DE2065612A1 - Rotierende schere - Google Patents

Rotierende schere

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DE2065612A1 DE19702065612 DE2065612A DE2065612A1 DE 2065612 A1 DE2065612 A1 DE 2065612A1 DE 19702065612 DE19702065612 DE 19702065612 DE 2065612 A DE2065612 A DE 2065612A DE 2065612 A1 DE2065612 A1 DE 2065612A1
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Description

  • Rotierende Schere Ausscheidung aus P 20 37 270.7-14 Die Erfindung bezieht sich auf eine rotierende Schere mit zwei sich gegenläufig drohenden Messertrommelntund mit an den~ Trommeln eingearbeiteten~Abstützflächen, an welchen Scherenmesser unmittelbar, aber abnehmbar befestigt sind.
  • Es ist bei rotierenden Scheren üblich, die Scherenmesser auf den Scherentrommeln abnehmbar zu befestigen, um beispielsweise stumpfe Messer auswechseln oder aber zum Schärfen von den Messertrommeln abnehmen zu können.
  • Su~r ein einwandfreies Arbeiten von rotierenden Scheren ist es erforderlich, das Messer an einer Messertrommel in eine genaue Schneidstellung mit dem Messer an der anderen Trommel zu bringen, was bei unmittelbar an den Trommeln befestigten Messern beispielsweise durch Einstellen bzw. Verschieben einer Trommel gegenüber der anderen Trommel erfolgen kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine rotierende Schere aufzuzeigen, bei welcher die Messer an der Trommel eine genau vorgeschriebene Lage besitzen und eine einmal vorgenommene Schnitt einstellung zwischen den Messern durch bloßes Verschrauben eines geschärften oder ausgewechselten Messers ohne jede erneute Einstellung zurückerhalten wird, so daß sich die Messer auch nach dem Auswechseln bzw. Schärfen in der richtigen Schnittstellung zueinander befinden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine rotierende Schere der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß aedes Scherenmesser im Querschnitt ein Parallelogramm bildet, dessen die Schneidkante bildende obere Fläche und gegenüberliegende Bodenfläche schräg ansteigend zu einer angrenzenden Vorderfläche an der Trommel sowie zu der gegenüberliegenden parallelen Fläche verlaufen.
  • Vorzugsweise sind dabei in jeder Trommel über ihre ganze Länge zwei divergierende Oberflächen eingearbeitet, welche einen gemeinsamen stumpfen Winkel miteinander bilden, und von denen eine Oberfläche eine Schulter bildet, welche zu dem Trommelumfang führt, und die andere Oberfläche von dieser Schulter geneigt wegführt und als Bodenanlage für das Messer dient. Dieses befindet sich mit seiner schrägen Bodenfläche in genauem Formschluß mit der Bodenanlage, wenn die zur Schneidkante führende Vorderfläche des Messers bündig gegen die Schulter anliegt Durch die Anlage des Messers gegen die Schulter und Bodenauflage der Trommel, ist das Messer genau auf der Trommel in seiner Lage fixier.
  • Bei solch einer Ausführung befinden sich die Schneidkanten der zusammenwirkenden Messer bei einer bloßen Anordnung auf den Trommeischultern in genauer Schneidstellung miteinander in Ums fangsrichtung der Trommeln, und ihre Schneidkanten befinden sich außerdem in einem genauen Abstand oder einer genauen Uberlappung miteinander. Diese Schnitt einstellung bleibt erhalten solage die Messer in der beschriebenen Weise an der Trommel befestigt sind, und zwar unabhängig davon, ob eines der Nesser ein abgenutztes Messer ersetzt oder durch gleichförmiges Bearbeiten auf seiner Vorderfläche wieder gesch~aNt worden ist. Weiterhin ist, wenn Festklemmschrauben für jedes derart, auf seiner Trommel angeordnete Messer verwendet werden, das Messer fest unmittelbar gegen die Trommel in den Hauptbeanspruchungsrichtungen abgestützt, in welchen die Schneidkräfte am Messer auftreten.
  • Weiterhin soll jedes Messer an der Verbindungsstelle seiner Rückfläche und der abgeschrägten Bodenfläche mit einer zusätzlichen Schneidkante versehen sein, welche für ein Schneiden auf einfache Weise dadurch verwendet werden kann, daß das Messer umgedreht und dann an der Trommel wieder befestigt wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Figur 1 zeigt eine rotierende Schere nach der Erfindung in Vorderansicht, teilweise im Schnitt.
  • Figur lAist eine schematische Ansicht von Antriebsteilen der Schere.
  • Figur 2 ist eine Endansicht der Schere in-Richtung des Pfeiles 2 der Figur 1.
  • Figur 3 ist ein Schnitt durch die Schere nach der Linie 3-3 der Figur 1.
  • Figur 4 ist ein Schnitt durch einen Einzelteil in vergrößertem Maßstab.
  • Figur 5 ist ein vergrößerter Schnitt durch die Schere entlang der Linie 5-5 der Fig. 1.
  • Figur 6 ist ein der Figur 5 ähnlicher Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Figuren 7 - 9 sind schematische Ansichten von Gegenmessern der Schere, welche ihre Einstellung in Schnittstellung zeigen.
  • Die rotierende Schere 20 nach den Figuren l - 3 ist mit einem Scherrahmen 22 auf einem Bett 24, oberen und unteren Gegenschertrommeln 26 und 28 mit Gegenschermessern 30 und 32 und einem Scherantrieb 34 versehen. Da die Schere im vorliegenden Fall als Fehlschnittschere ausgebildet ist, ist die obere Trommel 26 mit ihrer Welle 36 in Lageröffnungen 38 in im Abstand angeordneten Ständern 40 des Rahmens 22 angeordnet, während die untere Trommel 28 in Richtung auf und weg von der oberen Trommel 26 beweglich angeordnet ist. Die untere Trommel 28 ist zu diesem Zweck mit einer Welle 42 in Endlagern 44 angeordnet, welche in der Form von Wippen schwenkbar um Schwenkzapfen 46 in den Ständern 40 des Rahmens :22 (Fig.3) angeordnet sind. Mit jedem Endlager 44 wirkt ein Fehlschnittexzenter oder eine Fehlschnittnocke 48 auf einer Welle 50 zusammen, welche in Lagerabstützungen 52 auf dem Rahmen 22 gelagert ist, wobei jedes Endlager 44 eine drehbare Rolle 54 trägt und eine Rückstellfeder 56 jedes Endlager 44 mit seiner Rolle 54 in Mitnehmerberührung mit dem entsprechenden Fehlschnittexzenter 48 hält. Die untere oder Fehlschnittrommel 28 ist in diesem Fall in Schnittstellung mit der oberen Trommel 26 dargestellt, in welcher sich die schwenkbaren Endlager 44 mit ihren Rollen 54 in Berührung mit den hohen Teilen der Fehlschnittexzenter 48 befinden. Vorzugsweise sind die Endlager 44 der unteren Trommel 28 identisch und ihre Schwenklager 46 haben eine gemeinsame Achse xp, welche parallel zu den Trommelachsen x verläuft, und die Fehlschnittexzenter 48 haben den gleichen effektiven Radius und liegen ebenfalls mit ihrer gemeinsamen Achse xe parallel zu den Trommelachsen x.
  • Der Scherantrieb 34 weist die Trommelwellen 36 und 42, weiterhin eine angetriebene Welle 60, welche im Abstand parallel zu der oberen Trommelwelle 36 liegt, Antriebsverbindungen zwischen der Welle 60 und den Trommelwellen 36 und 42 (Fig. lAX, wobei diese Antriebsverbindungen aus einem Paar von miteinander kämmenden Getrieberädern 62, 64 auf den Wellen 36 und 60 bestehen, in weiteres Getrieberadpaar 66, 68 auf den Trommelwellen 36 und 42, und eine Stummelwelle 70 auf, welche Universalverbindungen 72 und 74 mit der Antriebswelle 60 und der unteren Trommelwelle 42 hat. Aus einem später beschriebenen Grund bestehen die Getrieberäder 66, 68 aus schräg verzahnten oder Schraubengetrieberädern, und die anderen Getrieberäder 62, 64 bestehen vorzugsweise ebenfalls aus solchen Getrieberädern. Figur 1A zeigt die untere Trommel in einer beispielsweisen Fehlschnittstellung, in welcher sich die Getrieberäder 66; 68 außer Zahneingriff befinden, aber diese Getrieberäder sich in Schnittstellung der unteren Trommel (Fig. l) in Zahneingriff miteinander befinden. Weiterhin haben die Getrieberäder 62, 64, 66 und 68 die gleichen Teilkreisdurchmesser, so daß die Trommeln 26 und 28 im Verhältnis 1:1 unabhängig davon angetrieben werden, ob sich die Getrieberäder 66 und 68 in oder außer Zahneingriff miteinander befinden. Die Getrieberäder 64, 66 und 68 sind in diesem Fall auf ihren entsprechenden Wellen 60, 36 und 42 befestigt, während das Getrieberad 62 bei 76 lösbar und einstellbar in jeder Winkelstellung zu der Welle 36 befestigt ist. Die Getrieberäder 62 und 64 und ebenfalls die Getrieberäder 66, 68 verriegeln die Trommeln 26, 28, wenn sie sich in Zahneingriff befinden, in ihrer relativen Winkellage und halten dadurch die Gegenmesser 30 und 32 in einer genauen relativen Winkelschneidstellung.
  • Der Scherantrieb 34 weist ferner eine Welle 50 der Fehlschnittexzenter 48 und eine nicht dargestellte veränderliche Antriebsverbindung zwischen der Kraftwelle 60 und der Fehlschnittwelle 50 für den Antrieb der letzteren auf, um ein Schneiden der Trommeln 26, 28 nach einer veränderlichen Anzahl von Fehlschnitten der unteren Trommel 28 vorzusehen. Die soweit beschriebene Schere ist herkömmlich und bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Während die beispielsweise dargestellte Schere 20 gerade Schermesser 30 und 32 haben könnte, welche sich mit ihren Schneidkanten parallel zu den Achsen x ihrer entsprechenden Trommeln 26 und 28 erstrecken, wird es bevorzugt diese Schermesser 30 und 32 als schraubenförmige Schermesser vorzusehen. Weiterhin eignet sich die vorliegende Schere mit ihren schraubenförmigen Schermessern 30 und 32 zum Schneiden von Material jeder Art einschließlich Papier# und insbesondere Metall von jeder Härte.
  • Soweit es sich um eine Schneidzuordnung oder -stellung der schraubenförmigen Gegenschermesser über ihre ganzen Längen handelt, wird dieses nicht länger durch Einstellung eines der Messer in seiner Halterung an der zugeordneten Trommel, wie es bisher nur bei Papierscheren gemacht wurde, sondern durch eine Einstellung dieser einen Trommel selbst erreicht, um ihr festes und nicht einstellbares schraubenförmiges Messer in Schnittstellung zu dem anderen schraubenförmigen Messer zu bringen. Vereinigt mit solch einer Einstellung einer der Trommeln ist eine körperliche Einstellbarkeit in Querrichtung, insbesondere in zwei Querrichtungen, von denen die eine in Richtung auf und zu von der Achse der andern Trommeln liegt. In dieser Verbindung zeigen Figur 7 und 8 schematisch die Einstellung einer der Trommeln, im vve%rrn verliegenden Fall der unteren Trommel 28 in diesen beiden querlaufenden Richtungen für eine Messerschneideeinstellung Zu bemerken ist, daß in den Figuren 7 und 8 die beispielsweisen schraubenförmigen Messer 30 und 32 zur besseren Darstellung der Gleichförmigkeit ihrer Zuordnung gezeigt sind, obgleich die dargestellte Zuordnung auf ihren Längen gleichzeitig nur einmal während jeder Umdrehung der Trommeln in Schneidstellung vorkommt, während in Wirklichkeit ihre Schneidstellung allmählich über die Längen der Messer von dem einen Ende zu dem anderen einmal während jeder Umdrehung vorkommt So ergibt sich beim Zusammensetzen einer Schere fast ausnahmslos eine Verschiebung der Schneidkanten 78 und 80 der Gegenmesser 30 und 32, so wie es in Fig. 7 durch die vollausgezogene Schneidkante 78 des Messers 30 und die gestrichelte Schneidkante 80 des anderen Messers 32 dargestellt ist, wobei die Einstellung der das Messer 32 tragenden Trommel 28 in Richtung des Pfeiles oder der Pfeile 82 geschieht, d.h. in einer der Querrichtungen, um die Vorderfläche 84 des Messers 32, welche zu der Schnittkante 80 führt, in die vollausgezogene Parallelität mit der Vorderfläche 86 des anderen Messers 30, welches zu der Schnittkante 78 führt, über die Längsausdehnung der Messer zu bringen. Die andere übliche Verschiebung der Schnittkanten 78 und 80 der Gegenmesser 30 und 32 beim Zusammensetzen der Schere ist die, welche in Figur 8 durch die vollausgezogene Schnittkante 78 des Messers 30 und die gestrichelte Schnittkante 80 des anderen Messers 32 dargestellt ist, wobei die Einstellung der das Messer 32 tragenden Trommel 28 in Richtung der Pfeile 88, d.h. in der anderen von den beiden Querrichtungen erfolgt, welches die in Richtung auf und von der Achse der oberen Trommel 26 darstellt. Wenn mit der körperlichen Einstellung der unteren Trommel in die beiden Querrichtungen die Gegenmesser 30 und 32 in die vollausgezogene, in den Figuren 7 und 8 dargestellte Stellung gebracht werden, bleibt nur noch eine endgültige Messereinstellung zum Schließen des Spaltes zwischen den Messern in ihren voll ausgezogenen Stellungen in Fig.
  • 7 übrig, so daß kein Zwischenraum oder nur ein sehr kleines und bestimmtes Spiel zwischen ihnen verbleibt, wie es im allgemeinen in Fig. 9 dargestellt ist. Solch eine endgültige Messereinstellung wird jedoch vorzugsweise durch eine relative Winkeleinstellung der Trommeln in der später beschriebenen Art und Weise erreicht.
  • Für eine körperliche Einstellung der unteren Trommel 28 in den beiden Querrichtungen des Pfeiles oder der Pfeile 82 und des Pfeiles oder der Pfeile 88 in den Figuren 7 und 8 sind Vorkehrungen getroffen, um auf diese Weise in diese Querrichtungen die Endabstützungen oder -lager 44 der unteren Trommel 28 in den Scherrahmen 22 einzustellen und mehr im einzelnen sie an ihren einzigen Abstützungen in dem Scherrahmen, d.h. an ihren Schwenkabstützungen 46 und ihren zugeordneten Fehlschnittex#entern 48 einzustellen. Zu diesem Zweck und für eine Einstellbarkeit der unteren Trommel 28 in einer der in Figur 7 durch die Pfeile 82 dargestellten beiden Querrichtungen ist die Schwenkstelle 46 für jedes Endlager 44 der unteren Trommel mit gegenüberliegenden Lagerzapfen 90, welche drehbar in dem entsprechenden Rahmenständer 40 angeordnet sind, und mit einer exzentrischen Zwiechenausbildung 92 versehen, auf welcher das Endlager 44 schwenkbar angeordnet ist (Figur 2 und 3), und diese Schwenkstelle 46 ist ferner mit einem Vierkantkopf 94 versehen, welcher mit einem Schlüssel oder Werkzeug für eine Winkeleinstellung des Schwenkzapfens und einer damit verbundenen Einstellung des Endlagers 44 und der unteren Trommel 28 in Richtung eines der Pfeile 82 in Figur 7 zugänglich ist. Nach einer Einstellung wird der Schwenkzapfen 46 durch geeignete Mittel in seiner Lage beispielsweise durch einen Stöpsl 96 verriegelt, welcher in einer Bohrung 98 des Rahmenständers 40 angeordnet ist und gegen einen der Endzapfen 90 der Schwenkstelle durch eine Schraube 100 (Fig. 4) festgezogen wird.
  • Für eine Einstellung der unteren Trommel 28 in der anderen der beiden durch die Pfeile 88 in Figur 8 dargestellten Querrichtungen in Richtung auf und von der Achse der oberen Trommel 26 ist der Teil 102 des Bolzens 104 in jedem Endlager 144, auf welchem die Rolle 54 drehbar ist, ein Exzenter (Figur 3), wobei der Bolzen zur Einstellung des Endlagers 44 und der unteren Trommel 28 in Richtung eines der Pfeile 88 in Fig. 8 winklig einstellbar ist und der eingestellte Bolzen in seiner Lage durch geeignete Mittel, beispielsweise die in Figur 4 dargestellten verriegelt wird.
  • Eine Einstellung der unteren Trommel 28 in den beiden Querrichtungen für eine genaue Schneidstellung und -zuordnung der Gegenmesser 30 und 32, wie es in den Figuren 7 und 8 dargestellt ist, wird mit einer besonderen Leichtigkeit und Schnelligkeit dadurch erreicht, daß zuerst einer der Schwenkzapfen 46, um nur das anliegende Ende des unteren Messers 32 in eine genaue Schneidstellung mit dem anliegenden Ende des oberen Ständers 40 in Richtung eines der Pfeile 82 in Figur 7 zu bringen, und dann der andere Schwenkzapfen 46 eingestellt wird, um nur das anliegende Ende des unteren Messers 32 in dieselbe genaue Schneidstellung mit dem anliegenden Ende des oberen Messers 30 in derselben Richtung zu bringen. Somit werden mit diesen beiden einfachen Schwenkzapfeneinstellungen die Gegenmesser 30, 32 auf ihrer gesamten Länge in eine genaue Schneidstellung und -zuordnung in einer der Querrichtungen (Fig. 7) eingebracht, obgleich die Schwenkstellungen nur an den anliegenden Enden der Messer erfolgen. Unterstützt wird dieses durch die beschriebene Halterung der schraubenförmigen Messer 30 und 32 auf ihren Trommeln, welche leicht die Messer in ihrer schraubenförmigen Anordnung bei dem gleichen Schraubenwinkel ohne die leichteste Abweichung davon hält.
  • Nach Vervollständigung der Einstellung der Schwenkzapfen 46 für eine genaue Schneidstellung und -zuordnung der Gegenmesser 30, 32 in Richtung der Pfeile 82 in Figur 7 wird die untere Trommel 28 für eine genaue Schneidstellung und -zuordnung dieser Messer auf ihren ganzen Längen, wie es in Figur 8 dargestellt ist, eingestellt. Dies wird mit der gleichen Leichtigkeit und Schnelligkeit dadurch erreicht, daß zuerst der Bolzen 104 in einem der Endlager 44 nur mit Bezug auf die anliegenden Enden der Messer und dann an den anderen Endlagern 44 ebenfalls mit Bezug auf die anliegenden Enden lediglich der Messer eingestellt wird. Da auch die Einstellung der unteren Trommel in der Richtung der Pfeile 88 in Figur 8 unter rechten Winkeln zu der Trommeleinstellung in Richtung der Pfeile 82 in Figur 7 erfolgt, verändert eine Einstellung der Trommel in einer dieser Richtungen in keiner Weise die fertige Trommeleinstellung in der anderen von diesen beiden Richtungen.
  • Da eine genaue Schneidstellung der Gegenmesser in den beiden in den Figuren 7 und 8 dargestellten Richtungen bei fast jeder Schere von Präzisionsausführung eine körperliche Bewegung erfordert, welche in jeder beiden Querrichtungen meistens außerordentlich leicht ist, können die effektiven Radien der Exzenterausbildungen 92 und 102 der Schwenkzapfen 46 und Bolzen 104 verhältnismäßig klein sein, und sie sind vorzugsweise verhältnismäßig klein aus bereits beschriebenen Gründen. Ferner sind die Endlager 44 der unteren Trommelwelle 42 vorzugsweise Präzisionslager, welche eine genaue und dauerhafte Zapfenabstützung für diese Welle gewährleisten, wobei diese Abstützung der Welle in keiner Weise durch irgendwie geartete leichte Einstellungen nachteilig beeinträchtigt wird, welche diese Endlager bei einer genauen Schneideinstellung und-zuordnung der Gegenmesser 30, 32 ausführen.
  • Wie bereits erwähnt worden ist, wird eine endgültige Einstellung ohne spalt oder mit einem sehr kleinen Spiel zwischen den Messern 30, 32 auf ihrer ganzen Länge, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, vorzugsweise durch eine relative Winkeleinstellung der Trommeln 26 und 28 erreicht. Zu diesem Zweck ist die obere Trommelwelle 36 in den Lagerlöchren 38 (Fig. 1) axial verschiebbar, und nach einem ersten Lösen des anderen Getrieberades 62 -auf derselben Welle 36 (Fig. lA) und Einstellen der unteren Trommel 28 in Schnittlage, in welcher das fest angeordnete schraubenförmige Getrieberad 68 auf seiner Welle 42 in Zahneingriff mit den fest angeordneten schraubenförmigen Getrieberad 66 und der oberen Trommelwelle (Fig. 1) steht, wird die obere Trommelwelle 36 in den Lagerlöchern 38 verschoben und nimmt mit sich die obere Trommel 26 und das Getrieberad 66, so daß die kämmenden schräg verzahnten Zähne der Getrieberäder 66, 68 die Trommeln 26, 28 relativ zueinander drehen und die Gegenmesser auf ihrer ganzen Länge ohne Zwischenraum oder mit einem bestimmten leichten Spiel gegeneinander bringen, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. Wenn dieses einmal erreicht ist, wird das vorübergehend freigegebene Getrieberad 62 auf der oberen Trommelwelle 36 wieder festgezogen.
  • Für eine axiale Verschiebeeinstellung der oberen Trommelwelle 36 in den Lageröffnungen 38 zu dem beschriebenen Zweck ist eine in entgegengesetzter Richtung arbeitende Spindel 110 vorgesehen, welche in ein Gehäuse 112 auf einem der Rahmenständer 40 (Fig. 1) eingeschraubt ist und einen Teil einer Hülse (114) bildet, welche bei 116 drehbar in dem Gehäuse 112 angeordnet ist. Mit der Hülse 114 axial beweglich, aber frei drehbar ist das anliegende Ende der oberen Trommelwelle 36, wobei die Hülse mit der Welle durch Wälz- oder Kugellager 118 verbunden ist, welche zwischen der Welle 36 und -Hülse 114 angeordnet und mit ihren inneren und äußeren Laufringen 120 und 122 mit dieser Welle und der Hülse durch Schultern 124 und 126 verriegelt sind, von denen eine Schulter 124 durch eine Mutter 128 auf einem mit Schraubgewinde versehenen Ende der Welle gebildet wird. Die Spindel 110 ist mit einem Vierkantkopf 130 (Fig. 1 und 2) versehen, welcher mit einem Schlüssel oder Werkzeug zur axialen Einstellung der Hülse 114 und der damit verbundenen oberen Trommelwelle 36 mit ihrer Trommel 26 und ihrem Getrieberad 66 betätigt werden kann, wobei eine Mutter 132 dazu dient, diese Teile in der axial eingestellten Lage zu verriegeln.
  • Die Einstellbarkeit der unteren Trommel 28 in einer der beiden Querrichtungen, d.h. zu und von der Achse der oberen Trommel 26 aus. dem beschriebenen Grunde und wie in Fig. 8 dargestellt, kann auch und wird vorzugsweise für ein gleichzeitiges Aufnehmen von Spiel in den Getrieberädern 66 und 68-verwendet, wenn sie bei jedem Arbeitszyklus der Schertrommeln 26, 28 in Eingriff stehen.
  • Wie frdher erwähnt worten ist, besteht in der alterung der Schrauben- oder spiralförmigen Gegenschermesser 30, 32 auf ihren Trommeln 26 und 28 ein weiteres konstruktives Merkmal der vorliegenden Schere, welche die Schere dafür geeignet macht, jede Art von Material, insbesondere Metall zu schneiden. Jedes der Messer 30, 32 wird in erster Linie unmittelbar auf seiner Trommel 26 und 28 ohne jede Zwischeneinstellúng und dann weiterhin so fest angeordnet, daß sie praktisch einteilig mit der Trommel verbunden sind. Zu diesem Zweck ist die Trommel 26 mit einer zu dem Trommelumfang führenden Schulter 140 und einer von der Schulter 140 abweichenden Bodenauflage 142 versehen, und die andere Trommel 28 ist mit einer gleichen Schulter 144 und Bodenauflage 146 (Fig. 1 und 5) versehen. Die Messer 30 und 32 können mit ihren Vorder flächen 86 und 84 auf den Schultern 140 und 144 der Trommeln 26 und 28 angeordnet sein, welche die schraubenförmige Anordnung der Messer bestimmen. Diese Schultern 140 und 144 sind zu diesem Zweck in die Trommeln 26 und 28 eingearbeitet und erstrecken sich mit großer Genauigkeit schrauben-oder spiralförmig unter dem gleichen Schraubenwinkel über die ganze Länge der entsprechenden Trommeln, wobei sich diese Schultern 140 und 144 in entgegengesetzten schraubenförmigen Richtungen für ein. fortlaufendes Schneiden oder Scheren zwischen den Messern 30 und 32 erstrecken (Fig. 1). Die Bodenauflagen 142 und 146 sind ebenfalls in die entsprechenden Trommeln 26 und 28 eingearbeitet und dienen dazu, die Messer 30 und 32 mit ihren Bodenflächen 148 und 150 auf diesen Trommeln (Fig.5) anzuordnen.
  • Das Schermesser 30 hat zwei Reihen von in der Längsrichtung im Abstand liegenden Löchern 152 und 154, von welchen die Löcher 152 im wesentlichen mit eingeschnittenen Löchern 156 in der Schulter 140 der Trommel 26 ausgerichtet sind, wenn das Messer auf dieser Schulter 140 und auf der Bodenauflage 142 der Trommel angeordnet wird, wobei sich die Schrauben 158 durch die Löcher 152 erstrecken und von eingeschnittenen Löchern 156 zu einem festen Verklemmen der Messer an der Schulter 140 (Fig. 1) aufgenommen werden. Jedes der anderen Löcher 154 in den Messern 30 dient für eine Aufnahme eines Fingers 160 an einem Ende einer Abstützung 162, welche mit ihrem anderen Ende, 164 auf einer weiteren bearbeiteten Trommeloberfläche 166, welche eine Fortsetzung der Bodenauflage 142 zu dem Trommelumfang bildet, mit einem Schraubenbolzen 168 aufliegt, welcher sich durch ein Loch 170 in der Abstützung 162 erstreckt und in ein eingeschnittenes Loch 172 in der Trommeloberfläche 166 reicht. Die Schraube 168 wird angezogen, und zieht das Messer 130 mit seiner Bodenfläche 148 fest gegen die Bodenauflage 142 an der Trommel und hält es daran fest. (Fig. 1). Das andere untere Messer 32 ist in der gleichen Weise an der Trommel 28 angeordnet und die gleichen Befestigungsvorrichtungen für das obere Messer 30 an seiner Trommel 26 werden zum Befestigen des Messers 32 an seiner Trommel verwendet, wobei die Befestigungsteile für das untere Messer mit den gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz "a" benutzt sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist jedes Messer 30 und 32 parallelogrammförmig im Querschnitt. Somit liegt die Bodenfläche 148 des Messers 30 parallel zu der schrägen Oberfläche 176, welche an ihrer Verbindungsstelle mit der Vorderfläche 86 die Schneidkante 78 bildet. In gleicher Weise liegt, die Bodenfläche 150 des anderen Messers 32 parallel zu der schrägen Oberfläche 178, welche an ihrer Verbindungsstelle mit der Vorderfläche 84 die Schneidkante 80 bildet. Die Bodenauflagen 142 und 146 an den Trommeln 26 und 28 sind in gleicher Weise abgeschrägt und stehen mit den Boden flächen 148 und 150 der entsprechenden Messer 30 und 32 in Formschluß, wenn diese auf den Schultern 140 und 144 der entsprechenden Trommeln 26 und 28 angeordnet sind. Bei dieser Anordnung kann jedes Messer. 30 oder 32 von der Trommel entfernt und durch ein gleichförmiges Bearbeiten an seiner Vorderfläche 86 oder 84 nicht nur einmal, sondern so oft wie es gewünscht wird, geschärft werden, wobei die Schneidkante des geschärften Messers bei einem nochmaligem Wiederbefestigen an der Trommel genau in ihren früheren Abstand und in ihre frühere Überdeckung mit dem anderen Messer, also in die gleiche Schnittstellung gebracht werden kann. Das gleiche trifft zu, wenn ein Messer mit einem anderen gleichen Messer ausgetauscht wird. Da bei einem jeden Schärfen eines Messers und Wiederbefestigen des geachärften Messers an seiner Trommel die Löcher in dem Messer, beispielsweise die Löcher 152 in dem Messer Jo an der Trommel 28 etwas nach außen in Richtung auf den Trommelumfang verschoben werd#n,sind diese Löcher 152 ausreichend groß gemacht, um die Schraubenbolzen 158 mit Spiel aufnehmen zu können und ihre Aufnahme in den eingeschnittenen Löchern 156 in der Trommelschulter 140 zu ermöglichen, ganz gleichgültig wie oft das Messer geschärft worden ist.
  • Ein genaues Anordnen der Messer in einer präzisen schrauben förmigen Anordnung auf den Trommeln für ein gleich präzises fortschreitendes Schneiden beim Betrieb der Schere ist somit in die Schere eingebaut und wird unfehlbar beim Befestigen der Messer an ihren Trommeln erreicht. Beim Befestigen der Messer an den Trommeln ist noch das Anziehen der Schrauben notwendig, welches kaum ein besonderes Geschick oder eine besondere Übung erfordert, so daß eine genaue Einstellung der Messer an ihren Trommeln bei einem bloßen Befestigen dieser Bolzen erreicht wird.
  • Die Gegenmesser 30 und 32 bestehen vorzugsweise aus Hartstahl zum Schneiden nicht nur von weichem Material wie beispielsweise Papier, sondern insbesondere Metall einschließlich Stahl. Vor zugsweise werden die Schneidkanten 78 und 80 der Messer 30 und 32 von sehr harten Einsätzen 180 und 182 in diesen messern gebildet.
  • Das einfache und sehr genaue, wie auch sehr feste Anordnen der Gegenschermesser an den Trommeln in einer sehr präzisen und schraubförmigen Anordnung für ein sehr gleichmäßiges und präzises fortschreitendes Schneiden oder Scheren beim Betrieb der Schere und die leichte und kompakte Einstellung der unteren Trommel für eine sehr genaue Messerschneidstellung oder zuordnung sind die Hauptfaktoren, welche es ermöglichen, daß die Schere ein Material von jeder Art einschließlich härteste Metalle mit all den Vorteilen schneidet, welche aus der Verwendung von schraubenförmigen Messern hervorgehen. Die gleichen Faktoren gekuppelt mit den bevorzugten, sehr harten Schneidkanten von beiden Gegenmessern ergeben ferner eine viel längere, Gebrauchsdauer dieser Messer, bevor ein Schärfen erforderlich wird. In dieser Verbindung ist es bekannt, daß bei rotierenden Metallscheren mit geraden Gegenmessern, von denen ein Messer einstellbar an seiner Trommel angeordnet ist, die Messer ein Schärfen nach einer Betriebsdauer von acht Stunden im Durchschnitt erforderlich machen, während bei der vorliegenden Schere mit schraubenförmigen Gegenmessern und beim Schneiden des gleichen Metallmaterials die Messer nur am Ende einer Woche geschärft zu werden brauchen, während welcher die Schere fast 24 Stunden pro Tag in Betrieb war, wobei sie am Ende einer vollen Woche nur aus dem Grunde wieder geschärft wurden, damit dieses bei einem Stillstand der Schere am Wochenende und nicht mitten während der Arbeitszeit geschieht.
  • Weiterhin soll gemäß der Erfindung jedes Messer mit zwei Schneidkanten für einen abwechselnden Gebrauch versehen sein. Bei der Schere nach Fig. 6 ist die Schere 32' an der unteren Trommel 28' mit diagonal entgegengesetzten Schneidkanten 80 und 80'£ versehen, von denen die Schneidkante 80t an der Verbindungsstelle der Vorderfläche 84' und der schrägen Oberfläche 1781 des Messers und die andere Schneidkante 88" an der Verbindungsstelle der hinteren Fläche 186 und einer schrägen Bodenfläche 150' des Messers gebildet ist, wobei die schrägen Ober- und Unterflächen 178' und 150 vorzugsweise parallel zueinander und zu der ebenfalls schrägen Bodenauflage 146' auf der Trommel verlaufen, so daß die Boden fläche 150' des Messers mit der Bodenauflage formschlüssig ist, wenn das Messer auf dieser und auf der Trommelschulter 144' angeordnet ist. Weiterhin sind die Löcher 152au und vorzugsweise auch die Löcher 154a' in dem Messer zur Aufnahme der Schraubenbolzen 148a und Finger 160' den abstUtzung 162as mit gleichem Abstand nach innen von den gegenüberliegenden Schneidkanten 80' und 80" zum Ansetzen des Messers auf die Trommel mit jeder Schneidkante in Schneidstellung versehen.
  • Während für die beschriebene Schereneinstellung an beiden Enden der unteren Trommel Lager vorgesehen sind, ist es natürlich auch möglich, nur an dem einen Ende der Trommel eine Einstellmöglichkeit vorzusehen.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    i) Rotierende Schere mit zwei sich gegenläufig drehenden Me«-trommeln und mit an den Trommeln eingearbeiteten lbstützflächen, an welchen Schereniesser unmittelbar, aber abnehmbar befestigt sind, dadurch rrekenrnseicbnet, daß jedes Schereniesser (30, 32) im tuerschnitt ein Parallelogramm bildet, dessen die Schneidkante (78, 80) bildende obere Fläche (176, 178) und gegenüberliegende Bodenfläche (146, 148) schräg ansteigend zu der angrenzenden Vorderfläche(84, 86) an der Trommel (26, 28) und zu der gegenüberliegenden parallelen Fläche verlaufen.
  2. 2. Rotierende Schere nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den roseln (26, 28) Schultern und Eodenauflagen (140, 144; 142, 146) im Winkel der aneinander angrenzenden Vorder-und Bodenflächen (84, 86; 148, 150) der Messer (30., 32) eingearbeitet sind und als feste luflageflächen für die Messer flächen dienen.
  3. 3. Rotierende Schere nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (30, 32) in ihrer längsrichtung mit zwei Lochreihen (152, 154) versehen sind, von denen die eine Lochreihe (152) zur Aufnahme von Schrauben (158) zum Festschrauben an der Schulterfläche (140, 144) und die andere Lochreihe (154) zur Aufnahme von Fingern (160) dient, die an einer Abstützung (162) befestigt sind, die mittels Schrauben (168) gegen eine etwa rechtwinklig zur Vorderfläche (84,86) verlaufende Trommeloberfläche (166) festgeschraubt ist.
  4. 4. Rotierende Schere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (152) der einen Lochreihe mit Spiel die Schrauben (158) aufnehmen.
  5. 5. Rotierende Schere nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenmesser (30, 32) auch an der der Schneidkante (80') gegenüberliegenden Kante (80") mit einem eine Schneidkante bildenden Schneideinsatz versehen sind.
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