DE443212C - Regelvorrichtung fuer die Brennstoffzufuehrung zu Petroleumkochern, OEfen u. dgl. mit Schalenbrenner - Google Patents

Regelvorrichtung fuer die Brennstoffzufuehrung zu Petroleumkochern, OEfen u. dgl. mit Schalenbrenner

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DE443212C
DE443212C DES71644D DES0071644D DE443212C DE 443212 C DE443212 C DE 443212C DE S71644 D DES71644 D DE S71644D DE S0071644 D DES0071644 D DE S0071644D DE 443212 C DE443212 C DE 443212C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/16Arrangement or mounting of control or safety devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 22. APRIL 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVe 443212 KLASSE 34 a GRUPPE 1
(S 71644 X\34a)
Karl Adolf Seifert in Heidenau, Bez. Dresden.
Regelvorrichtung für die Brennstoffzuführung zu Petroleumkochern, Öfen u.dgl.
mit Schalenbrenner.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. September 1925 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Regelventil für Petroleumkocher bzw. Öfen u. dgl., bei denen in bekannter Weise der Brennstoffbehälter als Sturzfiasche für gleichbleibende Brennstoffhöhe ausgebildet und
seitlich des Brenners angeordnet ist, während durch ein Verbindungsrohr der Brennstoff in der Brennerschale auf gleichbleibender Höhe mit dem Brennstoff unterhalb der Sturzflaschenmündung erhalten wird.
• Das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Regelventil hat den besonderen Zweck, die Regelung des Durchlasses in genanntem Verbindungsrohr und damit eine dem jeweiligen Wärmebedarf entsprechende Einstellung der Flammenstärke zu bewirken. Wohl sind bei früheren Bauarten von Petroleumkochern bereits ähnliche Ventile vorgesehen gewesen, mittels derselben kann je-ίο doch, wie nachstehend näher dargelegt, die angestrebte Wirkung nicht erreicht werden. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. I zeigt die gesamte Anordnung schematisch, während Abb. 2, 3 und 4 die Wirkungsweise des Ventils erläutern.
ι bezeichnet den als Sturzflasche ausgebildeten Behälter, 2 einen Hilfsbehälter, 3 die Brennerschale, 4 das Verbindungsrohr, 5 eine Hülse mit eingeschweißtem Durchlaßnippel (Ventilsitz für das Nadelventil 6) und Gewinde, 7 die Ventilspindel mit Muffe 9 und Handrädchen 8.
Während bei den bekannten Nadelventilen, deren kegelförmig zugespitzte Nadel eine starke Neigung besitzt, eine Feineinstellung der Brennstoffzuführung nicht möglich ist, vermag der Erfindungsgegenstand durch seine eigenartige Ausbildung diese Regelung und die damit verbundene Einstellungsmoglighkeit der Kochfiamme in beliebiger Feinheit herbeizuführen und dadurch große Brennstoffersparnisse zu erzielen.
Diese Regelung der Flammenstärke ist bisher bei den meist mit Docht arbeitenden Petroleumkochern nicht möglich gewesen. Um eine solche Wirkung zu erzielen, ist die Neigung der kegeliörmig ausgebildeten Nadel 11 (Abb. 2) sehr gering gehalten. Hierdurch nehmen die für die Brennstoffzufuhr zum Brenner maßgebenden Durchflußquerschnitte zwischen der Nadel 11 und dem Ventilsitz 6 außerordentlich langsam ab, so daß die Einstellung einer jeden Flammen-4-5 stärke zwischen der größten und kleinsten Flamme beim Petroleumkocher ermöglicht wird. Weiterhin ist aber die Neigung der Nadeldüse des Erfindungsgegenstandes insofern noch festgelegt, als die in Abb. 3 gekennzeichnete Stellung der Nadel 11, die durch irgendein am Brenner angeordnetes Begrenzungsmittel eingehalten wird, gerade den Durchflußquerschnitt ergibt, der für die Brennstoffzufuhr bei voller Flammenstärke des Kochers erforderlich ist, während umgekehrt Abb. 4 diejenige Nadelstellung angibt, deren Durchflußquerschnitt die für die kleinste Flamme benötigte Brennstoffmenge bestimmt. Durch besondere Versuche können diese Brennstoffmengen ermittelt werden, und damit ist auch die Neigung der Nadel festgelegt, deren verschiedene Durchmesser ja im unmittelbaren Zusammenhang mit der zu begrenzenden Flammenstärke stehen, weil durch ihre Größe die jeweilig erforderlichen Durchflußquerschnitte bestimmt sind. Abb. 2 zeigt das Ventil in geschlossener Stellung. Das sonst übliche Nadelventil mit stärkerer Kegelneigung ist hierbei durch gestrichelte Linien angedeutet. Man erkennt den durch die stumpfkegelige Ausbildungsform des Abdichtungsteiles ro beim Erfindungsgegenstand bewirkten Vorteil, der ein Festklemmen der Nadel besser verhindert als die spitzkegelige, übliche Ausführung. Schließlich ist noch zur leichteren Einführung in den Teil 6 an der Nadel eine parabolisch geformte Spitze 12 angeordnet.
In den Abb. 5 bis 8 ist im Grundriß die wechselnde Benetzung des Ringquerschnittes der Brennerschale dargestellt, und zwar zeigt Abb. 5 die brennende Brennstoffoberfläche bei kleinster Flamme, Abb. 6 dasselbe bei etwa halber Flamme, Abb. 7 bei annähernd voller Flamme und Abb. 8 bei voller Flamme, wobei also die ganze Ringfläche der Brennerschale zur Wirkung kommt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Regelvorrichtung für die Brennstoffzuführung zu Petroleumkochern, öfen u. dgl. mit Schalenbrenner, denen der Brennstoff durch ein Verbindungsrohr aus einem seitlich des Brenners angeordneten, mit einer Sturzflasche ausgebildeten Behälter zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung durch ein an sich bekanntes Nadelventil erfolgt, dessen langgestreckte, schlankkegelförmige Nadel (11) eine Neigung besitzt, die von den inneren Durchmessern der für die kleinste und größte Flamme erforderlichen Durchflußquerschnitte (bei EF und GH, Abb. 2) abhängig ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES71644D 1925-09-27 1925-09-27 Regelvorrichtung fuer die Brennstoffzufuehrung zu Petroleumkochern, OEfen u. dgl. mit Schalenbrenner Expired DE443212C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2685294A (en) * 1949-04-11 1954-08-03 Gold Harold Wide range flow rate metering valve

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