DE2105785A1 - Verfahrbare Tragvorrichtung für Schwergut - Google Patents

Verfahrbare Tragvorrichtung für Schwergut

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DE2105785A1 DE19712105785 DE2105785A DE2105785A1 DE 2105785 A1 DE2105785 A1 DE 2105785A1 DE 19712105785 DE19712105785 DE 19712105785 DE 2105785 A DE2105785 A DE 2105785A DE 2105785 A1 DE2105785 A1 DE 2105785A1
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Reinhard 4000 Düsseldorf. P B60p 1-04 Walerowski
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
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Description

  • Verfahrbare Tragvorrichtung für Schwergut Die Erfindung betrifft eine verfahrbare Tragvorrichtung für Schwergut, insbesondere Großbehälter, mit einem als Ladefläche dienenden Hauptrahmen, der an den Stirnseiten mit abnehmbaren Fahrwerken und hochklappbaren Auffahrrampen versehen ist.
  • Derartige Tragvorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen als sogenannte Tieflader bekannt, die für Schwergutgewichte zwischen 5 und 150 t bestimmt sind. Diese Tieflader sind zwar auch für den Transport von Großbehältern geeignet,Jedoch ist für das Auf- und Abladen derartiger Großbehälter eine besonderte Verladevorrichtung notwendig. Da eine derartige Verladevorrichtung ortsgebunden ist und wegen ihres konstruktiven Aufwandes und damit hohen Preises nur an Stellen mit einem hohen Umsatz an Großbehältern vorhanden ist, werden die bekannten Tieflader nur in Ausnahmefällen für den Transport von Großbehäitern verwendet.
  • Aus diesen Gründen sind für den Transport von Großbehältern spezielle Transport fahrzeuge geschaffen worden, die in der Art eines Kranes oder Hubstaplers ausgebildet sind. Diese bekannten Transportfahrzeuge weisen eine Ladefläche auf, auf der ein oder mehrere Großbehälter abgestellt und transportiert werden können.
  • Hierbei können die Großbehälter über die Längsseiten oder über die Stirnseiten der Transport fahrzeuge be- und entladen werden. Der Nachteil dieser bekannten Transportfahrzeuge für Großbehälter besteht darin, daß sie konstruktiv sehr aufwendig und damit sehr teuer sind und daß sie infolge ihres Gewichtes und ihres Bauvolumens oftmals nicht in der Lage sind, die beLadenen roßbehä@ter unmitteLbar bis zuts Bestimmungsort zu bringen.
  • Um diese Nachteile qer bekannten Transportfahrzeuge fjr Großbehälter zu beseitigen, ist eine Transportvorrichtung geschaffen worden, die aus zwei Fahrwerkteilen besteht, welche jeweils einen Tragrahmen aufweisen, der an den Stirnseiten des zu transportierenden Großbehälters befestigt wird und über zwei @usieger mit einer mit Rädern versehenen Achse verbunden ist, die mittels einer Hubvorrichtung gegenüber dem Tragrahmen höhenverstellbar ist.
  • Diese Transportvorrichtung ist mindestens an einem @hrwerkteil mit einer Zugstange und Lenkbaren Rädern versehen,so daß der zwischen den beiden Fahrwerkteilen hängende Großbehälter mittels einer Zugmaschine oder von Hand bis zu seinem Bestimmungsort gebracht werden kann.
  • Diese bekannte Transportvorrichtung ist insbesondere für den rerksinternen Transport von Großbehältern bestimmt und nur unter besonderen Bedingungen zur die Benutzung auf öfßentiichen straßen geeignet.
  • Einer generellen Verwendung der Transportvorrichtung im normalen Straßenverkehr steht insbesondere die Tatsache entgegen, da3 die Großbehälter die bei schnellerer Fahrt auf öffenti ichen Straßen auftretenden Belastungen in beladenem Zustand nicht aufzunehmen vermögen, da die im Hinblick auf ein möglichst geringes Gewicht konstruierten Großbehälter keinen großen Beschleunigungs- oder Verzögerungskräften und insbesondere keinen Stößen ausgesetzt werden dürfen.
  • Der Erfindung liegt die aufgabe zugrunde, eine verfahrbare Tragvorrichtung für Schwergut mit einem als Ladefläche dienenden Hauptrahmen zu schaffen, die in Verbindung mit der bekannten, aus z?rei Fahrwerkteilen bestehenden Transportvorrichtung frir Großbehälter den Transport von beladenen Großbehältern auch größerer Abmessungen im normalen Strassenverkehr sowie weiterhin den Transport von anderem Schwergut ermöglicht, wobei das Be- und Entladen der Tragvorrichtung ohne zusätzliche Hubvorrichtungen möglich sein soll.
  • Zu diesem Zweck wird mit der Erfindung eine verfahrbare Tragvorrichtung geschaffen, bei der die Auffahrrampen in senkrechter Stellung feststellbar am Hauptrahmen angeordnet sind und in dieser Stellung stirnseitig mindestens zwei Transportbeschläge freigeben, an die der Tragrahmen eines Fahrwerkteiles anschließbar ist.
  • Jedes der stirnseitig anschließbaren Fahrwerkteile besitzt gemäß einem weiteren Ilerkmal der Erfindung mindestens eine durch Ausleger mit dem Tragrahmen verbundene Achse, die mittels einer Hubvorrichtung gegenüber dem Tragrahmen höhenverstellbar ist, wobei die Räder mindestens eines Fahrwerkteiles lenkbar sind. Die die Achse tragenden Ausleger sind erfindungsgemäß senkrecht verschiebbar am Tragrahmen gelagert, der mit höhenverstellbaren und lenkbaren Stützrollen versehen ist.
  • Mit dem Vorschlag der Erfindung wird eine verfahrbare Tragvorrichtung für Schwergut geschaffen, deren Hauptrahmen mittels der in senkrechter Stellung festgestellten Auffahrrampen an zwei abnehmbaren Fahrwerkteilen befestigt werden kann, so daß der Ilauptrahmen ans Ladefläche sowohl für normales Schwergut als auch für Großbehälter verwendet werden kann. Durch die voranstehend beschriebene Ausbildung der Fahrwerkteile ist es hierbei möglich, diese Fahrwerteile sowohl für den Transport eines Großbehalters zum Be- und Entladen des Hauptrahmens als auch zum Transport des Hauptrahmens zu verwenden hierdurch wird neben dem Transport normalen Schwergutes eine Beförderung von GroBbehäLtern beliebiger Abmessungen sowohl im werksinternen Verkehr als auch im Straßenverkehr lediglich unter Verwendung einer aus Hauptrahmen und Auffahrrampen bestehenden Tragvorrichtung sowie einer aus zwei Rahrwerkteilen bestehenden Transportvorrichtung möglich.
  • Die zum Anschließen der Fahrwerkteile an der Tragvorrichtung dienenaen Transportbeschläge können gemäß weit-eren V'erkmalen der Erfindung enteder-an den Stirnseiten des Hauptrahmens oder an den Auffahrrampen angeordnet sein. Um eine besonders einfache und sichere Abstü.i-ung der Auffahrrampen in der senkrechten Stellung zu erzielen, werden erfindungsgemäß teleskopartig ineinander verschiebbare Rohre verwendet, die vorzugsweise innerhalb von Aussparungen des Hauptrahmens und der Auffahrrampen gelagert sind. In den teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohren kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein dem Gewichtsausgleich beim Verschwenken dienender Kraftspeicher angeordnet werden, so daß die Rampen ohne Schwierigkeiten von Hand von der einen in die andere Lage verschwenkt werden können.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführung können die Rohre auch als hydraulischer oder pneumatischer Druckzylinder ausgerührt werden.
  • Um beim Transport des Schwergutes keinen unnützen Laderaum zu haben, wird mit der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, den Hauptrahmen in der Länge teleskopartig verstellbar auszuführen. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, am Hauptrahmen versenkbare Riegelbolzen zur Verriegelung der Eckbeschläge von Großbehältern anzuordnen.
  • Schließlich ist es erfindungsgemäß möglich, die vorzugsweise zweiteilig ausgeführten Auffahrrampen und den Hauptrahmen mit Führungsleisten für die Räder der Fahrwerkteile zu versehen, um auf diese Weise das Be- und Entladen des Hauptrahmens mittels der Fahrwerkteile zu erleichtern.
  • Auf der Zeichnung ist neben der schematischen Darstellung der verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung dargestellt, und zwar Zeigen: Figuren 1 bis 6 in schematischer Darstellung verschiedene Gebrauchsstellungen der Tragvorrichtung; Figur 7 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Tragvorrichtung; Figur 8 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles nach Fig.7 während des Beladens der Tragvorrichtung mit einem Großbehälter; Figur 9 eine Seitenansicht der beladenen. und fahrbereiten .Tragvorrichtung nach den Figuren 7 und 8 und Figur lo eine Stirnansicht eines Fahrwerkteiles nach Fig.8.
  • Die verfahrbare Tragvorrichtung für Schwergut besteht aus einem Hauptrahmen 1, an dessen Stirnseiten Auffahrrampen 2 verschwenkbar angelenkt sind, und aus zwei Fahrwerkteilen 4 und 5, die an Transportbeschläge 3 des Hauptrahmens 1 bzw. der Auffahrrampen 2 anschließbar sind, wenn sich die Auffahrrampen 2 in senkrecht nach oben hochgestellter Stellung befinden.
  • In den Figuren 1 bis 6 sind verschiedene Gebrauchsstellungen der Tragvorrichtung schematisch dargestellt; an diesen verschiedenen Stellungen soll der Aufbau und die Verwendung der verfahrbaren Tragvorrichtung erläutert werden.
  • In Figur 1 ist die fahrbereite Tragvorrichtung in einer Se-tenansicht gezeichnet. Die Auffahrrampen 2 sind senkrecht nach oben stehend am Hauptrahme 1 verriegelt, sodaß gemäß Figur 2 zwei Transportbeschläge 3 freigegeben werden, an denen die Fahrwerkteile 4 und 5 abnehmbar befestigt sind. In diesem Zustand ist die Tragvorrichtung mittels einer Zugmaschine auf öffentlichen Straßen verfahrbar,wozu das vordere Fahrwerkteil 5 mit einer Zustange 14 versehen ist. Der Hauptrahmen 1 kann als Ladefläche für beliebiges Schwergut verwendet werden,wobei zum Be- und Entladen der Hauptrahmen 1 bis auf den Boden abgesenkt werden kann. Zu diesem Zweck sind die Fahrwerkteile 4 und 5 mit einer Hubvorrichtung ausgestattet, die später beschrieben werden wird.
  • Für den Fall, daß der Hauptrahmen 1 in Längsrichtung über die Auffahrrampen 2 be- oder entladen werden soll, wird der Hauptrahmen 1 gemäß Figur 3 auf dem Boden abgelegt; anschließend werden die Auffahrrampen 2 in ihre waagerechte Lage abgeklappt. In dieser Gebrauchsstellung können insbesondere Großbehälter 6 auf die Ladefläche des Hauptrahmens 1 transportiert werden,wozu dieselben Fahrwerkteile 4 und 5 verwendet werden, die zum Verfahren des Hauptrahmens 1 gemäß Fig.1 dienen.
  • Wie die Darstellung nach Figur 4 erkennen läßt, werden diese Fahrwerkteile 4 und 5 an den Stirnseiten des Großbehälters 6 unter Verwendung von Eckbeschlägen 7 lösbar befestigt,die nach einer internationalen Norm in den Ecken des Großbehälters 6 angeordnet sind.
  • Durch das Vorhandensein der s-oäter zu beschreibenden Hubvorrichtungen kann der Großbehälter 6 mittels der Fahrwerkteile 4 und 5 angehoben, verfahren und wieder abgesenkt werden, so daß er in die in Figur 4 dargestellte Lage gebracht werden kann. Der Transport des zwischen den Fahrwerkteilen 4 und 5 hängenden Großbehälters 6 geschieht entweder mittels einer motorbetriebenen Zugmaschine oder von Hand. Da die Fahrwerkteile 4 und 5 in der Breite und Höhe die Abmessungen des Großbehälters 6 nicht überschreiten und auch in Längsrichtung nur einen geringen Raum beanspruchen, können die Großbehälter unmittelbar von ihrem Bestimmungsort abgeholt bzw.
  • bis unmittelbar zu ihrem Bestimmungsort gebracht werden.
  • Sobald der Großbehälter 6 auf der Ladefläche des Hauptrahmens 1 abgesetzt worden ist,werden die Fahrwerkteile 4 und 5 von den Stirnseiten des Großbehälters 6 abgenommen. Anschließend werden die Auffahrrampen 2 in die senkrechte Stellung geklappt, in der sie gemäß Figur 5 verriegelt werden. In dieser Stellung geben die Auffahrrampen 2 gemäß Figur 2 wiederum die Transportbeschläge 3 frei, an denen nunmehr die vom Großbehälter 6 abgenommenen Fahrwerkteile 4 und 5 befestigt werden. Jetzt werden die Hubvorrichtungen der beiden Fahrwerkteile 4 und 5 betätigt, so daß der Hauptrahmen 1 mit dem darauf befindlichen Großbehälter 6 in die in Figur 6 gezeichnete Stellung angehoben wird. Die Tragvorrichtung befindet sich nunmehr in fahrbereitem Zustand, so daß der Großbehälter 6 auch auf öffentlichen Straßen transportiert werden kann.
  • Das Abladen des Großbehälters 6 geschieht in umgekehrter Reihenfolge der voranstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge; sollte es aus räumlichen Gründen nicht möglich sein, den Großbehälter 6 mittels der gesamten Tragvorrichtung an seinen Bestimmungsort zu bringen, kann er auf dem Betriebsgelände, insbesondere in den Betriebsräumen, mittels der an seinen Stirnseiten befestigten Fahrwerkteile 4 und 5 befördert werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß die aus den Haupt rahmen 1 mit den Allffahrrampen 2 und octen beiden Fahrwerkteilen 4 und 5 bestehende Tragvorrichtung ausreicht,Großbehälter beliebiger Abmessungen auch in beladenem Zustand sowohl im internen Werksverkehr als auch im öffentlichen Straßenverkehr zu befördern. Da der Transport der Großbehälter auf dem Werksgelände durch die unmittelbar an den Stirnseiten der Großbehäcter angreifenden Fahrwerkteile bei mäßigen Geschwindigkeiten und nur über geringe Entfernungen erfolgt, reicht die Stabilität auch längerer Großbehälter aus; beim Transport der Großbehälter auf öffentlichen Straßen wird durch die Verwendung des Hauptrahmens 1 die vom Großbehälter aufzunehmende Belastung derart verringert, daß auch in extremer Leichtbauweise und mit großen Längen hergestellte Großbehälter in vollbeladenem Zustand ohne irgend welche Einschränkungen über längere Entfernungen und auf schlechten Strassen transportiert werden können. Selbstverständlich ist es möglich, anstelle von GroßbehäStern beliebiges anderes Schwergut auf der Ladefläche des Hauptrahmens 1 zu transportieren.
  • In den Figuren 7 bis lo ist ein Ausführungsbeispiel der Tragvorrichtung in größerem Maßstab dargestellt. Die Figur 7 läßt erkennen, daß an jeder Stirnseite des Hauptrahmens 1 zwei Auffahrrampen 2 verschwenkbar angelenkt sind, die in der senkrecht aufgeklappten Lage mittels teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohren 15 und 16 abgestützt und festgestellt werden. Diese Rohre 15 und 16 sind innerhalb von Aussparungen des Hauptrahmens 1 und der Auffahrrampen 2 gelagert. Sie können mit einem auf der Zeichnung nicht dargestellten Kraftspeicher, beispielsweise einer Feder, versehen sein, um das Gewicht der Auffahrrampe 2 während des Verschwenkens auszugleichen. Andererseits ist es möglich, die Rohre 15 und 16 als hydraulischen oder pneumatischen Druckzylinder auszubilden,der eine Verschwenkung der Auffahrrampe 2selbsttätig vornimmt.
  • Die in den Figuren 8,9 und lo dargestellten Fahrwerkteile 4 bzw.5 besitzen jeweils einen Tragrahmen 8, der mittels bekannter Verriegelungsbolzen 17 entweder an den Transportbeschlägen 3 des Hauptrahmens 1 oder an den Eckbeschlägen 7 eines Großbehälters 6 befestigt wird. Ein derartiger Verriegelungsbolzen 17 ist in Fig.9 dargestellt.
  • An dem Tragrahmen 9 der Fahrwerkteile 4 und 5 sind Ausleger 9 senkrecht verschiebbar gelagert, wie die in den Figuren 8 und 9 angedeuteten Führungen und Führungsrollen erkennen lassen. Diese Ausleger 9 tragen mindestens eine mit Rädern 11 versehene Achse lo; bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.lo ist an jedem Ausleger 9 eine Achse lo mit zwei Rädern 11 unter Zwischenschaltung von Federn angeordnet.
  • Die Relativbewegung zwischen dem Tragrahmen 8 und den an dem Tragrahmen 8 senkrecht verschiebbaren Auslegern 9 wird durch eine Hubvorrichtung bewirkt, die gemäß den Figuren 8 bis 1o aus zwei Druckzylindern 12 besteht, welchen das Druckmittel durch eine Pumpe 12a zugeführt wird. Diese Druckzylinder 12 bewirken ein Anheben bzw.Absenken der Tragrahmen 8 gegenüber den auf dem Boden aufstehenden Rädern 11, so daß mit ihnen entweder ein zwischen den Tragrahmen 8 der Fahrwerkteile 4 und 5 hängender Großbehälter 6 oder der an den Tragrahmen 8 befestigte Hauptrahmen 1 in der Höhe verstellt werden kann. Um das-Ansetzen und Abnehmen der einzelnen Fahrwerkteile 4 und 5 an die Eckbeschläge 7 eines Großbehälters 6 oder die Transportbeschläge 3 des Hauptrahmens 1 zu erleichtern, sind am Tragrahmen 8 höhenverstellbare und lenkbare Stützrollen 13 angeordnet,die ein vorheriges Ausrichten jedes Fahrwerkteiles 4 oder 5 ermöglichen und eine stabile Lage jedes Fahrwerkteiles 4 oder 5 ergeben, wenn dieses einzeln verfahren wird.
  • Zur Erleichterung des Be- und Entladens des Hauptrahmens 1 mittels der Fahrwerkteile 4 und 5 sind sowohl der Hauptrahmen 1 als auch die Auffahrrampen 2 mit Führungsleisten 18 für die Räder 11 der Fahrwerkteile 4 und 5 versehen. Damit die auf der Ladefläche des Hauptrahmens 1 abgestellten Großbehälter 6 während des Transportes gegen Verrutschen gesichert werden, sind versenkbare Riegelbolzen 19 am Hauptrahmen 1 angeordnet.

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    -1.Verfahrbare Tragvorrichtung für Schwergut, insbesondere Großbehälter, mit einem als Ladefläche dienenden Hauptrahmen, der an den Stirnseiten mit abnehmbaren Fahrwerken und hochklappbaren Auffahrrampen versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Auffahrrampen (2) in senkrechter Stellung feststellbar am Hauptrahmen (1) angeordnet sind und in dieser Stellung stirnseitig mindestens zwei Transportbeschläge (3) freigeben, an die der Tragrahmen (8) eines Fahrwerkteiles (4,5) anschließbar ist.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß jedes der stirnseitig anschließbaren Fahrwerkteile (4,5) mindestens eine durch Ausleger (9) mit dem Tragrahmen (8) verbundene Achse (lo) besitzt, die mittels einer Hubvorrichtung (12) gegenüber dem Tragrahmen (8) höhenverstellbar ist,wobei die Räder (11) mindestens eines Fahrwerkteiles (4,5) lenkbar sind.
  3. 3. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Achse (lo) tragenden Ausleger (9) senkrecht verschiebbar am Tragrahmen (8) gelagert sind.
  4. 4. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragrahmen (8) höhenverstellbare und lenkbare Stützrollen (13) angeordnet sind.
  5. 5. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbeschläge (3) an den Stirnseiten des Hauptrahmens (1) angeordnet sind.
  6. 6. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbeschläge (3) an den Auffahrrampen (2) angeordnet sind.
  7. 7. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrrampen (2) In der senkrechten Stgllung durch teleskopartig ineinander verschiebbare Rohre (15,16) abgestützt sind.
  8. 8. Tragvorrichtlmg nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (15,16) innerhalb von Aussparungen des Hauptrahmens (1) und der Auffahrrampen (2) gelagert sind.
  9. 9. Tragvorrichtung nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rohren (15,16) ein dem Gewichtsausgleich heim Schwenken dienender Kraftspeicher angeordnet ist.
  10. lo.
  11. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8,adurch gekennzeichnet, daß die Rohre (15,16) als hydraulischer oder pneumatischer -Druckzylinder ausgebildet sind.
  12. 12.Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen (1) in der Länge teleskopartig verstellbar ist.
  13. 13.Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am ffauptrahmen (1) versenkbare Riegelbolzen (19) zur Verriegelung der Eckbeschläge (7) von Großbehältern (6) angeordnet sind.
  14. 14.Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise zweiteilig ausgeführten Auffahrrampen (2) und der Hauptrahmen (1) mit Führungsleisten (18) für die Räder (11) der Fahrwerkteile (4,5) versehen sind.
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