DE1477040A1 - Werkzeughalter fuer Walzwerkzeuge - Google Patents

Werkzeughalter fuer Walzwerkzeuge

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DE1477040A1
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DE19631477040
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Burnett Herbert Charles
Burnett James Martin
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Detroit Tap and Tool Co
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Detroit Tap and Tool Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls
    • B21H3/042Thread-rolling heads
    • B21H3/048Thread-rolling heads working tangentially

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

Detroit Tap and Tool Company, Warren, Michigan / Vereinigte Staaten von Amerika
Werkzeughalter für Walzwerkzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeughaltevorriohtungen, insbesondere auf Halterungen für Werkzeuge, wie beispielsweise die zum Einformen von Gewinden verwendeten Walzen.
Der erfindungsgemäße Werkzeughalter eignet sich insbesondere für einen Einsatz in bekannten, zum Walzen, von Gewinden bestimmten automatischen Verformungsmaschinen. Des v/eiteren eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung jedoch auch für die Durchführung von Präzisions-Rändel- und -Polierarbeiten, sowie zum Auswalzen von ölnuten, Verzahnungen, u.dgl. Bei diesen Arbeitsgängen werden die Formwerkzeuge üblicherweise unter Zuhilfenahme entsprechender Halterungen an in der Maschine eingebauten Schlitten angebracht, so daß sie durch entsprechendes Verschieben jeweils an einem Werkstüok zum Angriff gebracht bzw. von diesem gelöst wer-
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den können, das unter Zuhilfenahme eines Putters derart fest auf die Maschinenspindel aufgesetzt ist, daß es sich mit dieser relativ zu dem Formwerkzeug bzw· den Formwerkzeugen dreht.
Im Idealfall sollte der Werkzeughalter dabei so klein wie möglich gehalten sein, um naoh seinem Einbau nur einen minimalen Raumbedarf für sich zu beanspruchen, so daß er auch in kleinen Arbeitsbereichen eingesetzt werden kann. Außerdem sollte der Werkzeughalter auch so beschaffen sein, daß er zur Halterung von Werkzeugen unterschiedlicher Größe verwendet werden kann, ohne daß irgendwelche wesentliche Änderungen an ihm vorgenommen werden müssen, und er sollte auoh zur Halterung von Großwerkzeugen verwendbar sein. Der Abstand zwischen dem Formwerkzeug einerseits und dem das Werkstück auf der Maschinenspindel haltenden Futter andererseits sollte dabei möglichst weigehend verringert werden, um so eine entsprechende Entlastung der Spindel während des Arbeitsvorganges zu erreichen. Eine Normung der Halterungs vorriohtung, mit deren Hilfe diese Vorrichtungen in den verschiedensten G-ew ind ef or mmas chinen angebracht werden können, ohne daß hierzu irgendwelche Änderungen an den Sohlitten oder den Halterungen erforderlich wären, würde zu ganz wesentlichen Einsparungen in dem zum Aufbau und
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zur Installierung erforderliohen Zelt- und Kostenaufwand führen· Außerdem sollen die Halterungen vorzugsweise in der Maschine und im Arbeitsbereich innerhalb eines maximalen Einstellberelohes verstellbar sein und dabei nur ein Minimum an Einatellvorgängen mit möglichst einfachen Handgriffen erfordern, so daß die Gefahr eines Irrtums, durch den das Werkzeug aus seiner Ausriohtung gebraoht wird od.dgl., weitgehend ausgeschaltet wird. Wenn nun einander paarweise zugeordnete Werkzeuge, beispielsweise Gewindewalzwerkzeuge derart auf dem Werkzeughalter gehalten sind, daß sie gleichzeitig verformend an einem Werkstüok zum Angriff gebraoht werden und bei diesem Torgang zur Erzielung eines einheitlichen Ergebnisses zusammenwirken, so müssen auoh entsprechende Synohronisationemittel vorgesehen sein, welche auf mb'gllohst tlnfaohe Weise zwisohen den Werkzeugen zur Wirkung gelangen und nur eines minimalen Haoh- bzw. Verstellen« bedürfen, dabei jedoch gleichzeitig im Betrieb äußeret zuverlässig sind· Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung im wesentlichen darin, einen Werkzeughalter für Walzformwerkzeuge mit im Abstand voneinander angeordneten Armen oder Schenkeln zu schaffen, die zwischen sich eine Art Arbeitsraum bilden. An diesen Schenkeln sind dabei erfindungsgemäß jeweils entsprechende, zur Halterung der Walzformwerkzeuge dienende Zapfen ange-
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bracht ι außerdem sind auoh Mittel vorgesehen, die zur verstellbaren Halterung dieser Zapfen dienen, so daß die Zapfen aufeinander zu und voneinander weg bzw. auf den Arbeitsbereich, zum und wieder von ihm weg bewegbar sind.
Xn seiner vorzugeweisen Ausführungsform kann der erfindungegemäße Werkzeughalter innerhalb eines großen Bereiches ohne weiteres zur Halterung von Werkzeugen untersohiedliohster Größe verwendet werden· Dieses Ergebnis wird duroh einfache Einstellung entsprechend genormter Abstandehalter und diesen zugeordneter Zapfen erreicht. Zu diesem Zweck besteht der eigentliche Werkzeughalter zweckmäßigerweise nur aus einer minimalen Anzahl von Seilen, die aber trotzdem eine außerordentliche Vielzahl unterschiedlicher Einstellungen im Arbeit sbereioh ermögliohtn.
Insbesondere besteht der Werkzeughalter .bei der vorzugsweisen AusfUhrungsform der Erfindung lediglich aus drei Teilen mit zwei einander zugeordneten Platten, die durch ein aus einer Reihe genormter Abstandehalter entsprechend ausgewählten Teil im Abstand voneinander gehalten werden. Um eine mögliohst große Vielfalt von Gewindewalzen untersohiedliohen Durchmessers aufnehmen zu können, können
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die zur Werkzeughalterung bestimmten Bäume jeweils eine maximale Tiefe aufweisen» wobei dann besondere Halterungevorriohtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe Walaen kleineren und größeren Durohmessere gleich gut auf ein und demselben Werkzeughalter befestigt werden können.
Die Erfindung sei nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen»
Figur 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Yferkzeughalter für Formwerkzeuge, beispieleweise für Gewindewalzwerkzeugej
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Figur 1} Figur 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Figur 1} Figur 4 einen Schnitt naoh der Linie 4-4 der Figur 1 j Figur 5 einen Sohnitt nach der Linie 5-5 der Figur 1
und
Figur 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Figur 2.
Die Figuren 1 und 3 zeigen einen Werkzeughalter 10, der an einem Verbindungsblook 12 eines Sohlittens 14 einer automatischen Gewindeformmasohine oder dergleichen unter Zuhilfenahme eines Schwalbenschwanzes 16 und einer Be£e~ stigungsplatte 18 angebracht ist. Entsprechende Befestigungsmittel 20 und 21 halten den Werkzeughalter an Ort
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und Stelle fest, Ia allgemeinen weist der Werkzeughalter 10 einen Grundkörper 22, sowie im Abstand voneinander befindliche und nach außen greifende Schenkel 24 und 26 auf, die zwischen sich den eigentlichen Arbeitsbereich 28 bilden. Die Schenkel oder Arme sind jeweils gegabelt und dienen zur Halterung von Gewindewalzbacken 30 und 32, die ihrerseits jeweils in Form zylindrischer Walzen ausgebildet und auf den Zapfen 34 und 36 drehbar gelagert sind. Während eines Gewindewalzarbeitsganges kann der Werkzeughalter durch den Schlitten 14 der automatisch arbeitenden Verformungsmaschine relativ zu einem in eine Drehbewegung versetzten, im Arbeitsbereich 28 befindliohen Werkstück W verschoben werden. Das Werkstück selbst ist unter Zuhilfenahme eines futters 38 (siehe figur 3) derart auf der Masohinenspindel gehalten, daß es sich mit dieser dreht.
Der Werkzeughalter 10 besteht aus genormten, auseinandernehmbaren und gegeneinander auswechselbaren Einzelteilen, mit zwei einander zugeordneten, im Abstand voneinander befindlichen Platten 40 und 42 und mit einem als Abstandehalter wirkenden Block 44. Wie insbesondere aus figur 1 hervorgeht, ist die äußere Umfangsform des Grundkörpers dieser Platten und des Abstandshalters jeweils · gleioh und diese Seile bilden zusammen die Schwalbensohwanzverbindung 16. Am Abstandshalter sind die Platten
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unter Zuhilfenahme entsprechender Befestigungebolzen 46, 48 und 50» 52 befestigt. Die im Abstand voneinander befindlionen Platten bilden die gegabelten Sohenkel, dl« vorzugsweise tin und dieselbe Umfangsfora aufweisen» Zwisohen den im Abstand voneinander gehaltenen Platten und der Stirnseite des den Abstandshalter bildenden Blok- kes werden somit entsprechende Werkzeugkammern gebildet. Bogenförmig gekrümmte Wandungen 54 und 56 erstreoken sich jeweils von den Seitenwandungen des Abstandshalter bis zu eine^ mittig angeordneten Stegteil 5B1 der an der Rüokseite des Arbeitsbereiches 28 abschließt und die Werkzeugkammern voneinander trennt. Durch den Steg 58 ist somit eine kontinuierliche Abstandshalterung zwisohen den Platten 40 und 42 von der Rüokseite des Werkzeughalters zum Arbeitsbereich gegeben, so daß für die gekrümmt ausgebildeten Wandungen 54 und 56 der Durohmesser derart gewählt werden kann, daß ausnehmend tiefe Werkzeugkammern erhalten werden. Die Durohmesser sind dabei derart bemessen» daß die bogenförmig gekrümmten Wandungen, wenn man sie in den Arbeitsbereich 28 verlängerte, sich schneiden würden. Dementsprechend können mit dem erfindungsgemäßen Werkzeughalter auch Formwerkzeuge maximalen Durchmessers bis zu dem Punkt verwendet werden, an dem der Durchmesser der Formwerkzeuge selbst so groß ist, daß 8ion die beiden Werkzeuge gegenseitig behindern würden.
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Eine derartige Anordnung ermöglicht innerhalb außerordentlich weiter Grenzen den Einsatz verschieden großer Formwerkzeuge bei Verwendung ein und desselben Y/erkzeughalters.
Zusätzlich dazu sind auch noch Vorrichtungen zur Halterung von verhältnismäßig kleinen Formwerkzeugen vorgesehen, wodurch der G-rößenbereich der mit ein und demselben Werkzeughalter zum Einsatz bringbaren Werkzeuge noch weiter vergrößert wird. Zu diesem Zweck sind zur Anbringung eines Zapfens 34 besonders ausgebildete Buchsen oder Einsätze 60 und 62 vorgesehen. Wie insbesondere anhand des Einsatzes 60 in der Figur 1 deutlich wird, weisen diese Einsätze jeweils ringförmig ausgebildete Umfangeabschnitte 64 und 66 auf, die durch zueinander parallele Flachabschnitte 70 miteinander verbunden sind. Des weiteren ist in den Einsätzen jeweils eine Ausnehmung 72 vorgesehen, die zur Aufnahme und Halterung der Enden des Zapfens 34 dient. Diese Ausnehmungen sind dabei exzentrisch zwischen den Hingsegmenten 64 und 66 im Einsatz ausgebildet, so daß/an dem einen Ende ein verhältnismäßig schmaler Wandungsabschnitt 74, und am anderen Ende ein verhältnismäßig kräftiger >7andungsabsohnitt 76 entsteht. Entsprechend ausgebildete, zur Aufnahme dieser Einsätze dienende Ausnehmungen sind in den
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Platten 40 und 42 vorgesehen. Die Mittelpunkte der derart in den Einsätzen ausgebildeten Ausnehmungen sind dabei jeweils von der Lütte des Halteschenkels in Richtung auf den Arbeitsbereich 28 versetzt.
Für den Einsatz ist jeweils eine Halterung vorgesehen, mit deren Hilfe die schmalen Vandungsabschnitte 74 und die breiten Wandungsabschnitte 76 derart umgestellt werden können, daß die Stellung des Zapfens 34 relativ zum Arbeitsbereich 28 und zum Werkstück W zwischen einer in einem maximalen und einer in einem minimalen Abstand befindlichen Einstellung verstellbar ist} dies geschieht zu dem Zweck, in der einen Stellung verhältnismäßig große jj'orων;erkseuge und in der anderen Einstellung verhältnismäßig kleine Formwerkzeuge einsetzen zu können. Am Grunde der Einsätze sind jeweils ringförmige Halteflansche 78 und 79 vorgesehen, die auf den ringförmigen Schultern 80 und 81 aufliegen, die ihrerseits entsprechend der Darstellung der Figur 2 an den Platten 40 und 42 ausgebildet sind. Einander gegenüber angeordnete Schlitze 82, 83 und 84, 85 verlaufen radial durch die Einsätze und dienen zur Aufnahme der Stellschrauben 86 bzw. 87, die in die Bohrungen 88 und 89 eingeschraubt sind. Die Bohrungen 88 und 89 enden ihrerseits an der Seitenwandung des Werkzeughalters, so daß die Schrauben zum Anziehen und Lockern ohne weiteres zugänglich sind. Außerdem greifen die Stell-
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schrauben auch am Zapfen 34 an und halten diesen unter Zuhilfenahme entsprechender, auf der den Bohrungen 88 und 89 gegenüberliegenden Seite des Zapfens ausgebildeter Abflachungen 90 und 92 an Ort und Stelle fest. Dementsprechend ist die Stellung des Zapfens 34 zwischen zwei jeweils einen unterschiedlichen Abstand bestimmenden Stellungen einfach dadurch verstellbar, daß die Einsätze 60 und 62 umgestellt werden.
Des weiteren sind zusätzlich Stellmittel vorgesehen, die eine vielfache Verstellung des Abstandes von Formwerkzeug und Werkstück und auch des Abstandes Der Formwerkzeugteile zueinander in den jeweils einen bestimmten Abstand bestimmenden, durch die exzentrischen Einsätze gegebenen Einstellungen ermöglichen. Die Vielfachverstellvorrichtung ist dabei dern anderen Zapfen 2ό zugeordnet und weist langgestreckte schlitzartige Ausnehmungen 96 und 98 auf, die entsprechend der Darstellung der Figur 2 innerhalb der Platten 40 und 42 ausgebildet sind. V/ie aus Figur 1 hervorgeht, weisen diese Ausnehmungen jeweils einander gegenüberliegende kreisförmige Umfangsabschnitte 99 und 100 auf, die durch die zueinander parallelen Seitenwandungen 102 und 104 voneinander getrennt sind. Die ilitte der Schlitze 96 und 98 ist vorzugsweise in Richtung auf den Arbeitsbereich 28 relativ zur Iviitte des Schenkels
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des Werkzeughalters versetzt. Wenn sich also der Zapfen 36 in den Schlitzen 96 und 98 in seiner äußersten Stellung beim Abschnitt 100 des Werkzeughalters vom Arbeitsbereich abgewendet befindet, fällt der Mittelpunkt des Zapfens 36 annähernd mit dem Mittelpunkt des Schenkels zusammen. Auf diese Weise wird erreicht, daß Formwalzen mit einem großen Durohmesser ebenso gut wie Formwerkzeuge kleineren Durchmessers verwendet werden können und daß ein maximaler Verstellbereioh gegeben ist. Des weiteren ist festzustellen, daß die Bahn der Einstellbewegung des Zapfens 36 entlang der Längsmittellinie in den Schlitzen 96 und 98 in Richtung auf das Werkstück zu schräg nach außen und unten verläuft und daß auch die Längsmittellinie der Einsätze 60 und 62 in einem ähnlich schrägen Winkel liegt.
Die Enden des Zapfens 36 greifen in die Schlitze 96 und 98 ein, wobei die parallelen Wandungsabschnitte 102 und 104 im wesentlichen am Umfang des Zapfenschaftes anliegen. Der Durchmesser des Zapfens ist wesentlich kleiner als der Durohmesser der Kreisabschnitte 9S und 100, so daß . die Stellung des Zapfens in dem Schlitz entlang den Abflachungen 102 und 104 iu Richtung auf die Bpgenabschnitte 9S und 100 zu und von diesen weg veränderbar ist. Zur Feststellung des Zapfens in einer beliebigen Stellung in
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den Schlitzen sind die Stellschrauben 108, 110 und 112, 114- in die Ausnehmungen 113, 119 und 115» 116 in den Platten 40 bzw. 42 eingeschraubt. Die Ausnehmungen oder Bohrungen 113 und 115 enden an den Seitenwandungen des Werkzeughalters, so daß sie jederzeit ohne weiteres zugänglich'sind; die Bohrungen 119 und 116 sind entsprechend der Darstellung der Figur 1 zum Arbeitsbereich 28 hin nach außen hin abgeschrägt, so daß auch hier der Zapfen ohne weiteres zugänglioh ist, gleichzeitig aber auch für eine maximale Halterung des Zapfens Sorge getragen ist. Außerdem sind vorzugsweise an den den Stellschrauben 108 und 112 gegenüberliegenden Enden des Zapfens jeweils die Abflachungen 117 und 118 ausgebildetφ, so daß Zapfen und Stellschrauben schlüssig miteinander zur Anlage gelangen.
Zur Erzielung einer genauen betriebsmäßigen Synchronisation der G-ewindeformwalzen 30 und 32 ist im Werkzeughalter ein G-etriebe vorgesehen, das die Walzen entsprechend miteinander verbindet. Das Vorgelege weist hierbei die Zahnräder 120 und 122 auf, die in in der Platte 42 ausgebildeten Ausnehmungen 126- und 128 auf den Zapfen 34 und 36 drehbar gelagert sind. Die Zahnräder 120 und 122 weisen dabei axial nach außen ragende Haben auf und sind entsprechend der Darstellung der Figur 6 unter Zu-
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hilfenahme von radial nach außen ragenden Ansätzen 130 und 132 kraftschlüssig mit den Walzen 30 und 32 verbunden. Die jeweils im Nabenteil 138 bzw. HO der Walzen ausgebildeten Ausnehmungen 134 und 136 dienen zur Aufnahme der Ansätze 130 und 132. Die Ausnehmungen 134 und 136 sind dabei im wesentlichen etwas breiter als die Ansätze 130 und 132, so daß die Zahnräder den Walzen gegenüber ein gewisses Spiel besitzen. Um die Haben 138 und 140 sind Federn 142 und 144 herumgelegt, welche die Ansätze normalerweise in Anlage an den Seitenwandungen der Ausnehmungen halten, so daß während des von den Walzen am Werkstück vorgenommenen G-ewindeformvorganges ein kraftschlüssiger Eingriff mit den Walzen hergestellt wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht ;jedooh auch darin, nötigenfalls eine Relativbewegung zwischen den Waisen und den G-e tr leber ädern zu ermöglichen, wie dies beispielsweise dann erforderlich ist, wenn die Walzen erat nuu Angriff an das Werkstück gebracht werden und die eine Walze dabei vor der anderen Walze mit dem Werkstück in Kontakt gelangt. Die Federenden 146 und 148 können ^ it der Waise und dem Getrieberad verbunden sein, um so Getrieberad und vTerkzeug in die in Figur 6 gezeigte Stellung zu drücken.
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Das Zahnradvorgelege wird durch die Zahnräder 150, 152 und 154· vervollständigt, die in sich überschneidenden Ausnehmungen 156, 158 und 160 in der Platte 42 angebracht sind. Die Zahnräder 150 und 154 sind dabei in den Ausnehmungen 156 bzw. 160 gelagert. Diese lagerung erfolgt unter Zuhilfenahme der Befestigungsbolzen 162 und 164, deren Schaft 166 entsprechend der Darstellung der Figur 5 am Ende dünner ausgebildet ist. Die ganze Platte 42 ist durch eine Platte 170 abgedeckt, so daß das Zahnradvorgelege in einer Art Gehäuse eingeschlossen ist. Die Abdeckung 170 weist Ausnehmungen 171 und 172 auf, in denen auf den ITaben der Zahnräder 120 und 122 angebrachte Schutzabdeckungen 173 angeordnet sind. Diese Schutzabdeokungen verschieben sich radial mit den Zapfen 34 und 36, sobald die Zapfen verstellt werden, so daß sie einen Schutz gegen das Eindringen von Spänen bilden und das Zahnradvorgelege in allen Stellungen der Zapfen 34 und 36 dicht abschließen.
Wie aus der Darstellung der ]?igur 4 hervor^elit, ist das Zahnrad 152 drehbar auf dem Schaft 174 des ±5olzens 176 gelagert. Eine Hülse 158 bildet eine Schulter 180 für die eine Seite des Zahnrades, während auf der anderen Seite des Zahnrades die Platte 170 eine Aufla^eschulter 182 bildet. Um den Schaft des Bolzens ist ein Sprengring
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184 gelegt und der Teil 186 dea Bolzensohaftes ist in eine im Abstandshalter 44 ausgebildete Ausnehmung 188 eingeschraubt.
Der Werkzeughalter ist zur Aufnahme einer ungewöhnlich großen Vielzahl von Walzen unterschiedlicher Breite geeignet; dies wird einfach dadurch ermöglicht, daß an Stelle des Abstandshalters 44 aus einer Anzahl von anderen ähnlich gestalteten Abstandshaltern unterschiedlicher Breite entsprechend ein beliebiger anderer Abstandshalter ausgewählt und eingesetzt wird. Sie einzigen anderen Werkzeughalterteile, die möglicherweise für die Anbringung von Abstandshaltern unterschiedlicher Breite außerdem nooh ausgewechselt werden müssen, sind die Zapfen. Dadurch, daß genormte Zapfen unterschiedlicher Länge vorgesehen werden, kann das Auswechseln der einzelnen Teile ganz wesentlich vereinfacht werden. Im übrigen braucht keines der Teile des Einstellmechanismus, des Getriebes oder der Synchronisationsvorriohtung ausgewechselt zu werden. Die Platte 40 ist möglichst dünn gehalten und ist im wesentlichen dünner als die Platte 42. Die Dioke der Platte 40 kann dadurch so weit herabgesetzt werden, daß sämtliche Getriebeteile in die Platte 42 eingelassen werden und die Anzahl der in der Platte 40 vorgesehenen Stellteile möglichst weit herabgesetzt
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wird. Infolgedessen kann also der Werkzeughalter sehr nahe an das Futter der Maschine herangebraoht werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Belastungen, denen die Maschinenspindel im Betrieb ausgesetzt ist, weitgehend verringert werden, da der Abstand zwischen der Berührungsstelle von Formwerkzeug und Werkstück und der Verbindung mit der Spindel sehr klein gehalten ist. Außerdem können infolge der durch die Abstandshalter gegebenen ausnehmend tiefen Werkzeugkammern auch Walzen größeren Durohmessers eingesetzt und damit Werkstücke größeren Surohmessers bearbeitet werden, als dies mit den bekannten Gewindewalzenhaltern vergleichbarer Größe möglich war. Es können mit lediglioh zwei genormten Werkzeughaltergrößen sämtliohe Normgewinde von einem Gewinde Nr. 10 bis zu einem Gewinde von 1 1/8 Zoll (2,9 om) geformt werden.
Sie Anbringung der exzentrischen Einsätze auf einem der Werkzeughalterzapfen und die unter Zuhilfenahme von Stellschrauben durchführbare einfache Verstellung am anderen Zapfen ermöglichen ohne weiteres ein Einstellen der unteren Walze. Sa keine freisohwebenden Arme oder dergleichen vorgesehen sind, sind die Versteilmaßnahmen wesentlioh vereinfacht. Sie eine Walze kann dabei zwischen den beiden exzentrischen Stellungen verstellt werden, während
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die andere Walze infolge der Anordnung der vereinfachten Stellsohraubeneinriohtung in ihren Ausnehmungen beliebig stufenlos verstellbar ist.
So war es unter Zuhilfenahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung beispielsweise möglich, mit einem Werkzeughalter ein und derselben Größe Werkzeuge zum Formwalzen von Gewinden liiit der Kr. 10 bis zu Gewinden von 3/4 Zoll (1,9cm), sowie mit einem größeren Werkzeughalter gleicher Ausbildung Werkzeuge zuu Formwalzen von Gewinden in der Größe von 1/4 bis 1 1/8 Zoll (0,6 bis 2,9 om) zum Einsatz zu bringen. Für den kleineren Werkzeughalter werden genormte Abstandshalter 44 mit einer Stärke von 1, 1 1/4, 1 1/2 und 1 p/4 Zoll (2,54, 3,2, 3,3 und 4, 45 cm), und für den größeren Werkzeughalter genormte Abstandshalter in einer JrOiJe von 1 1/4, 1 1/2, 1 3/4 und 2 Zoll (3,2, 3,8, 4,45 und 5,1 CLi) Stärke vorgesehen. Die Länge des kleineren Werkzeughalters entsprechend der Darstellung der Figur 3 von vorne nach hinten gemessen, beträgt annähernd 3 Zoll (7,5 cm), während die Länge des größeren Werkzeughalters bei etwa 3 3/4 Zoll (9,5 cm) liegt. Die Breite des 7/erkzeughalters von Seite zu Seite gemessen (siehe Figur 1) beträgt annähernd 3 3/4 Zoll (9,5 cm) beim kleineren Werkzeughalter und etwa 5 3/4 Zoll (14,6 cm) beim größeren Werkzeughalter. Die Tiefe der Werkzeughalter unter Bezug-
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nähme auf die Darstellung der Figur 3 von den einander entgegengesetzten Seiten der Platten 40 und 42 aus gemessen, beträgt annähernd 2 1/4 Zoll (5,7 cm) beim kleineren Werkzeughalter und 2 3/4 Zoll (7 cm) beim größeren Werkzeughalter. Die Stärke der Platte 40 liegt bei ungefähr 7/16 Zoll (1,1 cm) beim kleineren Y/erkz eughalt er und bei nur 5/8 Zoll (1,6 cm) beim größeren Werkzeughalter. Da die Platte 40 unmittelbar neben der Stirnfläche des !Futters in einer automatischen G-ev/indewalzmaschine anbringbar ist, wird der Abstand zur Verbindung zwischen Spindel und Werkstück entsprechend verringert und dadurch die auf die Spindel ausgeübte Belastung weitgehend herabgesetzt. Wie ersichtlich, wurde also mit der Erfindung ein außerordentlich kompakter Werkzeughalter geschaffen, der zur Halterung von Werkzeugen einsetsbar ist, mit deren Hilfe eiiie ungewöhnlich große Vielzahl von Gewinden unterschiedlicher Größe und Länge hergestellt werden kann.
Durch die Federverbindung zwischen den Getrieberädern 120, 122 und den Walzen 30 und 32 ist eine zuverlässige Synchronisierung zwischen den Walzen gegeben, ganz gleich welche Walze zuerst am Werkstück zur Anlage gelangt. Diese Synchronisationsvorrichtung ist zwischen den beiden Rollen vorgesehen und gelangt daher unabhängig von der Stellung der Walzen zueinander und zum Werkstück unter allen möglichen Anlagebediiigungen zur Wirkung.
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Claims (1)

Patentansprüche
1. Werkzeughalter für Walzformwerkzeuge mit einen Arbeitsbereich zwischen sich einschließenden Schenkeln, dadurch gekennzeiohent, daß an den Schenkeln jeweils Zapfen (34» 36) angebracht sind, die zur Halterung der Walzformwerkzeuge (30, 32) dienen und die jeweils derart verstellbar angeordnet sind, daß sie aufeinander zu und voneinander weg, sowie auch auf den Arbeitsbereich (28) zu und von diesem weg bewegbar sind.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbewegung der Zapfen (34, 36) entlang zueinander nicht paralleler schräg verlaufender Bahnen verläuft.
3* Werkzeughalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Zapfen (34, 36) jeweils gesondert in Richtung auf den Arbeitsbereich 28 zu und von diesem weg verstellbar sind.
4. Werkzeughalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für den ersten Zapfen einen Einsatz (60, 6?.} aufweist, in dem der erste Zapfen (34) exzentrisch gehalten ist und der um einen Winkel von 180° verdrehbar und einstellbar ist, um so den Abstand
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des von ihm gehaltenen Zapfens zum Arbeitsbereich (28) einzustellen.
5. Werkzeughalter nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch eine Ausnehmung, mit deren Hilfe der exzentrische Eineatz (60, 62) auch in der umgekehrten Stellung gehalten werden kann, wodurch die Stellung des ersten Zapfens zwischen einem maximalen und einem minimalen Abstand zum Arbeitsbereich (28) verstellbar ist.
6. Werkzeughalter nach den Ansprüchen 3» 4 oder 5» daduroh gekennzeichnet, daß die Halterung für den zweiten Zapfen (36) eine langgestreckte Ausnehmung (96, 98) mit im wesentlichen zueinander parallelen Seitenwandungen (102, 104) aufweist, die in Richtung auf den Arbeitsbereich (28) mit Bezug auf eine die Mittelpunkte des ersten und des zweiten Zapfens miteinander verbindende Linie schräg nach außen laufen, wobei der zweite Zapfen in der Ausnehmung verstellbar und feststellbar ist.
7* Werkzeughalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zapfen (36) in der Ausnehmung (96) unter Zuhilfenahme von Stellsohrauben (110, 108) verstellbar und feststellbar ist, die von den entgegengesetzten Enden (99» 100) der Ausnehmung (96) eingeschraubt und an dem Zapfen (36) zur Anlage gebracht sind.
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8. Werkzeughalter nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellschraube (108) parallel zu den Seitenwandungen (102, 104) der Ausnehmung (96) liegt und an dem zweiten Zapfen (36) angreift, während eine weitere Stellachraube (110) an dem zweiten Zapfen in einem Winkel zur Anlage gelangt, der zu den Seitenvmndungen der Ausnehmung schräg nach innen verläuft.
9. Werkzeughalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei im Abstand voneinander befindliche Trägerplatten (40, 42) aufweist, die durch einen blockförmigen Abstandshalter (44) iu Abstand voneinander gehalten werden, und daß die Schenkel durch diese Platten gebildet und die Haltessapfen an den Schenkeln angebracht und zur drehbaren Halterung von G-ewindewalzwerkzeugen geeignet sind.
10. Werkzeughalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (40, 42) und der Abstandshalter (44) zusammen Werkzeugkammern uiit bogenförmig gekrümmten Seitenwandungen (54ι 56) bilden, die hinter den Haltezapfen (34> 36) liegen und deren !Durchmesser derart bemessen ist, daß sich die bogenförmig verlaufenden Wandungen in ihrer Verlängerung zwischen den Schenkeln schneiden würden.
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1.1. Werkz eughalt er nach Anspruch 9 odir 10, der in einem Automaten mit einem das Werkstück mit der Maschinenspindel verbindenden Putter zum Einsatz bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Platten (40) im wesentlichen dünner als die andere Platte (42) ausgebildet und unmittelbar neben dem Spannfutter an der Maschine anbringbar ist.
12. Y/erkzeughalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der einen Platte (40) weniger 2,5 cm vorzugsweise zwischen 1,1 und 1,6 cm beträgt
13. Werkzeughalter nach den Ansprüchen 9» 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des zwischen den Platten (40, 42) befindlichen tfaumes derart veränderbar ist, daß zwischen den Platten Y7erkzeuge unterschiedlicher Breite in der ,/eise angebracht werden können, daß der Abstandshalter (44) herausgenommen und durch einen Abstandshalter gleicher Ausbildung aber größerer Breite ersetzt wird.
14. Werkzeughalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Walzwerkzeugen (32, 30) jeweils Getriebe (120, 122) verbunden sind, und daß wirksame Synchronisationsmittel (150, 152, 154) vorgesehen sind, die gewährleisten, daß
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die Walzwerkzeuge nährend eines Formvorganges über die Q-etriebeverbindung richtig synchronisiert sind.
15· Werkzeughalter nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet) daß eine Antriebsverbindung zwischen den Zahnrädern (120t 122) und den beiden Formwalzwerkzeugen (30, 32) eine begrenzte Relativbewegung der Waisen (30, 32) zu den Getrieberädern und zur jeweils anderen Walze zuläßt.
16. Werkzeughalter naoh Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet» daß die Antriebsverbindung einen Ansatz (130» 132) in einer zu seiner Aufnahme bestimmten und für Ihn einen Ansohlag bildenden Ausnehmung (134» 136) aufweist» wobei die Breite der Ausnehmung größer gewählt ist als die Breite des Ansatzes» so daß sich der Ansatz relativ zur Ansohlagflache bewegen kann und eine Feder (146) den Ansatz normalerweise derart an die Ansohlagfläohe andrückt, daß dadurch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Getrieberädern und den Walzen hergestellt wird, wobei die Feder jedoch auoh eine Bewegung des Ansatzes in eine von der Anschlagflache abgehobene Stellung zuläßt, so daß sioh die Getrieberäder bewegen können, ohne daß sioh gleichzeitig auoh die Walzen bewegen
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17· Werkzeughalter nach den Ansprüchen 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Werkzeughalter für jedes der Getrieberäder eine Ausnehmung vorgesehen ist und :
sich diese Ausnehmungen gegenseitig überschneiden, daß eine Abdeckplatte (170) am Werkzeughalter befestigt ist, ! j
die zwei radial zum Zapfen verlaufende Ausnehmungen (172, 171) aufweist, und daß zwei Schutzabdeokungen (173) in den Ausnehmungen angeordnet und derart mit den Zapfen verschiebbar sind, daß die in den Ausnehmungen in dem Werkzeughalter gelagerten Getrieberäder in einer Art Gehäuse eingeschlossen sind·
18. Werkzeughalter nur drehbaren Halterung von Gewindewalzwerkzeugen,' gekennzeichnet durch im Abstand voneinander befindliche Halteplatten, einen zwischen diesen Platten angebrachten blockförmigen Abstandshalter, zwei ebenfalls im Abstand voneinander befindliche und durch die Platten gebildete Trägerschenkel, in den Schenkeln vorgesehene Achslager und durch zwei in den Halteschenkeln angebrachte und zur drehbaren Halterung von Gewindewalzwerkzeugen geeignete Drehzapfen, wobei die Platten und der blockförmige Abstandshalter entsprechende Werkzeugkammern mit bogenförmig gekrümmten und hinter dem Achslager liegenden Seitenwandungen bilden und der Durchmesser der bogenförmig gekrümmten Seitenwandungen derart
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bemessen ist, daß βich die Verlängerungslinien dieser Seitenwandungen zwisohen den Sohenkeln söhneiden würden.
19. Gewindewalzvorriohtung, gekennzeichnet duroh einen Werkzeughalter» duroh im Abstand voneinander befindliche Gewindeformwalzen, duroh in dem Werkzeughalter angebrachte, zur drehbaren Halterung der Walzen dienende Zapfen, weiterhin duroh ein zwisohen den Walzen wirksames und während des Walzvorganges von diesen angetriebenes Getriebe und duroh das Getriebe jeweils mit den Walzen verbindenden Antriebsmittel, welohe eine begrenzte Relativbewegung der einzelnen Walzen zum Getriebe und zur jeweils anderen Walze ermöglichen.
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