DE2104659B - Abstandhalter für Betonbewehrungsstäbe - Google Patents
Abstandhalter für BetonbewehrungsstäbeInfo
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Description
standhalters vom Bewehrungsstab oder ein Hinausdrücken des Bewehrungsstabes aus der Axialöffnung
nicht möglich ist.
Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter für Gemäß der Erfindung wird ein Abstandhalter für
Betonbewehrungsstäbe, der aus einem drehsymme- 65 Betonbewehrungsstäbe, dessen etwa kreisscheibentrischen
Körper besteht, in dem eine zur Aufnahme förmiger Körper eine axiale zylindrische Öffnung
des Bewehrungsstabes dienende zylindrische Mittel- zur Aufnahme des Bewehrungsstabes und einen von
öffnung vorgesehen ist, deren Achse mit der Achse dieser nach außen führenden und sich nach außen
erweiternden Schlitz aufweist, derart ausgebildet, den, wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Rip-
daß die Wandungen des Schlitzes längs der senk- pen 15 ein Durchbruch 16 verbleibt, durch den
recht zur Achse der Axialöffnung stehenden Mittel- beispielsweise beim Einfüllen des Betons dieser hm-
ebene des Abstandhalters von der Wandung der durchtreten kann, so daß eine unnötige Belastung
der Gesamtlänge des Schlitzes unterbrochen sind und dem hinter ihm keine Hohlräume im Beton bilden,
auf jeder der beiden Seiten des Schlitzes die so ge- Zum Einbringen des Bewehrungsstabes ist ein als
bildeten Teilwandungen jeweils in verschiedenen Ganzes betrachtet radial verlaufender Schlitz 17
zur Tangentialrichtung der Axialöffnang an deren m Der ringförmige Körper 11 weist eine verhältnis-
gen der beiden Teüschlitze bildenden Spalte gegen- Sitz auf dem Bewehrungsstab zu gewährleisten, wäh-
einander versetzt sind. rend der äußere Ring 13 nur eine verhältnismäßig
Auf diese Weise erhält man einen Abstandhalter, geringe tiühe h hat. Die Rippen 15 sind derart gebei dem der sich nach außen erweiternde Schlitz die 15 formt, daß ihre Kanten die Kanten des Ringes 11 und
Einführung eines Bewehrungsstabes ohne besondere des Ringes 13 in geeigneter Weise verbinden.
Schwierigkeiten gestattet, während andererseits der Di* Wandungen des Einführungsschlitzes 17 sind Bewehrungsstab, wenn er sich einmal innerhalb der längs der auf der Mittelach' χ der Axialöffnung 12 Axialöffnung befindet, nicht mehr in den Einfüh- senkrecht stehenden Ebene di-rch einen schmalen rungsschlitz hineingedrückt werden Kann, da die 20 Spalt20 (Fig. 3) aufgetrennt, so daß beiderseits des beiden gegeneinander versetzten, die Mündungen Schlitzes 17 jeweils zwei Teilwandungen 21 α und der beiden Teilschlitze bildenden Spalte nie ein 22 α bzw. 21 fc und 22 ft entstehen. Der Spalt 20 ist gleichzeitiges Eindringen in den Einführungsschlitz nLht vollständig durchgeführt, so daß die beiden zulassen. Diese Wirkung wird noch begünstigt, wenn Teilwandungen bei 25 α bzw. 25 ft zusammenhängen man in Weiterbildung der Erfindung jeweils die 35 und an dieser Stelle eine einheitliche Wandfläche Wandungsteile eines jeden Teilschlitzes so ausbildet, bilden. Jeweils an der Stelle an der die Teilwandundaß jeweils die nach der Axialöffnung weisenden gen an die Wandung der Axialöffnung anschließen. Enden der stärker geneigten Wandungsteile, die sich ist die Neigung der Teilwandungen gegenüber der auf Grund der Tatsache, daß die die Mündung dar- Richtung der Tangente an die Martelfläche der zystellenden Spalte gegeneinander versetzt sind, über- 30 lindrischen Axialöffnung auf der gleichen Seite des decken oder überschneiden, für eine kurze Strecke Schlitzes verschieden, d. h. also, daß beispielsweise frei über den in sie einlaufenden Teil der Wandung die beiden Teilwandungen 21 α und 22 α der gleichen der Axialöffnung herausragen; diese Wandung weicht Schlitzseite in verschiedener Richtung verlaufen, zu diesem Zweck in dem an den überstehenden Teil Dabei sind die mit einem spiferen Winkel zur Tander Schlitzwandung anschließenden Abschnitt in 35 gentialrichtung verlaufenden Wandungen 21 a. 21 /> geeigneter Weise von der Zylinderform ab. der beiden Schlitzseiten so ausgerichtet, daß sich ihre
Schwierigkeiten gestattet, während andererseits der Di* Wandungen des Einführungsschlitzes 17 sind Bewehrungsstab, wenn er sich einmal innerhalb der längs der auf der Mittelach' χ der Axialöffnung 12 Axialöffnung befindet, nicht mehr in den Einfüh- senkrecht stehenden Ebene di-rch einen schmalen rungsschlitz hineingedrückt werden Kann, da die 20 Spalt20 (Fig. 3) aufgetrennt, so daß beiderseits des beiden gegeneinander versetzten, die Mündungen Schlitzes 17 jeweils zwei Teilwandungen 21 α und der beiden Teilschlitze bildenden Spalte nie ein 22 α bzw. 21 fc und 22 ft entstehen. Der Spalt 20 ist gleichzeitiges Eindringen in den Einführungsschlitz nLht vollständig durchgeführt, so daß die beiden zulassen. Diese Wirkung wird noch begünstigt, wenn Teilwandungen bei 25 α bzw. 25 ft zusammenhängen man in Weiterbildung der Erfindung jeweils die 35 und an dieser Stelle eine einheitliche Wandfläche Wandungsteile eines jeden Teilschlitzes so ausbildet, bilden. Jeweils an der Stelle an der die Teilwandundaß jeweils die nach der Axialöffnung weisenden gen an die Wandung der Axialöffnung anschließen. Enden der stärker geneigten Wandungsteile, die sich ist die Neigung der Teilwandungen gegenüber der auf Grund der Tatsache, daß die die Mündung dar- Richtung der Tangente an die Martelfläche der zystellenden Spalte gegeneinander versetzt sind, über- 30 lindrischen Axialöffnung auf der gleichen Seite des decken oder überschneiden, für eine kurze Strecke Schlitzes verschieden, d. h. also, daß beispielsweise frei über den in sie einlaufenden Teil der Wandung die beiden Teilwandungen 21 α und 22 α der gleichen der Axialöffnung herausragen; diese Wandung weicht Schlitzseite in verschiedener Richtung verlaufen, zu diesem Zweck in dem an den überstehenden Teil Dabei sind die mit einem spiferen Winkel zur Tander Schlitzwandung anschließenden Abschnitt in 35 gentialrichtung verlaufenden Wandungen 21 a. 21 /> geeigneter Weise von der Zylinderform ab. der beiden Schlitzseiten so ausgerichtet, daß sich ihre
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für Enden 21«', 21 ft' überlappen. Der mit den Teileinen
Abstandhalter gemäß der Erfindung dargestellt wandungen 21 α bzw. 21 ft zusammenhängende Teil
und es soll im folgenden kurz beschrieben werden. 23 α bzw. 23 ft der Wandung der Axialöffnung 12 ist
In der Zeichnung zeigt 40 voiteilhafterweise von der den Sclilitzwandungen zu-
F i g. 1 den Abstandhalter in Draufsicht. nächst benachbarten Rippe 15 an jeweils in tangcn-
F ig. 2 den gleichen Abstandhalter im Schnitt tialer Richtung weitergeführt, so daß die Verbindungs-
län;js der strichpunktierten Linie H-II in Fig.3. stelle mii den Teilwandungen 21 a. 21 ft jeweils
Fig. 3 den Abstandhalter in Seitenansicht, in der außerhalb der Peripherie der zylindrischen Mantel-
durch den Pfeil III in Fig. 1 angedeuteten Rieh- 45 fläche der Axialöffnung 12 liegt. Dieser tangential
tung gesehen. weitergeführte Teil 23 a bzw. 23 b ist von dem längs
F i g. 4 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt der Zylinderfläche weiterlaufenden und bei 24 a
aus dem Teil des Abstandhalters, der den Einfüh- bzw. 24 ft endenden Teil dei Wandung der Axial-
rungsschlitz enthält. öffnung jeweils gleichfalls durch einen gewisser-
Fig. 5 ein.'n Schnitt in Richtung der A-:hse der 50 maßen die Fortsetzung des Spaltes20 in die Wan-
Axialöffnung, entsprechend der strichpunktierten dung der Axialöffnung hinein bildenden Spalt 20 λ
LinieV-V in Fig. 1, und 20ft getrennt. Der Spalt 20 greift also bei 20 a
Fig. 6 einen Schnitt in Richtung der Achse der und20ft (Fig. 6^ noch in die Wandung der Axial-
Axialöffnung. entsprechend der strichpunktierten öffnung 12 ein, die dadurch über die Gesamtbreite
I.injeVl-VI in Fig. 1, 55 des Schlitzes 17 durch einen Spalt(20ü-20-20ft)
Fig. 7 einen Schnitt in Richtung der Achse der unterbrochen bzw. infolge der tangentialen Führung
Axialöffnung, entsprechend der strichpunktierten der Teile23α und 23ft abgesetzt ist (vgl. Fig. 4).
Linie VII-VII in Fig. 1. Auf diese Weise sind die Enden21 α' und ?-lft' der
Der Abstandhalter, der aus einem elastischen Ma- betreffenden Teilwandungen frei und können bei-
terial, beispielsweise einem entsprechenden Kunst- 60 spielsweise f 3 weit verformt werden, daß ihre Kanten
stoff hergestellt ist, besteht aus einem angenähert ring- an den durch die Wandungen 22 α und 22 ft mit der
förmigen Körper Ii, der die zur Aufnahme des Be- zylindrischen Mantelfläche der Aaxialöffnung ge-
wehrungsstabes dienende, im wesentlichen zylindri- bildeten Kanten 24 a, 24 ft anliegen. Die Enden 21 ά
sehe Axialöffnung 12 enthält, sowie aus einem und 21 ft' können zweckmäßigerweise abgeschrägt
Außenring 13, der durch längs seiner P'.ripherie ver- 65 sein, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist.
laufende Rippen 14 versteift ist. Der Außenring 13 Der Einführungsschlitz 17 weist also auf Grund
ist mit dem angenähert ringförmigen Körper 11 durch der Unterteilung seiner Seitenwandungen zwei von-
speichenartig angeordnete Radialrippen 15 verbun- einander verschiedene Mündungen in die Axialöfl-
nung 12 auf, die in Form der beiden Spalten an den ein zu starkes Aufbiegen des Abstandhalters über das
Einmündungen 26 α und 26 b (Fi g. 6) gegenein- gewünschte Maß hinaus zu verhindern. Durch die
ander versetzt sind, wobei die Enden 21 d und 21 h' jeweilige Dimensionierung dieser Zunge 35 kann be-
der Teilwandungen zungenartig gegen die Axial- reits bei der Herstellung des Abstandhalters dessen
öffnung ragen. 5 Aufbiegefähigkeit je nach Wunsch beeinflußt wer-
Wird nun ein Bewehrungsstab von außen in Rieh- den.
tuiig der Axialöffnung in den Schlitz 17 eingedrückt, Um zu verhindern, daß durch einen gegen die
so gleitet dieser auf Grund der elastischen Eigen- Aussparung 33 gerichteten Druck der Bewehrungsschaften
des Abstandhalters ohne Schwierigkeiten in stab in diese eindringt und sich innerhalb des Ab-Axialöffnung.
Sobald der Stab jedoch sich innerhalb io standhalters in eine exzentrische Stellung verlagert
der Axialöffnung 12 befindet und auf ihm eine gegen — wobei gleichzeitig der Abstandhalter aufgespreizt
den Schlitz 17 gerichtete Kraft wirkt, legt er sich würde — ist der Spalt 34 so geführt, daß am Angegen
die beiden zungenartigen Enden 21 a, 21 b' der satzpunkt der Rippe 31 ein Absatz 36 entsteht, gegen
entsprechenden Teilwandungen und drückt diese je- den sich die Zunge 37 der Wandung des ringförmiweils
gegen die Kanteni24o, 24 b, so daß auf diese 15 gen Körpers 11 anlegt und so ein Aufspreizen des
Weise ein Eindringen in den Schlitz 17 wi.ksam ver- Abstandhalters bzw. ein Eindringen des Bewehrungshindert
wird. Stabes in die Aussparung33 verhindert. In Fig. 5
Um das Einführen des Stabes in den Abstand- ist der Schnitt um die Zunge 37 herumgeführt,
halter zu erleichtern, ist gegenüber der Mündung des Selbstverständlich ist der vorbeschriebene AbSchlitzes 17 in der Axialöffnung eine durch zwei 20 standhalter lediglich ein Ausführungsbeispiel, das parallel zueinander verlaufende Rippen 31, 32 be- eine andersartige Ausbildung eines Abstandhalters grenzte Aussparung 33 vorgesehen, die über einen im nicht ausschließt. Kennzeichnend für die Erfindung ringförmigen Körper 11 vorgesehenen und dessen ist weder die äußere Form des Abstandhalters nocli Wandung durchbrechenden Spalt 34 mit der Axial- die Trisache, daß er mit den Durchbrüchen 16 veröffnungl2 in Verbindung steht. Hierdurch ergibt 25 sehen ist oder der Rand der Rippen 14 gezackt versieh die Möglichkeit, daß sich der Abstandhalter läuft. Auch die Form oder die Grundrichtung de; beim Einschieben des Bewehrungsstabes so weit auf- Einführungsschlitzes 17 ist ohne ausschlaggebende biegen läßt, daß der Stab ohne Schwierigkeiten durch Bedeutung. Erfindungswesentlich sind vielmehi den Schlitz 17 hindurchtreten kann. Zwischen den lediglich die Merkmale, durch die zwar das Ein beiden Rippen 31 und 32 ist eine fest mit diesen 30 setzen des Bewehrungsstabes in den Abstandhaltei verbundene Zunge 35 angeordnet, die zugleich mit ermöglicht, sein nachträgliches Heraustreten au: dem Außenring 13 zusammenhängt und dazu dient, der Axialöffnung aber wirksam verhindert wird.
halter zu erleichtern, ist gegenüber der Mündung des Selbstverständlich ist der vorbeschriebene AbSchlitzes 17 in der Axialöffnung eine durch zwei 20 standhalter lediglich ein Ausführungsbeispiel, das parallel zueinander verlaufende Rippen 31, 32 be- eine andersartige Ausbildung eines Abstandhalters grenzte Aussparung 33 vorgesehen, die über einen im nicht ausschließt. Kennzeichnend für die Erfindung ringförmigen Körper 11 vorgesehenen und dessen ist weder die äußere Form des Abstandhalters nocli Wandung durchbrechenden Spalt 34 mit der Axial- die Trisache, daß er mit den Durchbrüchen 16 veröffnungl2 in Verbindung steht. Hierdurch ergibt 25 sehen ist oder der Rand der Rippen 14 gezackt versieh die Möglichkeit, daß sich der Abstandhalter läuft. Auch die Form oder die Grundrichtung de; beim Einschieben des Bewehrungsstabes so weit auf- Einführungsschlitzes 17 ist ohne ausschlaggebende biegen läßt, daß der Stab ohne Schwierigkeiten durch Bedeutung. Erfindungswesentlich sind vielmehi den Schlitz 17 hindurchtreten kann. Zwischen den lediglich die Merkmale, durch die zwar das Ein beiden Rippen 31 und 32 ist eine fest mit diesen 30 setzen des Bewehrungsstabes in den Abstandhaltei verbundene Zunge 35 angeordnet, die zugleich mit ermöglicht, sein nachträgliches Heraustreten au: dem Außenring 13 zusammenhängt und dazu dient, der Axialöffnung aber wirksam verhindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Abstandhalter für Betonbewehrungsstäbe, dient, den Bewehrungsstab in die zylindrische
dessen etwa kreisscheibenförmiger Körper eine 5 Abstandhalter dieser Art sind bereits bekannt,
axiale zylindrische Öffnung zur Aufnahme des Sie bestehen im allgemeinen aus einem elastischen
Bewehrungsstabes und einen von dieser nach Stoff. Der zur Einführung des Stabes dienende
außen führenden und sich nach außen erweitern- Schlitz kann entweder in radialer Richtung geführt
den Schlitz aufweist, dadurch gekenn- sein oder tangential in die Mittelöffnung einlaufen,
zeichnet, daß die Wandungen des Schlitzes io Es sind auch bereits Abstandhalter bekannt geil?) längs der senkrecht zur Achse (x) der Axial- worden, bei denen zumindest die spaltförmige
Öffnung (12) stehenden Mittelebene des Ab- Mündung des Schlitzes in die zentrale Öffnung mit
standhsilters von der Wandung der Axialöffnung der Achsrichtung dieser zentralen Öffnung einen
(12) beginnend, mindestens über einen Teil der Winkel bildet. Um ein leichtes Einschieben des Be-Gesamtlänge des Schlitzes (17) unterbrochen 15 wehrungsstabes zu ermöglichen, ist der Einführungssind und auf jeder der beiden Seiten des Schlitzes schlitz bei einer Anzahl von bekannten Ausführungs-
(17) die so gebildeten Teilwandungen (21 a, 22 α; formen von Abstandhaltern derart ausgebildet, daß
21 />. 22 b! eweils in verschiedenen Richtungen er sich nach außen verbreitert, so daß eine maulverlaufi-nd
unter verschiedenen Winkeln zur artige Öffnung entsteht, in die der Bewehrungsstab
Tangentialrichtung der Axialöffnung an deren 20 leicht eingeführt werden kann.
Wandung anschließen, derart, daß die die Ein- Diese bekannten Ausführungsfo.men zeigen jc-
mündungen (26 a, 26 b) der beiden Teilschlitze doch den Nachteil, daß bei einem auf den Bewehbildenden
Spalte gegeneinander versetzt sind. rungsstab oder auch auf den Abstandhalter wirken-
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch den einseitigen Pruck der Abstandhalter vom Begekennzeichnet,
daß die jeweils mit der Tangen- 25 wehrungsstab abgestreift wird, da dieser durch einen
tialrichtung an die Mantelfläche der Axial- starken Druck von der Innenöffnung her in die
Öffnung (12) den spitzeren Winkel bildenden Mündung des Einführungsschlitzes hineingedrückt
Teilwandüngen (21 a, 21 b) sich an den gegen wird.
die Axialöffnung weisenden Enden (21 a ,21 b') Es ist schon versucht worden, dieser Schwierigüberlappen.
30 keit dadurch zu begegnen, daß man an einer der
3. Abstandhalter nach Ansoruch 2, dadurch Schlitzwandungen eine Zunge vorgesehen hat. die
gekennzeichnet, daß der mit ύ<.η mit der Tangen- sich federnd gegen die gegenüberliegende Wandung
lialrichtung an die Mantelfläche der Axial- legt und die verhindern soll, daß beim Eindringen
Öffnung (12) den spitzeren Winkel bildenden des Bewehrungsstabs von der zentralen Öffnung her
Teilwandungen (21 a, 21 b) jeweils verbundene 35 ir den Schlitz der Stab über die durch diese Zunge
Teil (23 a, 23 ft) der Wandungen der Axial- bestimmte Stelle hinweg nach außen gleiten kann.
Öffnung (12) derart von der zylindrischen Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch diese Aus-Mantelfläche
der Axialöffnung (12) abweichend führungsform die in sie gesetzten Erwartungen nicht
geführt ist, daß seine Verbindungsstelle mit dvT erfüllt, sondern daß die Zunge unter der Einwirkung
entsprechenden Teihvandung (21 a, 21 b) des 4° des Stabes sich soweit umlegt, daß sie entweder abSchlitzes
(17) soweit von der inneren Abschluß- bricht, oder doch zumindest der Stab an ihr vorbeikäme
der jeweiligen Teilwandung (21 α, 21 b) gleiten kann.
entfernt ist, daß die Enden (21 a, 21 b') dieser Eine andere Ausführungsform, bei der der ge-
Teilwandungcn zungenartig über die Verbin- samte Schlitz gegenüber der durch die Achse der
dungssteile hinausragen. 45 Mittelöffnung bestimmten Richtung in gleicher Weise
4. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 geneigt ist und bei der die Wandungen des Einbis
3, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber führungsschlitzes über die ganze Länge des Schlitzes
der Einmündung (26 a, 26 b) des Schlitzes (17) pneinanderliegen, konnte sich ebenfalls nicht in der
eine Aussparung (33) in dem Abstandhalter vor- Praxis durchsetzen, weil der Bewehrungsstab nicht
gesehen ist, die durch einen Spalt (34) mit der 50 nur in der oben beschriebenen Weise unter Druck
Axialöffnung (12) in Verbindung steht. den elastischen Körper des Abstandhalters so weit
5 Abstandhalter nach Anspruch 4, dadurch veriormt, daß er von diesem abgestreift wird, songekennzeichnet,
daß der Spalt (34) derart ge- dem darüberhinaus auch nur schwer in den Abführt
ist, daß an einer der die Aussparung (33) stapelhalter eingeführt werden kann, da eine das Einbegrenzenden
Rippen (31) ein Absatz (36) ent- 55 führen des Stabes erleichternde maulförmige Erweisteht,
der als Anlage für die Zunge (37) dient, terung des Schlitzes nach außen hin fehlt,
welche durch die vor der Aussparung (33) ver- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abstandhalter
welche durch die vor der Aussparung (33) ver- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abstandhalter
laufende Wandung der Axialöffnung (12) ge- zu schaffen, bei dem das Einführen des Bewehrungsbildet
wird. Stabes ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden
60 kann, während andererseits ein Abstreifen des Ab-
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9310210U1 (de) * | 1993-07-09 | 1993-09-02 | Stemke, Lothar, 78554 Aldingen | Abstandhalter für Armierungen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9310210U1 (de) * | 1993-07-09 | 1993-09-02 | Stemke, Lothar, 78554 Aldingen | Abstandhalter für Armierungen |
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