DE2645195A1 - Transferanlage - Google Patents

Transferanlage

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DE2645195A1
DE2645195A1 DE19762645195 DE2645195A DE2645195A1 DE 2645195 A1 DE2645195 A1 DE 2645195A1 DE 19762645195 DE19762645195 DE 19762645195 DE 2645195 A DE2645195 A DE 2645195A DE 2645195 A1 DE2645195 A1 DE 2645195A1
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transfer
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cams
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Richard Brice Johnson
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American Chain and Cable Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/53Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another
    • B65G47/54Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another at least one of which is a roller-way

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Postadresse München: Patenlconsult 8MüncheniO Radedcestraße 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsutt 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
American Chain and Cable Comp. Inc.
Connecticut Av.
Bridgeport, Connecticut 06602
Transferanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transferanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Transferanlage dient zur Förderung von Artikeln, beispielsweise zwischen einem Rollengang und einer entfernten Station.
Bei der Handhabung von Waren, die von einer Stelle zu einer anderen transportiert werden, ist es mitunter notwendig, die Waren oder Lasten abzusetzen und wieder aufzunehmen. Eine typische Situation hierfür ist dann gegeben, wenn Waren oder Lasten von einem Förderer, beispielsweise einem Rollengang, entfernt werden und an eine entfernte Stelle transferiert werden. Gewöhnlich werden hierfür getrennte Gabelstabler oder dergleichen Vorrichtungen verwendet. Diese Vorrichtungen sind
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München: Kramer · Dr. Weser · Hirsch — Wiesbaden: Blumbach ■ Dr. Bergen · Zwirner
bei automatischen Speicher- und Entnahmesystemen nicht anwendbar, . weil die Genauigkeit der Positionierung der Last im Hinblick auf die geforderte enge Toleranz nicht ausreicht, die für das Aufnehmen durch eine automatische Vorrichtung, beispielsweise einen computergesteuerten Stapelkran, gefordert wird. Ein anderes verwendetes System besteht darin, einen Transferwagen zu verwenden, der ein Stück des Förderers trägt, der sowohl als Transportförderer - wenn der Wagen in der Lage bei dem Förderer ist - als auch als Träger zum Halten der Waren oder Lasten ist - wenn der Wagen sich in die entfernte Station bewegt. Da der Wagen den Transportförderer verläßt, entsteht in diesem eine Lücke, wodurch der Fluß von Waren oder Lasten, die darauf gefördert werden können, unterbrochen wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Transferanlage der oberbegrifflichen Art so auszugestalten, daß ein Ineinandergreifen mit einem Transportförderer oder einer Aufnahmestation stattfinden kann, derart, daß keine den kontinuierlichen Fluß unterbrechende Lücke in dem Förderer entsteht. Ferner soll keine äußere Steuerquelle erforderlich sein und es soll nur ein Antrieb für alle Funktionen der Bewegung des Wagens und der Übergabe der Last zwischexi dem Förderer und der entfernten Station notwendig sein. Die Anlage soll schließlich anpassungs-
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fähig dafür sein, entweder an einem Förderer aufzunehmen und an einer Station abzugeben oder umgekehrt, nämlich an der Station aufzunehmen und bei einem Förderer abzugeben.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Maßnahmen des Hauptanspruches gelost und durch die weiteren Maßnahmen der Unteransprüche ausgestaltet und weiterentwickelt.
Die Vorrichtung zur Transferierung von Waren oder Lasten zwischen einem Förderer und einer Station weist einen Förderer und einen Transferwagen auf, der zur Bewegung zwischen dem Förderer und einer Station geführt ist. Der Wagen besitzt Eingriffsmittel, die zum Eingriff in dem Förderer dienen, wenn der Transferwagen in einer Lage bei dem Förderer ist. Das Eingriffsmittel sitzt auf dem Wagen und kann in vertikaler Richtung verschoben werden, so daß eine Ware oder Last von dem Förderer oder der Station angehoben und umgekehrt bei dem Förderer oder der Station abgesetzt werden kann. Die Anlage kann auch zum Transfer zwischen zwei Stationen, von denen keine ein Förderer ist, benutzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung er-
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Λ-
läutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht von oben, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Seitenansicht, mit teilweise weggebrochenen Teilen,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
im vergrößerten Maßstab, Fig. 4 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig. 2, teilweise
geschnitten,
Fig. 5 eine Ansicht von oben des in Fig. 4 dargestellten
Teils, teilweise geschnitten,
Fig. 6 eine Einzelheit gemäß Schnitt 6- 6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine Einzelheit gemäß Schnitt 7-7 in Fig. 5,
Fig. 8 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig. 5,
Fig. 9 eine Einzelheit gemäß Schnitt 9-9 in Fig. 8,
Fig. 10 eine Einzelheit gemäß Schnitt 10-10 in Fig. 8,
Fig. 11 eine Einzelheit aus dan in Fig. 4 und 5 dargestellten Teil, jedoch in einem geänderten Betriebszustand, und, gegenüber Fig. 5, von der Seite gesehen,
Fig. 12 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig. 2,
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Fig. 13 eine Ansicht von vorn der Einzelheit nach Fig. 12,
Fig. 14 eine modifizierte Einzelheit, von der Seite ge
sehen,
Fig. 15 eine Ansicht von vorn der geänderten Einzelheit
gemäß Fig. 14,
Fig. 16 ein skizzenmäßiger Grundriß des Transferwagens
als Teil der Anlage,
Fig. 17A-E skizzenmäßige Darstellungen der relativen Lage
von Teilen der Anlage, wenn der Transferwagen in seiner Aufnahme stellung ist,
Fig. 18A-E schematische Schnitte zur Darstellung der rela
tiven Lagen der Teile, wenn die Last von dem Transferwagen in der Aufnahmestation angehoben worden ist,
Fig. 19A-E schematische Schnitte zur Darstellung der rela
tiven Läge der Teile, wenn der Transferwagen mit der angehobenen Last zur Abgabestelle wandert,
Fig. 20A-E schematische Querschnitte zur Darstellung der
relativen Lage der Teile, wenn der Transfer-
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wagen bei der Abgabestellung angehalten wird,
Fig. 21A-E schematische Querschnitte zur Darstellung der
relativen Lagen der Teile, wenn die Last bei der Abgabestelle abgesenkt wird, und
Fig. 22A-E schematische Querschnitte zur Darstellung der
relativen Lagen der Teile, wenn der Transferwagen die Last bei der Abgabestelle absenkt und seine Rückreise zu der Aufnahmestation beginnt.
Wie sich aus Fig. 1 und 2 ergibt, schließt das Fördersystem einen Rollenförderer 30 mit einer Mehrzahl von in Längsrichtung voneinander im Abstand angeordneter und sich seitlich erstreckender Rollen 31, eine Aufnahmestation 32 und einen Transferwagen 33 auf, der entlang von Schienen 34, 35 zwischen dem Rollenförderer 30 und der Station 32 verfahrbar ist und zur Aufnahme einer Last von dem Rollenförderer 30 und Abgabe der Last an der Station 32 dient.
Im Überschneidungsbereich unterfahren die Schienen 34, 35 den Rollenr förderer 30, dessen Seitenwangen an diesen Stellen 36, 37 ausgeschnitten sind, damit der oberste Teil des Wagens 33, nämlich Rollen 38,
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in die Lücke eintreten und mit dem Rollenförderer 30 zusammenarbeiten können. Der Transferwagen 33 weist eine Einrichtung zum Anheben und Absenken der Rollen 38 auf, so daß diese Rollen 38 mit Bezug auf die Rollen 31 angehoben werden können, um eine Ware oder eine Last von dem Rollenförderer 30 anzuheben und den angehobenen Artikel an eine Abgabestelle in der Station 32 zu transportieren, wonach die Rollen 38 abgesenkt und auf Posten 32a abgestellt werden. Die im Abstand voneinander angeordneten Posten 32a ermöglichen das Einfahren einer Anhebeeinrichtung eines Stapelkrans, der ein Teil einer Einspeicher- und Aus speicher-Anlage darstellt. Alternativ kann ein Förderer an der Station 32 vorgesehen sein, um die Last zu empfangen und sie an einen anderen Bestimmungsort zu fördern.
Wie nachfolgend beschrieben, erfolgt der Antrieb des Transferwagens sowie das Anheben und Absenken der Rollen 38 von einem einzelnen Motor 39.
Die Rollen 31 des Rollenförderers 30 werden in bekannter Art, beispielsweise durch Kettenräder 39' und Ketten 40 angetrieben. Der Antrieb des Förderers ist im Hinblick auf rasches Anhalten ausgelegt, so daß eine aufliegende Last an der Aufnahmestation leicht angehalten werden kann
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. Al.
und zur Aufnahme bereitsteht. Der Rollenförderer kann aus einer Mehrzahl von getrennt angetriebenen Abschnitten bestehen, die individuell gesteuert werden, so daß keine Last in die Position zur Aufnahme durch den Transferwagen verschoben wird, wenn dort bereits eine Last befindlich ist.
Der Aufbau des Transferwagens 33 geht aus Fig. 1-13 hervor. Es ist ein unterer zusammengesetzter Rahmen 41 (Fig. 2, 3, 4) und ein oberer zusammengesetzter Rahmen 42 (Fig. 4, 7, 11) vorgesehen, die jeweils H-förmig ausgebildet sind. Am unteren Rahmen 41 sind seitlich unten Räder 43 angebracht, die sich auf Achsen 44 (Fig. 7) frei drehen können. J ede Achse 44 weist einen Nocken 45 auf, der mit einer Stange 46 als Nockenfolger zusammenarbeitet, deren oberes Ende an dem oberen Rahmen 42 befestigt ist und deren unteres Ende eine Rolle 47 zur Auflage auf der Nockenoberfläche 45 trägt. Wenn der jeweilige Nocken 45 gedreht wird, wird die zugehörige Stange 46 angehoben oder abgesenkt, so daß der obere Rahmen 42 entsprechend verschoben wird und damit auch die daran befestigten Arbeitsrollen 38. An die Nocken 45 sind Anschläge 45a angebracht (Fig. 4).
In dieser Anordnung sind die Achsen 44 zur Drehung freigegeben, wenn
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der Wagen nicht gerade im Betriebszustand "Anheben oder Absenken des oberen Rahmens 42" fährt, was durch Drehen der Achsen 44 erfolgt. Wie erwähnt, drehen sich die Räder 43 frei und die Nocken 45 sind in der Lage, den oberen Rahmen 42 in seiner oberen oder unteren Stellung zu halten, während der Wagen fährt.
Eine Hauptwelle 48 ist in der Mitte des unteren Rahmens 41 angeordnet und in Lagerblöcken 49 gelagert. Auf der Welle 48 sind Kettenzahnräder 50, 51 befestigt, die mit Ketten 52, 53 zusammenarbeiten, welche wiederum Kettenzahnräder 54 antreiben, die auf den Achsen 44 befestigt sind und im Sinne des Anhebens bzw. Absenkens der Nocken 45 antreibbar sind. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, sind frei laufende Kettenzahnräder 70 auf ortsfesten Achsen und Spannkettenzahnräder 71 auf einstellbaren Hebeln 72 zum Spannen der Ketten 52, 53 vorgesehen.
In etwa der Mitte der Welle 48 sind zwei Kettenzahnräder 55 befestigt, an denen das eine Ende einer Kette 56 angehängt ist, die über Kettenzahnräder 57, 61 (Fig. 2) läuft und deren anderes Ende wiederum an einem Kettenzahnrad 62 angehängt ist, welches ebenfalls auf der Welle 48 befestigt ist. Die Kette 56 wird über das Kettenzahnrad 57 angetrieben, welches wiederum von dem Motor l<9 über eine Kette 58 und Ketten-
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Zahnräder 59, BO antreibbar ist.
An der Welle 48 sind ferner Nocken 63, 64 befestigt, an denen schwenkbare Riegel oder Klinken 65, 66 eingreifen, die entlang des Fahrweges des Transferwagens angeordnet sind und dazu dienen, den Wagen anzuhalten und die Drehung der Welle 48 bei dem Rollenförderer und der Station zu ermöglichen, so daß die Kette 56 die Welle 48 drehen kann und daraufhin der obere Rahmen 42 und damit auch die in die Lücken tretenden Rollen 38 auf und ab bewegt werden. Wenn der Transferwagen sich dem Ende seines Weges nähert, trifft er auf Stoßdämpfer 73 (Fig. 1). Führungsschienen 74 dienen zur Führung der Last entlang des Weges des Transferwagens.
Die Klinken 65, 66 sind gleich konstruiert, so daß nur eine anhand der Fig. 12 und 13 erläutert werden braucht. Die Klinke 65 ist an einem Stützlager 75 schwenkbar gelagert und weist hierzu einen Bügel 76 auf, der mit oder um eine horizontale Achse 77 schwenken kann, die zwischen Standlagern 78, 79 des Lagerträgers 75 läuft. Der Bügel 76 weist ein Gegengewicht 80 auf, so daß normalerweise eine aufrechte Lage erzielt wird, wie in Fig. 13 in ausgezogenen Linien dargestellt. Eine Anschlagsoder Führungsstange 83 liegt horizontal, aber ein wenig schräg gestellt.
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zum Fahrweg des Wagens, wie aus Fig. 1 hervorgeht, und wird von dem in die Aufnahmelage fahrenden Wagen zur Seite gedrückt, so daß die Klinke bzw. ihr Gegengewicht 80 in die in Fig. 13 mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage geschwenkt wird. Der oberste Teil des Bügels wird von einer Rolle 81 eingenommen, die um eine horizontale Achse drehbar und an einer nach oben reichenden Wand 82 befestigt ist. Die Rolle kommt mit dem Rand des Nockens 63, 64 in Eingriff (Fig. 6) und verhindert gegebenenfalls die Bewegung des Transferwagens von einer Station in die andere Station.
Die Betriebsweise wird anhand der Fig. 16 - 23 erläutert. Fig. 16 zeigt einen schematisierten Grundriß des Transferwagens und verschiedene Schnittlinien AA - EE. Diese Schnittlinien sind in Fig. 17A-E, 18Α-Ξ, 19A-E, 20A-E, 21A-E, 22A-E und 23 im Betrieb der Anlage dargestellt.
Wenn der Transferwagen 33 in der Aufnahmestation bereitsteht, eine Last von dem Rollenförderer aufzunehmen (Fig. 17A-E), stehen die Radnocken 45 so, daß die Rollen 38 ihre untere Lage einnehmen. Der Absenknocken 63, das Absenkkettenrad 55, das Anhebekettenrad 62 und der Anhebenocken 64 sind in der Lage dargestellt, bei der die Rollen 81 der Klinke 65 am Rand des Anhebenockens anliegen.
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Wenn daher der Motor erhitzt wird, um die Kette in der Richtung anzutreiben, wie durch Pfeile in Fig. 18D dargestellt, werden die verschiedenen Teile in der Richtung der Pfeile angetrieben und das Kettenzahnrad 62 dreht die Achse 48 und den Anhebenocken 64, der wiederum die Radnocken 45 antreibt, welche den oberen Rahmen anheben und damit auch die Rollen 38 in eine Position bringen, bei der eine Last von dem Rollenförderer abgehoben wird.
Der weitere Antrieb der Kette 56 in der gleichen Richtung führt zur weiteren Drehung des Nockens 64, bis die Rolle 81 auf der schwenkbaren Klinke 65 die ebene Fläche des Nockens 64 erreicht, so daß eine weitere Bewegung der Kette 56 zu einer Verschiebung des Transferwagens zur Abgabestelle hinführt. Diese Verschiebe bedingung zur Abgabestelle oder Station ist in den Fig. 19A-E dargestellt.
Wenn der Transferwagen die Abgabestelle erreicht, wird die schwenkbare Klinke 66 zunächst aus dem Weg abgelenkt und dann können die Rollen 81 den Rand des Absenknockens 63 erfassen, wobei die übrigen Teile die relative Lage gemäß Fig. 2OC, D und E einnehmen.
Wenn die Motordrehrichtung umgesteuert wird, um die Kette 56 in der
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entgegengesetzten Richtung anzutreiben, wird die Welle 48 über das Kettenzahnrad 55 gedreht, und die Rolle 81 auf der schwenkbaren Klinke 66 verhindert die Verschiebung des Transferwagens, so daß lediglich die Achse 48 gedreht wird, die wiederum die Radnocken 45 antreibt, wodurch die Rollen 38 abgesenkt und damit die Last in der Abgabestelle abgegeben wird (Fig. 21A-E). Die weitere Bewegung der Kette 56 in der gleichen Richtung bringt die Rolle 81 in die Lage, wo diese von dem Nocken 63 frei wird, so daß sich der Transferwagen zur Aufnahmestation verschiebt. Die Lage der Teile bei dieser Verschiebung des Transferwagens in die Aufnahmestation ist in den Fig. 22A-E dargestellt.
Ob zwar der Betrieb in Verbindung mit der Verschiebung zwischen einem Förderer und einer Station beschrieben worden ist, versteht es sich, daß die Vorrichtung auch zum Transfer zwischen zwei Stationen oder von einer Station an einen Förderer oder zwischen Förderern eingesetzt werden kann.
Der Betrieb des Motors zur Durchführung der Hebe- und Senkbewegungen kann von Hand gesteuert werden, aber in der bevorzugten Ausführungsform ist die Steuerung automatisiert, so daß, wenn eine Last und der
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Transferwagen in der Aufnahmestation sind, was durch Sehließen von Endschaltern. LSI und LS2 festgestellt wird, der Motor zum Anheben der Last und Verschieben des Transferwagens zur Abgabestelle getrieben wird; wenn der Transferwagen die Abgabestation erreicht, was durch Schließen des Endschalters LS3 festgestellt wird, kehrt die Motordrehriohtung um und die Last wird abgesenkt und bei der Aufnahmestation abgegeben; sobald die Last abgegeben worden ist, was durch Schließen eines Endschalters LS4 festgestellt wird, wird die Motor dr ehr ichtung umgekehrt und der Transferwagen kehrt zur Aufnahmestation zurück. Um für ein größeres Fassungsvermögen zu sorgen, wird zusätzlich ein Endschalter LS5 in dem Weg der angehobenen Last bevorzugt, wenn sich diese von der Aufnahmestation in die Abgabestation bewegt, so daß der Förderer angehalten werden kann, um eine weitere Last an der Aufnahmestation abzugeben, während der Transferwagen eine Last zur Abgabestation trägt. Die Schaltung der Endschalter kann vom Fachmann leicht erstellt werden und ist hier nicht weiter dargestellt.
In der modifizierten Ausführungsform des oberen Rahmens gemäß Fig. und 15 sind die Rollen 38 fortgelassen und es sind lediglich Trägerstangen 38a zur Unterstützung der Last vorgesehen. Eine solche Vorrichtung
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kann dann benutzt werden, wenn die zu transportierende Last leicht ist und von den Leitschienen leicht zentriert werden kann, wenn sich der Transferwagen von der Aufnahmestation zur Abgabestation bewegt. Wenn dagegen die Last ziemlich schwer ist und es notwendig erscheint, die Last genau relativ zur Abgabestation auszurichten, beispielsweise wegen der automatischen Aufnahme durch einen Stapelkran, werden die Rollen 38 bevorzugt.
Wenn sich der Transferwagen von der Aufnahmestation zur Abgabestation bewegt, führen die Leitstangen 83 die Last und richten diese so aus, daß sie genau ausgerichtet in der Abgabestation abgegeben wird und eine automatisierte Einrichtung, beispielsweise ein Stapäkran, die Last ohne weiteres aufnehmen kann.
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Leersei te

Claims (9)

BLUMBACH · WESER - BERGEN · KRAMER ZWIRNER - HIRSCH PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN Postadresse München: Patenlconsult 8 München 60 Radeckestraße 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 PATENTANSPRÜCHE
1. ) Transferanlage zur Förderung von Waren oder Lasten zwischen Stationen, mit einem Förderer, mit einem Transferwagen, mit einer Stützeinrichtung zur Führung des Wagens bei der Bewegung zwischen dem Förderer und der Station, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen (33) eine Stützeinrichtung (38, 38a) zur Stützung entsprechend dem Förderer (30) aufweist, wenn der Transferwagen in einer Lage bei dem Förderer (30) ist, daß der Transferwagen (33) einen unteren Rahmen (41) und einen oberen Rahmen (42) aufweist, an welchem die Laststützeinrichtung (38, 38a) angebracht ist, daß in den unteren Rahmen (41) eine Führungseinrichtung (41a) zur Führung des oberen Rahmens (42) in gerader vertikaler Bewegung relativ zum unteren Rahmen vorgesehen ist, daß eine Anhebe- und Absenkeinrichtung für den oberen Rahmen einschließlich von Nocken (45) vorgesehen ist, die in dem unte-
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München: Kramer ■ Dr. Weser ■ Hirsch — Wiesbaden: Blumbach · Dr. Bergen · Zwirner
ORIGINAL INSPECTED
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ren Rahmen drehbar angeordnet sind, daß auf dem oberen Rahmen Nockenstangen (46, 47) als Nockenfolger vorgesehen sind, so daß bei der Drehung der Nocken (45) der obere Rahmen (42) angehoben oder abgesenkt wird, und daß eine Antriebseinrichtung (39, 55-62) zum Antrieb des Transferwagens (33) zwischen der Station (32) und dem Förderer (30). vor gesehen ist.
2. Transferanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung für den Transferwagen zwischen der Station und dem Förderer einen Motor (39) in fester Anordnung relativ zu den Stationen (30, 32),ein in der Nähe jeder Station drehbar angeordnetes Kettenzahnrad (57, 61), eine um diese Kettenzahnräder gelegte Kette, die abhängig von dem Motor antreibbar ist, eine in dem unteren Rahmen drehbar gelagerte Welle (48), mindestens zwei an der Welle befestigte Kettenzahnräder (55, 62), wobei das eine Ende der Kette (56) an dem einen Kettenrad (55) und das andere Ende der Kette an dem anderen Kettenrad (62) befestigt ist, ein Verbindungsgetriebe (50, 51, 52, 53)zwischen der Welle (48) und die Nocken (45) der Anhebe- und Absenkeinrichtung,
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.3.
so daß, wenn die Welle (48) in der einen Richtung gedreht wird, die Nocken (45) im Sinne des Anhebens des oberen Rahmens schenken, und wenn die Welle in der anderen Richtung gedreht wird, die Nocken im Sinne der Absenkung des oberen Rahmens schwenken, zwei auf der Welle (48) befestigte Nocken (63, 64) und eine Riegel- oder Klinkeneinrichtung (65) aufweist, die entlang des Fahrweges des Transferwagens angeordnet ist, und wahlweise in Eingriff mit dem einen oder anderen Nocken (63, 64) kommt, um den Transferwagen in der Nähe der einen oder anderen Station ortsfest zu halten, so daß bei der Bewegung der Kette (56) das eine oder andere Kettenzahnrad (55, 63) auf der Welle (48) in einer Richtung zur Betätigung des Verbindungsgetriebes (50-53) angetrieben wird, womit die Nocken (45) zum Anheben und Absenken des oberen Rahmens (42) angetrieben werden.
3. Transferanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der Welle (48) sitzenden Nocken (63, 64) einen abgeflachten Teil aufweisen, an welchem die Riegel und Klinkeneinrichtung (65) eingreift, um eine weitere Drehung der Welle (48) zu verhindern, so daß die weitere Bewegung der Kette (56) zur
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Verschiebung des Transferwagens (33) zu der einen oder anderen Station (30, 32) führt.
4. Transferanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgetriebe als Ketten-, Kettenzahnrad-Getriebe (50, 51, 52, 53) ausgebildet ist.
5. Transferanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (45) in der Nähe der äußeren Enden des unteren Rahmens (41) angeordnet sind.
6. Transfer anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die entlang des Fahrweges angeordneten Riegel- oder Klinkeneinrichtungen (65, 66) schwenkbare Klinken (81, 82) aufweisen, die durch die Bewegung des Transfenvagens in die Förderstation bzw. die Transferstation betätigbar sind.
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7. Transferanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (30) und der Wagen (33) so ausgebildet sind, daß in der Position des Wagens nahe dem Förderer ein Ineinandergreifen von Wagen und Förderer ermöglicht ist.
8. Transferanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wange des Förderers Lücken (36, 37) aufweist, durch welche der Lastträger (38) des Wagens (33) hindurchtritt, wenn der Wagen (33) den Förderer (30) unterfährt.
9. Transferanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (30) als Rollengang (31) ausgebildet ist, deren Rollen (31) einen genügend weiten Abstand voneinander aufweisen, so daß auf dem Wagen angebrachte Stützrollen (38) in die Lücke zwischen den Rollen (31) treten können.
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DE2645195A 1975-10-09 1976-10-07 Übergabevorrichtung Expired DE2645195C2 (de)

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