DE2554506C3 - Kassette mit Lichtschutzmitteln - Google Patents

Kassette mit Lichtschutzmitteln

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DE2554506C3
DE2554506C3 DE19752554506 DE2554506A DE2554506C3 DE 2554506 C3 DE2554506 C3 DE 2554506C3 DE 19752554506 DE19752554506 DE 19752554506 DE 2554506 A DE2554506 A DE 2554506A DE 2554506 C3 DE2554506 C3 DE 2554506C3
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DE2554506A1 (de
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Helmut 7302 Ostfildern Ettischer
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Verwendung kameraseitige Mittel zur Freilegung des Ausförderschützes erforderlich sind, besteht wie bei den zuerst genannten Kassetten die Gefahr, daß beim Ausfördern der Filmeinheiten durch den kassettenseitigen Ausförderschlitz hindurch Licht an den Seitenkanten der Filmeinheiten ins Kassettenirmere eindringt
Bei einer weiteren, in der DE-OS 19 62 835 bekanntgewordenen Kassette ist die Schlitzabdeckfolie an dem die Belichtungsöffnung der Kassette abdeckenden steifen Sicheriieitsabdeckblatt befestigt, das beim Transport aus der Kassette die Schlitzabdeckfolie mit sich führt. Der kassettenseitige Ausförderschlitz ist somit gänzlich offen. Da sowohl beim Transport des Sicherheitsabdeckblatts ah auch bei jedem nachfolgenden Transport einer belichteten Filmeinheit die Quetschrollen auseinandergedrückt werden, dringt bei ungenügender Abdichtung der kameraseitigen Austrittsöffnüng Licht seitlich am Rollenspalt ins Kamerainnere ein und gelangt über den offenen kassettenseitigen Ausförderschlitz ins Innere der Kassette.
Schließlich ist aus der DE-PS 10 73 297 eine Anordnung zum lichtdichten Abschirmen der schlitzförmigen öffnung für den Schieber einer Wechseikassette, die lichtempfindliches Material enthält, bekannt. Diese Anordnung besteht aus einem Vorbau, der zwei Montagewinkel umfaßt, die parallel zu den Längskanten des Öffnungsschlitzes an der Kassettenaußenwand angeordnet sind und mittels ihrer einander zugekehrten, aufragenden Winkelteile einen an den Seiten offenen Kanal bilden. An den einander zugekehrten Innenwandungen der aufragenden Winkelieile sind in wechselseitig versetzter Aufeinanderfolge mehrere elastische Dichtungslippen aufvulkanisiert, die sich gegenseitig labyrinthartig übergreifen.
Auch bei dieser Kassettenabdichtung besteht die Gefahr, daß beim Ausfördern des Abdeckschiebers seitlich Licht ins Innere der Kassette eindringen kann. Zudem ist diese zur Wiederverwendung gedachte Wechselkassette mit einer derart aufwendigen und die Außenform der Kassette wesentlich vergrößernden Schlitzabdichtvorrichtung nicht ohne weiteres auf eine Wegwerfkassette für Selbstentwicklerfilmeinheiten zur Benutzung in einer Sofortbildkamera mit beengten Raumverhältnissen übertragbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette der eingangs genannten Ar! so zu verbessern, daß sie gegenüber den bekannten Kassetten eine einwandfreie Lichtabdichtung auch an den Seiten des kassettenseitigen Ausförderschlitzes aufweist, einfach aufgebaut ist und keinen "ermehrten Platzbedarf durch Lichtschutzmittel tragende Vorrichtungen beansprucht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der den kassettenseitigen Ausförderschlitz abdekkende folienartige Streifen quer oder schräg zum Ausförderschiit/ urd im Bereich der beiden Enden desselben verlaufende Einschnitte aufweist, und daß die dem Streifen zugeordnete Abdeckkappe ebenfalls folienartig ausgebildet ist und aus einem dem Streifen am Ausförderschlitz gegenüber angeordneten Längsstreifeu, der sich von der Belichtungsfensterseite der Kassette über den Ausförderschlitz hinaus im wesentli* chen parallel zu diesem erstreckt, Und aus zwei an den Ausförderschiitzenden zum Längsstreifen etwa rechtwinkelig angeordneten, diesen überdeckenden oder Unter diesem liegenden Lappen besteht, und daß die Abdeckkappe die Einschnitte Und die Vorderkante des Streifens überdeckt sowie die Kassette im Bereich der Stirnfläche über die Längskante kappenartig umgreift.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Kassette mit den Ausförderschlitz abdeckenden Lichtschutzmitteln,
F i g. 2 eine Draufsicht der Kassette gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eines der den Ausförderschlitz abdeckenden Lichtschutzmittel in Ansicht,
ίο F i g. 4 eine Seitenansicht der Kassette mit einer zum Teil ausgeförderten Filmeinheit,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung der Kassette gemäß F i g. 4,
Fig.6 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Kassette und der den Ausförderschlitz abdeckenden Lichtschutzmittel,
F i g. 7 eine Seitenansicht des im Schnitt dargestellten Bereichs des Ausförderschlitzes an der Kassettenstirnseite mit lichtdicht abgedecktem Ausförderschlitz,
μ F i g. 8 eine perspektivische Darstellung der Kassette gemäß F i g. 6 und 7 mit einer teilweise ausgeförderten Filmeinheit
Die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Kassette weist an der Vorderseite ein Belichtungsfenster 4 auf, welches durch ein formsteifes, lichtdichtes Abdeckblatt 9 (F i g. 7) abgedeckt ist Hinter dem Abdeckblatt 9 sind mehrere, sich in Längsrichtung erstreckende Selbstentwicklerfilmeinheiten 10 angeordnet In Gebrauchsstellung der Kassette 1 in der Kamera werden durch
j» geeignete, in die Kassette eingreifende Transportmittel das Abdeckblatt 9 und nach jeder Bildbelichtung die Filmeinheiten 10 durch den kassettenseitigen Schlitz 3 hindurchbefördert und mittels eines Rollenpaares 11 aus dem Kameragehäuse heraustransporüert (F i g. 4).
J5 Der in der kassettenseitigen Stirnseite 2 befindliche Ausförderschlitz 3 wird durch eine Anordnung, die im wesentlichen aus zwei übereinanderliegenden folienartigen Streifen besteht, abgedeckt. Wie aus den F i g. 1 bis 5 ersichtlich ist, befindet sich über dem Austörderschlitz
•to 3 ein erster, vorzugsweise aus schwarzem elastischem Kunststoff bestehender folienartiger Streifen 5, der U-formig geschnitten ist. Seine Schenkel bestehen aus einem nahezu der Länge des Schlitzes 3 entsprechenden mittleren Streifenabschnitt Sa sowie die Bereiche der 5 beiden Enden des Ausförderschlitzes 3 überdeckenden Seitenabschnitte 5b und 5c Während die Vorderkante 5d des Streifenabschnitts 5a etwa mit der Vorderkante des Schlitzes 3 bündig ist, weisen die Seitenabschnitte 56 und 5c schräg zum Ausförderschlitz 3 verlaufende Einschnitte 6 und 7 auf, die von den inneren Ecken der Seitenabschnitte 5b und 5c ausgehen. Die Ränder 5e, 5/ und 'Sd des U-förmig geschnittenen Streifens 5 sind ar der Kassettenstirnseite 2 angeklebt oder verschweißt.
De. Streifen 5 wird von einer Abdeckplatte 8, die ebenfalls folienartig ausgebildet ist, überdeckt. D'ese Abdeckkappe 8 wird von einem dem Streuen 5 am Ausförderschlitz 3 gegenüber angeordneten, aus Streifenabschnitten und 8b bestehenden Längsstreifen, der sich von der Belichtungsfensterseite der Kassette
f>° über den Ausförderschlitz 3 hinaus im wesentlichen parallel zu diesem erstreckt, und von zwei an den Ausförderschiitzenden zum Längsstreifen etwa rechtwinkelig angeordneten Lappen 8c gebildet. Beide Lappen 8c weisen ihrerseits Falze 8c/auf, die den einen
Streifenabschnitt %s des Längsstreifens untergreifen, Auf diese Weise entsteht eine Abdeckung, die nicht nur den über dem Ausförderschlilz 3 liegenden Streifen 5 samt der vorderen Längskante 2a der Kassettenstirnsei-
te 2, sondern auch einen Teil der Seitenkanten 2b und 2c der Kassettenstirnseite 2 kappenartig übergreift. Die Lappen 8c und der Streifenabschnitt 8b sind an der Kassette 1 angeklebt oder verschweißt.
Wird eine belichtete Filmeinheit 10 aus der Kassette 1 heraustransportiert, so biegt sich beim Durchlauf der Filmeinheit durch den Ausförderschlitz 3 der Streifenabschnitt 5a des unteren Streifens 5 als Lichtschutzklappe an der Rückseite der Filmeinheit 10 hoch und liegt elastisch an. Ebenso biegen sich die Seitenabschnitte 5b und Sc als Lichtschutzklappen an den Seitenkanten der Fiimeinheit 10 hoch, um ebenfalls elastisch anzuliegen. Mit dem Durchlauf der Filmeinheit 10 wird auch der Streifenabschnitt 8a der Abdeckkappe 8 hochgebogen, wobei der Rand 8e elastisch an der Vorderseite der Filmeinheit anliegt (F i g. 4 und 5).
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des ersten, den Schlitz 3 abdeckenden folienartigen Streifens wird anhand der Fig.ö bis B gezeigt. Dieser mit Su bezeichnete, der Länge der Kassettenstirnseite 2 entsprechende Streifen besteht ebenfalls aus einem schwarzen elastischen Kunststoff, dessen vorderer Rand 50a über die Kassettenkante 2a gezogen ist und an der Belichtungsfensterseite der Kassette angeklebt oder angeschweißt ist Auf dieselbe Art ist auch der hintere Streifenrand 50c an der Kassettenstirnseite 2 befestigt. Ferner dienen mehrere etwas angehobene Lappen 506 zur Halterung des hinteren Randes 8e des Streifenabschnitts 8a der Abdeckkappe 8. Der Streifen 50 weist einen mit dem Ausförderschlitz 3 fluchtenden Einschnitt 51 auf, dessen über den seitlichen Begrenzungen des Ausförderschlitzes 3 liegende Enden sich in gabelförmig ausgebildete Endeinschnitte 52,54 und 53,54 fortsetzen, die Lichlschutzklappen 55 zur Abdeckung der Seitenkanten der Filmeinheit 10 etwa senkrecht zum Einschnitt 51 bilden. Durch die gabelförmigen Einschnitte werden auch parallel zum Einschnitt 51 verlaufende Lichtschutzklappen 56 gebildet, die zur Abdeckung der Längsflächen der Filmeinheit 10 dienen. Wie aus den F ί g. 6 und 8 ersichtlich ist, werden beim Durchlauf der Filmeinheit 10 die Lichtschutzklappen 55 und 56 hochgebogen, wobei sie sich elastisch an den durchlaufenden Längsflächen und Seitenkahten der Filmeinheit 10 anlegen.
Mit dem Durchlauf der Filmeinheit 10 wird, wie im ersten Ausführungsbeispiel schon erwähnt wurde, der Streifenabschnitt 8a der Abdeckkappe 8 hochgebogen, wobei der Rand Se elastisch an der Vorderseite der Filmeinheit anliegt.
Wie den F i g. 5 und 8 noch zu entnehmen ist, kommen hierbei auch die seitlichen Lappen 8c der Abdeckkappe 8 über den Seitenabschnitten 5b und 5c b::w. 55 des unteren Streifens 5 bzw. 50 zur Anlage an den Seitenkanten der Filmeinheit 10 und bilden eine doppelte Sicherung gegen Lichteinfall an den wesentlich schwieriger lichtdicht zu haltenden Seütenkanten der Fi'f.iieinheit
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kassette für die Unterbringung mehrerer sich in Längsrichtung erstreckender Selbstentwicklerfilmeinheiten, die hinter einem, die Belichtungiöffnung der Kassette lichtdicht abdeckenden forrnsteifen Kassettenabdeckblatt angeordnet sind und einer an einer Stirnseite der Kassette befindlichen, den Schlitz zum Ausfördern des formsteifen Kas'iettenabdeckblatts und der Selbstentwicklerfilmeinheiten lichtdicht schließenden Abdeckung, die aus einem folienartigen Streifen und einer diesen überdeckenden Abdeckkappe gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den kassettenseitigen Ausförderschlitz (3) abdeckende folienartige Streifen (5; 50) quer oder schräg zum Ausförderschlitz (3) und im Bereich der beiden Enden desselben verlaufende Einschnitte (6, 7; 52, 53) aufweist, und daß die dem Streifen (5; 50) zugeordnete Abdeckkappe (8) ebenfalls folienartig ausgebildet ist und aus einem dem Streifen (5; 50) am Ausförderschlitz (3) gegenüber angeordneten Längssu eifen (8a, SiIy, der Sich von der Belichtungsfensterseite der Kassette Über den Ausförderschlitz (3) hinaus im wesentlichen parallel zu diesem erstreckt, und aus zwei an den Ausförderschlitzenden zum Längsstreifen (8 a, Sb) etwa rechtwinkelig angeordneten, diesen (8a,) Überdeckenden oder unter diesem liegenden Luppen (Sc) besteht, und daß die Abdeckkappe (H) die Einschnitte (6, 7; 52, 53) und die Vorderkante (5d; 5Qa) des Streifens (5; 50) überdeckt sowie die Kassette (V <m Bereich der Stirnfläche (2) iber die Längskante (2a,lkappenartig umgreift.
2. Kassette nach Ansprucn 1, dadurch gekennfceichnet, daß der folienar'.ige Streifen (5) U-formig geschnitten ist, dessen Schenktl aus einem nahezu der Länge des Ausförderschlitzes (3) entsprechenden mittleren Streifenabschnitt (Sa^und die Bereiche der beiden Enden des Ausförderschlitzes (3) Überdeckenden Seitenabschnitten (5b, 5c) bestehen, Und daß die schräg zum AusförderschÜtz (3) und im Bereich der beiden Enden desselben verlaufenden Einschnitte (6, 7) von den inneren Ecken der Seitenabschnitte (5b, 5c) ausgehen.
3. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der folienartige Streifen (50) einen mit dem Ausförderschlitz (3) fluchtenden Einschnitt (51) •ufweist, dessen über den seitlichen Begrenzungen des Ausförderschlitzes (3) liegende Enden sich iti den 4juer zum AusförderschÜtz (3) verlaufenden Einschnitten, die als gabelförmige Endeinschnitte (32,54 bzw. 53, 54) ausgebildet sind, fortsetzen und Lichischutzklappen (55) zur Abdeckung der Filrneinheiten-Seitenkanten etwa senkrecht zum Einschnitt (51) bilden.
4. Kassette nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am folienartigen Streifen (50) Ipitzwinkeüg aufgebogene Lappen (50b) zur Haltetung des hinteren Randes (8ejder Abdeckkappe (8) Vorgesehen sind.
5. Kassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich^ net, daß der folienartige Streifen (50) «inen abgewinkelten Rand (50a,) aufweist, der die Kassette (1) im Bereich der Stirnfläche (2) über die benachbart zum AusförderschÜtz (3) verlaufende Längükante (2a>mgreift,
ίο
Die Erfindung betrifft eine Kassette für die Unterbringung mehrerer sich in Längsrichtung erstrekkender Selbstentwicklerfilmeinheiten, die hinter einem die Belichtungsöffnung der Kassette lichtdicht abdekkenden formstreifen Kassettenabdeckblatt angeordnet sind, und einer an einer Stirnseite der Kassette befindlichen, den Schlitz zum Ausfördern des formsteifen Kassettenabdeckblatts und der Selbstentwicklerfilmeinheiten lichtdicht schließenden Abdeckung, die aus einem folienartigen Streifen und einer diesen überdeckenden Abdeckkappe gebildet ist.
Es ist aus der US-PS 36 94 210 eine Kassette für Selbstentwicklerfilmeinheiten bekannt, an deren Schlitz zum Ausfördern einer belichteten Filmeiiiheit zwei einander gegenüber liegende, über die ganze Länge des Schlitzes sich erstreckende Lichtabdecklippen angeordnet sind.
Es ist ferner aus der DE-OS 24 19 518 eine Kassette bekannt, deren Ausförderschlitz durch eine über die ganze Länge des Schlitzes sich erstreckende Folie abgedeckt ist.
Aus der DE-FS 18 Ί6 765 ist eine Kassette bekannt, deren Rückwand öffnungen durch nach innen aufgebogene Lappen aufweist. Diese Lappen drücken einen Stapel von Filmeinheiten gegen die die Belichtungsöffnung aufweisende Vorderwand der Kassette. Zwischen der hintersten Filmeinheit und den Lappen liegt ein Blatt aus lichtundurchlässigem Material zur Abdichtung der öffnungen. Dieses Blatt weist an den Seiten eine Anzahl von umgefalteten Abschnitten auf, deren einer etwa parallel zur Innenfläche der mit dem Ausförderschlitz versehenen Kassettenstirnseite verläuft und den Ausförderschlitz über die ganze Länge abdeckt.
Nachteilig ist, daß die Lichtdichtungen all dieser bekannten Kassetten keine ausreichende Abdichtung an den Seitenkanten der Filmeinheit gestatten. So kann während des Durchtritts einer belichteten Filmeinheit durch den kassettenseitigen Ausförderschlitz Licht, das durch die kameraseitige Austrittsöffnung und durch den Rollenspalt ins Kamerainnerc gelang;, an den Seiten des kassettenseitigen Ausförderschlitzes in die Kassette eindringen und eine Verschleierung auf den in der Kassette befindlichen unbelichteten Filmeinheiten hervorrufen.
Sowohl aus der DE-OS 22 63 003 als auch aus der DE-OS 24 27 538 sind im Aufbau einander ähnliche Kassetten bekannt, an deren den Ausförderschlitz begrenzenden Stirnwand ein flexibles, lichtundurchlässiges Blatt befestigt ist, das lichtdicht und elastisch über dem AusförderschÜtz liegt. Ferner ist eine über die ganze Kassettenstirnseite stülpbare, eine zweite Stirnwand bildende Kappe aus gleichem Werkstoff wie die Kassette vorgesehen, deren Aufgabe es ist, den AusförderschÜtz und das Blatt zu schützen, solange sich die Kassette außerhalb der Kamera befindet. Diese Kappe weist in Höhe des Ausförderschlitzes einen oberen, abklappbaren Abschnitt auf, der durch Materialverdünnung mit dem unteren Abschnitt verbunden ist. Wird die Kassette, und zwir mit dem hinteren Kassettenende voraus, in das offene Ende der kameraseitigen Aufnahmekammer eingeführt, so wird kurz vor Erreichen der Bereitschaftsstellung der obere Abschnitt der Kappe mittels in die Bahn desselben hineinragender kameraseätiger Anschläge von dem über dem AusförderschÜtz elastisch anliegenden Teil des Blattes weggeklappt.
Abgesehen davon, daß diese beiden bekannten Kassetten sehr aufwendig aufgebaut sind und bei deren
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