DE2116271A1 - Filmkassette - Google Patents

Filmkassette

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DE2116271A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD Dipl.-Phys. Wolff
STUTTGART 1 3L'..?
LANGE STRASSE 51 TELEFONi (0711) 296310 und 2972?5
TELEXi 0722312
Unser Zeichen: 122 947-3322 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Filmkassette
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Die Erfindung betrifft: eine Filmkassette, die eine Film-Vorratskammer, eine Filmaufnahmekairaner und eine Filmführung zwischen diesen beiden Kammern besitzt und einen Film enthält, der mit einem für diejenigen Strahlen, für die der Film empfindlich ist, undurchlässigen Schutzstreifen hinterlegt ist.
Es ist schon lange bekannt, solche Kassetten in einer Kamera zu verwenden, in der der Film schrittweise aus der FiImVorratskammer herausgezogen und auf einen Wickelkern in der Filmauf η ahmekammer aufgewickelt wird, wenn nacheinander die einzelnen Bildfelder des Filmes belichtet werden, welche sich während der Belichtung zwischen den beiden Kammern befinden. Es ist natürlich wichtig, bei solchen Kassetten das Eindringen von Licht in die beiden Kammern durch deren für das Hindurchführen des Filmes erforderlichen Kanäle zu verhindern. Es sind deshalb bei denjenigen Kassetten, in denen der Anfang des Filmes am Aufwickelkern befestigt und kein Schutzstreifen vorgesehen ist ,die Kanäle so ausgebildet, daß der Film so dicht wie möglich an den Kanalinnenwänden anliegt, ohne dabei die Längsverschiebbarkeit des Filmes unmöglich zu machen.
Um einen besseren Schutz des Filmes zu haben und sichtbare Markierungen längs des Filmes vorsehen zu können, wird häufig ein Schutzstreifen hinterlegt, der über den Anfang und das Ende des Filmes überstehen kann. Das überstehen des Schutzstreifens über den Anfang des Filmes gestattet eine Einsparung an Filmmaterial, weil in diesem Falle anstatt des Filmes der Anfang des Schutzstreifens am Aufwickelkern befestigt werden kann. Es ist in diesem Falle üblich, den Anfang des in Form eines Wickels in der Filmvorratskammer liegenden Filmes mittels eines Klebestreifens am Schutzstreifen zu befestigen. Beim Drehen des Aufwickelkerns nimmt dann der Schutzstreifen den Anfassg des Filmes mit und führt
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ihn in die Filmaufnahmekammer hinein, wo der Film, nachdem sein Anfang den Kern erreicht hat, zusammen mit dem Schutzstreifen aufgewickelt wird. Da die einander gegenüberliegenden, dem Film bzw. dem Schutzstreifen zugekehrten Innenflächen der Durchtrittskanäle der Filmvorratskammer und der Filmaufnahmekannner einen ausreichend großen Abstand voneinander aufweisen müssen, um einen Durchlaß des Kleb' Streifens zu ermöglichen, läßt sich eine vollständige Lichtdichtheit dieser Kanäle nicht erreichen, und zwar auch dann nicht, wenn der Klebestreifen sich gerade in einem der Kanäle befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filmkassette zu schaffen, bei der ein Eindringen von Licht in die FiImlaufnahmekammer durch deren Filmdurchtrittskanal hindurch nicht befürchtet zu werden braucht. Ausgehend von einer Filmkassette der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Anfang des Filmes ausschließlich durch Reibschluß mit dem Schutzstreifen verbunden ist.Durcn den Wegfall des Klebestreifens, dessen Aufgabe die reibschlüssige Verbindung zwischen Film und Schutzstreifen übernimmt, hat das durch die Kanäle hindurchzuführende, aus dem Film und dem Schutzstreifen bestehende Band über die ganze Länge des Filmes eine gleichmäßige Dicke. Die Abmessungen der Kanäle können deshalb so gewählt werden, daß sie den Abmessungen dieses Bandes angepaßt sind. Es ist dann gewährleistet, daß stets zwischen dem Film und dem Schutzstreifen einerseits sowie den Innenflächen der Kanäle andererseits eine einen Lichtdurchtritt verhindernde Berührung vorhanden ist, ohne daß dabei die Längsverschiebbarkeit des Bandes beeinträchtigt werden würde.
Vorzugsweise liegt der Anfang des Filmes im Bereich des außerhalb der Filmvorratskainmer liegenden Vorspanns des Schutzstreifens. Die Fiimvorratskammer ist dann ständig
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lichtdicht verschlossen. Um das Einführen des Filmanfangs in die Filmaufnahmekammer zu erleichtern, kann man den Filmanfang in den .Filmdurchtrittskanal dieser Kammer legen.Er wird dann beim Aufwickeln des Schutzstreifens bis zum Aufwickelkern mitgenommen und dann ebenfalls auf diesen aufgewickelt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindung des Filmanfangs mit dem Schutzstreifen besteht in der Einsparung des Klebestreifens und des für sein Anbringen erforderlichen Arbeitsganges.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des Ausführungsbeispiels der Kassette;
Fig. 2 eine unvollständig dargestellte Draufsicht auf den gestreckt liegenden Film und den ihn hinterlegenden Schutzstreifen, dessen Anfang an einem Aufwickelkern befestigt ist;
Fig. 3 eine perspektivisch und auseinander gezogen
dargestellte Ansicht der einzelnen Kassettenteile und des in sie eingelegten Filmes mit Schutzstreifen;
Fig. 4 eine perspektivisch dargestellte Ansicht einer geöffneten, für die Verwendung der Kassette geeigneten Kamera zusammen mit der außerhalb der Kamera befindlichen Kassette;
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- 5 Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4*
In der folgenden Beschreibung sind nur diejenigen Teile der Kamera, der Kassette und des Filmes beschrieben, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Erfindung bestehen. Die übrigen Teile können in an sich bekannter Weise ausgebildet sein.
Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, besitzt eine zur Verwendung in der Kamera vorgesehene Kassette einen unteren Gehäuseteil 11 und einen oberen Gehäuseteil 12. Der untere Gehäuseteil 11 ist aus Kunststoff hergestellt und bildet eine Filmvorratskammer 16 sowie eine Filmaufnahmekammer 17, die durch einen unteren Wandteil 18 miteinander verbunden sind. In letzterer befindet sich ein Filmaufwickelkern 13, an dem das vordere Ende eines den Schutzstreifen bildenden lichtundurchlässigen Papierstreifens 15 befestigt ist, mit dem ein Film 14 hinterlegt ist. Der Film 14 und der Papierstreifen 15 sind zu einem kernlosen Wickel aufgewickelt, der in die Filmvorratskammer 16 eingelegt ist. An der Unterseite sind die Filmvorratskammer 16 und die Filmaufnahmekammer 17 durch je ein Bodenteil 19 bzw. 21 verschlossen. Derjenige der Filmaufnahmekammer besitzt eine nach innen vorspringende, ringförmige Lippe 23, um den Filmaufwickelkern drehbar zu lagern. Der obere Gehäuseteil 12 besteht ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff und besitzt einen relativ starken, die Rückwand der Kassette bildenden Wandteil 24, dessen beide Enden nach vorne gekrümmt sind. Der Mittelteil bildet eine ebene Filmauflagefläche 25 im Bereich der Bildbühne der Kamera und ist mit einem rechteckigen Fenster 26 versehen. Abdeckteile 27 und 28, die das obere Ende der Filmvorratskammer bzw. der Filmaufnahmekammer verschließen, erstrecken sich vom oberen Rand des Wandteiles 24 nach vorne und sind durch einen oberen Wandteil 29 miteinander verbunden, der dem unteren Wandteil
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entspricht. Der Abdeckteil 27 ist vollständig geschlossen, wohingegen der Abdeckteil 28 mit einer Öffnung 31 versehen ist/ welche von einer nach innen vorspringenden Lippe 32 begrenzt ist und das eine Ende des Filmaufwickelkerns 13 freilegt.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist das vordere Ende des Papierstreifens 15 mittels eines Klebestreifens 33 an dem aus Kunststoff bestehenden Filmaufwickelkern 13 befestigt. Der Anfang des Filmes 14 liegt, wie auch Fig. 3 zeigt, zunächst nicht am Filmaufwickelkern an, ragt aber in die Filmaufnahmekammer hinein. Der Papierstreifen 15 erstreckt sich auch über das hintere Ende des Filmes hinaus, wobei der hintere Rand des Filmes noch etwas in eine Randnut 34 des Papierstreifens hinein ragt ( Fig. 1 ). Der richtigen Positionierung der einzelnen Bildfelder des Filmes dienende Löcher 35 sind nach Art einer Perforation in gleichbleibenden Abständen in dem oben liegenden Randstreifen des Filmes vorhanden. In der Verlängerung dieser Reihe liegt die Randnut Den Löchern 35 sind je Bezugszahlen 36 oder andere Markierungen auf der Rückseite des Papierstreifens hinter jedem, durch gestrichelte Linien 37 angedeuteten Bildfeld zugeordnet. Die Bezugszahlen 36 sind durch das Fenster 26 hindurch sichtbar, um feststellen zu können, wie viele Bilder bereits aufgenommen worden sind oder noch gemacht werden können.
Wenn die Kassette zusammengesetzt ist, wird sie längs der aneinander anliegenden Flächen des oberen und unteren Gehäuseteils lichtdicht verschlossen. Der Filmaufwickelkern ist dadurch in der Filmaufnahmekammer drehbar gelagert, daß die Lippe 23 des unteren Gehäuseteils in eine ihr angepaßte Ringnut im unteren Lagerzapfen des Filmauf Wickelkerns und die Lippe 32, welche auf der Oberseite die Öffnung 31 begrenzt, in eine entsprechende Ringnut (Fig. 3) des oberen Lagerzapfens eingreift. An beiden Enden des beidseitig offenen
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Mitteilteiles 38 des Filmaufwickelkernes ist daher eine - labyrinthartige Lichtdichtung vorhanden.
Der Innenraum 41 der Filmvorratskammer und der Innenraum 42
Ser Filmaufnahmekammer sind ..„ 4„ , *.,,,,,, ^ is auf die Filmdurchtrittskanale 43 bzw. 44 lichtdicht.
Diese Filmdurchtrittskanale sind durch die nach vorne gekrümmten Wandbereiche 45 und 46 und die entsprechend nach vorne gekrümmten Wandbereiche des Wandteiles 24 begrenzt.
Anfänglich sind der Film 14 und der Papierstreifen 15 nahezu vollständig auf den in der Filmvorratskammer 16 liegenden Wickel aufgewickelt, wie die Fig. 3 und 5 zeigen. Lediglich der Anfang des Filmes 14 und der Anfang des Papierstreifens 15 liegen in den beiden Filmdurchtrittskanälen 43 und 44. Deren freier Querschnitt ist so gewählt, daß eine Bewegung des Filmes und des hinterlegten Papierstreifens nur in Filmlängsrichtung möglich ist. Dadurch ist es praktisch unmöglich, das Licht durch die Filmdurchtrittskanale hindurch in die Kammern eintritt. Der Film 14 und der Papierstreifen 15 haben vorzugsweise dieselbe Breite, damit ihre aufeinander ausgerichtete Kanten dicht an der oberen und unteren Schmalseite der Filmdurchtrittskanale anliegen. Um weiterhin die Lichtabdichtung durch den Film und den Papierstreifen in den Filmdurchtrittskanälen zu verbessern, ist die dem Film zugekehrte Rückseite der Wandbereiche 45 und 46 mit in Filmquerrichtung verlaufenden Nuten versehen, die verhindern, daß Licht infolge mehrmaliger Reflexionen zwischen dieser Wand und der Emulsionsseite des Filmes durch die Filmdurchtrittskanale hindurch gelangt. Sofern solche Nuten vorhanden sind, beziehen sich selbstverständlich die oben gemachten Angaben über die Abmessungen der Filmdurchtrittskanale auf den freien Querschnitt, der durch diejenigen Flächen festgelegt ist, welche am Film und am Papierstreifen anliegen.
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Zwischen den beiden Filmdurchtrittskanälen 43 und 44 erstrecken sich der Film 14 und der Papierstreifen 15 längs der ebenen Auflagefläche 25 des Wandteiles 24 zwischen Positionierungsvorsprüngen 47 und 48. Diese Positionierungsvorsprünge springen nach vorne über die Auflagefläche 25 um einen Betrag vor, der geringfügig größer ist als die Dicke des Filmes und des Papierstreifens zusammen. Hierdurch sind mehrere in einer gemeinsamen Ebene liegende Positionierungsflächen 49 und 51 vorhanden, die vor der Auflagefläche 25 und parallel zu dieser liegen. Da diese Vorsprünge über die beiden Längsränder der zwischen den Filmdurchtrittskanälen 43 und 44 liegenden Abschnitte des Filmes und des Papierstreifens greifen, ist die Zugänglichkeit von vorne her zu diesem Abschnitt des Filmes nicht beeinträchtigt, wenn die Kassette aus der Kamera herausgenommen ist.
Da der zwischen der Filmvorratskammer und der Filmaufnahmekammer liegende Abschnitt des Filmes 14 durch die FilmdurchtrittskanäIe und die dazwischen liegenden, eine Bildbühne bildenden Kassettenteile in Anlage am Papierstreifen 15 gehalten wird, ist der anfänglich hier liegende Anfang des Filmes 14 durch Reibschluß mit dem Papierstreifen 15 verbunden, und zwar ausschließlich, weil kein Klebestreifen vorgesehen ist. Der Reibschluß verhindert eine Verschiebung des Anfangs des Filmes 14 relativ zum Papierstreifen in Längsrichtung. Beim Aufwickeln des Papierstreifens 15 auf den Filmaufwickelkern 13 wird deshalb der Anfang des Filmes 14 zu dem Spalt zwischen dem Papierstreifen und dem Filmauf wickelkern mitgenommen und wird dann ebenfalls auf letzteren, unter dem Papierstreifen liegend, aufgewickelt. Während des weiteren Drehens des Filmaufwickelkernes wird der Film infolge der beim Aufwickeln erzeugten Spannung dicht an den Filmaufwickelkern angedrückt, so daß er auch ohne ein Verbindungselement sicher mit dem Filmaufwickelkern verbunden ist.
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Die Kamera weist, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ein äußeres Gehäuse mit einem vorderen Gehäuseteil 52 und einem an dessen Rückseite angelenkten Deckel 53 auf, der das vordere Gehäuseteil 52 verschließt, wenn er in der geschlossenen, in Fig. 5 gezeigten Stellung verriegelt ist. Im vorderen Gehäuseteil 52 ist ein innerer Gehäusekörper 54 angeordnet, der einen im Querschnitt rechteckförmigcn und sich unter konischer Erweiterung vom Objektiv und dem Verschluß der Kamera nach hinten erstreckenden Lichtschacht 55 bildet. Der Lichtschacht ist auf die optische Achse des Objektives ausgerichtet, das zusammen mit dem Verschluß in einem Gehäuse 56 untergebracht ist. Die den nach hinten offenen Lichtschacht 55 begrenzenden Wandteile 57 bilden an ihrem hinteren Ende zwei parallele, horizontale Tragschienen 58 und 59. Die nach hinten weisenden Oberflächen 61 und 62 dieser Tragschienen 58 bzw. 59 liegen in einer gemeinsamen Ebene, welche eine genau bestimmte Lage bezüglich der Brennebene besitzt, in welche das Objektiv der Kamera einen innerhalb eines bestimmten Entfernungsbereiches liegenden Gegenstand abzubilden vermag.
Wenn die Kassette in die Kamera eingesetzt ist, liegen die Filmvorratskainmer und die Filmaufnahmekammer in entsprechenden Kammern 63 und 64 des Gehäusekörpers 54. Die Kammern 63 und 64 sind durch horizontal liegende Kanäle 65 und 66 über bzw. unter dem Lichtschacht 55 miteinander verbunden. Diese Kanäle nehmen den oberen bzw. einen unteren Wandteil 25 bzw. 18 der Kassette auf, die zusammen mit den einander zugekehrten Wandteilen der Filmvorratskammer und der Filmaufnahmekammer einen das hintere Ende des Gehäusekörpers 54 aufnehmenden Schacht bilden. Der Deckel 53 der Kamera trägt auf seiner Innenseite zwei Federn 67 ober halb bzw. unterhalb eines transparenten Fensters 68. Wenn der Deckel geschlossen ist, liegen die Federn an der Rückseite des Magazins an und drücken dieses nach
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vorne gegen den Gehäusekörper 54. Dadurch kommen die Positionierungsflächen 49 und 51 der Positionierungsvorsprünge 47 und 48 der Kassette in Anlage an die Oberflächen 61 und der Tragschienen 58 bzw. 59. Die Oberflächen 61 und 62 übergreifen dabei die beiden Ränder des Filmes von der die Emulsion tragenden Seite her, soweit der Film zwischen der Filmvorratskammer und der Filmaufnahmekammer der Kassette liegt. Da die Positionierungsvorsprünge 47 und 48 über die Auflagefläche 25 um einen Betrag vorspringen, der geringfügig größer ist als die Gesamtdicke von Film und Papierstreifen, wird die Emulsionsseite des auf den Lichtschacht 55 für eine Belichtung ausgerichteten Bildfeldes, in der Brennebene der Kamera durch die die Bildbühne bildenden Bauteile gehalten/ bei denen es sich um die Auflagefläche 25 und die die Filmränder übergreifenden Bereichen der Tragschienen 58 und 59 handelt.
Die Kamera besitzt eine Filmaufwickeleinrichtung, welche ein nicht dargestelltes Kupplungsstück aufweist, das in Eingriff mit Stegen 72 am oberen Ende des FilmaufWickelkernes 13 gebracht werden kann. Das Kupplungsstück sitzt auf einer Antriebswelle 73, mit der ein Drehknopf 74 fest verbunden ist. Durch manuelles Drehen dieses Knopfes entgegen dem Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 2 kann der Film 14 zusammen mit dem Papierstreifen 15 auf den Filmaufwickelkern gewickelt werden. Das Kupplungsstück kann selbstverständlich manuell oder automatisch, beispielsweise in Abhängigkeit von der Bewegung des Kameradeckels, in bekannter Weise in oder außer Eingriff mit dem Filmaufwickelkern 13 gebracht werden.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    fl. Filmkassette, die eine Filmvorratskammer, eine Filmaufnahmekannaer und eine Filmführung zwischen diesen beiden Kammern besitzt und einen Film enthält, der mit einem für diejenigen Strahlen, für die der Film empfindlich ist, undurchlässigen Schutzstreifen hinterlegt ist, dadurch gekennzeichnet» das der Anfang des Filmes (14) ausschließlich durch Reibschluß mit dem Schutzstreifen (15) verbunden ist.
  2. 2. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang des Filmes (14) im Bereich des außerhalb der FiImVorratskammer (16) liegenden Abschnittes des Schutzstreifens liegt.
  3. 3. Filmkassette nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Filmaufwickelkern (13) in der Filmaufnahmekammer (17), an dem der Anfang des Schutzstreifens (15) befestigt ist.
  4. 4. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmaufnahmekammer (17) einen FiImdurchtrittskanal (44) aufweist, dessen Abmessungen eine Bewegung des Filmes (14) und des Schutzstreifens (15) lediglich in deren Längsrichtung zulassen,und daß der Anfang des Filmes (14) anfänglich in diesem Filmdurchtrittskanal (44) liegt.
  5. 5. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (14) in an sich bekannter Weise mehrere nacheinander belichtbare Bildfelder (37) aufweist und daß er oder der Abdeckstreifen (15) eine Diskontinuität (34) besitzt, die anzeigt, daß keine unbe-
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    lichteten Bildfelder (37) mehr zur Verfügung stehen.
  6. 6. Filmkassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (14) in an sich bekannter Weise längs seiner einen Randzone äquidistant angeordnete Diskontinuitäten (35) zur richtigen Positionierung der einzelnen Bildfelder (37) besitzt und daß die das Fehlen weiterer unbelichteter Bildfelder anzeigende Diskontinuität (34) am Schutzstreifen (15) vorgesehen und teilweise vom hinteren Ende des Filmes (14) überdeckt ist.
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