DE2634103C2 - Tuchrollenlager für eine aufrollbare Flachmarkise - Google Patents

Tuchrollenlager für eine aufrollbare Flachmarkise

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DE2634103C2
DE2634103C2 DE19762634103 DE2634103A DE2634103C2 DE 2634103 C2 DE2634103 C2 DE 2634103C2 DE 19762634103 DE19762634103 DE 19762634103 DE 2634103 A DE2634103 A DE 2634103A DE 2634103 C2 DE2634103 C2 DE 2634103C2
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DE19762634103
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Horst 4040 Neuss Rödelbronn
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0662Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with arrangements for fastening the blind to the building

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Awnings And Sunshades (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine auf tollbare Flach markise der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art.
Eine derartige Flachmarkise ist nach der DE-OS 09 071 bekannt. Zum Demontieren und Wiedermontieren der Tuchrolle werden die den Querriegel parallel zur Führung durchsetzenden Schrauben herausgeschraubt und alsdann wieder eingeschraubt. Insbesondere dann, wenn die Führungen zur Ausmündungsseite hin nach unten geneigt sind, kann bei der Montage die nocht nicht fixierte Lagerlasche mit dem Tuchrollenzapfen wieder herausrutschen, sofern nicht zusätzliche Haltekräfte aufgebracht werden. Zudem ist das Gewicht der Tuchrolle mit Tuchballen anteilig allein von den ineinandergreifenden Gewinden der Schrauben und Schraublöcher aufzunehmen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Tuchrollenlager der aufrollbaren Markise so auszubilden, daß die Schrauben von einer von der Tuchrolle ausgehenden, über den Lagerzapfen und die Lagerplatte sowie den Querriegel auf sie ausgeübten Druckbelastung entlastet sind, und daß ein vorläufiges Fixieren des Lagerzapfens für die Tuchrolle mit der Lagerlasche in der Führung der Lagerplatte vor dem Anbringen der Schrauben möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Kennzeichnungsmerkmale gelöst, für welche der Vorschlag des Anspruchs 2 eine vorteilhafte Weiterentwicklung vorsieht.
Bei einer gemäß Anspruch 1 ausgebildeten Flachmarkise wird die Tuchrolle am Tuchrollenlager auch dann noch gehalten, wenn die Schrauben mit ihren Bohrungen nur teilweise herausgedreht aus dem Querriegel entnommen werden, weil der Querriegel in der Kammer gehalten ist, während beim Bekannten der Querriegel aliein durch die eingedrehten Schrauben gehalten ist, so daß nach deren Lösen der Querriegel herausgedrückt werden kann.
ίο Zur Demontage braucht lediglich dann der Querriegel durch eine Verschiebung parallel zur Tuchrollenachse herausgenommen zu werden. Der Querriegel wird allein durch die die Kammer begrenzenden Leistenstükke abgestützt, so daß gerade in der Hauptbelastungs- richtung des Querriegels bewegliche Verbindungsteile vermieden sind Die Schrauben dienen lediglich zum Halten des Querriegeis in der Kammer, indem sie ihn daran hindern, seitlich, also senkrecht zu dieser Belastungsrichtung, auszutreten. Daher reicht es auch aus, für die Hera usnahme des Querriegels die Schrauben nur zu lockern und den Querriegel herauszunehmen.
Die weiterhin vorgeschlagene Hinterschneidung der nutartigen Führung und die demgemäß angepaßte Bemessung des zylindrischen Zwischenstücks am Lager- zapfen hat den Vorteil, daß die Platine beim Einsetzen selbsttätig in die richtige Einbaulage gelangt und bei Maßtoleranzen die von der Tuchrolle ausgehende Belastung auf die entsprechenden Führungskanten unmittelbar übertragen wird.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Darin zeigt jeweils in schematischer perspektivischer Darstellung
F i g. 1 eine Lagerplatte,
F i g. 2 eine Platine mit den Lagerzapfen und
F i g. 3 einen Querriegel eines Tuchrollenlagers.
Eine Lagerplatte I ist mit einer hinteren Befestigungsleiste 2 sowie mit vorderen Befestigungsvorsprüngen 3 und 4 versehen, so daß sie sich an eine Hauswand oder dergleichen anschließen läßt.
Auf die Lagerplatte 1 ist die Führung 5, 6 aufgesetzt, die in der dargestellten Weise zum Einschieben der in Fi g. 2 v.iedergegebenen Platine 7 hinterschnitten ist. Die Hinterschneidung entspricht in ihrer Dicke demgemäß derjenigen der Platine 7. Ein Lagerzapfen 8 ist über ein zylindrisches Zwischenstück 9 mit der Platine 7 verbunden. Wie die Zeichnung veranschaulicht, ist der Querschnitt dieses Zwischenstückes 9 im wesentlichen dem Abstand zwischen den nicht hinterschnittenen Bereichen der Führung 5,6 angepaßt.
Fig. 1 zeigt weiterhin, daß das hintere Ende der Führung 5, 6 durch einen festen Anschlag 10, der von einer Leiste gebildet ist, begrenzt ist. Man kann mithin die Platine 7 in die Führung 5, 6 bis zum Anschlag 10 einschieben. Da die Platine 7 bei in die Tuchrolle eingreifenden Lagerzapfen 9 eingeschoben wird, ist die Tuchrolle bei diesem Einschiebevorgang unterstützend zu halten. Nach dem Einschieben der Platine 7 in die Führung 5, 6 wird der in F i g. 3 dargestellte Querriegel 11 in eine Kammer 12 eingelegt, die ihrerseits von an der Lagerplatte .1 befestigten Leisten gebildet ist. Die vordere Leiste ist in der Mitte 13 unterbrochen. Ihre beiden verbleibenden Leistenstücke 14 und 15 besitzen je eine Bohrung 16 und 17, in die Schrauben eingedreht werden, um den Querriegel 11 in seiner eingesetzten Stellung zu halten. Wesentlich ist, daß sich der Querriegel 11 unbehindert durch den Tuchballen herausnehmen läßt. Der Abstand vom Lagerzapfen 8 bis zum Querriegel U
ψ, muß aus diesem Grunde zumindest gleich dem halben Durchmesser des aufgewickelten Tuchballens sein. Ein entsprechendes MaB muß gegenüber der hinteren Leiste 2 vom Lagerzapfen 8 ab eingehalten werden, so daß sich das Tuch störungsfrei auf- bzw. abwickeln läßt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
35
40
45
50
60
65

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aufrollbare Flachmarkise mit einem Tuchrollenlager, das eine einseitig ausmündende, nutartige Führung an einer senkrecht zur Tuchrollenachse anordnenbare Lagerplatte und eine sich senkrecht zur Tuchrollenachse erstreckende, einen Lagerzapfen für die Tuchrolle tragende, den Querschnitt der Führung angepaßte Lagerlasche aufweist, die in die Führung einschiebbar und darin mittels eines die Ausmündung der Führung abschließenden Querriegels mit größerer Breite als die Lagerlasche festlegbar ist. der durch parallel zur Führung gerichtete Schrauben befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der als rechteckige Platine (7) ausgebildeten Lagsriasche derart bemessen ist, daß der zur Führungsausmündung weisende Bereich die Tuchrolle mit Tuchballen überragt, daß im Ausmündungsbereich der Führung (5, 6) eine quer zu ihrer Längserstrekkung gerichtete, durch auf die Lagerplatte aufgesetzte Leistenstücke (14, 15) gebildete Kammer (12) zur Aufnahme des Querriegels vorgesehen ist, und daß die der Führungsmündung zunächst befindlichen Leistenstücke (14, 15) Bohrungen für den Durchgriff der Schrauben aufweisen.
2. Aufrollbare Flachmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nutartige Führung (5, 6) hinterschnitten ist, und daß der Lagerzapfen (8) über ein zylindrisches Zwischenstück (9) mit der Platine (7) verbunden ist, dessen Querschnitt dem Querschnitt des Hinterschneidungsbereiches der Führung (5,6) angepaßt ist.
DE19762634103 1976-07-29 1976-07-29 Tuchrollenlager für eine aufrollbare Flachmarkise Expired DE2634103C2 (de)

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