DE2546831C2 - Schraubmutter - Google Patents
SchraubmutterInfo
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- DE2546831C2 DE2546831C2 DE19752546831 DE2546831A DE2546831C2 DE 2546831 C2 DE2546831 C2 DE 2546831C2 DE 19752546831 DE19752546831 DE 19752546831 DE 2546831 A DE2546831 A DE 2546831A DE 2546831 C2 DE2546831 C2 DE 2546831C2
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- 230000008719 thickening Effects 0.000 claims description 2
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/08—Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
- F16B37/0807—Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts
- F16B37/0821—Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts in two halves pivotally connected
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubmutter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Solche Schraubmuttern
sind selbstsichernd, da beim Aufschrauben der Mutter auf einen Schraubbolzen der Außenkonus von der Konusbohrung
zusammengepresse und damit das Mutterngewinde auf das Bolzengewinde gepreßt wird. Bei
diesen bekannten Schraubmuttern ist nachteilig, daß bei langen Aufschraublängen, d. h. einem großen Abstand
zwischen Schraubbolzenende und Konusbohrung das Aufschrauben der Mutter auf den Schraubbolzen erhebliche
Zeit in Anspruch nimmt.
Die DE-OS 21 28 140 zeigt eine Schraubmutter mit einem im Querschnitt quadratischen Schaft und einem
längsverlaufenden Schlitz, der die Mutter in zwei Mutternhälften unterteilt. Am einen Ende der Mutter ist ein
Bund vorgesehen, und am anderen Ende sind die beiden Mutternhälften über zwei elastische Stege miteinander
verbunden. Zwei einander gegenüberliegende Seiten des Schaftes verjüngen sich konisch in Richtung des
anderen Mutternendes und weisen im Bereich des Bun
des je eine Rastnase auf.
Diese Mutter wird mit ihrem Schaft in ein Loch einer Lochplatte eingesteckt, bei der Rand des Loches zwischen
dem Bund und den Rastnasen verrastet. Diese Schraubmutter ist wegen ihres im Querschnitt quadratischen
Schaftes als Sicherungsschraubmutter nicht geeignet.
Sie ermöglicht auch nicht ein rasches Aufsetzten und Aufschrauben auf Schraubbolzen mit lange- Aufschraublänge.
ίο Die FR-PS 12 83 722 zeigt eine Schraubmutter, die
ebenfalls durch einen längsverlaufenden Schlitz in zwei Hälften unterteilt ist und an einem Ende einen Bund
aufweist. Am anderen Mutterende sind die beiden Hälfxen
über zwei elastische Stege miteinander verbunden.
An diesem anderen Ende ist eine zylindrische Ausnehmung vorgesehen, deren Durchmesser größer ist als der
Gewindedurchmesser. Der Schaft weist ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt auf, bei dem zwei einander
gegenüberliegende Seiten ballig ausgebildet sind. Diese Schraubmutter wird ebenfalls mit ihrem Schaft in das
Loch einer Lochplatte eingesetzt und weist die gleichen zuvor erwähnten Nachteile auf.
Es besteht die Aufgebe, die eingangs erwähnte Sicherungsschraubmutter
so auszubilden, daß auch bei langen Aufschraublängen ein rasches Aufsetzen und Aufschrauben
auf den Schraubenbolzen möglich ist.
Gelöst wird diest Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Mutter wird im auseinandergeklappten Zustand auf einen Schraubbolzen aufgesteckt und bis in den Bereich
der Konusbohrung geführt, wobei die Ausnehmung dazu dient, daß das Mutterngewinde beim Aufstecken
nicht behindert. Sodann werden die beiden Mutternhälften gegeneinander geklappt und die Mutter
in die Konusbohrung eingeschraubt, bis der Außenkonus von der Konusbohrung zusammengepreßt wird.
Auch bei erheblichen Aufschraublängen beschränkt sich das Aufschrauben der Mutter auf den Bereich des
Schraubbolzens, der vor der Konusbohrung steht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert In ihr zeigen:
Fig. 1 ein Anwendungsbeispiel für den Einsatz der Muttern;
F i g. 2 eine erste Seitenansicht der Mutter;
Fig.3 eine dazu um 90° gedrehte zweite Seitenansicht
der Mutter;
F i g. 4 einen Schnitt durch den Mutternkopf und
Fig.5 eine Ausführungsform einer Bohrung im Mutterkopf.
Fig.5 eine Ausführungsform einer Bohrung im Mutterkopf.
in F i g. 1 ist in Vorder- und Seitenansicht ein Leitungswagen dargestellt. Am Leitungswagenoberteil 1
sind zwei Schrauben 4 befestigt, welche eine Kabelauflage 2 tragen. Die Befestigung zwischen Kabelauflage 2
und den Schrauben 4 erfolgt mittels Muttern 5. Die Durchgangsbohrungen in der Kabelauflage 2 weisen in
Richtung der Muttern 5 jeweils eine Konusbohrung auf. Trägt der Leitungswagen nur wenige Leitungen geringen
Querschnitts, dann befindet sich die Kabelauflage 2
6ö relativ nahe am Leitungswagenoberteil 1, das heißt, die Muttern 5 müßten über eine erhebliche Länge auf die
Schrauben 4 aufgeschraubt werden. Mit der nachfolgend beschriebenen Mutter wird dies vermieden.
Die Schraubmutter 5 ist durch einen längsverlaufen-
C5 den Schlitz 3 in iwei Hälften 6, 7 geteilt, Beide Mutternhälften
6, 7 sind kopfseitig über zwei dünne elastische Kunststoffstege 8, 9 miteinander verbunden. Die Herstellung
der Muttern 5 aus Kunststoff erfolgt im aufge-
klappten Zustand, d. h. die beiden Mutternhälften 6, 7
liegen nebeneinander und sind über die Stege 8, 9 miteinander verbunden.
Beide Mutternhälften weisen einen vorderseitigen AuBenkonus 10 auf. Am die Durchgangsbohrung für die
Schrauben 4 aufweisenden Teil ist eine entsprechende Konusbohrung vorgesehen.
Das Gewinde 11 erstreckt sich nicht über die gesamte
Länge der Innenbohrung der Mutter 5, vielmehrist im Bereich des Schraubkopfes 12 eine Ausnehmung 13 vorgesehen,
deren Durchmesser größer ist als der Gewindedurchmesser. Hierdurch wird das Zusammenklappen
der beiden Mutternhälften 6,7 auf der Schraube erleichtert
Um ein unbeabsichtigtes Aufklappen der beiden Mutternhälften 6, 7 zu vermeiden, was der Fall sein kann,
wenn der Konus 10 noch nicht in die entsprechende Konusbohrung ragt, weist jede Mutternhälfte 6,7 kopfseitig
einen Stift 14 bzw. 15 und eine Bohrung 16 bzw. 17 auf. Die Stifte 14, 15 durchsetzen den Schlitz 3 und
können satt in die jeweilige Bohrung 16 bzw. 17 eingepreßt
werden. Um einen festen Sitz zu gev^hrleisten, können die Bohrungen 16, 17 vorderseitig einen Vorsprung
18 aufweisen. In entsprechender Weise können die Stifte 14, 15 vorderseitig verdickt sein, wobei die
Verdickung einen größeren Durchmesser aufweist als der Durchmesser des Vorsprunges 18 ist.
Um die Herstellung der Schraube 5 zu erleichtern, weist der Kopf 12 jeder Mutternhälfte 6,7 drei Schraubkopfseiten
19,20,21 eines Sechskantkopfes auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (7)
1. Schraubmutter mit einem Außenkonus mit einem längsverlaufenden Schlitz an einem Ende und
einem Schraubkopf am anderen Ende zum Aufschrauben auf einen aus einer Konusbohrung Oberstehenden Schraubbolzen, wobei beim Aufschrauben
der Außenkonus von der Konusbohrung zusammengepreßt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (3) durchgehend ist und die Schraubmutter in zwei Mutternhälften (6, 7) teilt,
diese Mutternhälften (6, 7) am Schraubkopf (12) über zwei elastische Stege (8,9) miteinander verbunden
sind und im Bereich des Schraubkopfes (12) eine zylindrische Ausdehnung (13) vorgesehen ist, deren
Durchmesser größer ist als der Gewindedurchmesser.
2. Schraubniutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Mutterhälfte (6) innenseitig einen Stift (14) und die andere Mutternhälfte (7)
gegenüber diesem Stift (14) eine Bohrung (16) aufweist, wobei der Durchmesser von Stift (14) und
Bohrung (16) gleich sind.
3. Schraubmutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Mutternkälfte (6,7) wechselseitig je einen Stift (14,15) und eine Bohrung (16,17)
aufweist
4. Schraubmuttern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubkopf (12) als Sechskantkopf
ausgebildet ist und jede Mutternhälfte (6, 7) drei Schraubkopfseitei/ aufweist
5. Schraubmuttern nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Stift '»4, 15) und Bohrung
(16,17) sich im Bereich des Schraubkopfes (12) befinden.
6. Schraubmutter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (16,17) eingangsseitig
einen Vorsprung (18) aufweist.
7. Schraubmutter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (14,15) vorderseitig verdickt
ist und die Verdickung einen größeren Durchmesser aufweist als der Durchmesser des Vorsprungs(18).
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE2546831C2 true DE2546831C2 (de) | 1986-07-03 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1976-09-02 GB GB3629876A patent/GB1520555A/en not_active Expired
Also Published As
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GB1520555A (en) | 1978-08-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WAMPFLER GMBH, 7858 WEIL, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |