% vjenigstens eines neutralen monoäth^/lenisch ungesättigten Iionorieren hergestellten -»-crylface-rniit dissoziationsfähi.-en
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