DE2057692A1 - Saugfoerderer - Google Patents

Saugfoerderer

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DE2057692A1 DE19702057692 DE2057692A DE2057692A1 DE 2057692 A1 DE2057692 A1 DE 2057692A1 DE 19702057692 DE19702057692 DE 19702057692 DE 2057692 A DE2057692 A DE 2057692A DE 2057692 A1 DE2057692 A1 DE 2057692A1
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suction opening
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Description

Priorität der schwed. Patentanmeldung No. 16144/69 vom 24. Nov. I969
Die Erfindung betrifft einen Saugförderer für körnige und pulverförmige Materialien, bestehend aus einem über eine Saugleitung mit einem Sortierapparat verbundenen Saugmundstück, welches an seinem unteren Ende eine Saugöffnung und Leitkanäle für die Zufuhr von Primärluft zur unmittelbaren Umgebung der Saugöffnung aufweist und dessen anderes Ende aus einem mit Öffnungen für Sekundärluft versehenen Rohrteil besteht.
Der Betrieb eines solchen Saugförderers erfolgt derart, daß die Saugöffnung des Mundstückes in unmittelbare' Nähe oder noch besser mehr oder weniger tief " ' unter die Oberfläche des zu fördernden Materials gebracht wird und dass
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von einer angeschlossenen Säugpumpe ein Unterdruck im Syntem orr.ougt wird. Dabei-wird AusFinnluft untnr dor Kan he der Saugöfrnun,"; hinduroh angesau/r/fc, die wiederum einen mehr oder weniger trossen Teil des die Säugöffnung unmittelbar umgebenden Materials mitreißt und dieses Material über das Mundstück in die Saugleitung fördert. Um einen ungehinderten Zustrom der Primärluft zur Saugöffnung "sicherzustellen sind Leitkanäle vorgesehen, durch die eine aus- . reichende Zufuhr an Primärluft auch in den Fällen gewährleistet wird, in denen das Saugmundstück tief in die zu fördernden Materialien eingetaucht ist. Über ein oder mehrere Lufteinlaßöffnungen, die stets . über der Materialoberfläche liegen und somit nicht verstopft werden können, strömt Aussenluft bis in die unmittelbare Nähe der Saugöffnung. Der wirksame Zustrom an Primärluft über dieLeitkanäle zu der Saugöffnung kann durch Zuleiten von zusätzlicher Sekundärluft aus der Umgebung über Öffnungen im rückwärtigen Teil des Mundstückes in das Mundstückinnere geregelt werden. Das Zuleiten von Sekundärluft hat sich auch in sofern als ausserordentlich vorteilhaft erwiesen, als dadurch das Absetzen von Material in der Saugleitung bei eventuell auftretenden Unterbrechungen des Primärluftstromes sicher verhindert wird.
Besonders dann,wenn die Saugöffnung des Mundstückes einen unveränderbaren Einlaßbereich besitzt,ist es zum Erreichen und Erhalten von optimalen Förderbedingungen im Saugfördersystem ausserordentlich wichtig, daß von Fall zu Fall zusätzliche Luft in das Mundstück eingeleitet werden kann,und zwar in Abhängigkeit von den verschiedenen Faktoren wie z.B. dem Charakter und dem Staubgehalt der körnigen oder pulverförmigen Materialien sowie der Länge und Ausführung der Saugleitung. Versuche haben gezeigt, daß eR ausserordentli Ch schwierig für den Bedienungsmann ist, welcher gewöhnlich.relativ weitv"vom Sortierapparat arbeitet, die richtige Menge an Zusatzluft zuzugeben, so daß die optimalen Förderbedingungen
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nur selten erreicht werden. Ein Arbeiten unter unrichtigen Betriebsbedingungen kann nicht nur zu einem ungenügenden Aus-
lasten der Anlagenkapazität führen, sondern es können sich vielmehr au chAblagerungen von Material in der Saugleitung aufbauen? im ungünstigsten Fall zu einem Verstopfen der Leitung und einem darauf folgenden Erliegen der Förderung führen.
Bekannte Saugmundstücke für Saugförderer weisen verschiedene Nachteile auf, die sich ungünstig auf die Arbeit auswirken und ihre Handhabung erschweren.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Saugförderer zu schaffen, bei welchem die Menge an zusätzlicher Sekundärluft stufenlos und auf einfache Art geregelt werden kann und der dadurch stets unter optimalen Betriebsbedingungen arbeitet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Anzeigevorrichtung des in der S au gleitung und im Sortierapparat herrschenden Unterdruckes am Saugmundstück angeordnet ist und daß verstellbare Abdeckelemente zur wahlweisen Abdeckung der wirksamen Sekundärluftöffnungen des Saugmundstückes vorgesehen sind.
Durch die stufenlose Verstellbarkeit der Abdeckelemente wird eine genaue Dosiermöglichkeit für die Primärluft geschaffen, die ein Erreichen und Aufrechterhalten der optimalen Förderbedingungen gestattet. Die bei den bisher bekannten Ausführungen auftretenden Nachteile, wie beispielsweise das Ablagern von Material in der Saugleitung,können durch einfaches Verschieben der Abdeckelemente und die damit verbundene Regelung des Sekundärluftmenge sicher verhindert werden. Der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Saugförderers liegt darin, daß direkt am Mundstück ein Unterdruckmeßgerät vorgesehen ist, welches den Saugdruck am Ende der Saugleitung bzw. im Sortiergerät anzeigt. Es liegt auf der Hand, daß der Unterdruck am Ende
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der Sauginitung mindestens den gleichen V/ert haben muß wie der im Sorbiorapparat. Tatsache ist, daß die Leistung des gesamten Systems in hohem Maße von dem in verschiedenen Teilen herrschenden Unterdruck abhängt und daß d'ie Zuführung von Sekundärluft durch die Öffnungen im rückwärtigen Endteil des Saugmundstücks zur Aufrechterhaltung eines spezifischen Unterdruckwertes die optimale Effektivität der Anlage bestimmt. Ein Messen oder Anzeigen des in dem Saugmundstück herrschenden Unterdruckes selbst ist andererseits von nicht so grosser Bedeutung für die Bestimmung der erforderlichen Sokundärluftmenge.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Öffnungen im rückwärtigen Endteil des Saugmundstückes, durch welche die Sekundärluft zuströmt, in axialer Richtung über eine bestimmte Länge des Endteiles verteilt angeordnet sind und daß sie wahlweise durch ein einziges buchsenförmiges Abdeckelement geschlossen werden können, welches den Mundstückendtoil umschließt. Durch einfaches Verschieben dieses Abdeokelementes a.uf dem rückwärtigen Endteil des Mundstückes kann ein Arbeiter auf einfache und schnelle Weise eine genaue Einstellung der zusätzlich in das Mundstück einströmenden Sekundärluftmenge vornehmen. Als besonders vorteilhaft hat sich ein schlnuch-oder hüllenförmiges Abdeckelement aus einem flexiblen, elastischem Material erwiesen, welches den rückwärtigen Endteil des Mundstückes dicht umschließt und ' ein Einströmen von Sekundärluft durch die abgedeckten Öffnungen verhindert. Die Länge des Schlauchs oder der Hülle kann durch Aufrollen oder Umstülpen mindestens eines ihrer Enden verändert werden. Ein Abdeckelement dieser. Ausführung ist in hohem Maße unempfindlich gegenüber allen Einflüssen des im System geförderten körnigen oder pulverförmigen Materials.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugförderers ist dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnung des Mundstückes langgestreckt und schmal ausgebildet ist und daß
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die Leitkanäle des Mundstückes zur Zuführung der Primärluft an die Saugöffnung schmale schlitzähnliche öffnungen aufweisen, die sich zumindest entlang der Längsseiten der Saugöffnung erstrecken. Diese Ausführung und Ausgestaltung der Mundstück- bzw. Leitkanalöffnungen wirkt sich insbesondere auf die Kapazität des Mundstückes vorteilhaft aus.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Saugförderers anhand der Zeichnung genauer erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 ein Saug^örderersystem gemäß der Erfindung, bei dem/^augmundstück teilgeschnitten dargestellt ist,
Pig. 2 den unteren Teil des in Pig. 1 gezeigten Saugmundstückes, teils als Schnittdarsteilung (linke Hälfte) längs der Schnittlinie H-II in Pig. 1, teils als Seitenansicht,
Pig. 3 das Saugmundstück der Pig.'i und 2 von unten gesehen,
Pig. 4 einen Querschnitt längs der Schnittlinie IV-IV in Pig. 2,
Pig. 5 eine weitere Ausführung der Abdeckvorrichtung für die Zusatzluft am rückwärtigen oder oberen Endteil des Saugmundstückes,
Pig. 6 eine weitere Variante der Abdeckung zum Einstellen der zusätzlichen Luftmenge im rückwärtigen oder oberen Endteil des Saugmundstückes,
Fig. 7 eine andere Ausgestaltung des unteren Endteiles des Saugmundstückes, halb in geschnittener, halb in Ansichtsdarstellung,
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Fig. 8 den Endteil des Saugmundstückes nach Fig. 7 von unten gesehen,
Fig. 9 einen Schnitt durch das Saugmundstück längs der Schnittlinie IX-IX in Fig. 7·.
Es sei darauf hingewiesen, daß die verschiedenen Mundstückteile der Fig. 5, 6 und 7 "bis 9 die entsprechenden Teile des Saugmundstückes nach Fig. 1 ersetzen können.
Das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Saugmundstück 1 ist zweckmässigerweise aus Blech gefertigt und "besteht aus einem rohrförmigen Hohlelement, dessen unterer Endteil 2 zum eigentlichen Mundstück ausgebildet ist und dessen oberer Teil 3 a.us einem zylindrischen Rohrschaft besteht. Das oberste Ende des Endteiles 3 ist mit dem gewöhnlich flexiblen Ende einer Saugleitung 4 verbunden, durch welche das Saugmundstück 1 mit einem Sortiergerät 5, beispielsweise einem Zyklon, in Verbindung steht. In diesem Sortiergerät wird das körnige oder pulverförmige Material wieder von der Trägerluft abgeschieden. Das Gerät 5 ist wiederum an eine Saugpumpe 6 angeschlossen, welche den erforderlichen Unterdruck der Anlage liefert. Die Saugleitung 4, das Sortiergerät 5 sowie die Saugpumpe 6 können durch andere bekannte Vorrichtungen ersetzt werden. Es liegt auf der Hand, daß die Grosse und Gesamtkonstruktion des Saugmundstückes 1 stets entsprechend der Kapazität der Sortieranlage des Saugförderersystems ausgelegt sein muß, wenn zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden sollen.
In der oberen Hälfte des Mundstückteiles 5 ist ein Handring zum Führen und Dirigieren des Mundstückes vorgesehen. Da das Führen und Dirigieren des hier· infrage stehenden Mundstückes in der Regel durch einer Arbeiter vorgenommen wird, ist es wichtig, daß das Mundstück nur. geringes Eigengewicht hat und leicht zu handhaben ist.
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Dor untere Teil 2 des Bchaftförmigen, hohlen Mundstückelementes weist an seinem unteren Ende eine Säugöffnung 8 von länglicher, schmaler Gestalt auf, deren Länge, wie aus IHg. 3 hervorgeht, die Breite übersteigt. Die innere Querschnittsform des Mundstückteiles 2 geht allmählich und ohne abrupte Änderung von der schmalen rechteckigen Gestalt der Saugöffnung 8 in den kreisförmigen Querschnitt des rückwärtigen Endteiles ·3 über, wobei letzterer im Punkte 9 erreicht ist.
Zu beiden Längsseiten des unteren Mundstückteiles 2 sind zwei offene Abdeckkästen Io vorgesehen, deren Seitenwände der gebogenen Form der Mundstückwände angepasst sind (Pig. 2). Jeder Kasten Io besitzt an seinem oberen Ende einen in der Nähe des Punktes 9 angeordneten Lufteinlass 11, dessen eine Seite von der vorderen oder rückwärtigen Wand des Mundstückteiles 2 gebildet wird und die nach oben und von der Saugöffnung 8 entfernt gerichtet ist. Das untere Ende eines jeden Kastens Io ist als schmale, schlitzähnliche Öffnung 12 ausgeführt, welche sich entlang der Längsseiten der Saugöffnung 8 erstreckt. Wie sich den Pig. 1 und 2 entnehmen lässt, ist die Endebene jeder Kastenöffnung 12 um eine geringe Distanz gegenüber der Saugöffnung versetzt, was für die optimale Saugwirkung von fundamentaler Wichtigkeit ist. Das aus der Saugöffnung 8 bestehende Ende des Mundstückes erstreckt sich somit geringfügig bis unterhalb der Schlitzöffnungen der Kasten Io. Jeder dieser Kasten Io ist derart ausgebildet, daß seine Endöffnungen 11 und 12 im wesentlichen gleich gross sind und mindestens der halben Grosse der Saugöffnung 8 entsprechen.
Im Betrieb ist das Saugmundstück 1 unter die in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie M angedeutete Oberfläche eines körnigen oder pulverförmigen Materials getaucht. Luft aus der Umgebung strömt durch die Kästen Io nach abwärts bis unter den Rand der Saugöffnung 8 und reißt dabei das die Saugöffnung unmittelbar umgebende lose Material mit sich. Dank der länglichen
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schmalen Form dieser Saugöffnung werden Brocken von zusammengeklebten oder gebackenem Material sowie Körner mit Übergrösse, die den Betriebsablauf stören könnten nicht mit erfasst und am Eintritt 3. η das Mundstück gehindert.
Der obere zylindrische Endteil 3 des Saugmundstückes 1 weist unterhalb des Handringes 7 eine spiralenförmige Serie' von Öffnungen oder Perforierungen 13 auf, durch die Zusatzluft eintreten kann. Dieser Teil des Rohrelementes wird von einem dicht anliegenden Schlauch oder einer Buchse 14 aus flexiblem, elastischem Material, z.B. Gummi, Kunststoff, gewirktem Tuch oder Stoff oder ähnlichem umschlossen. Durch Aufrollen 15 eines Endes dieses Schlauchs kann der abgedeckte Rohrteil je nach Bedarf verkürzt und die gewünschte Anzahl von Öffnungen 13 im Rohrelement freigelegt werden. Falls erforderlich,können entweder beide Enden des .Schlauchs 14 oder nur das untere bzw. nur das obere Ende aufgerollt werden. Bei geringerem Bedarf an Zusatzluft wird der Schlauchbig zu seiner ganzen Länge ausgerollt. Praktische Versuche haben ergeben, daß das Auf- und Ausrollen des Schlauchs vom ^Arbeiter leicht und ohne Anstrengung vorgenommen werden kann und daß unbeabsichtigte Änderungen der aufgezogenen^chlauchlänge, beispielsweise durch Schläge oder ähnliche Beanspruchungen des Mundstückes, sehr selten oder nie auftreten.
Wie sich der Fig. 1 weiter entnehmen lässt, ist das Saugmundstück 1 mit einem Anzeigegerät 16 versehen, welches in diesem Fall am Handring 7 montiert ist. Dieses Anzeigegerät 16 ist über eine herkömmliche Leitung 17, die zweckmässigerweise der Saugleitung 4 folgt, mit dem Sortierapparat 5 verbunden, um dem Arbeiter die Höhe des im Gerät oder speziell im Endteil der in den Apparat führenden Saugleitung herrschenden Unterdruck^ anzuzeigen. In seiner einfachsten Form ist das Anzeigegerät 16 ein Unterdruckmesser, wobei in diesem Falle die Leitung 17 eine Unterdruckleitung ist, die zu einer Öffnung in einem zweck-
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massigen Teil des Sortierapparates 5 führt. Der Grund dafür,
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daß die Vakuumleitungvzur Zyklonkammer des Sortierapparates und nicht zum Ende der Saugleitung 4 führt, besteht darin, daß in diesem Falle die Gefahr'eines Verstopfens der Öffnung durch das geförderte Material wesentlich geringer'ist. Das Anzeigegerät 16 kann/aus einem elektrischen Instrument bestehen, wobei dann die Leitung 17 eine elektrische Leitung ist, die das Instrument mit einem in unmittelbarer Nähe des .'•Sortierapparates 5 angeordneten Meßfühler:· verbindet und die vom Meßgerät gemessenen Unterdruckwerte als- elektrische Impulse weiterleitet. Darüberhinaus können auch noch andere Verfahren zur Anzeige des Unterdruckes verwendet werden.
Bevor der Arbeiter mit der, förderung des Materials beginnt, d.h. bevor er das Saugmundstück in das zu fördernde Material eintaucht, hat er zu prüfen, ob das Anzeigegerät 16 auch den Unterdruck im Sortierapparat 5 anzeigt, der der spezifischen Natur und Konstruktion der Anlage sowie den entsprechenden Eipenschaften des Materials zur Erzielung einer optimalen Effektivität entspricht. Ist dies nicht der Fall, dann verstellt er durch den einstellbaren Schlarh' 14 die Menge an Sekundärluft so weit, bis sich der gewünschte Druckwert eingestellt hat. Eine wiederholte Verstellung kann vom Arbeiter immer dann vorgenommen und wiederholt werden, wenn er aufgrund der kontinuierlich angezeigten Werte zur Überzeugung gelangt, daß die optimalen Betriebsverhältnisse derzeit nicht vorliegen.
Anstatt die Änderung der wirksamen SchlauchTänge durch Aufrollen eines Schi machendes vorzunehmen, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, kann der Endteil des Schlauchs. auch über den noch wirksamen Schloucftteil zurückgezogen werden, so daß über einen grösseren oder kleineren Bereich der Schlauchdop'pelt liegt. Diese Möglichkeit ist in Fig. 5 gezeigt, in der die gleichen Teile auch mit gleichen Bezugszeichen und einem Index bezeichnet sind. Falls der Schlauch in dieser gezeigten Weise zurückgestülpt werden
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-losoll, iat qs zweckmässig, das 3c hl ach." ende als Grifflansch 18 ■ auszubilden, welcher in bekannter Y/eiae durch Armierungen verstärkt sein kann. Pig. 5 zeigt weiterhin die Öffnungen 13' in einer anderen Verteilung als in Fig. 1, wobei dies allerdings nicht die Grundkonzeption des Betriebsablaufes beeinflußt.
Pig. 6 gibt noch eine weitere Einstellmöglichkeit der in das Mundstück gelangenden Zusatzluft wieder. Die Zylinderwand des rückwärtigen Endteiles 3" des Mundstückes ist mit axial verlaufenden Reihen von Öffnungen 13" versehen, die sich nach innen konisch aufweiten und dadurch dem geförderten Material keine Möglichkeit zur Ablage geben sowie den Verschleiß der umgebenden Rohrwand herabsetzen. Als Abdeckelement ist in diesem Falle eine Buchse 2o vorgesehen, die vdrteilhafterweise aus PoIytetrafluoräthylen oder ähnlichem Kunststoffmaterial hergestellt sein kann, was einen geringen Reibungskoeffizienten gegenüber dem Wandmaterial des Mundstückes besitzt und das dicht aber axial gleitend den perforierten Mundstückendteil 3" umschließt. Die Buchse 2o besitzt scharfe Endränder 21, welche als Schaber zum Entfernen von möglicherweise an der Aussenwand des Mundstückes abgelagerten. Schmutz dienen, wenn die Buchse axial verstellt wird. In der Nähe der scharfen Ränder 21 sind ringflanschartige Greifbänder 22 zur Erleichterung der Handeinstellung vorgesehen. In den Pig. 7 bis 9 ist eine weitere Ausführungsform des unteren Endteiles des Saugmundstückes sowie das sich an dieses anschließende Rohrelement dargestellt. Das untere Endstück 3o des Mundstückes ist relativ kurz. Es weist eine nach unten gerichtete Saugöffnung 31 auf, welche zwar noch länglich und schmal ist, bei der aber das Verhältnis zwischen der Länge und der Breite einen Grenzfall darstellt, denn die Länge ist nur unwesentlich grosser als JT mal die Weite, was aus Fig. 8 hervorgeht. Der Mundstückteil 3o ist von einem Kasten 32 umgeben, der mittels flanschartig überstehender Randteile 33 am Mundstückteil 3o befestigt ist (Fig. 8).
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Der Kanten 3? besitzt eine naoh oben gerichtete Lufteinlaß-ηΓΓητιη.··; 34, dir- rtnn Wund η til ok teil "5ο vollntHndi g umgibt; nnwio cInn unUvro, nchi ΙΙ,/.rörtnigo Öffnung 35, din die !Säugöffnung '■51 aillnöitjg umgibt. Die als Halterung für den Kasten 32 dienenden 'flanschartigen Randteile 53 können perforiert sein, wie unter Bezugszeichen 36 in Fig. 9 gezeigt, um die gewünschte Verteilung der durch den Kasten 32 in die Nähe der Saugöffnung 31 geführten Luft nicht zu gefährden. Wie bei der oben beschriebenen Ausführung besteht die Hauptaufgabe des Kastens 32 darin, eine von Verstopfungen freie Zufuhr der Luft aus der Umgebung bis in die unmittelbare NMhe der Saugöffnung 31 auch dann zu gewährleisten, wenn das Mundstück mehr oder weniger tief in das anzusaugende Material eingetaucht wird. Auch bei dieser Ausführung ist'der untere Öffnungsrand des Kastens 32 gegenüber der Ebene der Saugöffnung 31 zurückgezogen, wodurch, wie praktische Versuche ergaben, eine bessere Luftströmung und -verteilung zur Saugöffnung 31 erfolgt.
Der Abstand zwischen dem unteren Öffnungsrand der Kästen Io bzw. 32 und dem Rand der Saugöffnung sollte unter Berücksichtigung des Schüttwinkels des zu fördernden Materials gewählt werden. Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, daß sich um und unmittelbar unterhalb der Saugöffnung des Mundstückes ein Krater ausbildet, sobald Material angesaugt wird. Die Gestalt und Ausbildung dieses Kraters ist für den Förderbetrieb ausserordentlich wichtig, da bei unzweckmässiger Auslegung des Mundstüekendteiles nur Luft und kein oder zu wenig Material in das Mundstück angesaugt wird. Der erfindungsgemässe Saugförderer weist gegenüber den bisher üblichen Anlagen den Vorteil auf, daß seine Saugwirkung auch in Betrieb jederzeit mit nur v/enigen Handgriffen verstellt werden kann. Dadurch wird sichergestellt, daß der Förderer stets im optimalen Saugbereich arbeitet. .
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Ansprüche
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Claims (8)

  1. Ansprüche
    Saugförderer für körnige und pulverförmige Materibestehend aus einem über eine Saugleitung mit einem Sortierapparat verbundenen Saugmundstück, welches an seinem unteren Ende eine Saugöffnung und Leitkanäle für die Zufuhr von Primärluft zur unmittelbaren Umgebung der Saugöffnung aufweist und dessen anderes Ende aus einem mit Öffnungen für Sekundärluft versehenen Rohrteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (16) des in der Saugleitung. (4) und imSortierapparat (5) herrschenden Unterdruckes am Saugmundstück (l) angeordnet ist und daß verstellbare Abdeckelemente (14, 14', 2o) zur wahlweisen Abdeckung der wirksamen Sekundärluftöffnungen (13, 13*t 13 ") des Saugmundstückes (l) vorgesehen sind.
  2. 2. Saugförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (13, 13', 13") im Saugmundstück (l) axial hintereinander über einen Wandbereich verteilt sind und daß als Abdeckelement eine verschiebbare Buchse (2o) vorgesehen ist, die den rückwärtigen Rohrteil (3") des Saugmundstückes (l) abdichtend umschließt.
  3. 3. Saugförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente aus einem längenverstellbaren Schlauoh(l4, 14') aus elastischem Material bestehen, welcher das rückwärtige Endteil (3) des
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    Saugmundstückes (l) abdichtend umschließt und das Zuströmen von Sekundärluft durch die abgedeckten Öffnungen (13, 13-) unterbindet.
  4. 4. Saugförderer nach Anspruch 3f d a d u r ch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Ende des ,Schlauchs (14») ein als Griff dienender Ringflänsch (18) vorgesehen ist.
  5. 5. Saugförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η z-e-1 c -h n- e t, daß die Saugöffnung (8, 31) des Mundstückes (l) langgestreckt und schmal ausgebildet ist und daß die Leitkanäle (lo, 32) des Mundstückes (l) zur Zuführung der Primärluft an die Saugöffnung (8, 31) schmale, schlitzähnliche Öffnungen C12, 35) aufweisen, die sich zumindest entlang der Längsseiten der Saugöffnung (8, 31) erstrecken.
  6. 6. Saugförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzei chnetr daß die Länge der Saugöffnung (8, 31) des Mundstückes (l) mindestens Ti mal grosser als seine Breite 'ist; ;, '
  7. 7. Saugförderer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nahe der Saugöffnung (8, 31) liegenden schlitzförmigen Primärluftöffnungen (12, 35) der Leitkanäle (lo, 32) iii einer Ebene angeordnet sind, die um einen geringen.Betrag gegenüber der Ebene der Saugöffnung (8, 31) nach rückwärts versetzt ist. ■
  8. 8. Saugförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Teil (3) des Mundstückes (l) neben den Abdeckelementen (14, 14', 2o) ein Handring (7) vorgesehen ist.
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DE19702057692 1969-11-24 1970-11-24 Saugförderer für körnige und pulverförmige Materialien Expired DE2057692C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE16144/69A SE337346B (de) 1969-11-24 1969-11-24
SE1614469 1969-11-24

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Publication Number Publication Date
DE2057692A1 true DE2057692A1 (de) 1971-06-09
DE2057692C DE2057692C (de) 1973-05-03

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NO128266B (de) 1973-10-22
ZA707599B (en) 1971-08-25
DK124814B (da) 1972-11-27
GB1288330A (de) 1972-09-06
FR2068622B1 (de) 1973-06-08
SE337346B (de) 1971-08-02
AU2228870A (en) 1972-05-18
JPS4948719B1 (de) 1974-12-23
FR2068622A1 (de) 1971-08-27
CA933550A (en) 1973-09-11
NL7017095A (de) 1971-05-26

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