DE2201014A1 - Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen verteilen der zeitkanaele in einem fernmeldesystem - Google Patents
Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen verteilen der zeitkanaele in einem fernmeldesystemInfo
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Description
8504-71/H DB 228 1920S A/71 vom 11.1.1971
22010U
SOCIETA' ITALIANATELECOMUNICAZIONI SIEMENS s.p.a.,
Mailand / Italien
Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Verteilen der Zeitkanäle in einem Fernmeldesystem
Die Erfindung betrifft eine Verknüpfungs-Schaltungsanordnung
zum selbsttätigen Verteilen von Zeitkanälen, die in einem System zur Bündelung von Telegraphiersignalen
oder Datensignalen, zusammenfassend gesagt
also von digitalen Signalen, nach Bit-Paketen die verfügbaren Zeitkanäle zyklisch den an das System angeschlossenen
Leitungen zuteilt. Unter "Bündelung nach Bit-Paketen" ist die zeitliche Verteilung von einem
oder mehreren Bits desselben digitalen Signals zu verstehen. Ein "Zeitkanal" ist das bei der Bündelung einem
Bit-Paket zugeteilte Zeitintervall.
Der Erfindung liegt das Porblera zugrunde, die Anzahl
der für die verschiedenen Eingangsleitungen bestimmten
Zeitkanäle je nach der Übertragungsgeschwindigkeit ihrer digitalen Signale zu variieren.
Die Erfindung löst dieses Problem auf sehr einfache Weise, da die Veränderungen nur auf der Sendeseite
bewirkt werden, während die entfernten Endstellen auto-
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matisch mit einer speziellen Zuteilungsnachricht über
diese Veränderungen informiert werden.
Das beschriebene System eignet sich sowohl für TDMA-Systeme (Zeitmultiplex-Zugangs-Systeme), bei denen
die von einer Stelle gesendeten Signale von allen oder einigen Empfangsstellen aufgenommen werden können, als
auch für Systeme mit Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.
Die Erfindung besteht darin, daß in einer sendeseitigen Verteilungseinheit ein Generator vorgesehen ist,
der Impulse einer veränderbaren Dauer erzeugt, die unter Steuerung durch Eingangssignale des Generators
auf beliebige Vielfache der den verschiedenen Sendeleitungen zuteilbaren Zeitkanäle einstellbar ist; ferner
eine Gruppe von Speichern, von denen jeder zu einer Sendeleitung gehört und für diese die ihr zugeteilte
Anzahl von Zeitkanälen speichert; ferner eine Abtastschaltung, die von den Speichern Informationen über
die Sendeleitungen, denen Zeitkanäle zugeteilt sind, erhält und Wählsignale mit der von den Ausgangsimpulsen
des Generators festgelegten Dauer nacheinander nur für die Sendeleitungen, denen Zeitkanäle zugeteilt sind,
erzeugt, wobei jedes Wählsignal dem Generator als Steuersignal die im entsprechenden Speicher enthaltenen
Informationen zukommen läßt und gleichzeitig der entsprechenden Sendeleitung die Zeitkanäle zuteilt;
sowie eine Schaltung zum Erzeugen einer Zuteilungsnachricht, die für jede Sendeleitung die Anzahl der
ihr zugeteilten Zeitkanäle und die Zuteilungsreihenfolge angibt} und daß in einer empfangsseitigen Verteilungseinheit
eine Schaltung zum Ableiten der Zutei-
2098R3/0B2?
lungsnachricht vorgesehen ist, die unter den ankommenden
Daten für jede Empfangsleitung die Anzahl der für sie bestimmten Zeitkanäle und deren relative Position
in der Reihenfolge erkennt; ferner eine Gruppe von
Speichern, von denen jeder einer Empfangsleitung entspricht,
und in denen die Information in den für die jeweilige Empfangsleitung bestimmten Zeitkanälen gespeichert
wird; ferner ein Generator, der Impulse einer veränderbaren Dauer erzeugt, die unter Steuerung durch
Eingangssignale des Generators auf beliebige Vielfache aller derselben Empfangsleitung zuteilbaren Zeitkanäle
einstellbar ist; sowie eine Abtastschaltung, die nacheinander Wählsignale mit einer von den Ausgangsimpulsen
des Generators festgelegten Dauer nur für diejenigen Empfangsleitungen erzeugt, für die Zeitkanäle bestimmt
sind, von denen jedes Wählsignal die Übermittlung der Information über die Anzahl der für die entsprechende
Empfangseinheit des jeweiligen Speichers
bestimmten Kanäle zum Generator ermöglicht und die für die Empfangseinheit bestimmten Zeitkanäle identifiziert.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung für ein TDMA-System ist in der Zeichnung dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1, 2a und 2b die Schaltungsanordnung gemäß
der Erfindung in sehematischer Darstellung;
Fig. 3 Zeitdiagramme für die in Fig. 2 dargestellte Schaltung;
09883/052?
Fig. 4 den Speicher Me. für eine beliebige Sendeleitung, der das Kriterium der Zuteilung
der Zeitkanäle für diese Leitung speichert;
Fig. 5 die Schaltung zum Erzeugen der Zuteilungsnachricht;
Fig. 6 den Generator der Impulse variabler, vorbestimmten Zeitkanal-Konfigurationen entsprechender
Dauer;
Fig. 7 die Schaltung zum Ableiten der Zuteilungsnachricht ; und
Fig. 8 einen Speicher Me. für eine beliebige Empfangsleitung, welcher die Kriterien der Zuteilung
der Zeitkanäle für diese Leitung speichert.
Die Zeitdiagramme der Fig. 3 gelten sowohl für die Sendeseite als auch für die Empfangsseite, da die
Phasenbeziehung in Bezug zum Rahmen und zum Mehrfachrahmen gleich ist. Es handelt sich aber auf der Sendeseite
und auf der Empfangsseite nicht um die gleichen Signale.
Das TDMA-System, für welches die Schaltung gemäß der
Erfindung beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, erzeugt einen Rahmen F mit der Dauer t-. Jeder
Rahmen besteht aus m Unterrahmen, von denen jeder in einem entsprechenden Zeitintervall B, (k = 1 ... m)
auftritt. Die jedem Unterrahmen im Bereich des Rahmens zugeteilten Zeitintervalle sind im einzelnen mit B1,
209883/Q5 2 2
B0 .... B für die jeweiligen Unterrahmen 1, 2 ... m
(mi
Iß
bezeichnet. In Fig. 3 ist nur der allgemeine Unterrahmen
K dargestellt. Er setzt sich zusammen aus einem Einleitungsteil ρ für die Synchronisierung des Empfangsgerätes
des Multiplexsystems, aus η Zeitkanälen S1,
S0 ... S für die Übertragung der Daten, und aus einem
et η
Zuteilungsbit ba, das einen Teil der Zuteilungsnachricht
Ma bildet. Jeder Zeitkanal umfaßt seinerseits eine Anzahl n„ von Bits, wobei n„ eine ganze Zahl und
größer oder gleich 1 ist. Die Zuteilungsnachricht Ma
enthält ein Synchronwort syncr von η Bits und η Zuteilungsworte
Ass. ... Ass von η Bits. Jedes Zuteilungswort entspricht einer Eingangsleitung. Für den
Mehrfachrahmen ergibt sich eine Dauer von
t/ ' = (η . η +η ) ν .
ο οο
ο οο
Die übrigen in Fig. 2 erscheinenden Signale werden im Laufe der weiteren Beschreibung erläutert werden.
Die Einzelheiten der Schaltungsanordnung, insbesondere
die Verbindungen zwischen den einzelnen Schaltungsteilen, sind jeweils der Zeichnung zu entnehmen. Wie
in Fig. 1 .dargestellt ist, befindet sich in jeder Endstelle des TDMA-Systems die Bündelungsanordnung MT
zur Bündelung und Übertragung der von den Sendeleitungen L1, L0 ... L kommenden digitalen Signale und
L· Ct η
die Entbundelungsanordnung MG zum Empfang und zur Entbündelung
der den Empfangsleitungen L1X, Lox ... Lx
χ «£ η
zuzuführenden digitalen Signale. Die Endstelle empfängt
alle Signale des Rahmens F und überträgt sie in dem ihm zugeteilten Unterrahmen K. Die Entbundelungsanordnung
MR erzeugt Signale C , C0, C , S, S , B1, B0
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... B , die bei der nachfolgend beschriebenen Schaltungsanordnung benötigt werden, aufgrund der im Rahmen
F erzeugten Synchroninformationen.
In der gesamten Zeichnung sind einander entsprechende Signale und einander entsprechende Schaltungseinheiten
in der Sende-Verteilungseinheit Tras und in der Empfangs-Verteilungseinheit
Ric jeweils mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Es handelt sich jedoch um gesonderte
Signale und Einheiten. Von letzteren unterscheiden sich einige auch strukturell von der jeweils anderen
Einheit.
Die sendeseitige Verteilungseinheit Tras enthält eine
Gruppe von Speichern Me1, Me0 ... Me , in denen für
χ. ώ η
jede Sendeleitung durch eine als Signal P1, P0 ... P
dargestellte Handsteuerung die Anzahl der ihr zugeteilten Zeitkanäle gespeichert wird. Eine Abtastschaltung
SC empfängt Ausgangssignale N,, N2 ... Nn der
Speicher Me., Me0 ... Me , welche die Sendeleitungen bezeichnen, denen Zeitkanäle zugeteilt sind, und erzeugt
der Reihe nach Wählsignale G, ... G , jedoch nur für diejenigen Sendeleitungen, denen Zeitkanäle
zugeteilt sind. Jedes Signal G. dieser Wählsignale hat die Dauer eines vom Impulsgenerator Ga durch einen
Impuls (oder mehrere aufeinanderfolgende Impulse) A
festgelegten Zeitintervalls. Das Signal G. befähigt Torschaltungen A. (die entsprechenden der Schaltungen
A, ...A) zur übertragung der im Speicher Me. enthaltenen
Informationen zum Generator Ga, der darauf einen Impuls A mit der von dieser Information angegebenen
Dauer erzeugt. Es werden mehrere Torschaltungen
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A. benötigt, da die Dauer des Impulses A nicht nur durch· eine Binäreinheit ausgedrückt werden kann,
sondern in der Regel mehrere Ausgänge pro Information erforderlich sind.
Die Signale G1 , G0 ... G werden der Bündelungsan-Ordnung
MT zugeführt, wo sie die Übertragung der von den jeweiligen Sendeleituragen L1, L0 ... L kommenden
-L i£ η
digitalen Signale durch eine Sendeeinheit (nicht dargestellt,
bewirken. Es ist eine Sendeeinheit für jede Sendeleitung vorhanden. Der Generator FM erzeugt die
Zuteilungsnachricht Ma, die der Bünde lungs anordnung
MT für,die Übertragung zugeführt wird. Die Zuteilungsnachricht beschränkt sich auf mehrere Rahmen, und das
Einfügen und" Ausschließen jeder neuen Sendeleitung erfolgt
erst dann, wenn das Wort der Zuteilungsnachricht,
das den Zustand der Zuteilung von Zeitkanälen an diese Sendeleitmig anzeigt, vollständig übertragen worden
ist. Der Generator FM fragt durch einen Impuls j ·
am Beginn des Wortes Ass. den Speicher Me. über die Anzahl der der Leitung L. zuzuteilenden Zeitkanäle
ab und bildet daraufhin seinerseits ein Wort, das diese Zahl kennzeichnet. Wenn die Übertragung dieses Wortes
beendet ist, teilt der Generator FM durch einen Impuls I. dies dem Speicher Me. mit. Der Speicher Me. zeigt
darauf durch das Signal N. der Abtastschaltung SC an,
daß der Sendeleitung L. Zeitkanäle zugeteilt worden sind und sie abgetastet werden muß.
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In der empfangeseitigen Verteilungseinheit Ric werden
die im Empfangs-Unterrahmen, der für die örtliche Endstelle bestimmt ist, enthaltenen Daten an eine Schaltung
EM gesendet, die aus ihnen die Zuteilungsnachricht gewinnt. Die Schaltung EM übermittelt einer
Gruppe von Speichern Me1, Me„ ... Me die Information
(Information P) über die Anzahl der für jede Leitung bestimmten Zeitkanäle durch die Signale In, I0 ... I .
j. ε* η
Für jede Empfangsleitung L,x ist einer der Speicher
Me1 usw. vorgesehen. Die Speicher informieren ihrerseits
durch die Signale N1, N0 ... N die Abtastschal-
x Δ η
tung SC über die Empfangsleitungen, die bei jedem Rahmen
abgetastet werden müssen. Die Dauer des jeweiligen, von der Abtastschaltung erzeugten Abtast- oder Wählsignals
G. (das entsprechende der Signale G1,.. G )
wird vom Generator Ga durch den Impuls (oder mehrere Impulse) A bestimmt. Das Wählsignal Gi befähigt Torschaltungen
A. zur Übertragung der im Speicher Me. enthaltenen Information über die Anzahl der für die jeweilige
Empfangsleitung bestimmten Kanäle zum Generator Ga, der daraufhin den Impuls A erzeugt. Der Impuls A
bestimmt in der Abtastschaltung SC die Dauer des entsprechenden Wählsignals G,. Die Wählsignale G1, G2
... G werden in der Entbundelungsanordnung MR nicht dargestellten Empfangehexten zugeführt, welche die
empfangenen Daten d auf die Empfangsleitungen verteilen.
Die Schaltung EM zum Gewinnen der Zuteilungsnachricht ist so ausgestaltet, daß sie die Zuteilungsnachricht
in allen Empfangs-Unterrahmen aussondert. Die Speicher
Me1 usw. registrieren die Informationen über die Verteilung
der Zeitkanäle ebenfalls in allen Empfangs-Unter-
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rahmen, und in jedem Empfangs-Unterrahmen erzeugt
die Abtastschaltung SC ein Wählsignal. Demzufolge ist· es durch entsprechende Kombination der Signale
B. und G. an den Eingängen der Torschaltungen Az,,
Azn ... Az möglich, eine beliebige örtliche Empfangs-
& η
leitung mit einer beliebigen Sendeleitung einer entfernten Endstelle im System zu verbinden. Die Zeitgebersignale
S, S , C , C0, C werden noch erläutert werden.
Gemäß Fig. 2a sind für die Sende-Verteilungseinheit.
Tras der Generator Gabe zum Erzeugen der Impulse A, B,
C, die durch ihre Dauer die möglichen Konfigurationen
der den Sendeeinheiteri zuteilbaren Zeitkanäle bestimmen, die Speicher Me1, Me0 ... Me , die in seine Teilschal-
χ & η
tungen SC1, SC0 ... SC unterteilte Abtastschaltung
SC, sowie die Schaltung FA zum Erzeugen der Zuteilungsnachricht Ma vorgesehen. Es können eine Anzahl η von
nicht dargestellten Sendeeinheiten bedient werden, denen die Impulse A., B., C. zugeführt werden, welche die
für die jeweilige Einheit zur übertragung bestimmten
Zeitkanäle angeben. Genauer gesagt, werden der Sendeeinheit Nr. 1 die Impulse A,, B1, C1 zugeführt, der
Sendeeinheit Nr. 2 die Impulse A„, B0, Cn usw. (vgl.
auch Fig. 3)· Die Impulse A, B, C sind von der Struktur der Sendeeinheiten abhängig oder werden durch sie
bedingt, die im vorliegenden Fall drei von diesen Impulsen gesondert gesteuerte Kanalregister haben sollen.
Im vorliegenden Bündelungssystem sind vier mögliche Zeitkanal-Konfigurationen für jede Sendeeinheit vorgesehen,
wie sie in der folgenden Tabelle angegeben sind, in der mit Si das einem Zeitkanal entsprechende Zeit-
20 9 88 3 /OB??
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Intervall bezeichnet ist:
1 | Ai | = 2Si | Bi = | 2Si | Ci | = 0 | Pi |
2 | Ai | = 2Si | Bi = | 2Si | Ci | = 2Si | Qi |
3 | Ai | = 3Si | Bi = | 3Si | Ci | = 3Si | Ri |
Ai | = 0 | Bi = | 0 | Ci | = 0 |
Selbstverständlich kann die Dauer der Impulse Ai, Bi, Ci auch ein anderes Vielfaches eines Zeitkanals betragen,
als in der Tabelle angegeben ist, wenn nur die Kapazität des übertragungssystems nicht überschritten
wird, d.h. die Summe der den Eingangseinheiten zugeteilten Zeitkanäle nicht größer als η ist.
Die Eingangseinheit Nr. i empfängt die Impulse Ai, Bi, Ci nur dann, wenn einer der Schalter Pi, Qi, Ri geschlossen
wird. Wenn kein Schalter geschlossen ist, wird keiner der Impulse Ai, Bi, Ci erzeugt, was der
Konfiguration 4 der Tabelle entspricht. Wenn der Schalter
Pi geschlossen wird, erhält man die Konfiguration
1, wenn der Schalter Qi geschlossen wird, die Konfiguration 2, und wenn der Schalter Ri geschlossen wird,
ergibt sich die Konfiguration 3. Dies gilt für alle Sendeeinheiten, wenn die entsprechenden Schalter Pi,
Qi, Ri betätigt werden, was von Hand erfolgt.
Ein wesentliches Merkmal des hier beschriebenen Systems besteht darin, daß die Datenübertragungs-Zeitkanäle
vom ersten Kanal S^ ausgehend kontinuierlich und ohne
Unterbrechung den verschiedenen Sendeeinheiten zugeteilt werden und ausgehend von der Sendeeinheit verteilt
werden, die in der Reihenfolge 1, 2 ... η die niedrigere
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Position einnimmt als die Sendeeinheiten, denen einer der geschlossenen Schalter Pi, Qi, Ri entspricht.
Die Betriebsweise der Sende-Endstelle soll nun unter
Bezugnahme auf Fig. 2a und 3 bis 6 erläutert werden«,
Durch Schließen eines der Schalter Pi, Qi, Ri werden bei Anwesenheit des Impulses J . die entsprechenden
bistabilen Schaltungen 1, 2, 3 im Speicher Me. (Fig. 4)
umgeschaltet. Gleichzeitig empfängt die Schaltung Fa die aus dem Speicher Me. kommenden Signale oder Impulse
x., y. , z. über die logischen Sumraenbildungsschaltungen
O ,0 bzw. O , wie in Fig. 2a und genauer in Fig. 5
dargestellt ist. Wenn der Schalter Pi (bzw. Qi, Ri) geschlossen wird, empfängt die Schaltung FA von diesem
den Impuls x. (bzw. y., z.) zur Zeit des Impulses J .
3.Xl J-
entsprechend einem Signal am Eingang D (bzw. E, F) des aus η Stufen bestehenden Registers Rn. . Wenn das
Register Rn einen Impuls am Eingang D empfängt, wird
ein Wort registriert, durch welches das Schließen eines Schalters Px bestimmt wird. Wenn/einen Impuls am Eingang
E bzw. F empfängt, wird ein das Schließen eines Schalters
Qi bzw. Ri kennzeichnendes Wort eingestellt» Der Eingangsimpuls S stellt das Synchronwort ein. Das im
Register gespeicherte ¥ort wird dann auf Befehle des Impulses C an die entfernte Endstelle gesendet.
Die Einheit Dt (Fig. 5) besteht aus einem Zähler, der
die Impulse C zählt, und einer Dekodierschaltung, die
aufgrund des Inhalts des Zählers die in Fig. 2 angegebenen Zeitgeberimpulse /f, ... J und I. ... I
sowie den Synchronimpuls S erzeugt. Jeder Impuls
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zeigt den Beginn des der i-ten Sendeeinheit entsprechenden Wortes in der Zuteilungsnachricht an,
jeder Impuls I1 dessen Ende. Wenn das Zuteilungswort
vollständig übertragen worden ist, wird durch den Impuls I. die in den bistabilen Schaltungen 1, 2, 3
entsprechend dem geschlossenen Schalter Pi, Qi, oder Ri gespeicherten Information in die entsprechenden
bistabilen Schaltungen 1', 2!, 3' übertragen. Letztere
erzeugen die Signale P"., Q". bzw. R1^. Im Zustand
nach Fig. k (Pi geschlossen) bewirkt der Impuls I. das Umschalten der bistabilen Schaltung 1'. Wenn der
Schalter P. geöffnet wird, wiederholen sich die bis zum Umschalten der bistabilen Speicherschaltungen 1
und 1' beschriebenen logischen Operationen.
Der Generator Gabe (Fig. 6) enthält einen Zähler D..,-,
der die zur Datenübertragung (Impulse S) bestimmten
Zeitkanäle im Unterrahmen zählt, nachdem er von den Impulsen C am Beginn des Unterrahmens rückgestellt
worden ist. Die Dekodierschaltungen d.. , d_, d_, d_,
dr, dQ, d _ identifizieren die den Dezimalzahlen entsprechenden
Binärkonfiguratxonen im Zähler D-,/-. Die
Ausgangssignale der Dekodierschaltungen werden drei bistabilen Ausgangsschaltungen 00, 01, Ö2 zugeführt,
welche die Impulse A, B, C liefern, nachdem sie von den Signalen R1, Q', P' in Übereinstimmung mit der
obigen Tabelle eingestellt oder vorbereitet worden sind. Wenn z.B. der Schalter Pi geschlossen ist, hat
P1 den Binärwert "0" und Q1 sowie R1 den Binärwert
"I1.1. Unter dieser Voraussetzung wird die bistabile
Schaltung 00 von der Dekodierschaltung d, gesetzt und bleibt in diesem Zustand für zwei Zeitkanäle. Die
20988 3/052 2
bistabile Schaltung Ol wird von der Dekodierschal^
tung d ebenfalls für zwei Zeitkanäle gesetzt, während die bistabile Schaltung 02 nicht gesetzt wird. Die
Binärwerte der Signale P1, Q', R.' (Fig. 2) erhält man
durch die logische Summe der Ausgangssignale der Abtastschaltungen
SC1, ... SC , so daß sie gemäß der Abtastung dieser Schältungen unterschiedlich sind.
Der Impuls C_ versetzt alle bistabilen Schaltungen γ ... ψ (Fig. 2a) mit offener Eingangstorschaltung
A,' .... A ' in den Zustand "1", wenn das aus dem je-
J. η
weiligen Speicher Me. kommende Signal Ni anzeigt,
daß einer der Schalter Pi, Qi, Ri geschlossen und die entsprechende Information in den Speicher übertragen
worden ist. Wenn diese Schalter jedoch alle offen sind, wird die bistabile Schaltung j . im Zustand 0 belassen.
Das erste erzeugte Abtast- oder Wählsignal G. ist dasjenige.
Signal , welches der in der vorliegenden Reihenfolge niedrigsten aktivierten (gesetzten) bistabilen
Schaltung ψ. entspricht. Nur hierdurch wird die Torschaltung
(# . von den Ausgangssignalen a. ,, a, o ....
a, der niedrigeren bistabilen Schaltungen geöffnet, d.h. leitend (demgemäß hat die Torschaltung Qf.
i Eingänge, von denen einer am Ausgang Ψ. liegt).
Die Rückstellung der bistabilen Schaltung ψ. und somit
das Ende des Signals G. wird durch einen Ausgangsimpuls der Torschaltung AQ bewirkt, wenn alle Impulse A, B,
C beendet sind und der gegenüber den Impulsen S verzögerte Impuls S erscheint. Der Rücksteilimpuls wird
von der vom Signal G. geöffneten Torschaltung A- x
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durchgelassen. Als Folge wird bei Beendigung des Unterbrechungssignals
a. das zur nächstfolgenden bistabilen Schaltung ^f-, die sich im Zustand "1" befindet, gehörige
Wählsignal G. erzeugt.
Jedes Wählsignal G. öffnet die Torschaltungen p., q., r. für die über die logischen Summenschaltungen 0 ,
0 , 0 dem Generator Gabe zugeführten Informationen
Q K
P" , Q"o, R" und öffnet die Torschaltungen Az., Bz.,
ω £* Ca
Cz. zur Übertragung der Impulse A, B, c zur betreffenden Sendeeinheit.
Zur Erläuterung der Betriebsweise der Sendeeinrichtung sei angenommen, daß die Schalter P„, Q101 8
und Rpo geschlossen werden. Die Schaltung PA führt
die Operationen zum Erzeugen der Zuteilungsnachricht aus, und folglich versetzt der Impuls C_ die bistabilen
Schaltungen /-, η-,ηι Ti κ» ψηη ^-n den Zustand
"1". Der Generator Gabe empfängt auf den Leitungen P', Q', R1 die dem Speicher Me. entsprechenden Polaritäten,
d.h. der Schalter P_ hat den Binärwert 0, während die Schalter Q„ und R den Binärwert 1 haben.
Die Impulse S führen am Ausgang des Generators Gabe zu den Konfigurationen
ο 0
Anschließend sorgt der Impuls S für die Rückstellung
f)
der bistabilen Schaltung γ ,.
der bistabilen Schaltung γ ,.
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" 15 " 2201 OU
Nun werden dem Generator Gabe die dem Speicher 1n
entsprechenden Polaritäten zugeführt, d.h. der Schalter
P10 hat den Binärwert 1, der Schalter Q10 den Binarwert
O und der Schalter R10 den Binärwert 1. Die
Impulse S führen zur Konfiguration
A10 | = S5 | + S6 |
Bio | = s7 | + S8 |
cio | = s | + sio |
Daraufhin erfolgt durch den Impuls S die Rückstellung der bistabilen Schaltung jT _ , worauf das Wahlsignal
G1- erzeugt wird usw., bis sich am Ausgang
die Konfigurationen
A15 | - sii H |
B15 | = sl4 , |
C15 | = S17 - |
A20 | = S20 H |
B20 | = S23 H |
C20 | = S26 H |
H S12 " | |
H S15 , | |
h Sl8 " | |
h S21 H | |
" S2k H | |
" S27 H | |
,S13 | |
- Sl6 | |
h S19 | |
h S22 | |
h S25 | |
h S28 |
ergeben haben.
Für die Empfangs-Verteilungseinheit Ric sind gemäß
Fig. 2b die Schaltung EA zum Ableiten der Zuteilungsnachricht, die Gruppe von Speichern Me1, Me0 ... Me ,
die in die Teilschaltungen Sc, ... Sc unterteilte Abtastschaltung Sc, der Generator Gabe zum Erzeugen der
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Impulse A, B, C mit derselben Bedeutung wie auf der Sendeseite, die Torschaltungen Az., Cz., Bz., welche
die Impulse A., B., C. den nicht-dargestellten Empfangseinheiten zuführen, sowie die Torschaltungen pi, q.,
r. vorgesehen, welche die Informationen P11^t Q" · t ^" ±
dem Generator Gabe zuführen. Der Generator Gabe
stimmt genau mit dem in Fig. 5 dargestellten sendeseitigen Generator Gabe überein. Entsprechendes gilt für die die Wählsignale G. erzeugenden Abtastschaltungen Sc±.
stimmt genau mit dem in Fig. 5 dargestellten sendeseitigen Generator Gabe überein. Entsprechendes gilt für die die Wählsignale G. erzeugenden Abtastschaltungen Sc±.
Der allgemeine empfangsseitige Speicher Me. unterscheidet sich hingegen, wie noch gezeigt werden wird, von
demjenigen der Sendeseite. Die empfangsseitigen Torschaltungen Az., Bz., Cz. unterscheiden sich von den
gleichnamigen Torschaltungen der Sendeseite dadurch, daß sie außer von den Signalen G. auch noch von dem
einen der Unterrahmen j kennzeichnenden Signal B . geöffnet werden. Außerdem kann ein beliebiges Signal
G, auch dazu verwendet werden, andere als die entsprechenden Torschaltungen mit demselben Bezugszeichen k zu öffnen. Auf diese Weise ist es möglich, für die
G, auch dazu verwendet werden, andere als die entsprechenden Torschaltungen mit demselben Bezugszeichen k zu öffnen. Auf diese Weise ist es möglich, für die
Signale B . und G, eine solche Vorverdrahtung vorzu-J κ
nehmen, daß an die Empfangseinheit Nr. i die Signale A., B., C. gesendet werden, die im Unterrahmen j die
der entfernten Sende-Endstelle Nr. k entsprechenden
Zeitkanäle identifizieren. Selbstverständlich kann man
die Verdrahtung für die verschiedenen Signale B., G. entsprechend den verschiedenen Verbindungserfordernissen
ändern. Beispielsweise muß man zur Übertragung der von
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" 17 " 2201DH
Sendeeinheit Nr. 1 in der Sende-Endstelle Nr. 3 (Unterrahmen
3) gelieferten Signale an die Empfangseinheit Nr. 26 der Endstelle 5 die Impulse G, und B den Torschaltungen
mit den Ausgangssignalen A0^» B 26' ^26
zuleiten.
Die Schaltung EA zum Ableiten der Zutexlungsnachrxcht
ist schematisch in Fig. 7 dargestellt. Sie muß im Stande sein, die von allen Sende-Endstellen gelieferte
Zutexlungsnachrxcht zu empfangen und enhält daher
m Register R1, R0 ... R (eines für jeden Unterrahmen)
χ a m
mit der Kapazität von η Bits, Diese Register sind in
der Lage, die Zutexlungsnachrxcht Wort für Wort zu speichern. Das Register R. wird zum Empfang der Daten
entsprechend den zum jeweiligen Unterrahmen χ gehörenden Impulsen (Co) . befähigt. Diese Impulse geben das
Zuteilungsbit im Unterrahmen an.
Die m Zähler D1, D0, ... D mit jeweils zugehörigen
A. Δ m
Dekodierschältungen identifizieren mit ihren Ausgangssignalen (T1). ... (I ). die Worte der zum Unterrahmen
i gehörigen Zuteilungsnachricht. Der Zähler D. zählt die Impulse ("C ). und hat eine Zählkapazität, die gleich
der Bitanzahl der Zutexlungsnachrxcht ist. Die Impulse (C0). werden eingeführt, um den Signalen (I1). ...
i£ X XX
(I ). nach dem Ende des Unterrahmens i die richtige Sendezeit zuzuweisen.
Die Ausgangssignale (V,). ... (v no)i des Registers R.
werden in der richtigen zeitlichen Reihenfolge, die
vom Signal B., das die ihnen entsprechenden Torschal-
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tungen öffnet, festgesetzt wird, den Erkennungsschaltungen RS, RP, RQ, RR zugeführt. Die Schaltungen O
... O bilden die logische Summe der aus den ent-JL
sprechenden Stufen der Register R1, R0 ... R kommen-
JL <-* ΠΙ
den Signale und erzeugen die den genannten Erkennungsschaltungen
zugeführten Signale H ... L. Die Synchron-Erkennungsschaltung RS identifiziert das in der Zuteilungsnachricht
aller Unterrahmen enthaltene Synchronwort ; die hierdurch erzeugten Synchronimpulse werden
über die von den Signalen B1, B0 ... B geöffneten
Λ- & m
Torschaltungen E,, E0 ... E auf die entsprechenden
χ £λ m
Zähler D , D0 ... D verteilt und stellen sie zurück.
X «2 m
Die Erkennungsschaltung RP identifiziert das eine Information P bezeichnende Wort, die Erkennungsschaltung
RQ das eine Information Q bezeichnende Wort, die Erkennungsschaltung RR das eine Information R bezeichnende
Wort. Die Ausgangssignale I,x, I„x ... Ix
der ODER-Schaltungen X1, io ... i identifizieren jeweils
die ersten, zweiten usw. bzw. η-ten Worte in den Zuteilungsnachrichten und haben die Aufgabe, die auf
den entsprechenden Leitungen vorhandenen Informationen P, Q, R auf die Speicher Me. zu verteilen.
Der allgemeine empfangsseitige Speicher Me. (Fig. 8) besteht aus m Gruppen von drei bistabilen Schaltungen.
Jede Gruppe mit den bistabilen Schaltungen 1., 2., 3·
JL JL JL
(1=1, 2 ... m) ist einem Unterrahmen i zugeteilt. Jede der drei bistabilen Schaltungen ist dazu bestimmt,
eine der Informationen P, Q, R zu speichern. Die Unterrahmensignale B. verteilen diese Informationen auf die
entsprechenden Gruppen von bistabilen Schaltungen und
209883/052?
22010U
bewirken die Übertragung der in ihnen gespeicherten Informationen über die Torschaltungen 1, 2, 3.
Alle der Information P entsprechenden Signale I1, 1"
... l' werden von der Verknüpfungsschaltung ρ logisch
summiert, die das Signal P". erzeugt, und ähnlich werden alle der Information Q entsprechenden Signale
2', 2", ... 2m von der das Signal Q1^ erzeugenden
Verknüpfungsschaltung q logisch summiert. Alle der Information R entsprechenden Signale 3', 3" ··· 3
schließlich werden von der Verknüpfungsschaltung r logisch summiert und Haben das Signal R'^ zur Folge.
Auf diese Weise werden im Speicher Me. die der i-ten Sendeleitung aller Unterrahmen entsprechenden Informationen
P, Q1 R gespeichert. Das Signal N. wird von
der ODER-Schaltung n. erzeugt, wenn eines der Signale P"., Q"., R". vorhanden ist» Diese letztgenannten
Jt- -JL -L.
Signale werden gemäß Fig. 2b von der Abtastschaltung
SC ausgewählt und über die logischen Summenbildungsschaltungen 0,0,0 an den Generator Gabe angelegt.
Die empfangsseitige Abtastschaltung arbeitet analog zu derjenigen auf der Sendeseite, deren Betriebsweise
schon erläutert wurde. Durch die Ausbildung des allgemeinen empfangesextigen Speichers und der Schaltungsanordnung
zum Ableiten der Zuteilungsnachricht, wie
sie in Fig. 7 bzw. 8 dargestellt sind, wird erreicht, daß die örtliche Endstelle die Daten, die auf den Zeitkanälen
vorhanden sind, welche einer beliebigen Sendeeinheit einer beliebigen entfernten Endstelle zugeteilt
worden sind, an eine beliebige Empfangsleitung abzugeben vermag.
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" 20 " 22010U
Im Falle einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung, bei der
dieses Verbindungsproblera nicht besteht, können sowohl der Speicher Me. als auch der Aufbau der Schaltungsanordnung
zum Ableiten der Zutexlungsnachrxcht sehr vereinfacht werden. Im Speicher Me. wird nur
eine einzige Gruppe von drei bistabilen Schaltungen benötigt, in denen die dem betreffenden Unterrahmen
entsprechenden Signale oder Informationen P, Q, R
gespeichert werden. Bei der Schaltung zum Ableiten der Zuteilungsnachricht sind nur eines der Register
R. und einer der Zähler D, erforderlich.
209883/0522
Claims (2)
- Patentans ρ r ü c h eSchaltungsanordnung zum selbsttätigen Verteilen der Zeitkanäle in einem System zur Bündelung von auf einer Anzahl von Leitungen übertragenen digitalen Signalen nach Bit-Paketen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer sendeseitigen Verteilungseinheit (Tras) ein Generator (Gabe) vorgesehen ist, der Impulse einer veränderbaren Dauer erzeugt, die unter Steuerung durch Eingangssignale des Generators auf beliebige Vielfache der den verschiedenen Sendeleitungen zuteilbaren Zeitkanäle einstellbar ist; ferner eine Gruppe von Speichern (Me,), von denen jeder zu einer Sendeleitung gehört und für diese die ihr zugeteilte Anzahl von Zeitkanälen speichert; ferner eine Abtastschaltung (SC)1 die von den Speichern Informationen, über die Sendeleitungen, denen" Zeitkanäle zugeteilt sind, erhält und Wählsignale (G, usw.) mit der von den Aus gangs impuls en des Generators. (Gabe) festgelegten Dauer nacheinander nur für die Sendeleitungen, denen Zeitkanäle zugeteilt sind, erzeugt, wobei jedes Wählsignal (G.) dem Generator (Gabe) als Steuersignale die im entsprechenden Speicher (Me.) enthaltenen Informationen zukommen läßt und gleichzeitig der entsprechenden Sendeleitung (L.) die Zeitkanäle zuteilt; sowie eine Schaltung (FA) zum Erzeugen einer Zütexlungsnachricht (Ma), die für jede Sendeleitung die Anzahl der ihr2201 OUzugeteilten Zeitkanäle und die Zuteilungsreihenfolge angibt; und daß in einer empfangsseitigen Verteilüngseinheit (Ric) eine Schaltung (EA) zum Ableiten der Zuteilungsnachricht (Ma) vorgesehen ist, die unter den ankommenden Daten für jede Empfnngsleitung die Anzahl der für sie bestimmten Zeitkanäle und deren relative Lage in der Reihenfolge erkennt; ferner eine Gruppe von Speichern (Me1 usw.), von denen jeder einer Empfangsleitung entspricht, und in denen die Information in den für die jeweilige Empfangsleitung bestimmten Zeitkanälen gespeichert wird; ferner ein Generator (Gabe), der Impulse einer veränderbaren Dauer erzeugt, die unter Steuerung durch Eingangssignale des Generators auf beliebige Vielfache aller derselben Empfangsleitung zuteilbaren Zeitkanäle einstellbar ist; sowie eine Abtastschaltung (SC), die nacheinander Wählsignale mit einer von den Ausgangsxmpulsen des Generators (Gabe) festgelegten Dauer nur für diejenigen Empfangsleitungen erzeugt, für die Zeitkanäle bestimmt sind, von denen jedes Wählsignal (G.) die Übermittlung der Information über die Anzahl der für die entsprechende Empfangseinheit des jeweiligen Speichers (Me.) bestimmten Kanäle zum Generator (Gabe) ermöglicht und die für die Empfangseinheit bestimmten Zeitkanäle identifiziert.2098R3/0522
- 2. Schaltungsanordnung nacli Anspruch 1, dadurch g ekennz e χ cn net, daß sowohl die sendeseitige als auch die empfangsseitige Abtastschaltung (SC) aus Auswählschaltungen (Sc1 usw.) bestehen, von denen jede Schaltung (Sc.) einer an das Bündelungssystem angeschlossenen Leitung entspricht und eine bistabile Schaltung ( γ.), die am Beginn des Bündelungsintervalls gesetzt wird, wenn im entsprechenden Speicher (Me.) die Information gespeichert ist, daß der jeweiligen Leitung Zeitkanäle zugeteilt sind, enhält; ferner eine Verknüpfungsschaltung (0.), die das Wählsignal (G^) erzeugt, wenn die bistabile Schaltung derselben Auswahlschaltung (Sc.) gesetzt ist und die bistabilen Schaltungen aller Auswählschaltungen, die in der Abtastreihenfolge vor ihr kommen, gelöscht sind« sowie eine Verknüpfungsschaltung, welche die bistabile Schaltung bei Beendigung des vom Generator (Gabe) vom Beginn des Wählsignals (G.) angemessenen Zeitintervalls bel· Anwesenheit des Wählsignals löscht.3» Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (FA) zum Erzeugen der Zuteilungsnachricht - sich zusammensetzt aus einem Register (Rn ), in dem für eine anschließende Serienübertragung ein Synchronwort und Zuteilungswort gespeichert werden, von denen jedes eine zuteilbare Anzahl von Zeitkanälen angibt, und aus einem mit einer Dekodierschaltung verbundenen Zähler (D+), der beim Zählen der übertragenen Bits der Zuteilungsnachricht deren209383/052?.22010UBeginn identifiziert und die Bildung des Synchronwortes im Register (Rn ) steuert, den Beginn und das Ende jedes Zuteilungswortes identifiziert und beim Beginn des i-ten Wortes die Übertragung der im Speicher (Me.) enthaltenen Information in Form des zu übertragenden Zuteilungswortes ins Register (Rn ) sowie am Ende des Zuteilungswortes die Übertragung derselben Information vom Speicher zum Generator (Gabe) steuert.Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche für ein TDMA-System, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (EA) zum Ableiten der Zuteilungsnachricht diese aus allen Empfangs-Unterrahmen gewinnt und die im i-ten Wort jeder Zuteilungsnachricht enthaltene Information in den i-ten Empfangsspeicher (Me, ) überträgt ; daß dieser Speicher (Me,) aus mehreren Teilen besteht, in welche jeweils die im i-ten Zuteilungswort, das in einem bestimmten Unterrahmen empfangen wird, enthaltene Information übertragen wird; daß die Abtastschaltung (SC) die Abtastung bei jedem Unterrahmen wiederholt; und daß durch Torschaltungen aufgrund der jeweiligen Verbindungserfordernisse die Auswählsignale (G.) mit Signalen verknüpft werden, welche die verschiedenen Unterrahmen identifizieren.20988 3/052?
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