DE2247291A1

DE2247291A1 - Schieber fuer verdeckte reissverschluesse

Info

Publication number: DE2247291A1
Application number: DE19722247291
Authority: DE
Inventors: Kyumatsu Yoshida
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1972-09-27
Filing date: 1972-09-27
Publication date: 1974-04-25
Also published as: GB1364605A; US3854175A; FR2205288B1; FR2205288A1; NL7213373A

Description

PATENTANWÄLTE

. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN DIPL.ING. A. Gf.ν. WENGERSKY

ΙΜ4ϊ?-9?yIb . ■ "8 MOndien 2, Rosental 7, 2. Aufg.

Tei.-Adr. Lelnpat MUndien Telefon (0811) 2603989

Potlsdiadc-Konto: München 22045

27. September 1972

Unser Zeichen g

JOSHIDA KOGYÖ KABiJSHIKI KAISEA, Tokyo / Japan Schieber für verdeckte Reißverschlüsse

Die ürfindunu· betrifft Reißverschlußschieber, insbesondere iür verdeckte Reißverschlüsse.

Im allgemeinen werden Reißverschlüsse vorwiegend zum Verschließen von Gegenständen wie Beuteln, Sportartikeln, Bekleidungsstücken usw. verwendet. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ihre Verwendung dagegen insbesondere bei Bettwäsche, Unterwäsche und dergleichen in Betracht gezogen, wo sie unmittelbar mit dem Körper in Berührung kommen. ' ■

Bei Verwendung in Bettwäsche oder dergleichen haben die bisher bekannten Reißverschlüsse den lachteil, daß die Kuppelglieder und der ihnen zugeordnete Schieber über die· Wäsche Oberseite überstehen und sich auf der Haut unangenehm anfühlen. Um diesen lachteil zu beseitigen und ihnen ein gefälligeres und ansprechenderes Aussehen' zu geben, wurden verbesserte Reißverschlüsse mit einem derartigen ■Aufbau entwickelt, daß die Kuppelglieder, wenn sie in Eingriff miteinander stehen, von außen her unsichtbar sind. Diese üblicher-

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weise "verdeckten Reißverschlüsse" genannten Reißverschlüsse ί sind jedoch nicht gänzlich zufriedenstellend, denn der Schieber

ist nach wie vor sichtbar und insbesondere, weil die auf dei« ι Herzstück montierte und über den Schieberkörper hinausragende S Zuglasche die Haut einklemmen una verletzen oder beim Waschen des Artikels den Stoff beschädigen kann.

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Ziel der Erfindung ist es, verbesserte Schieber für ver-· deckte Reißverschlüsse zu schaffen, bei denen diese Nachteile

! ausgeschaltet sind.

! ' Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem erfindungsgemäßen Schieber für verdeckte Reißverschlüsse mit einer Basis, mit zwei von den einandergegenüberliegenden Längskanten der

Basis ausgehenden Seitenflanschen mit aufrecht stellenden Sei- j

ι :

! tenwänden sowie daran angeformten, horizontalen und im wesent-_t liehen Parallel zur Ebene der Basis verlaufenden oberen wänden

j sowie mit einem Herzstück, das mittig zwischen den Seiten- <

. j

! flanschen angeordnet· ist, sich nach oben erstreckt, im wesantliehen auf gleicher Ebene mit den oberen Wänden der Seitenflanschen liegt und mit den Seitenflanschen einen ϊ-f emsigen |

Führungskanal für den Reißverschluß begrenzt darin gesehen, daß die Basis eine der Aufnahme eines stift;\hnlichen Gegenstandes j zum Bewegen des Schiebers dienende Öffnung aufweist, die - \ vom Schiebereingang her gesehen - nach dem Herzstück vorge- ^; sehen ist.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfin- dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und ' zwar zeigen:

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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schiebers

gemäß der Erfindung,

Fig. 2 teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht des : Schiebers gemäß Flg. 1, j

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht zunr Verdeutlichung j der Arbeitsweise des in einen Bettüberzug eingenähten Reißverschlüsses,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer angewandelten : Ausführungsform des Schiebers gemäß Fig. 1, ι

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren ab- ! gewandelten Ausführungsform des Schiebers, und '<

Fig. 6 teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht eines anderen Beispiels des Herzstücks für den Schieber gemäß Fig. 5.

Fig. 1 zeigt einen Schieber 10, zur Verwendung in einem verdeckten Heißverschluß F (Fig. 3). Der Schieber 10 ist auf den EeißverSchluß aufgeschoben und zum Durchführen von öffnungs- und Schließbewegungen am Heißverschluß entlang hin-und herbeweglich. Der Schieber 10 hat eine Basis 11, zwei Seitenflanschen 12", die von den einander gegenüberliegenden Längskanten der Basis 11 ausgehen und ein Herzstück 13, das in der Hitte zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenflanschen 12 angeordnet ist und dessen Vorderende 13a im wesentlichen auf gleicher Höhe mit den Vorderenden 12a der Seitenflanschen 12 endet. Jeder Flansch hat eine aufrecht stehende Seitenwand 14 und eine daran angeformte horizontale obere Wand 15, die im wesentlichen parallel zur Ebene der Basis 11 verläuft. Die einander gegenüberliegenden. Seitenflansche 12 bestimmen, zusammen mit dem Herzstück 13 einen I-förmigen Führungskanal 16, der in Hichtung auf den Eingang

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17 für den Reißverschluß an einem Ende des Schiebers 10 konvergiert. Das Herzstück 13 hat ungefähr die gleiche Höhe wie die Seitenflanschen 12 und seine Oberfläche 13· liegt im wesentlichen auf gleicher Höhe wie die Oberfläche der oberen Wand 15, wie in Fig. 2 deutlich dargestellt ist. Am anderen Ende des Schiebers 10, d.h. vor dem Herzstück 13 ist in der Basis 11 eine quer dazu liegende längliche öffnung 18 eingeformt. .

Der Erfindungskern wird nun in dieser Vorkehrung gesehen, die es erübrigt, am Schieber, nämlich am Herzstück eine Zuglasche zu befestigen, wie dies bei einem verdeckten Beißverschluß normalerweise der Fall ist.

Vorteilhafterweise befindet sich die öffnung 18 in der Basis 11 im Trennungsbereich der beiden Tragbänder des Reißverschlusses F, wie in Fig. 3 dargestellt. Sie kann deshalb leicht einen stiftartigen Gegenstand 20 aufnehmen, wenn der Schieber 10 betätigt werden soll. Der Stift 20 kann durch jeden spitz zulaufenden Gegenstand ersetzt werden, der gerade bei der Hand ist. Er wird einfach in die öffnung 18 eingesteckt, wie in Fig. 2 oder Fig. 3 dargestellt ist, um den Schieber 10 zu bewegen und somit den Reißverschluß wie mit einer herkömmlichen Zuglasche zu öffnen oder zu schließen. Ist der Reißverschluß F gänzlich geschloseen, wird der Stift 20 wieder aus der öffnung 18 herausgezogen, eo daß der Schieber 10 unterhalb des Reißverschlusses völlig unsichtbar ist, der sich oberhalb oder unterhalb eines Stoffs für ein Kleidungsstück oder einem Bettbezug 21 befindet (Fig. 3).

Die längliche öffnung 18 kann sich auch länge zur Basis 11 erstrecken, wie in Fig. 4 dargestellt ist.

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■- Die Öffnung 18- kann auen <in einen abgeschrägteii 13·^β eingeijraemt sein, der sich. an. das Herzstück 15 anscliließt und eime ¥e^stärbing für d;ie Basis 1t MliCei (Fig. 5). In diesem Fall kann die Öffnung 1:8 die Basis--1H ^inzliofe setzen (Fig, 5) öder kann kurz, vox dem B;Q4en der Basis, 1:1: enden, (Fig. 6), je nachdeia,, was: gerade prakttsefeer- ist«

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Claims

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Patentansprüche:

Schieber für verdeckte Heißverschlüsse, mit einer; Basis, mit zwei von den ineinander gegenüberliegenden Iängs^- kanten der Basis ausgehenden Seitenflanschen mit aufrecht stehenden Seitenwänden sowie daran auge formten,, horizontalen und im wesentlichen parallel zur Ebene der Basis j verlaufenden oberen Wänden, und mit einem Herzstück, das mitjtig zwischen den Seitenflanschen angeordnet ist, sich nach, oben ^l erstreckt, im wesentlichen auf gleicher Ebene mit den oberen; Wänden der Seitenflanschen endet und mit den Seiteuflan- ! sehen einen Y-förmigen Führungskanal für den fieißverschluß "begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (11) eine ier Aufnahme eines stiftähnlichen Gegenstandes (20) zum Bewegen des Schiebers dienende Öffnung (18) aufweist, die vom Schiebereingang her gesehen - nach dem Herzstück (13) vorgesehen ist.
2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekeaaaeich-Mt, iaß die öffnung (18) die Basis (11) völlig farchsetzt.
4. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Herzstück (13) mit einem abgeschrägten feil 05*) versehen ist, der die öffnung (18) aufweist.
5. Schieber nach Anspruch 4_t dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (18) im abgeschrägten Teil 03*) mit einem Boden versehen ist (Fig.6).

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6. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- . net, daß das Vörderende (13a) des Herzstücks (13) im wesentlichen in einer Ebene mit dem Vorderenden der Seitenflänsch^n (12) endet (Fig. 1).

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