DE2116751A1 - Fixier- und Klemmvorrichtung - Google Patents
Fixier- und KlemmvorrichtungInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Fixier- und Klemmvorrichtung eines Fortsatzes mit einem Körper, bei der ein Paar sich einander anpassender
Flächen von Fortsatz und Körper in Berührung miteinander gedrückt werden. Sie bezweckt, eine geeignete, praktische
Vorrichtung dieser Art zu schaffen.
Die Erfindung sieht eine Vorrichtung der anfangs genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß von einer der beiden
Flächen ein Schwalbenschwanz wegragt, der gleitbar in eine Ausnehmung der anderen Fläche paßt, ein Schlitz sich über die Länge
des Schwalbenschwanzes erstreckt und ihn in zwei Teile teilt, ein Paar Keilglieder, die an Teilen des Schlitzes angreifen,
vorgesehen sind und geeignete Mittel die Keilglieder gegeneinander bewegen, um die Teile des Schwalbenschwanzes in Klemmung
mit der Ausnehmung zu bringen, wodurchjdie zueinander passen den Flächen dicht gegeneinander gezogen werden.
Eine Fixier- und Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung be-
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schrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Fixier- und Klemmvorrichtung,
Pig. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2 - 2 in Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht einer weiteren Fixier- und Klemmvorrichtung.
Bin {Teil 10, das z.B. der Querschlitten einer Drehbank ist,
besitzt eine Fläche 11, in der eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung
12 vorgesehen ist. Ein Aufsatz 13, der zum Tragen eines Drehbankwerkzeuges geeignet isb, weist eine Fläche 14 auf. Yon
dieser Fläche 14 steht ein schwalbenschwanzförmiger Fortsatz
15 ab, der so geformt ist, daß er satt in die Ausnehmung passend in dieser verschiebbar ist. Die vorspringenden und einspringenden
Ecken 16, 17 des Teiles 10 bzw. des Aufsatzes 13
sind ausgenommen, um wechselseitiges Spiel zu erhalten.
Der schwalbenschwanzförmige Fortsatz 15 besitzt einen Schlitz
18, der sich durch den Fortsatz erstreckt und ihn in ein Paar identischer Hälften 15a, 15b teilt. Im Schlitz 18 ist eine
" durchgehende Bohrung 19, deren Funktion weiter unten beschrieben
wird, und eine Bohrung 20 vorgesehen, die dazu dient, diejenigen Abschnitte der Hälften 15a, 15b zu vermindern, bei denen
die Hälften sich in dem Überrest des Aufsatzes 13 vereinigen. Die Ausnehmung der Ecken 17 vermindert auch die Abschnitte
der Hälften 15a, 15b. Die Bohrung 19 ist an ihren Enden mit im wesentlichen identischen zylindrischen versenkten Teilen
22, 23 und versenkten Teilen 24» 25 versehen. Ein Paar Hülsen 26, 27, die entsprechende sich verjüngende Abschnitte 26a,26b
aufweisen, liegen in der Bohrung 19, wobei sie mit den versenkten Teilen 24 bzw. 25 zusammenwirken. Ein Bolzen 29 ist
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durch ein loch in der Büchse 27 geführt und in die Büchse 26 geschraubt. Der Kragen 26 wird an einer Drehung durch eine Madenschraube
29 gehindert, die voll in der Hälfte 15a liegt.
Bei Gebrauch sind der Portsatz 15 und die Ausnehmung 12 gegeneinander
verschiebbar. Der Bolzen 28 wird gedreht, um die Buchsen 26, 27 gegeneinander zu ^drängen, die eine Keilwirkung auf
die zugeordneten angesenkten Teile 24, 25 des Schlitzes 18 ausüben
und die Hälften 15a, 15h auseinander drängen. Der schwalbenschwanzförmige
Portsatz 15 wird so in ein klemmendes Zusammenwirken mit der Ausnehmung 12 gebracht und zieht hierdurch
den Aufsatz 13 gegen das Teil 10, so daß die Flächen 11 und 14
dient aneinander liegen.
Wenn der Bolzen 28 nicht eingeschraubt ist, dann reicht die Elastizität der Hälften 15a, 15b aus, um die Büchsen 26, 27
auseinander zu drängen, wodurch die Klemmwirkung beseitigt wird.
Die Vorrichtung gemäß Pig. 3 entspricht im wesentlichen der gemäß Fig. 1 und 2. Sie unterscheidet sich dadurch, daß der
Schlitz 18 den Portsatz 15 in ein Paar ungleicher Teile 15a, 151» aufteilt. Nur die eingezogene Ecke 17 des Teiles 15b ist
ausgenommen.
Bei Gebrauch wird daher das Teil 15a nicht durch die beschriebene Keilwirkung abgelenkt und besitzt daher eine relativ
feststehend^ ""1 ^1. er fläche, die mit der entsprechenden Fläche
der Ausnehmung 12 zusammenwirkt.
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Claims (10)
1. Fixier- und Klemmvorrichtung eines Fortsatzes mit einem
Körper, bei der ein Paar sich einander anpassender Flächen von Fortsatz und Körper in Berührung miteinander gedrückt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß von einer der beiden Flächen (11, 14) ä.n Schwalbenschwanz (15) wegragt, der
gleitbar in eine Ausnehmung (12) der anderen Fläche (11) paßt, ein Schlitz (18) sich über die Länge des Schwalbenschwanzes
(15) erstreckt und ihn in zwei Teile (15a, 15b) teilt, ein Paar Keilglieder (26, 27), die an Teilen des
Schlitzes (18) angreifen, vorgesehen sind und geeignete Mittel (28) die Keilglieder gegeneinander bewegen, um die
Teile (15a, 15b) des Schwalbenschwanzes in Klemmung mit
der Ausnehmung.(12) zu bringen, wodurch die zueinander passenden Flächen (11, 14) dicht gegeneinander gezogen
werden.
" 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitz (18) den Schwalbenschwanz (15) in zwei im wesentlichen
gleiche Teile (15a 15b ) teilt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitz (18) den Schwalbenschwanz (15) in zwei unglei-ehe
Teile (15a, 15b) teilt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
. zurückspringende Ecken (16) zwischen dem Schwalbenschwanz
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(15) und der einen Fläche (11) mit Ausnehmungen (17) versehen
sind, so daß der Querschnitt der Teile (15a, 15b) in der Ebene der Fläche (11) vermindert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß
eine zurückspringende Ecke (16) zwischen dem schmaleren (15h) der Teile (15a, 15b) und der Fläche (11) mit einer Ausnehmung
(17) versehen ist, so daß der Querschnitt des schmaleren Teiles (15b) in der Ebene der'Fläche (11) vermindert
ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (18) eine erste Bohrung (20) einschließt, so daß der Querschnitt der Teile
(15a, 15b) in der Ebene der Fläche (11) vermindert ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (18) eine Bohrung (19) einschließt, die ein Paar angesenkter Teile (24, 25)
aufweist, welche diejenigen Teile bilden-, an denen die Keilglieder (26, 27) angreifen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Keilglieder von sich verjüngenden Buchsen (26, 27) gebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Bewegen der Keil-
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glieder (26, 27) einen Bolzen (28) umfassen, der sich an dem Keilglied (27) abstützt und in das andere Keilglied (26) geschraubt
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel vorgesehen sind, durch welche eine Drehung des anderen Keilgliedes (26) verhindert ist.
Mittel vorgesehen sind, durch welche eine Drehung des anderen Keilgliedes (26) verhindert ist.
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