DE2921054C2 - - Google Patents

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DE2921054C2
DE2921054C2 DE2921054A DE2921054A DE2921054C2 DE 2921054 C2 DE2921054 C2 DE 2921054C2 DE 2921054 A DE2921054 A DE 2921054A DE 2921054 A DE2921054 A DE 2921054A DE 2921054 C2 DE2921054 C2 DE 2921054C2
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/444Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor reversing arrangements

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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bandgerät zum Bespielen und Wiedergeben von in beiden Richtungen abspielbaren Magnet­ bändern nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 24 41 509 ist bereits ein Bandgerät mit einer drehbaren Kopftrommelanordnung in Form eines dreh­ baren Magnetkopfes und einer Bandführungstrommel bekannt. Dieses bekannte Bandgerät umfaßt eine Einrichtung zur Hal­ terung eines Bandvorrates in einer Anfangsstellung sowie eine Bandführungseinrichtung, die wahlweise zur Bewegung in der einen Richtung aus einer Anfangsendstellung in eine Schlußendstellung betätigbar ist, um eine Schleife des Bandes aus dem Vorrat zu fördern und die Schleife auf den Umfang der Trommel zu wickeln und aus der Schlußstel­ lung in die Anfangsstellung zu bewegen, um die Schleife abzuwickeln und sie zum Vorrat zurückzuführen. Ferner ent­ hält dieses bekannte Bandgerät auch eine Antriebseinrich­ tung für den Antrieb der Bandführungseinrichtung um die Bandführungstrommel herum. Das wesentliche dieses bekann­ ten Bandgerätes besteht in der Verwendung eines Zeitgebers zur Bemessung eines bestimmten Zeitintervalls, das etwas länger als der normale Zeitraum ist, der zum Bewegen der Bandführungseinrichtung aus der einen Endstellung zur anderen Endstellung erforderlich ist. Es ist schließlich auch eine Einrichtung vorgesehen, die auf den Zeitgeber anspricht und dazu dient, die Stromversorgung der An­ triebseinrichtung am Ende des erwähnten bestimmten Inter­ valls zu unterbrechen. Der Zeitgeber dient dabei dazu, einen bestimmten Zeitintervall festzulegen, innerhalb welchem ein bestimmter Vorgang innerhalb des Bandgerätes erfolgen muß. Wenn dieser Vorgang nicht stattfindet, und zwar innerhalb des von dem Zeitgeber festgestellten Zeit­ intervalls, wird die Stromversorgung der Antriebseinrich­ tung unterbrochen. Es wird somit eine Funktion realisiert, gemäß welcher das Gerät bei Auftreten eines fehlerhaften Zustandes abgeschaltet wird, um irgendeine Zerstörung des Bandgerätes oder des verwendeten Bandes aufgrund dieser Störung zu vermeiden.
Ferner ist aus der FR-PS 15 77 486 ein Bandgerät zum Be­ spielen und Wiedergeben von in beiden Richtungen abspiel­ baren Magnetbändern bekannt, welches ebenfalls eine Band­ laufumschaltvorrichtung aufweist, die auf einen elektri­ schen Impuls anspricht und Bandantriebsmittel ansteuert, welche ein zwischen zwei Betriebsstellungen verschiebba­ res Antriebsübertragungselement enthalten, um die Bewe­ gung des Magnetbandes von einer Abwickelspule zu einer Aufwickelspule unabhängig von der Laufrichtung des Magnet­ bandes zu ermöglichen.
Bei diesem Bandgerät wird eine Zwischenrolle vorgesehen, die durch den Antriebsmotor angetrieben wird und zwischen zwei operativen Stellungen bewegt werden kann, in welchen sie die Spule antreibt, welche die Aufwickelspule ist oder zur Aufwickelspule wird, um ein ordnungsgemäßes Aufwickeln des Magnetbandes zu gewährleisten.
Derartige Bandgeräte weisen ferner selbsttätige Arre­ tiersysteme auf, welche die Drehung der Aufwickelspule überwachen und einen Impuls an die Klemmen der Bandum­ laufschaltvorrichtung abgeben, die infolgedessen die Um­ kehr der Bandlaufrichtung bewirkt, wenn die Drehung der Aufwickelspule zum Stillstand kommt. Da jede der Spulen in einem in zwei Laufrichtungen arbeitenden Bandgerät die Aufwickelspule sein kann, muß man zwei selbsttätige Arretiersysteme (eines je Spule) vorsehen, was sich als verhältnismäßig kostspielig erweist.
Es wurde deshalb vorgeschlagen, nur ein selbsttätiges Arretiersystem an der Zwischenrolle anzuordnen, da deren Arretierung und somit die Steuerung der Bandlaufumschalt­ vorrichtung durch das Anhalten der Aufwickelspule hervor­ gerufen wird. Jedoch ermöglicht diese Lösung keine voll­ ständige Sicherheit. Tatsächlich befindet sich während eines großen Teils der Umschaltbewegung die Zwischenrolle außer Anlage mit den Spulen zur Aufnahme des Magnetbandes, wobei sie sich, nachdem sie nicht mehr vom Motor angetrie­ ben wird, erneut dreht, so daß infolgedessen ihr selbsttä­ tiges Arretiersystem nicht mehr auf die Bandlaufumschalt­ vorrichtung einwirkt.
Falls aus irgendeinem Grund die Umschaltbewegung nur in unvollständiger Weise erfolgt, und die Zwischenrolle die nunmehrige Aufwickelspule nicht betätigt, wird das Auf­ wickeln des Magnetbandes nicht gewährleistet, während das Abspulen desselben durch das Zusammenwirken der Tonrolle und der wirksamen Andruckrolle erfolgt. Die Vorrichtung arbeitet dann nicht ordnungsgemäß und verbleibt in diesem gestörten Zustand, da bei sich drehender Zwischenrolle das selbsttätige Arretiersystem nicht auf die Bandumlaufschalt­ vorrichtung einwirken kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht da­ rin, ein Bandgerät zum Bespielen und Wiedergeben von in beiden Richtungen abspielbaren Magnetbändern der angege­ benen Gattung zu schaffen, bei welchem eine automatische Fehlerbehebung realisiert wird, um die Sicherheit eines einwandfreien Betriebes des Bandgerätes zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Bei der Erfindung dient die Schaltereinrichtung dazu, die Stellung eines verschiebbaren Antriebsübertragungsele­ ments der Bandantriebsmittel festzustellen. Die Schalter­ einrichtung gibt abhängig von ihrem Schaltzustand ein elektrisches Signal ab und steuert damit eine elektrische Schaltung an. Diese elektrische Schaltung veranlaßt ab­ hängig von einem Signal der Schaltereinrichtung die Band­ laufumschaltvorrichtung, den Umschaltvorgang wenigstens einmal zu wiederholen. Wenn also der Bandlaufumschaltvor­ gang aus irgendwelchen Gründen nicht richtig erfolgt ist, so wird dieser Umschaltvorgang wenigstens einmal wieder­ holt, so daß er dann in richtiger Weise durchgeführt wird und der Betrieb des Bandgerätes nicht in unnötiger Weise unterbrochen wird, sondern problemlos fortgesetzt werden kann.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildun­ gen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Grundriß der wesentlichen Teile eines Bandgerätes, mit einer Sicherheitseinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine elektrische Schaltung, welche den Betrieb einer ersten Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung erläutert,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform, in welcher die Daten verwendet werden, die durch das selbsttätige Arretiersystem geliefert werden,
Fig. 4 und 5 jeweils eine Schaltung und Ausführungsform des in Fig. 1 dargestellten elektrischen Schalters und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer abgeänderten Ausführung der Schaltungen nach Fig. 2 oder 3.
In dem in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneten Bandgerät sind nur die wesentlichen Elemente dargestellt, die in gewisser Beziehung mit der Er­ findung stehen. Für Einzelheiten der übrigen Elemente sowie bezüglich der Wirkungsweise der Vorrichtung wird auf andere Veröffentlichungen, wie beispielsweise die französische Patent­ schrift 15 77 486 verwiesen. Das Bandgerät 10 weist einen reversierbaren Motor 12 auf, welcher mittels eines Riemens 18 ein Paar Trommeln 14, 14′ antreibt, die jeweils Tonrollen 16, 16′ für die Bewegung des Magnetbands tragen.
Antriebswellen 20, 20′ treten in die Spulen einer nicht dar­ gestellten Kassette ein. In der dargestellten Ausführungsform sind die Antriebswellen 20, 20′ zu ihrem Antrieb fest mit Ritzeln 22, 22′ verbunden. Eine mit einer Verzahnung versehene Zwischenrolle wird bei der Bewegung der einen Tonrolle mittels eines Riemens 26 und eines Ritzels 28 angetrieben.
Zusätzlich zu einer Drehbewegung um eine Achse 30 kann ein Antriebsübertragungselement in Form einer Zwischenrolle 24 um ihre Achse 30 im Sinne der Pfeile A oder A′ verschoben werden, um abhängig von ihrem Drehsinn und somit von der Laufrichtung des Magnetbands entweder die Welle 20 oder die Welle 20′ anzutreiben.
Wenn der Motor 12 die beweglichen Elemente im Sinne der Pfeile gemäß Fig. 1 antreibt, kann sich die Welle 20′ frei drehen, während die Welle 20 zur Aufwicklung des Magnetbands auf der Aufwickelspule angetrieben werden muß. Die Zwischenrolle 24 muß daher in diesem Falle die in Fig. 1 ganz links dargestellte Stellung einnehmen, um im Eingriff mit dem Ritzel 22 zu stehen. Erfolgt dagegen die Bewegung im entgegengesetzten Pfeilsinn, so muß die Zwischenrolle 24 in Fig. 1 nach rechts verschoben werden, um das Ritzel 22′ und dessen Welle 20′ anzutreiben. Anders ausgedrückt ist die Stellung der Welle 30 mit der Laufrichtung des Magnetbands koordiniert.
Die seitliche Verschiebung der Zwischenrolle 24 kann in an sich bekannter Weise mittels einer Einrichtung vorgenommen werden, die einen durch einen Impuls gesteuerten Elektromagneten aufweist, dessen Anker unter anderem die Verschiebung der Zwischenrolle 24 gewährleistet.
Die Schaltung gemäß Fig. 2 führt die elektrische Steuerung eines derartigen Elektromagneten 32 aus. Der Elektromagnet 32 weist einen beweglichen Kern 34 auf, der unter Einwirkung einer Feder 36 normalerweise in einer Ruhestellung gehalten wird. Sooft der Elektromagnet 32 durch eine Impulsschaltung 42 erregt wird, abhängig von einem an einem seiner Eingänge B, D, E oder F zugeführten Umschaltsignal, wird der Kern 34 gegen die Wirkung der Feder 36 verschoben und muß infolgedessen normalerweise bei seiner Bewegung die Vorrichtung zur Ver­ schiebung der Welle 30 im Sinne der Pfeile A oder A′ in Fig. 1 antreiben und die Umschaltung der Polarität des Motors sicher­ stellen.
Es kann nun vorkommen, daß der mechanische Umschaltvorgang unvollständig ist und daß der Eingriff zwischen der Zwischen­ rolle 24 und dem Ritzel 22′ oder 22 nicht durchgeführt wird, so daß die Aufnahmespule sich nicht dreht. Um diese Möglich­ keit zu berücksichtigen, ist in der Zuleitung zum Emitter eines Transistors T ein Schalter 48 angeordnet, der in Fig. 1 durch ein Element 44 dargestellt ist. Dieses Element 44 umschließt eine Öffnung 46, durch die die Welle der Zwischenrolle 24 tritt. Das Element 44 besteht aus leitendem Werkstoff und ist am Rahmen der Vorrichtung befestigt, jedoch diesem gegenüber ge­ mäß den Fig. 1 und 2 isoliert. Der bewegliche Kontakt des Schalters 48 wird durch die Welle 30 gebildet, die an Masse liegt.
Der Schalter ist derart bemessen, daß der Kontakt zwischen der Welle 30 und dem Element 44 nur geschlossen wird, wenn die Zwischenrolle 24 ordnungsgemäß eingreift und zwar entweder mit dem Ritzel 22 oder dem Ritzel 22′, während im anderen Fall der Schalter offenbleibt. Solange der Schalter 48 ge­ schlossen ist, leitet der Transistor T und die Spannung an den Klemmen eines Kondensators C, kann sich nicht vergrößern. Ist andererseits der Schalter 48 offen, so ist der Emitter des Transistors nicht mit Masse verbunden, der Transistor sperrt und die Spannung an den Klemmen des Kondensators C und an der Eingangsklemme B steigt an, wobei die Impulsschaltung das Einschalten des Elektromagneten steuert. Diese Einwirkung auf den Elektromagneten wiederholt sich solange, bis der Emitter des Transistors nicht mehr an Masse liegt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform verursacht der erste durch die Anordnung des Transistors T und des Kondensators C ge­ lieferte Impuls, ein Auswerfen der Kassette, beispielsweise durch Freigabe einer elektromagnetischen Verriegelung gemäß der französischen Patentschrift 15 28 309, wie anschließend unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das Auswerfen nur nach dem Auftreten einer gewissen Anzahl von Impulsen veran­ laßt, die durch die Öffnung des Schalters 48 erzeugt werden, wobei die ersten Impulse nach Umwandlung durch die Impuls­ schaltung 42 dem Elektromagneten 32 zur Steuerung der Band­ laufumschaltvorrichtung zugeführt werden. Dabei sind zwei Möglichkeiten gegeben, nämlich daß die ordnungsgemäße Stellung der Welle 30 und damit der Zwischenrolle 24 erhalten wird, womit die Impulse aufhören, oder daß die Zwischen­ rolle weiterhin fehlerhaft angeordnet bleibt, wobei in diesem Falle die Kassette ausgeworfen wird, was beispielsweise in der vorausgehend erwähnten Weise erfolgen kann.
Vorzugsweise wird in der Schaltung gemäß Fig. 2 ein Schalter 50 vorgesehen, der zum Kurzschließen des Schalters 48 dient, wenn das Magnetband mit einer hohen Geschwindigkeit angetrieben wird. Dieser Schalter wird jedesmal selbsttätig geschlossen, wenn ein schnelles Aufspulen oder Rückspulen des Magnetbands geschaltet wird. Als Folge der erhöhten Geschwindigkeit der Zwischenrolle 24 könnten Schwingungen zu kurzzeitigen Öffnungen des Schalters 48 führen, wodurch Impulse zur Bandlaufumschal­ vorrichtung gegeben würden. Indem der Emitter des Transistors T über den Schalter 50 an Masse gelegt wird, wird diese Mög­ lichkeit ausgeschlossen.
Statt der Anordnung einer speziellen Sicherheitsschaltung können vorteilhaft die von den selbsttätigen Arretiersystemen ge­ lieferten Impulse verwendet werden, wie dies beispielsweise durch die französische Patentschrift 14 68 090 beschrieben wird.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 ist auf der Zwischenrolle 24 ein Kontaktgeber 38 (Fig. 1) vorhanden. Bei der Drehung der Welle 30 liefert dieser Kontaktgeber 30 eine Reihe von Impulsen I (Fig. 3), welche über einen Wider­ stand R 3 einem Spannungsteiler R 1, R 2 und einem Kondensator 40 sowie der Basis eines Transistors T zugeführt werden. Der Transistor T ist gemäß Fig. 3 mit dem Eingang B einer Ver­ stärker- und Impulsschaltung 42 verbunden, die ihrerseits an den Elektromagneten 32 angeschlossen ist. Die Betriebsweise dieser selbsttätigen Arretierschaltung ist analog jener ge­ mäß der erwähnten französischen Patentschrift 14 68 090. So­ lange die Elemente der Fig. 1 und insbesondere die Welle 30 in Drehung sind, wird die Impulsfolge I an die Basis des Transistors T angelegt, der abwechselnd sperrt und leitet und der die Ausgangsspannung auf einen Pegel hält, der merk­ lich unterhalb der Speisespannung liegt. Hört die Drehung der Welle 30 auf, so wird die Impulsfolge I nicht mehr durch den Kontaktgeber 38 erzeugt, wodurch der Transistor T gesperrt wird und ein Signal liefert, das dem Eingang B der Verstärker- und Impulsschaltung 42 zugeführt wird.
Bei einem Bandgerät mit in beiden Richtunge abspielbaren Magnetband wird das durch das Aufhören der Impulsfolge I er­ zeugte Signal zur Steuerung der Bandlaufumschaltvorrichtung verwendet, so daß infolgedessen die Verstärker- und Impuls­ schaltung 42 einen Impuls erzeugt, der dem Elektromagneten 32 zugeführt wird, diesen erregt und unter Zwischenschaltung einer nicht dargestellten Umschaltvorrichtung die seitliche Ver­ schiebung der Welle 30 im Sinne des Pfeils A oder A′ als ihrer einen Stellung in die gegenüberliegende Stellung veranlaßt, sowie die Umschaltung des Drehsinns des Motors. Falls der Aus­ gangszustand jenem gemäß Fig. 1 entsprach, so drehen sich die verschiedenen Elemente anschließend im entgegengesetzten Richtungssinn und die Zwischenrolle 24 treibt das Ritzel 22′ an, dessen Spule nunmehr die Aufwickelspule geworden ist. Nach der Umschaltung wird die Impulsfolge I erneut geliefert, und hält den Ausgangspegel des Transistors T auf einem Wert, der kleiner als die Speisespannung ist. Wie in der vorausgehend beschriebenen Fig. 2 sind die gleichen Schalter 48 und 50 vorhanden, welche genau die gleichen Funktionen aufweisen.
Die Beschreibung des Betriebs der Schaltung 2 ist somit immer gültig, vorausgesetzt, daß der Schalter 48 geschlossen ist, d. h. daß die Welle 30 ordnungsgemäß eingestellt ist.
Im entgegengesetzten Fall, d. h. bei einem fehlerhaften Betrieb der betrachteten Bandlaufumschaltvorrichtung, bleibt der Schalter 48 offen und der Emitter des Transistors T ist nicht mit Masse verbunden. Wenn die Impulsfolge I nach einer Um­ schaltung des Bandlaufs erneut auftritt, läßt jeder der die Impulsfolge I bildenden Impulse die Spannung des Transistors auf die Speisespannung V ansteigen, da der Emitter des Transistors T nicht mit Masse verbunden ist. Die auf diese Weise durch das Ansteigen des Potentials des Transistors erzeugten Impulse können auf verschiedene, vorausgehend beschriebene Arten (Fall gemäß Fig. 2) verwendet werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine vorteilhafte Ausführungsform des Hauptelements 44 des Schalters 48. Gemäß Fig. 5 ist das Element 44 mit zwei symmetrischen Schenkeln 44 a und 44 b ausgebildet, die elektrisch voneinander isoliert, jedoch jeweils mit dem Emitter des Transistors über Kontroll- und/oder Anzeige­ lampen 54, 56 (Fig. 4) verbunden sind.
Der richtige Eingriff zwischen der Zwischenrolle 24 und dem Ritzel 22 entspricht einem Schließen des Schalters durch den Kontakt 44 a, während der richtige Eingriff zwischen der Zwischen­ rolle 24 und dem Ritzel 22′ einem Schließen des Schalters 48 über den Kontakt 44 b entspricht. Das Schließen dieser Kontakte führt infolgedessen zum Aufleuchten der Lampe 44 oder der Lampe 56, abhängig von der einen oder anderen Laufrichtung des Magnet­ bands. Die Lampen 54 und 56 liefern somit einem Benützer eine sichtbare Anzeige der Laufrichtung des Magnetbands. Sie stellen ferner, abhängig davon, ob sie ein- oder ausgeschaltet sind, eine Kontrolle für die richtige oder falsche Stellung der Zwischen­ rolle 24 dar. Selbstverständlich ist die Ausführungsform ge­ mäß den Fig. 4 und 5 auch an die Schaltung nach Fig. 2 wie auch an jene der Fig. 3 anpaßbar.
Die Bandumlaufschaltvorrichtung kann durch andere Einrichtungen als jene der Fig. 2 betätigt werden, insbesondere durch manuelle Einschaltung oder durch eine Einrichtung zur Auswahl einer be­ vorzugten Bandrichtung. Die von einer derartigen Steuerein­ richtung abgegebenen Signale werden der Schaltung bei D und E zugeführt. Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Sicher­ heitseinrichtung gleichermaßen bei diesen Einrichtungen anwendbar.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, die entweder an die Schaltung gemäß Fig. 2 oder an jene gemäß Fig. 3 angepaßt werden kann, um eine vorteilhafte Verwendung des Signals zu erzielen, das ab­ hängig von einem Nichtschließen des Schalters 48 erzeugt wird. Zu diesem Zweck ist ein Verriegelungsmagnet 58 für die Kassette vorgesehen, wie er beispielsweise in der französischen Patent­ schrift 15 28 309 beschrieben ist. Dieser Verriegelungsmagnet ist im Stromkreis des Transistors T der Fig. 2 oder 3 ange­ ordnet.
In diesem Falle ist gemäß Fig. 6 der Verriegelungsmagnet 58, welcher die Kassette und somit die Vorrichtung in Betriebs­ stellung hält, an den Kollektor des Transistors T angeschlos­ sen. Wird der Schalter 48 geschlossen und liegt somit eine ordnungsgemäße Stellung der Antriebseinrichtung vor, so wird der Verriegelungsmagnet 58 unter Spannung gehalten und die Vorrichtung bleibt im Betriebszustand. Bei einer Umschalt­ bewegung verursacht die Verschiebung der Zwischenrolle zwischen ihren beiden Betriebsstellungen eine kurzzeitige Öffnung des Schalters 48. Um zu verhindern, daß diese Öffnung nicht systematisch das Auswerfen der Kassette hervorruft, wurde ein Kondensator 62 vorgesehen, um die Vorrichtung in Betriebsstellung zu halten, während der Umschaltvorgang erfolgt. Falls jedoch aus irgendeinem Grund die Umschaltung nicht ordnungsgemäß er­ folgt, bleibt der Schalter 48 offen, und nachdem einmal der Kondensator 62 vollständig aufgeladen wurde, wird die Speisung des Verriegelungsmagneten unterbrochen, was zu einem Auswerfen der Kassette führt. Man kann somit mittels einer sorgfältigen Auswahl dieses Kondensators 62 eine vorgegebene Ansprechzeit für das Auswerfen der Kassette festlegen, und insbesondere, daß das Auswerfen der Kassette nach Auslösung einer vorgegebenen Anzahl von Umschaltimpulsen erfolgt, abhängig von einer ver­ längerten Öffnung des Schalters 48.
Ferner kann die Schaltung nach Fig. 6 dazu verwendet werden, um manuell ein Auswerfen der Kassette mittels eines Schalters 64 vorzunehmen, welcher es gestattet, die Basis des Transistors T an Masse zu legen.

Claims (4)

1. Bandgerät zum Bespielen und Wiedergeben von in bei­ den Richtungen abspielbaren Magnetbändern, mit einer Bandlaufumschaltvorrichtung, die auf einen elektri­ schen Impuls anspricht und Bandantriebsmittel ansteu­ ert, welche ein zwischen zwei Betriebsstellungen ver­ schiebbares Antriebsübertragungselement enthalten, um die Bewegung des Magnetbandes von einer Abwickel­ spule zu einer Aufwickelspule unabhängig von der Laufrichtung des Magnetbandes zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) eine Schaltereinrichtung (44, 48, 30, 50) zur Ermittlung der Stellung des verschiebbaren An­ triebsübertragungselements (24) vorgesehen ist, und
  • b) die Schaltereinrichtung eine elektrische Schal­ tung (T, C) ansteuert, welche abhängig von einem Signal der Schaltereinrichtung (44, 48, 30, 50) die Bandlaufumschaltvorrichtung veranlaßt, den Umschaltvorgang wenigstens einmal zu wiederholen.
2. Bandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band­ gerät als Kassettengerät ausgebildet ist und die elektrische Schaltung (T, C) nach Empfang wenigstens eines Signals von der Schaltereinrichtung (44, 48, 30, 50) den Auswurf einer Kassette aus dem Kassetten­ gerät veranlaßt.
3. Bandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung (T, C) nach Empfang einer be­ stimmten Anzahl von Signalen von der Schaltereinrich­ tung (44, 48, 30, 50) den Auswurf einer Kassette aus dem Kassettengerät veranlaßt.
4. Bandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung einen Überbrückungsschalter (50) enthält, der jedesmal dann selbstätig geschlossen wird, wenn auf eine Betriebsart entsprechend einem schnellen Aufspulen oder Rückspulen des Magnetbandes geschaltet wird.
DE19792921054 1978-05-24 1979-05-23 Vorrichtung zum bespielen und zur wiedergabe von in beiden richtungen abspielbaren magnetbaendern Granted DE2921054A1 (de)

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