EP1588786B1 - Häckselmesser sowie Gegenmesser für eine Häckselvorrichtung und Verfahren seiner Herstellung - Google Patents

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EP1588786B1
EP1588786B1 EP05008353A EP05008353A EP1588786B1 EP 1588786 B1 EP1588786 B1 EP 1588786B1 EP 05008353 A EP05008353 A EP 05008353A EP 05008353 A EP05008353 A EP 05008353A EP 1588786 B1 EP1588786 B1 EP 1588786B1
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knives
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Michael Flanhardt
Karlfried Platz
Manfred GRÖNING
Heinz-Günter SCHUMACHER
Gerd Prof. Dr.-Ing. Bernhardt
André Heinrich
Andreas Acimas
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Rasspe Systemtechnik GmbH and Co KG
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Rasspe Systemtechnik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/60Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like
    • B21D53/64Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like knives; scissors; cutting blades
    • B21D53/647Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like knives; scissors; cutting blades mower blades

Definitions

  • FIG. 9 shows an arrangement of chopping knives 2 in a device in which a fixed counter knife 2 'engages in the spacing gap A of the moving chopping blades 2.
  • the chopping knives 2 consist of packages of 3 chopping knives 2A, 2B, 2C, while the fixed counter knives consist of a package of two knives 2'A, 2'B.
  • Each of these chopper and counter knife has a plurality of laterally spaced cutting, which are conducive to greater crushing or breaking of the shredded material and improved destruction of the surface structure of the shredded material.
  • the blade end faces can be shaped complementarily (separation edges 34A and 34B). In this way, chaff knives can be obtained from a flat belt without waste. The material savings can be up to about 8%.
  • the knife end faces can have free surfaces 33. That is to say that the free ends of the cutting edges 15 and 16 describe a knife circle X, while the other end face areas spring back.
  • the free surfaces 33 may be provided as a straight undercut whose angle to the cutting edge is less than 90 ° degrees. Such open spaces are known from Zerspanungstechnikmaschinemaschinemaschinen.
  • the undercut may also be concave, as shown in FIG. 11A or stepped, as in FIG. 11B.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Messern aus Stahl gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Messer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 15.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Derartige Messer werden in Häckslern - allgemein in Vorrichtungen zum Zerkleinern von Stroh und dergleichen - eingesetzt. Derartige Vorrichtungen finden sich zum Beispiel an Mähdreschern. Sie sind mit einer rotierenden Walze oder Trommel versehen, an denen eine Vielzahl von Häckselmessern fest oder pendelnd angeordnet sind und zwar sowohl über die Trommellänge als auch über den Trommelumfang verteilt. Diese Vorrichtungen häckseln das zugeführte Schneidgut zwischen den bewegten Messern und den feststehenden Gegenmessern klein. Das Häckselgut wird durch zweckentsprechende Leiteinrichtungen weitergeleitet.
  • Aus der DE-PS 36 26 456 sind Messer mit rechteckigen Querschnitten bekannt, die an ihren Längsseiten angeschliffene Schneidkanten aufweisen, die sich über ungefähr Dreiviertel der Länge oder aber auch über die gesamte Länge eines Messers erstrekken.
  • Aus der EP 0 538 599 und der DE-U-94 16 851 , die z.B. dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 15 entsprechen, sind Messer bekannt, an deren Schneidkanten Zahnungen eingeschliffen sind. Dadurch, dass die Schneidkanten durch Schleifen erzeugt werden, ergibt sich unter Belastung der Messer ein für eine mögliche Verformung der Schneidwerkzeuge ungünstiger Spannungsverlauf, da die angeschrägten Flächen durch eine materialabtrennende Bearbeitung hergestellt werden, durch die nicht nur Rillen an der Oberfläche der Schrägflächen entstehen, die eine Kerbwirkung begünstigen, sondern auch der Faser- oder Texturverlauf des üblicherweise aus Bandmaterial gefertigten Messers unterbrochen wird.
  • Die Standzeit und Stabilität solcher Messer bestimmen ganz wesentlich die zuverlässige Funktion von Häckselvorrichtungen, die unter anderem nur dann vibrationsfrei arbeiten, wenn die rotierenden Trommeln mit gleich schweren Schneidwerkzeugen bestückt sind. Muss z. B. ein gebrochenes Messer ersetzt werden, so muss auch das auf der gegenüberliegenden Seite der Trommel angeordnete Messer ausgewechselt werden, um das Gleichgewicht wieder herzustellen.
  • Die Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, für Häckselvorrichtungen ein Häckselmesser und ein Herstellungsverfahren hierfür vorzuschlagen, durch die die Schneidhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Verbiegen, Verdrehen und Brechen wesentlich verbessert werden. Häckselmesser müssen außerdem in äußerst engen Gewichtsgrenzen hergestellt werden. Die Herstellung muss prozesssicher sein. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 15 gelöst.
  • Messer für Häckselvorrichtungen müssen keine besonders scharfen, aber möglichst langlebige widerstandsfähige Schneiden aufweisen. Um dieses Ergebnis zu erreichen, hat man in der Vergangenheit die Messerlängskanten prismenförmig geschliffen und anschließend das gesamte Messer gehärtet. Es hat sich herausgestellt, dass ein Anschliffschritt für das gesamte Messer entfallen kann, wenn die prismenförmigen Schneidkanten durch einen Walzvorgang im Wege der Materialumformung hergestellt werden, wobei sich eine leicht gerundete, ausreichend scharfe aber widerstandsfähige Schneidkante ergibt. Bei derartigen Schneidkanten entfallen Risse und daraus resultierende Brüche, wie sie bei materialabhebender Bearbeitung durch Schleifen oder dergleichen begünstigt wurden.
  • Erfindungsgemäß wird ein Bandmaterial, also ein Flachstahl zur Herstellung der Schneidwerkzeuge verwendet. Die seitlichen Kanten (Längskanten) des Bandmaterials erhalten einseitig oder zweiseitig Schrägflächen, insbesondere durch Kaltwalzen, also durch einen Umformvorgang. Die Abschrägungen können in unterschiedlicher Weise angeordnet sein, so dass sich trapez-, parallelogramm- oder doppelkeilähnliche Querschnitte der Messer ergeben. Aber auch andere Querschnittausbildungen sind möglich, die z. B. durch ungleich lange Abschrägungen oder Kombinationen unterschiedlicher Profile entstehen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Schneidkante mit einem Radius von < 0,3 mm versehen. Durch diese Gestaltung ist eine solche Schneidkante vor Verletzungen durch Fremdkörper unempfindlicher als eine scharf geschliffene Kante. Ferner wird auch die Standzeit einer solchen Kante erhöht. Die Rundung einer vordem scharfen Kante ergibt sich ohnehin nach kurzer Betriebszeit. Darüber hinaus verteilt sich die Aufschlagkraft auf eine Messerkante der vorbeschriebenen Art wesentlich besser als auf eine durch Schleifen abgesetzte Kante, wenn die Trommel des Häckslers zum Stillstand kommt und die schwingenden Messer durch ihre Fliehkraft voreilen, und mit ihren Schneidkanten auf dem Trommelzylinder auftreffen.
  • Wenn, wie bevorzugt, die Umformung der Längskanten des Flachstahls durch Walzen entlang der gesamten Flachstahllänge erfolgt, ist dieser Arbeitschritt nicht nur besonders wirtschaftlich, sondern das Messer erhält auf seiner gesamten Länge eine durch die umformungsbedingte Walztextur erhöhte Kantenfestigkeit.
  • Bei Häckselmessern sind außerordentlich enge Gewichtsgrenzen in der Größenordnung von +/- 1 Gramm je Messer einzuhalten. Diese an sich sehr schwierige Aufgabe konnte in der Vergangenheit durch den Schleifprozess beim Herstellen prismenförmiger Schneidkanten mit einiger Mühe eingehalten werden. Es hat sich gezeigt, dass bei dem erfindungsgemäßen Walzen der Schneidkanten bis zur ausreichenden Schärfe, also der Vermeidung des Anwalzens es äußerst schwierig ist, die engen Gewichtsgrenzen zu gewährleisten. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden daher verschiedene Schritte - auch einzeln oder in Kombination mit einander - vorgeschlagen: Wenn die Längskanten eines im Querschnitt rechteckigen Ausgangsmaterials vor dem Umformen zu prismenförmigen Schneidkanten durch Walzen spanabhebend bearbeitet werden, kann dadurch nicht nur eine für das nachfolgende Walzen vorteilhafte Glättung der Schneidkanten erzielt werden, sondern auch eine Querschnittskorrektur des Ausgangsmaterials, welche für die spätere Gewichtshaltigkeit von Vorteil ist. Dies insbesondere dann, wenn das Ausgangsmaterial aus einem sogenannten Breitbandflachstahl durch Längsspalten hergestellt wird. Ein spanabhebender Bearbeitungsschritt an den Längskanten kann demnach der Kantensäuberung und/oder der Abstimmung des Querschnittsvolumens dienen.
  • Um durch Walzen zu Schneidkanten bis zur ausreichenden Schärfe geformte prismenförmigen Schneiden hoher Qualität zu erzielen, ist es von besonderem Vorteil, wenn die Längskanten eines im Querschnitt rechteckigen Ausgangsmaterial durch Kantenwalzen zunächst geglättet werden. Hierdurch wird die Mikrostruktur der Schneidkante erheblich verbessert.
  • Um die Gewichtshaltigkeit, insbesondere das Querschnittsvolumen in den für rotierende Häckselmesser geforderten engen Grenzen zu halten, ist es von besonderem Vorteil, wenn zwischen aufeinanderfolgenden Profilwalzenpaaren für das Umformen der Längskanten zu prismenförmigen Schneiden durch Walzen bis zur ausreichenden Schärfe Walzen zur Breitenkalibrierung eingesetzt werden. Hierdurch wird der Materialfluss zwischen aufeinanderfolgenden Profilwalzenpaaren in einer Weise gesteuert, welche die Ausbildung hochwertiger gerundeter Schneidkanten fördert.
  • Das Verschleißverhalten erfindungsgemäßer Häckselmesser kann weiterhin dadurch verbessert werden, dass in die Schneidkante mindestens ein Hartmetallstück eingesetzt wird. Derart ausgebildete Häckselmesser sind von eigenständiger erfinderischer Bedeutung. Das Hartmetall kann - muss aber nicht zwingend - aufgrund eigener Schneidkanten am Häckselprozess aktiv teilnehmen. Wenn ein solcher Hartmetalleinsatz in der Nähe des freien Endes des Häckselmessers angeordnet ist, wird dadurch dem Verschleiß der gesamten Schneidkante erheblich entgegengewirkt, weil an dieser Stelle die Belastungen durch Fremdkörper größerer Härte, wie zum Beispiel kleine Steine, am größten ist. Derartige hartmetallische Schneidplatten haben in der Regel eine größere Breite als die der Schneidkante und sind daher besonders gut in der Lage, Fremdkörper fortzuschleudern. Derartige Hartmetalleinsätze wirken sich wegen ihrer Breite auch auf den Zerstörungsgrad der Oberfläche des Häckselgutes vorteilhaft aus.
  • Wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung mehrere Schneidmesser zu einem Schneidmesserpaket zusammengefasst sind, entsteht ein insgesamt dickeres Schneidmesser, mit mehreren etwa parallel zueinander ausgerichteten Schneidkanten. Eine derartige Anordnung, die vorteilhaft einsetzbar ist, führt nicht nur zu einer stärkeren Zerkleinerung des Häckselgutes, sondern auch zu einer besseren Zerstörung oder zumindest Verletzung der äußeren Hautschichten oder Zellstrukturen des Häckselgutes, wodurch z. B. das Verrottungsverhalten des Häckselgutes verbessert wird.
  • Ein etwaiger Prägeschritt zur Querschnittsprofilierung des Messers zwecks Aussteifung in Längsrichtung wird vorzugsweise nach dem Herstellen der prismenförmigen Schneidkanten durch den Walzvorgang ausgeführt. Durch den Prägeschritt etwa auftretende Längskantenverbiegungen wirken sich auf den Walzschritt also nicht nachteilig aus.
  • Besonders wirtschaftlich ist die Herstellung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, wenn ein Bandstahl entlang seiner einen oder wie bevorzugt seiner beiden Längskanten durchgehend mit prismenförmigen Schneidkanten durch entsprechend profilierte Walzen versehen und die Häckselmesser durch Trennen von Abschnitten geeigneter Länge sowie nachfolgende Weiterbearbeitung hergestellt werden.
  • Insgesamt wird durch die Erfindung also eine ausreichende Schärfe des Häckselmessers entlang beider Längskanten auf der vollen Länge erreicht und einer energie- und zeitaufwendingen Schleifoperation sowie schleifbedingte Beschädigung der Textur vermieden.
  • Die vorbeschriebene Erfindung eignet sich nicht nur für die an rotierenden Trommeln bewegten Häckselmesser, sondern auch für die in die axialen Abstandsspalte zwischen diesen bewegten Häckselmessern eingreifenden Gegenmesser.
  • Die Erfindung überwindet insgesamt also Schwierigkeiten, die durch einander widersprechende Anforderungen ausgelöst werden. Durch das Profilwalzen bis zur ausreichenden Schärfe wird ein Schneidkantenschleifen die damit verbundenen Strukturzerstörungen im Schneidkantenbereich vermieden. Gleichwohl können Häckselmesser in sehr engen Gewichtstoleranzen auch ohne die im Stand der Technik bekannte Korrekturmöglichkeit durch das Schneidkantenschleifen erzielt werden, wenn kalibrierende Walzschritte an den Längskanten vorgenommen werden.
  • Die vorgenannten sowie die beanspruchten und in den Ausführungsbeispielen beschriebenen erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so dass die in dem Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, Fig. 3 bis Fig. 11 B, in der - beispielhaft - bevorzugte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Häckselmesser dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
  • Figurenkurzbeschreibung
  • Fig. 1
    ein Häckselmesser nach dem Stand der Technik mit zwei angeschliffenen Schneidkanten in perspektivischer Ansicht;
    Fig. 2
    den Schnitt A'-B' durch das in Fig. 1 dargestellte Messer;
    Fig. 3
    ein Häckselmesser nach der Erfindung mit zwei durch Kaltumformung hergestellten Schneidkanten in perspektivischer Ansicht;
    Fig. 4A bis Fig. 4F
    sechs Querschnitte durch Häckselmesser mit durch Kalt- oder Warmumformung hergestellten Schrägungen;
    Fig. 5 A
    ein doppelkeilähnlicher Querschnitt durch ein Häckselmesser mit durch Kalt- oder Warmumformung hergestellten Schrägflächen und gerundeten Schneidkanten ohne Prägung;
    Fig. 5 B
    ein weiteres Häckselmesser in perspektivischer Ansicht mit Prägung;
    Fig. 5C
    ein weiteres Häckselmesser mit verschiedenen Hartmetall-Schneideeinsätzen;
    Fig. 6
    eine Querschnittsdarstellung (Anschliff) einer erfindungsgemäßen durch Walzen bis zur ausreichenden Schärfe umgeformten prismenförmigen Schneide mit leicht gerundeter Schneidkante mit einem Schneidkantenradius von etwa 0,25 mm;
    Fig. 7
    ein aus zwei Häckselmessern 2A, 2B bestehendes Häckselmesser 2 in perspektivischer Ansicht (a), in Draufsicht (b) und in Stirnseitenansicht (c);
    Fig. 8
    ein anderes aus zwei Messern 2A, 2B bestehendes Häckselmesser 2 in Draufsicht (a), in Seitenansicht in spaltfreier Zusammenfügung (b) bzw. beabstanderter Zusammenfügung (c) sowie in Stirnseitenansicht (d) ohne Abstand und (e) mit Abstand ;
    Fig. 9
    einen Ausschnitt aus einer Häckselvorrichtung mit stehenden und bewegten Messern in Gestalt von Häckselmesserpaketen in Stirnseitenansicht;
    Fig. 10A/B
    ein doppelschneidiges Häckselmesser in U-form in Draufsicht auf die Schneidkanten (Fig. 10A) und perspektivisch (Fig. 10B) sowie
    Fig. 11A/B
    zwei weitere Häckselmesser in Draufsicht mit hinterschnittähnlicher Stirnkante
    Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die in Fig. 1 und Fig. 3 in perspektivischer Ansicht dargestellten Häckselmesser 1 und 2 besitzen eine kreisförmige Öffnung 3, die der pendelnden Befestigung dient. Wenn das Messer nicht schwenkbar, sondern feststehend befestigt ist, wird eine weitere kreisförmige Öffnung 4 (Fig. 3) vorgesehen.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Messer 1 nach dem Stand der Technik weist zwei Schneidkanten 5 und 6 auf, die sich über etwa Dreiviertel der gesamten Messerlänge erstrekken. Diese Schneidkanten entstehen durch die schrägen Anschliffe 7 und 8 bzw. 9 und 10 (Fig. 1 und 2).
  • Das in der Fig. 3 dargestellte Messer nach der Erfindung weist durch Kalt- oder Warmumformung erzeugte Schrägflächen 11 und 12 bzw. 13 und 14 auf, die die Schneidkanten 15 bzw. 16 bilden. Die Schrägflächen 11 und 12 bzw. 13 und 14 erstrecken sich über die gesamte Messerlänge. Die Schneidkanten 15 und 16 (Fig. 5 A) weisen jeweils eine Rundung R auf. Auch die in der Fig. 4 dargestellten Messerquerschnitte a bis f weisen an ihren Schneidkanten 17 bis 28 Rundungen auf, die wegen ihrer geringen Größe in den Figuren 4A bis 4F nicht erkennbar sind.
  • Ein Häckselmesser mit einer aussteifenden Längsprägung ist aus Fig. 5 B ersichtlich. Die prismenförmigen Schneiden sind im vorderen Bereich mit eingeschliffenen Sägezähnen überlagert.
  • Fig. 5C zeigt ein Häckselmesser mit eingesetzten Hartmetallstücken 30. Beispielhaft ist eine einzelne Hartmetallschneide 30A sowie eine Zwillingshartmetallschneide 30B, 30C im Spitzenbereich dargestellt. Letztere können doppelblättrige Häckselmesser ersetzen wie sie nachfolgend in Fig. 7 oder Fig. 8 dargestellt sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 besteht das Häckselmesser 2 aus zwei erfindungsgemäß ausgebildeten Häckselmessern 2A und 2B, welche in der Explosionsdarstellung (a) und (c) noch mit Abstand voneinander dargestellt sind. Die baugleichen Messer werden z. B. durch Nieten in strammer Auflage miteinander zusammengefügt. Der Endbereich nahe der Lochung 3 für die Messerbefestigung ist halbkreisig gerundet. Demgegenüber ist das Häckselmesser nach Fig. 8 in diesem Bereich linsenförmig gerundet, wobei die Ausführungsform nach Ziffer (c) bzw. (e) über Abstandselemente 32 eine vergrößerte Breite aufweisen.
  • Schließlich zeigt Fig. 9 eine Anordnung von Häckselmessern 2 in einer Vorrichtung, bei der ein feststehendes Gegenmesser 2' in den Abstandsspalt A der bewegten Häckselmesser 2 eingreift. Die Häckselmesser 2 bestehen aus Paketen von je 3 Häckselmessern 2A, 2B, 2C, während die feststehenden Gegenmesser aus einem Paket von zwei Messern 2'A, 2'B bestehen. Jedes dieser Häckselmesser und Gegenmesser weist mehrere seitlich beabstandete Schneiden auf, die für eine stärkere Zerkleinerung bzw. Brechung des Häckselgutes und verbesserte Zerstörung der Oberflächenstruktur des Häckselgutes förderlich sind.
  • Bei dem weiteren Häckselmesser nach Figuren 10A/B handelt es sich um ein Zwillingshäckselmesser das einstückig aus einem entsprechend langen Abschnitt durch Biegen zur U-form gebildet ist und an seinem Befestigungsende mit miteinander fluchtenden Befestigungsöffnungen 3 versehen ist. Ein derartiges Häckselmesser zeichnet sich durch besondere Verwindungssteifungskeit aus. Wie dargestellt und insoweit bevorzugt ist der U-förmige Brückenbereich 2D zwischen den beiden gerade gestreckten Häckselmesserbereichen 2A und 2B ebenfalls mit einer Schneide 15', 16' versehen, welche die Längsschneiden 15 und 16 ergänzen. Es ist ersichtlich, daß mit einem Brückenbereich an ihren freien Enden verbundene Zwillingshäckselmesser, die mit seitlichem Abstand parallel zueinander angeordnet sind, auch in anderer als der in Fig. 10A gezeigten Weise im Brückenbereich verbunden sein können, wie durch ein Distanzstück, welches durch Kleben, Schweißen, oder dergleichen mit den Häckselmesserenden verbunden sein kann. - Derartige Zwillingshäckselmesser sind auch ohne die Merkmale des Anspruchs 1 von eigenständiger erfinderischer Bedeutung.
  • Die Ausführungsbeispiele nach Figuren 11A/B zeigen zum einen, dass zur Vermeidung von Schneidabfällen die Messerstirnseiten komplementär geformt sein können (Abtrennkanten 34A und 34B). Auf diese Weise können Häckselmesser von einem Flachband abfallfrei erhalten werden. Die Materialeinsparung kann bis zu ca. 8% betragen. Des weiteren ist ersichtlich, dass die Messerstirnseiten Freiflächen 33 aufweisen können. D. h., dass die freien Enden der Schneidkanten 15 und 16 einen Messerflugkreis X beschreiben, während die übrigen Stirnseitenbereiche zurückspringen. Im Bereich der Schrägflächen 11 bis 14 können die Freiflächen 33 als gerader Hinterschnitt vorgesehen sein, dessen Winkel zur Schneidkante weniger als 90° Grad beträgt. Derartige Freiflächen sind von Zerspanungswerkzeugen bekannt. Im mittleren Messerbereich kann der Hinterschnitt auch konkav, wie in Figur 11A oder gestuft, wie in Figur 11 B ausgeführt sein.
  • Bezugszeichenliste:
  • 2
    Häckselmesser
    2A,2B, 2C
    Häckselmesser
    2D
    Brückenbereich
    2'
    Gegenmesser
    2'A
    Gegenmesser
    2'B
    Gegenmesser
    3
    Kreisförmige Öffnung
    11
    Schrägfläche
    12
    Schrägfläche
    13
    Schrägfläche
    14
    Schrägfläche
    15
    Schneidkante
    15'
    Schneidkante
    16
    Schneidkante
    16'
    Schneidkante
    17-28
    Schneidkanten
    30
    Hartmetallschneide
    30A
    Hartmetallschneide
    30B, 30C
    Zwillingshartmetallschneide
    32
    Abstandelemente
    33
    Stirnkante
    34A
    Abtrennkante
    34B
    Abtrennkante
    R
    Rundung
    A
    Abstandsspalt
    X
    Messerflugkreis

Claims (30)

  1. Verfahren zum Herstellen von Messern aus Stahl für Vorrichtungen zum Zerschneiden von Stroh und dergleichen, die mit rotierenden Trommeln ausgerüstet sind, an denen die Messer fest oder pendelnd angeordnet sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass ein bandförmig vorliegender Flachstahl an zumindest einer seiner Längskanten zur prismenförmigen Schneide mit leicht gerundeter Schneidkante durch Walzen bis zur ausreichenden Schärfe umgeformt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umformung durch Kaltwalzen erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umformung entlang der gesamten Länge des Flachstahls erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten des im Querschnitt vorzugsweise rechteckigen Ausgangsmaterials vor dem walzen spanabhebend bearbeitet werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das notwendige Querschnittsvolumen des Flachstahls mit spanabhebender Bearbeitung der Längskanten eingestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten des Ausgangsmaterials durch Kantenwalzen geglättet werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen aufeinanderfolgenden Profilwalzenpaaren für das Walzen zu prismenförmigen Schneiden kantenbearbeitende Walzen zur Breitenkalibrierung eingesetzt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten nach dem Walzvorgang einen Schneidkantenradius von maximal 0,3 mm aufweisen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Prägeschritt zur Querschnittsprofilierung des Messers.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Herstellen der prismenförmigen Schneidkanten Zahnschneiden in zumindest einer Teillänge der prismenförmigen Schneidkante, insbesondere durch Schleifen, eingebracht werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen Zonen-Härtungsschritt entlang , zumindest einer Teillänge des prismenförmigen Schneidkantenbereiches, insbesondere im Wege der induktiven Zonenaufheizung.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flachstahlband über eine größere Länge mit den gewalzten Schneidkanten versehen und nachfolgend durch Quertrennen in zu Häckselmessern weiterverarbeitbaren Abschnitten unterteilt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in die prismenförmige Schneide mindestens ein schneidendes oder nichtschneidendes Hartmetallstück zur Verschleißminderung eingesetzt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Messer zu einem entsprechend dickeren Messerpaket zusammengefügt werden.
  15. Messer aus Stahl für Vorrichtungen zum Zerschneiden von Stroh und dergleichen, die mit rotierenden Trommeln ausgerüstet sind, an denen Messer fest oder pendelnd angeordnet sind, bestehend aus einem Abschnitt eines Flachstahls mit einer Befestigungszone, wie einer Lochung, und einer zumindest an der Längskante vorgesehenen prismenförmigen, gegebenenfalls mit Zahnschneiden versehenen Schneidkante, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine prismenförmige Schneidkante eine sich über zumindest eine Teillänge der Längskante erstreckende Walztextur mit prismenförmiger Anordnung der gewalzten Oberflächenzone aufweist.
  16. Messer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Walztextur über die Gesamtlänge des Messer an beiden Längskanten erstreckt.
  17. Messer nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Walztextur im Bereich der prismenförmigen Schneiden von zahnförmigen Schneiden überlagert ist.
  18. Messer nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten/Walztextur durch ein Härtungsgefüge überlagert ist.
  19. Messer nach einem der Ansprüche 15 bis 18, gekennzeichnet durch eine Längsprofilierung, insbesondere eine Längsprägung des Häckselmessers.
  20. Messer nach einem der Ansprüche 15 bis 19, gekennzeichnet durch mindestens einen Hartmetalleinsatz in der Schneidkante.
  21. Messer nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer aus mehreren zu einem Paket zusammengefasstenMesser besteht.
  22. Messer nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerstirnseiten mit einem Hinterschnitt versehen sind.
  23. Messer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschnitt mindestens eine Freifläche (33) aufweist.
  24. Messer nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschnitt einen konkaven oder gestuften Bereich aufweist.
  25. Messer nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Häckselmesserstirnseiten komplementär geformt sind.
  26. Messer, insbesondere nach einem der Ansprüche 15 bis 25, gekennzeichnet durch zwei mit seitlichem Abstand voneinander angeordnete Häckselmesser mit einem die freien Häckselmesserenden verbindenden Brückenbereich.
  27. Messer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Brückenbereich U-förmig ist und die beiden Häckselmesser einstückig miteinander verbindet.
  28. Messer nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Brückenbereich mit mindestens einer Schneidkante versehen ist.
  29. Messer nach einem der Ansprüche 15 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Häckselmesser ist.
  30. Messer nach einem der Ansprüche 15 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Gegenmesser ist.
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