DE2108846A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Legen kontinuierlicher Armierungen bei Betonstraßen decken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Legen kontinuierlicher Armierungen bei Betonstraßen deckenInfo
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Description
Patentanwalt
Kar! A. Brose
D-SC:.l _;..'.'. Z . pL.{|ach
D-SC:.l _;..'.'. Z . pL.{|ach
DBr/Fo München-Pullach, 24. Februar I97I
HEX CHAIKBELT INC., 4-701 West Greenfield Avenue, Milwaukee,
Wisconsin 53 201, USA
Verfahren und Vorrichtung zum Legen kontinuierlicher Armierungen bei Betonstraßendecken
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Legen kontinuierlicher Armierungseisen in Betonstrassendecken.
Die Herstellung von Betonstraßendeckenjwird ganz allgemein
mit Hilfe zweier Verfahren durchgeführt. Diese Verfahren sind: (1) Das Verfahren mit fester Schalung, bei dem Schalungen
längs beider Seiten eines Straßenzuges, der gepflastert
werden soll, vor dem Gießen des Betons angeordnet werden. Daran anschließend wird der Beton in diese feststehenden
Schalungen gegossen und vor dem Entfernen der Schalungen abbinden gelassen; (2) das Verfahren mit gleitender Schalung,
bei dem bewegliche Schalungen Verwendung finden, die auf beiden Seiten des Straßenfertigers angeordnet sind und
den Seiten des zu pflasternden·Straßenzuges entsprechen.
Durch den otraßenfertiger wird dabei Beton auf den Untergrund aufgebracht, zwisotten den Schalungen verteilt, geglättet
und abgestrichen und es wird somit eine fertig bearbeitete plastische Betonschicht hinterlassen, die lediglich
noch aushärten muß, um eine fertige gepflasterte Straße
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zu bilden. Bei dem Verfahren mit Gleitschalung müssen
keine Schalungen von der Straße abgenommenwwerden, nachdem
die Straßendecke abgebunden hat.
Sowohl bei dem Verfahren mit fester Schalung als auch dem Verfahren mit Gleitschalung wei'den verschiedene Arten von
Armierungen verwendet, um die Betonstraßendecke zu verstärken. In diesen Armierungsarten ist die Verwendung* von
kontinuierlichen Armierungseisen oder Drahtgeflechten eingeschlossen,
die unterhalb der Oberfläche der Betonstraßendecke angeordnet sind. Es sind die verschiedensten Verfahren
bekannt geworden, um derartige Armierungen in Betonstraßendecken anzuordnen. Diese bekannten Verfahren bestanden z.B.
darin, zunächst eine erste Betonschicht der gewünschten Dicke zu gießen, anschließend von Hand die Armierungseisen
oder das Drahtgeflecht auf die zuerst gegossene Schicht
aufzulegen und danach eine zweite Betonschicht über 4ie Armierungen
zu gießen. Bei einem anderen bekannten Verfahren werden die kontinuierlichen Armxerungseisen in der gewiilnschten
Höhe von dem Glei-tschalungs-Straßendeckenfertiger gehalten,
!fahrend gleichzeitig der Beton um die Armierungen und
ihre Tragvorrichtungen gegossen und geglättet wird. Bei dem
letzteren Verfahren ist es von Nachteil, daß es durch die dicht zusammen-liegenden Armierungen und ihre Haltevorrichtungen
auftreten kann, daß der Beton nicht gleichmäßig auf dem Straßenuntergrund absetzt.
Nach der vorliegenden Erfindung werden die fortlaufenden Armierungseisen oberhalb des Straßenbettes gehalten und.
laufen über einen ersten Fertiger oder Verteiler,, der den
Beton von längs des Straßenbettes arbeitenden Zulieferfahrzeugen
übernimmt und den Beton unterhalb der Armierungen auf dem Straßenbett verteilt. Anschließend werden die kon-
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tinuierlichen Armierungseisen geführt und in den plastischen
Beton durch einen zweiten Straßendeckenfertiger nach unten auf eine vorbestimmte Ebene heruntergedrückt, wobei der
zweite Fertiger den Beton über den heruntergedrückten Armierungseisen
wieder verstreicht und die fertige Oberfläche des plastischen Betons herstellt. Obwohl eine vorzugsweise
Ausführungsfora der Erfindung unter Verwendung des Gleitsciialungsverfahrens zur Straßendeckenherstellung arbeitet,
ist die Erfindung gleichsam für die Anwendung bei dem Verfahren mit fester Schalung geeignet.
Im folgenden wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen diese beispielhaft veranschaulicht ist, näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform des ersten
Deckenfertigers ode.* Verteilers;
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht des ersten Fertigers;
Fig. 3 einen Schnitt mit weggebrochenen Teilen im wesentlichen längs
der Linie 3-3 von Figur 2;
Fig. M- eine Vorderansicht des ersten Fertigers teilweise aufgebrochen,
die eine erste Ausführungsform des zurückziehbaren Betonübernahmeförderers
veranschaulicht;
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Fig. 5 eine Seitenansicht einer
vorzugsweisen Ausführungsform der zweiten Pflastermaschine oder Fertigers;
Fig. 6 eine Teildraufsicht der zweiten
Maschine;
Fig. 7 eine Teilvorderansicht der ersten Maschine teilweise aufgebrochen und mit weggelassenen
Teilen, welche eine zweite Ausführungsform des zurückziehbaren Betonübernahmeförderers
veranschaulicht ; und
Fig. 8 eine Seitenansicht des Hinterteiles einer abgewandelten Form der ersten Maschine mit
einer Hinterplattform zum Tragen und Verteilen von Querarmierungseisen
voller Breite.
Vie in den Fig. 1 bis 4 veranschaulicht, weist die erste
Maschine oder Verteiler 10 ein Paar fahrkettengetriebener Fahrgestelle 11 auf, die auf dem Straßenuntergrund G auf
beiden Seiten der herzustellenden Straßendecke arbeiten. Ein Tragrahmen 12 ist auf den Fahrgestellen 11 angeordnet
und weist aufrecht stehende Träger 13 und Querträger 14 auf.
Von dem Rahmen 12 im Abstand.über ihm sind Kraftantriebsvorrichtungen
15 und eine Bedienungsplattform 16 getragen. Der
Kraftantrieb I5 ist elektrisch oder hydraulisch auf jede
zweckdienliche Weise mit den Äntriebsvorrichtungen 17 und
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den Kettenrädern 18 zum Antrieb der Fahrketten 19 der Fahrgestelle 11 verbunden.
Jedes Fahrgestell 11 weist eine Gleitschalung 20 auf, die
sich nach hinten von dem Verteiler 10 erstreckt, um so die Seite der Betonschicht G auszuformen, während diese
auf dem Straßenuntergrund G abgelegt wird. Der Verteiler 10 kann auf bekannte Weise durch Fühler (nicht dargestellt),
die sich längs eines Führungsdrahtes (nicht dargestellt) bewegen,
gesteuert werden.
Auf dem Rahmen 12 ist zur Aufnahme vorgemixten Betons aus einem Zulieferfahrzeug (nicht dargestellt) der auf dem
Straßenuntergrund G verteilt werden soll, ein Betonübernahmeförderer 21 angeordnet. Wie in den Fig. 1 bis 4 veranschaulicht,
besteht der Förderer 21 aus einem Förderband 22, das auf Rollen 23 angeordnet ist, von denen eine antriebsmäßig
mit dem Kraftantrieb 15 auf jede zweckdienliche Weise verbunden ist. Die Rollen 23 sind von einem Rahmen
24 mit Führungsrollen 25 getragen, wobei die Führungsrollen
25 in Führungskanälen 26 am Rahmen 12 angeordnet . ™
sind, um" es zu ermöglichen, daß der Rahmen 24 und somit das Förderband 22 durch nicht dargestellte Kraftantriebe
zwisehen den in durchgezogenen und in gestrichelten Linien
in Figur 4 veranschaulichten Lagen quer verschieblich istο Auf diese Weise kann das Förderband 22 nach innen bewegt
xferden} um es zu ermöglichen, daß Betonlieferfahrzeuge
(nicht dargestellt) dicht am Verteiler 10 vorbeifahren können, wenn sie längs des zu pflasternden Straßenzuges
verfahren werden. Andererseits kann der Bandförderer 22 in die in Figur 2 veranschaulichte Lage nach außen bewegt
werden, um Beton von einem sich längs des Verteilers bewegenden Lieferfahrzeuge zu übernehmen.
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Der Bandförderer 22 besteht aus einem ersten Betonübernahmebereich,
der im wesentlichen horizontal angeordnet ist, wenn sich der Förderer in der äußeren, in den Figuren 2
und 4 veranschaulichten Lage befindet, und einem zweiten Abschnitt, der aufwärts in Richtung des Verteilers 10 geneigt
ist, und der ungefähr in der Mitte der Straßenbreite endet, In der äußeren Lage fördert der Förderer den von
dem Lieferfahrzeug übernommenen Beton in den Mittelbereich des Straßenzuges.
In Figur 7 is* eine andere Ausführungsform des Betonübernahmeförderers
121 veranschaulicht, der einen Gurtbandförderer 122 aufweist, welcher in zwei Abschnitten 123 und
124 ausgebildet ist. Der erste Abschnitt 123 ist nach oben über den Straßenuntergrund in Richtung des Verteilers 10
geneigt und fest am Rahmen 12 befestigt. Der zweite Abschnitt 124 ist verschwenkbar zwischen der horizontal verlaufenden
oder "Ünten"-Lage und der vertikal verlaufenden
oder "Oben"-Lage bewegbar ausgebildet, wobei diese beiden Lagen in durchgezogenen bzw. gestrichelten Linien in Fig,
7 veranschaulicht sind« Es kann jede geeignete Form von Kraftantrieb Verwendung finden, um den zweiten Fördererabschnitt
124 zu bewegen, wie beispielsweise die Kolben-Zylinderhydraulikantriebseinheit 125S die aiit den Befestigungsarmen
126 und 127 an den ersten und zweiten Fördererabschnitten verbunden ist. Die Antriebseinheit kann von
der Steuerplattform 16 aus oder von einer Stellung auf dem Verteiler 10 nahe dem Förderer 122 aus betätigt werden.
Beim Zusammenbau des Verteilers kann der Förderer
22 oder der Förderer 122 derart angeordnet werden, daß
er sich zuder rechten Seite oder der linken Seite der Ma-
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schine erstreckt.
Der aufgegossene Beton wird zunächst seitlich über die Straßenbreite durch einen im wesentlichen horizontal angeordneten,
langgestreckten Blatt-Teil 27 verteilt, der an einem Ende an einer senkrecht angeordneten Stange 28
befestigt ist, welche drehbar an dem Hahmen 12 angeordnet
ist. Die Stange 28 und das Blatt 2? werden durch irgendeine zweckdienliche Antriebsvorrichtung, wie die in
Figur 2 veranschaulichte Hydraulikkolben- und Zylindervorrichtung 29, die mit der Stange 28 verbunden ist, in
Schwingung gebracht.
Der Beton wird weiter durch drehbar in den Wagen 11 angeordnete und sich quer über diese erstreckende Schnecken
30 ausgebreitet und gleichmäßig über die Straßenbreite
verteilt. Die Schnecken JO sind durch den Kraftantrieb
15 auf jede zweckdienliche oder konventionelle Weise drehend
angetrieben.'Ein Abstreicher 31 ist quer iber die
Fahrgestelle 11 verlaufend an diesen direkt hinter den
Schnecken 30 angeordnet und dient, wie in Figur 3 veranschaulich*5
dazu, den verteilten Beton in vorbestimmter Höhe abzustreichen. Der Abstreicher 31 kann auf jede
zweckdienliche oder konventionelle Weise an des Fahrgestellen
11 verstellbar ausgebildet sein.
Wie in den Figuren 2 und 3 veranschaulicht, werden fortlaufende
Armierungseisen E auf dem Yerteiler 10 gehalten vmö. zwar durch vordere und hintere auf den Fahrgestellen
11 bzw* des Eabiaea. 12 angeordnete Heberollen 32 und 33»
durch die zwei hinderen, am Rahmen 12 >3W. den Fahrgestellen
11 aiägeoräneten Tragrollen 5* und. 35* ^ncL durch
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in der Nähe der Tragrolle 35 hinten an dem Verteiler 10
angeordnete AbstandsrοIlen 36. Auf diese Weise werden die
Armierungseisen R vom Straßenuntergrund G angehoben und laufen über den Betonförderer 21, während sich der Verteiler
10 vorwärts längs des zu pflasternden Straßenzuges bewegt. Die Armierungen laufen zwischen den Trägern
14 und der Plattform 16 hindurch. Wie in Figur 4 veranschaulicht, ist die Plattform 16 auf den Trägern 14 mittels
mehrerer schmaler Querabsteifungen 37 getragen, wobei die zwischen angeordneten Querabsteifungen zwischen
nebeneinanderliegenden Armierungen R angeordnet sind.
Wie in den Figuren 5 und 6 veranschaulicht, fährt hinter
dem Verteiler 10 eine zweite Maschine oder Fertiger 40 hinterher, die von jeder zweckdienlichen Bauweise sein
kann, wie zum Beispiel von der, die in der amerikanischen
Patentschrift 3 331 296 beschrieben ist. In einer vorzugsweisen Ausführungsform weist der Fertiger 40 ein Paar fahrkettengetriebener
Fahrgestelle 41 auf, die auf den Straßenuntergrund G auf beiden Seiten der durch den Verteiler
geformten Betonschicht 0 arbeiten. Ein Tragrahmen 42 ist auf dem Fahrgestell 41 angeordnet und trägt eine Bedienungsplattform
43 und Kraftantriebe 44 für den Fertiger 40.
Jedes der Fahrgestelle 41 weist eine nach innen weisende Gleitschalung 45 auf, welche die Seitenkante der fertiggestellten
Betonschicht G bildet. Der Fertiger 40 wie auch der Verteiler 10 kann durch Fühler (nicht dargestellt),
die sich längs eines Führungsdrahtes (nicht dargestellt) oder jegliche andere konventionelle oder zweckdienliche
Weise geführt werden.
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Am Vorderende des Fertigers 4-0 werden die durchlaufenden
Armierungseisen R durch ein Paar von Tragrollen 46 und. AbstandsrοIlen 47, die an den Fahrgestellen 41 angeordnet
sind, getragen und in vorbestimmter Beziehung im Abstand
zueinander gehalten. Über die Fahrgestelle 41 erstreckt sich ein Laufsteg 48 und weist eine sich nach
vorn erstreckende Plattform 49 auf, die oberhalb der Tragrollen
46 und der Abstandsrollen 47 angeordnet ist. Die Plattform 49 hat den Zweck, es einem Arbeiter zu ermöglichen,
Quereisen T auf den Beton unter den Armierungseisen R quer zu diesen, wie in den Figuren 5 und 6 veranschaulicht,
in der Mittellinie der Straße aufzulegen. Alternativ dazu kann eine zweckdienliche Vorrichtung (nicht
dargestellt) an der Plattform 49 vorgesehen sein und selbsttätig
Quereisen"! in vorbestimmten Abständen unter den Armierungen R aufzulegen.
Hinter dem Laufsteg 48 ist auf den Fahrgestellen 41 sich quer über diese erstreckend ein Armierungseisenversenker
50 drehbar angeordnet. Der Versenker 50 ist auf jede zweckdienliche
Weise von dem Kraftantrieb 44 angetrieben. Der Versenker 50 besteht aus einer Anzahl von Querteilen 5I»
die sich quer über die Fahrgestelle 41 erstrecken. Die Vjj'i^rte7.le 5I sind anp-hren Enden an kreisförmigen Haltern
52 befestigt und gleichmäßig um deren Umfang verteilt. Die-SR
;^uer teile oder Stangenteile 51 sind derart angeordnet,
daß είβ an die oben liegend" Fläche der Armierungseisen
R angreifen und die Eisen R und die darunter liegenden
Quereisen T in vorbestimmte Tiefe in die gegossene, plastische
Betonschicht G eindrücken, wenn sich der Fertiger nach
vorne bewegt,
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Hinter dem Versenker 50 sind zum Zwecke des Verteilens
und Abstreichens des aufgerührten Betons in vor bestimmter
Höhe an den Fahrgestellen 4-1 sich quer über diese erstreckend drehbare Schnecken 53, die antriebsmäßig mit
dem Kraftantrieb 44 verbunden sindjUnd ein Abstreicher
54- befestigt. Weiterhin ist an den Fahrgestellen hinter
dem Abstreicher. 54· ein Glättungsteil 55 angeordnet und
dient dazu, die oben liegende Fläche der Betonschicht C endgültig fertigzustellen.
Bei demjerf indungsgemäßen Verfahren werden die fortlaufenden
Armierungseisen auf den zu pflasternden Untergrund G parallel zueinander aufgelegt. Derartige Armierungseisen S
werden in typischen Längen von 12 bis 18 m geliefert und
werden Ende an Ende durch Schweißen oder durch Drahtumwicklung
(nicht dargestellt) zur Herstellung fortlaufender
Armierungen verbunden. Wenn der Verteiler 10 vorwärts bewegt wird, werden die fortlaufenden Armierungseisen E über
dem zu pflasternden Untergrund und über dem Betonförderer
21 durch die Heberollen 32, 35 und die Tragrolien 34-, 35 gehalten
und es wird mittels der Afcstandsrollen 36 eine vorher
festgelegte ab standsmäßige Besiehung der Armier'jungen
aufrechterhalten. Der durch den Förderer 21 auf dem ofcraßenzug
aufgeschüttete Beton wird durcb das schwingende Blatt 2? und die Schnecken 30 ausgebreitet und die Oberfläche
und die Seitenflächen der Betonschicht 0 v/erden durch den
ItAbstreich"-'Teil 31 bzw. die Gleitschalungen 20 geformt:.
Danach v/erden Quereisen T auf die. gegossene Betonschicht
G unter den Ärmierungseisen R durch einen Arbeiter oäs^
eine zweckdienliche Vorrichtung:, (nicht dargestellt) as
der Vorderplatt form 49 der- zwaitsa Maschine oder Fertigern _
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40 aufgelegt. Anschließend werden die Armierungseisen
E und die darunterliegenden Quereisen T in vorbestimmte Tiefe in den plastischen Beton durch denisich drehenden
Versenker 50 hineingedrückt, während der Fertiger 40 vorwärts
bewegt wird. Der aufgerührte Beton wird danach durch die sich drehende Schnecke ^U- wieder ausgebreitet, in vorbestimmten
Höhe durch den Abstreicher 5^ abgestrichen und
durch den Glättungsteil 55 und die Gleitschalungen 45 fertiggestellt,
während der Fertiger 40 seine Vorwärtsbewegung fortsetzt.
Falls es gewünscht; ist, über die Gesamtbreite reichende
QuerarmierBEgeB. D anstelle der. ktsrsen Quereisen T auf den
Beton unter· des ij^Bierungseisen. H auflegen zu. können, kann,
wie in Figur 8 veranschaulicht, anstelle der- Vorderplattform
49 auf des Fertiger 40 eine Hinterplattf orm 60 an
dem Verteiler iO ,angeordnet sein. Die Qäerar-ariemagsei«
sen B können auf die Betonschicht C unter den Armierungen R entweder von Haifd oder durch irgendeine zwecl iisnliche
Vorrichtung (nicht dargestellt) an der Plattform 60 raufgelegt werden» Weiterhin könnten die Quereisen T von dsr
hinteren ¥er-teilerplattform 60 anstelle -won der vorderen
Fertigerplaiiliform 49 aus verteilt werden.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen
dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung iron Bedeutung.
Claims (13)
- PATENTANSPRÜCHE1J Verfahren zur Anordnung fortlaufender Armierungseisen in Betonstraßendecken, dadurch gekennzeich η e t t daß die fortlaufenden Armierungseisen in paralleler Anordnung auf dem Straßenuntergrund angeordnet werden, ein Abschnitt der zusammengefügten und angeordneten parallelen Armierungen fortschreitend angehoben wird, der Beton dann auf und über den Straßenuntergrund unterhalb des angehobenen Bereiches der Armierungseisen abgelegt und verteilt wird, das Armierungsmaterial dann unter die Oberfläche des zuvor abgelegten Betons gedrückt wird , und schließlich der Beton über den heruntergedrückten Armierungen verteilt wird.
- 2. Vorrichtung zum Anordnen von Armierungsmaterial bei der Herstellung von Betonstraßendecken in allgemeiner Übereinstimmung mit dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste über den zu pflasternden Straßen-Untergrund (G) bewegliche Maschine (10) Vorrichtungen (32, 33, 34-, 35, 36) zum Halten des zusammengefügten Armierungsmaterials (R) oberhalb des Straßenuntergrundes (G), und Vorrichtungen (21, 22, 23, 24-, 25, 26j 121, 122, 123, 124, 125, 126) zur Übernahme von Beton und Vorrichtungen (27, 28, 29, 30, 31) zum Verteilen des Betons über den Straßenuntergrund (G) und unterhalb des gehaltenen Armierungsmaterials (R) aufweist, und daß eine zweite über den Straßenuntergrund (G) bewegbare Maschine (40) Vorrichtungen (50, 51, 52) zum Herunterdrücken des Armierungsmaterials (R) um eine vorher festgelegte Strecke unterhalb unter die Oberfläche der Betonschicht (G) auf dem Straßenuntergrund (G) aufweist.109837/1 134
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Armierungsmaterial (R) aus langgestreckten kontinuierlichen Armierungseisen (R) besteht, die in vorher festgelegter paralleler Beziehung im Abstand zueinander in der Betonschicht (C) angeordnet sind, wobei die erste Maschine (10) die Armierungen (R) in allgemein paralleler Beziehung oberJhalb des Straßenuntergrundes (G) hält und ' μ die zweite Maschine (4-0) Vorrichtungen (53, 54-, 53) zum Verteilen des Betons über den heruntergedrückten Armierungseisen (R) aufweist.
- 4·. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (32, 33» 34·» 35» 36) der ersten Maschine (10) im Bereich des Vorder- und Hinterendes der Maschine (10) angeordnete Tragrollen (32, 33, 34-, 35) und Ab Standsrollen (36) aufweist, um die Armierungen (R) in der festgelegten Beziehung zueinander anzuordnen.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Maschine (10) M hinter den Betonübernahmevorrichtungen ■ (21, 22, 23, 24-, 25, 26; 121, 122, 123, 124-, 125, 126, 127) Vorrichtungen (20, 27, 28, 29, 30, 31) zum Verteilen des Betones und um ihn in eine Schicht (C) vorbestimmter Größe und Form zu formen, aufweist.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Maschine Vorrichtungen (60) an ihren hinteren Bereich aufweist, mittels derer i^uer armierung sei sen auf die Betonschicht (G) unterhalb der Armierungen (R) aufgelegt werden können, die in die Betonschicht (C) durch die Armierungen (R) heruntergedrückt werden.109837/1134
- 7· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (50, 51, 52) zum Herunterdrücken einer Anzahl querverlaufender Blatt-Teile (5Ό aufweist, die in Eingriff mit den Armierungen (B) gebracht werden können, um sie in dem Beton zu versenken, wobei diese Blatt-Teile (51) an ihren Enden an kreisförmigen Tragteilen (52) um deren Außenumfang im Abstand angeordnet befestigt sind, und wobei die querverlaufenden Blatt-Teile (51) und die Tragteile (52) drehbar in der zweiten Maschine (40) angeordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Maschine (40) vor den Vorrichtungen (50, 51» 52) zum Herunterdrücken angeordnete Vorrichtungen (48,- 49) aufweist, die das Anordnen von Quereisen (T) auf die Betonschicht (C) unterhalb der Armierungseisen (R) ermöglichen.
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Maschine (40) vor den Vorrichtungen (50, 51? 52) zum Herunterdrücken angeordnete Vorrichtungen (46, 47) zum Halten der Armierungseisen (H) in der vorbestimmten Beziehung zueinander aufweist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (20, 27, 28, 29, 30, 31) zum Verteilen des Betons einen horizontal angeordneten in Schwingungen versetzbaren Blatt-Teil (27) unterhalb der Fördervorrichtungen (21, 22, 23, 24, 25, 26; 121, 122, 123, 124, 125, 126, 127) angeordnet und eine sich quer über die erste Maschine (10) hinter dem Blatt-Teil (27) angeordnete drehbare Schnecke (30) aufweist.109837/1134
- 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (21, 22, 23, 24-, 25, 26; 121, 122, 123, 124, 125, 126, 127) zum Übernehmen und Verteilen des Betons einen sich quer erstrekkenden Förderer (21, 22, 23;. 121, 122, 123, 124) aufweisen, der zwischen einer ersten Stellung,in der er seitlich um eine genügende Entfernung von der ersten Maschine (10) zur Übernahme des Betons von einem Zulieferfahrzeug vorsteht ä und einer zweiten Stellung, in der er nicht um eine wesentliche Entfernung seitlich von der ersten Maschine vorsteht, bewegbar ist.
- 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (21, 22, 23) in einem Rahmen (24-) angeordnet ist, der in der ersten Maschine (10) zwischen der ersten und der zweiten Stellung gleitend bewegbar ausgebildet ist.
- 13. Vorrichtung nach einem oder mehrerenjcLer Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (121, 122, 123, 124) in einem Rahmen (124, 127) angeordnet ist, der ^ verschwenkbar an der ersten Maschine (10) zwischen der ersten und der zweiten Stellung beweglich ausgebildet ist.109837/1134
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