DE2119176A1 - Automatische Bandeinfädelungsvorrichtung für ein Bandgerät - Google Patents

Automatische Bandeinfädelungsvorrichtung für ein Bandgerät

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DE2119176A1
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DE19712119176
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English (en)
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Charles Brocton; Hobart William Whitinsville; Mass. Tolini (V.St.A.). Gilb 17-00
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Bull HN Information Systems Italia SpA
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Honeywell Information Systems Italia SpA
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    • G11B15/60Guiding record carrier
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    • G11B15/67Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting end of record carrier from container or spool
    • G11B15/671Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting end of record carrier from container or spool using pneumatic means

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200 Smith Street
Waltham/Massachusetts, V. St. A.
2 0, April 197|
Automatische Bandeinfädelungsvorrichtung für ein Bandgerät
Die Erfindung bezieht sieh auf eine neue, automatisch arbeitende Bandeinfädelungsvorrichtung mit einer elektropneumatisehen Einrichtung. Die Erfindung betrifft insbesondere eine neue elektropneumatische Einrichtung, die das Ende eines Magnetbandes festzustellen gestattet, das sich frei auf einer Abwickelspule dreht und das auf die Feststellung durch die pneumatische Einrichtung hin eine Reihe von Operationen auslöst, zufolge derer das betreffende Bandende durch eine Einfadelungsführung an einem Magnetkopf vorbei zu einer Bandaufwickelspule hin geleitet wird.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen neuen elektropneumatisch arbeitenden Bandaufnahmefühler, der das Auftreten
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des Bandes auf der Aufwiekelspule feststellt und eine Reihe von Operationen auslöst, durch die eine richtige Bandmenge in Bandschleifenkammern eingeführt wird.
In den meisten modernen digital arbeitenden Bandantriebssystemen mit einer offenen Abwickelspule und einer offenen Aufwickelspule (das heisst mit Bandspulen, die nicht in einer Kassette untergebracht sind) an voneinander beabstandeten, auf einer parallel verlaufenden Achse liegenden Stellen und mit einer Bandkopfeinriehtung zwischen der Abwickelspule und der Aufwickelspule sowie mit zwei Vorratsfeand-Yakuumsehleifenkammern, die im allgemeinen auf gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen BandkopfanOrdnung vorgesehen sind, und schliesslich mit einer Einfädelungsführungseinriehtung wird der Anfang des jeweiligen Bandes manuell geführt und zu der Einführstelle der Einfädelungsführungseinrichtung entsprechend ausgerichtet, bevor die Einfädelung beginnen kann. Bei anderen bekannten Einrichtungen muss die Bandspule in einer Kassette untergebracht sein, die eine Einführeinriehtung aufweist, durch die ein Luftunterdrück in dem Innenraum der Kassette wirksam gemacht werden kann, und zwar derart, dass das freie Bandende von der in der betreffenden Kassette enthaltenen Bandspule abgezogen wird, wenn sich die betreffende Spule dreht. Dadurch wird dann das betreffende freie Bandende in die Bandtran sport-Einfädelungsführung eingeführt. Die bei diesem System vorgesehene Kassette stellt für das gesamte System ein zusätzliches Teil dar. Demgegenüber arbeitet das System, wie oben bereits erwähnt, ohne die Verwendung einer Kassette halbautomatisch, und zwar in der Weise, dass noch die manuelle Einführung des Bandes in den Bandeinfädelungsweg erforderlich ist.
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, einen eine automatische Bandeinfädelung bewirkenden Bandantrieb für Bandspulen mit oder ohne Kassette zu schaffen.
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Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe mit einer automatischen Einfädelelungsvorrichtung für eine Bandbedienungsmaschine mit zwei voneinander beabstandeten Lagernaben, deren eine zur Aufnahme einer Bandabwickelspule und deren anderen zur Aufnahme einer Bandaufwickelspule dient, erfindungsgemäss dadurch, dass eine Führungseinrichtung zur Führung eines Bandes längs eines vorgeschriebenen Weges von der auf der einen Lagernabe aufgesetzten Abwickelspule zu der auf der anderen Lagernabe aufgesetzten Bandaufwickelspule hin vorgesehen ist, dass eine Dreheinrichtung vorgesehen ist, die die beiden Lagernaben im Uhrzeigersinn bzw. (Jegenuhrzeigersinn zum Zwecke der Aufwickelung bzw. Abwickelung eines Bandes auf bzw. von einer auf der jeweiligen Lagernabe aufgesetzten Bandspule zu drehen gestattet, dass Fühleinrichtungen vorgesehen sind, die ein freies Bandende auf der jeweiligen Spule festzustellen gestatten und die neben der genannten efaen Lagernabe in der Bahn des freien Bandendes des auf der Abwickelspule aufgewickelten Bandes vorgesehen ist, die auf die betreffende Lagernabe aufgesetzt ist, und dass Einrichtungen vorgesehen sind, die von der Fühleinrichtung gesteuert werden und die mit der Dreheinrichtung zur Drehung der beiden Lagernaben verbunden sind, und zwar zur Umkehrung der Drehung der genannten einen Lagernabe in dem Fall, dass die Abwickelspule auf der betreffenden Lagernabe zur Drehung aufgesetzt ist, wobei mit Feststellen des freien Bandendes durch die Fühleinrichtung das betreffende freie Bandende in die Führungseinrichtung geleitet wird.
Gemäss der Erfindung ist ferner insbesondere eine neue Vorrichtung für eine Bandbedienungsmaschine mit zwei voneinander beabstandeten Lagernaben geschaffen, deren eine zur Aufnahme einer Bandabwickelspule und deren andere zur Aufnahme einer Bandaufwickelspule dient, wobei die jeweilige Bandspule auf der jeweiligen Lagernabe drehbar gelagert ist, und mit einer Bandkopfeinriehtung zwischen der Bandabwickelspule und der Bandaufwickelspule, sowie mit einer Einfädelungsführungseinrichtung zu jeder Seite der Bandkopfeinrichtung bzw. -anordnung zur Führung des Bandes von der Abwickelspule an der Bandkopf-
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anordnung vorbei zu der Aufwickelspule hin. Ferner sind bei dieser Vorrichtung neben und unterhalb der betreffenden Bandspulen noch zwei Vorratsbandschi eifenkammern vorgesehen. Das freie Bandende löst sich von einer sich drehenden Abwickelspule durch Anwendung von Luftstrahlen ab, und sodann wird das betreffende freie Bandende von einer Bandanfangs-Fühleinrichtung festgestellt. Diese Fühleinrichtung gibt dem betreffenden Bandende eine solche Lage, dass es zu der Einfädelungsführungseinrichtung ausgerichtet ist, die sich am Anfang der Einfädelungsbahn befindet. Daraufhin löst die Fühleinrichtung eine Folge von Schritten aus, durch die das betreffende Band durch die Einfädelungsf übungseinrichtung gezogen wird, und zwar an der Bandkopfanördnung vorbei und zu einer Bandaufwiokelspule hin. Diese Bandaufwickelspule ist mit Ünterdruckeinrichtungen versehen, die das betreffende Bandende anziehen und festhalten. Wenn eine hinreichende Bandmenge auf die Aufwickelspule aufgewickelt ist, wird das System automatisch angehalten, woraufhin die Aufwickelspule reversiert bzw. umgesteuert und die Abwickelspule im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Ausserdem wird eine zwischen den beiden Bandspulen vorgesehene Bandbremse wirksam gemacht, und sehliesslish wird noch ein Unterdruck in den Bandsehleifenkammern wirksam gemacht, auf den hin ein bestimmter Bandvorrat in die Kammern eingezogen wird.
Gemäss einem Merkmal der erfindungsgemässen Vorrichtung sind Einrichtungen vorgesehen, die festzustellen gestatten, ob eine automatische Bandeinfädelungsoperation erfolgreich ausgeführt worden ist oder nicht und die bei nicht erfolgreicher Ausführung einer Bandeinfädelungsoperation das betreffende Verfahren wiederholen.
ffemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein verbesserter Bandaufwickel-Fühler vorgesehen, der eine angemessene Bandaufwickelung auf der Bandaufwickelspule steuert und der Operationen zur automatischen Füllung der Bandschleifen auslöBt.
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Gemäss einem noch weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt ein automatisches Entladen, wenn der Bandantrieb in den Entlade-"betrieb geführt ist. Durch einen Bandende-Fühler wird daa jeweilige Bandende bei der Entladeoperation ermittelt und der Antrieb abgeschaltet.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer automatischen Einfädelungsvorrichtung mit einer nicht in einer Kassette untergebrachten Bandspule.
Fig. 2 veranschaulicht die Erfindung anhand eines Blockdiagramms .
Fig. 3 zeigt einen Schaltplan einer Steuerrelaislogik gemäss der Erfindung.
Gemäss Fig. 1 ist ein Schutzring 3 auf dem Rahmen einer (nicht näher dargestellten) Maschine angebracht. Der obere Teil des Schutzringes 3 weist eine Ablöse-Strahlöffnung 2.28 auf, die sich in der Innenumfangsseite des Schutzringea 3 befindet. In dieser Strahlöffnung wird ein luftunterdruck wirksam gemacht, mit dessen Hilfe die Ablösung des Bandendes für den Fall unterstützt wird, dass die Abwickelspule 2.1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Durch einen Bandspulen-Positions-Fühlschalter 6 wird auf elektrischem Wege festgestellt, wenn die Abwickelspule 2.1 sich in der entsprechenden Stellung befindet und auf der Lagernabe 2.2 festgestellt ist. Ein Bandanfangs-Fühlloch oder eine Bandanfangs-Fühlöffnung 2.9 ist mit einer (in Fig. 1 nicht näher dargestellten) Unterdruckeinriehtung verbunden, die zwischen der Bandabwiekelspule 2.1 in der Bahn des freien Bandendes vorgesehen ist. Dieses Bandanfangs-Fühlloeh 2.9 stellt auf pneumatischem Wege das Vorhandensein eines Bandes fest, und zwar durch Druckänderung
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vom atmosphärischen Druck zu einem Unterdruck, woraufhin ein (nachstehend noch näher zu beschreibender) Zyklus ausgelöst wird.
Durch diesen Zyklus wird das betreffende Band längs eines Weges bzw. einer Bahn geführt, die durch eine rechte Einfädelungsführung 2.5» einen Magnetkopf 2.7 und eine linke Einfädelungsfiihrung 2.6 gebildet ist. Sämtliche gerade erwähnten Elemente liegen dabei auf einer Seite des Bandes. Ferner wird das betreffende Band an einer rechten Antriebsrolle 24, einer rechten Bandführung 11, einer Bandbremse 2.8» einer. Kopfab9chiT^^iner linken Bandführung 12 und einer linken Antriebsrolle 25 vorbeigeführt. Sämtliche gerade erwähnten Elemente befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite des eingefädelten Bandes 23. Das Band 23 ist dabei im eingefädelten Zustand dargestellt, um den Einfädelungsweg bzw. die Einfädelungsbahn zu kennzeichnen. Die rechten und linken Einfädelungeführungen 2.5 bzw. 2.6 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Magnetkopfes 2.7 vorgesehen und mit einer Vielzahl von Luftsehlitzen 2.26 versehen, durch die Druckluft auf die Oberseite des Bandes abgegeben wird, und zwar in Richtung zu einer Bandaufwickelspule 2.3 hin. Jede geeignete Druckluftquelle kann dabei über eine Rohrleitungeeinrichtung 4-0 mit den Luftschlitzen 2.26 verbunden sein, die im Inneren der Einfädelungsführungen vorgesehen sind. Die betreffenden Luftschlitze können dabei mit einer Druekluftquelle 2.19 verbunden sein, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
In öffnungen in der Einfädelungsführung sind rechte bzw. linke Bandreiniger 30, 31 vorgesehen. Diese Bandreiniger sind zur Drehung in den Bandeinfädelungsweg hinein oder aus diesem heraus entsprechend drehbar gelagert. DJe betreffenden Bandreiniger 30 und 31 sind, wie Pig. 1 erkennen läest, entsprechend angebracht und ausβerhalb des Bandweges des
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Bandes 23 während der Einfädelungeoperationen festgestellt. Der zwischen der rechten Einfädelungsführung 2.5 und der linken Einfädelungsführung 2.6 vorgesehene Magnetkopf 2.7 vermag selektiv eine Information auf das Band zu schreiben bzw. von diesem Band zu Ibsen, also eine Funktion auszuführen, wie sie nach Abschluss der Einfädelungsoperation gefordert wird. Dabei ist ein Bandvorrat von den Unterdruckkammern aufgenommen, und der Bandantrieb wird einem Reehnerprogramm überführt. Die Kopffeldabsenkeinrichtung 18 verhindert als Hauptfunktion ein Übersprechen, wenn eine Information gelesen bzw. geschrieben wird; eine zweite Funktion übt diese Feldabsenkeinriohtung speziell bei der automatischen Bandeinfädelung aus, und zwar dahingehend, dass sie als Führung wirkt, die das Band 23 auf ihrer Bahn hält und damit auch ein unerwünschtes Flattern des Bandes verhindert. Die betreffende Feldabsenkeinrichtung 18 erfüllt diese Funktion dadurch, dass sie in eine Stellung gebracht wird, die hinreichend weit von dem Magnetkopf 2.7 entfernt ist. Dadurch ist ein hinreichend weiter Zwischenraum für das Band geschaffen, das zwischen dieser Feldabsenkeinrichtung und dem Magnetkopf 2.7 hindurchzufadeln ist. Mit Beendigung der Einfädelungsoperatin wird die Feldabsenkeinrichtung 18 Mit Hilfe nicht näher dargestellter Einrichtungen dichter an das Band 23 herangeführt. Die Bandbremse 2.8 befindet sieh unterhalb der rechten Einfädelungsführung 2.5 sowie mit zu der Oberfläche dieser Bremse gegenüberliegender und beabstandeter Oberfläche, so dass das Band zwischen der Bandbremse und der betreffenden Führung hindurchgeführt werden kann. Auf die Betätigung eines Bandbrems-Magnetrelaie 3· 18 gemäaa Fig. 2 wird ein Unterdruck in der Bandbremse 2.8 durch eine in Fig. 2 angedeutete Rohrleitungseinriehtung 2.551 wirksam gemacht. Durch diesen Unterdruck wird eine Abwärtsbewegung des Bandes hervorgerufen, wodurch das betreffende Band an die Bremsfläche angezogen wird. Diese Bremsfläche bewirkt eine Abbremsung der Bandbewegung. Die beiden auf der rechten bzw. der linken Seite vorgesehenen
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Bandführungen 11 bzw* 12, die unterhalb der auf der rechten bzw. linken Seite vorgesehenen Binfädelungsführungen zu beiden Seiten des Magnetkopfes 2.7 vorgesehen sind, dienen zur Führung und Ausrichtung des Bandes unterhalb des Magnetkopfes 2.7, und zwar für die Ausführung eines richtigen Lesens und Schreibens während des normalen Betriebs. Die betreffenden Bandführungen befinden sich während der Einfädelungsoperationen in einem öffnungszustand. Die beiden rechts und links vorgesehenen Antriebsrollen 24, 25 sind über den beiden auf der rechten bzw. linken Seite vorgesehenen Bandschleifenkammern 2.25 bzw.
2.24 vorgesehen, und zwar zum Antrieb des Bandes (nach Abschluss der Einfädelungsoperationen) in der jeweils gewünschten Richtung an dem Magnetkopf vorbei und in die Bandschleifenkammern hinein und aus diesen heraus. Die Bandschleifenkanern
2.25 und 2.24 sind weitgehend in gleicher Weise ausgebildet; sie weisen Jeweils einen wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf. Die Breite der Bandschleifenkammern ist jeweils etwa gleich der Breite des Magnetbandes gewählt. Damit wird auf das Wirksamwerden eines Unterdruckes in den Bandschleifenkammern das Band in die jeweilige Bandschleifenkammer eingezogen, wobei ein hinreichender Bandvorrat den jeweiligen Einlass abdeckt und damit eine (nicht dargestellte) Schleife gebildet ist. Das betreffende Band dient damit dazu, die jeweilige Bandschleifenkammer in zwei gesonderte Kammersegmente zu teilen. Dabei herrscht in dem oberen offenen Segment der jeweiligen Bandschleifenkammer atmosphärischer Druck, während in dem unter der betreffenden Schleife liegenden Segment bzw. Teil der jeweiligen Bandschleifenkammer ein Unterdruck herrseht, der durch nachstehend noch näher zu beschreibende Einrichtungen hervorgerufen wird. Die generell mit 2.3 bezeichnete Bandaufwiekelspule besitzt dabei einen entsprechenden Aufbau, wie eine an anderer Stelle bereits beschriebene Bandaufwiekelspule (US-PS 3 393 878, Pig. 3 und 4). Die Aufwickelspule 2.3 ist im wesentlichen mit einer öffnungen aufweisenden Einrichtung 2.4 auf der Oberfläche der einen geringeren Durchmesser aufweisenden Lagernabe der betreffenden
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Die
Aufwickelspule 2.3 versehen, im folgenden auch als Locheinrichtung bezeichnete Einrichtung 2.4 weist eine der Bandbreite entsprechende Breite auf; sie ist dabei so angebracht, dass sie das Band an ihre Oberfläche anzieht, wenn das betragende Band erfolgreich eingefädelt und ein Unterdruck an den betreffenden öffnungen wirksam gemacht ist. Dieser Unterdruck wird durch eine Rohrleitung 2.551 von einer Unterdruekquelle 2.17 gemäss Pig. 2 wirksam gemacht. Die Bandabwickelspule und die Bandaufwickelspule werden von Bandspulen-Motoren 2.01 bzw. 2.02 gemäss Pig. 1 angetrieben. Diese Motore gestatten eine forwärts- oder Rüekwärtsdrehung auszuführen.
Das Bandende-Fühlloch 2.10, das in der Bandbewegungsbahn vorgesehen und seitlich von dem Bandanfangs-Fühlloeh 2.9 versetzt ist, ermittelt das Bandende in dem Pail, dass das System sich in einem Entladebetrieb befindet, bei dem das Band von der Vorrichtung abgewickelt wird. Dureh das betreffende Fühlloch werden ferner Operationen zur Stillsetzung des Systems ausgelöst.
Zum Zwecke des Verständnisses der Beziehung zwischen den verschiedenen Elementen und der Arbeitsweise der Erfindung sind die Operationen in Zyklen aufgeteilt. Es dürfte jedoch einzusehen sein, dass die betreffenden Elemente zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses in einer fortwährenden diskreten Weise zusammenarbeiten und entsprechend wirken.
Zyklus 1 - Ermittlung des Bandanfange (Bezugsfigur 2)
Auf die Betätigung eines manuellen Startschalters (nicht dargestellt) hin beginnt die Bandabwickelspule 2.1 sieh im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, während sich die Bandaufwickelspule 2.3 im Uhrzeigersinn dreht. Das Bandablösestrahl-
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Magnetrelaia 3.27, das von der Honeywell Inc» kommerziell erhältlich ist, gibt auf seine Speisung hin von einer entsprechenden Austrittsdüse 228 einen Bandablösedruckstrahl ab. Der betreffende Druck wird von einer Druekjuelle 2.19 durch eine Rohrleitung 2.55 geliefert. Mit weiterer Drehung der Abwickelspule 2.1 im Gegenuhrzeigersinn wird durch den an der Düse 2.28 austretenden Druckstrahl Luft nach unten auf die Bandspule abgegeben, die auf der Abwickelspule vorhanden ist. Dadurch wird der Bandanfang 2.81 von der Bandspule weggeführt. Die Abwiekelspule setzt ihre Drehung im Gegenuhrzeigerainn fort, so dass der Bandanfang in eine Position nahe des Bandanfang-Fühlloches 2.9 gelangt. Da in dem Bandanfang-Fühlloch ein Unterdruck von der Unterdruckquelle 2.17 wirksam gemacht ist, und zwar durch die Rohrleitung 2.551, und pneumatische Magnetrelais 3.11 und 3.16 sich im geöffneten Zustand befinden, wird das Vorhandensein des betreffenden Bandanfangs durch einen pneumatischen Fühler 3.12 ermittelt, wie er von der HoneyveLl Incorporated kommerziell erhältlich ist. Der Fühl er 3.12 ist ein pneumatisches Magnetrelais, das zwischen Atmosphärendruck und einem Unterdruck zu unterscheiden vermag. Wenn daher das Fühlloeh 2.9 gegenüber der Atmospläre geöffnet ist, befindet sieh der Fühler 3.12 im unwirksamen bzw. nichtaktiven Zustand. Wenn jedoch das Band das Pühlloch 2.9 bedeckt, ist der Fühler 3.23 aktiviert. Der pneumatische Fühler 3.12 ist mit der Rohrleitung 2.151 verbunden, und ausserdem ist er über eine Koppelungseinrichtung 2.123 mechanisch mit einem Mikroschalter 3.13 verbunden, der in die NO-Stellung (normalerweise offen) geschaltet wird und ein Relais 3.15 speist. (Zu diesem Zeitpunkt ist das Band zu der rechten Einfädelungsführung 2.5 gemäss Fig. 2 entsprechend ausgerichtet, und die betreffende Information wird dem System bereitgestellt). Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das System in folgendem Zustand*
a) Da· pneumatische Magnetrelais 3*16 ist gespeist, wodurch ein Unterdruck in dem Bandanfang-Fühlloch 2.9 wirksam wird;
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b) das Relais 3.15 ist gespeist, womit dem System angezeigt wird, dass das Band ermittelt worden ist und eine Position zur Einfädelung einnimmt, und zwar insofern, als der Bandanfang sich nahe des Fühlloches 2.9 befindet;
c) das pneumatische Einfädelungsdruek-Magnetrelais 3.20 ist aberregt, weshalb keine luft an die Luftsehlitze 2.26 abgegeben wird;
d) das Magnetrelais 3*18 befindet sich im aberregten Zustand, wodurch die Bandbremse 2,8 abgeschaltet ist und wodurch der Unterdruck in den Bandschleifenkammern 2.24 und 2.25 unwirksam ist;
e) das Magnetrelais 3.18 ist aberregt, wodurch ein Unterdruck in den öffnungen 2.4 der Bandaufwickelspule 2.3 und des Magnetrelais 3.16 wirksam gemacht wird.
Zyklus 2 - Beginn der Einfädelungsoperation
Wenn der Bandanfang 2.81 an dem Bandanfang-Fühlloeh 2.9 vorbeigeführt ist, wird das betreffende Bandanfang-Fühlloch wieder Atmosphärendruck ausgesetzt. Der pneumatische Fühler 3.12 wird dann wieder ausgelöst, und ein zweites Relais 3.14 wird gespeist bzw. erregt, da der Mikrosehalter 3.13 in seine NC-Stellung (normalerweise geschlossen) zurifckkehrt. (Das Relais 3.14 kann jedoch nicht erregt werden, solange das Relais 3.15 erregt ist (wie dies aus Fig. 3 hervorgeht und worauf weiter unten noch näher eingegangen werden wird). Zu diesem Zeitpunkt ist die Bandspitze 2.81 zu der rechten Einfädelungsführung 2.5 entsprechend auegerichtet und damit in einer Stellung, in der die Einfädelung begonnen werden kann. Wenn das Relais 3.14 erregt wird, gibt es elektrische Signale ab, durch die folgende Funktionen ausgelöst werden:
a) Umkehr der Drehung der Abwickelspule 2.1, derart, dass diese Abwickelspule beginnt sich im Uhrzeigersinn zu drehen;
b) Aberregung des Magnetrelais 3.16, wodurch der Unterdruck in dem Bandanfang-Ftihlloch 2.9 unwirksam gemacht wird;
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c) Erregen des Einfädelungsdruck-Magnetrelais 3.20, wodureh ein Luftdruck an die Luftschlitze 2.26 von der Druckquelle 2.19 dureh die Rohrleitungen 2.55 abgegeben wird; '
d) Aberregen des Bandablösestrahl-Magnetrelais 3.27, wodurch der Bandablöaestrahl keinen Druck besitzt;
e) Auslösen eines Zeitzyklusses von 6 Sekunden (wenn nach 1,5 Sekunden der Bandaufwickel-Fühler 3.21 festgestellt hat, dass das Band zu der Aufwickelspule 2.3 hin durchgefädelt ist, woraufhin der Zeitzyklus beendet und das System angehalten wird).
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das System in folgendem Zustand:
a) Die Relais 3.15 und 3.14 sind erregt;
b) die Drehung der Abwickelspule 2.1 erfolgt nunmehr in der gleichen Richtung wie die Drehung der Bandaufwickelspüle 2.3 oder im Uhrzeigersinn;
c) das Magnetrelais 3.20 ist erregt, wodurch ein Luftdruck in den Luftsehlitzen 2.26 wirksam wird.
Zyklus 3 - Bandfädelung durch den Einfädelungsführungsweg und zu der Bandaufwiekelspule hin
Der Bandanfang 2.81 wird in Vorwärtsrichtung zu der Aufwiekelspule 2.3 hin dadurch geführt, dass die Spule 2.1 eine Bewegung im Uhrzeigersinn ausführt. Der betreffende Bandanfang 2.81 wird dabei in den Einfädelungsweg geleitet und von dem Luftstrom aufgenommen, der durch die öffnungen 2.26 in den Einfädelungsführungen hindurchtritt. Die aus den öffnungen 2.26 austretende Luft dient zwei Funktionen: Zum ersten trägt sie das Gewicht des Bandes und hält das Band damit dicht an der Oberfläche der Einfädelungsführungen 2.5 bzw. 2.6, wobei durch eine derartige Luftströmung ein Unterdruck entsprechend dem Bernulli-Prinzip oder dem Venturi-Prinzip erzeugt wird, und zweitens unterstützt die betreffende
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Luft die Weiterleitung des Bandes von der Bandabwickelspule 2.1 zu der Bandaufwiekelspule 2.3 hin. Wenn der Bandanfang in den Bereich der Bandaufwickelspule 2.3 gelangt, wird daa betreffende Band durch den in den öffnungen 2.4 wirksamen Unterdruck auf die Bandaufwiekelspule gezogen, wie er durch die Rohrleitungen 2.551 von der Unterdruckquelle 2.17 her wirksam ist. Wenn die Aufwickelspule 2.3 etwa zu 3/4 ihres kleinen Umfange von dem Band bedeckt ist, wird der Bandaufwiekelfühler 3·21, ein dem zuvor beschriebenen Magnetrelais 3.12 entsprechendes Magnetrelais, eingestellt, wodurch mechanisch über eine mechanische Gelenkeinrichtung 2.124 der Mikroschalter 3.22 betätigt wird, und ferner wird das Relais 3.23 erregt. Dadurch werden elektrische Signale ab- · gegeben, die folgende Punktionen ausübent
&) Unwirksammachen des Antriebs der Abwickelspule 2.1} b) Freigabe des Beginns des zuvor erwähnten Zeitzyklueses für eine volle Dauer von 6 Sekunden.
Wenn, wie oben bereits erwähnt, das Band nicht erfolgreich eingefädelt worden ist, wird der pneumatische Bandaufwickel-Pühler 3.21 nicht erregt, und am Ende der 1,5-Sekunden-Zeitspanne des zuvor ausgelösten 6-Sekunden-Zeitzyklusses wird der Betrieb des Systems angehalten. Das System muss dann manuell zurückgestellt werden, um einen weiteren Einfädelzyklus zu beginnen.
Auf eine erfolgreiche Einfädelung hin befindet eich das System jedoch in folgendem Zustand:
a) Das Relais 3.15 ist aberregt, und das Relais 3.14 ist erregt j
b) der Antrieb der Bandabwiekelspule 2.1 ist unwirksam, und das pneumatische Einfädelungsdruck-Magnetrelais 3*20 ist aberregt;
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-H-
c) das Relais 3·23 ist aberregt}
d) das Hagnetrelais 3.18 ist aberregt.
Zyklus 4 - Laden der Bandsehleifenkammern
Die Bandaufwiekelspule 2.3 setzt ihre Drehung bis zum Ablauf des 6-Sekunden-Zeitzyklusses fort und zieht dabei von der Abwickelspule Band ab. Dieser Vorgang wird dabei so lange fortgesetzt, bis hinreichend viel Band auf der Aufwiekelspule 2.3 aufgewickelt ist. Am Ende des 6-Sekunden-Zeitzyklusses treten folgende funktionen gleichzeitig auf (bezüglich welcher Einzelheiten nachstehend in Verbindung mit Fig. 3 noch erläutert werden)»
a) die Bandaufwiekelspule 2.3 kehrt ihre Drehrichtung um, so dass sie sich nunmehr im Gegenuhrzeigersinn dreht;
b) die Bandabwickelspule 2.1 beginnt sieh erneut im Uhrzeigersinn zu drehen;
c) das pneumatische Magnetrelais 3.15 ist erregt, wodurch die Bandbremse 2.8 betätigt ist, und ferner wird ein Unterdruck in den Bandschleifenkammern 2.24 und 2.25 von der Unterdruckquelle 2.17 her durch die Rohrleitungen 2.551 wirksam gemacht, wodurch in die betreffenden Bandsehleifenkammern 2.24 und 2.25 ein Bandvorrat eingezogen wird.
Durch (hier nicht näher dargestellte) pneumatische Fühler bzw. Druckfühler wird festgestellt, dass bzw. ob das Band in die Bandsehleifenkammern eingezogen ist und ob bzw. dass die Bandeinfädelung abgeschlossen ist. Die Bewegung des Bandes wird dann auf das Betriebssystem übertragen.
In Fig. 3 ist eine neue Anordnung von kommerziell erhältlichen Magnetrelais, Relais, Hockenschaltern, Mikroschaltern und Dioden in einem Relaislogiksystem dargestellt, das die Steuerung der Vorrichtung des vorstehend beschriebenen Systems bewirkt.
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Der Klarheit wegen werden hier Zyklen für die Darstellung gleicher Zeitpunkte betrachtet, und zwar entsprechend den Zyklen bei der vorstehenden Erläuterung der Erfindung. Eine Ausnahme hiervon bilden jedoch die Vorzyklenzustände«
Vorzyklenzustände (Bezugsfiguren 2 und 3)
Bevor mit der automatischen Einfädelungsoperation begonnen wird, muss in den Aufwiekelspulen-Unterdrucköffnungen 2.4 und in der Fühleinriehtung bzw. in dem Fühlloch 2.9 ein hinreichender Unterdruck verfügbar sein. Ferner muss ein hinreichender Druck bei den öffnungen 2.26 zur Verfügung stehen. Ein Teil des mit der Unterdruckquelle 2.17 verbundenen Systems benötigt zumindest einen Unterdruck von 48 cm HpO von der Unterdruckquelle 2.17» und ein anderer mit der Druekquelle 2.19 verbundener Teil des Systems erfordert von der Druckquelle 2.19 einen Druck von zumindest etwa 0,14 at (entsprechend 2 psi).
Ohne die Erfüllung dieser Zustände wäre die automatische Bandeinfädelung fehlerhaft und könnte möglicherweise zur Bandbeschädigung führen. Deshalb werden die Mikroschalter 3.3 und 3.4 durch Unterdruck betätigt, und wenn der Unterdruck unter 48 cm HgO absinkt, befinden sich die betreffenden Mikrosehalter in der normalerweise geschlossenen Stellung, in der Erdpotential an die rechte Servo-Sperreinrichtung 3.556 bzw. an die linke Servo-Sperreinrichtung 3.888 abgegeben wird. Dadurch wird eine Bewegung der rechten bzw. linken Bandspule 2.1 bzw. 2.3 verhindert. Wenn die Unterdruckquelle 2.7 einen Unterdruck von zumindest 48 cm Wassersäule erreicht, werden die Mikroschalter 3·3 und 3.4 in die normalerweise offene Stellung gebracht, wodurch Erdpotential von der rechten bzw. linken Servo-Sperreinrichtung 3.556 bzw. 3.888 abgeschaltet wird. Dadurch können die
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beiden Bandspulen 2.1 und 2.3 sich auf die Zuführung eines geeigneten Spannungssignals zu den Bandspulen-Antriebwmotoren 2.01 und 2.02 gemäss Fig. 1 drehen. Der Mikroschalter 3.5 ist über eine Membran und eine Verbindungseinrichtung (nicht dargestellt) mit der Druckquelle 2.19 gemäss Eg. 2 verbunden. Mit Hilfe dieser Anordnung wird sichergestellt, dass der Druck für die Öffnungen 2.26 oberhalb eines minimalen Wertes von ca. 0,14 at (entsprechend 2 psi) vor der Einfädelung liegt. Wenn der Druck unterhalb des kritischen Wertes liegt, befindet sich der Schalter 3·5 in der normalerweise geschlossenen Stellung, wodurch kein Erdpotential an das Bandanfang-Magnetrelais 3.16 abgegeben wird. Wenn jedoch der Druck in der Druekquelle 2.19 oberhalb des kritischen Wertes liegt, verschiebt sich der Mikrosehalter 3.5 in die nornaLerweise offene Stellung, in der Erdpotential durch den nunmehr normalerweise geöffneten Mikroschalter 3.3 und über die. normalerweise geschlossenen Kontakte 3· 14-2 und die normalerweise geschlossenen Kontakte 3.942 zu dem Bandanfang-Magnetrelais 3.16 hin geleitet wird. Wenn jedoch der Druek in der Druckquelle 2.19 oberhalb des kritischen Wertes bzw. Punktes liegt, verschiebt sich der Mikrosclslt er 3.5 zu der normalerweise offenen Stellung hin, in der Erdpotential über den nunmehr offenen Mikroschalter 3·3 und die normalerweise geschlossenen Kontakte 3.142 und die normalerweise geschlossenen Kontakte 3.942 zu dem Bandanfang-Magnetrelais 3.16 hin geleitet wird. Dadurch wird das Mägnetrelais 3.16 aktiviert bzw. erregt, und ein Unterdruck wird dem Bandanfang-Fühler 2.9 zugeführt. Dadurch ist das System in einen Zustand übergeführt, in dem der Zyklus 1 begonnen werden kann.
Zyklus 1 - Ermittlung des Bandanfangs
Wie oben bereits erwähnt, wird der Mikroschalter 3.13 in der normalerweise geschlossenen Stellung (NO-Stellung) nicht gespeist, wenn das pneumatische Fühl-Magnetrelais 3.12 dem
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atmosphärischen Druck ausgesetzt wird. Der betreffende Mikroschalter wird dagegen in die normalerweise offene Stellung (NO-Position) gebracht, wenn das pneumatische Fühl-Magnetrelais 3.12 einem Unterdruck ausgesetzt ist. Wenn somit das Band das Fühllooh 2.9 nicht abdeckt, bleibt der Mikroechalter 3.13 unter dem Einfluss des atmosphärischen Druckes, was bedeutet, dass der betreffende Mikrosehalter 3.13 sich in der normalerweise geschlossenen Stellung befindet. Damit werden weder das Relais 3.15 noch das Relais 3.H aktiviert, da ihre Stromkreise nach Erde hin nicht geschlossen sind. Wenn jedoch das Band über das Fühlloch 2.9 hinwegläuft, schaltet der Mikroschalter 3.13» wie oben erwähnt, in die normale offene Stellung um, wodurch das Relais 3.15 erregt wird. Das Relais 3.15 steuert zwei normalerweise offene Kontakte 3.152 und 3.145. Mit Erregung des Relais 3.15 schliessen diese Kontakte und werden über einen Nockenschalter 3.33 im gespeisten Zustand gehalten. Zu diesem Zeitpunkt ist der Zeitzyklus noch nicht ausgelöst. Wenn der Bandanfang über das Fühlloch 2.9 geführt wird, ist der Mikroschalter 3.13 nunmehr dem Einfluss des atmosphärischen Druckes ausgesetzt, und zwar über den Druckfühler 3.12 gemäss Fig. 2, wodurch der betreffende Mikrosohalter in den normalen geschlossenen Zustand zurückkehrt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich jedoch die Relaiskontakte 3.145 im geschlossenen Zustand, in welchem sie durch den Nockenschalter 3.33 gehalten werden. Dadurch wird nunmehr da« Relais 3.14 erregt, indem Erdpotential über die nunmehr geschlossenen Kontakte 3.145 an das Relais 3.14 angelegt wird. Damit ergibt sich aus Fig. 2, dass das Relais 3.15 mit dem Relais 3.14 derart verriegelt ist, dass das Relais 3.14 solange nicht aktiviert werden kann, bis das Relais 3.15 aktiviert bzw. erregt ist. Durch diese Reihe von Schritten ist das System in eine Stellung gebracht, in der es für eine Bandeinfädelung bereit ist.
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Zyklus 2 - Beginn der Einfädeloperation
Sas Heiais 3.14 steuert die normalerweise geschlossenen Kontakte 3.142 und die normalerweise offenen Kontakte 3.142 sowie den Nockenschalter 3.34. Ferner löst das Relais 3.14 einen Zeitsteuermotor des Nockenschalters 3.33 aus, wodurch ein 6-Sekunden-Zeitintervall ausgelöst wird. Wenn das Relais 3.14 aktiviert bzw. erregt ist, laufen somit folgende Vorgänge ab:
a) Die Nockenschalter 3.33 und 3.34 beginnen ihren Zeitzyklus ;
b) die normalerweise geschlossenen Kontakte 3.142 sind offen, wodurch Erdpotential von dem Bandanfang-Magnetrelais 3.16 abgeschaltet wird, was wiederum dazu führt, dass der Unterdruck an dem Bandanfang-Fühlloeh 2.9 abgeschaltet wird; ferner wird Erdpotential von dem Bandablösestrahl-Magnetrelais 3.27 abgeschaltet,wodurch die Abgabe eines Luftdruoks an der Ablösestrahldüee 2.28 vermieden istj
c) die Relaiskontakte 3.141 sind geschlossen, wodurch Erdpotential an das Einfädelungsdruek-Magnetrelais 3.20 über die nunmehr geschlossenen Kontakte 3.152, den Nockenschalter 3.33 und den NC-Mikroscha\Lter 3.7 abgegeben wird, und zwar mit dem Ergebnis, dass das Magnetrelais 3.20 erregt wird, wodurch ein Luftdruck durch die Öffnungen 2.26 in den Einfädelungsführungen 2.5 bzw. 2.6 wirksam gemacht wird;
d) Erdpotential wird ferner an die rechte Antriebs-Servoeinrichtung 3*44 abgegeben, die ein positive· 15-Volt-Signal an den rechten Bandantriebs-Motor 2.01 gemäss Pig. 1 abgibt, und zwar über eine Einrichtung, wie sie in der oben erwähnten US-Patentschrift angegeben iet. Dadurch wird die rechte Bandepule im Uhrzeigersinn gedreht. Die rechte Bandspulen-Antriebsservoeinrichtung 3.44 ist über eine Diode 3.71 mit dea Relais-Logik-Syetem verbunden. Diese
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Diode 3.71 ist ao vorgespannt, dass sie verhindert, das unerwünschte Signale von der rechten Bandspulen-Antriebsservoeinrichtung 3-44 zur Abgabe eines Fehlersignals an das Relais 3.14 führen und dieses Relais damit in fehlerhafter Weise erregin. Die betreffende Diode ist aber andererseits so vorgespannt, dass sie die Übertragung von elektrischen Signalen zu der rechten Bandantriebsservoeinrichtung 3.44 hin ermöglicht.
Zyklus 3 - Fädelung des Bandes durch die Führung zu der Aufwicke lspule hin
Das Band wird nunmehr durch seinen Einfädelungsweg hindurch zu der Aufwickelspule 2.3 hingeführt, woraufhin das betreffende Band durch das Magnetrelais 3.21 ermittelt bzw. festgestellt wird. Dieses Magnetrelais 3.21 ist mit der Öffnung 2.4 pneumatisch verbunden, wodurch es auf den Luftdruck oder Unterdruck anzusprechen im Stande ist. Ferner ist das betreffende Magnetrelais 3.21 mit den Mikroschaltern 3.22 und 3.9 mechanisch verbunden. Die Mikroschalter 3.22 und 3.9 werden in die normalen offenen Stellungen gebracht, wobei der Mikroschalter 3.22 Erdpotential an das Relais 3.23 anlegt und wobei der Mikroschalter 3·9 Erdpotential an die rechte Servoeinrichtung abgibt. Dies ermöglicht der rechten Bandspule, sich frei zu drehen. Wenn das Relais 3.23 erregt ist, schliesst es seinen normalerweise offenen Kontakt 3.231, wodurch das Erdpotential an dem Relais 3.23 unter Umgehung des Mikrosohalters 3.22 beibehalten wird. Das betreffende Relais 3.23 verriegelt hierdurch. Wenn der Relaiskontakt 3.235 geschlossen ist, gibt er Erdpotential an das Relais 3.14 ab, und zwar über die normalerweise geschlossenen Kontakte 3.573. Dadurch wird das Relais 3.14 verriegelt. Hierdurch wird das System von dem Einfluss des Zeitsteuer-Nockenschalters 3.33 befreit, wodurch das System den Zeitzyklus fortsetzen kann, bit eine Dauer von insgesamt 6 Sekunden vom Beginn der Einfädelungsoperationen aus gerechnet vergangen ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das
ORIGINAL INSPECTED
Band seine Bewegung fortsetzt, um während der gesamten Zeitspanne von 6 Sekunden auf der Aufwickelspule aufgewickelt zu werden anstatt zu dem 1,5-Sekunden-Zeitpunkt angehalten zu werden, wie er durch den oben beschriebenen Nockenschalter 3.33 gesteuert wird. Wenn eine Zeitspanne von etwa 5,5 Sekunden innerhalb der betreffenden Zeitspanne vergangen sind, wird das Relais 3.341 durch den Nockenschalter 3.34 erregt, wodureh der normalerweise offene Relaiskontakt 3.97 geschlossen wird. Dadurch wird Erdpotential an das Bandschleifenkammer-Magnetrelais 3.18 über die überbrückten, nunmehr geschlossenen Kontakte 3.231 und die normalerweise geschlossenen Kontakte 3.572 abgegeben, wodurch das Bandschleifenkammer-Magnetrelais 3.18 erregt wird. Dadurch erfolgt eine Umschaltung des Unterdrucks von der Bandaufwickelspulen-ölffnung 2.4 zu der auf der linken bzw. rechten Seite vorgesehenen Bandschleifenkammer 2.24 bzw. 2.25 hin. Gleichzeitig hiermit wird der Unterdruck bei der Bandbremse 2.8 wirksam gemacht, die damit das Band abbremst. Diese Abbremsung erfolgt durch Reibung an der Bandoberfläche. Gleichzeitig wird über die Diode 3.342 (die erneut dazu benutzt wird, unerwünschte Signale von der linken Bandantriebsservoeinrichtung 3.444 daran zu hindern, in unerwünschter Weise das Relais 3.341 zu erregen) Erdpotential der linken Bandspulen-Antriebsservoeinrichtung 3.444 zugeführt, die daraufhin ein Spannungssignal von. -15 Volt an den linken Bandspulen-Antriebsmotor 2.o2 gemäss Fig. 1 abgibt, wodurch sich die linke Bandspule im Gegenuhrzeigersinn dreht. Ausserdem wird der Mikroechalter 3.9 ausgelöst, wodurch die rechte Bandspule sich wieder im Uhrzeigersinn zu drehen vermag. Mit Drehung der linken Bandspule im Gegenuhrzeigersinn dreht sich somit die rechte Bandspule im Uhrzeigersinn, und die Bandbremse ist wirksam. Mit einem in den Bandsehleifenkammern 2.24 und 2.25 wirksamen Unterdruck wird eine Bandvorratsschleife in die jeweilige Bandachleifenkammer eingezogen. Wenn die jeweilige Magnetbandschleife in der jeweiligen Bandschleifenkammer eine bestimmte Stellung erreicht ':;ais ist die Einfädelung im wesentlichen abgeschlossen,
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und das System wird bezüglich der Steuerung dem Rechnerprogramm überführt (siehe hierzu die oben erwähnte Patentschrift). Wenn das Band nicht in die Bandschleifenkammern eingezogen wird, wird ein Prüfrelais (nicht dargestellt) erregt, das den Bandspulenantrieb abschaltet. Die Bandspulenantriebe 2.01 und 2.02 gemäss Pig. 1 sind hier in einer Weise angeordnet und gesteuert, wie es in der oben erwähnten US-Patentschrift bereits angegeben ist.
Die Mikroschalter 3.6, 3.8, 3.555 und 3.55 werden manuell betätigt, und zwar derart, dass dann, wenn sie manuell in die normale offene Stellung geschaltet sind, der Bandanfangfühler 2.9 zum Zwecke der Aueführung manueller Einfädeloperationen überbrückt ist. Wenn der Mikroschalter 3.8 in die normale offene Stellung geschaltet ist, wird über diesen Mikroschalter das Einfädeldruck-Magnetrelais 3.20 aktiviert, durch das ein Luftdruck von der Druckquelle 2.19 durch die Rohrleitung 2.55 an die öffnungen 2.26 in den Einfädelungsführungen 2.5 bzw. 2.6 wirksam gemacht wird. Dieser Luftdruck wird hierbei für manuelle Einfädelungsoperationen ausgenutzt. Die Mikroschalter 3.55 und 3.555 sind weitere manuell betätigbare Schalter, die in der offenen Stellung Erdpotential an die rechte bzw. linke Servoapereinriehtung 3.556 bzw. 3.888 anlegen und die damit eine Bandpulenbewegung verhindern, wenn sich das automatische Einfädelsystem im manuellen Betrieb befindet. Ein weiterer manuell betätigbarer Mikrosehalter 3.7 vom sogenannten Federdruek-Taetentyp bewirkt auf seine Aktivierung hin die Eineteilung von Antriebs- bzw. Steuereinrichtungen (nicht gezeigt), die für den Ladebetrieb bereit sind und die das Relais 3.15 in seinen Anfangszustand zurückzustellen vermögen.
Das automatische Einfädelsystem kann ferner in den automatischen Entladezustand eingestellt werden, bei dem die Einfädelung in umgekehrter Richtung erfolgt. Dies kann manuell
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dadurch erfolgenf dass ein Bandschalter (nicht dargestellt) in den TypenäHierungs&ust&nd umgesteuert wird, wodurch das Relais 3 »23 waä äas BaEeLsehleifeBkammer-Magnetrelais 3.18 aberregt weräen. Dadureh wird, der Unterdruck bzw. das Vakuum von der BaadaehleiferiaiSKer zn dem Aiafwiekel-Relais 3.21 zurück geschaltet„ G-Ieiskaeitig ismit werdeis die pneumatischen Magnetrelais 3«16 ub& 3.11 erregt, so dass der Unterdrück an dem Bandende-Pülillöeli 2.10 wirksam wird.
Im Bütladezust&Bd ist äas Relais 3.57 geregts wodurch der Kontakt 3.571 gaeeliloaeea ist» BasLurek ist äaa Relais 3 = 57 verriegelt ο figraer wird der Kontakt 5 »572 geöffnet, wGturch die Relais 3»23 nmd 3^541 aberregt w©räöa. Dadurch wird der Unter&mels tos Sea EsinalselileifeMkaESiisrn 2 „24 tuicL 2OS5 weggeBGffiM©Ee feragr wird der EoHtalrS 3 = 5?73 gseffsst, wotorch das Eel®i8 3» 14 afeerregt wird. M©σ fSJärt säezu, daas sieh die recfei'® Bantspml© im S-eganiaiiraeigsE'sijaE?! ireht. Schliesslieh wird der !©!siaköatakt 3=142 gessMlo£Sis®ED wodurch, die Uaterdruek^uell© nil; don BaadeEfaHg-ftfcllsQli 2β9 verbundss wird, und zwar üfeer iss fegE?;t^slaie 3«11g äcs sit dem Relais 3.57 erregt worisa war» l©r lsls±aIj.©Hta,kt 3 = 574- wird geschlossen, wodurch Erdpoteatial aa die iirike Iisr-"70»igerreinrichtung 3.888 angelegt wirto Bise eraäglickt dem Besiä-spuleimotor "2.o2 gemäss Fig. 1, eich, frei sa drehen. Da die r sekt β Bandspule sich im G-egenuhrzeig@roiEH3 dreht, wird das gesamte in den BandschleifenkaiamerB aurlekgebliel)ene Band auf die Abwiekelspule 2.1 aufgewickelt. Wean das Bandende dann über das Bandanfang-Fühlloeh 2.10 hinwegläuft, wird der betreffende Bandanfang wie zuvor ermittelt, und das Relais 3.14 wird erregt. Dadurch öffnet sieh der Relaiskontakt 3.143, wodurch das Relais 3.57 aberregt wird. Da sich zu diesem Zeitpunkt die Steuereinrichtung im Entlade zustand befindet, wenn das Relais 3.14 erregt wird und das Relais 3.47 erregt ist, wird die Antriebssteuerleistung vermindert.
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Parallel zu den Relaiawicklungen liegen Dioden 3.72, 3.73» 3.733, 3.78 und 3.79« Dieae Dioden dienen dazu, jegliche auftretende Überapannungaapitzen zu unterdrücken, die eich während der Speisung bzw. Erregung und AbecMtung bzw. Aberregung der Relaiawicklungen ergeben.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Automatische Bandeinfädelungsvorrichtung für ein Band- , gerät mit zwei voneinander beabstandeten Lagernaben, von denen die eine eine Bandabwickelspule und die andere eine
    Bandaufwickelspule aufzunehmen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bandführungseinrichtung (11,12,2.5,2.6) ein Band (23) längs einer vorgeschriebenen Bahn von der auf der einen Lagernabe (2.2) angeordneten Bandabwickelspule (2.1) zu der auf der anderen Lagernabe angeordneten Bandaufwickelspule (2.3) hinführt, daß Einrichtungen (2.01, 2.02) vorgesehen sind, die eine Drehung der beiden Lagernaben (2.2) im Uhrzeigersinn bzw. Gegenuhrzeigersinn und damit eine AufWickelung oder Abwickelung eines Bandes (23) auf bzw. von einer Bandspule bewirken, daß Fühleinrichtungen (2.9,2.10,3.12) zur Ermittelung eines freien Bandendes (2. 81) des auf der Bandabwickelspule (2.1) befindlichen Bandes (23) neben der einen Lagernabe (2.2) in der Bahn des betreffenden freien Bandendes (2.81) vorgesehen sind und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die von den Fühleinrichtungen (2.09,2.10,3.12) steuerbar und die mit den Einrichtungen (2.01,2.02) zur Drehung der ersten und zweiten Lagernabe (2.2) verbunden sind, und zwar zur Umsteuerung der Drehung der einen Lagernabe (2.2) für den Fall, daß die Bandabwickelspule (2.1) auf der entsprechenden Lagernabe (2.2) zur Drehung aufgesetzt ist, wobei das freie Bandende (2.81) nach seiner Ermittelung durch die Fühleinrichtungen (2.09, 3.12) in die Führungseinrichtung (11,12) eingeführt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtungen(2.9, 2.10,3.1 2) eine in der Bahn des freien Bandendes (2.81) vorgesehene Unterdrucköffnung (2.9 bzw. 2.10) aufweisai.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kühleinrichtung«^2,9,2.10) die Drehung der einen Lagernabe (2.2) in dem Fall umzusteuern gestatten, daß die Unterdrucköffnung (2.9 bzw. 2.10) von dem Band (23) nahezu bedeckt und anschließend von dem freien Bandende nicht bedeckt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterdruckquelle (2.17) vorgesehen ist, die über eine erste Rohrleitung (2e551) mit der Unterdrucköffnung (2.9,2.10) verbunden ist, daß ein pneumatisch betätigtes Fühl-Magnetrelais (3.12) mit der ersten Rohrleitung (2.551) pneumatisch verbunden ist, und zwar zur Feststellung des Vorhandenseins von atmosphärischem Unterdruck in der ersten Rohrleitung (2.551), daß ein erster Mikroschalter (3.13) mit dem Fühl-Magnetrelais (3.12) verbunden ist und entsprechend dem in der ersten Rohrleitung (2.551) jeweils vorhandenen Druck öffnet bzw. schließt, daß der erste Mikroschalter (3.13) mit der Einrichtung (3.14,3.15;2,01,2,02) zur Drehung der einen Lagernabe (2.2) elektrisch verbunden ist und daß der erste Mikroschalter (3.13) elektrische Signale an die betreffende Ein-
    2 01 2 02
    richtung (3.14,3.15»7ezuf 5rehung der betreffenden Lagernabe (2.2) auf die Feststellung eines atmosphärischen Druckes oder eines Unterdruckes durch das pneumatisch betätigte Fühl-Magnetrelais (3.12) abgibt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einrichtung zur Drehung der einen Lagernabe (2.2) ein erster Elektromotor (2,01) ist, der die betreffende Lagernabe (2.2) in Abhängigkeit von den ihm zugeführten Signalen in jeweils eine Richtung zu drehen erlaubt.
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    6, Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Relaiseinriciitungen (3.14,3.15) vorgesehen sind, die miteinander und mit dem ersten Mikroschalter (3.13) elektrisch verbunden sind und die ferner mit dem ersten Elektromotor (2.01) derart elektrisch zusammenwirken, daß sie an diesen Elektromotor (2,01) ein dem jeweiligen Fall entsprechendes elektrisches Signal abgeben und damit ggfs« dessen Drehrichtung ändern.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bandführungseinrichtung zwei Einfädelungsführungen (2,5,2,6) mit einer Vielzahl von Luftdüsen (2.26) enthält, die unter einem solchen Winkel verlaufen, daß eine Komponente der Luftströmung zu der Bandbewegungsbahn von der einen Lagernatue (2e2) zu der- anderen Lagernabe (2.2) gerichtet ist,
    8» Vorrichtlang nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckluftquelle (2.19) vorgesehen ist, die über eine zweite Rohrleitung (40) mit den Luftdüsen (2.26) verbunden ist, und daß lüit dieser zweiten Rohrleitung (40) ein Einfädelungsdruck-Magnetrelais (3»20) pneumatisch gekoppelt ist, das auf ein elektrisches Signal hin die Druckluftquelle (2,19) für die Luftdüsen (2.26) zu öffnen erlaubt,
    9, Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfädelungsdruck-Magnetrelais (3.20) mit der zweiten Relaiseinrichtung gekoppelt ist, die das elektrische Signal für das Magnetrelais (3.20) abgibt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte andere Lagernabe (2.2) mit einer Unterdruckeinrichtung (2.551, 3.18, 2*17) versehen ist, die ein
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    freies Bandende (2.81) von der Bandführungseinrichtung (2.6) weg in Antriebsanlage zu der betreffenden Lagernabe (2.2) zu bringen erlaubt.
    1. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckeinrichtung (2.551, 3.18, 2.17) eine Unterdruckquelle (2.17),öffnungen (2.4) in der Oberfläche der einen geringeren Durchmesser besitzenden Bandaufwickelspule (2.3) und eine dritte Rohrleitung (2.551) zur pneumatischen Verbindung, der Unterdruckquelle (2.17) mit den betreffenden Öffnungen (2.4) enthält und daß eine Bandaufwickel-Fühleinrichtung (3.21) vorgesehen ist, die das freie Bandende (2,81) auf der Bandaufwiekelspule (2.3) festzustellen gestattet.
    72. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Mik__roschalter (3.22) mit der Bandaufwickel-Fühleinrichtvng (3.21) mechanisch verbunden ist und daß der zweite Mikroschalter (3.22) auf das Auftreten des atmosphärischen Druckes oder Unterdrucks in der dritten Rohrleitung hin (2.551) öffnet bzw. schließt, mit der Einrichtung (2.02) zur Drehung der genannten anderen Lagernabe (2.2) elektrisch verbunden ist sowie elektrische Signale an die Einrichtung (2.02) zur Drehung der genannten anderen Lagernabe (2.2) je nach Ermittelung des atmosphärischen Druckes oder des Unterdruckes durch die Bandaufwickel-Fühleinrichtung (3.21) abgibt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf gegenüberliegenden Seiten der Einfädelungs-Führungseinrichtung (2,5, 2.6) jeweils unterhalb der beiden Lagernaben (2.2) jeweils eine BandscJileifenkammer (2.24 , 2.25) vorgesehen und pneumatisch mit der Unterdruckquelle (2.17) verbunden ist, daß eine BandschJeifenkammer-Magnetrelaiseinrichtung (3.18) pneumatisch
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    die Unterdruckquelle (2.17) mit der jeweiligen Bandschleifenkammer (2.24, 2.25) verbindet und daß die Bandschleifenkammer-Magnetrelaiseinrichtung (3.18) > mit dem zweiten Mikroschalter (3.22) elektrisch verbunden ist und auf elektrische Signale von diesem zweiten Mikroschalter (3.22) hin einen Unterdruck in den Bandschleifenkammern (2,24, 2.25) wirksam werden läßt.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bandbremse (2,8) der Bandführungseinrichtung (11,12,2.5,2.6) in der Bandbewegungsbahn gegenüberliegt und mit der Unterdruckquelle (2.17) pneumatisch verbunden ist/ daß durch Wirksamwerden eines Unterdruckes in der Bandbremse (2.8) das Band (23) an eine Bandbremsfläche angezogen wird, wobei durch Reibung zwischen dem Band (23) und der Bandbremsfläche die Abbremsung des Bandes (23) erfolgt.
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DE19712119176 1970-04-20 1971-04-20 Automatische Bandeinfädelungsvorrichtung für ein Bandgerät Pending DE2119176A1 (de)

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