DE922718C - Strassenbaumaschine - Google Patents
StrassenbaumaschineInfo
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- DE922718C DE922718C DEB16742A DEB0016742A DE922718C DE 922718 C DE922718 C DE 922718C DE B16742 A DEB16742 A DE B16742A DE B0016742 A DEB0016742 A DE B0016742A DE 922718 C DE922718 C DE 922718C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/48—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
- E01C19/4833—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with tamping or vibrating means for consolidating or finishing, e.g. immersed vibrators, with or without non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means
- E01C19/4853—Apparatus designed for railless operation, e.g. crawler-mounted, provided with portable trackway arrangements
- E01C19/486—Apparatus designed for railless operation, e.g. crawler-mounted, provided with portable trackway arrangements with non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means; with supplemental elements penetrating the paving to work the material thereof
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Straßenbaumaschinen zur Verlegung einer Straßendecke aus
plastischem Baustoff auf eine Oberfläche oder einen Unterbau in einem einzigen Arbeitsvorgang und
ohne Verwendung von Bauformen.
Beim Bau von Straßen oder Rollbahnen aus Beton od. dgl. wird zuerst der Unterbau sorgfältig vorbereitet.
Dann werden Seitenbauformen einander gegenüberliegend aufgestellt, die die Fläche be-
^o grenzen, die der Streifen . einnehmen soll. Diese
Seitenformen bilden auch die Schienen für die geflanschten Räder der schweren Maschinen, die
üblicherweise beim Verlegen solcher Straßen und Bahnen Verwendung finden, und erfordern eine
breite Grundfläche, die auf einer ebenen und festen Unterlage aufsitzt. Häufig verwendet man eine
Baumaschine, die auf diesen Schienen läuft und den zwischen die Formen eingebrachten Beton ausbreitet
und zwischen den Formen verhältnismäßig gleichmäßig von einer Seite zur anderen verteilt.
Diese Verteilermaschine kann mit Stampfern od. dgl. versehen sein, um das Straßenbaumaterial
zu festigen und die Decke roh fertigzustellen. Darauf werden eine oder zwei Endbearbertungsmaschinen
verwendet, die jeweils einen hin und her gehenden Glättriemen oder eine Glättböhle aufweisen.
Die eine Maschine hat z. B. eine quer zur Straße verlaufende Glättbohl'e, während die zweite
Maschine eine Längsbohle aufweist, so daß die Oberfläche in beiden Richtungen ausgeglättet wird.
Nach dem Durchgang der Fertigungsmaschinen wird der Beton getrocknet, dann werden die Seitenformen
entfernt und in Straßenflucht vorgerückt, so daß der nächste Teil entsteht, indem der nächste
Arbeitsvorgang vorgenommen wird.
Die Kapitalinvestietrungen für solche Straßenbaumaschinen
sind ungewöhnlich hoch. Darüber hinaus ist eine große Mannschaft zur Handhabung der Seitenformen notwendig. Diese müssen nämlich
ίο im Unterbau in richtiger Flucht und Höhe gesteckt
werden. Die Formen müssen so schwer sein, daß sie der Belastung durch die massive Maschine, die sie
tragen, widerstehen, wobei' sie außerdem starr und durchgehend sein müssen. Oft biegen sich die dabei
verwendeten Bohlen und können infolge von Steinen im Unterbau nicht in Flucht gesetzt werden, wodurch
das Setzen der Form ein schwieriger und teurer Arbeitsvorgang wird. Der Unterbau unter
den Fomen muß sorgfältig auf eine saubere Ebene 2Q vorbereitet werden, um den Grundteil der Formen
aufzunehmen. Als Folge davon ist dieses allein schon beim Straßenbau äußerst kostspielig. Außerdem
sind verhältnismäßig komplizierte mechanische Verteiler- und Straßenbearbeitungsmaschinen und
die dazugehörige Mannschaft notwendig.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung kann das Pflaster auf den Unterbau verlegt und bei der
Bewegung der Vorrichtung über den Unterbau längs der Straßenflucht fertiggestellt werden, ohne
daß die sonst üblichen Seitenbauformen notwendig sind. Außerdem kann die Vorrichtung durch einen
einzigen Arbeiter bedient werden. Normalerweise findet die Maschine bei Beton od. dgl. Verwendung,
der ihr von einer geeigneten Mischvorrichtung zugeführt wird. Die Kanten des Unterbaus bedürfen
keiner besonderen Behandlung, um ein gleichmäßiges Lager für die Seitenformen vorzusehen, da
sich die erfindungsgemäße Maschine selbst einen ebenen Weg durch seitliches Wegschieben des
Materials· bahnt, das Erhöhungen oder Unregelmäßigkeiten im Unterbau bildet, wodurch eine
saubere ebene Fläche zur richtigen Aufnahme der Maschine vorgesehen wird.
Weiter soll nach der Erfindung die Erzielung glatter Oberflächen benachbarter Streifen erleichtert
werden, falls zwei oder mehrere Straßendecken nebeneinander zu verlegen sind. Bisher war dies
äußerst schwierig bei hydraulischen oder bitumi; nösen Betondecken, da die Glättbohlen der Fertigungsmaschinen
über die Kante des vorher gelegten Streifens laufen mußten. Die Folge davon war, daß
der zweite Streifen beim alten Verfahren eine etwas höhere Oberfläche als der erste Streifen hatte. Bei
der Maschine nach der Erfindung treten diese Beeinträchtigungen nicht auf. Beim Verlegen einer
ersten Straßendecke nach der Erfindung wird eine -glatte Bahn in der Unterbauebene in der Nähe der
Straßendecke und in Höhe einer Deckendicke unter der Deckenoberfläche hergestellt, über die die
"erfindungsgemäße Maschine beim Verlegen eines zweiten, danebenliegenden Streifens läuft, so daß
die Oberkanten des ersten und des zweiten Streifens
genau in gleicher Höhe liegen. -
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
Diese zeigen in
Fig. ι eine Seitenansicht von der linken Seite
einer Straßenbaumaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeichneten
Maschine,
Fig. 3 eine Rückansicht der in Fig. 1 gezeichneten Maschine,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt im wesentlichen länge der Linie4-4 der Fig. 2, wobei die Ausrüstung
auf der Fahrzeugplattform entfernt ist,
Fig. 5 eine Draufsicht im Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 1,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von der Rückseite
der in Fig. 1 dargestellten Maschine her gesehen, wobei die Aufbauten und das Fahrgestell
entfernt sind,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Rüttelvorrichtung der in Fig. 6 gezeichneten
Anordnung,
Fig. 8 einen Überblick über die Verlegung eines Straßendeckenstreifens neben einen bereits· verlegten
Streifen,
Fig. 9 einen Querschnitt einer abgeänderten Kufenanordnung zur Verwendung beispielsweise
im Zwischenraum zwischen den nach Fig. 8 nebeneinander verlegten Streifen,
Fig. 10 eine Ansicht im Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 6, im wesentlichen
in der senkrechten Ebene hinter der Trichterzufü'hrung,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie X-X der
Fig. 9.
Materialzuführungs- und Formvorrichtung
Beim Verlegen eines fertigen, kontinuierlichen Bandes 10 aus plastischem Baustoff, beispielsweise
Beton, finden bei der erfmdungsgemäßen Vorrichtung ein Paar länglicher, beweglicher Kufen 11
Verwendung. Diese Kufen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel die Form von Profileisen
haben, überspannen den Streifen 10. Jede Kufe 11 ist am vorderen Ende 12 nach oben in Form einer
Schlittenkufe gekrümmt. Eine gekrümmte Platte 13 ist an den Steg 14 der Kufen 11 am vorderen, gekrümmten
Ende 12 angeschweißt. Die Platte 13 endet an der Innenseite der entsprechenden Stege 14
vor der Vorderplatte eines Trichters, der quer über die Kufen 11 verläuft und an ihnen angeschweißt
oder in anderer Weise befestigt ist. Der Bodenflansch 16 der Kufen 11 bildet mit dem Außenteil
der Platte 13 über die ganze Länge der Kufen 11
bis zum rückwärtigen Ende 17 eine kontinuierliche Lagerfläche. Die Flansche 16 bilden außerdem
Formflächen, die eine ebene Bahn aus feinem Mörtel seitlich unter dieselben in irgendwelche Löcher
längs des Unterbaus oder der Oberfläche ioa
drücken, über die die Kufen gleiten können. Die Träger 18 sind an ihren oberen Enden mit den
Stegen 14 und an ihren unteren Enden mit einem Block 19 verschweißt. Der Block 19 ist an der Ober-
seite der Platte 13 in jeder Kufen befestigt, so
daß sich eine Versteifung und eine Auflage für den inneren waagerechten Teil jeder Platte 13
ergibt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Seitenwandung 20, die als Formwandung wirkt,
an der Innenseite jedes Steges 14 befestigt. Das vordere Ende der Seitienwandung 20 beginnt annähernd
in der Ebene des Vorderteils des Trichters 15 und erstreckt sich rückwärts über die ganze
Länge der Kufen 11. Jede Seitenwandung 20 ist an
ihrer Bodenkante an dem Bodenteil des entsprechenden Steges 14 befestigt und nach innen und oben
im wesentlichen gleich der Höhe der zu verlegenden Straßendecke geneigt. Der Oberteil der Seitenwandung
20 ist waagerecht nach außen gebogen, so daß sich eine Kante ergibt, die am Oberteil des
entsprechenden Steges, wie man aus Fig. 3 erkennen kann, befestigt ist. Als richtigen Winkel zwischen
der Seitenwandung 20 und der Senkrechten wählt man in der erfindungsgemäßen Vorrichtung annähernd
4 bis io°. Wenn beispielsweise ein Beton mit verhältnismäßig geringen Kegeldruckkennwerten
Verwendung findet, kann bei der erfindungsgemäßen Maschine und beim Formen mit den die
Seiten des zu verlegenden Pflasters begrenzenden Seitenwandungen 20 der Seitenteil des Pflasters im
wesentlichen senkrecht verlegt und gehärtet werden. In einigen Fällen können parabolische oder ähnliche
nach innen und oben gekrümmte Kurven statt der geraden Seitenflächen der Seitenwandungen 20 zur
Erzielung ähnlicher Ergebnisse Verwendung finden. Manchmal können die Seitenwände 20 auch einen
Teil der Stege der Kufen 11 bilden. Werden die
Kufen n längs des Unterbaus oder der Fläche ioo,
auf der das Pflaster mit der erfindungsgemäßen Maschine verlegt werden soll, bewegt, so bewegen
sich der waagerechte Teil der Platten 13, die unteren Flansche 16 der Kufen und die Bodenkante der
Seitenwandungen 20 auf dem Unterbau oder dieser Fläche. Die Länge der Kufen n, zwischen deren
Enden sich in der Mitte der Trichter 15 befindet, ist derart gewählt, daß es keine Beulen in dem mit
der erfindungsgemäßen Maschine verlegten Pflaster gibt, da es kein plötzliches Durchfallen der Maschine
beim Überqueren von Löchern oder Erhebungen im Unterbau gibt. Dies wird weiter dadurch verhindert,
daß das Baumaterial gegebenenfalls in Löcher im Unterbau neben den Kufen von der
Hauptmasse des Materials eingefüllt wird.
Der Trichter 15 ist mit einer Vorderplatte 22 versehen, deren entsprechende senkrechte Kanten
mit den Seitenwandungen 23 des Trichters 15 verschweißt sind. Die senkrechten rückwärtigen Kanten
der Seitenwandungen 23 sind müt den Seitenkanten der Rückwandung 24 des Trichters 15 verschweißt,
so daß ein Trichter mit im allgemeinen rechteckigem Querschnitt entsteht. Der Trichter sitzt
auf den Kufen 11 und erstreckt sich quer über den Raum zwischen den seitlichen Formwandungen 20.
Die Unterkanten der Seitenwandungen 23 sind an den Innenkanten der entsprechenden oberen
Flansche 25 der Profilschienen 11 befestigt. Gegebenenfalls können die Unterkanten der Seitenwandungen
23 des Trichters. 15 auch an den oberen Innenkanten der Seitenwandungen 20 angeschweißt
sein, so daß an der Innenseite der Seitenwandungen des Trichters 15 in der Richtung nach unten keine
Überlappung vorhanden ist. Zur Verstärkung des Trichters 15 sind Bauglieder 26 mit den Seitenteilen,
der Rückwandung und den Ecken des Trichters verschweißt. In ähnlicher Weise sind waagerecht
liegende Profilschienen 26 unmittelbar an den entsprechenden oberen Flanschen 25 der Kufen 11
oder an Winkeleisen, beispielsweise am Winkeleisen 28, befestigt, das selbst an den oberen Flanschen
25 angebracht ist. Am Ende der Kufen 11 ist eine
Schiene 29 mit Trägern 30 verschweißt, die selbst wieder an den Schienen befestigt sind. Die Profilschienen
27 unmittelbar vor und hinter dem Trichter 15, die hochstehende Flansche aufweisen, und die
Schiene 29 dienen als Gewichtsträger, auf denen Gewichte 31 aufgelegt werden können, um genügend
Druck aufzubringen, so daß der Beton od. dgl. mit seiner besonderen Zähigkeit unter die Kufen 11
gedrückt wird und daß ferner sichergestellt wird, daß die Kufen in Berührung mit den höchsten
Punkten des Unterbaus oder der Fläche bleiben, auf der das Pflaster aus diesem Beton od. dgl. verlegt
wird. Wenn man eine Anzahl solcher Gewichtsträger über die ganze Länge der Vorrichtung und
in Querrichtung verteilt, so kann der Arbeiter eine optimale Gewichtsverteilung erreichen, wenn gegebenenfalls
noch zusätzliche Belastungen auf der Vorrichtung erwünscht sind. In manchen Fällen
können keine Gewichte erforderlich sein, was vom Gewicht der Vorrichtung selbst abhängt, die das
für die zu verlegende Straßendecke bestimmte plastische Baumaterial bildet.
Der Vorderteil 22 ist an der Außenseite mit dem rückwärtigen Flansch der Profilschiene 27 und an
einer weiteren Profilschiene 32 am Trichter 15 verschweißt. Die Bodenkante 33 der Vorderplatte 22
befindet sich über den Flanschen 16, so daß ein Abstand vom Unterbau oder der abzudeckenden
Fläche einschließlich einiger normal großer Steine od. dgl., die auf solchen Flächen auftreten, bleibt.
Die Oberkante 34 der Vorderplatte 22 erstreckt sich nach oben nur teilweise über die volle Höhe des
Trichters 15. Auf diese Weise liegt die Kante 34 so tief, daß eine Rinne 35 am rückwärtigen Ende
eines Mischers üblicher Bauart kontinuierlich das plastische Baumaterial, beispielsweise Beton, in den
Trichter 15 während der Vorwärtsbewegung auf den Kufen 11 zuführen kann. Die Zuführung des
Betons in den Trichter 15 erfolgt kontinuierlich bis zu einer Ebene wenigstens bis zur Höhe der oberen
Formwandung 41, wenn sich die Vorrichtung nach der Erfindung in Längsrichtung bewegt und die
Straßendecke verlegt. Bei der Verwendung eines iao Durchgangsmisdhers wird bei Entleerung seiner
Einlage in den Trichter 15 ein neuer Mischer an seine Stelle gerückt, bis die Deckenverlegung beendet
ist. Ein Verspritzen des plastischen Baumaterials während seiner Zuführung in den Trichter
15 wird durch die Seitenwandungen und die Rück-
wandung des Trichters verhindert. In der Rückwandung
34 kann ein Fenster 36 angebracht werden um den Sichtbereich des Masehinenführers zu vergrößern.
Der Boden des Trichters 15 ist gegenüber dem
Unterbau oder der Pflasterfläche vollständig offen. Auch der rückwärtige untere Teil 37 des Trichters
ist offen, und zwar derart, daß eine nach unten und rückwärts sich erstreckende gekrümmte Platte 38
das plastische Baumaterial im Trichter 15 rückwärts fließen läßt, wenn sich die Vorrichtung nach
vorn bewegt. Die Platte 38 bildet also eine bogenförmige Führung, deren vordere obere Kante senkrecht
verläuft und auf der Innenseite in die untere Kante der Rückwandung 24 übergeht. Die rückwärtige
Kante 39 der Führung 38 ist im wesentlichen waagerecht in Höhe des Oberteils der seitlichen
Formwandungen 20. Die Führung 38 hat im wesentlichen die gleiche Breite wie der Trichter 15,
und die Seitenwandungen 40 der Führung 38 gehen kontinuierlich in die Seitenwandungen 23 des
Trichters 15 über oder sind innen mit diesen verschweißt. Die waagerechte obere Formwandung 41
ist mit ihrer Vorderkante mit der rückwärtigen Kante 39 der Führung 38 verschweißt. Die untere
Seite dieser oberen Formwandung 41 geht in die Unterseite der Führung 38 über. Die Seitenkanten
der oberen Formwandung 41 sind mit den Oberteilen der seitlichen Formwandungen 20 verschweißt.
Somit bildet der sich rückwärts von der Hinterkante 39 der Führung 38 zur Hinterkante 42
der oberen Formwandung 41 erstreckende Teil zusammen mit den Seitenformwandungen 20, die sich
nach unten im wesentlichen auf die Deckenflächen erstrecken, eine Form, die das in die Platte 38 eingelegte
plastische Baumaterial formt. Die Platte 38 und die Form sind ebenfalls am Boden offen, um
im Falle des Trichters 15 das plastische Baumaterial im Trichter nach den Seiten, nach oben und stetig
zu begrenzen. Somit bilden die Kufen ii, der
Trichter 15, die Platte 38 und die aus den Formflächen gebildete Form einen starren Bauteil, der
die Straßendecke ausstreicht und ausbildet. Diese Straßendecke entspricht in ihren Quer abmessungen
den Innenabmessungen der Form, d. h. sie hat die Höhe der Seitenformwandungen 20 und die Breite
zwischen den Seitenwandungen der Unterseite der Platte 41. Die Breite entspricht der Strecke
zwischen den Seitenwandungen 20. Die Maschine wird deshalb von plastischem Baumaterial hochgehoben,
so daß ein beträchtliches Gewicht notwendig ist, um sie unten zu halten, so daß die
Kufen an jeder Seite mit den höchsten Punkten des Unterbaus in Berührung stehen.
55
Rüttelanordnung
Eine Schiene43, die aus zwei gegenüberliegenden
Profilschienen bestehen kann, erstreckt sich quer über die Mitte des Trichters 15 zwischen den
Seitenwandungen 23, an denen die entsprechenden Enden der Schienen 43 angeschweißt oder in
anderer Weise befestigt sind. Eine Anzahl nach unten, gebogener, sich in Längsrichtung erstreckender
Blattfedern 44 sind an der Unterseite der Schiene 43 angeschraubt. Diese Federn sind in
Parallelpaaren angeordnet, wie man aus Fig. 5 erkennen kann. Am rückwärtigen Ende jedes Paares
befindet sich ein drehbar montiertes Kettenglied 45. Das andere Ende des Kettengliedes 45 eines jeden
Federpaares 44 ist drehbar mit den entsprechenden Enden einer Querwelle 46 verbunden. In den dargestellten
Ausführungsbeispielen sind drei quer verlaufende Wellen vorhanden, die unabhängig in
Flucht über die ganze Breite des Trichters 15 angeordnet sind. Ein sich nach vorn erstreckender
Ansatz 47, der starr an jeder Welle 46 an deren Enden befestigt ist, ist mit einer Schiene 48 verschweißt.
Die Schienen 48 führen nach vorn unter die entsprechenden Federn 44 und sind an ihren
vorderen Enden mit einem Glied 49 drehbar verbunden. Die oberen Enden der Glieder 49 sind drehbar
mit den vorderen Enden der entsprechenden Federn 44 verbunden. Außerdem ist eine Platte 50
an jedem Glied 49 angeschweißt und erstreckt sich über das Ende der entsprechenden Feder 44. Ein
Arm Si jeder Platte 50 ist winklig über den Oberteil
des benachbarten Teils der entsprechenden Feder 44 gehoben. Die Arme 51 wirken als Abweiser
und verhindern so eine unzulässige nach unten gerichtete Bewegung der federnden Montierung,
die aus den Federn 44, den Schienen 48 und den entsprechenden Verbindungsgliedern besteht.
. -
Zwischen den Enden jeder Welle 46 sitzt ein üblicher Vibrator 52, der durch die Klammern 53
fest auf die entsprechende Welle 46 aufgeklemmt ist. Die Einstellung der Vibratoren 52 ist derart gewählt,
daß sich das dynamische Gleichgewicht und die gewünschte Schüttelbewegung ergeben. Obwohl
die üblichen Vibratoren 52 mit einem sich drehenden unausgewuchteten Mechanismus mit einem Antriebsmotor
in einem Gehäuse versehen sind, können auch andere elektrische oder mechanische Vorrichtungen verwendet werden. Der Motor des
Vibrators erhält seine Leistung über das isolierte Kabel 54. Das Kabel 54 und die Verbindung 55
desselben mit dem Vibrator 52 sind gegen das verwendete plastische Baumaterial undurchdringlich.
Eine Anzahl sich rückwärts erstreckender vibrierender Schienen 56 ist starr an jeder Querweile 46
angeklemmt. In ihrer Ruhestellung hängen diese Schienen mit ihrem rückwärtigen Ende in den
Raum zwischen der Unterseite der oberen Formplatte 41 und der Ebene, die durch die Unterseite
der Flansche 16 der Kufen 11 bestimmt wird.
Während der Vibration der Schienen. 56 und der dazugehörenden, von der Schiene 43 herunterhängenden
Vorrichtung schlägt kein Teil gegen irgendeinen Teil der Maschine noch gegen den
Unterbau oder die Pflasterfläche.
Die eben beschriebene Schüttelvorrichtung taucht in das plastische Baumaterial im Trichter 15 je
nach dessen Inhalt. Wenn der Spiegel dieses plastischen Baumaterials den Oberteil der Vorderplatte
22 erreicht, wird die ganze Schüttelvorrich-
tung bedeckt. Wird der Beton od. dgl. von einem Mischer aufgenommen, so rührt die Schüttelvorrichtung
die plastische Masse derart, daß ihre Verteilung im Trichter 15 von einer Seite zur anderen
unterstützt wird. Ferner wird durch die Schüttelvorrichtung überschüssige Luft aus dem Baumaterial
herausgearbeitet, und es wird verhindert, daß sich Luftblasen im Baumaterial bilden. Weiter
unterstützt die Schüttelvorrichtung die Auflockerung des plastischen Baumaterials und läßt es unter
Druck, seitlich von den Seitenwandungen des Trichters 15, der Platte 18 und der Form durch
die rückwärtige Öffnung 38 im Trichter in den Raum unter der Platte 38 und in die aus der
oberen Formwandung 41 und den Seitenwandungen 20 bestehende Form fließen. Darüber hinaus wird
dieses plastische Baumaterial etwas durch den Druck unter die Flansche 16 der Kufen gedrückt,
wenn sich ein Zwischenraum zwischen den Teilen der Kufen und dem Unterbau befindet, so daß alle
Hohlräume im Unterbau ausgefüllt werden.
Die Führung 38 wirkt infolgedessen während der Vorwärtsbewegung der starren Maschine auf den
Kufen 11 als Druckplatte. Die Druckplatte 38 und die Form wirken zusammen als strömungsbildende
Mittel auf das vor und zwischen die Seitenwandungen der Form eingebrachte plastische Baumaterial.
Die starre Maschine selbst hat zusammen mit den Zusatzgewichten ein solches Gewicht, daß
sie auf dem Baumaterial bleibt und die Berührung zwischen dem Boden der Kufen 11 und dem Unterbau
erhalten bleibt, so daß diese Kufen wirkungsvoll die Höhe des unter die Flansche 16 gedrückten
Bandes aus plastischem Baumaterial steuern. Es ist klar, daß das Ausdrücken des plastischen Baumaterials zur Ausfüllung kleiner
Unebenheiten zwischen den höchsten Punkten der Fläche oder des Pflasterunterbaus eine saubere und
kontinuierliche Bahn unterhalb der Pflasterfläche bildet. Dieses Ausdrücken ist äußerst begrenzt und
reicht im allgemeinen nicht über die äußersten Seiten der Flansche 16 hinaus.
Glättriemenanordnung
Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist ebenfalls unmittelbar hinter der Hinterkante 42 der
Formvorrichtung eine Glättriemenvorrichtung angebracht, die aus einem biegsamen Riemen 57 besteht,
welcher zwischen zwei sich rückwärts erstreckenden Winkeleisen 58 gespannt ist. Die Enden
des Riemens, der aus gummiüberzogenem Segeltuch bestehen kann, sind nach oben über die hochstehenden
Flansche jedes Winkeleisens und dann wieder nach unten gebogen. Eine Befestigungsschiene 59 ist auf die entsprechenden hochstehenden
Winkelflansche der Winkeleisen 58 aufgeschraubt, wobei die Schrauben durch die entsprechenden
Enden des Riemens 57 gehen und diesen unbeweglieh
an seinem Platz halten.
Die Winkeleisen 58 sind an ihren vorderen Enden mit einer starren Querschiene 60 verschweißt. Die
Vorderkante des Riemens 57 ist zwischen dem vorderen Ende des waagerechten Flansches des entsprechenden
Winkeleisens 58 und der rückwärtigen senkrechten Fläche der Schiene 60 hochgebogen.
Ein Klemmstreifen 61 ist an die rückwärtige senkrechte Fläche mit Schrauben angeschraubt, die
durch das hochgebogene, senkrechte Ende des Riemens 57 führen. Die waagerechten Flansche der
entsprechenden Winkeleisen 58 erstrecken sich nicht so weit nach vorn wie die senkrechten
Flansche, damit die Querschiene 60 an die vorderen Enden der senkrechten Flansche mit genügend
Zwischenraum zwischen der Querschiene und den Vorderkanten der Winkeleisen 58 angeschweißt
oder an diesen befestigt werden kann, um das Hochbiegen der Vorderkante des Riemens 57 zu gestatten.
Nach vorn sich erstreckende, mit Bohrungen versehene Ansätze 62 sind an den Oberteil der Querschiene
60 in der Nähe ihrer Enden angeschweißt. Die Bohrungen 63 in den Ansätzen 62 liegen in
Flucht und sind gleitbar mit Stäben 64 verbunden, die sich durch diese Bohrungen erstrecken. Die
Stäbe64 erstrecken sich seitwärts und sind an ihren Enden in den Trägern 65 montiert. Die Träger 65
sind auf die Oberfläche der oberen Formfläche 41 der Formvorrichtung aufgeschweißt. Die Vorderkante
der Querschiene 60 gleitet auf dem Oberteil der rückwärtigen Kante 42 der oberen Formfläche
41. In ähnlicher Weise sitzen die Seitenteile des Riemens 57 an ihren Enden auf den Oberteilen der
Seitenwandungen 20 und der Flansche 25 und laufen über diese Teile weg.
Der Riemen 57 und seine dazugehörenden Teile werden über die Oberfläche der neuen Straßendecke
10 hin und her bewegt. Dazu ist ein Ansatz 66 mitten an der Querschiene 60 angeschweißt. Ein Gestänge
67 ist an einer Seite mit dem Ansatz 66 und am anderen Ende mit einem Verbindungsgestänge
68 drehbar verbunden. Das Gestänge 68 ist an seinem noch verbleibenden Ende mit der Kurbel 69
drehbar verbunden, die auf die Welle eines Elektromotors 70 aufgekeilt ist. Der Elektromotor 70
erhält seine Leistung durch das isolierte Kabel 71. Zwischen den Gestängen 67 und 68 ist ein Leergestänge
72 eingeschaltet. An seinem freien Ende ist das Gestänge 72 mit einem Winkeleisen 73 verbunden,
das an der Plattform 74 befestigt ist. Die Plattform 74 erstreckt sich über die gesamte Breite
der starren Maschine zwischen den Kufen 11. In Längsrichtung erstreckt sich die Plattform 74 über
die oberen Flansche der beiden größeren Profileisen hinter der Rückplatte 24 des Trichters 15 und ist
an diesem befestigt. Der Motor 70 ist auf die Plattform 74 aufgeschraubt. In der dargestellten Ausführungsform
besteht die Plattform aus Holzplanken, sie kann jedoch aus anderem Material hergestellt sein. An einem Ende ist die Plattform 74
mit einem Längsschlitz 75 versehen.
Bei Erregung des Motors 70 dreht sich dessen Welle, und die Kurbel 69 und der Riemen 57 werden
in Querrichtung über die Oberfläche des neu verlegten Pflasters 10 hin und her bewegt, wobei diese
Oberfläche zusätzlich zur Bearbeitung durch die
Unterseite der Formwandung 41 eine Endbearbeitung erhält.
Fahrzeug mit Heberanordnung
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Um die starre, aus den Kufen 11, dem Trichter
15, der Platte 38 und der Formvorrichtung 41 bis 20 bestehende Maschine längs der Straßenfläche zu
. bewegen, ist ein Fahrzeug vorgesehen, durch das die Maschine während der Fahrt gesteuert und beim
Transport zur nächsten Arbeitsstelle gehoben wird.. Ein solches Fahrzeug kann aus einem rechteckigen
Hauptrahmen 76 bestehen, der den Trichter 15 und die darüberliegende Plattform 74 umgibt. In der
gezeichneten Ausführungsform sitzt der Rahmen 76 beweglich auf Doppelantriebsrädern yy am
hinteren Ende des Rahmens und auf Einzelsteuerrädern 78 am Vorderende. Wie sich aus der Zeichnung
erkennen läßt, sind die Antriebsräder yy starr mit einer Achse 79 vorgesehen, auf der Antriebskettenräder 80 aufgekeilt sind. Diese Kettenräder
80 werden durch die Ketten 81 angetrieben, die in die Kettenräder 82 an den Enden einer Querwelle
83 eingreifen. Auf dem Rahmen 76 sind geeignete Drehlager für die Welle 79 und die Antriebswelle
83 vorgesehen. Ein weiteres Zahnrad 84 ist auf die Antriebswelle 83 aufgekeilt, um diese- Welle zu
drehen, wenn die Antriebskette 85 in Bewegung gesetzt wird. Der Durchmesser des Zahnrades 84 ist
derart gewählt, daß sich das Zahnrad unter die Ebene der Plattformoberfläche 74 erstreckt. Zu
diesem Zweck ist" der Spalt 75 vorgesehen, durch den nicht nur die starre Maschine längs des Pflasters
in die Formstellung nach Fig. 1 bezüglich des Fahrzeuges bewegt werden kann, sondern der auch
einen genügenden Zwischenraum vorsieht, wenn der starre Aufbau gehoben wird, wobei sich die Kufen
11 von der Fläche ioa abheben und die Maschine
dadurch transportiert werden kann.
Obwohl in der eben beschriebenen Maschine kein Differential zu sehen ist, kann ein solches Differentialgetriebe, wie es dem Autofachmann bekannt ist, vorgesehen werden. Bei der gezeichneten Ausführungsform kann während des Transportes der starren Maschine ein Kettenrad 81 entfernt werden, so daß das Fahrzeug während der Verlegung der Straßendecke durch die erfindungsgemäße Vorrichtung Kurven fahren kann. In der Antriebsvorrichtung zu den Antriebsrädern 77 ist genügend Spiel vorhanden, so daß diese Räder kleine Kurven im Verlauf der Verlegung der Straßendecke ausführen können. Manchmal können zur Verbesserung der Zugwirkung Zugketten auf die Antriebsräder yy aufgebracht werden.
Obwohl in der eben beschriebenen Maschine kein Differential zu sehen ist, kann ein solches Differentialgetriebe, wie es dem Autofachmann bekannt ist, vorgesehen werden. Bei der gezeichneten Ausführungsform kann während des Transportes der starren Maschine ein Kettenrad 81 entfernt werden, so daß das Fahrzeug während der Verlegung der Straßendecke durch die erfindungsgemäße Vorrichtung Kurven fahren kann. In der Antriebsvorrichtung zu den Antriebsrädern 77 ist genügend Spiel vorhanden, so daß diese Räder kleine Kurven im Verlauf der Verlegung der Straßendecke ausführen können. Manchmal können zur Verbesserung der Zugwirkung Zugketten auf die Antriebsräder yy aufgebracht werden.
Die Steuervorrichtung für das gesteuerte Rad 78 enthält ein Steuerrad 85a und eine Steuersäule 86,
die in üblicher Weise durch ein Gestänge 87 mit einer Querstange 88 verbunden ist, welche in einem
Führungsprofil 89 hin und her beweglich ist. Die . äußeren Enden des Führungsprofils 89 bilden die
Lager für die Steuergelenke 90, die drehbar durch Stifte 91 daran befestigt sind. Die Gelenke 90
weisen einen vorstehenden Arm 92 auf, der mit den äußeren umgebogenen Enden der Querstange 88
drehbar verbunden ist.
Die Wellen 83 sind an die Außenseite der Gelenke 90 als übliche Drehverbindung zu den Steuerrädern
78 angeschweißt. Obwohl die Räder yy und 78 als übliche Räder dargestellt sind, lassen sich auch
andere Zugmittel, beispielsweise endlose Zugketten, verwenden.
Das Führungsprofileisen 89 ist als Bauteil im Häuptrahmen y6 montiert und mit ihm starr verbunden,
wie sich aus Fig. 1 entnehmen läßt. Ein Arm 94 ist am Glied 89 angeschweißt und ist mit
einem Zentriergestänge 95 drehbar verbunden. Das andere Ende des Zentriergestänges 95 ist drehbar
und abnehmbar mit einem Ansatz 96 verbunden, der am Profileisen 32 über die Vorderseite der starren
Maschine angeschweißt ist. Beim Vorwärtsbewegen des Wagens 76, yy, 78, wobei sich die starre Maschine
über die Fläche ioa bewegt, hält das Gestänge
95 die Kufen 11 in zentrierter Stellung bezüglich und innerhalb der Räder yy und 78. Flache Eckplatten 97 sind auf die Vorderecken des Chassis 76
aufgeschweißt. Diese Eckplatten 97 sind durchbohrt und nehmen die Stangen 98 auf, die ebenfalls durch
die übereinstimmenden Bohrungen in den Ansätzen 99 führen, welche auf den oberen Flanschen 25
am Vorderteil der entsprechenden Kufen 11 angeschweißt
sind. Die Stangen 98 führen locker durch die entsprechenden Bohrungen in den Eckplatten 97 und den Ansätzen 99. Die Muttern 100
sind mit den entsprechenden Stangen 98 an deren Enden verschraubt. Deshalb können die Stangen 98
dazu Verwendung finden, die senkrechte Bewegung des starren Maschinenrahmens einschließlich der
Kufen 11 bezüglich des Hauptrahmens 76 des Fahrzeuges
zu begrenzen und eine zusätzliche Stabilisierung während des Pflasterungsvorganges vorzu- too
sehen. Im Falle eines langen Transportes der starren Maschine können, nachdem die Maschine von der
Fläche ioß abgehoben ist, die entsprechenden Muttern
100 längs der mit Schraubengewinden versehenen Innenteile der Stangen 98 aufeinander zu
geschraubt werden. Ähnliche Mittel können an den rückwärtigen Kanten des Chassis 76 Verwendung
finden, um dieses Ende der Kufen 11 und damit die starre Maschine im Falle längeren Transportes oder
Lagerung der Vorrichtung aufzuhängen. no
Nach unten und vorn vorstehende Winkeleisen 101 sind längs eines Flansches an den Seitenrahmengliedern
des Rahmens y6 in der Nähe der Vorderplatte 22 des Trichters 15 angeschweißt.
Eine Schleppkette 102 ist am unteren Ende jedes Armes 101 angeschraubt. Das andere Ende dieser
Kette 102 ist abnehmbar an einer Platte 103 befestigt,
die auf dem Oberteil der entsprechenden Kufe 11 außerhalb der S ei ten wandungen des Trichters
15 angeschweißt ist. Es läßt sich erkennen, daß, falls das Fahrzeug von eigener Kraft angetrieben
wird, die starre Maschine, die aus den Kufen 11, dem Trichter 15, der Führung 38 und der Formvorrichtung
besteht, über die Fläche ioa gezogen wird,
wobei das Gewicht der Maschine auf den Kufen 11 lastet.
In einigen Fällen kann die starre Maschine selbst durch einen Traktor gezogen werden, wodurch das
obengenannte Fahrzeug in Wegfall kommt. In solchen Fällen wird die starre Maschine auf einem
Lastkraftwagen mit flacher Ladefläche zu den verschiedenen Orten transportiert und ein Generatorsatz
auf der Plattform 74 montiert, um den Motor 70 und die Vibratoren 52 mit Strom zu versorgen.
Das rückwärtige Ende des Hauptrahmens j6 wird hinter der Rückplatte 24 des Trichters 15 im
wesentlichen durch eine Plattform 104 abgedeckt. Auf der Plattform kann ein transportabler Verbrennungskraftmaschinen-Generatorsatz
iO4a befestigt sein, um elektrischen Strom durch das Kabel
54 den entsprechenden Vibratoren 52 und durch das Kabel 71 dem Elektromotor 70 zuzuführen. Eine
andere Verbrennungskraftmaschine 105 ist starr auf Trägern 106 montiert, welche am Rahmen j6
angeschweißt sind. Die Maschine 105 ist mit einem üblichen Getriebe- und Kupplungsgehäuse 107 und
einem Schalthebel 108 versehen. Die Kupplung im Gehäuse wird durch einen sich durch das Gehäuse
107 erstreckenden Hebel 109 betätigt. Eine Stange 110 ist mit dem oberen Ende des Hebels 109 und
mit ihrem unteren Ende mit dem Kupplungshebel in drehbar verbunden. Der Kupplungshebel in
ist mit einem Handgriff 112 versehen. Das untere Ende des Kupplungshebels 111 ist an einem am
Chassis 76 befestigten Träger 113 drehbar angebracht. Nimmt man an, daß die Kupplung im
Gehäuse 107 eingekuppelt ist, wenn sich der Handgriff 112 in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung befindet,
dann dreht die Antriebswelle 114 der Maschine über eine biegsame Kupplung 116 eine Eingangswelle
115. Die Eingangswelle 115 bildet einen
Teil einer üblichen Getriebeuntersetzung 117, welche eine Ausgangswelle 118 aufweist, an der ein
Antriebskettenrad 119 befestigt ist. Das Antriebskettenrad 119 greift in eine Kette 85, welche außer-
dem mit dem Kettenrad 84 im Eingriff steht. Ist die Kupplung nach Fig. 1 eingekuppelt, so bewegen
sich die Antriebsräder JJ längs der Fläche ioa und
ziehen die starre Maschine auf den Kufen 11 über die Fläche, so daß die Straßendecke aus plastischem
Baumaterial, das vor der Druckplatte 38 eingelegt ist, verlegt wird.
Nachdem die ganze zu verlegende Straßendecke in einem einzigen Arbeitsgang verlegt ist, zieht das
Fahrzeug die starre Maschine auf den Kufen 11 zum Ende der neuen Verlegung. Dann kann es
leicht gehoben werden, ohne die neue Verlegung irgendwie zu stören. Zum Heben der starren Maschine,
wobei die Kufen 11 über die Straße gehoben werden, finden hydraulische Heber Verwendung.
Der gesamte Verlegungsvorgang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann von einem einzigen
Arbeiter vorgenommen werden. Der Sitz 121 für den Arbeiter ist unmittelbar hinter dem Steuerrad
85a vorgesehen. Der Sitz 121 ist an Trägern
122 befestigt, die auf dieser Seite des Fahrzeuges am Rahmen 76 angeschweißt sind. In ähnlicher
Weise trägt ein Träger 123 die Fußstütze für den Arbeiter. Die Steuersäule 86 ist am Rahmen 76
durch eine Säule 125 befestigt. Aus dieser Stellung kann der Arbeiter das Fahrzeug steuern und die 6g
Maschine 105 zum An- und Abschalten und zur Regelung der Geschwindigkeit steuern. Außerdem
kann er den Generatormaschinensatz iO4a bedienen.
Aus dieser Stellung kann der Arbeiter auch die Flucht aufrechterhalten, längs der die Straße zu
verlegen ist, indem er einen Zeiger 126 der an den Vermessungsstangen befestigten Schnur 127 folgen
läßt. Der Zeiger 126 ist an einem sich nach vorn und außen erstreckenden Arm 128 befestigt, der am
Vorderteil des Flansches 25 der Kufe 11 auf der
Seite des Sitzes 121 angeschraubt ist.
Zum Heben der auf den Kufen 11 sitzenden starren Maschine nach dem Durchlaufen der neuverlegten
Straßendecke sind hydraulische Heber 129 in der Nähe der vorderen Ecken des Trichters
15 vorgesehen. Diese Heber 129 sind starr an den an die Seitenwandungen des Chassis j6 angeschweißten
Grundteilen 130 befestigt. Die Heberstempel 131 können über die Heberpolster 132 vorgeschoben
und zurückgezogen werden. Diese Heberpolster sind starr an den vorderen senkrechten
Kantenpfosten des Trichters 15 befestigt. Ein von Hand zu betätigendes Reservoir und eine dazu gehörige
Pumpe 133 für das Druckmittel ist an der Kantenplatte 97 in der Nähe eines Hebers 129 angeordnet
und mit diesem durch übliche Druckleitungen, die nicht dargestellt sind, verbunden. Die
Pumpe 133 ist mit Schaltventilen 134 versehen, durch die die Heber 129 entweder gleichzeitig oder
getrennt gehoben oder gegebenenfalls in irgendeiner Stellung versperrt werden können. Der Hub jedes
Hebers 129 reicht aus, um den Vorderteil der Kufen 11 vollständig so weit vom Boden zu heben, daß
der Transport zu einer neuen Arbeitsstelle möglich ist. Im Falle einer längeren Fortbewegung, wobei
die Kufen und die starre Maschine in dieser Weise gehoben sind, können die Muttern 100 angezogen
werden, um die Belastung von dem Zylinder 129 zu übernehmen und die Maschine in ihrer erhöhten
Stellung zu halten.
An der Rückseite der Plattform 104 befindet sich ein weiterer hydraulischer Zylinder 135, der in der
Mitte angeordnet ist. Der Stempel 136 dieses Zylinders 135 ist mit einer Scheibe 137 versehen.
Feste Scheiben 138 sind drehbar am Chassis 76 am n0
Fußteil des Zylinders 135 und an dessen gegenüberliegenden
Seiten angeordnet. Weitere Scheiben 139, die drehbar am Chassis 76 befestigt sind, sind an
den Seitenteilen des Chassis und über den Ansätzen 140 vorgesehen, die zwischen dem Riemen 57 und
der Schiene 29 an den entsprechenden Flanschen 25 angeschweißt sind. Ein an einem Ansatz 140 befestigtes
biegsames Stahlkabel 141 läuft über die benachbarte Scheibe 139, unter die anschließende
Scheibe 138, über die Scheibe 137, unter die nächste
Scheibe 138 und über die nächste Scheibe 139. Das andere Ende des Kabels 141 ist am Ansatz 140 in
der in Fig. 3 dargestellten Stellung befestigt, wenn die hinteren Enden 17 der Kufen 11 auf der Fläche
ioa aufsitzen. Darüber hinaus halten das Kabel 141
und die dazugehörenden Scheiben in dieser Stellung
das rückwärtige Ende der starren Maschine in einer bezüglich des rückwärtigen Rahmenendes 76 zentrierten
Lage. Soll das rückwärtige Ende der starren Maschine gehoben werden, so wird eine
Hydraulikpumpe 142 über den Handgriff 143 in Betrieb genommen, und über die Schaltventile 144
wird der Kolben 136 gehoben, und dieser hebt damit das rückwärtige Ende der starren Maschine
und der Kufen 11 von der Fläche ioa ab. Die Ventilregelung
der Pumpe 142 ist derart, daß der Kolben 136 in jeder gewünschten Lage festgestellt werden
kann. Obwohl die Wirkungsweise der hydraulischen Heber 129 und 135 hier so dargestellt ist, als ob sie
von Hand erfolgt, kann selbstverständlich die Regelung und Steuerung dieser Heber zentralisiert
werden und mittels einer anderen als Hebelkraft erfolgen.
Falls "der Abstand zwischen den Seiten 20 der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei ihrer Verwendung
nur der Breite einer Straßenhälfte entspricht, kann die Decke der zweiten Straßenhälfte so verlegt
werden, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Nach dieser Figur liegt an dem zuerst verlegten Deckenstreifen
10' ein zweiter Deckenstreifen 10". Bei der Herstellung dieses zweiten Deckenstreifens läuft
eine Seite des die starre Maschine nach der Erfindung tragenden Fahrzeuges längs der Innenkante
des verlegten Deckenstreifens 10'. Die anderen Antriebsräder 77 laufen auf der Oberfläche 10/, auf
der die Decke verlegt werden soll. Bevor jedoch der zweite Deckenstreifen verlegt wird, wird die Kufe
11 auf der Seite der Maschine, die in der Nähe des kurz vorher verlegten Deckenstreifens liegt, entfernt
und die in Fig. 9 dargestellte Kufe 1 ia an ihre
Stelle gesetzt. Die Kufe iiö hat dieselben Längsabmessungen
wie die ersetzte Kufe 11 einschließlich einer gebogenen Vorderkante. Statt daß jedoch
diese Kufe die Form eines Profileisens hat, weist sie nunmehr eine abgeänderte Form eines S oder Z
auf, das einen knappen oberen Flansch 2ζα und eine
entsprechend kleine Bodenkante i6a hat. Die kleine
Bodenkante i6a ersetzt den breiteren Flansch 16
der Kufe 11. Die Bodenkante der Kufe ria ist
ferner nach innen und oben hochgebogen, so daß sie als seitliche Lagerung für die Bodenkante der anschließenden
Seitenform 20 dient. Die Schrauben 2oa greifen in entsprechende Bohrungen in den
Blöcken H6 und 20ft, die an der Kufe iia und der
Seitenwandung 20 an der erforderlichen Anzahl von Stellen zur gleichmäßigen Befestigung vorgesehen
sind. Die Kufe iia gleitet über die vollständig geebnete
Bahn, die vom Unterbau 10/ und von den Auffüllungen io6' in geringen Unebenheiten und in
der richtigen Tiefe auf dem Grund der Decke 10' gebildet wird, wodurch die Form so eingestellt
wird, daß der neu aufzubringende Deckenstreifen möglichst eng an den zuerst verlegten Streifen und
genau in gleicher Höhe mit demselben verlegt wird. Da die Lagerfläche glatt und hart ist und die Kufe
ι iß nur eine kleine Bodenfläche aufweist, die nur
einen verhältnismäßig konzentrierten Druck ergibt, findet kein Herausdrücken des Straßenbaumaterials
unter die Kufe na statt. Nach der Fertigstellung
des Deckenstreifens 10", der den zweiten Streifen bildet, kann der Zwischenraum zwischen den beiden
Deckenstreifen mit bituminösem Material zur Aufzeichnung der Straßenmitte gefüllt werden. Gegebenenfalls
kann dieser Spalt ohne Schwierigkeit oder zusätzliche Kosten auch mit Beton aufgefüllt
werden.
Abänderungsmöglichkeiten
Bei der eben beschriebenen Maschine mit dem Formteil 41, wobei sich die Teile der Seitenwandungen
20 von den Seitenkanten dieses Formteils nach unten erstrecken, war dessen Unterseite
im wesentlichen eben. Wie aus den Fig. 10 und 11 zu entnehmen ist, kann man nach der Erfindung
auch eine Maschine mit einer Formvorrichtung herstellen, die mehr als einen Deckenstreifen überspannt
und verlegt. Darüber hinaus kann die Unterseite der Formvorrichtung so hergestellt sein, daß
eine Krone bei einer in mehreren Streifen verlegten Straßendecke entsteht, wie sie in den Fig. 10 und 11
dargestellt ist. Bei dieser Abänderung tragen die Teile, die den Teilen der oben beschriebenen Maschine
in ihrem allgemeinen Verwendungszweck und Aufbau entsprechen, dieselben Bezugszeichen,
jedoch mit einem zugefügten Strich.
Nach den Fig. 10 und n ist die Unterseite der
Form 41' in Querrichtung gekrümmt, so daß in der Mitte zwischen den Außenkanten der Straßendecke
145 eine Erhöhung entsteht. Weist die Straßendecke 145 zwei Verkehrsbahnen auf, so kann es
vorteilhaft sein, ein Aushöhlblatt 146 vorzusehen. Ein solches Blatt ist in der Mitte der Unterseite der
Form 41' an der rückwärtigen Kante 42' befestigt und ragt nach unten vor. Dieses Blatt 146 erstreckt
sich in Längsrichtung parallel zu den Kufen 11', und bei der Verlegung der Straßendecke höhlt es
die Mitte derselben bis zur Blattiefe aus. Diese Aushöhlung gibt den geeigneten Ausdehnungszwischenraum
und kann mit einem Kontrastfarbmastixmaterial zur Anzeige der Mittellinie gefüllt
werden. Darüber hinaus können mehr als ein solches Blatt an der Unterseite der Form 41' im entsprechenden
Querabstand dann angeordnet werden, wenn mehr als zwei Verkehrsbahnen angelegt werden,
zwischen denen solche Spalte vorgesehen sind.
Außerdem kann das Blatt 146 rückwärts hinter der rückwärtigen Kante 42' vorstehen und unter
dem biegsamen Riemen 57' verlaufen. Da die Oberkante des Blattes 146 der Oberfläche der Straßendecke
145 am Scheitel des quer verlaufenden Bogens entspricht, liegt der Riemen 57' zentral auf
dem Blatt auf. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Riemen die durch die Form 41' geformte
Krümmung ausflacht.
Selbstverständlich lassen sich verschiedene Änderungen und andere Ausführungsformen bei der erflndungsgemäßen
Vorrichtung machen, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
Claims (21)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Straßenbaumaschine zur Verlegung einer Straßendecke aus plastischen Baustoffen,. ge-kennzeichnet durch im Abstand angeordnete, die Straßendecke überspannende und auf dem abzudeckenden Unterbau aufliegende, vorrückbare Längskufen, durch seitliche und vordere Begrenzungsschienen für die zwischen die Kufen zu verlegenden plastischen Baustoffe und durch eine strömungsgünstig ausgebildete Form hinter den Begrenzungsschienen zur Begrenzung des plastischen Baustoffes nach oben und seitlieh, wobei alle Begrenzungen am Boden offen sind und beim Vorrücken der auf den Kufen sitzenden Maschine einen Straßendeckenstreifen aus plastischen Baustoffen verlegen, der in seiner Ausdehnung der Innenabmessung der Formvorrichtung entspricht.
- 2. Straßenbaumaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen über den Kufen am Vorderende der Maschine angeordneten Trichter mit einer gekrümmten, vom rückwärtigen Teil des Trichters nach unten und rückwärts verlaufenden Formplatte, an die sich eine rückwärts verlaufende Form anschließt, wobei Trichter, Formplatte und Form gegen die Verlegungsfläche der Straßendecke hin offen sind und zu dieser Fläche verlaufende Seitenwandungen aufweisen, die sich rückwärts kontinuierlich fortsetzen.
- 3. Straßenbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen starr und parallel sind und wenigstens den Abstand der Breite der Straßendecke haben, wobei der Trichter, in der Mitte der Kufen auf ihnen montiert, vorn und an den Seiten geschlossen und am Boden sowie wenigstens an seiner rückwärtigen unteren Kante offen ist, daß eine stromlinienförmige Druckplatte als obere und seitliche Begrenzung für den plastischen Baustoff im Trichter während der Vorwärtsbewegung der Maschine vorgesehen ist und an ihren Seiten im allgemeinen kontinuierlich mit den geschlossenen Seitenwandungen des Trichters verläuft und daß an die Druckplatte eine Form mit nach unten vorstehenden und an die Seitenwandungen des Trichters und der Druckplatte anschließenden Seitenwandungen anschließt, wobei Druckplatte und Form am Boden offen sind.
- 4. Straßenbaumaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die hinteren Enden der Seitenwandungen der Form nach innen und oben geneigt sind.
- 5. Straßenbaumaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen innen im allgemeinen vom Boden zum Oberteil geneigt sind.
- 6. Straßenbaumaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch eine nach unten gekrümmte und hinten an den Trichter anschließende Führung, die an der Vorderkante im wesentlichen senkrecht und an der Hinterkante im wesentlichen waagerecht verläuft.
- 7. Straßenbaumaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante der durch eine Rüttelvorrichtung Begrenzungsschienen undSeitenwandungen in der Höhe des Unterteils der Kufen liegt.
- 8. Straßenbaumaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnetod. dgl. zwischen
Form. - 9. Straßenbaumaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Rüttelvorrichtung im Trichter in Bodennähe des Trichters, die sich wenigstens teilweise unter die Führung erstreckt.
- 10. Straßenbaumaschine nach einem der An-Sprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch eine Anzahl von in Querrichtung in Flucht angeordneten Rüttelvorrichtungen, von denen wenigstens ein Teil zwischen der abzudeckenden Fläche und der vom Oberteil der Form bestimmten Ebene aufgehängt ist.
- 11. Straßenbaumaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine in der Mitte über den Trichter verlaufende Schiene mit sich in Längsrichtung erstreckenden, an der Schiene über der Straßendecke aufgehängten Tragfedern, an denen Ouerwellen mit in Längsrichtung und rückwärts verlaufenden Rüttelstäben montiert sind, die auf den Wellen zwischen der Straßendecke und der Oberfläche der Form hängend befestigt sind und über die Federn und Wellen zum Rühren des plastischen Baustoffes gerüttelt werden.
- 12. Straßenbaumaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Gewichte, die die Formplatte und die Form nach unten auf die abzudeckende Fläche drücken.
- 13. Straßenbaumaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 12, gekennzeichnet durch einen quer im wesentlichen in der Ebene der oberen Formfläche verlaufenden Glättriemen kurz vor den hinteren Enden der Kufen.
- 14. Straßenbaumaschine nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein in der Mitte der Unterseite der oberen Platte der Form rechtwinklig angebrachtes Blatt, das sich rückwärts in einer Ebene mit der Unterseite der Oberplatte und unter die Riemenanordnung erstreckt, so daß die Riemenanordnung eine mittlere Abstützung durch das Blatt erhält.
- 15. Straßenbaumaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Form eine quer verlaufende gekrümmte Oberfläche und ein nach unten rechtwinklig zur Form vorstehendes Blatt aufweist, so daß beim Vorrücken der Maschine auf den Kufen eine gekrümmte Straßendecke aus plastischem Baustoff vom Trichter verlegt wird und eine Rinne von der Breite des Blattes in der Mitte der Straßendecke entsteht.
- 16. Straßenbaumaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Form einen gekrümmten Oberteil aufweist und das Blatt senkrecht von ihr vorsteht, Druckplatte und Form einen starren Bauteil bilden und mit einem Fahrzeug verbunden sind, das diese Maschineauf den Kufen bewegt, und ferner eine Hebevorrichtung zum wahlweisen Heben wenigstens einer der Seiten der Maschine vorgesehen ist.
- 17. Straßenbaumaschine nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen um den Trichter und über der Form verlaufenden, im allgemeinen rechteckigen Fahrzeugrahmen, durch Zugverbindungen zwischen Rahmen und Bauteil, durch Steuer- und Antriebsräder am Rahmen außerhalb der Kufen, durch eine Zentrierverbindung zwischen Hauptrahmen und Bauteil, um den Bauteil zentrisch im Rahmen zu halten, und durch Heber zwischen Hauptrahmen und Bauteil zum Heben oder Neigen des Bauteils bezüglich des Hauptrahmens.
- 18. Straßenbaumaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Kufe mit einem waagerechten Bodenflansch versehen ist, der mit der Bodenfläche der Form in einer Ebene liegt und eine Bahn des unter die Kufe gedrückten plastischen Baumaterials formt, so daß Unebenheiten im Unterbau ausgeglichen werden und eine glatte Lagerfläche entsteht.
- 19. Straßenbaumaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Kufe eine enge Lagerfläche aufweist, die dicht bei der Kante des vorher verlegten Deckenstreifens läuft, so daß wenigstens zwei Deckenstreifen nebeneinander verlegt werden können und ihre Oberflächen genau übereinstimmen.
- 20. Verfahren zur Verlegung eines kontinuierlichen Pflasterstreifens aus plastischem Baumaterial mit einer Straßenbaumaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Icontinuierliches Formen des plastischen Baumaterials entsprechend den Dimensionen des Streifens auf dem Unterbau, auf dem der Streifen verlegt werden soll, durch Auflockern dieses plastischen Baumaterials durch eine Rüttelbewegung und durch seitliches Herausdrücken eines Teils dieser aufgelockerten Masse zu einem dünnen seitlichen Wegband aus diesem plastischen Baumaterial in kompakter Form in der Nähe des Streifens auf der Ebene des Unterbaus, so daß Unebenheiten im Unterbau ausgefüllt und eine Tragfläche neben dem Streifen vorgesehen wird.
- 21. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch Verlegen eines zweiten Streifens aus plastischem Baumaterial neben dem ersten Streifen auf dessen Wegband, so daß die benachbarten Oberseiten der Streifen ineinander übergehen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen1 9583 1.55
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1951
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- 1951-09-18 GB GB21859/51A patent/GB697936A/en not_active Expired
- 1951-09-24 FR FR1048510D patent/FR1048510A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB697936A (en) | 1953-09-30 |
FR1048510A (fr) | 1953-12-22 |
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