DE2107224A1 - Innengleiter aus thermoplastischem Kunststoff für Vorhangschienen - Google Patents

Innengleiter aus thermoplastischem Kunststoff für Vorhangschienen

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DE2107224A1 DE19712107224 DE2107224A DE2107224A1 DE 2107224 A1 DE2107224 A1 DE 2107224A1 DE 19712107224 DE19712107224 DE 19712107224 DE 2107224 A DE2107224 A DE 2107224A DE 2107224 A1 DE2107224 A1 DE 2107224A1
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Alfons 5800 Hagen. P Bisewski
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Kobra-Plastik Inh. Werner Ruberg, 5800 Hagen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/04Gliders

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Innengleiter aus thermoplastischem Kunststoff für Vorhangschienen Die Erfindung betrifft einen Innengleiter aus thermoplastischem Kunststoff für Vorhgngschienen mit tunnelartigen Führungskanälen, bestehend aus einem zur Führung des Gleiters innerhalb eines Führungskanals dienenden Gleitstück, einem außerhalb des Fuhrungskanals befindlichen Hakenteil und einem das Bindeglied zwischen Gleitstück und Hakenteil darstellenden, im Buhrungsschlitz sich erstreckenden Halsteil.
  • Innengleiter zur Führung von Gardinen oder Vorhängen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Das Einsetzen der Innengleiter in einen Führungskanal erfolgt gntweder von der offenen Stirnseite einer Vorhangschiene her oder durch eine an der Unterseite der Vorhangschiene befindliche Öffnung, die nach dem Einführen aller Innengleiter einer Sardine durch einen Stopfen verschlossen wird. Diese Öffnung befindet sich in der Regel in einem Abstand von 1 bis 2 cm von der Stirnseite einer Vorhangsehiene, damit die Gleitlänge der Vorhangschiene möglichst voll ausgenutzt werden kann.
  • Da Vorhang schienen vielfach auf der ganzen Breite eines Zimmers vor einem Fenster angeordnet sind, ist das Einsetzen der Innengleiter in eine dicht neben einer Wand liegende Öffnung mit Schwierigkeiten verbunden und auch relativ mühsam und seitraubend. Hierbei ist noch zu berücksichtigen, daß in vielen Räumen das Aufstellen einer Leiter unmittelbar an der Wand, an der die Vorhangechiene endet, nicht möglich ist.
  • Das Aufhängen einer Gardine oder eines Vorhangs ließe sich wesentlich erleichtern, wenn die Gleiter an einer gut zugänglichen Stelle der Vorhangschiene in den Führungskanal eingesetzt werden könnten. Es ist bereits ein Gleitrollpaar für Gardinen bekannt, das an einer beliebigen Stelle in den Führungskanal einer Vorhangschiene eingesetzt und wieder entnommen werden kann. Dieses Gleitrollpaar besteht aus einer Öse mit in einer Ebene parallel zur Bewegungsrichtung des Gleiters V-förmig gespreizten Rollenträgern, von denen jeder eine Gleitrolleaufweist. Im eingesetzten Zustand liegen bei diesem Gleitpaar die Gleitrollen innerhalb des Führungskanals in einem bestimmten Abstand hintereinander. Um den Gleiter in den Bührungskanal einsetzen zu können, werden die beiden Rollenträger zusammengedrückt, so daB die Gleitrollen nebeneinanderliegen únd nun in den Sukrungskanal eingeschoben werden können. Dieser bekannte Gleiter hat verhältnismäßig große Außenabmessungen und ist vor allem wegen seiner sperrigen Gestalt unvorteilhaft, insbesondere wenn man daran denkt, daß die Gleiter beim Waschen einer Gardine oder eines Vorhangs nicht abgenommen werden.
  • Die Erfindung verfolgt das Ziel, einen an beliebiger Stelle einer Vorhangschiene in den Führungskanal einsetz-baren Innengleiter zu schaffen, der sich von den bekannten Innengleitern aus Kunststoff in seinen äußeren Abmessungen kaum unterscheidet, d.h. eine gedrungene und kompakte Gestalt hat.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Lösujl$ bei einem Innengleiter der eingangs genannten Art darin, daß das Gleitstück gegenüber dem Hakenteil derart verdreh- oder verbiegbar ist, daß es in der gegenüber seiner normalen Stellung verdrehten oder verbogenen Stellung an beliebiger Stelle einer Vorhangschiene durch den Führungsschlitz in den Führungskanal einsetzbar ist.
  • Eine erste Ausführungsform ist gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß das Gleitstück aus einem quer 21um-Hakenteil stehenden, in seiner Längsstellung in den Führungsschlitz einschiebbaren Riegel besteht und daß der Hakenteil an einem um seine Längsachse um etwa 900 elastisch verdrehbarem Halsteil s-itz* und in der Gebrauchslage des Gleiters mit seinem oberen Ende innerhalb des Führungsschlitzes liegt.
  • Als weitere Ausgestaltung dieser Ausführungsform kann der Hakenteil aus zwei in der Ebene der Bewegungsrichtung des Gleiters zu beiden Seiten des Halsteils liegenden Einzelhaken bestehen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine zweite Ausführungsform vorgesehen, bei der am oberen Ende des Halsteils in einer Gabel eine linsenförmige Platte als Gleitstück derart drehbar angeordnet ist, daß sie nahezu bis in die Ebene des Hakenteils einschwenkbar ist.
  • Bei dieser Ausführungsform kann nach der weiteren Erfindung ein mit der Gabel aus einem Stück bestehender Haltezapfen vorgesehen mein und die drehbare Platte eine in axialer Richtung geschlitzte Bohrung für eine durch Aufdrücken auf den Haltezapfen bewirkte Verbindung enthalten.
  • Eine dritte Ausführungsform enthält gemäß der Erfindung ein Gleitstück mit in bezug auf die Hakenebene auf entgegengesetzten Seiten desselben befindlichten, in Richtung auf den Hakenteil elastisch einklappbaren Flügel, die in der gespreizten Normallage zur Führung des Gleiters dienen.
  • Bei dieser Ausführungsform kann in, weiterer Ausbildung der Erfindung ein Hakenteil mit einseitigem Haken und sich über die Breite des Hakens erstreckendem Halsteil vorgesehen sein, der am oberen Ende in einen verstärkten, der lichten Weite des Führungsschlitzes angepaßten und oberhalb der beiden Flügel liegenden Kopf übergeht, der für die gespreizten Flügel als Widerlager dient.
  • Vorzugsweise ist in dem Halsteil unterhalb des Kopfes ein Ausschnitt enthalten, der in seinem Innenquerschnitt größer ist als der Umriß eines Flügels.
  • Als weitere Ausgestaltung der Erfindung ist eine vierte Ausführungsform vorgesehen, bei der der Hakenteil zusammen mit dem Halsteil V-förmig ausgebildet ist, an den Enden der beiden Schenkel äe ein halbes Gleitstück in Form eines Linsenkopfes sitzt und zur Verbindung der normalerweise eine gespreizte Lage einnehmenden Schenkel ein Xlammerhaken dient. Der Klammerhaken ist vorzugsweise an einem Schenkel befestigt und umfaßt bei zusammengedrückten Schenkeln den anderen nach Art eines Klipse.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist sdiließlich eine Ausführungsform vorgesehen, bei der das Gleitstück aus einem quer zum Hakenteil bestehenden, in seiner Längsstellung in den Führungsschlitz einschiebbaren Riegel und der Hakenteil aus zwei, mit ihrem oberen Ende bis nahe an die Ebene der Unterseite des Riegels heranreichenden Einzelhaken besteht, die beim Einsetzen des Gleitstücks in den Führungskanal federnd nach außen spreizbar sind.
  • Als Weiterbildung dieser Ausführungsform ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die hochgezogenen Schenkel der Einzelhaken eine V-förmige Ruhestellung haben und an ihrem oberen Ende nach innen abgewinkelb sich etwa bis zum Halsteil erstreckende Widerhaken aufweisen.
  • Bei allen Ausführungsformen entspricht der InnLeiter in seiner äußeren Form weitgehend den bekannten Innengleitern, die sich jedoch nicht für das Einsetzen in einen Führungskanal an beliebiger Stelle der Vorhangschiene eignen. Durch die besondere Formgebung einzelner zeile und durch die Ausnutzung der elastischen Eigenschaften eines thermoplastischem Kunststoffes ist bei den Inneq«eitern nach der Erfindung mit relativ einfachen Mitteln die Vorausstzung geschaffen worden, daß der Innengleiter an beliebiger Stelle einer Vorhangschisne in den tunnelartigen Führungskanal eingesetzt werden kann. Das Herausnehmen des Innengleiters beim Abnehmen einer Gardine oder eines Vorhangs erfolgt in der berkämmlichen Art, d.h. durch eine dafür vorgesehene Öffnung in der Vorhangschiene, was bekanntlich im Vergleich zum Aufhängen einer Gardine normalerweise keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Querschnitt eines Führungskanals einer Vorhangschiene mit einem Innengleiter, Figur 2 einen Längsschnitt des Führungskanals nach Figur 1, Figur 3 einen weiteren Querschnitt eines Führungskanals und eine Seitenansicht eines Innengleiters kurz vor dem Einsetzen in den Führungskanal, Figuren 4 bis 6 den Figuren 1 bis 3 entsprechende Darstellungen mit einer abgewandelten Ausführungsform eines Innengleiters, Figur 7 einen Längsschnitt eines Führungskanals mit einer verdrehten Stellung des Innengleiters der Ausführungsform der Figuren 4 bis 6, Figur 8 eine Vorderansicht einesInnengleiters mit einem verdrehbaren Gleitstück, Figur 9 einen Querschnitt des Innengleiters nach Figur 8, Figur 10 und 11 Querschnitte eines Führungskanals mit einem Innengleiter nach den Figuren 8 und 9, Figur 12 eine Seitenansicht eines drehbaren Gleitstücks des Innengleiters der Figuren 8 und 9, Figuren 13 und 14 Querschnitte eines Führungskanals und eines Innengleiters in einer weiteren Ausführungs-form, Figur 15 eine Vorderansicht des in den Figuren 15 und 14 dargestellten Innengleiters, Figur 16 einen Querschnitt eines Führung so kanals mit einem V-förmig ausgebildeten Innengleiter, Figur 17 einen Längsschnitt des Suhrungskanals nach Figur 16 mit einer Ansicht des Innengleiters, Figur 18 eine Schnittansicht des Führungskanals in der Ebene I - I der Figur 16 mit den beim Einsetzen nebeneinanderliegenden Hälften des Gleitstückes innerhalb des Fuhrungsschlitzes, Figur 19 eine Ansicht des Innengleiters im gespreizten Zustand und Figur 20 einen Querschnitt des Innengleiters in der Ebene II - II der Figur 17.
  • Bei den zeichnerischen Darstellungen ist jeweils nur ein tunnelartiger Führungskanal 1 einer Vorhang schiene 2 mit dem auf der Unterseite der Vorhangschiene befindlichen Führungsschlitz 3 dargestellt. Der in den Figuren 1 bis 3 wiedergegebene Innengleiter enthält als Gleitstück 4 einen Querriegel, einen aus zwei Haken bestehenden Hakenteil 5 und einen Halsteil 6. Die hochgezogenen Schenkel 7 des Hakenteils 5 gehen an ihren Enden in nach innen abgewinkelte, sich etwa bis zum Halsteil 6 erstreckende Widerhaken 8 über.
  • Das Einsetzen dieses InnarJgleiters ist in Figur 3 demonstriert. Der Riegel 4 wird in den Führungsschlitz 3 eingesetzt, und durch einen leichten Druck auf den Hakenteil 5 spreizen sich die Schenkel 7 soweit nach außen, daß der Riegel 4 durch den Schlitz 3 in den-Führungskanal 1 eindringen und der Gleiter nunmehr um etwa 90° gedreht werden kann. Nach Abschluß der 90° -Drehung kehren die gespreizten Schenkel in ihre Normallage zurück und greifen mit ihren oberen Enden teilweise in den Führungsschlitz 3 ein.
  • Bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 bis 7 hat der Innengleiter bis auf die andere Lage der Schenkel die gleiche Grundform wie der Innengleiter nach den Figuren 1 bis 3. Es sind deshalb für diese Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. Das Einsetzen des Innengleiters ist in den Figuren 6 und 7 demonstriert. Zunächst wird der Riegel 4 in den Führungsschlitz 3 eingesetzt und anschließend der Hakenteil 5 um 90 6 gedreht, so daß die Enden der Schenkel 7 in den Führungsschlitz eindringen können. Wenn der Riegel 4 innerhalb des Führungsschlitzes soweit angehoben ist, daß er freiliegt, dreht er sich unter der Einwirkung der Eigenelastizität des Halsteils 6 wieder in seine Normallage zurück.
  • Bei der Ausführungsform nach den Figuren 8 bis 12 ist für das Einsetzen des Innnngleiters ein schwenkbar gelagertes Gleitstück 9 vorgesehen. Dieses Gleitstück sitzt in einem Gabelteil 10 an einem Haltezapfen 11.
  • Für das Einsetzen des Innengleiters in den Führungskanal 1 braucht das Gleitstück 9 lediglich in die Ebene des Hakenteil wie in Figur 10 dargestellt, eingeschwenkt zu werden.
  • Das Gleitstück 9, das im Querschnitt etwa linsenförmig ausgebildet ist, enthält eine einseitig geschlitzte Bohrung, so daß es durch einfachee Aufdrücken auf den Haltezapfen 11 mit diesem verbindbar ist.
  • Der Hakenteil ist bei dieser Ausirungsform ebenso wie bei den beiden vorhergehenden Ausführungen als Doppelhaken ausgebildet.
  • Bei der in den Figuren 13 bis 15 dargestellten Ausführungsform hat der Halsteil 12 die gleiche Breite wie der aus einem einseitigen Haken bestehende Hakenteil 13.
  • Am oberen Ende des Halsteils 12 sitzt ein Kopf 14, dessen Breite der lichten Weite des Führungsschlitzes 3 angepaßt ist. Unterhalb des Kopfes 14 ist in dem flachen Halsteil eine Aussparung 15 enthalten Im Bereich dieser Aussparung 15 sitzen an der nach innen liegenden Wandung des Kopfes 14 zwei etwa waagerecht nach außen gespreizte Flügel 16. Wie aus den Schnittdarstellungen in den Figuren 13 und 14 hervorgeht, ist die Ansatzstelle der beiden Flügel 16 in bezug aut die Dicke des Kopfes 14 eingeschnürt. Durch diese Einschnürung wird das Herunterdrücken der beiden Flügel 16 erleichtert.
  • Die Länge der Flügel 16 ist so bemessen, daß sich gegenüber dem Führungsschlitz 3 innerhalb des Fuh.rumgskanals 1 eine guteAuflage ergibt. Durch dn relativ breiten Halsteil 12 ist der Innengleiter innerhalb des Führungsschlitzes gegen Verdrehungen gesichert. Beim Einsetzen des Gleiters braucht dieser lediglich von unten her in den Schlitz, wie es in Figur 14 dargestellt ist, eingedrückt zu werden. Der gegenüber der Einschnürung breitere Kopf 14 dient in der gespreizten Stellung der Flügel 16 mit seinen äußeren Kanten als Widerlager.
  • Der in den Figuren 16 bis 20 wiedergegebene Innengleiter hat im Ausgangszustand etwa die Form einer V-förmigen Haarnadel. In der Gebrauchsstellung des Gleiters liegen die beiden Schenkel, die den Halsteil 17 darstellen, nebeneinander und gehen an ihrem unteren Ende in eine Öse über, die den Hakenteil 18 bildet. An dem freien Ende der Schenkel 17 ist jeweils eine Hälfte eines im wesentlichen linsenförmigen Gleitstückes 19 befestigt.
  • Für den Zusammenhalt der beiden Schenkel in der nebeneinanderliegenden Lage ist an einem Schenkel eine Lasche 20 mit einem Endhaken 21 vorgesehen. Der Endhaken 21 umfaßt den anderen Schnnkel im zusammengedrückten Zustand nach Art einet Klipse, wie es in Figur 20 dargestellt ist.
  • Beim Einsetzen dieses Innengleiters in den Führungskanal 1 nehmen die Schenkel 17 die aus Figur 19 ersichtliche gespreizte Stellung ein; Die beiden Häften des Gleitstückes 19 werden in der Weise wie es in Figur 18 angedeutet-ist durch den Führungsschlitz 3 in den Fuhrungskanal eingeschoben, wonach die Schenkel 17 eusammengedrückt werden bis der Endhaken 21 der Lasche 20 einrastet.
  • Patentansprüche

Claims (12)

  1. Patent ansrüc he 1.Innengleiter aus thermoplastischem Kunststoff für orhangsehienen mit tunnelartigen Führungskanälen, bestehend aus einem zur Führung des Gleiters'innerhalb eines Führungskanals dienenden Gleitstück, einem außerhalb des Führungskanals befindlichen Hakenteil und einem das Bindeglied zwischen Gleitstück und Hakenteil darstellenden, im Führungsschlitz sich erstreckenden Halsteil, d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Gleitstück gegenüber dem Hakenteil derart- verdreh-oder verbiegbar ist, daß es in einer gegenüber seiner normalen Stellung verdrehten oder verbogenen Stellung an beliebiger Stelle einer Vorhangschiene durch den Führungsschlitz in den Führungskanal einsetzbar ist.
  2. 2. Innengleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (4) aus einem quer zum Hakenteil (5) stehenden, in seiner Längsstellung in den Bührungsschlitz (3) einschiebbaren Riegel besteht und daß der Hakenteil (5) an einem um seine Längsachse um etwa 90° elastisch verdrehbaren Halsteil (6) sitzt und in der Gebrauchslage des Gleiters mit seinem oberen Ende innerhalb des Führungsschlitzes (3) liegt.
  3. 3. Innengleiter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenteil (5) aus zwei in der Ebene der Bewegungsrichtung des Gleiters zu beiden Seiten des Halsteils (6) liegenden Einzelhaken besteht.
  4. 4. Innengleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Halsteils in einer Gabel (10) eine linsenförmige Platte als Gleitstück (9) derart drehbar angeordnet ist, daß sie nahezu bis in die Ebene des Hakenteils einschwenkbar ist.
  5. 5. Innengleiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Gabel (10) aus einem Stück bestehender Haltezapfen (11) vorgesehen ist und daß die Platte eine in axialer Richtung geschlitzte Bohrung für eine durch Aufdrücken bewirkte Verbindung mit dem Haltezapfen (11) enthält.
  6. 6. Innengleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleitstück mit in bezug auf die Hakenebene auf entgegengesetzten Seiten befindlichen, in Richtung auf den Hakenteil (13) elastisch einklappbaren Flügeln (16) vorgesehen ist, die in der gespreizten Normallage zur Führung des Gleiters dienen.
  7. 7. Innengleiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hakenteil (13) mit einseitigem Haken und sich über die Breite des Hakens erstreckendem Halsteil (12) vorgesehen ist, der am oberen Ende in einen verstärkten, der lichten Weite des Führungsschlitzes angepaßten und oberhalb der beiden Flügel liegenden Kopf (14) übergeht, der für die gespreizten Flügel (16) als Widerlager dient.
  8. 8. Innengleiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halsteil (12) unterhalb des Kopfes (14) ein Ausschnitt (15) enthalten ist, der in seinem Innenquerschnitt größer ist als der Umriß eines Flügels.
  9. 9. Innengleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenteil (5) zusammen mit dem Halsteil V-förmig ausgebildet ist, daß an den Enden der beiden Halsteil-Schenkel (17) äe ein halbes Gleitstück (19) in Form eines Linsenkoptes angeordnet ist und daß zur Verbindung der normalerweise eine gespreizte Lage einnehmenden Halsteil-Schenkel ein Klemmhaken (21) vorgesehen ist.
  10. 10. Innengleiter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhaken an einem Halsteil-Schenkel (17) befestigt ist und bei zusammengedrückten Schenkeln den anderen nach Art eines Klipse umfaßt.
  11. 11. Innengleiter aus thermoplastischem Kunststoff für Vorhangschienen mit tunnelartigen Führungskanälen, bestehend aus einem zur Führung des Gleiters innerhalb eines Führungskanals dienenden Gleitstück, einem außerhalb des Führungskanals befindlichen Hakenteil und einem das Bindeglied zwischen Gleitstück und Hakenteil darstellenden, im Führungsschlitz sich erstreckenden Halsteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (4) aus einem quer zum Halsteil (15) stehenden, in seiner Längsstellung in den Führungsschlitz (3) einschiebbaren Riegel und der Hakenteil (5) aus zwei mit ihrem oberen Ende bis nahe an die Ebene der Unterseite des Riegels heranreichenden Einzelhaken besteht, die beim Einsetzen des Gleitstücks in den Führungskanal (1) federnd nach außen spreizbar sind.
  12. 12. Innengleiter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hochgezogenen Schenkel (7) der Einzelhaken eine V-förmige Ruhestellung haben und an ihren oberen Enden nach innen abgewinkelte, sich etwa bis zum Halsteil erstreckende Widerhaken (8) aufweisen.
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