DE2556547B2 - Randstreifenfertiger - Google Patents

Randstreifenfertiger

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DE2556547B2
DE2556547B2 DE19752556547 DE2556547A DE2556547B2 DE 2556547 B2 DE2556547 B2 DE 2556547B2 DE 19752556547 DE19752556547 DE 19752556547 DE 2556547 A DE2556547 A DE 2556547A DE 2556547 B2 DE2556547 B2 DE 2556547B2
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Josef Ing.(Grad.) 8401 Obertraubling Schlicksbier
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/4833Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with tamping or vibrating means for consolidating or finishing, e.g. immersed vibrators, with or without non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means
    • E01C19/4853Apparatus designed for railless operation, e.g. crawler-mounted, provided with portable trackway arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß der Geräteträger mit eigenen Rollen auf der Fahrbahn rollt und quer zur Längsseite , des Rahmens verschiebbar ist
'' Da bei dem Randstreifenfertiger gemäß der Erfin-
dung die Abstreifvorrichtung an einem Geräteträger befestigt ist, der mit eigenen Laufrollen auf der Fahrbahn rollt und von dem den Vorratsbehälter aufweisenden Rahmen nachgezogen wird, wird die Höhenlage der Abstreifvorrichtung ausschließlich durch die auf der Fahrbahn laufenden Laufrollen des ι Geräteträgers bestimmt und ist unabhängig von dem
jeweiligen Gewicht des im Vorratsbehälter befindlichen 1, Materials sowie auch unabhängig davin, welchen
'r Abstand Teile des Rahmens des Randstreifenfertigers
1, beim Durchfahren einer Straßenmulde oder aber beim
Überfahren einer Straßenkuppe aufweisen. Eine Nachjust'.erung der Abstreifvorrichtung in ihrer Höhenlage in Abhängigkeit vom Gewicht des im Vorrrtsbehälter s befindlichen Materials sowie in Abhängigkeit von ^o
Fahrbahnkuppen oder Fahrbahnmulden ist somit bei dem Randstreifenfertiger gemäß der Erfindung nicht erforderlich. Obwohl bei diesem Randstreifenfertiger somit automatisch ein auf die Fahrbahn bezogener niveaurichtiger Einbau des Randstreifens sichergestellt ist, ist es bei diesem Randstreifenfertiger dennoch nicht erforderlich, daß die Abstreifvorrichtung oder aber andere von der Abstreifvorrichtung nachgeführt Geräte, wie z. B. eine von der Abstreifvorrichtung nachgefiihrte Rüttelbohle, direkt auf der Außenkante einer jo fertiggestellten Fahrbahn gleiten. Letzteres ist nicht nur wegen der Gefahr von Beschädigungen an der fertiggestellten Fahrbahn unerwünscht, sondern ein direktes Gleiten der Abstreifvorrichtung auf der Fahrbahn würde es unmöglich machen, beispielsweise J5 an der Innenseite einer überhöhten Kurve einen Randstreifen einzubauen, der, wie bei Randstreifen allgemein erwünscht ist, etwas tiefer liegt als die Innenkante der Fahrbahn und darüber hinaus gegenüber der Horizontalen eine geringere Neigung als die Fahrbahn hat.
Da der mit eigenen Laufrollen auf der Fahrbahn geführte Geräteträger zur Längsachse des Rahmens verschiebbar ist, ist es bei dem Randstreifenfertiger gemäß der Erfindung auch möglich, den Geräteträger bequem so einzustellen, daß die Abstreifvorrichtung sowie ggf. andere von der Abstreifvorrichtung nachgeführte Geräte gerttu an der Kante der fertiggestellten Fahrbahn entlangbewegt werden.
Weiterbildungen des Randstreifenfertigers nach der Erfindung siind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig.l eine Draufsicht auf einen Randstreifenfertiger gemäß der Erfindung und «
F i g. 2 eine Rückansicht des Randstreifenfertigers gemäß Fig.l bzw. in Blickrichtung des Pfeils A der Fig.l.
Der in den Figuren dargestellte Randstreifen- bzw. Bankettfertiger besteht aus einem Geräteteil 1, welcher einen Vorratsbehälter 2 für das zur Herstellung des Randstreifens bzw. Bankettes 3 verwendete Material sowie zwei Förderbänder 4 und 5 aufweist. Der Geräteteil 1 wird bei der Herstellung des Streifens bzw. Bankettes 3 in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 auf M einer bereits fertiggestellten Fahrbahndecke bewegt, zu welchem Zweck der Geratete;! 1 entweder mit einer eigenen Antriebseinrichtung versehen ist oder aber von einer nicht mehr dargestellten Zugmaschine gezogen wird. Das Förderband 4, welches unter eine nicht mehr dargestellte Öffnung des Vorratsbehälters 2 reicht, erstreckt sich in Richtung des zu erstellenden Bankettes 3 bzw. in Fortbewegungsrichtung des Bankettfertigers, während das etwas tiefer als das Förderband 4 angeordnete Förderband 5 quer zur Fortbewegungsrichtung des Bankettfertigers angeordnet ht
Das Förderband 4 fördert das zum Herstellen des Bankettes 3 benötigte Material aus dem Vorratsbehälter 2 in Richtung des Pfeiles B und gibt dieses Material an das Förderband 5 ab, welches bei der für die F i g. 1 gewählten Darstellung in Richtung des Pfeiles Cfördert und das Material seitlich von der Fahrbahndecke im Bereich des herzustellenden Bankettes abgibt
Das Förderband 5 ist in Längsrichtung, d.h. in Richtung quer zum Pfeil A verschiebbar am Geräteteil 1 angeschlossen und wird vor Inbetriebnahme des Banketts- bzw. Randstreifenfertigers relativ zum Geräteteil 1 so verschoben, daß das Auslaß- bzw. Abgabeende des Förderbandes 5 über eine parallel am Rand der Fahrbahn 6 bzw. zum Bankett 3 verlaufende Längsseite 1' des Geräteteils hinausragt. An dem rückwärtigen Ende des Geräteteils 1 ist ein Geräteträger 9 angeschlossen, der eigene, auf der Fahrbahn 6 laufende Rollen 10 und 11 aufweist. Der Abstand des Geräteträgers 9 von der Decke der Fahrbahn 6 ist mit nicht näher dargestellten Mitteln einstellbar, wobei diese Einstellung im Bereich jeder Laufrolle 10 bzw. 11 unabhängig erfolgen kann, was besonders wichtig ist, um die gewünschte Höhendifferenz zwischen der Decke der Fahrbahn 6 und dem Bankett bzw. Randstreifen 3 oder aber einem entsprechenden Gehweg einhalten können. Der Geräteträger 9 ist weiterhin in Richtung des Doppfeipfeiles D bzw. quer zur Richtung des Bankettes 3 verstellbar am Geräteteil 1 gehalten, um den Geräteträger 9 auch bei einer ungenauen Führung des Geräteteils 1 stets so in Richtung des Doppelpfeiles D manuell oder automatisch mit Hilfe eines an der Fahrbahnkante 13 gleitenden Tasters nachstellen zu können, daß das am Geräteträger 9 befestigte Gerät 12 zur Herstellung bzw. Glättung des Bankettes 3 die genau vorgeschriebene Lage bezüglich der Fahrbahnkante 13 aufweist.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist das Gerät 12, welches aus einer Abstreifvorrichtung 14 und einer Rüttelbohle 15 besteht, an einem Arm 16 befestigt, welcher um eine horizontale Achse 17 schwenkbar mit dem Geräteträger 9 verbunden ist. Der Neigungswinkel zwischen dem Arm 16 und dem Geräteträger ist entsprechend dem gewünschten Neigungswinkel für das Bankett 3 fest einstellbar. Der Drehpunkt d^r Achse 17 ist möglichst tief gelegt und liegt unmittelbar über der Decke bzw>JOberseite der Fahrbahn 6. Der Arm 16 ist weiterhin in Längsrichtung verschiebbar, so daß das Gerät 12 bei dicht an die Fahrbahnkante 13 heranreichenden Hindernissen (Leitplanken usw.) eingezogen werden kann. Außerdem ist durch diese Längsverschiebung des Armes 16 sichergestellt, daß das Gerät 12 ebenso wie das Förderband 5 für den Transport des Bankett- bzw. Randstreifenfertigers soweit eingezogen werden kann, daß es nicht über die Längsseite Γ des Geräicteils 1 bzw. des Bankettfertigers hinaussteht.
Wie insbesondere F i g. 1 zeigt, besteht die Abstreifvorrichtung 14 aus drei Wandabschnitten 18, 19 und 20, von denen der Wandabschnitt 18 quer zur Richtung des Pfeils A gerichtet ist, während der Wandabschnitt 19 und ebenso auch der Wandabschnitt 20 in etwa parallel
zur Fahrbahnkante 13 verlaufen. Der Wandabschnitt 18 dient mit seiner Unterkante zum Glattstreichen des für die Herstellung des Bankettes bzw. Randstreifens 3 verwendeten Materials, wobei die Wandabschnitte 19 und 20 dazu dienen, daß dieses Material nicht zur Seite ο ausweichen kann, d. h. nicht über die Böschung bzw. auf die Fahrbahn 6 fällt und damit für die Herstellung des Bankettes bzw. Randstreifens 3 verlorengeht oder aber die Decke der Fahrbahn 6 verunreinigt. Während der Wandabschnitt 19 einen abgewinkelten Teil 19' aufweist, der sich parallel zum Wandabschnitt 18 erstreckt und mit dem Wandabschnitt 18 in Richtung des Doppelpfeiles E bzw. in Richtung quer zur Fahrbahnkante 13 verschiebbar mit dem Wandabschnitt 18 verbunden ist, ist der Wandabschnitt 20 am Geräteträger 9 befestigt und weist keine feste Verbindung mit dem Wandabschnitt 18 auf. Der Wandabschnitt 20 gleitet auf der Decke der Fahrbahn 6 und erstreckt sich vom Wandabschnitt 18 bis zum Förderband 5 bzw. bis unter das Förderband 5.
An der dem Geräteteil 1 abgewandten Rückseite des Wandabschnittes 18 ist die Rüttelbohle 15 zum Verfestigen des Bankettes bzw. Randstreifens 3 angeordnet, wobei die Rüttelbohle 15 eine Breite aufweist, die der Normalbreite des herzustellenden Bankettes bzw. Randstreifens 3 entspricht.
Wie insbesondere Fig.2 zeigt ist die Anordnung bzw. Befestigung des Gerätes 12 am Geräteträger 9 so getroffen, daß weder der Wandabschnitt 18 noch die Rüttelbohle 15 auf der Fahrbahnkante 13 aufliegen, sondern der Wandabschr.itt 18 und ebenso auch die Rüttelbohle 15 liegen mit ihrem der Fahrbahnkante 13 zugewandten Ende tiefer als die Decke der Fahrbahn 6, so daß sich am Übergang zwischen der Fahrbahn 6 und dem fertiggestellten Bankett bzw. Randstreifen 3 eine Stufe ergibt. Dies hat den Vorteil, daß die Fahrbahnkante 13 bei der Herstellung des Bankettes bzw. Randstreifens 3 nicht zerstört wird, wobei die voranstehend erwähnte Stufe den besonderen Vorteil bedingt, daß ein Abtragen bzw. Entfernen des sich auf dem Randstreifen bzw. Bankett 3 durch den Fahrbetrieb auf der Straße ablagernden Materials (Schmutz, Streusand usw.) erst nach mehreren Jahren notwendig ist.
Wie bereits erwähnt, ist der Wandabschnitt 19 quer zur Fahrbahnkante 13 in Richtung des Pfeiles E stufenlos verschiebbar bzw. verstellbar, ohne daß das Gerät 12 mit dem Wandabschnitt 18 und er Rüttelbohle 15 verschoben wird.
Ein Verschieben des Wandabschnittes 19 in Richtung des Pfeiles E auf den Geräteträger 9 zu ist dann notwendig, wenn das Bankett 3 an einer bestimmten Stelle nicht mit der Normalbreite hergestellt werden kann, z. B. wegen zu steiler Straßenböschung oder aber wegen dicht an die Straße heranreichenden Grundstükken. Der Wandabschnitt 18 und die Rüttelbohle 15 stehen dabei über das eingebaute Bankett 3 schmälerer Breite hinaus. Hierzu ist es jedoch notwendig, daß im Bereich der Normalbreite (= Breite der Rültelbohle 15) des Bankettes 3 keine Hindernisse stehen.
Soll der Bankett- bzw. Randstreifenfertiger zum Einbau von Rad- oder Gehwegen verwendet werden, so wird der Randabschnitt 19 zusammen mit seinem Teil 19' in Richtung des Pfeiles fnach außen, d. h. von dem Geräteträger 9 weggebrochen, um Einbaubreiten über die Normalbreite hinaus zu ermöglichen. Der nur abgestreifte, über die Rüttelbohle 15 seitlich hinausstehende Deckenstreifen bzw. Streifen des Rad- oder Gehweges wird von einer ohnehin vorhandenen, nicht näher dargestellten Walze verdichtet. Es ist besonders zweckmäßig, wenn der Wandabschnitt 19 gegenüber der Senkrechten bzw. Lotrechten sowie gegenüber der Längsseite Γ derart leicht geneigt ist, daß die rückwärtige Karte 21 des Wandabschnittes 19 mit ihrem unteren Ende am weitesten über den Geräteträger 9 seitlich vorsteht, so daß auch bei schräg zur Fahrbahnkante 13 verlaufenden Begrenzungen (z. B. Gebäudewänden, Gartenmauern usw.) ein Einbau des Randstreifens bzw. Rad- oder Gehweges bis in unmittelbare Nähe an diese Begrenzung möglich ist.
Verschiedene Normalbreiten für das Bankett bzw. für den Randstreifen 3 lassen sich durch Verwendung unterschiedlicher Geräte 12 herstellen, die am Geräteträger 9 bzw. am Arm 16 befestigt werden und bei denen die Länge des Wandabschnittes 18 bzw. der Rüttelbohle 15 der gewünschten Breite des Bankettes bzw. Randstreifens 3 angepaßt ist. Bei Auftreten von Hindernissen (Leitplanken, vorspringenden Grundstücksgrenzen usw.) kann die Breite des Randstreifens bzw. Bankettes 3 durch entsprechendes Längsverschieben des Armes 16 vorübergehend geändert werden, wobei allerdings dann in Kauf genommen werden muß, daß der Wandabschnitt 18 sowie die Rüttelbohle 15 auf der Fahrbahnkante 13 aufliegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Randstreifenfertiger, bestehend aus einem auf einer Fahrbahn fahrbaren Rahmen, der mit einem Vorratsbehälter für das zum Herstellen des Randstreifens verwendete Material sowie mit einer mit ihrem Auswurfende über eine der Längsseiten des Rahmens vorstehenden Fördereinrichtung zum Abführen des Materials aus dem Vorratsbehälter versehen ist, sowie aus einem am Rahmen angeschlossenen Geräteträger mit mindestens einer angelenkten, über eine der Längsseiten des Rahmens vorstehenden Abstreifvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (9) mit eigenen Rollen (10,11) auf der Fahrbahn (6) rollt und quer zur Längsseite (Γ) des Rahmens verschiebbar ist
2. Randstreifenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung (14) um eine in Fahrtrichtung liegende horizontale Achse (17) schwenkbar ann Geräteträger (9) angelenkt ist
3. Randstreifenfertiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand, den die Achsen der Laufrollen (10, 11) von der Unterseite des Geräteträgers (9) aufweisen, einstellbar ist.
4. Randstreifenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Geräteträger (9) im Bereich jeder Längsseite (1') des Rahmens je eine Abstreifvorrichtung (14) angelenkt ist.
5. Randstreifenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über eine Längsseite (V) des Rahmens vorstehende Fördereinrichtung ein Förderband (5) ist, und daß dieses Förderband (5) in seiner Längsrichtung verschiebbar am Rahmen angeschlossen ist.
6. Randstreifenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung (14) von wenigstens zwei winkelförmig zueinander verlaufenden Abschnitten (18, 19, 20) gebildet ist, von denen der eine in Richtung der Längsseite (V) des Rahmens und der andere quer zu dieser Längsseite (V) verläuft.
7. Randstreifenfertiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung der Längsseite (Γ) des Rahmens verlaufende Wandabschnitt (19) dor Abstreifvorrichtung (14) seitlich von der Fördereinrichtung (5) endet.
8. Randstreifenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (17) mit der die Abstreifvorrichtung (14) am Geräteträger (9) angelenkt ist, unmittelbar über der Fahrbahn (6) bzw. unterhalb der Unterseite des Geräteträgers (9) liegt.
9. Randstreifenfertiger nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine die Abstreifvorrichtung (U) bildende Abschnitt (19) einen abgewinkelten Teil (19') aufweist, welcher parallel zu dem anderen, die Abstreifvorrichtung (14) bildenden Abschnitt (18) verläuft, und daß der eine Abschnitt (19) gegenüber dem anderen Abschnitt (!8) in Richtung senkrecht zur Längsseite (Γ) des Rahmens verschiebbar ist.
Die Erfindung betrifft einen Randstreifenfertiger, bestehend aus einem auf einer Fahrbahn fahrbaren Rahmen, der mit einem Vorratsbehälter für das zum Herstellen des Randstreifens verwendete Material sowie mit einer mit ihrem Auswurfende über eine der Längsseiten des Rahmens vorstehenden Fördereinrichtung zum Abführen des Materials aus dem Vorratsbehälter versehen ist, sowie aus einem am Rahmen angeschlossenen Geräteträger mit mindestens einer
ίο angelenkten über eine der Längsseiten des Rahmens vorstehenden Abstreifvorrichtung.
Ein Randstreifenfertiger dieser Art, der beispielsweise zum maschinellen Einbau eines Randstreifens bzw. eines Bankettes einer Straße verwendet werden kann, ist bekannt (US-PS 35 41 934). Der bekannte Randstreifenfertiger besteht aus einem Rahmen, der jeweils am vorderen und am hinteren Ende zwei Räder bzw. Laufrollen aufweist, mit denen der Rahmen auf der Fahrbahn rollt Der Rahmen hat weiterhin einen Vorratsbehäter zur Aufnahme des für die Herstellung des Randstreifens verwendeten Materials (z. B. Humus), wobei dieses Material aus dem Vorratsbehälter mittels einer als Fördereinrichtung dienenden Förderschnecke an einer Längsseite des Rahmens auf den Untergrund ausgeworfen wird, auf welchem der Randstreifen aufgebracht werden soll. Am Rahmen des bekannten Randstreifenfertigers ist weiterhin eine Abstreifvorrichtung beiestigt, und zwar zwischen den vorderen und hinteren Rädern. Mit dieser Abstreifvorrichtung soll das ausgeworfene Material glattgestrichen werden.
Die Anbringung der Abstreifvorrichtung an dem auch den Vorratsbehälter tragenden Rahmen bewirkt bei dem bekannten Randstreifenfertiger, daß die Höhenlage des Rahmens, die sich gegenüber dem Niveau der Fahrbahn bei unterschiedlichem Gewicht des im Vorratsbehälter befindlichen Materials verändert, unmittelbar die Höhenlage der Abstreifvorrichtung gegenüber dem Fahrbahnniveau bestimmt, so daß ohne zusätzliche Nachjustierung ein Einbau des Randstreifens in einem gleichmäßigen Niveau unabhängig vom Gewicht des im Vorratsbehälter befindlichen Materials nicht möglich ist, was insbesondere dann gilt, wenn gummibereifte Räder bei diesem bekannten Randstreifenfertiger verwendet werden. Weiterhin muß bei dem bekannten Randstreifenfertiger beim Einbau des Randstreifens an einer Straßenkuppe bzw. an einer Straßenmulde die Höhenlage der Abstreifvorrichtung am Scheitel einer solchen Kuppe bzw. Mulde, bezogen auf das dortige Niveau der Fahrbahn bzw. Fahrbahndecke, von der gewünschten Höhenlage zwangsläufig abweichen, weil die Räder am vorderen bzw. am hinteren Ende des Rahmens beim Überfahren einer Straßenkuppe bzw. beim Durchfahren einer Straßenmulde vor bzw. hinter dieser Kuppe oder Mulde liegen und dadurch der Rahmen bzw. der Teil des Rahmens, an dem die Abstreifvorrichtung befestigt ist, nicht mehr den gleichen Abstand von der Fahrbahn aufweist, wie er bei einer ebenen Fahrbahn vorliegt.
Bei dem bekannten Randstreifenfertiger ist es somit
notwendig, beim Überfahren einer Straßenkuppe bzw. beim Durchfahren einer Straßenmulde die Abstreifvorrichtung in ihrer Höhenlage jeweils neu einzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Randstreifenfertiger der eingangs geschilderten Art dahingehend zu verbessern, daß mit ihm ein weder durch das Gewicht des im Vorratsbehälter befindlichen Materials noch durch Kuppen oder Mulden im Fahrbahnverlauf beeinflußter Einbau eines Bankettes möglich ist.
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DE2556547A1 DE2556547A1 (de) 1977-06-23
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