DE2102612A1 - Lasthebevorrichtung, insbesondere Ladekran - Google Patents

Lasthebevorrichtung, insbesondere Ladekran

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DE2102612A1
DE2102612A1 DE19712102612 DE2102612A DE2102612A1 DE 2102612 A1 DE2102612 A1 DE 2102612A1 DE 19712102612 DE19712102612 DE 19712102612 DE 2102612 A DE2102612 A DE 2102612A DE 2102612 A1 DE2102612 A1 DE 2102612A1
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arm
outer arm
cylinder
lever
articulated
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DE19712102612
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Ulrich 8000 München Grigoleit
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Franz Xaver Meiller Fahrzeug und Maschinenfabbrik GmbH and Co KG
Original Assignee
Franz Xaver Meiller Fahrzeug und Maschinenfabbrik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/54Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with pneumatic or hydraulic motors, e.g. for actuating jib-cranes on tractors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Lasthebevorrichtung, insbesondere Ladekran Die Erfindung bezieht sich auf eine Ia.Sthebevorrich-tung, insbesondere einen ladekran, umfassend einen Ausleger, der einen inneren Arm und einen mit diesem über ein Schwenkgelenk verbundenen äußeren Arm aufweist, zwei an jeweils einem Ende an Anlenkungsstellen des inneren bzw. äußeren Armes schwenkbar angelenkte, an ihren anderen Enden schwenkbar miteinander verbundene Hebel, sowie einen hydraulischen Stellantriab mit Zylinder und Kolben, dessen Zylinder an einer Absttttzstelle an dem inneren Arm und dessen freies Kolbenstangenende an der Verbindungsstelle beider Hebel schwenkbar angelenkt sind, wobei der äußere Arm aus einer zum inneren Arm zumindest annähernd parallelen ersten Endstellung um mehr als 1800 in eine zweite Endstellung schwenkbar ist.
  • Derartige Lasthebevorrichtungen sind bekannt. Nachteilig bei ihnen ist, daß der an dem äußeren Arm angelenkte Hebel, mit dessen Längsachse die Wirkungsrichtung der vom Zylinder erzeugten und auf den äußeren Arm einwirkenden Kraft identisch ist, teilweise, und vor allem in den Endstellungen des äußeren Armes, eine von der Längsachse des Zylinders stark abweichende Lage- einnimmt. Die Polge davon sind ungünstige Kraftverhältnisse, d. h. ein geringes verbleibendesRtaftmoment am äußeren Arm, dagegen aber große resultierende Kräfte, welche die Verbindungsstelle und Anlenkungsstellen der beiden Hebel belasten und zu einer gewichtsmäßig ungünstigen Dimensionierung der Bauteile zwingen. Bin weiterer Nachteil liegt in den sich aus dem gleichen Grund in den Endetellungen ergebenden ungtinstigen GeschlsindigkeitsverhEltnissen, wodurch geringe Längenänderungen des Zylinders sehr große Bewegungen des äußeren Armes erzeugen, welche oft zusätzliche hydraulische Drosseln oder Dämpfungseinrichtungen notwendig machen und die feinfühlige Steueiung der Vorrichtung erschweren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Lasthebevorrichtung mit durch ein Schwenkgelenk verbundenen äußerem und innerem Arm mittels konstruktiv einfacher ur.d hinsichtlich des erforderlichen Raumbedarfs wenig aufwendiger Niitel eine bezüglich der Kraft- und Geschwsindigkeitsverhaltnissc gUnstige Verstellung des äußeren Armes des Auslegers zu errcichen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Lasthebevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Abstützstelle des Zylinders in der ähe des Schwenkgelenks angeordnet ist, daß die Länge des an dem äußeren Arm angelenkten Hebels zwischen dessen Anlenkungsstelle und der Verbindungsstelle beider Hebel größer ist als der Abstand der Anlenkungsstelle des an den äußeren Arm angelenkten Hebels von der AbstUtz3telle des Zylinders bei in seiner ersten Endstellung befindlichem äußerem Arm und daß bei in seiner ersten Endstellung befindlichem äußerem Arm die Kolbenstange und der an dem äußeren Arm angelenkte Hebel jeweils zumindest annähernd parallel zum inneren Arm verlaufen.
  • Die neue Gestaltung der Lasthebevorrichtung hat zur Folge, daß die Wirkungsrichtung des- an dem äußeren Arm angelenkten Hebels nicht nur. in der ersten Endstellung des äußeren Hebels, sondern in dessen ganzem Schwenkbereich weitgehend mit der Wirkungsrichtung des Stellantriebs Woereinstimmt. Es kann so bei während der Verstellung gleichbleibender Verstellkraft des Stellantriebs ein piktisch gleichbleibendes, auf den äußeren Arm des Auslegers im Sinne einer Verschwenkung wirkendes Moment'erreicht werden, so daß auch die Winkelgeschwindigkeit der Schwenkbewegung des äußeren Armes im gesamten Schwenkbereich praktisch gleich bleibt.
  • Es muß in jedem Palle verhindert werden, daß die Wirkungslinie des Stellantriebs mit der Wiringslinie des an dem inneren Arm angelenkten Hebels übereinstimmt, da dann keine Verstellung des äußeren Hebels mehr erfolgen kann. Dies kann im allgemeinen dadurch erfolgen, daß die Abstützstelle des Zylinders gegenüber einer durch die Anlenkutigsstelle des an dem inneren Arm angelenkten Hebels gelegten, zur BEnEsachse des inneren Armes parallelen Achse in Richtung auf diejenige Halbebene versetzt ist, durch die sich der äußere Arm beim anfänglichen Schweliken aus seiner ersten Endstellung bewegt.
  • Die Versetzung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Abstützstelle des Zylinders an einem über das Schwenkgelenk der Arme hinausragenden Fortsatz des inneren Armes gebildet ist. Durch diese nicht nur quer zur Längsachse des inneren Armes sondern auch in dessen Längsrichtung über dan Schwenkgwlenk hinaus erfolgte Versetzung wird eine besonders gute übereinstitnmung der Wirkungslinien des Stellant-rieks und des an dem äußeren Arm angelenkten Hebels erreicht. Zum gleichen Zweck sind vorzugsweise die jeweiligen Abstände der Abstützstelle des Zylinders und -der Anlenkungsstelle des an dem äußeren Arm angelenkten Hebels von dem Schwenkgelenk zumindest größenordnungsmäßig, vorzugsweise zumindest annähernd, gleich.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Zylinder nahe seinem kolbenstangenseitigen Ende an der Abstützetelle angelenkt. Der Zylinder erstreckt sich dann von der AbtUtzstelle im wesentlichen nach der der Verbindungsstelle der beiden Hebel entgegengesetzten Seite. Hierdurch werden zwei wichtige Vorteile erzielt. Erstens kann der Abstand der Abstützstelle des Zylinders von der Verbindungsstelle der beiden Hebel bei in seiner ersten Endstellung befindlichem äußerem Arm beliebig lang gewählt werden, wodurch sich eine kompakte Bauweise des gesamten Schwenkantriebs für den Ausleger ergibt. Zweitens wird so erreicht, daß der Zylinder bei in seiner ersten Endstellung befindlichem äußerem Arm zumindest annähernd parallel zu dem inneren Arm und unmittelbar neben diesem verläuft, so daß er wenig Platz zu seiner Unterbringung beaneprucht und weitgehend vor Beschädigungen gesohcitst ist.
  • Der letztgenannte Vorteil kann noch weiter dadurch verstärkt werden, daß der äußere arm in seinem an das Schwenkgelent anschließenden Bereich gabelartig ausgebildet ist und in diesem Bereich in der eraten Endstellung den dann zum inneren Arm parallelen Zylinder zwischen sich aufnimmt, Der an dem äußeren Arm angelenkte Hebel ist vorzugsweise von zwei parallelen Stangen gebildet, deren Abstand so groß bemessen ist, daß das den Abstützpunkt des Zylinders bildende Gelenk zwischen ihnen hindurchtreten kann. Dagegen kann der an dem inneren Arm angelenkte Hebel derart gebogen sein, daß er bei in seiner ersten Endstellung befindlichem äußeren Arm um das Schwenkgelenk herumläuft.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnun-gon näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 bis 5 eine erste Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Lasthebevorrichtung in verschiedenen Stellungen des äußeren Armes des Auslegers; Fig. 6 bis 10 eine zweite Form der erfindungsgemäßen lasthebevorrichtung in Stellungen des äußeren Arms des Auslegers, die den Stellungen gemäß den Figuren 1 bis 5 entsprechen; Fig.11 die in den Figuren 1 bis 5 schematisch dargestellte Ausführungsform in detaillierterer Darstellung und in der Stellung gemäß Figur 1; Zig. 12 eine vergrößerte Darstellung desenigen -Ausschnitts der Pig, 11, der den Bereich des Schwenkgelenks darstellt; Pig.13eine weitere Darstellung der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 5, wobei eich der äußere Arm in einer der zweiten Endstellung genäherten Arbeitestellung befindet; Fig.14 einen Ausschnitt aus Fig. 13 im Bereich des Sahwenkgelenks, Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Lasthebevorrichtung unfasst etnen Ausleger, der einen inneren Arm 20 und einen mit diesem über ein Schwenkgelenk 21 verbundenen äußeren Arm 22 aufweist. Der äußere Arm 22 befindet sich hier in einer zum inneren Arm 20 parallelen ersten Endstellung.
  • Weiter sind zwei an jeweils einem Ende an Anlenkungsstellen 23, 24 des inneren bzw. äußeren Armes 20 bzw. 22 schwenkbar angelenkte, an ihren anderen Enden an einer Verbindungsstelle 34 schwenkbar miteinander verbundene Hebel 25, 26 vorgesehen.
  • Die Verstellung des äußeren Armes 22 gegenüber dem inneren Arm 20 erfolgt mit Hilfe eines nicht gezeigten, einen Zylinder und einen Kolben umfassenden Stellantriebs, dessen Zylinder an einer Abstützstelle 27 an dem inneren Arm 20 und dessen freies Kolbenstangenende an der Verbindungsstelle 34 der beiden Hebel 25 26 schwenkbar angelenkt sind. Die Wirkungslinie 28 dieses Stellantrieba ist gezeigt.
  • Die Abstützstelle 27 des Zylinders des Stellantriebs ist in der Nähe des Schwenkgelenka 21 angeordnet. Die Länge des an dem äußeren Arm 22 angelenkten Hebels 26 und der Verbindungsstelle 34 beider Hebel 25, 26 ist größer als der Abstand der Anlenkungastelle 24 des an dem äußeren Arm 22 angelenkten Hebels 26 von der Abstütztelle 27 des Zylinders, solange der äußere Arm 22 die dargestellte erste Endstellung einnimmt. Weiter wird durch die gegenseitige Anordnung und Bemessung der beiden Hebel 25, 26 erreicht, daß bei der dargestellten Stellung des äußeren Armes 22 die Kolbenstange und damit die Wirkungslinie 28 sowie der an dem äußeren Arm 22 angelenkte Hebel 26 Jeweils zumindest annähernd parallel zum inneren Arm 20 verlaufen.
  • Die Abstützatelle 27 des Zylinders ist an einem über das Schwenkgelenk 21 der Arme 20, 22 hinausragenden Fortsatz 29 des inneren Armes gebildet. Dadurch wird sichergestellt, das die Abstützstelle 27 gegenüber einer durch die Anlenkungsstelle 23 des an dem inneren Arm 20 angelenkten Hebels -25 gelegten, im dargestellten Fall mit der Längsachse des inneren Armes 20 identischen Achse in Richtung auf die in Fig. 1 linke Halbebene versetzt ist, durch die sich der äußere Arm 22 beim anfänglichen Schwenken aus seiner dargestellten ersten Endstellung bewegt. Es wird jedoch zur Ersielung einer gedrängten Bauart angestrebt, daß auch der an dem inneren Arm 20 angelenkte Hebel 25 bei in sciner ersten Endstellung befindlichem äußerem Arm 22 einen sich der Richtung der Wirkungslinie 28 nähernden, zur Längsachse des inneren Armes 20 annähernd parallelen Verlauf hat.
  • In Fig)> 2 ist der Ausleger nach einer Schwenkung des äußere ren Armes 22 um 900, in Fig. 3 nach einer Schwenkung von 1800 und in Fig. 4 nach einer Schwenkung um 2700 gegenüber der ersten Endstellung gezeigt. Es ist ersichtlich, daß die Richtung der Wirkungslinie 28 des Stellantriebs während des Schwenkens ständig weitgehend mit der Richtung des an dem äußeren Arm 22 angelenkten Hebels 26 übereinstimmt.
  • In Fig. 5 ist eine nicht erreichbare Stellung des äußeren Armes 22 dargestellt, bei der die Richtung des an dem inneren Arm 2D angelenkten Hebels 25 mit der Richtung der Wirkungslinie 28 des Stellantriebs zusammenfällt. Unter die sen Umständen kann der Stellantrieb keine Verstellkraft mehr auf den äußeren Arm 22 ausüben. Die zweite Endstellung des äußeren Armes 22 muß daher schon vor Erreichen dieser gezeigten Stellung, beispielsweise durch geeignete Anschläge, festgelegt werden.
  • Die in den Figuren 6 bis 10 dargestellte Lasthebevorrichtung entspricht in ihrer Wirkungsweise weitgehend derjenigen gemäß den Figuren 1 bis 5, Bei diesem Ausführungsbei spiel ist jedoch das den inneren Arm 40 mit dem äußeren Arm 42 verbindende Schwenkgelenk 41 gegenüber der Anlenkungsstelle 43 des an dem inneren Arm 40 angelenkten He-.bels 45 in Richtung auf diejenige Halbebene versetzt, durch die sich der äußere Arm 42 beim anfänglichen Schwenken aus seiner ersten Endstellung bewegt. Daher kann hier das Schwenkgelenk 41 gleichzeitig als Abstützstelle für den Zylinder des nicht gezeigten Stellantriebs dienen, dessen Wirkungslinie 48 erkennbar ist. Diese und der an der Anlenkungsstelle 44 an dem äußeren Arm 42 angelenkte Hebel 46 verlaufen in der in Fig. 6 dargestellten ersten Endstellung des äußeren Armes 42 wieder zumindest annähernd parallel zur Längsachse des inneren Armes 40.
  • Wie aus Fig. 6 erkennbar ist, kann bei der dargestellten Ausfffhrungsform der Zylinder zu seinem Schutz und zur Erzielung einer kompakten Bauweise zwischen dem inneren Arm 40 und dem äußeren Arm 42 untergebracht werden, wenn er an der von dem Schwenkgelenk 41 gebildeten Anlenkungsstelle in der Nähe seines kolbenstangerweitigen Endes angelenkt ißt.
  • Die Figuren 7 bis 10 entsprechen den Figuren 2 bis 5; die in Fig. 10 dargestellte Stellung des äußeren Armes 42 darf nicht erreicht werden, da dann die Richtung der WirFungslinie 48 mit der Richtung des an dem inneren Arm 40 am Anlenkungspunkt 43 angelenkten Hebels 45 zusammenfällt.
  • Anhand der Figur 10 ist erkennbar, daß bei dieser Ausführungsform entweder der innere Arm 40 oder der äußere Arm 42 in dem an das Schwenkgelenk 41 anschließenden Bereich gabelförmig ausgeführt sein muß, um eischen sich den jeweils anderen Arm hindurchzulassen, wenn eine der in Fig.10 gezeigten Stellung nahekommende zweite Endstellung erreicht werden soll.
  • Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer auf einem Fahrzeug 50 montierten, erfindungsgemäßen Lasthebevorrichtung 51. Das Fahrzeug 50 trägt eine Krankonsole 52, in der eine Kransäule 53 drehbar gelagert ist. Der innere Arm 60 eines Auslegers ist an der Kransäule 53 schwenkbar angelenkt und kann mittels eines hydraulischen Stellantriebs 54 verstellt werden. An dem inneren Arm 60 ist über ein Schwenkgelenk 6t der äußere Arm 62 angelenkt. Dieser befindet sich in seiner in Fig. 11 gezeigten ersten Endstellung, die hier die Ruhestellung ist.
  • Am äußeren Rand 62 können weitere Arme angelenkt sein. Der innere Arm 60, der äußere Arm 62 und gegebenenfalls vorhandene weitere-Arme können beispielsweise bei einer Ausführung der Lasthebevorrichtung als Betonkran Beton-Xerteilerleitungen tragen.
  • Wie aus Fig. 12 genauer erkennbar ist, entspricht die Bauweise der lasthebevorrichtung im wesentlichen den schematischen Darstellungen gemäß den Figuren 1 bis 5, jedoch liegt hier das Schwenkgelenk ;1 etwa auf der Verbindungsgeraden der Anlenkungsstelle 63 des an dem inneren Arm angelenkten Hebels 65 und der Verbindungsstelle 74 der beiden, an dem inneren Arm 60 bzw. dem äußeren Arm 62 angelenkten Hebel 65 bzw. 66.
  • In Fig. 12 ist der Zylinder 70 eines Stellantriebo erkennbar, dessen Kolbenstange 71 an der Yerbindungsstelle 44 der beiden Hebel 65, 66 angreift. Die Abstützstelle 67 des Zylinders 70 liegt an dessen kolbenstangenseitigem Ende und ist an einem huber das Schwenkgelenk 61 hinausragenden Fortsatz 69 des inneren Arztes 60 gebildet. Der äußere Arm 62 ist in seinem an das Schwenkgelenk 61 anechließendcn Bereich gabelartig ausgebildet und nimmt in dieses Bereich in der dargestellten ersten Endstellung den dann zum inneren Arm 60 parallelen Zylinder 70 zwischen sich auf, ao daß dieser raumsparend untergebracht und gegen äußere Beschädigungen weitgehend geschützt ist.
  • Der an dem äußeren Arm 6 2 angelenkte nebel 66 ist von zwei parallelen Stangen gebildet, deren Abstand so groß bemessen ist, daß das den Abstütznunkt 67 des Zylinders 70 bildende Gelenk zwischenihnen hindurchtreten kann. Der an dem inneren Arm 60 angelenkte Hebel 65 ist derart gebogen, daß er bei in seiner ersten Endstellung befindlichem äußerem Arm 62 in der dargestellten Weise um das Schwenkgelenk 61 herumläuft.
  • In Fig. 19 ist die gleiche Lasthebevorrichtung wie in Fig.
  • 11 in einer Arbeitestellung dargestellt, die nach einem Schwenken um etwa 2000 erreicht wird. Fig. 14 zeigt den Bereich des Schwenkgelenks 61 in vergrößertem Maßstab.
  • Die Teile entsprechen gemäß ihren Bezugszeiehen denjenigen der Figuren 11 und 12.

Claims (8)

  1. Bnsprttche
    9sthebevorrichtung, insbesondere Ladekran, umfassend einen Ausleger, der einen inneren Arm und einen mit diesem über ein Schwenkgelenk verbundenen äußeren Arm aufweist, zwei an jeweils einem Ende an Anicnkungsstellen des inneren bzw. äußeren Armes schwenkbar angelenkte, an ihren anderen Enden schwenkbar miteinander verbundene Hebel, sowie einen hydraulischen Stellantriob mit Zylinder und Kolben, dessen Zylinder an einer Abstützstelle an dem inneren Arm und dessen freies Kolbenstangenende an der Verbindungastelle beider Hebel schwenkbar angelenkt sind, wobei der äußere Arm aus einer zum inneren Arm zumindest annäherndparallelen ersten Endstellung um mehr als 1800 in eiue zweite Endstellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstelle (27941,67) des V6inders (70) in der Nähe des Schwenkgelenks(21'41g61) angeordnet ist, daß die Länge des an dem äußeren Arm (22,42,62) angelenkten Hebels (26,46,66) zwischen dessen AnlenRungsstelle (24,44,64) und der Verbindungsstelle (54,74) beider Hebel (25,26;45,46;65,66) größer ist als der Abstand der Anlenkungsstelle (24,44,64) des an dem äußeren Arm (22, 42,62) angelenkten Hebels (26,46,66) und der Abstützstelle (27,41,67) des Zylinders (70) bei in seiner ersten Endstellung befindlichem äußerem Arm (22,42,62) und daß bei in seiner ersten Endstellung befindlichem äußerem Arm (22,42,62) die Kolbenstange (71) und der an dem äußeren Arm (22,42,62) angelenkte Hebel (26,4,66) jeweils sumindest annähernd parallel zum inneren Arm (20,40,60) verlaufen.
  2. 2. Lasth9bevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclinet, daß die Abstützstelle (27,41,67) des Zylinders (70)-gegenüber einer durch die Anlenkungsstelle (23,43,63) des an dem inneren Arm (20,40,60) angelenkten Hebels (25,45,65) gelegten, zur Längsachse des inneren Armes (20,40,60 ) parallelen Achse in Richtung auf diejenige Halbebene versetzt ist, durch die sich der äußere Arm (22,42,62) beim anfänglichen Schwenken aus seiner ersten Endstellung bewegt.
  3. 3. Lasthebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstelle (27,67) des Zylinders (70) an einem über das Schwenkgelenk (21,61) der Arme (20,22;60, 62) hinausragenden Fortsatz (29,69) des inneren Armes (20,60) gebildet ist.
  4. 4. Lasthebevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprtiche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Abstände der Abstützstelle (27,67) des Zylinders (70) und der Anlenkungsstelle (24,64) des an dem äußeren Arm (22,62) angelenkten hebels (26,66) von dem Schwenkgelenk (21, 61) zumindest größenordnungsmäßig , vorzugsweise zumindest annähernd, gleich sind.
  5. 5. Lasthebevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansptüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (70) nahe seinem kolbenstangenseitigen Ende an der Abstützstelle (27,67) angelenkt ist,
  6. 6. Lasthebevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Arm (62) in seinem an das Schweri]'elenk (61) anschließenden Bereich gabelartig ausgebildet ist und in diesem Bereich in der ersten Endstellung den dann zum inneren Arm (60) parallelen Zylinder (70) zwischein sich aufnimmt.
  7. 7. Iabthebevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprftche, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem äußeren Arm (62) angelenkte Hebel (66) von zwei parallelen Stangen gebildet ist, deren Abstand so groß bemessen ist, daß das den AbstUtzpunkt (67) des Zylinders (70) bildende Gelenk zwischen ihnen hindurchtreten kann.
  8. 8. Basthebevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem inneren Arm (60) angelenkte Hebel (65) derart gebogen ist, daß er bei in seiner ersten Endstellung befindlichem äußerem Arm (62) um das Schwenkgelenk (61) herumläuft.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2331511A1 (fr) * 1975-11-14 1977-06-10 Brun Jean Louis Dispositif de liaison de deux bras constitutifs d'un ensemble de levage
WO1994027906A1 (en) * 1993-05-24 1994-12-08 Savino Pasquali Joint and joint driving system, with three pull points, for arms of jib cranes and aerial platforms
WO2016046224A1 (de) * 2014-09-22 2016-03-31 Schwing Gmbh Knickmast

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