DE2109433C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Nachrichtenübertragung zwischen mehreren räumlich voneinander entfrnten Unterstationen entlang einer Übertragungsstrecke - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Nachrichtenübertragung zwischen mehreren räumlich voneinander entfrnten Unterstationen entlang einer Übertragungsstrecke

Info

Publication number
DE2109433C3
DE2109433C3 DE2109433A DE2109433A DE2109433C3 DE 2109433 C3 DE2109433 C3 DE 2109433C3 DE 2109433 A DE2109433 A DE 2109433A DE 2109433 A DE2109433 A DE 2109433A DE 2109433 C3 DE2109433 C3 DE 2109433C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
time slot
frame synchronization
substation
transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2109433A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2109433A1 (de
DE2109433B2 (de
Inventor
Shinsuke Tokyo Kadota
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
Nippon Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1625770A external-priority patent/JPS5110444B1/ja
Application filed by Nippon Electric Co Ltd filed Critical Nippon Electric Co Ltd
Publication of DE2109433A1 publication Critical patent/DE2109433A1/de
Publication of DE2109433B2 publication Critical patent/DE2109433B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2109433C3 publication Critical patent/DE2109433C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/08Intermediate station arrangements, e.g. for branching, for tapping-off
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/42Loop networks
    • H04L12/427Loop networks with decentralised control
    • H04L12/43Loop networks with decentralised control with synchronous transmission, e.g. time division multiplex [TDM], slotted rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Nachrichtenübertragung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bisher wurde bei Übertragungsanlagen, bei denen eine Übertragungsstrecke von mehreren Stationen gemeinsam benutzt wird, häufig vom Zeitmultiplexprinzip Gebrauch gemacht, insbesondere von PCM-Zeitmultiplexanlagen. Beiden bekannten Zeitmultiplexanlagen ist es jedoch erforderlich, daß die Zeitmultiplexeinrichtung (Hauptstation) und die ihr zugehörigen Unterstationen jeweils durch voneinander unabhängige Leitungen miteinander verbunden sind, so daß die Wirtschaftlichkeit dann, wenn die Unterstationen an verschiedenen Orten liegen, stark herabgesetzt wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, dieser Nachteil, der bei weit von der Hauptstation entfernt liegenden Unterstationen besonders ins Gewicht fällt, zu vermeiden und die Vorteile einer M ehrkani !bildung durch Zeitelektion auch in solchen Fällen zur Geltung kommen zu lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der gegenüber der Übertragung von der Hauptstation zu den Unterstationen umgekehrte Vorgang, nämlich die Übertragung von den Unterslationen in Richtung zur Hauptstation ergibt sich erfindungsgemäß weiter aus den Merkmalen des Anspruchs 2.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2 geeignete Erhaltungsanordnung ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 3.
Die Erfindung wird nun anhand o'er Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Anlage gemäß der Erfindung,
F i g. 2 Pulsdiagramme für verschiedene Punkte der Anlagenach Fig. 1,
F i g. 3 ein Blockschaltbild der Hauptstation CC der Fig. 1,
Γ i g. 4 Pulsdiagramme für verschiedene Punkte der Station nach Fig.3,
F i g. 5 das Blockschaltbild für Empfänger
Unterstationen S-I bis S-5 nach F i g. 1,
F i g. 6 das Schaltbild eines Teiles eines Empfängers nach F i g. 5,
F i g. 7 das Blockschaltbild für Sender der Unterstationen S-I bis S-5 nach F i g. 1 und
F i g. 8 das Schaltbild eines Teiles eines Senders nach Fig. 7.
In Fig. 1 sind die Unterstationen mit S-I bis S-5 bezeichnet. Sie sind miteinander und an einem Ende mit der Hauptstation CC durch eine Übertragungsstrecke verbunden. Zwischen der Hauptstation und den Unterstationen gibt es keine getrennten, voneinander unabhängige Verbindungen. Die Hauptstation CC steuert die Zeitlage der Impulse innerhalb eines Impulszuges (im folgenden kurz »Puls« genannt), also eines Rahmensynchronisierimpulses FP und von Über-
tragungsimpulsen (P-X bis P-5 bzw. P'-l bis P'-S). Sie ist beispielshalber eine Zeitmultiplexvermittlungseinrichtung innerhalb einer bekannten Dellatnodulationsanlage. Die Unterstationen 5-1 bis 5-5 weisen Empfänger R und Sender 5 auf.
Der in Fig.2 in der Zeile (1) gezeigte Puls liegt am Punkt 1 der Fig. 1, der in Zeile (2) gezeigte Puls am Punkt 2 der F i g. 1 usw.
Der Rahmensynchronisierimpuls FP von F i g. 2 steht am Beginn des Pulses oder eines Pulszeätrahmens, der von FP, Pi bis P-5 und von einem »Zeitleerrahmen« gebildet wird, oder — wenn man so will — von diesem Zeitleerrahmen unterbrochen ist Der Impuls P-I ist dem Empfänger R der Unterstation 5-1 zugeordnet usw. Der Impuls P'-\ ist ein vom Sender 5 der Station 5-1 abgegebener Impuls usw.
Im folgenden wird »Fig. 2, Zeile (1)« (z.B.) kurz z'ttiert als »F i g. 2(1)«.
Der Puls von Fig. 2(1) wird der Unterstation 5-1 von der Hauptstalion CC der Fig. 1 her zugeführt. Im Empfänger R von 5-1 wird der auf den Rahmensynchronisierimpuls folgende Impuls P-I als Empfangsimpuls von 5-1 ausgeblendet, einer bekannten Deltademodulationsschaltung zugeführt und beispielshalber in ein hörbares Signal umgewandelt. Gleichzeitig wird der Rahmensynchronisierimpuls FP in P. von 5-1 in die Zeitlage des P-1-Impulses verschoben. Der Puls der F i g. 2(2), der dadurch entstanden ist. wird an die nächste Unterstation 5-2 abgegeben. In 5-2 spielt sich der gleiche Vorgang in bezug auf den Impuls P-2 ab und der Puls nach Fig. 2(3) wird an die dritte Unters(a*ion 5-3 weitergeleitet. Nach entsprechenden Vorgängen bei 5-3 und 5-5 besteht der Puls am Ausgang des Empfängers R von 5-5, d. h. am Punkt 4 der F i g. 1, nur noch aus dem Rahmensynchronisierimpuls FP, wie dies in F i g. 2(4) gezeigt ist.
Der Ausgang des Empfängers R von 5-5 ist mit dem Eingang des Senders 5 von 5-5 verbunden, wie dies aus F i g. 1 hervorgeht.
Wenn 5 von 5-5 den Rahmensynchronisierimpuls nach Fig.2(4) erhalten hat, tritt ein bekannter Deltamodulator in Tätigkeit und wandelt das zu übertragende Signal, z. B. ein hörbares Signal, in einen Impuls um. Dieser wird in die Lage des P'-5-Impulses der Fig.2(5) eingefügt und zur Unterstation 5-4 übertragen. Am Sender 5der Unterstation 5-4 wird der Impuls P'-5 der F i g. 2(5) um eine Zeitlage rückversetzt, ein deltamodulierter Impuls P'-4 wird in die Lage eingefügt, in der sich der Impuls P'-5 befand, und zwar in der gleichen Weise, die sie oben beschrieben wurde, und der resultierende Puls wird nach 5-3 abgegeben. Dieser Puls besteht also aus dem Synchronisierimpuls FP und (in dieser Reihenfolge) den Impulsen P'-4 und P'-5.
5 von 5-3 rückversetzt die Impulse P'-4 und P'-5 um eine Zeitlage wie vorher beschrieben, fügi an die bisherige Stelle des Impulses P'-4 einen deltamodulierten Impuls P'-3 ein und reicht den resultierenden Puls weiter nach 5-2. Er besteht aus den Impulsen — in dieser Reihenfolge - FP, P'-3 und P'-5.
Im Sender 5 der Unterstation 5-2 wird der deltamodulierte Impuls P'-2 vop 5-2 in der entsprechenden Weise eingefügt, wie U. ja ;..'. hrgebnis aus F i g. 2(6) zu ersehen ist. Der resultierende Puls wird an 5-1 abgegeben. In 5-1 wird der deltamodulierte Impuls P-I von 5-1 eingefügt, so daß der in Fig. 2(7) gezeigte Puls entsteht, der nach CC übertragen wird. Dieser Puls entspricht einem mit Hilfe einer bekannten Zeitmultiplexverteilereinrichtung gewonnenen Puls.
Nun soll gezeigt werden, wie bei einer solchen Schaltungskonfiguration die Übertragung bewerkstelligt wird.
Es finde beispielshalber eine Übertragung zwischen
■5 der Unterstation 5-1 und 5-5 statt Die Impulse P'-l und P'-5 der F i g. 2(7) sind also von den Unterstationen 5-1 bzw. 5-5 ausgesandte Informationsimpulse. Sie werden in der Hauplstation CC so umgesetzt daß sie Informationen von 5-5 für 5-1 vermitteln.
ιυ Die Fig.3 und 4 dienen der Erläuterung dieser Zeitlagenvermittlungsfunktion der Hauptstation CC. In Fig. 3 bezeichnet SFR ein Schieberegister, BR ein Pufferregister, AC sind UND-Schaltungen, OG ist eine ODER-Schaltung, DEC ist ein Codewandler zur
π Umwandlung eines Binärcodes in einen Dezimalcode, SWM ist ein Speicher zur Speicherung der Zeitlagenumsetzungsinformationen, SP ist ein Schiebeimpuls zur Betätigung des Schieberegisters SFR, FP wirkt als Taktimpuls zur Übertragung der in SFR gespeicherten Informationen in den Speicher BR, der Eingang und der Ausgang sind als solcher bezeichnet und WD ist der Anschluß für das Einschreiben der Zcitlagenumset Zungsinformation in den Speicher 5IVM
In F i g. 4 ist TPeine Wellenform zur Kennzeichnung der Zeitlagen, die mit 7"1 bis TS bezeichnet sind. SP, »Ein«, FP und »Aus« bezeichnen Zeilen mit Pulsen, die an den Pun'uen der Schaltung von F i g. 3 auftreten, die durch die entsprechenden Symbole markiert sind.
Die von CC empfangenen, bipolaren Impulse werden dort in unipolare Impulse umgewandelt, so daß der Puls die in Fig.4, Zeile »Ein« gezeigte Gestalt hat. Jeder Impuls wird nach Zeitlage geordnet in SFR gespeichert. Nachdem die Eingangsinformation eines Pulszeitrahmens, d. h. die Information der Zeitlagen TX bis Γ5 in SFR gespeichert ist, wird sie beim Empfang eines Rahmensynchronisierimpulses, der als Taktimpuls dient, durch diesen vorübergehend in den Speicher BR eingespeichert. Da 5WM vorher die Zeitlagenumsetzungsinformation gespeichert hat, die über den Einschreib-Anschluß WD von einer bekannten, nicht dargestellten Steuereinrichtung zugeführt wurde, wird diese Information von dem in F i g. 4 gezeigten Puls SP periodisch abgelesen. Damit wird der Inhalt des Wortes 71 des 5IVM(Fi g. 3) zur Zeitlage Π (Fig.4) und des Wortes Γ5 des SWMzur Zeitlage T5 herausgelesen. In diesen Wörtern ist eine Zeitlagennummer des Impulses, der zu der dem jeweiligen Wort entsprechenden Unterstation übertragen werden soll, enthalten. Wenn z. B. — vergl. F i g. 3 — eine Verbindung zwischen den
so Unterstationen 5-! und 5-5 besteht, so enthält das Wort TX die Zeitlagennummer »5« und das Wort 7"5 die Nummer »1«, so daß in der Zeitlage 7"! der Binärcode der Nummer »5« des Wortes TX abgelesen wird. Nachdem er bei DEC in die entsprechende Dezimalzif- · fer umgewandelt ist, betätigt er die UND-Schaltung Ag.
Dadurch werden die Informationen des fünften Schrittes, d. h. der in BR gespeicherte Impuls P'-5, über die Schaltungen AG und OG dem Ausgang zugeführt.
In der gleichen Weise kommt es zur Zeitlage T5, da die Nummer »1« abgelesen wird, zur Abgabe der Information P'-l an den Ausgang. Zur Zeitlage der Rahmensynchronisierung geht von der Synchronisierimpulsklemme 5KPdCr Synchronisierimpuls aus. Damit erscheint am Ausgang der in F i g. 4 in der Zeile »Aus« wiedergegebene Puls.
Da die vom Ausgang abgehenden Impulse durch einen U-B-Wandler (unipolar in bipolar) in Impulse umgeformt werden, wie sie in F i g. 2 dargestellt sind,
und hernach den einzelnen Unterstationen zuzuführen sind, werden die Informationen P-I von 5-5 (Fig. 1) und P'-5 von 5-1 empfangen, womit die Verbindung zwischen 5-1 und 5-5 hergestellt ist.
Nun soll an Hand der Fig.5 ein Beispiel für einen Empfänger R der Unterstationen 5-1 bis 5-5 behandelt werden.
Ein Leitungsentzerrer zum Ausgleich der Schwankungen der Dämpfung zufolge der Streuung der Längen und Dämpfungswerte der Übertragungsweise ist mit A bezeichnet, ßist eine Impulsregenerationsstufe, die den empfangenen, verzerrten Puls nach Gesamtverlauf und Gestalt der Impulse regeneriert. Cist eine Schaltung, die den Puls in der Zeitlage, die der betreffenden Unterstation zugeordnet ist, unterdrückt, einen Rahmensynchronisierimpuis in diese Zeitiage verschiebt und den resultierenden Puls auf die Leitung gibt. DC ist ein Zeitlagendiskriminator zur Feststellung der Lage des der betreffenden Station zugehörigen Impulses, fist ein Demodulator zur Umwandlung des in der durch DC angezeigten Zeitlage befindlichen Impulses in das z. B. hörbare Ausgangssignal. G ist die Ausgangsstufe, z. B. ein akustischer Empfänger.
Der von der Übertragungsleitung kommende Puls, z. B. der Puls nach F i g. 2(1) ist durch die Einflüsse der Leitung verzerrt. Diese Verzerrung wird durch den Entzerrer A und den Regenerator B beseitigt, der ursprüngliche Puls wird also wiederhergestellt.
Der wiederhergestellte Puls wird an DCangelegt. DC stellt eine Taktschaltung dar, die die Zeitleerrahmen feststellt und einen Diskriminator für die Feststellung der der betreffenden Unterstation zugeordneten Impulszeillage oder der nächsten, auf den Rahmensynchronisierimpuls folgenden Zeitlage. Wird innerhalb einer vorgegebenen Zeit kein Eingangsimpuls festgestellt, so tritt die Taktschaltung für die Feststellung von Zeitleerrahmen in Tätigkeit und auch der Diskriminator für die der Unterstation zugeordnete Pulszeitlage beginnt zu arbeiten. Sobald er im Puls den Rahmensynchronisierimpuls festsgestellt hat. betätigt er C Wenn C durch DC betätigt ist, so verzögert C den Rahmensynchronisierimpuls in der ersten Zeitlage und verschiebt ihn in die zweite Zeitlage, wobei der in der zweiten Zeitlage ankommende Impuls unterdrückt wird, und die übrigen Impulse werden samt dem verschobenen Rahmensynchronisierimpuls auf die Leitung gegeben. Der von D betätigte Modulator E empfängt den Impuls, der auf den Synchronisierimpuls folgt, als einen für diese Station bestimmten Impuls, erzeugt ein z. B. akustisches Ausgangssignal und betätigt die Ausgangsstufe, z. B. einen akustischen Empfänger wie einen Ohrhörer. Die Schaltungen E und C für die Durchführung der Impulsausblendung für die eigene Station und der Verschiebung des Rahmensynchronisierungsimpulses werden an Hand der Fig.6 nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Der von einer strichpunktierten Linie umrandete Teil der F i g. 6 entspricht dem Demodulator E von F i g. 5, der andere Teil entspricht der Schaltung C Mit AG 1 bis AG4 sind UND-Schaltungen bezeichnet, NGl und NG 2 sind NAND (NichtundJ-Schaltungen, DL ist eine Schaltung zur Verzögerung um eine Zeitlagendauer, DEM ist ein D-A (Deltademodulation in Amplitudenmodulation)-Demodulator, OG ist eine ODER-Schaltung, der Eingang wird von B, Fig.5 gespeit, der Ausgang führt über die nicht dargestellte Leitungs-Treiberstufe zur Übertragungsleitung, G stellt eine Klemme dar, von der ein analoges Ausgangssignal der gleichbezeichneten Ausgangsstufe G von F i g. 5 zugeführt wird, und D ist eine Klemme, über die ein Taktimpuls vom Diskriminator DCvon F i g. 5 her zugeführt wird.
Die in der Fig.6 dargestellten Stufen mögen zur Unterstation 5-1 der Fig. 1 gehören. Dann entspricht der am Eingang stehende Puls dem Puls nach Fig.2(1) und der Taktimpuls bei D ist ein in Phase mit dem Rahmensynchronisierimpuls der Fig.2(1) befindlicher Impuls.
ίο Zunächst wird ein Impuls der zweiten Zeitlage innerhalb des am Eingang stehenden Pulses, d. h., der Impuls P-I durch AG2 ausgeblendet, welcher UND-Schaltung der Impuls von der Klemme D über das um die Dauer einer Zeitlage verzögernde Verzögerungsglied DL 2 zugeführt wird. Nach Demodulation zu einem Analogsignal durch DEM wird der Impuls als demoduliertes Signal von C aus übertragen. Anderer seits wird aus dem dem Eingang zugeführten Puls der Rahmensynchronisierimpuls bei Ag 1 ausgeblendet und die anderen Impulse werden bei AG 3 ausgeblendet. Beide Impulsarten werden ferner der ODER-Schaltung OC1 zugeführt, wobei der zur zweiten Zeitiage auftretende Impuls P-I innerhalb des von AG3 kommenden Pulses von AG4 unterdrückt wird.
Da der von AGl kommende Rahmensynchronisierimpuls vom Verzögerungsglied DL1 um die Dauer einer Zeitlage verzögert wird, wird er in die Zeitlage verschoben, in der der Impuls P-I stand, und in dieser Lage an OG 1 abgegeben. Dieser verscuobene Impuls wird bei OGl mit dem von AG4 her kommenden Übertragungspuls kombiniert, so daß der Puls gemäß Fig. 2(2) entsteht.
An Hand der fig. 7 soll nun ein Beispiel für einen Sender 5 der Unterstationen 5-1 bis 5-5 beschrieben werden. A und B sind ein Leitungsentzerrer und eine Impulsregenerationsstufe, wie dies im Zusammenhang mit F i g. 5 näher erläutert wurde.
K ist ein Verzögerungsglied zur Verzögerung um eine Impulsdauer. M ist eine Schaltung zur Feststellung des
4() Rahmensynchronisierimpulses. Pist ein Modulator. Nist eine Eingangsstufe, z. B. ein Sender. L schließlich ist eine Schallung für die Abgabe des Eingangsimpulses an die Übertragungsleitung samt dem der betreffenden Station zugeordneten Impuls. Der von der Übertragungsleitung
•45 her eintreffende Puls nach Art von F i g. 2(4) wird durch Entzerrung in A und Regeneration in B in seiner ursprünglichen Form wiederhergestellt Anschließend wird er M zugeführt. M besteht aus einer Taktschaltung für die Feststellung der Zeitleerrahmen im Puls nach F i g. 2 und aus einem Diskriminator für den Rahmensynchronisierimpuls. Wenn nach festgelegter Zeit noch kein Eingangsimpuls festgestellt ist, tritt die Taktschaltung für die Feststellung von Zeitleerrahmen in Tätigkeit desgleichen der Diskriminator für den Rahmensynchronisierimpuls. Nach Erfassung des Rahmensynchronisierimpulses betätigt der Diskriminator die Stufe L Der Modulator P startet nachdem die Dauer einer Zeitlage verflossen ist und fragt den Zustand von N ab und moduliert ihn zu einem Impuls.
Dieser wird der Stufe L zugeführt L gibt den Impuls der betreffenden Unterstation auf die Leitung, und zwar im Anschluß an den Rahmensynchronisierimpuls. Anschließend wird der in K um eine Impulsdauer verzögerte Eingangspuls über L der abgehenden Leitung zugeführt
F i g. 8 zeigt Einzelheiten der Stufen bzw. Schaltungen K, L und M der Fi g. 7. In der Stufe TIMwird ein Impuls in Phase mit dem Rahmensynchronisierimpuls erzeugt
und die Lage des Rahmensynchronisierimpulses innerhalb des Eingangsimpulses festgestellt. MOD ist ein Modulator zur Umwandlung eines von N in Fig. 7 kommenden Analogsignals in ein digitales Signal. DL 3 ist ein Glied zur Verzögerung um die Dauer einer Zeitlage. NG 3 bis NG 9 sind NAND (Nichtund)-Glieder. Am Eingang trifft der von P in Fi g. 7 kommende Puls ein. Vom Ausgang erfolgt die Aussendung zur nächsten Station über eine Leitungstreiberstufe, die nicht dargestellt ist, und die Leitung. Über die entsprechend bezeichnete Klemme Ntrifft das von der Eingangsstufe N der F i g. 7 her kommende Signal ein. Zwischen Fig.7 und Fig.8 herrscht folgende Korrespondenz: TIM von Fig.8 entspricht M von Fig. 7; NOD und NG 7 entsprechen P, die restliche Schaltung entspricht L
Nach F i g. 8 wird aus dem am Eingang stehenden Puls ein Rahmensynchronisierimpuls bei TlM ausgeblendet und danach den Gliedern NG 4, NG 5 und NG 6 zugeführt.
Gehört diese Schaltung zur Station 5-1 von F i g. 1, so hat der Puls am Ausgang von NG3 die Form, bei der der Synchronisierimpuls aus dem Puls der F i g. 2(6) entfernt ist, und der Ausgangsimpuls von NG 7 hat eine Form, bei der in der Zeitlage des Rahmensynchronisierimpulses nach Fig.2(6) der Impuls P-I auftritt. Bei NG 6 werden die beiden Pulse kombiniert und bilden einen Puls, in dem der Übertragungsimpuls P'-i anstelle des Synchronisierimpulses in F i g. 2(6) eingefügt ist.
Der von NG 6 ausgehende Puls wird in DL 3 um die Dauer einer Zeitlage verzögert, um einen Puls zu bilden, in dem der Synchronisierschritt von Fig. 2(7) entfernt ist.
Da andererseits NG 4 den Rahmensynchronisierimpuls ausblendet und die Ausgangsspannung an die Stufe NG 9 abgibt, und zwar ohne Verzögerung, kombiniert
in NG9 den verzögerten Puls von DL3 und den unverzögerten Synchronisierimpuls, so daß der in F i g. 2(7) dargestellte Puls entsteht.
Die gleichen Vorgänge laufen in den anderen Unterstationen ab. Wie dargelegt, blendet jede Unterstation Informationen von Teilnehmern aus und ein und verstärkt und regeneriert Pulse. Mithin ist eine wirtschaftliche Anlage für den Fall geschaffen, daß die Teilnehmer eines Netzwerkes weit voneinander verstreut sind.
Nach F i g. 1 ist nur eine Zeitlagenvermittlungsschaltung in der Hauptstation CC vorgesehen. Durch Anwendung von Vielfachleitungsschaltern können indessen mehrere Schaltungen dieser Art eingesetzt werden. Zu den Unterstationen braucht nicht nur eine Teilnehmerleitung zu gehören, sondern durch Einsatz von Leitungskonzentratoren können es deren viele sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    !. Verfahren zur Nachrichtenübertragung zwischen mehreren räumlich voneinander entfernten Unterstationen entlang einer Übertragungsstreckc mittels einer die Synchronisierung der Zeitkanäle und die Steuervorgänge durchführenden Hauptstation am Anfang der Übertragungsstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem von der Hauptstation (CC) übertragenen Impulszug enthaltener, auf einen Rahmensynchronisierungsimpuls (FP) folgender, einer Unterstation (S-I bis 5-5) zugeordneter Impuls (P-X bis P-5) in der betreffenden Unterstation ausgeblendet wird, daß der Rahmensynchronisierimpuls in die Zeitlage des ausgebildeten Impulses umgesetzt wird, so daß ein neuer Impulszug erzeugt wird, in dem in der Zeitlage des empfangenen Rahmen^ynchronisierimpulses, kein Impuls auftritt und daß der so geänderte Impulszug auf den folgenden Übertragungsabschnitt gegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Unterstation (S-I bis S-5) ein ihr zugeordneter Impuls in die Zeitlage des empfangenen Impulszuges (P'-i bis P'-S) eingeblendet wird, in der bei Empfang der Rahmensynchronisierimpuls (FP) stand, so daß ein neuer Impulszug erzeugt wird mit einem Rahmensynchronisierimpuls (FP) in der Zeitlage, die ursprünglich der betreffenden Unterstation (S-I bis S-5) zugeordnet war, und daß der so geänderte Impulszug auf den folgenden Übertragungsabschnitt gegeben wird.
  3. 3. Erhaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2 mit mehreren räumlichen voneinander entfernten Unterstationen entlang einer Übertragungsstrecke und mit einer die Synchronisierung der Zeitkanäle und die Steuervorgänge durchführenden Hauptstation am Anfang der Übertragungsstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender (S) und die Empfänger der Stationen (CC, S-I bis S-5) je für sich durch Übertragungswege in Reihe miteinander verbunden sind und daß in der Hauptstation (CC) und in der letzten Unterstation (S-5) die Empfänger (R) τα den Sendern (S) durchverbunden sind, daß der Zeitrahmen des von und zu der Hauptstation übertragenen Impulszuges eine Zeitlage für den Rahmensynchronisierimpuls (FP) und eine der Anzahl der Unterstationen (S-I bis S-5) gleiche Zahl Zeitlagen aufweist, daß die Hauptstation (CC) in der Lage ist, in seiner Zeitlage einen Rahmensynchronisierimpuls (FP) zu erzeugen und einen Impuls aus der einer bestimmten Unterstation (S-I bis S-5) zugeordneten Zeitlage in diejenige einer anderen Unterstation (S-I bis S-5) umzusetzen, daß alle Empfänger (R)in der Lage sind, einen Impuls (P-X bis P-5) in der Zeitlage, die im empfangenen Impulszug auf den Rahmensynchronisierimpuls (FP) folgt, auszublenden, den Rahmensynchronisierimpuls (FP) in die leer gewordene Zeitlage einzublenden und den so geänderten Impulszug über den folgenden Übertragungsabschnitt zur nächsten Unterstation (S-I bis S-5) abzugeben, und daß alle Sender (S) in der Lage sind, einen Impulszug zu empfangen, die Impulse (P'-i bis P'-5) der Zeitlagen, die auf den Rahmensynchronisierimpuls (FP) folgen, in die jeweils nächste Zeitlage zu verschieben, den von der betreffenden Unterstation (S-I bis S-5) auszusenden (P'-i bis P'-S) in die auf den Rahmensynchronisierimpuls (FP) folgende Zeitlage einzublenden und den so geänderten Impulszug über der. folgenden Ubertragungsabschnitt an die nächste Station (CC, S-I bis S-5) weiterzugeben.
DE2109433A 1970-02-27 1971-02-27 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Nachrichtenübertragung zwischen mehreren räumlich voneinander entfrnten Unterstationen entlang einer Übertragungsstrecke Expired DE2109433C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1625770A JPS5110444B1 (de) 1970-02-27 1970-02-27
US11832371A 1971-02-24 1971-02-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2109433A1 DE2109433A1 (de) 1972-02-03
DE2109433B2 DE2109433B2 (de) 1980-07-31
DE2109433C3 true DE2109433C3 (de) 1981-04-23

Family

ID=26352546

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2109433A Expired DE2109433C3 (de) 1970-02-27 1971-02-27 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Nachrichtenübertragung zwischen mehreren räumlich voneinander entfrnten Unterstationen entlang einer Übertragungsstrecke

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3706853A (de)
DE (1) DE2109433C3 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3781478A (en) * 1972-07-07 1973-12-25 Bell Telephone Labor Inc Multiplex communication system
JPS5555693A (en) * 1978-10-19 1980-04-23 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Time sharing exchanging circuit
FR2440033B1 (fr) * 1978-10-27 1987-12-04 Rovsing As Christian Systeme de donnees a controle multiplex dans le temps
LU82373A1 (fr) * 1980-04-18 1981-12-02 Bemac S P R L Centrale de collecte d'informations et en particulier centrale de detection incendie
US4648133A (en) * 1984-08-07 1987-03-03 The Unites States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Synchronization tracking in pulse position modulation receiver
JPH0787447B2 (ja) * 1985-12-18 1995-09-20 アドバンスト・マイクロ・デイバイシズ・インコ−ポレ−テツド 同期の直列伝送媒体を利用するシステム

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3529089A (en) * 1968-08-28 1970-09-15 Bell Telephone Labor Inc Distributed subscriber carrier-concentrator system

Also Published As

Publication number Publication date
US3706853A (en) 1972-12-19
DE2109433A1 (de) 1972-02-03
DE2109433B2 (de) 1980-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2543130B2 (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung von digitalen Daten im VoUduplex-Betrieb zwischen wenigstens zwei Stationen
EP0017835B1 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung der Übertragung von Digital-Signalen, insbesondere PCM-Signalen, zwischen Anschlussstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes
DE2109433C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Nachrichtenübertragung zwischen mehreren räumlich voneinander entfrnten Unterstationen entlang einer Übertragungsstrecke
CH626205A5 (de)
DE2529940A1 (de) Leitungskonzentrator
DE2356870C3 (de) Verfahren zur Übertragung von einer Datenquelle abgegebener digitaler Zeichenelemente über eine Zeitmultiplex-Nachrichtertübertragungsanlage zu einer Datenempfangsstelle und zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2842371A1 (de) Verfahren zur synchronisierung von sende- und empfangseinrichtungen
DE2217178C3 (de) Schaltungsanordnung zur Interpolation der Ausgangscodes von PCM-Übertragungssystemen
DE3828864C2 (de)
DE2201014A1 (de) Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen verteilen der zeitkanaele in einem fernmeldesystem
DE3308703C2 (de)
DE2645929C3 (de) System zur Fehlerkorrektur
DE2459758B2 (de) Schaltungsanordnung zur exklusiven Verbindung von zwei Datenleitungen in einer Nachrichtenanlage
DE2828602C2 (de) Verfahren zum Übertragen von Daten in einem synchronen Datennetz
DE1301357B (de) Verfahren zur UEbertragung von Nachrichten in digitaler Form ueber eine UEbertragungsstrecke aus mehreren parallelgeschalteten Leitungen
DE1206476B (de) Verfahren und Anordnung zur Impulsumkehrung bei einem mit Binaerimpulsen arbeitendenNachrichtenuebertragungssystem
DE1159497B (de) Telegraphiemultiplexverfahren und Einrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens, in welchem mehrere arhythmische Kanaele nach einem Zeitmultiplexverfahren auf einen einzigen rhythmischen Kanal gegeben werden
DE1221671B (de) Anordnung zum Empfang pulscodemodulierter Zeitteilungsmultiplex-Signale
DE3036923C2 (de) Mit Eingabeeinrichtungen wahlweise bestückbare Station für Signalübertragungseinrichtungen
DE2109432A1 (de) Zeitmultiplexubertragungsanlage
DE1195373B (de) Einrichtung zur digitalen Synchronisierung des Empfangsverteilers eines Zeitmultiplex-UEbertragungssystems
DE2832856C2 (de)
DE1287108B (de) Schaltungsanordnung zum Entzerren von Fernschreibzeichen
DE2424860C3 (de)
DE3311257C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)