DE206052C - - Google Patents

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DE206052C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
206052V-KLASSE Ag. GRUPPE
EDWIN RUUD in PITTSBURGH, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Hilfsbrenner, wie sie in selbsttätigen Wassererhitzern zur Aufrechterhaltung der Verbrennung einer verhältnismäßig geringen Gasmenge während des Nichtgebrauchs des Erhitzers Verwendung finden, zu dem Zweck, das den Hauptbrennern selbsttätig zugeführte Gas zu entzünden, sobald Wasser erhitzt werden soll.
Der Zweck der Erfindung besteht haupt-
to sächlich darin, die Hilfsbrenner für selbsttätige Wassererhitzer dadurch einfacher, billiger und dauerhafter zu machen, daß der Brenner körper und der über diesem angebrachte Kopf aus einem Stück feuerfesten Materials hergestellt wird. Die Hilfsbrenner bilden zwar bei selbsttätigen Wassererhitzern nur ein einfaches und verhältnismäßig unwesentliches Glied. Jedoch zeigt die Praxis, daß es einerseits sehr schwer ist, einen solchen Hilfsbrenner so auszubilden, daß er ständig wirksam ist, andererseits ist ja der Betrieb des selbsttätigen Wassererhitzers von der guten Wirkung dieses Hilfsbrenners abhängig. Die bisher bekannten Hilfsbrenner
"25 bestehen gewöhnlich aus drei Teilen, und zwar aus einem unteren Gußkörper, der mit dem Gaszuführungsrohr verbunden ist, einem mittleren, aus Porzellan hergestellten Teil, der eine Anzahl Gasaustrittsöffnungen hat, und einem oberen Metallkopf, der mittels einer Schraube festgehalten wird. Diese Ausführung hat sich jedoch praktisch nicht bewährt, einerseits wegen ihrer zu teuren Herstellung, andererseits wegen der geringen Haltbarkeit. Der Metallkopf wurde durch die Wirkung des im Gas vorhandenen Kohlenstoffes bei hoher Temperatur bald zerstört, die Schraube brannte fort, und ebenso platzte der mittlere Porzellankörper sehr schnell, wurde dadurch wertlos, so daß häufig Ersatzstücke angebracht werden mußten. ;.v
Diese Nachteile werden durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Ausführung des Hilfsbrenners vermieden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch einen Hilfsbrenner nach der Erfindung,
Fig. 2 ein wagerechter Schnitt durch den Brenner nach der Linie X-X der Fig. 1 und
Fig, 3 ein senkrechter Schnitt durch eine abgeänderte Ausführung.
Der neue Hilfsbrenner besteht aus dem zylindrischen Körper ι und dem Kopf 2, der wesentlich größeren Durchmesser wie der Körper ι hat, jedoch sind beide aus einem einzigen Stück feuerfesten Materials, wie z. B. aus Seifenstein, feuerfestem Ton, Porzellan oder einer Graphitmischung hergestellt. Der zylindrische Körper 1 ist mit 'einer mittleren Bohrung 3 versehen, von welcher dicht unter dem Kopf 2 eine Anzahl radial stehender Kanäle 3a abzweigt, die an der Peripherie ausmünden und die Brenneröffnungen darstellen. Der Kopf 2 hat zweckmäßig konische Gestalt, und sein Durchmesser ist so viel größer, als derjenige des zylindrischen Körpers 1 ist, daß Niederschlagwasser oder auf den Brenner her-

Claims (4)

  1. abtropfendes Wasser abgleitet und ein Eintreten desselben in die Brenneröffnungen vermieden wird. Der zylindrische Körper ι hat an der Außenwandung ein Schraubengewinde ι", auf welches eine Hülse 5 aufgeschraubt wird, die zur Aufnahme eines kurzen Nippels oder Rohrstückes 4 dient, das mit dem Gaszuführungsrohr in Verbindung steht. Zur Abdichtung kann zwischen der Hülse 5 und dem unteren Rande des zylindrischen Körpers 1 ein Dichtungsring 6 angeordnet werden.
    Die in Fig. 3 dargestellte -Abänderung der Erfindung entspricht im wesentlichen der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung und weicht nur insofern von letzterer ab, als die Hülse 5 und das auf der äußeren Peripherie des Brennerkörpers 1 vorgesehene Schraubengewinde ι" fortfällt. Dieses Schraubengewinde ist vielmehr im Innern am untern Ende der Gasleitung 3 angeordnet und dient zum Einschrauben des Nippels 4. Der Dichtungsring 6 wird hierbei zwischen dem Boden des Körpers 1 und einem auf dem Nippel 4 angeordneten Ring 4α gesichert.
    Beim Betrieb dieses Hilfsbrenners fließt das von der Leitung kommende Gas durch den Nippel 4 in die mittlere Bohrung 3, um an den Brenneröffnungeh 3a auszuströmen. Hier wird das Gas in bekannter Weise entzündet.
    Da der Kopf des Brenners aus demselben feuerfesten Material besteht wie der Brennerkörper selbst, so kann er durch die beim Betrieb des Hauptbrenners entstehende Hitze nicht zerstört werden. Andererseits können aber auch .die Brenneröffnungen durch Ruß oder andere fremde Bestandteile, die sich sonst an dem Metallkopf leicht festsetzten, nicht verstopft werden. Der Brenner selbst kann leicht aufgesetzt und abgenommen werden^ ist aber im übrigen in seiner Konstruktion so einfach und kräftig, daß ein Zerbrechen und Zerstören nahezu ausgeschlossen ist.
    Bemerkt wird noch, daß die Herstellung von Hilfsbrennern zum Entzünden der Hauptflamme bei Gasglühlichtlampen und Gaskochern aus einem Stück ■ feuerfesten Materials allgemein üblich ist. Die Erfindung besteht deshalb nur in der Herstellung des Brennerkörpers und des über diesem angebrachten Kopfes zum Ableiten des Niederschlagwassers aus einem Stück feuerfesten Materials bei Hilfsbrennern für selbsttätige Wassererhitzer.
    Ρλ τ ν τ - A N s r κ ü c 11 ε :
    ι. Hilfsbrenner für selbsttätige Wassererhitzer mit einem auf dem Brennerkörper angeordneten, zweckmäßig konisch gestalteten Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkörper (1) und der zum Ableiten des Niederschlagwassers dienende kegelförmige Kopf (2) aus einem einzigen Stück feuerfesten Materials bestehen.
  2. 2. Hilfsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem an der äußeren Peripherie mit Schraubengewinde versehenen Brennerkörper (1) eine Hülse (5) aufgeschraubt wird, die einerseits zur Aufnahme des Gaszuleitungsnippels dient, andererseits eine Dichtungsscheibe (6) gegen den Boden des Brennerkörpers drückt.
  3. 3. Ausfühfungsform des Hilfsbrenners nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrnippel (4), der in die mit Schraubengewinde versehene mittlere Bohrung (3) des Brennerkörpers (1) eingeschraubt wird, eine Scheibe (4") trägt, welche einen Dichtungsring gegen den Boden des Brennerkörpers andrückt.
  4. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741496C (de) * 1938-02-17 1943-11-12 Otto & Co Gmbh Dr C Duese fuer senkrechte Verbrennungsmittelleitungen bei Unterbrennerkoksoefen
DE1009126B (de) * 1952-05-03 1957-05-29 Vaillant Joh Kg Zuendbrenner fuer Gase geringer Zuendgeschwindigkeit, insbesondere Fluessiggase
EP3614050A4 (de) * 2017-10-16 2020-06-03 Nanohana Commercial Co., Ltd. Zylinderförmiges element und mit einem zylinderförmigen element ausgestatteter brenner

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DE741496C (de) * 1938-02-17 1943-11-12 Otto & Co Gmbh Dr C Duese fuer senkrechte Verbrennungsmittelleitungen bei Unterbrennerkoksoefen
DE1009126B (de) * 1952-05-03 1957-05-29 Vaillant Joh Kg Zuendbrenner fuer Gase geringer Zuendgeschwindigkeit, insbesondere Fluessiggase
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