DE2102098A1 - Stapel- und Kommisionierungsanlage für stabförmige Güter - Google Patents

Stapel- und Kommisionierungsanlage für stabförmige Güter

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DE2102098A1 DE19712102098 DE2102098A DE2102098A1 DE 2102098 A1 DE2102098 A1 DE 2102098A1 DE 19712102098 DE19712102098 DE 19712102098 DE 2102098 A DE2102098 A DE 2102098A DE 2102098 A1 DE2102098 A1 DE 2102098A1
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lifting
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Auf Nichtnennung Antrag
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Griese, Klaus P., 3001 Meilendorf
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0442Storage devices mechanical for elongated articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"

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Description

  • "Stapel- und Kommissionierungsanlage für stabförmige Güter" Die Erfindung betrifft eine Stapel- und Kommissionierungsanlage für stabförmige Güter, insbesondere Profil- oder Stabstahl mit einem zwischen beiderseitigen Fach regalen für die Lagerung von Paletten verfahrbaren Stapelgerät, welches einen der Palettenlänge angepaßten Hubtisch sowie Einrichtungen zum Überführen der Paletten aus den Fach regalen auf den Hubtisch und umgekehrt aufweist und mit einer auf dem Hubtisch angeordneten Wägevorrichtung sowie einem oberhalb des Hubtisches verfahrbaren Hebezug (Kran) ausgertistet ist.
  • Derartige Stapel- und Kommissionierungsanlagen dienen dazu, stabförmige Güter wie Profil- oder Stabstahl in den einzelnen Fachregalen mit Hilfe der Paletten sortiert untersubringen als auch die ausfüllung der Paletten mit den Jeweiligen Profil- oder Stabatahlßorten zu ftillen bzw. Jeweils abgedufene Mengen aus den einzelnen Paletten zu entnehmen. Die Anlage muß demgemäß geeignet sein, von ankommenden Fahrzeugen die nachzufüllenden Mengen der Profilteile zu entnehmen und richtig in die Paletten einzusortieren sowie die abgerufenen Mengen auf entsprechende Fahrzeuge zum Abtransport zu überführen. Dabei kann die Anlage mit bekannten Einrichtungen zum halb- oder vollautomatischen Betrieb ausgerüstet werden unter gleichzeitiger Aufzeichnung der jeweils in den einzelnen Fach regalen befindlichen Mengen der verschiedenen Profil- oder Stabstahlsorten.
  • Es sind die eingangs beschriebenen Stapel- und Kommissionierungsanlagen bekannt, bei denen an dem Hubtisch jeweils eine in die seitlichen Regale einfahrbare Xragvorrichtung vorgesehen ist, die ähnlich wie die Gabel eines Gabelstaplers oder einer Hubeinrichtung ausgeführt und unter die Paletten verfahrbar ist. Im ausgefahrenen Zustand muß dann die Tragvorrichtung die Palette von ihrer Abstützung abheben und durch Rückbewegung auf die Hubplattform liberftihren. Derartige Tragvorrichtungen müssen entweder mit einer eigenen Hubeinrichtung ausgerüstet sein, um nach dem Unterfahren der Palette die Anhebung derselben vorzunehmen und im angehobenen Zustand die Palette auf den Hubtisch zu bringen oder aber es muß der Hubtisch stelbt feinfühlig in seiner Höhe verändert werden können, um die für das Unterfahren und das Anheben der Palette erforderliche Hubbewegung auszuüben.
  • Die bekannten Vorrichtungen benötigen für das Unterfahren der Jeweils gewählten Palette und für das Anheben sowie für das Überführen auf den Hubtisch und auch für die Rückbewegung der Paletten zur Einordnung in das entsprechende Fach eine relativ große Zeitspanne, auch wenn diese teilweise dadurch gleichzeitig ausgenutzt wird, daß das oberhalb des Hubtisches verfahrbare Hebezeug die jeweils entnommenen oder bei Anlieferung in-die Palette zu überführenden Gutmenge von dem Anlieferungsfahrzeug abgeholt bzw. zu dem wegfahrenden Fahrzeug überführt wird, da je nach ransportlänge für diesesHebezeug und je nach Fahrgeschwindigkeit desselben die Rückführung schneller erfolgt als das Einfahren der nicht mehr benötigten Palette sowie das Rückführen der ragvorrichtung und das Ansteuern der nächsten Palette sowie das Unterfahren, Anheben und überführen dieser nächsten Palette auf den Hubtisch.
  • Durch die Art der Herausnahme und der Einführung der Paletten in das Fachregal wird praktisch die Zeitspanne für Jeden Bewegungstakt, d.h. für jede Überführung des stabförmigen Gutes in die Kommissionierungsanlage bzw. für die Herausnahme einer bestimmten Menge dieses Gutes bestimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die für das Einsortieren bzw. für das Entnehmen der stabförmigen Güter benötigten Zeit spannen zu verkürzen und auf diese Weise die Anlage rationeller zu gestalten und besser auszunutzen.
  • Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die einleitend-beschriebene Stapel- und Kommissionierungsanlage erfindungsgemäß dadurch, daß die Paletten sowohl in den Fachregalen als auch während ihrer Überführung und Ihres Aufenthaltes auf dem Hubtisch auf Stütz- bzw. Tragrollen ruhen und daß auf dem Hubtisch eine in Längsrichtung der Paletten antreibbare Kupplungsvorrichtung zum Zusammenwirken mit den åeweiligen Enden der ein- bzw. auszufahrenden Paletten vorgesehen ist.
  • Durch die neue Ausgestaltung der Anlage wird bei gleichbleibender Bewegungsgeschwindigkeit zur Überführung der Paletten aus den Fach regal en auf den Hubtisch und zurück gegenüber dem Bekannten in der halben Zeit bewerkstellig. Die Zeitspanne für das Unterfahren der Palette mittels der bekannten Tragvorrichtung sowie die Rückbewegung der Dragvorrichtung nach Überführung der Palette vom Hubtisch in das zugehörige Fach regal entfallen. Außerdem ist es nicht mehr erforderlich, eine zusätzliche Hubbewegung der Tragvorrichtung zum Anheben der jeweils unterfahrenen Palette sowie zum Absetzen der Palette nach Rückführen in das Fach regal durchzuführen.
  • Hierdurch wird nicht nur der Banaufwand verringert, sondern eine zusätzliche Zeitspanne für die Bedienung der Anlage eingespart. Mit dem Hubtisch muß bei einer neuen Anlage lediglich die jeweils in Betracht kommende Palette nur einmal angesteuert werden.
  • Die Kupplungsvorrichtung kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, beispielsweise als Haken- oder Greifkupplung oder aber auch als Magnetkupplung, wobei der jeweiligen Kupplungsart entsprechend die dem Hubtisch zugekehrten Enden der zu ergreifenden Paletten anzupassen.sind.
  • Die Eupplungsvorrichtung kann dabei entweder selbst auf dem Hubtisch verfahrbar sein oder aber in der Form ausgebildet werden, daß bei feststehendem Antrieb lediglich die Kupplungselemente beispielsweise durch Anordnung an einen Förderer längs des Hubtisches bewegt werden, so daß sie während dieser Bewegung die Paletten aus den Fachregalen auf den Hubtisch überführen und bei Umkehrung der Bewegungsrichtung in die Fachregale einschieben.
  • Durch die Abstützung der Paletten mit den Stitz- bzw. Tragrollen des Hubtisches sind nur relativ geringe Bewegungskräfte für die Überführung der Paletten auf den Hubtisch und in die Fach regale notwendig.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Paletten mehrere über ihre Länge verteilte Paare çon Stütz- bzw. Tragrollen aufweisen und die Fachregale sowie der Hubtisch mit entsprechenden BEhrungsbahnen für die StEtz- bzw. Tragrollen ausgerüstet sind. Bs können aber auch insbesondere, wenn es sich um die Umstellung bereise bestehender Anlagen handelt, die Fachregale mit den Stütz bzw. Tragrollen für Jede Palette versehen sein und der Hubtisch eine mit Rollen ausgerüstete Stütz einrichtung für die Paletten aufweisen.
  • Die Stütz- und Tragrollen können dabei als selbstschmierende Kunststoffrollen ausgebildet werden, so daß sie relativ geräuscharm laufen und praktisch keine Wartung benötigen.
  • Bei einer Ausrüstung der Fach regale mit StUtz- bzw. Tragrollen für die Paletten empfiehlt es sich, auf dem Hubtisch zur Aufnahme der Paletten ein auf Rollen gefUhrtes Förderband mit reversiblem Antrieb vorzusehen oder aber auf dem Hubtisch einen Rollenrost mit wenigstens teilweise antreibbaren Rollen anzuordnen. Beide Fördereinrichtungen, nämlich das Förderband und auch der Rollenrost mit antreibbaren Rollen sind einfach herstellbar und erfahrungsgemäß sicher arbeitende Einrichtungen, die auch größere Gewichtsbelastungen aufnehmen können, wenn der Rollenabstand entsprechend gewählt wird. Dabei kann nach einer bevorzugten Weiterbildung die Kupplungsvorrichtung mit dem Antrieb für die Rollenbahn bzw. für das Förderband getrieblich verbunden sein, so daß sich eine besonders einfache Ausgestaltung des Antriebsmechanismus sowie auch ein einfacher Aufbau der Antriebseinrichtung ergibt.
  • Es kann beispielsweise die Kupplungseinrichtung als antreibbarer Wagen mit entsprechenden Kupplungselementen ausgebildet sein, der aufgrund seines Antriebe sui der Hubbühne längs verfahrbar ist und bei seiner Verfahrbewegung gleichzeitig den Antrieb des Förderbandes bzw. des Rollenrostes mit übernimmt. Durch diese Anordnung wird ein sicherer Synchronlauf der Kupplungsvorrichtung und des Förderbandes bzw. der Rollen bahn erreicht.
  • Zur weiteren Verkürzung der Zeitspanne für die einzelnen Arbeitsvorgänge ist gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Verfahrbarkeit des oberhalb des oberhalb des Hubtisches vorgesehenen Hebezeuges (Kran) im Bereich der Abmessungen des Hubtisches begrenzt ist und ein zusätzlicher Förderkran oberhalb des Stapelgerätes vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung erreicht man, daß mittels des zusätzlichen Förderkranes die der Anlage zuzuführendsn oder aus der Anlage abzuführenden Güter wegbefördert werden können, während zur gleichen Zeit alle erforderlichen Voränge auf der Hubbühne sowie auch die Bewegungen der Hubbühne selbst durchgeführt werden können. Bei dieser Ausgestaltung braucht das Hebezeug der Hubbühne lediglich die Überführung der stabförmigen Güter von den Paletten auf die Wägevorrichtung und umgekehrt übernehmen, während die langen Transportwege von und zu den Fahrzeugen zum An- bzw. Abtransport mittels des Förderkranes durchgeführt werden. Während dieser lang Transportwege kann jeweils ein Wechsel der Paletten auf der Hubplattform vorgenommen werden und gleichzeitig auch die zu entnehmende oder einzubringende Gutmenge in die Palette überführt und die Palette wieder in ihre Ausgangslage gebracht werden.
  • E'ist offensichtlich, daß durch eine solche Arbeitsweise eine sehr rationelle Einlagerung und Ausgabe der stabförmigen Güter erfolgen kann.
  • Die Zeichnungen geben Ausführungsbeispiele der neuen Anlage wieder.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Halle mit bei der seits angeordneten Fachregalen und einem zwischen diesen verfahrbaren Stapelgerät mit einem Hubtisch und zugehörigem Hebezeug.
  • Fig. 2 gibt die Anordnung nach Fig.1 aus der Sicht entsprechend der Linie II-2 gem. Fig. 1 wieder, wobei Jedoch das Stapelgerät in eine andere Stellung überführt ist.
  • Fig. 3 gibt eine Anordnung ähnlich Fig. 1 wieder, Jedoch mit einem zuStzlichen oberhalb des Stapelgerätes angeordneten Förderkran.
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht enbçrechend IV-4 gem. Fig. 3, webei Jedoch lediglich das Stapelgerät und der zusätzliche Förderkran als Teilansicht wiedergegeben sind.
  • Aus den Figuren, insbesondere den Figuren 1 und 3 erkennt man, daß innerhalb eines Hallenaufbaues 1 beiderseits eines insgesamt mit 2 bezeichneten Stapelgerätes Fach regale 3, 4 untergebracht sind, in denen nebeneinander und übereinander reihenförmig Paletten P angeordnet sind.
  • Das Stapelgerät weist einen Scherenhubtisch 5 auf, welcher höhenverfahrbar ist, so daß mittels des Hubtisches und durch die Verfahrbarkeit des Stapelgerätes jede der in den Fachregalen befindliche Palette P angesteuert werden kann.
  • Die Figuren 1 und 3 zeigen fernerhin, daß die Paletten P in den Fach regalen 3 und 4 Jeweils auf StEtz- bzw. Tragrollen 6 ruhen, wobei zur Übersichtlichkeit in den Zeichnungen diese Rollen nur teilweise bildlich dargestellt sind.
  • Der Hubtisch ist in seiner Länge der Länge der Paletten P anpaßt und in den dargestellten Ausführungsbeispielen mit einem antreibbaren Förderband 7 ausgerüstet. Über das Förderband hinaus erstrecken sich in Richtung auf die Fachregale 3,4 Jeweils tischförmige Abstützungen 8, auf welchen sich die Jeweils aus den Fachregalen herauszufahrenden oder einzufahrenden Paletten P zu Beginn bzw. am Ende der Überführungsbewegung abstützen und somit nicht abgleiten können.
  • Als antreibbare Kupplungseinrichtung ist in den Aus führung sbeispielen ein verfahrbarer Kupplungswagen 9 vorgesehen, der gleichzeitig zum Antrieb des Förderbandes 7 dient, und der mit entsprechenden Kupplungseinrichtungen ausgerüstet ist, die mit den Enden der Paletten P zusammenwirken. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kupplungswagen mit einer aus den Figuren 1 und 3 ersichtlichen Kupplungsplatte 10 versehen, die als Magnetplatte mit der Jeweiligen Stirnwand der zu befördernden Palette P zusammenwirkt.
  • Weiterhin ist entsprechend den Darstellungen der Figuren 2 und 4 auf dem Hubtisch 5 eine Wägevorrichtung 11 angeordnet, die mit einer in den Zeichnungen nicht wiedergegebenen Registriereinrichtung verbunden ist, um jeweils die Menge des entnommenen bzw. in die einzelnen Paletten P überführten Gutes zu erfassen und zu registrieren.
  • Bei der Ausbildung der Anlage nach den Figuren 1 und 2 ist auf dem zur Halterung und Führung des Hubtisches 5 vorgeaehenen Traggerüst 12 ein verfahrbarer Kran 13 angeordnet, der zur Überführung des Stabförmigen Gutes aus den Paletten P in die Wägevorrichtung 11 bzw. von der Wägevorrichtung 11 in die Fahrzeuge zum Abtransport und umgekehrt dient.
  • In der Figur 1 ist das Hebezeug 13 in einer Stellung nach Entnahme eines Gutatapels 14 aus der Wägevorrichtung 11 dargestellt.
  • Figur 2 zeigt in der ansicht gemäß II, 2 nach Figur 1 das Hebezeug 13 in einer Stellung, bei der es gerade aus einem atilisiert dargestellten Waggon 15 einen Gutstapel 14 entnimmt.
  • Man erkennt aus der Figur 2, daß zum Zwecke des An- oder Abtransportes von Gut stapeln 14 bei der Ausführung der Anlage nach den Figuren 1 und 2 das gesamte Stapel gerät 2 verfahren werden muß, um mit Hilfe des Hebezeuges 13 über die zu beladenen oder entladenen Fahrzeuge zu gelangen. In der Figur 2 ist die eine Grenzstellung des Stapelgerätes 2 in ausgezogenen Linien wiedergegeben, während die andere Grenzstellung strichpunktiert in der rechten Hälfte der Figur angedeutet ist in Verbindung mit einem Fahrzeug 16, welches zum Abtransport von stabförmigen Gütern aus der Stapel- und Eommissionierungsanlage dient.
  • Das Ausführungsbeispiel der Figuren 3 und 4 zeigt gegenüber der Ausführung nach den Figuren 1 und 2 eine andere Anordnung, die sich dadurch kennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Hebezeug 13 ein zusätzlicher Förderkran 17 vorgesehen ist, welcher die Gutstapel von der Wägevorrichtung 11 entnehmen und aus der Stapel- und Kommissionierungsanlage hinaus zu den zu beladenden Fahrzeugen fördern kann bzw. beim Einladen des Gutes die Gut stapel von den Zubringerfahrzeugen in die Wägevorrichtung 11 überfuhrt. In diesem Ausführungsbeispiel dient das Hebezeug 16 lediglich dazu, die Gut stapel aus der Wägevorrichtung P/ 11 in die Paletten bzw. umgekehrt zu befördern.
  • Bei der AudAhrung der Anlage nach den Figuren 3 und 4 können somit die beiden Hebezeuge 13 und 17 völlig getrennt voneinander arbeiten, so daß alle mit und auf der Hubplattform erforderlichen Förderbewegungen der Paletten P sowie der Gutstapel durchgeführt werden können, während das Hebezeug 17 den An- bzw. Abtransport der einzulagernden oder auszuliefernden Gutstapel übernimmt. Bei dieser Ausgestaltung der Anlage ist die Hubplattform bis auf eine Öffnung zur Entnahme bzw. Einführung der Gutstapel mit einem Sicherheitskorb 18 ausgerüstet, Die einzelnen Paletten P, welche in de»teichnungen innerhalb der Fachregale 3 und 4 dargestellt sind,tragen Jeweils zugeordnete Ziffern, so daß sie registriert werden können und über eine automatische Steuerungsanlage Jeweils im Bedarfsfalle von dem Hubtisch angefahren werden können. Es kann auf diese Weise die gesamte Stapel- und Kommissionierungsanlage vollautomatisch gesteuert werden, wobei der Jeweilige Bestand an stabförmigen Gütern in den verschiedenen Paletten P automatisch regiatriert und damit überwacht werden kann.

Claims (7)

Patentan sprüche
1. Stapel- und Kommissionierungsanlage für stabförmige Güter, insbesondere Profil- oder Stabstahl mit einem zwischen beiderseitigen Bachregalen für die Lagerung von Paletten verfahrbaren Stapelgerät, welches einen der Palttenlänge angepaßten Hubtisch sowie Einrichtungen zum Überführen der Paletten aus den Fach regalen auf den Hubtisch und umgekehrt aufweist und mit einer auf dem Hubtisch angeordneten Wägevorrichtung sowie einem oberhalb des Hubtisches verfahrbaren Hebezeug daran) ausgerüstet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Paletten (P) sowohl in den Pachregalen (3,4) als auch während ihrer Überführung und ihres Aufenthaltes auf dem Hubtisch (5) auf StUtz- bzw. Tragrollen (6) ruhen' und daß auf dem Hubtisch (5) eine in Längsrichtung der Paletten (P) antreibbare Kupplungsvorrichtung (9,10) zum Zusammenwirken mit den Jeweiligen Enden der ein- bzw.
auszufahrenden Paletten (P) vorgesehen ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Paketen (P) mehrere über ihre Länge verteilte Paare von StUtz- bzw. Tragrollen (6) aufweisen und die Fach regale (3,4) sowie der Hubtisch (5) mit entsprechenden Führungsbahnen für die StRtz- bzw.
Tragrollen (6) ausgerüstet sind.
3. Anlage nach Anspruch 1, d a d u r c b g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Fachregale (3,4) mit Stütz-bzw. Tragrollen (6) für Jede Palette (P) versehen sind und der Hubtisch (5) eine mit Rollen ausgerüstete Stützeinrichtung für die Paletten (P) aufweist.
4. Anlage nach -Anspruch 1 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem Hubtisch (5) zur Aufnahme der Paletten (P) ein auf Rollen geführtes Förderband (7) reversiblem Antrieb vorgesehen ist.
5. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1,3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem Hubtisch (5) zur Aufnahme der Paletten (P) ein Rollenrost mit wenigstens teilweise antreibbaren Rollen vorgesehen ist.
6. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kupplungsvorrichtung (9, 16) mit dem Antrieb für die Rollenbahn bzw. das Förderband (7) getrieblich verbunden ist.
7. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein zusätzlicher Kran (17) vorgesehen ist, der unabhängig vom Stapelgerät (2) durch Fernsteuerung zwischen diesem und Endstellungen außerhalb der Fachregale (4,5) verfahrbar ist.
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